First Majestic, ein Silberjunior auf dem Weg in die Mittelklasse? (Seite 4018)
eröffnet am 04.04.05 01:31:31 von
neuester Beitrag 18.04.24 20:36:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.359.446 von prof19 am 08.08.06 20:28:56Prof19!
Ich kenne diese Geschichten von Waschkoerben von Geld beim Brotkauf. Da war altes Brot mehr wert als frisches, nominak zumindest...
Es kommt wohl darauf an, ob wir in einer schnoeden Stagflation landen oder in einer zerstoererischen Hyperinflation. Da alles zusammenhaengt, und eine weltweite Hyperinflation doch eher unwahrscheinlich ist, wird es wohl eine Stagflation werden oder gar "nur" eine Phase schwachen Wachstums bei hoher Inflation.
Wie auch immer, alle Szenarien beguenstigen derzeit die Edelmetalle, daher braucht man sich nicht so viele Gedanken zu machen, was denn wohl passieren wird.
MfG, Die Nachteule
Ich kenne diese Geschichten von Waschkoerben von Geld beim Brotkauf. Da war altes Brot mehr wert als frisches, nominak zumindest...
Es kommt wohl darauf an, ob wir in einer schnoeden Stagflation landen oder in einer zerstoererischen Hyperinflation. Da alles zusammenhaengt, und eine weltweite Hyperinflation doch eher unwahrscheinlich ist, wird es wohl eine Stagflation werden oder gar "nur" eine Phase schwachen Wachstums bei hoher Inflation.
Wie auch immer, alle Szenarien beguenstigen derzeit die Edelmetalle, daher braucht man sich nicht so viele Gedanken zu machen, was denn wohl passieren wird.
MfG, Die Nachteule
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.362.417 von Honeymoon am 09.08.06 00:49:25Bezüglich des Arbeiterstamms habe ich null Ahnung, ich gehe da auch einfach nur nach dem Motto „je mehr Arbeiter desto mehr Produktivität“ ran 
Aber dass Parrilla bezüglich 800 t per day fast fertig ist finde ich sehr gut. Parrilla war ja doch etwas das Sorgenkind im letzten Firmenbericht. Keith hatte ja schon vor knapp 2 Monaten angekündigt, dass Parrilla AB August 150 k Unzen pro Monat produzieren soll. Kommt ja auch hin mit durchschnittlich 7 Unzen pro Tonne und 0,90 % recovery bei 800 t per day.
7 Oz/t x 800 t/day x 30 Tage im Monat x 90% Recovery = 151k Unzen im Monat und 1.800.000 Mio im Jahr.
Gruß
Wiewel
Aber dass Parrilla bezüglich 800 t per day fast fertig ist finde ich sehr gut. Parrilla war ja doch etwas das Sorgenkind im letzten Firmenbericht. Keith hatte ja schon vor knapp 2 Monaten angekündigt, dass Parrilla AB August 150 k Unzen pro Monat produzieren soll. Kommt ja auch hin mit durchschnittlich 7 Unzen pro Tonne und 0,90 % recovery bei 800 t per day.
7 Oz/t x 800 t/day x 30 Tage im Monat x 90% Recovery = 151k Unzen im Monat und 1.800.000 Mio im Jahr.
Gruß
Wiewel
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.361.749 von Wiewel2005 am 08.08.06 22:58:02Huch, 800 Mitarbeiter! Mein letzter Stand war noch weniger als 400 (ca. plus 250 durch FSR). Das heißt: La Parilla sind die benötigten Mitarbeiter (250-300) inzwischen auch aufgebaut und FSR ist zwecks Produktionsverdoppelung bis 2008 inzwischen ausch schon ernorm ausgeweitet worden oder aber FR stellt auch schon für Dios Padre massiv Mitarbeiter ein. Was ein überaus positives Zeichen wären. Anders komme ich jedenfalls nicht auf über 800... da kann man sich nur anschließen: cheers 
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.361.749 von Wiewel2005 am 08.08.06 22:58:02Danke für diese Infos Wiewel. Wie sieht eigentlich der aktuelle Stand bzgl. Mexiko aus ? Ist das denn immer noch nicht ganz durch mit Obrador ?
I spoke with Keith Neumeyer today for a few minutes. I was told that the company is almost finished the construction of a larger mill and recovery plant at La Parrilla that will allow increased production capacity up to 800 tpd. The company is working hard to complete the merger with FSR and look to have all that done by early September. The combined company will have over 800 employees, so we are getting closer to critical mass for a mid-tier producer. Keith does not believe the rhetoric coming out of Mexico will amount to much, and that Obrador will eventually just have to shut up and deal with the fact that he lost a close election.
cheers!
COACH247
cheers!
COACH247
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.358.120 von dieNachteule am 08.08.06 18:56:32hauptsache beide steigen ... wer gewinnt ist mir egal 
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.358.235 von dieNachteule am 08.08.06 19:05:11INFLATIONS-ERFAHRUNGEN
Mein Opa hat 1922 ein großes Mietshaus verkauft, den Rest kannst du dir denken
Hätte er Gold oder Grund und Boden gekauft, ein Schiff etc, dann hätte er jederzeit den einen Sachwert in den anderen tauschen können. Zum Beispiel wurde Onassis grade nach dem ersten Weltkrieg mit dem intelligenten Einkauf von Schiffen zum Milliardär, u.a. hat er rostige Tanker für ca 20.000 USD erworben.
Wenn du mit Cash etwas anders meinst als Papiergeld, dann können wir nochmals drüber reden. Mit dem Geld wars aber so im Jahre 1923: Wenn man seinen Zahltag bekommen hat, fuhr man mit einem Schubkarren voller Geld möglichst schnell zu diversen Geschäften, um Brot etc zu kaufen, denn am andern Tag hat man für das selbe Geld statt einem Brot noch nicht mal ein Brötchen bekommen. Also war Cash das schlechteste, was man haben konnte. Sachwerte unterlagen zwar der Inflation, aber genau das war ja okay, denn man konnte am andern Tag für das selbe Brot ( obwohl es einen Tag älter war ) den x fachen Preis verlangen. Nimm statt Brot einen Batzen Gold, dann bist du doch genau da, wo du argumentierst.
Abgesehen von einem möglichen Geldstatus, den Gold momentan nicht hat, ist Gold zunächst ein Sachwert, genau wie Brot, Häuser etc, nur dass Gold bequemer zu handhaben ist und nicht kaputt geht.
Der eigentliche Clou ist doch, welche Art von Cash man hat. 1923 konnte man mit einer Handvoll Dollars in Deutschland ein Haus kaufen. Die Mark war gecrasht, und die Assets waren nicht schnell genug im Preis gestiegen, um gegen die ausländische Währung ein Äquivalent zu bieten. Jedoch wird dieses Argument nicht mehr gelten, wenn alle wichtigen Währungen der Welt auf einmal crashen. Diese Welt wird anders aussehen, zB werden einfach alle wichtigen Assets im Preis steigen, was ja auch heisst, dass Geld nichts mehr wert ist.
Es könnte aber in der Tat auch zu lokalen Verwerfungen kommen. Das habe ich mir jetzt gemerkt, danke.
Ein selektives Inflations-Szenario habe ich 1989 in Polen erlebt. Mit 100 DM, die ich eher zufällig in der Tasche hatte, konnte ich eine Woche lang in Saus und Braus leben und dazu noch diverse Silbersachen, Bernsteinschmuck, Kasetten, Platten etc nach Hause tragen. Was mich am meisten gewundert hat, war 1 L Whisky für 4 USD und 1 Flasche Metaxa für 3 USD. Da hat der Staat uU draufbezahlt, nur um an Devisen zu kommen.
Ist aber ein besonders interessantes Beispiel im Sinne deiner Theorie.
Grüße, Prof19
Mein Opa hat 1922 ein großes Mietshaus verkauft, den Rest kannst du dir denken
Hätte er Gold oder Grund und Boden gekauft, ein Schiff etc, dann hätte er jederzeit den einen Sachwert in den anderen tauschen können. Zum Beispiel wurde Onassis grade nach dem ersten Weltkrieg mit dem intelligenten Einkauf von Schiffen zum Milliardär, u.a. hat er rostige Tanker für ca 20.000 USD erworben.
Wenn du mit Cash etwas anders meinst als Papiergeld, dann können wir nochmals drüber reden. Mit dem Geld wars aber so im Jahre 1923: Wenn man seinen Zahltag bekommen hat, fuhr man mit einem Schubkarren voller Geld möglichst schnell zu diversen Geschäften, um Brot etc zu kaufen, denn am andern Tag hat man für das selbe Geld statt einem Brot noch nicht mal ein Brötchen bekommen. Also war Cash das schlechteste, was man haben konnte. Sachwerte unterlagen zwar der Inflation, aber genau das war ja okay, denn man konnte am andern Tag für das selbe Brot ( obwohl es einen Tag älter war ) den x fachen Preis verlangen. Nimm statt Brot einen Batzen Gold, dann bist du doch genau da, wo du argumentierst.
Abgesehen von einem möglichen Geldstatus, den Gold momentan nicht hat, ist Gold zunächst ein Sachwert, genau wie Brot, Häuser etc, nur dass Gold bequemer zu handhaben ist und nicht kaputt geht.
Der eigentliche Clou ist doch, welche Art von Cash man hat. 1923 konnte man mit einer Handvoll Dollars in Deutschland ein Haus kaufen. Die Mark war gecrasht, und die Assets waren nicht schnell genug im Preis gestiegen, um gegen die ausländische Währung ein Äquivalent zu bieten. Jedoch wird dieses Argument nicht mehr gelten, wenn alle wichtigen Währungen der Welt auf einmal crashen. Diese Welt wird anders aussehen, zB werden einfach alle wichtigen Assets im Preis steigen, was ja auch heisst, dass Geld nichts mehr wert ist.
Es könnte aber in der Tat auch zu lokalen Verwerfungen kommen. Das habe ich mir jetzt gemerkt, danke.
Ein selektives Inflations-Szenario habe ich 1989 in Polen erlebt. Mit 100 DM, die ich eher zufällig in der Tasche hatte, konnte ich eine Woche lang in Saus und Braus leben und dazu noch diverse Silbersachen, Bernsteinschmuck, Kasetten, Platten etc nach Hause tragen. Was mich am meisten gewundert hat, war 1 L Whisky für 4 USD und 1 Flasche Metaxa für 3 USD. Da hat der Staat uU draufbezahlt, nur um an Devisen zu kommen.
Ist aber ein besonders interessantes Beispiel im Sinne deiner Theorie.
Grüße, Prof19
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.356.585 von prof19 am 08.08.06 17:04:39Schon gut, du darfst deine Meinung natuerlich aeussern.
Nur, Sachwerte bieten leider keinen Schutz vor Inflation, das hat die Geschichte bewiesen. Die Hyperinflation in Deutschland endete z.B. mit realen 90% igen Aktienverlusten. Geld verlor allerdings 100%. Schwach meinte ich dein Posting insofern, dass Sachwerte eben den genannten Schutz nicht bieten. Das kann nur Gold leisten.
Cash ist nuetzlich, um Schnaeppchen zu machen. Zum Beispiel eine Wohnung fuer 10.000 Euro zu kaufen. Ich halte anstatt Cash selbstverstaendlich lieber physisches Gold, das ist viel besser. Aber eine gewisse Cashquote ist fuer manche Leute sicher nicht falsch.
Man braucht meine Thesen auch nichteinmal weiter zu begruenden, auch wenn es moeglich ist. Sie sind empirisch bewiesen. Natuerlich koennte es diesmal anders kommen, aber sehr wahrscheinlich ist das nicht...
MfG, Die Nachteule
Nur, Sachwerte bieten leider keinen Schutz vor Inflation, das hat die Geschichte bewiesen. Die Hyperinflation in Deutschland endete z.B. mit realen 90% igen Aktienverlusten. Geld verlor allerdings 100%. Schwach meinte ich dein Posting insofern, dass Sachwerte eben den genannten Schutz nicht bieten. Das kann nur Gold leisten.
Cash ist nuetzlich, um Schnaeppchen zu machen. Zum Beispiel eine Wohnung fuer 10.000 Euro zu kaufen. Ich halte anstatt Cash selbstverstaendlich lieber physisches Gold, das ist viel besser. Aber eine gewisse Cashquote ist fuer manche Leute sicher nicht falsch.
Man braucht meine Thesen auch nichteinmal weiter zu begruenden, auch wenn es moeglich ist. Sie sind empirisch bewiesen. Natuerlich koennte es diesmal anders kommen, aber sehr wahrscheinlich ist das nicht...
MfG, Die Nachteule
@alle
FR holt auf, aber ECU spurtet schon wieder weg. Das wird schwierig...
MfG, Die Nachteule
FR holt auf, aber ECU spurtet schon wieder weg. Das wird schwierig...
MfG, Die Nachteule
war an Nachteule gerichtet ...
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