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    URANAKTIEN was passiert da grad? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.05 11:16:40 von
    neuester Beitrag 09.04.05 18:13:25 von
    Beiträge: 7
    ID: 973.542
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      schrieb am 09.04.05 11:16:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gemeint sind:

      PALADIN RESOURCES LI

      http://www.wallstreet-online.de/si/charts/chart.php?uid=3170…

      und SUMMIT RESOURCES LIM

      http://www.wallstreet-online.de/si/charts/chart.php?uid=3170…

      Habe die zum glück nur beobachtet und nicht gekauft damals, sind beides Uranwerte, und wie ich damals feststellte, ziemlich gute auch eigentlich.

      Pala in den letzten ca. 2 Monaten um 15 % gefallen und SUMMIt um ca. 33 %, ich weiss nichts ungewöhnliches, aber für angeblichee 2 der besten URAN aktien schon komisch oder?

      Weiss da jemand was genaues?
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 11:30:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      So etwas nennt man GEWINNMITNAHMEN und KONSOLIDIERUNG:p
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 12:27:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      So isses, eine hervoragende Einstiegschance bei diesen Werten. Bin gerade selber erst bei A0D9JN Uranium Power zu 0,32 eingestiegen, bei Summit pruefe ich gerade einen Einstieg, Paladin halte ich bereits seit 0,10.
      Ob dies schon der Boden der korrektur ist kann man natuerlich nicht sagen, aber vor allem bei Uranium Power sieht es doch stark danach aus.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 13:33:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 11. März 2005, 07:00 Uhr

      Renaissance der Kernenergie lässt Branchenprimus Cameco gut dastehen

      Uran-Zertifikat bietet gute Seitwärts-Rendite

      Von Christian W. Röhl und Werner H. Heussinger, Zertifikatejournal

      Hierzulande ist sie verpönt, in vielen Regionen der Welt feiert sie eine Renaissance: Schwellenländer setzen auf Kernenergie. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Bank ein Uran-Discount-Zertifikat auf den Branchenprimus Cameco herausgegeben.









      Mehr Phantasie als „Soft Commodities“ bietet momentan ein kleines, in keinem Index enthaltenes Rohstoff-Segment: Uran. Das spaltbare Material ist die unentbehrliche Betriebsgrundlage für Kernkraftwerke – die hierzulande zwar „mega-out“ sind, in den USA sowie in den Schwellenländern Osteuropas und Asiens jedoch gerade eine beeindruckende Renaissance feiern. Bereits jetzt liefern die 440 über den Globus verstreuten Atommeiler rund 16 Prozent der Weltenergie, in zehn Jahren könnte sogar die Marke von 20 Prozent erreicht werden. Dafür dürften schon China und Indien sorgen, die ihre Nuklear-Kapazitäten bis 2020 vervierfachen wollen; daneben werden auch in Japan, Südkorea, Russland, Brasilien und Bulgarien neue Kernanlagen errichtet.

      Das Kalkül ist klar: Fossile Brennstoffe werden immer teurer und stehen wegen der CO2-Emission auch ökologisch in der Kritik; „grüne“ Energien wie Wind-, Wasser- und Sonnenkraft mögen in bestimmten Regionen durchaus funktionieren, können aber (noch) keinen flächendeckenden Versorgungsbeitrag liefern. Atomstrom dagegen ist relativ kostengünstig, hoch skalierbar und umweltfreundlich; letzteres natürlich nur, sofern man das Risiko nuklearer Unfälle und die noch nicht gelöste Problematik der Endlagerung verbrauchter Brennstäbe ausblendet.

      Potenzial bis 90 US-Dollar

      Und auch hinter dem Kosten-Argument könnte bald ein Fragezeichen stehen – weil die weltweite Nachfrage nach dem unverzichtbaren Uran sich momentan auf 170 Mio. Pfund pro Jahr beläuft, gleichzeitig aber nur 80 bis 90 Mio. Pfund neu abgebaut werden, ist der Preis des „kernigen“ Metalls zuletzt förmlich explodiert. Ende 2000 kostete ein Pfund noch knapp sieben US-Dollar, jetzt müssen die Kraftwerksbetreiber ungefähr das Dreifache berappen.

      Und das muss noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein, denn für viele der im Bau befindlichen Atommeiler wurden noch keine Uran-Lieferverträge abgeschlossen. Da die Erschließung neuer Vorkommen sich sehr aufwändig gestaltet, dürfte der Nachfrageüberhang also noch stärker werden. Damit scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Uran seine alten Höchststände von 40 US-Dollar zurückerobert. Diese datieren freilich aus dem Jahr 1979, weshalb das Potenzial unter Berücksichtigung von Inflationseffekten durchaus bis 90 US-Dollar reichen könnte.

      Ein „Open End“-Zertifikat auf Uran wäre demnach eine spannende Depotbeimischung, allerdings ist diese Idee wenig realistisch – es gibt weder einen Uran-Future noch sonstige Handelsinstrumente, über die die Emittenten ein solches Direktinvestment absichern könnten. Bleibt also nur der Umweg über den Aktienmarkt, der freilich ebenfalls nicht allzu üppig bestückt ist. Neben Cameco und Paladin Resources (beide auch im „Energy Basket“ der Raiffeisen Centrobank enthalten) weisen nur Usec sowie die französische Areva-Gruppe (deren Tochtergesellschaft Cogema u.a. die berühmt-berüchtigte Wiederaufbereitungsanlage in La Hague betreibt) eine ausreichende Kapitalisierung auf; ansonsten tummeln sich in diesem Sektor viele dubiose „Start-ups“, die noch nicht einmal im Besitz von Minenrechten sind. Für einen „Uran-Basket“ ist das etwas dünn, weshalb die Deutsche Bank einen anderen Weg eingeschlagen und ein Discount-Zertifikat (ISIN DE 000 DB2 870 3) auf den Branchenprimus Cameco begeben hat.

      Strahlende Bilanz

      Das erst 1988 gegründete kanadische Unternehmen verfügt über die wohl reichhaltigste Uran-Mine, hat bei der Produktion einen Weltmarktanteil von über 20 Prozent und ist darüber hinaus Mitbetreiber von sechs Kernkraftwerken. Kein Wunder also, dass Vorstandschef Victor Zaleschuk Ende Januar eine strahlende Bilanz für 2004 vorlegen konnte – die Erlöse sind um 34,6 Prozent auf 870 Mio. US-Dollar geklettert, das Betriebsergebnis hat sich sogar verfünffacht. Auch die Umsatzrendite von sagenhaften 29,2 Prozent spricht Bände, und da die variablen Kosten relativ gering sind, würde Cameco an einem weiteren Anstieg der Uran-Preise mit einem ähnlichen Hebeleffekt profitieren wie die im Amex Gold Bugs Index gebündelten Goldminen von der Gold-Hausse.

      Von dieser Phantasie ist im Kurs allerdings schon ziemlich viel enthalten: Auf Dollar-Basis hat sich die Aktie in den letzten zwei Jahren nahezu versiebenfacht, die Marktkapitalisierung entspricht mit 7,88 Mrd. US-Dollar dem neunfachen Jahresumsatz. Um diese Bewertung zu rechtfertigen, muss man schon die zu Neuer Markt-Zeiten arg strapazierte „PEG-Ratio“ bemühen, die das aktuelle Kurs/Gewinn-Verhältnis (23,2) ins Verhältnis zum für die nächsten Jahre erwarteten Ertragswachstum (25 Prozent p.a.) setzt. Der leicht unter 1,00 liegende Quotient signalisiert noch ein bisschen Spielraum nach oben, wobei die Gewinnschätzungen nur moderat steigende Uran-Preise implizieren.

      Lesen Sie weiter auf Seite 3: Offensives Papier


      Da die impliziten Volatilitäten nicht nur bei fallenden Kursen, sondern auch bei starken Ausbrüchen nach oben deutlich anziehen, ist Cameco auf den ersten Blick eine Art „natürlicher Kandidat“ für ein Discount-Engagement. Mit einem Cap bei 50,00 US-Dollar hat die Deutsche Bank sich für eine leicht offensive Variante entschieden; ausgehend vom aktuellen Kurs (45,69 US-Dollar) muss die Aktie bis zur Fälligkeit im Juni 2006 noch knapp 10 Prozent zulegen, damit man die maximale Rendite einstreichen kann.

      Diese beläuft sich gegenwärtig auf 29,5 Prozent entsprechend 22,3 Prozent p.a., hängt allerdings von der weiteren Entwicklung des US-Dollars ab, da das Rabatt-Papier wie bei X-markets üblich ohne Währungssicherung daherkommt. Falls die EUR/USD-Relation bis Sommer 2006 auf 1,50 steigt, würde sich der Ertrag halbieren; bei einer Renaissance des „Greenback“ auf 1,20 Euro könnte man sich dagegen über bis zu 43 Prozent Gewinn freuen.

      Hohe Seitwärtsrendite

      Selbiges gilt natürlich auch für den Risikopuffer, der nur bei konstanter Wechselkursentwicklung 15 Prozent beträgt. Kostet ein US-Dollar dagegen 1,50 Euro, darf Cameco bis zur Fälligkeit gerade einmal fünf Prozent einbüßen, bevor Sie als Anleger in die Verlustzone rutschen; umgekehrt würde ein EUR/USD-Kurs von 1,20 die Verlustschwelle auf 35,00 US-Dollar senken. Eine ziemlich komplizierte Rechnerei also, die auf ein grundsätzliches Problem aufmerksam macht: Wenn der Uran-Boom anhält, kann die Aktie sich durchaus nochmals verdoppeln. Das Discount-Zertifikat würde davon nur unterproportional profitieren, gleichzeitig trägt man jedoch das volle Währungsrisiko.

      Wegen der hohen Seitwärtsrendite (18,3 Prozent ohne Berücksichtigung von Wechselkurseffekten) macht das Papier dennoch Sinn, wobei nur risikobereite Anleger zugreifen sollten, die regelmäßig auf die Kurse schauen – bei einer dermaßen heißgelaufenen Aktie kann schließlich auch der größte Discount keine beruhigende Wirkung mehr haben. Eventuelle Gewinne wollen zügig mitgenommen, potentielle Verluste eng begrenzt werden.


      Ich beobachte diesen Markt auch seit einiger Zeit.
      Vielleicht eine kleine Hilfe für eigene Überlegungen.
      Kritischer Punkt ist, wie geht es mir der Plutoniumaufbereitung weiter. Das würde die Kurse für Uran wieder weiter nach unten bringen.

      Gugindieluft
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:48:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn alle Börsenmagazine plötzlich Uranaktien empfehlen und diese sich in wenigen Monaten verzehn oder verzwanzigfachen, dann müssen die die am Top kaufen eben auch mit 50-80% Verlusten rechnen.

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      Avatar
      schrieb am 09.04.05 16:21:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5:laugh:...;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 18:13:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was haltet Ihr von USEC Inc. (NYSE:USU)? Habe sie schon eine ganze Weile, gute Kursgewinne, aber nicht so viel wie bei den reinen Minen/Explorern.

      Meiner Meinung nach ein sehr interessantes Uran-Play, die Firma ist u.a. zuständig für die Durchführung des Megatons to Megawatts Programms, wo das Uran aus alten sowjetischen Atomwaffen wiederverwertet wird.

      USEC zahlt übrigens fette Dividenden, welche seit dem Börsengang noch nie ausgefallen sind.


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