Immobilien-Verkauf und Vermietung in der Familie / Unternehmen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.05 15:49:27 von
neuester Beitrag 20.05.05 19:37:31 von
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Eine Frage an alle steuertechnisch Bewanderten:
Wenn ein Freiberufler seine selbstgenutzte Immobilie (nicht Wohnung, sondern Büroimmobilie) innerhalb der Familie an seine Kinder verkauft und zurückmietet, sind die Mietkosten von den Einnahmen absetzbar, was einen günstigen Effekt auf die Steuerbelastung haben sollte.
Erste Frage: ist der Verkauferlös voll zu versteuern, wenn die Immobilie Privateigentum und nicht Eigentum des "Unternehmens" ist ?
Gleichzeitig soll ein Teil der Mieteinahmen wieder der Ehepartnerin des Freiberuflers bzw. der Mutter zu Gute kommen, so dass den Eltern durch die Mietzahlung keine wesentlichen Einnahmensverluste beschert werden sollen.
Zweite Frage: ist dies bis zu einem gewissen Grad legal möglich und wenn ja wie hoch kann diese Rückzahlung sein ?
Dritte Frage: macht dieses Geschäft jedoch auch für steuerpflichtige Kinder Sinn, oder werden damit die Steuern auf diese nur verschoben ? Durch Kreditfinanzierung und Zinsbelastung ?
Unter welchem Szenario entsteht letztlich (steuertechnisch) eine Win/Win Situation auch für die Kinder ?
Letzte Frage:
Grundsätzlich denkbares Szenario oder grundsätzlich eher unsinnig ?
Wenn ein Freiberufler seine selbstgenutzte Immobilie (nicht Wohnung, sondern Büroimmobilie) innerhalb der Familie an seine Kinder verkauft und zurückmietet, sind die Mietkosten von den Einnahmen absetzbar, was einen günstigen Effekt auf die Steuerbelastung haben sollte.
Erste Frage: ist der Verkauferlös voll zu versteuern, wenn die Immobilie Privateigentum und nicht Eigentum des "Unternehmens" ist ?
Gleichzeitig soll ein Teil der Mieteinahmen wieder der Ehepartnerin des Freiberuflers bzw. der Mutter zu Gute kommen, so dass den Eltern durch die Mietzahlung keine wesentlichen Einnahmensverluste beschert werden sollen.
Zweite Frage: ist dies bis zu einem gewissen Grad legal möglich und wenn ja wie hoch kann diese Rückzahlung sein ?
Dritte Frage: macht dieses Geschäft jedoch auch für steuerpflichtige Kinder Sinn, oder werden damit die Steuern auf diese nur verschoben ? Durch Kreditfinanzierung und Zinsbelastung ?
Unter welchem Szenario entsteht letztlich (steuertechnisch) eine Win/Win Situation auch für die Kinder ?
Letzte Frage:
Grundsätzlich denkbares Szenario oder grundsätzlich eher unsinnig ?
Grundsätzlich viel zu viele Fragen:
Der Verkauf ist wahrscheinlich voll steuerpflichtig, da notwendiges Betriebsvermögen. Wenn das Gebäude zu mehr als 90% betrieblich genutzt wird, gibt es kein Wahlrecht.
Der Verkauf ist wahrscheinlich voll steuerpflichtig, da notwendiges Betriebsvermögen. Wenn das Gebäude zu mehr als 90% betrieblich genutzt wird, gibt es kein Wahlrecht.
es handelt sich um eine tierarztpraxis in einem nebengebäude, welches aber flächenmäßig nur 30-40% Praxisräume einnimmt. Insofern dürfte es sich nicht gesamt um zu versteuerndes betriebseigentum handeln. wäre ein teil des verkaufes zu versteuern ? ansonsten kann man es ja auch innerhalb der familie verschenken, dann fällt kein zu versteuerndes Kapital an.
Verkauf wäre aber besser, denn dann könnte der Käufer einen Kredit aufnehmen und die Zinsen wieder mit der Miete verrechnen, um seine Steuerschuld zu mindern.
Verkauf wäre aber besser, denn dann könnte der Käufer einen Kredit aufnehmen und die Zinsen wieder mit der Miete verrechnen, um seine Steuerschuld zu mindern.
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