GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 2237)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.100 von 514000 am 25.01.15 13:15:51
So siehts aus
Zitat von 514000: Als amerikanische AG hätte Gazprom wahrscheinlich 150000 Mitarbeiter weniger und wäre so viel wert wie Apple...
So siehts aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.127 von SmartCap am 25.01.15 13:20:08Die Preise für den Erdgasexport haben sich bislang noch niche geändert.
Die Erdgaspreise laufen dem Erdölpreis ca. 6 bis 9 Monate nach.
Der Erdgaspreis wird also im Frühling und Sommer um ca. 40% fallen.
Daher ist es für Gaszprom ökonomisch sehr problematisch, dass ausgerechnet jetzt relativ wenig nach europa exportiert wird, da jetzt die Preise noch recht hoch wären.
Siehe zum Thema auch "German border price natural gas"
Die Erdgaspreise laufen dem Erdölpreis ca. 6 bis 9 Monate nach.
Der Erdgaspreis wird also im Frühling und Sommer um ca. 40% fallen.
Daher ist es für Gaszprom ökonomisch sehr problematisch, dass ausgerechnet jetzt relativ wenig nach europa exportiert wird, da jetzt die Preise noch recht hoch wären.
Siehe zum Thema auch "German border price natural gas"
besten Dank - irgend eine Quelle dazu ?
laut q2 bericht fiel die ebit marge im 2. hj von 22,2% (2. Hj gesamt) auf ca. 12,6 % im 2. Quartal. Da war Öl nach meiner erinnerung noch bei über 100 $ (us crude). Wie kann man profitabel sein (zu heutigen preisen), wenn sich der absatzpreis halbiert hat ?
laut q2 bericht fiel die ebit marge im 2. hj von 22,2% (2. Hj gesamt) auf ca. 12,6 % im 2. Quartal. Da war Öl nach meiner erinnerung noch bei über 100 $ (us crude). Wie kann man profitabel sein (zu heutigen preisen), wenn sich der absatzpreis halbiert hat ?
Gazprom produziert Gas praktisch konkurrenzlos als Weltmarktführer, ist größter Arbeitgeber Russland. Zahlen natürlich fett Steuern. Als amerikanische AG hätte Gazprom wahrscheinlich 150000 Mitarbeiter weniger und wäre so viel wert wie Apple...
!
Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Wortwahl beachten
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.803 von SmartCap am 25.01.15 12:27:44
da sind wir noch weit entfernt von , genaue Zahlen wird es da sicher nicht geben ,
aber die Kosten um Oil zu heben sind garantiert unter 10$
Gazprom arbeitet mit den modernsten Technologien weltweit,
glaube mal gelesen zu haben das Yukos seiner Zeit für unter 5$ das Oil
gehoben hatte
und viel anders wird es bei Gazprom auch nicht sein
Zitat von SmartCap: kann jmd sagen bis zu welchen öl und gaspreisen Gazprom noch profitabel arbeiten kann (ebit basis) ?
da sind wir noch weit entfernt von , genaue Zahlen wird es da sicher nicht geben ,
aber die Kosten um Oil zu heben sind garantiert unter 10$
Gazprom arbeitet mit den modernsten Technologien weltweit,
glaube mal gelesen zu haben das Yukos seiner Zeit für unter 5$ das Oil
gehoben hatte
und viel anders wird es bei Gazprom auch nicht sein
Bei einem Krieg muss man die Ölaktien des eignen Landes halten, weil die dann in Landeswährung explodieren. Allerdings fällt der Euro im Moment schneller als der Rubel. Deswegen steigt Gazprom.
kann jmd sagen bis zu welchen öl und gaspreisen Gazprom noch profitabel arbeiten kann (ebit basis) ?
Ntv Montag geht's bergab
24.01.2015 17:27
Prorussische Armee bekennt sich
Großoffensive auf Mariupol hat begonnen
27 Tote und fast 100 Verletzte ist die bisherige Bilanz einen Raketenangriffs auf die ukrainische Hafenstadt Mariupol. Zu dem Angriff bekennen sich die prorussischen Separatisten, die damit eine Großoffensive begannen. Die Regierung in Kiew ruft die UN um Hilfe.
Die prorussischen Aufständischen in der Ostukraine haben ihre angekündigte Großoffensive mit einem Angriff auf die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol begonnen. Das sagte Separatistenführer Alexander Sachartschenko in Donezk der Agentur Interfax. Demnach bekannten sich die Separatisten auch zu dem Raketenangriff auf Mariupol. Dies sei der Beginn der Offensive gewesen. Bei dem Angriff am Morgen waren nach jüngsten Angaben der Behörden mindestens 27 Menschen getötet und fast hundert verletzt worden. Die Raketen waren auf einem Markt inmitten eines Wohnviertels der Stadt eingeschlagen.
POLITIK 23.01.2015 18:18
Separatisten kündigen Offensive an
Merkel schlägt Russland gemeinsame Handelszone vor
Zunächst wiesen die Separatisten die Anschuldigungen zurück. Ihre Kämpfer hätten Mariupol nicht beschossen und schon gar keine Wohnviertel, berichtete die Nachrichtenagentur der selbstproklamierten "Volksrepublik Donezk" unter Berufung auf einen "Militärvertreter" der Separatisten. Er sprach stattdessen von einer "Provokation" ukrainischer Sicherheitskräfte.
Der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates in Kiew, Alexander Turtschinow, erklärte, der russische Präsident Wladimir Putin sei "persönlich für den Angriff verantwortlich". Regierungschef Arseni Jazenjuk forderte den Westen auf, eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Ukraine-Krise einzuberufen. "Die internationale Gemeinschaft muss den russischen Aggressor stoppen", sagte er.
Angriff auf die letzte Bastion
Mariupol ist die letzte größere Stadt in der Region, die unter ukrainischer Kontrolle steht. Die Hafenstadt am Asowschen Meer mit knapp 500.000 Einwohnern ist strategisch wichtig, weil sie zwischen den von den Rebellen kontrollierten Gebieten in der Ostukraine und der von Russland annektierten Halbinsel Krim liegt. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers Stepan Poltorak brachten die Rebellen rund um die Stadt Raketenwerfer in Stellung, auch die ukrainische Militärpräsenz in der Region sei erhöht worden.
Die Rebellen in der Ostukraine hatten am Freitag eine neue Großoffensive angekündigt. "Wir werden eine Offensive in der gesamten Region starten", zitierten russische Nachrichtenagenturen den "Präsidenten" der Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko. Gespräche über eine Waffenruhe werde er vorerst nicht mehr führen.
Die Ukraine, Russland und die prorussischen Rebellen hatten im September in Minsk einen Waffenstillstand vereinbart, der allerdings nie umgesetzt wurde. Zuletzt hatte es wieder besonders heftige Kämpfe gegeben. Am Donnerstag zogen sich die ukrainischen Truppen nach monatelangen Gefechten vom umkämpften Flughafen von Donezk zurück.
In dem seit neun Monaten anhaltenden Konflikt wurden nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bereits 5000 Menschen getötet. Die Ukraine und der Westen werfen Russland vor, die Aufständischen mit Waffen und Truppen zu unterstützen. Dies wird von Russland stets verneint.
24.01.2015 17:27
Prorussische Armee bekennt sich
Großoffensive auf Mariupol hat begonnen
27 Tote und fast 100 Verletzte ist die bisherige Bilanz einen Raketenangriffs auf die ukrainische Hafenstadt Mariupol. Zu dem Angriff bekennen sich die prorussischen Separatisten, die damit eine Großoffensive begannen. Die Regierung in Kiew ruft die UN um Hilfe.
Die prorussischen Aufständischen in der Ostukraine haben ihre angekündigte Großoffensive mit einem Angriff auf die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol begonnen. Das sagte Separatistenführer Alexander Sachartschenko in Donezk der Agentur Interfax. Demnach bekannten sich die Separatisten auch zu dem Raketenangriff auf Mariupol. Dies sei der Beginn der Offensive gewesen. Bei dem Angriff am Morgen waren nach jüngsten Angaben der Behörden mindestens 27 Menschen getötet und fast hundert verletzt worden. Die Raketen waren auf einem Markt inmitten eines Wohnviertels der Stadt eingeschlagen.
POLITIK 23.01.2015 18:18
Separatisten kündigen Offensive an
Merkel schlägt Russland gemeinsame Handelszone vor
Zunächst wiesen die Separatisten die Anschuldigungen zurück. Ihre Kämpfer hätten Mariupol nicht beschossen und schon gar keine Wohnviertel, berichtete die Nachrichtenagentur der selbstproklamierten "Volksrepublik Donezk" unter Berufung auf einen "Militärvertreter" der Separatisten. Er sprach stattdessen von einer "Provokation" ukrainischer Sicherheitskräfte.
Der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates in Kiew, Alexander Turtschinow, erklärte, der russische Präsident Wladimir Putin sei "persönlich für den Angriff verantwortlich". Regierungschef Arseni Jazenjuk forderte den Westen auf, eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Ukraine-Krise einzuberufen. "Die internationale Gemeinschaft muss den russischen Aggressor stoppen", sagte er.
Angriff auf die letzte Bastion
Mariupol ist die letzte größere Stadt in der Region, die unter ukrainischer Kontrolle steht. Die Hafenstadt am Asowschen Meer mit knapp 500.000 Einwohnern ist strategisch wichtig, weil sie zwischen den von den Rebellen kontrollierten Gebieten in der Ostukraine und der von Russland annektierten Halbinsel Krim liegt. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers Stepan Poltorak brachten die Rebellen rund um die Stadt Raketenwerfer in Stellung, auch die ukrainische Militärpräsenz in der Region sei erhöht worden.
Die Rebellen in der Ostukraine hatten am Freitag eine neue Großoffensive angekündigt. "Wir werden eine Offensive in der gesamten Region starten", zitierten russische Nachrichtenagenturen den "Präsidenten" der Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko. Gespräche über eine Waffenruhe werde er vorerst nicht mehr führen.
Die Ukraine, Russland und die prorussischen Rebellen hatten im September in Minsk einen Waffenstillstand vereinbart, der allerdings nie umgesetzt wurde. Zuletzt hatte es wieder besonders heftige Kämpfe gegeben. Am Donnerstag zogen sich die ukrainischen Truppen nach monatelangen Gefechten vom umkämpften Flughafen von Donezk zurück.
In dem seit neun Monaten anhaltenden Konflikt wurden nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bereits 5000 Menschen getötet. Die Ukraine und der Westen werfen Russland vor, die Aufständischen mit Waffen und Truppen zu unterstützen. Dies wird von Russland stets verneint.
jetzt wird erstmal Kurslücke bei 4,6xx geschlossen. Danach muss man sehen wo der Kurs hinlaufen will...
GAZPROM - Russland Rohstoffperle