Neuer Ford Focus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.04.05 16:58:15 von
neuester Beitrag 04.05.05 21:03:37 von
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wer hat denn schon Erfahrungswerte mit dem neuen Ford Focus bzw. auch mit dem Ford Focus C-Max sammeln können und kann hier darüber berichten?
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ich bedanke mich für den ersten beitrag, wenn ich mir auch ein etwas anderes niveau und ein mehr an erfahrungswerten gewünscht hätte.
*grins
*grins
Ford Focus II
Solider Neuzugang
Von Thomas Weiss
Galerie
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Der neue Focus soll mit Qualität gegen die mittlerweile etablierten Konkurrenten aus Rüsselsheim und Wolfsburg punkten. Das Design ist in seinen Grundzügen bereits vom Focus C-Max bekannt, Motoren und Fahrwerk auch. Dennoch hat uns der Kölner beim ersten Test überrascht.
Klare Linien prägen den Focus. Sein Vorgänger musste das New-Edge Design erst noch etablieren, der Nachfolger kann darauf aufbauen. So ist der Designschritt gar nicht so groß ausgefallen - der Focus II wirkt modern aber nicht erschreckend gestaltet.
Draußen
Von vorne ist der Focus unverkennbar ein Ford, die Seitenansicht zeigt schon mehr Mut. Gerade der Viertürer wirkt in seinen Proportionen ausgewogen, die sehr flach stehende Heckscheibe verleiht ihm Eleganz und Schwung.
Charakteristisch für die Heckansicht sind die weit oben platzierten Heckleuchten, die nochmals schmaler und länger sind als beim ersten Focus.
Drinnen
Im Innenraum empfängt die Passagiere gediegene Nüchternheit. Auch keine Spirenzchen, selbst Ford Mitarbeiter müssen extra auf die ovalen Lüftungsdüsen als „charakteristisch“ hinweisen. Die Armaturen tragen klare Rundinstrumente für Tacho und Drehzahlmesser, alles wirkt aufgeräumt und selbsterklärend, alle Bedienelemente sind dort, wo man sie erwartet.
Gelungen ist das Sportlenkrad (Serie in der von uns gefahrenen Sport-Ausstattung) mit seinen drei metallischen Speichen. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Audio-Anlage von Sony. Wohlklingend ist sie, doch bei einfallendem Sonnenschein oder bei eingeschaltetem Fahrlicht sind die hinter Rauchglas liegenden Anzeigen nur schwer lesbar.
Die verwendeten Materialien machen einen hochwertigen Eindruck, vor allem der dick aufgeschäumte Kunststoff sieht gut aus.
Der Fahrer sitzt bequem in ordentlichen Sportsitzen, die auch bei flotter Fahrt guten Seitenhalt bieten. Die Platzverhältnisse sind vorne und hinten gut, allein die Kopffreiheit hinten ist bei beiden Karosserievarianten etwas eingeschränkt. Der Zustieg im Dreitürer nach hinten erinnert konzeptbedingt ein wenig an Turnübungen.
Wir haben den neuen Focus mit dem starken Diesel gestestet. Der 2-Liter-Turbodiesel verspricht Fahrdynamik, ordentlichen Durchzug und geringen Verbrauch.
Geradeaus
Die 136PS des Common-Rail-Selbstzünders liegen bei 4.000 Umdrehungen an, das Drehmoment von maximal 320 Newtonmetern schon bei 2.000. Der Focus 2.0 TDCI legt damit bereits beim Anfahren richtig los, der Drehmoment-Hammer setzt aber nicht zu abrupt ein, so dass man gemütlich den Dampf genießen kann. Das Turboloch ist sehr klein, so dass der Motor rasch die Befehle des Gaspedals in Vortrieb umsetzt.
Allerdings geht der Motor dabei recht vernehmlich zu Werke und lässt einen nie im Ungewissen, dass man einen Diesel fährt. Mit dem serienmäßigen 6-Gang Schaltgetriebe harmoniert er sehr gut, die Gangwechsel flutschen gut definiert durch die Kulisse. Leider kostet der Partikelfilter Aufpreis (€600,-) - und nur damit schafft der Focus mit dem 136PS-Diesel die EU-4 Norm.
Kurven
Die Fahreigenschaften des Focus waren schon in erster Generation als „sehr agil“ zu bezeichnen. Der Neue setzt da noch einen drauf und erfreut mit einer direkten und präzisen Lenkung. Allerdings ist sie in der Mittellage durch die starke Servo-Unterstützung etwas indifferent. Das führt dazu, dass man sich nach Kurven geradezu sehnt, denn diese lassen sich zielsicher anpeilen und durcheilen.
Das Fahrwerk ist dabei angenehm direkt ausgelegt, die straffe Dämpfung aber nicht übertrieben hart, so dass man durchaus komfortabel unterwegs ist. Brav untersteuernd ausgelegt muss der Focus das serienmäßigen ESP nur selten einsetzen. Schaltet man es aus, lernt man schnell das untadelige Fahrverhalten im Grenzbereich schätzen. Auch bös’ provozierte Lastwechsel korrigiert das Fahrwerk fast von selbst.
Geld
Qualität zu erschwinglichen Preisen war das Ziel der Ford-Leute. Mit einem Basispreis von gut €14.000 (1,4 Liter Benziner, 80PS, Zweitürer) kann man die Kölner also beim Wort nehmen. Der von uns getestete 2-Liter TDCI ist als Zweitürer für unter €20.000 zu haben. Der empfehlenswertere Viertürer mit Partikelfilter und Sportausstattung beginnt bei etwas über €23.000. Dazu sollte man nicht die hilfreichen Parksensoren (€380) vergessen. Weitere Annehmlichkeiten verspricht das Sicht-Paket mit Regensensor, Nebelscheinwerfern und Abblendlichtautomatik für schlanke €215. Gut: Die Klimaanlage ist nur in der Basisausstattung Trend aufpreispflichtig (€1.125), in allen anderen Focus (Trend, Sport, Ghia und Titanium) ist sie Serie.
Fazit
eVote
Viel Konkurrenz in der Mittelklasse. Wer ist Ihr Favorit?
Audi A3 Sportback
BMW 1er
Ford Focus II
Mercedes A-Klasse
Opel Astra
VW Golf
Direkt zum Ergebnis
Im Ganzen wirkt der Ford Focus sehr harmonisch und durchdacht. Der Innenraum überzeugt durch hochwertige Anmutung, unkomplizierte Bedienung und ein ansprechendes Design. Einen kleinen Patzer erlaubt er sich bei Regen und anderen widrigen Umständen: Der Heckscheibenwischer ist zu kurz geraten, so dass der Horizont durch den Rückspiegel kaum zu sehen ist. In Verbindung mit der mittleren hinteren Kopfstütze ist damit die Übersichtlichkeit nach hinten unnötig eingeschränkt.
Die Preispolitik ist übersichtlich, die Kosten für empfehlenswerte Extras (Regensensor, Parksensoren) sind moderat. Leider ist der Partikelfilter noch nicht Serie, dafür aber die Klimaanlage
http://www.autoscout24.de/content_ger/magazin/mz_neu_und_get…
Solider Neuzugang
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Draußen
Von vorne ist der Focus unverkennbar ein Ford, die Seitenansicht zeigt schon mehr Mut. Gerade der Viertürer wirkt in seinen Proportionen ausgewogen, die sehr flach stehende Heckscheibe verleiht ihm Eleganz und Schwung.
Charakteristisch für die Heckansicht sind die weit oben platzierten Heckleuchten, die nochmals schmaler und länger sind als beim ersten Focus.
Drinnen
Im Innenraum empfängt die Passagiere gediegene Nüchternheit. Auch keine Spirenzchen, selbst Ford Mitarbeiter müssen extra auf die ovalen Lüftungsdüsen als „charakteristisch“ hinweisen. Die Armaturen tragen klare Rundinstrumente für Tacho und Drehzahlmesser, alles wirkt aufgeräumt und selbsterklärend, alle Bedienelemente sind dort, wo man sie erwartet.
Gelungen ist das Sportlenkrad (Serie in der von uns gefahrenen Sport-Ausstattung) mit seinen drei metallischen Speichen. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Audio-Anlage von Sony. Wohlklingend ist sie, doch bei einfallendem Sonnenschein oder bei eingeschaltetem Fahrlicht sind die hinter Rauchglas liegenden Anzeigen nur schwer lesbar.
Die verwendeten Materialien machen einen hochwertigen Eindruck, vor allem der dick aufgeschäumte Kunststoff sieht gut aus.
Der Fahrer sitzt bequem in ordentlichen Sportsitzen, die auch bei flotter Fahrt guten Seitenhalt bieten. Die Platzverhältnisse sind vorne und hinten gut, allein die Kopffreiheit hinten ist bei beiden Karosserievarianten etwas eingeschränkt. Der Zustieg im Dreitürer nach hinten erinnert konzeptbedingt ein wenig an Turnübungen.
Wir haben den neuen Focus mit dem starken Diesel gestestet. Der 2-Liter-Turbodiesel verspricht Fahrdynamik, ordentlichen Durchzug und geringen Verbrauch.
Geradeaus
Die 136PS des Common-Rail-Selbstzünders liegen bei 4.000 Umdrehungen an, das Drehmoment von maximal 320 Newtonmetern schon bei 2.000. Der Focus 2.0 TDCI legt damit bereits beim Anfahren richtig los, der Drehmoment-Hammer setzt aber nicht zu abrupt ein, so dass man gemütlich den Dampf genießen kann. Das Turboloch ist sehr klein, so dass der Motor rasch die Befehle des Gaspedals in Vortrieb umsetzt.
Allerdings geht der Motor dabei recht vernehmlich zu Werke und lässt einen nie im Ungewissen, dass man einen Diesel fährt. Mit dem serienmäßigen 6-Gang Schaltgetriebe harmoniert er sehr gut, die Gangwechsel flutschen gut definiert durch die Kulisse. Leider kostet der Partikelfilter Aufpreis (€600,-) - und nur damit schafft der Focus mit dem 136PS-Diesel die EU-4 Norm.
Kurven
Die Fahreigenschaften des Focus waren schon in erster Generation als „sehr agil“ zu bezeichnen. Der Neue setzt da noch einen drauf und erfreut mit einer direkten und präzisen Lenkung. Allerdings ist sie in der Mittellage durch die starke Servo-Unterstützung etwas indifferent. Das führt dazu, dass man sich nach Kurven geradezu sehnt, denn diese lassen sich zielsicher anpeilen und durcheilen.
Das Fahrwerk ist dabei angenehm direkt ausgelegt, die straffe Dämpfung aber nicht übertrieben hart, so dass man durchaus komfortabel unterwegs ist. Brav untersteuernd ausgelegt muss der Focus das serienmäßigen ESP nur selten einsetzen. Schaltet man es aus, lernt man schnell das untadelige Fahrverhalten im Grenzbereich schätzen. Auch bös’ provozierte Lastwechsel korrigiert das Fahrwerk fast von selbst.
Geld
Qualität zu erschwinglichen Preisen war das Ziel der Ford-Leute. Mit einem Basispreis von gut €14.000 (1,4 Liter Benziner, 80PS, Zweitürer) kann man die Kölner also beim Wort nehmen. Der von uns getestete 2-Liter TDCI ist als Zweitürer für unter €20.000 zu haben. Der empfehlenswertere Viertürer mit Partikelfilter und Sportausstattung beginnt bei etwas über €23.000. Dazu sollte man nicht die hilfreichen Parksensoren (€380) vergessen. Weitere Annehmlichkeiten verspricht das Sicht-Paket mit Regensensor, Nebelscheinwerfern und Abblendlichtautomatik für schlanke €215. Gut: Die Klimaanlage ist nur in der Basisausstattung Trend aufpreispflichtig (€1.125), in allen anderen Focus (Trend, Sport, Ghia und Titanium) ist sie Serie.
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Im Ganzen wirkt der Ford Focus sehr harmonisch und durchdacht. Der Innenraum überzeugt durch hochwertige Anmutung, unkomplizierte Bedienung und ein ansprechendes Design. Einen kleinen Patzer erlaubt er sich bei Regen und anderen widrigen Umständen: Der Heckscheibenwischer ist zu kurz geraten, so dass der Horizont durch den Rückspiegel kaum zu sehen ist. In Verbindung mit der mittleren hinteren Kopfstütze ist damit die Übersichtlichkeit nach hinten unnötig eingeschränkt.
Die Preispolitik ist übersichtlich, die Kosten für empfehlenswerte Extras (Regensensor, Parksensoren) sind moderat. Leider ist der Partikelfilter noch nicht Serie, dafür aber die Klimaanlage
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