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    Ion Tiriac steigt in das Kaviargeschäft ein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.05 19:04:36 von
    neuester Beitrag 16.05.05 10:35:21 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 15.05.05 19:04:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      AKTUELLE PRESSEINFORMATION VOM 13.05.2005

      Ion Tiriac steigt in das Kaviargeschäft ein. Er öffnete Daimler - Benz, ALLIANZ, METRO und anderen Konzernen die Türen im Wachstumsmarkt Rumänien. Sein Vermögen wird gegenwärtig auf 600 Mio. Dollar beziffert.

      Seit 13.05.2005 steht fest dass sein nächstes Ziel die Marktführerschaft im internationalen Kaviargeschäft ist.

      Rumänien wird in den nächsten Jahren eine Störzuchtindustrie aufbauen, die vergleichbar ist mit der Lachszucht in Norwegen oder Chile.( Milliardenumsätze )

      Die Produktion wird in Teichwirtschaften, Warmwasserkreislaufanlagen und in freier Natur ( Besatzmaßnahmen in der Donau )stattfinden.

      Anders als Züchter in Italien, Frankreich und USA hat Rumänien Zugriff auf die BIG 3 der Störe ( Beluga, Sevruga Ossetra ). Entsprechend werden diese Störarten gezüchtet.

      Aquakultur ist Urproduktion mit den Hauptproduktionsfaktoren : Land, Wasser, Arbeitskraft,Primärenergie ( Sonnenkraft,Thermische Quellen) Sind diese Faktoren billig werden zwangsläufig mit einem teuren Produkt ( Störfleisch und Kaviar ) Gewinne erwirtschaftet.

      Das Unternehmen wird auch noch profitabel arbeiten, wenn die Kaviarpreise wieder auf das Niveau der Siebziger Jahre fallen werden ( 200 $ / kg ), weil die Betriebe so ausgerichtet sind, dass mit der Speisefischproduktion alle Kosten gedeckt werden und Kaviar reiner Gewinnfaktor ist.

      Das Know - How liefert die deutsche Störforschung, die Umsetzung garantiert die Wirtschaftskraft der TIRIAC - Gruppe.

      Informationen bezüglich der zukünftigen organisatorischen Ausgestaltung und Beteiligungsmöglichkeiten können direkt angefragt werden bei :

      Dipl.-Kfm. Roland Schröder
      Vorstand Euro - Sturio
      http://www.eurosturio.homepage.ms/

      Hinweis : Das Projekt hat nichts mit anderen Threads zu tun , bei denen es auch um Kaviar geht. Wir distanzieren uns ausdrücklich von diesen Foren.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 19:09:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 19:13:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... und öffnet anderen die Türen in Rumänien.

      http://de.biz.yahoo.com/050504/299/4j29s.html
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 19:20:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      und was hat das in einem Börsenforum zu suchen, wenn man nicht investieren kann?
      Kläre uns bitte auf.:)
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 20:03:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      http://www.welt.de/data/2005/05/06/714688.html

      Wie der Stör in Deutschland wieder eingebürgert wird
      Bundesregierung unterstützt die Ansiedelung der Population in den Flüssen zur Nord- und Ostsee mit 1,8 Millionen Euro

      von Ingmar Höhmann

      Berlin - Zur Zeit Karls des Großen sind sie durch den Atlantik geschwommen, um die deutschen Gewässer zu erobern. Dieser Tage kamen wieder 20 von ihnen über den großen Teich - per Flugzeug. Mit einem aufwendigen Wiedereinbürgerungsprojekt in Deutschland wollen Forscher und Bundesregierung den Stör wieder heimisch machen.

      Bis vor 100 Jahren waren die bis zu sechs Meter langen Störe unangefochten die Herren in Elbe, Rhein und Oder. Dann starben sie aus, durch Überfischung und Umweltverschmutzung. Bundesumwelt- und Bundesforschungsministerium unterstützen die Wiederansiedlung der Störe in den Flüssen zur Nord- und Ostsee seit 1996 mit 1,8 Millionen Euro.

      Das deutsche Projekt ist ein Indikator für den Erfolg künftiger ähnlicher Aktionen. "Der Stör hat in Europa die Entwicklung anderer Fischarten vorweggenommen", sagt Projektleiter Jörn Geßner. "Wenn er geeignete Lebensbedingungen findet, können diese auch andere Arten nutzen." Geßner hat die jetzt in Deutschland eingeflogenen Fische bei ihrer Reise begleitet. Sie wurden in den vergangenen drei Jahren im südkanadischen St. John River gefangen und in einem Marineinstitut in St. Andrews gehalten. Von dort fuhr Geßner seine Edelgäste per Lastwagen 600 Kilometer zum Flughafen in Halifax und verlud sie als Luftfracht in eine Maschine von Air Canada. Acht Stunden Flug später begrüßten drei Kamerateams und 20 Journalisten die Störe in Frankfurt/Main. Jetzt schwimmen sie in einem Quarantänebecken der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Mecklenburg-Vorpommern. Sie kommen zwar aus Kanada, sind aber mit dem früheren Ostsee-Stör genetisch eng verwandt. Sie sollen den Grundstock für eine Stör-Population in den ostdeutschen Flüssen bilden. Der Erfolg ist ungewiß: Immerhin vergeht mindestens ein Jahrzehnt, bis die als Kaviarlieferant bekannten Fische geschlechtsreif werden. Und die Stärke der Riesen, die eigentlich keine natürlichen Feinde haben, ist auch ihr Verhängnis: Sie sind zu groß - und bleiben in den Maschen der Fangnetze hängen.

      In Europa gibt es nur noch einige Restexemplare im französischen Fluß Gironde. Diese haben sich aber seit über zehn Jahren nicht mehr natürlich vermehrt. Die Nachzucht in Gefangenschaft ist daher der erste Schritt zur Rettung des Störs. "Es ist weniger als eine Minute vor zwölf", sagt Professor Frank Kirschbaum vom federführenden Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin. Heute interessierten sich neben Frankreich und Deutschland auch Schweden, Dänemark und Polen für die Rückkehr der Störe.

      Die Vorfahren der heutigen Fische bevölkerten die Weltmeere schon vor 200 Millionen Jahren. Der Stör ist eine der ältesten Tierarten überhaupt und wird auch "lebendes Fossil" genannt. Und er wird steinalt: In Nordamerika haben Fischer ein 156 Jahre altes Exemplar gefangen. Für lange Zeit wird das wohl eine Ausnahme bleiben. Denn weltweit ist die Population drastisch zurückgegangen. Manche Arten wie der Europäische Stör sind bereits so gut wie ausgestorben.

      Die Störe und ihr knapper werdende Kaviar haben in Deutschland vor kurzem schon einmal für Aufruhr gesorgt. Im vorpommerschen Demmin entsteht derzeit die weltgrößte geschlossene Kaviarfarm, finanziert von einer US-amerikanischen Fondsgesellschaft. Allerdings machten die Betreiber bisher eher mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam: Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Anlagebetrugs.

      Artikel erschienen am Fr, 6. Mai 2005

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      schrieb am 15.05.05 20:34:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Mr Ripley
      Über die zukünftige organisatorische Ausgestaltung wird in den nächsten zwei Wochen entschieden. Derzeitiger Stand der Dinge ist, dass es zur Gründung einer börsennotierten Aktiengesellschaft komen wird.Ich werde in diesem Thread über den jeweils aktuellen Stand der Verhandlungen berichten und über die Beteiligungsmöglichkeiten informieren.

      @ gmorf
      Wir kennen das Projekt von Professor Kirschbaum bezüglich der Wiederansiedlung von Stören in Rhein, Elbe und Oder und es existiert eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den Instituten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 09:32:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ gmorf

      Von Wissenschaftlern wurden wir einige Male gebeten, unsere Behauptung " Euro - Sturio hat die Beluga - Störe vor der Ausrottung bewahrt " nicht so hoch zu hängen.

      Wenn Sie jedoch den WamS Artikel lesen, werden sie erkennen können, dass unsere Behauptung richtig ist.

      Die Störe aus Rhein , Elbe und Oder sind ausgestorben.
      Für die Wiederansiedlung des Acipenser Sturio wurden mit 1,8 Mio Steuergeldern in den letzten Jahren die allerletzten 25 Exemplare mit gigantischem Aufwand hochgepäppelt.Da der Erfolg aber noch nicht absehbar ist, werden jetzt genetisch verwandte Störe mit ähnlichem Aufwand aus Kanada importiert.

      Diese Situation zeichnete sich auch für die Donaustämmigen Belugas ab. Die Fänge gingen von einigen tausend Exemplaren vor hundert Jahren auf weniger als 20 (!) Weibchen in 2004 zurück. Der Fang des letzten Belugas war absehbar.Aber keines der Störforschungsinstitute an der Donau ( Serbien,Bulgarien,Rumänien,Moldawien,Ukraine) war in der Lage nur eine einzige Belugavermehrung zu realisieren.

      Nur mit der Unterstützung unserer Mitglieder und des Einflusses von Ion Tiriac war es möglich, dass wir im März 2004 erstmalig ein Belugapärchen vermehren konnten.

      Mit einer einzigen Vermehrungsaktion erschufen wir 2 Mio. befruchtete Eier. 1,8 Mio wurden in die Donau zurückgesetzt mit einer Überlebenswahrscheinlichkeit von knapp 1 %. Die restlichen 200.000 Fische schwimmen und wachsen in europäischen Aquakulturbetrieben.

      Kurzum, die Situation, dass eines Tages nur noch 25 Exemplare existieren, wird nach dieser einen Vermehrungsaktion nie mehr eintreten.

      Auf diesem hochrespektierten Erfolg aufbauend , wird nun in Rumänien eine Störzuchtindustrie entstehen.

      Wer daran interessiert von Anfang an dabei zu sein, möge mich direkt kontaktieren.

      Roland Schröder ( Vorstand Euro - Sturio )
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 10:35:21
      Beitrag Nr. 8 ()


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