Diskussion zum Thema Silber (Seite 12081)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 10.05.24 13:17:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.321.017 von silverfreaky am 25.08.13 19:03:36Hier mal ein interessanter Auzug aus dem Artikel zur Goldbindung von Währungen:
www.faz.net/aktuell/finanzen/nach-der-finanzkrise-brauchen-w…
Es wäre sicher nicht unmöglich, das wiedereinzuführen. Die meisten Ökonomen haben allerdings große Zweifel, ob es sinnvoll wäre. Wenn man eine direkte Eintauschmöglichkeit schaffen wollte, benötigte man unglaublich große Mengen von Gold, eine viel geringere Geldmenge - oder völlig andere Goldpreise als heute. Schon im Kaiserreich war das umlaufende Papiergeld nicht mehr vollständig durch Gold gedeckt, sondern nur zu einem Drittel. Die Rückkehr zu so einem System scheint illusorisch.
Einfacher wäre es sicherlich, den Wert des Geldes an den Goldpreis zu koppeln. In Amerika ließen die Republikaner um Mitt Romney eine Kommission einrichten, die das prüfen sollte. Auch Ronald Reagan hatte mal einen Vorstoß in diese Richtung unternommen - man kam aber zu dem Ergebnis, das bringe keine Vorteile. Wenn man das machte, benötigte man wohl ein Weltfinanzsystem mit festen Wechselkursen. Eine solche Bindung verhindert, dass Politiker und Notenbanken in einem einzelnen Land bewusst Inflation herbeiführen können (“goldene Fessel“).
Dafür wird die Notenbank machtlos, wenn Inflation aus einem anderen Land herüberschwappt. Außerdem hat sie in Krisenzeiten kaum Möglichkeiten, den Banken ihres Landes mit zusätzlichem Geld unter die Arme zu greifen - das wirkte in den dreißiger Jahren krisenverschärfend. „Ich hätte nicht erleben wollen, wie die Zeit nach Lehman verlaufen wäre, wenn wir eine Goldbindung gehabt hätten“, sagt Peter Spahn, Wirtschaftsprofessor an der Universität Stuttgart-Hohenheim. Die physische Begrenztheit der Geldschöpfung kann in bestimmten Zeiten ein Segen sein - in anderen aber ein Fluch.
www.faz.net/aktuell/finanzen/nach-der-finanzkrise-brauchen-w…
Es wäre sicher nicht unmöglich, das wiedereinzuführen. Die meisten Ökonomen haben allerdings große Zweifel, ob es sinnvoll wäre. Wenn man eine direkte Eintauschmöglichkeit schaffen wollte, benötigte man unglaublich große Mengen von Gold, eine viel geringere Geldmenge - oder völlig andere Goldpreise als heute. Schon im Kaiserreich war das umlaufende Papiergeld nicht mehr vollständig durch Gold gedeckt, sondern nur zu einem Drittel. Die Rückkehr zu so einem System scheint illusorisch.
Einfacher wäre es sicherlich, den Wert des Geldes an den Goldpreis zu koppeln. In Amerika ließen die Republikaner um Mitt Romney eine Kommission einrichten, die das prüfen sollte. Auch Ronald Reagan hatte mal einen Vorstoß in diese Richtung unternommen - man kam aber zu dem Ergebnis, das bringe keine Vorteile. Wenn man das machte, benötigte man wohl ein Weltfinanzsystem mit festen Wechselkursen. Eine solche Bindung verhindert, dass Politiker und Notenbanken in einem einzelnen Land bewusst Inflation herbeiführen können (“goldene Fessel“).
Dafür wird die Notenbank machtlos, wenn Inflation aus einem anderen Land herüberschwappt. Außerdem hat sie in Krisenzeiten kaum Möglichkeiten, den Banken ihres Landes mit zusätzlichem Geld unter die Arme zu greifen - das wirkte in den dreißiger Jahren krisenverschärfend. „Ich hätte nicht erleben wollen, wie die Zeit nach Lehman verlaufen wäre, wenn wir eine Goldbindung gehabt hätten“, sagt Peter Spahn, Wirtschaftsprofessor an der Universität Stuttgart-Hohenheim. Die physische Begrenztheit der Geldschöpfung kann in bestimmten Zeiten ein Segen sein - in anderen aber ein Fluch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.321.579 von Gutser am 25.08.13 21:58:36Und für so einen Bullshit gibt auch noch jemand einen Daumen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.321.579 von Gutser am 25.08.13 21:58:36Leiden hier wieder einige an Schizophrenie?
Goldverbot, was für ein Unsinn in der heutigen digitalen Welt. Überall sind z.B. an diversen Kontaktstellen Goldbeschichtungen angebracht. Was ist mit Zahngold ? Werden jetzt den Menschen wieder die Zähne gezogen wie es die Nazis getan haben ? Woran träumt so mancher von euch nachts ?
Ich gehe mit dem Standpunkt mit, dass der Goldkauf/verkauf überwacht und erschwert aber nicht der Goldbesitz verboten wird.
Goldverbot, was für ein Unsinn in der heutigen digitalen Welt. Überall sind z.B. an diversen Kontaktstellen Goldbeschichtungen angebracht. Was ist mit Zahngold ? Werden jetzt den Menschen wieder die Zähne gezogen wie es die Nazis getan haben ? Woran träumt so mancher von euch nachts ?
Ich gehe mit dem Standpunkt mit, dass der Goldkauf/verkauf überwacht und erschwert aber nicht der Goldbesitz verboten wird.
Zitat von alles_wird_gut_ommm: Hallo Gutser,
die Faber Theorie hat aber einen Haken. Was wäre, wenn die gebildeten Gold und Silberbesitzer dem Staat die Edelmetalle nicht geben werden?
Warum sollten die das tun? Die lesen doch alle "Wallstreet-online" und warten nur darauf dass die Unsze Gold 10.000EUR / Doller oder was weiß ich für eine Währung haben.
Bevor ich Edelmetalle abgeben würde, würde ich Sachen tauschen....
Sicher, am besten vor einem Verbot seine EM gegen andere Sachwerte eintauschen. Aber wenn bereits ein Verbot angekündigt wird, wirst du für deine EM nur noch einen lächerlichen Preis erhalten, da alle noch schnell verkaufen wollen.
Natürlich kann man eine verbotene Sache auch irgendwo verstecken.
Zum Beispiel sind Drogen ebenfalls verboten aber es wird sie immer geben.
Aber das ist nicht jedermanns Sache. Ich brauch keine Güter die ich nicht ungestraft verkaufen kann. Was soll ich damit ? Dann kann ich doch gleich eine Bank überfallen oder einen Supermarkt ausrauben.
Auch ist die Frage berechtigt, was die Erben davon halten, wenn ihnen verbotene Ware vererbt wird und sie somit vom Vererber ungefragt zwangskriminalisiert werden ?
Auch ist, wie schon mehrfach gepostet, ein verstecken wie vor 60 Jahren nicht mehr so einfach. Ich sag nur gläserner Bürger, langjährige Aufzeichnungspflichten und hochmodernste Aufspürtechnik.
Das gab es alles bei den letzten Verboten noch nicht...
Zitat von Vivian664: Die nächsten 18 Monate dürften unser Silber jedenfalls schön durchstarten......
Ja, wie angekuendigt seit Anfang 2011
das NACHUNZEN sollte sich gelohnt haben.
Hat es auf jeden Fall, fuer die Muenzhaendler.
Nicht nur für die Münzhändler, auch der Staat hat prächtig verdient und nicht zu vergessen die Prägeanstalten. Alles auf Kosten des Münzkäufers vertsteht sich.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.321.507 von Gutser am 25.08.13 21:43:08Hallo Gutser,
die Faber Theorie hat aber einen Haken. Was wäre, wenn die gebildeten Gold und Silberbesitzer dem Staat die Edelmetalle nicht geben werden?
Warum sollten die das tun? Die lesen doch alle "Wallstreet-online" und warten nur darauf dass die Unsze Gold 10.000EUR / Doller oder was weiß ich für eine Währung haben.
Bevor ich Edelmetalle abgeben würde, würde ich Sachen tauschen....
die Faber Theorie hat aber einen Haken. Was wäre, wenn die gebildeten Gold und Silberbesitzer dem Staat die Edelmetalle nicht geben werden?
Warum sollten die das tun? Die lesen doch alle "Wallstreet-online" und warten nur darauf dass die Unsze Gold 10.000EUR / Doller oder was weiß ich für eine Währung haben.
Bevor ich Edelmetalle abgeben würde, würde ich Sachen tauschen....
Zitat von wallstreetmarc: www.propagandafront[/s]
Der Name ist in dem Artikel mal wieder Programm.
Soso, die Aktienmärkte sollen event. 66 Prozent fallen; aber die EM-Aktien sollen um 3000% steigen..
Klar, war ja beim Aktiencrash 2009 auch so.. (ironischer Sarkasmus!)
zeofan, tut dir den Schwachsinn mit den Hardcore-Pusherseiten doch nicht immer. Ist Zeitverschwendung!.. Der Typ ist bis oben hin mit EM-Aktien voll. Was glaubst du wird er da von sich geben?
[/quote]
Und das vermutlich noch per Kredit und bei einer Eindeckung bei weit über 30 Dollar.
Marc Faber ist bekennender Goldfan und anerkannter langjähriger Börsenexperte. Nun spricht er von einem kommenden und realistischen Goldverbot.
Marc Faber :
Die Furcht vor einer Enteignung des Goldes hält Faber für realistisch:
„Lass uns den schlimmsten Fall annehmen. Wir haben entweder soziale Unruhen, eine Revolution oder Krieg. Die Regierungen entscheiden: Oh, der Goldpreis geht deutlich nach oben, lasst es uns den Leuten wegnehmen. Mit anderen Worten, man enteignet die Leute. Ich denke in dieser Lage ist es egal, wo man sein Gold hält [innerhalb oder außerhalb des Bankensystems]. Es wird nur entscheidend sein, in welchem Staat man sein Gold hält. Mein Gefühl ist, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass die asiatischen Länder das Gold wegnehmen als die westlichen Länder.“
Faber hat konkrete Vorstellungen, wie eine Gold-Enteignung aussehen könnte:
„Sie werden es nicht enteignen und überhaupt nichts zahlen. Das wäre ja, glaube ich, vollkommen gegen das Gesetz. Aber sagen wir, heute liegt der Preis um die 1.200 Dollar. Was sie dann tun können, ist, dass sie im Wesentlichen sagen: Okay, wir sammeln alles Gold ein und zahlen 800 Dollar. Wahrscheinlicher ist, dass sie vorher versuchen, den Preis auf 800 Dollar zu drücken, und dann 800 Dollar zahlen. Sobald sie alles Gold eingesammelt haben, wie 1933, setzen sie den Preis auf, sagen wir, 10.000 Dollar.“
Quelle Marc Faber gloom-doom-boom
Marc Faber :
Die Furcht vor einer Enteignung des Goldes hält Faber für realistisch:
„Lass uns den schlimmsten Fall annehmen. Wir haben entweder soziale Unruhen, eine Revolution oder Krieg. Die Regierungen entscheiden: Oh, der Goldpreis geht deutlich nach oben, lasst es uns den Leuten wegnehmen. Mit anderen Worten, man enteignet die Leute. Ich denke in dieser Lage ist es egal, wo man sein Gold hält [innerhalb oder außerhalb des Bankensystems]. Es wird nur entscheidend sein, in welchem Staat man sein Gold hält. Mein Gefühl ist, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass die asiatischen Länder das Gold wegnehmen als die westlichen Länder.“
Faber hat konkrete Vorstellungen, wie eine Gold-Enteignung aussehen könnte:
„Sie werden es nicht enteignen und überhaupt nichts zahlen. Das wäre ja, glaube ich, vollkommen gegen das Gesetz. Aber sagen wir, heute liegt der Preis um die 1.200 Dollar. Was sie dann tun können, ist, dass sie im Wesentlichen sagen: Okay, wir sammeln alles Gold ein und zahlen 800 Dollar. Wahrscheinlicher ist, dass sie vorher versuchen, den Preis auf 800 Dollar zu drücken, und dann 800 Dollar zahlen. Sobald sie alles Gold eingesammelt haben, wie 1933, setzen sie den Preis auf, sagen wir, 10.000 Dollar.“
Quelle Marc Faber gloom-doom-boom
Zitat von VaJo:Zitat von Goldbug2000: Unbedeutend bist nur du hier.
Iran warnt USA indirekt vor militärischer Intervention in Syrien. "Amerika kennt die Grenzen der roten Linie an der syrischen Front, und jedes Überschreiten dieser roten Linie wird ernsthafte Konsequenzen für das Weiße Haus haben", so der stellvertretende Stabschef des iranischen Militärs, Massud Dschasajeri, zur Nachrichtenagentur Fars.
11:53 - Echtzeitnachricht
Wie ein Schulbub der sich vor dem schwarzen Mann fürchtet.
Was hat der Iran schon für ein Gewicht in der Stimme, ausser anderen unentwegt zu drohen. Wenn die islamische Republik so weitermacht wird sie irgendwann als Staat Geschichte sein.
Wie ein Schulbub der sich vor dem schwarzen Mann fürchtet. Sry,
aber vielleicht solltest du bedenken, dass es auch zwischen Staaten diplomatische Verflechtungen gibt.
Iran->Russland->China vs. Nato/USA = 3.WW
p.s. das ist kein Schenkelklopfer, sondern der Grund warum sich Barack Obama (Glücklicherweise!) momentan ziert, trotz der "roten Linie" nicht einzugreifen. Es ist ein Pulverfaß!
p.p.s Übrigens werden die Fähigkeit des Iran nicht unterschätzt, die Straße von Hormus (Kanal) zu blockieren oder den Handel (Transport, 25% Weltölverbrauch) empfindlich zu stören. Siehe auch Manöver Iran etc.
Grüße
Birke
Heißt auf Deutsch. Egal we es war, wir kommen zu Hilfe.
USA sehen klare Hinweise, dass syrische Regierung mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien verübt hat. Von der Prüfung des Vorfalls durch UN-Inspektoren versprechen sich die USA wenig, so ein hochrangiger US-Regierungsvertreter.
vor 4 Min (20:31) - Echtzeitnachricht
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