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    Mitbestimmung ist wohl doch nicht so schlecht, - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.05 23:10:44 von
    neuester Beitrag 31.07.05 13:56:39 von
    Beiträge: 17
    ID: 965.194
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      schrieb am 14.03.05 23:10:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      wie sie von bestimmten Kreisen immer gemacht wird http://de.news.yahoo.com/050314/12/4getq.html
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 23:29:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Miteinander ist immer besser als Gegeneinander. Gut daß 96% der Unternehmer das mittlerweile genauso sehen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 23:56:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Connor

      Und warum muß man dann - wenn doch 96% der Unternehmer einen Betriebsrat für gut halten - diesen per Gesetz vorschreiben??? :confused:

      Dann könnten wir das Betriebsverfassungsgesetz ja auch abschaffen... und 96% der Unternehmer würden ja bestimmt weiterhin einen Betriebsrat einrichten, weil er ja so gut ist.

      Was ist? Machste da mit bei der Abschaffung?
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 23:59:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum muß man Ladendiebstahl per Gesetz verbieten, wenn doch 98% der Bevölkerung niemals klauen?

      Na, klingelt´s?:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 00:15:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Connors Sozenstatistiken. Plumpe Faelschung a la Muentefering.

      98% die niemals klauen???:cry::cry::cry:


      Echt Connor wieder. Mit falschen Zahlen ein verdrehtes Argument unterstuetzen!!!

      Na, Klingelts???
      Norbi

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      schrieb am 15.03.05 00:16:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Connor:

      Gegenfrage: Warum schreibt man nicht jedem ein warmes Essen am Tag per Gesetz vor, wenn 99% der Bevölkerung das für gut halten???

      Na, klingelt`s? :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 00:41:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn diese Umfrage einigermaßen die einstellung der deutschen Unternehmer wiederspiegelt, dann bleibt die Frage, welche interessen die Gegner der Mitbestimmung haben und warum ist deren Meinung so dominat in der öffentlichen Diskusion? Es ist mMn sehr interessant, dass während der New Ecomony in diesem Firmen keine Betriebsräte waren, wegen dem -wir werden alle Reich-Syndrom, welches damals herrschte. Als dann nicht mehr alle Reich werden konnten, sondern Entlassungen anstanden, wurden dann Betriebsräte gegründet.

      @wassermann1978

      Wenn es keinen rechtlichen Rahmen für Betriebsräte gäbe, welchen Sinn hat er dann? Ohne Regeln gibt es kein faires Spiel.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 00:51:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      @wassermann

      "Gegenfrage: Warum schreibt man nicht jedem ein warmes Essen am Tag per Gesetz vor, wenn 99% der Bevölkerung das für gut halten???"

      keine ahnung, warum denn?

      ----
      puh, nur gut, dass es noch kein #312 gibt :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 00:53:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Neonjaeger,

      wenn es allen gutgeht dann gibt es auch keinen "Klassenkampf". Und die Grundidee ist ja auch dass es allen gutgeht. Denn dann ist die Stimmung besser, das Ergebnis besser, alle profitieren und alle sind sicher und gluecklich.

      Du darfst aber nicht vergessen dass der Kommunismus/Sozialismus vor dem Hintergrund einer menschenverachtenden Industrialisierung und der totalen Herrschaft von Kapitalisten entstand. Und damals durchaus zu Recht. Und natuerlich im Elend der Arbeiter und aus dem Elend der Arbeiter heraus.

      Mittlerweile haben die Umstaende die Ursprungssituation ueberholt. Und der Staat federt eben schon zuviel ab, sei es durch Rechtsprechung, sei es durch Subvention oder Sozialversicherung.

      Und diese Uebertreibung fuehrt zwangslaeufig zu einer Erhoehung des Unternehmerischen Risikos und beschneidet damit die Wachstumsfaktoren einer Wirtschaft die nicht gerade im Aufschwung ist.

      Ich bin nicht fuer Mitbestimmung, ich bin fuer systematische Beteiligung der Arbeitnehmer am Unternehmen!

      Aus den oben genanntenm Gruenden. Und natuerlich nicht fuer Gratis sondern gegen Erwerb (hier gerne auch staatlich subventioniert!)

      Gruss,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:25:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      @wassermann

      Du kennst die Gesetze nicht oder interpretierst sie (bewusst?) falsch!

      Die Gründung eines Betriebsrates wird NICHT vom Gesetz vorgeschrieben, sondern geschieht durch Iniative der Arbeitnehmer.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 23:48:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Norbi,

      bist Du auch ein Ladendieb?

      MfG
      Connor;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 00:29:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nein, Connor.

      Ich glaube noch an ehrlichen Broterwerb. Allerdings auch an der Leistung entsprechende Belohnung.

      Und deshalb bin ich auch nicht mehr in Deutschland.

      Und bin, wie ja von Dir bereits kritisiert, kein Deutscher der einen Laden in Ordnung zu bringen haette. Habe naemlich keinen Laden.

      Leiste mir dafuer eine (wachsende)Familie.

      Bezahle meine Steuern und gebe anderen Menschen ordentlich bezahlte Arbeit.

      Fernab von rot-gruen ist sowas naemlich noch moeglich.

      Gruss,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 01:30:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 10 walwal:

      Du kennst die Gesetze nicht oder interpretierst sie (bewusst?) falsch!

      Die Gründung eines Betriebsrates wird NICHT vom Gesetz vorgeschrieben, sondern geschieht durch Iniative der Arbeitnehmer.


      Oooooh, jetzt kommen wieder die Semantiker! Bitte, formuliere ich meine Frage aus # 3 eben anders:

      Warum muß man - wenn doch 96% der Unternehmer Betriebsräte gut finden - den Arbeitnehmern das Recht kodifizieren, auf deren Initiative hin einen Betriebsrat wählen zu dürfen?

      Wie sagte unser Bundes-Horst heute so treffend, als er Montesquieu zitierte: Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, es nicht zu machen.

      Wenn also 96% der Unternehmer die Betriebsräte so toll finden, werden sie sie schon von selbst einrichten bzw. akzeptieren.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 13:43:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Vertreter großer deutscher Unternehmen haben sich für den Erhalt der Mitbestimmung ausgesprochen. „Die Tatsache, dass die BASF heute weltweit die Nummer eins in der Chemieindustrie ist, ist auch das Ergebnis der konstruktiven Zusammenarbeit mit Betriebsräten und Gewerkschaft“, sagte Eggert Voscherau, Arbeitsdirektor bei BASF, dem Tagesspiegel. Seit über 30 Jahren habe es in der deutschen Chemieindustrie keinen Arbeitskampf mehr gegeben. „Daher wollen wir am Kern der Mitbestimmung nichts ändern, wohl aber an den bürokratischen Auswüchsen. Sie beeinträchtigen die Effizienz dieses Instruments.“
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/index.asp?ran=on&url=h…
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 13:46:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schon 13 Antworten und niemandem ist aufgefallen, daß der Link in #1 nicht funktioniert? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 13:54:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Fuller81

      Ich wollt keinen neuen Thread aufmachen und hab meinen alten zu dem Thema hochgeholt. Im März funktionierte der Link.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 13:56:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich hätte mal aufs Datum achten sollen. :rolleyes:


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