Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 1089)
eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
neuester Beitrag 26.04.24 11:08:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.573 von eric_der_rote am 03.11.08 17:26:40Sollte die Firma "Apollo Management, L.P.", die Claire's laut Webseite www.clairestores.com übernommen hat, irgendwann genötigt sein, ihren Shareholdern mehr Cash auszubezahlen, als sie verfügbar haben, könnte es durchaus sein, daß sie Claire's zu einem Spottpreis verscherbeln müssen. Es wäre nicht das erste Mal in dieser Finanzkrise, daß ein Investor zu einem solchen Schritt gezwungen wäre.
Dann würden sie für ihre Anteile an Claire's sicherlich auch gerne Cash sehen statt Aktien. Übernahme könnte ich mir in diesem Fall nicht mit Abgabe von Aktien bezahlt sehen.
Dann würden sie für ihre Anteile an Claire's sicherlich auch gerne Cash sehen statt Aktien. Übernahme könnte ich mir in diesem Fall nicht mit Abgabe von Aktien bezahlt sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.874 von NoamX am 03.11.08 16:13:29Claire's ist mE doch deutlich größer als BB?! Ich glaube nicht, dass man in Hamburg den Mehrheitsbesitz eines zusammengeführten Unternehmen aufgeben mag.
NoamX,
der Begriff "Größe" wird in Wirtschaftsfragen offensichtlich immer wieder unterschiedlich definiert. Auslegungen reichen von Umsatzgröße, Anzahl der Mitarbeiter, wirtschaftlicher Ertragskraft bis zu politischer Bedeutung. Es gibt noch viele weitere Meßgrößen.
Wie verfehlt diese Einschätzungen zeitweise sind und wie überrascht diverse gesellschaftliche Gruppen reagieren zeigt sich momentan sehr gut am Beispiel der Übernahme von Volkswagen durch Porsche. Ein hinsichtlich Umsatz, Mitarbeiterzahl und politischer Bedeutung deutlich größerer Konzern wird von dem in diesen Punkten deutlich kleineren Unternehmen Porsche einfach an der Börse aufgekauft.
Dieses Beispiel verdeutlich meiner Ansicht nach hervorragend, wie wichtig die Größe der wirtschaftlichen Ertragskraft gestützt durch unternehmerische Stabilität ist und wie sehr sie immer wieder unterschätzt wird. Unterschiedliche Schulen gibt es zwar auch hier hinsichtlich des Messens (Gewinn vor oder nach Steuern, Ebit, Ebitda, Free-Cash-Flow/Owner-Earnings, etc.). Letzlich zeigen aber all diese Größen bei wirtschaftlich starken Unternehmen insbesondere im Vergleich mit dem direkten Wettbewerb in die gleiche Richtung, wobei Value-Investoren nach der klassischen Schule von Graham und Buffett am ehesten mit dem FCF bzw. den Owner-Earnings operieren.
Claire's ist hinsichtlich der Anzahl der Läden, des Umsatzes und der globalen Aufstellung sicherlich das größere Unternehmen. Wenn Du Dir die letzten veröffentlichten Bilanzen anschaust, sehe ich dennoch einen großen Unterschied hinsichtlich wirtschaftlicher Stärke.
Sollte die Firma "Apollo Management, L.P.", die Claire's laut Webseite www.clairestores.com übernommen hat, irgendwann genötigt sein, ihren Shareholdern mehr Cash auszubezahlen, als sie verfügbar haben, könnte es durchaus sein, daß sie Claire's zu einem Spottpreis verscherbeln müssen. Es wäre nicht das erste Mal in dieser Finanzkrise, daß ein Investor zu einem solchen Schritt gezwungen wäre.
Gruß,
EdR
NoamX,
der Begriff "Größe" wird in Wirtschaftsfragen offensichtlich immer wieder unterschiedlich definiert. Auslegungen reichen von Umsatzgröße, Anzahl der Mitarbeiter, wirtschaftlicher Ertragskraft bis zu politischer Bedeutung. Es gibt noch viele weitere Meßgrößen.
Wie verfehlt diese Einschätzungen zeitweise sind und wie überrascht diverse gesellschaftliche Gruppen reagieren zeigt sich momentan sehr gut am Beispiel der Übernahme von Volkswagen durch Porsche. Ein hinsichtlich Umsatz, Mitarbeiterzahl und politischer Bedeutung deutlich größerer Konzern wird von dem in diesen Punkten deutlich kleineren Unternehmen Porsche einfach an der Börse aufgekauft.
Dieses Beispiel verdeutlich meiner Ansicht nach hervorragend, wie wichtig die Größe der wirtschaftlichen Ertragskraft gestützt durch unternehmerische Stabilität ist und wie sehr sie immer wieder unterschätzt wird. Unterschiedliche Schulen gibt es zwar auch hier hinsichtlich des Messens (Gewinn vor oder nach Steuern, Ebit, Ebitda, Free-Cash-Flow/Owner-Earnings, etc.). Letzlich zeigen aber all diese Größen bei wirtschaftlich starken Unternehmen insbesondere im Vergleich mit dem direkten Wettbewerb in die gleiche Richtung, wobei Value-Investoren nach der klassischen Schule von Graham und Buffett am ehesten mit dem FCF bzw. den Owner-Earnings operieren.
Claire's ist hinsichtlich der Anzahl der Läden, des Umsatzes und der globalen Aufstellung sicherlich das größere Unternehmen. Wenn Du Dir die letzten veröffentlichten Bilanzen anschaust, sehe ich dennoch einen großen Unterschied hinsichtlich wirtschaftlicher Stärke.
Sollte die Firma "Apollo Management, L.P.", die Claire's laut Webseite www.clairestores.com übernommen hat, irgendwann genötigt sein, ihren Shareholdern mehr Cash auszubezahlen, als sie verfügbar haben, könnte es durchaus sein, daß sie Claire's zu einem Spottpreis verscherbeln müssen. Es wäre nicht das erste Mal in dieser Finanzkrise, daß ein Investor zu einem solchen Schritt gezwungen wäre.
Gruß,
EdR
Claire's ist mE doch deutlich größer als BB?! Ich glaube nicht, dass man in Hamburg den Mehrheitsbesitz eines zusammengeführten Unternehmen aufgeben mag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.781.929 von der_tellerwaescher am 31.10.08 20:10:58Aktienrückkäufe:
Wenn ich mich richtig an die Äußerungen auf der HV erinnere, sollen die rückgekauften Aktien nur als letzte Möglichkeit eingezogen werden. Vorerst als Kaufwährung für sich bietende Gelegenheiten und Ersparnis der Dividende auf diese Position.
Über mehrere Jahre werden da viele Millionen an Dividende gespart.
Bijou erhält ständig Angebote sich einkaufen zu können laut Vorstand auf HV. Die bisherigen Chancen waren dem Vorstand aber noch zu teuer. Wer die Herren schon länger kennt, weiß: Die schlagen nur zu, wenns ein Superschnäppchen ist.
Ich bleibe dabei, die Aktien aus dem Rückkaufprogramm werden in näherer Zukunft zu einem tollen Extraertrag und einer Bonusdividende führen, da die Buchwerte hohe stille Reserven aufbauen werden.
Konkurrenz:
Da Claires in Heuschreckenbesitz ist soweit ich weiß, könnte da schon bald eine tolle Gelegenheit am Horizont der Finanzkrise auftauchen.
Wenn ich mich richtig an die Äußerungen auf der HV erinnere, sollen die rückgekauften Aktien nur als letzte Möglichkeit eingezogen werden. Vorerst als Kaufwährung für sich bietende Gelegenheiten und Ersparnis der Dividende auf diese Position.
Über mehrere Jahre werden da viele Millionen an Dividende gespart.
Bijou erhält ständig Angebote sich einkaufen zu können laut Vorstand auf HV. Die bisherigen Chancen waren dem Vorstand aber noch zu teuer. Wer die Herren schon länger kennt, weiß: Die schlagen nur zu, wenns ein Superschnäppchen ist.
Ich bleibe dabei, die Aktien aus dem Rückkaufprogramm werden in näherer Zukunft zu einem tollen Extraertrag und einer Bonusdividende führen, da die Buchwerte hohe stille Reserven aufbauen werden.
Konkurrenz:
Da Claires in Heuschreckenbesitz ist soweit ich weiß, könnte da schon bald eine tolle Gelegenheit am Horizont der Finanzkrise auftauchen.
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aTVEGdCJ…
Sears, Home Depot May Lose 8% of Holiday Sales on Credit Limits
By Lauren Coleman-Lochner
Nov. 1 (Bloomberg) -- Home Depot Inc., Sears Holdings Corp. and other retailers may lose as much as 8 percent of their holiday sales this year because lenders and stores are clamping down on financing.
Almost a quarter of shoppers say banks cut the spending limits on their credit cards, according to a survey by America's Research Group, which also provided the sales-loss estimate. More people are being rejected for new cards, hurting sales for bigger purchases. Demand is being pinched just as retailers prepare to enter the holiday selling season, which accounts for as much as 35 percent of their annual revenue.
``Banks just don't have the money,'' said David Bassuk, a New York-based managing director at consulting firm AlixPartners LLP. The tightening credit is putting retailers ``at big risk to lose those sales or lose those customers,'' he said. ``There is a big concern there with the holiday spending.''
U.S. consumer spending, the biggest part of the economy, tumbled in September, and a purchasing managers' survey showed the biggest deterioration since 1968. That foreshadows a deeper slump for gross domestic product, which contracted at a 0.3 percent pace in the third quarter.
About two-thirds of holiday purchases are made using credit cards, estimates America's Research Group Chairman Britt Beemer. That excludes gift cards, three-quarters of which are also bought using credit cards, he said. His Charleston, South Carolina-based firm surveys 10,000 consumers a week.
First Decline
Beemer predicts holiday sales will decrease at least 4 percent, the first decline since he started forecasting in 1979, as consumers grapple with sinking home and stock values. His projections have been correct in 16 of the past 17 years.
Retailers that offer zero- or low-interest financing --which is often backed by banks -- may also rein in the credit they extend to shoppers to avoid being left with bad loans when customers can't pay them back.
If financing is ``offered, it's going to be to a much smaller segment of the population,'' said Red Gillen, a senior analyst at Boston consulting firm Celent LLC. ``It's great to attract customers with these financing deals, but you don't want to be holding delinquencies.''
A quarter of consumers polled in a Standard & Poor's survey released Oct. 15 said they're at or near the limits on their primary credit card, and 20 percent said they're approaching the limit on their secondary cards.
Lending Standards
Purchasing may shrink further as more lenders follow Citigroup Inc. and JPMorgan Chase & Co. and impose tougher lending standards to conserve capital.
Wal-Mart Stores Inc. executives told analysts at a meeting this week that customers have ``maxed out'' their credit cards.
Outstanding credit-card debt has risen 75 percent since 1999, while real wages have grown 4 percent in the same period, according to a report last month by Innovest Strategic Value Advisors, headquartered in New York.
Consumer credit outstanding fell in August for the first month since January 1998, the Federal Reserve said Oct. 7.
Best Buy Co. and other sellers of big-ticket items such as flat-screen televisions may be the hardest hit as in-store financing becomes less available and shoppers seek out cheaper items, said George Whalin, president of Retail Management Consultants in Carlsbad, California. Buying pricier products would push many to their credit limits, he said.
Zero-Interest Financing
Best Buy is offering at least 18 months of zero-interest credit for purchases exceeding $499. The chain's bank, HSBC Holdings Plc, hasn't tightened lending standards or started rejecting more applicants, said Ryan Robinson, chief financial officer of Best Buy's U.S. business.
Shoppers will probably spend less this Christmas than in previous years, said Chief Operating Officer Brian Dunn.
``I don't think we're going to fundamentally pull anyone off the sideline that can't play right now,'' Dunn said.
Target Corp., the second-biggest U.S. discount chain, is cutting credit lines and granting fewer increases to store-card holders to cope with the ``very difficult credit environment,'' said Chief Financial Officer Douglas Scovanner.
Credit ratings on new accounts have declined, particularly in areas like Florida and California that were hurt the most by the housing shakeout, Kohl's Corp. Chief Executive Officer Kevin Mansell said in an Oct. 29 interview. Kohl's has lowered approval rates in those regions, he said.
New Promotions
Sales haven't suffered because Kohl's customers have ``minimal'' store-card credit limits and don't usually reach them, Mansell said. Kohl's is adding promotions linked to its card this year.
Sears spokesman Chris Brathwaite and Home Depot spokeswoman Paula Drake declined to comment.
Banks are mailing fewer card applications to consumers, according to Synovate Mail Monitor, a division of New York research firm Synovate. In the three months through June, the most recent data available, the number of mailed credit-card offers dropped 17 percent, to 1.27 billion, from a year earlier, it said. That's the lowest since late 2003.
Lenders may be overcompensating for the more liberal approval rates of the past, said Ken Simon, a managing director at Loughlin Meghji & Co., a New York restructuring firm.
``Before they get back to where they should be, they're going to swing the other way,'' Simon said.
Fewer Applications
Synovate predicts a further decline in mailed applications this year ``as issuers continue to cut back due to economic uncertainty,'' Vice President Andrew Davidson said in an e-mail.
Citigroup said last month that it's reducing credit limits, tightening underwriting requirements and insisting on higher credit scores for cash advances.
Chase Card Services, a unit of JPMorgan, ``has lowered the credit limits of customers who have shown signs of increased risk,'' spokeswoman Tanya Madison said in an e-mail. It's still boosting them for its most credit-worthy customers.
Even so, holiday sales will be ``bleak'' as consumers become increasingly cautious about incurring more debt, S&P Chief Economist David Wyss said in an interview.
The less credit available to consumers, the more it ``impacts their confidence,'' National Retail Federation spokesman Scott Krugman said. Credit ``is their safety net.''
Sears, Home Depot May Lose 8% of Holiday Sales on Credit Limits
By Lauren Coleman-Lochner
Nov. 1 (Bloomberg) -- Home Depot Inc., Sears Holdings Corp. and other retailers may lose as much as 8 percent of their holiday sales this year because lenders and stores are clamping down on financing.
Almost a quarter of shoppers say banks cut the spending limits on their credit cards, according to a survey by America's Research Group, which also provided the sales-loss estimate. More people are being rejected for new cards, hurting sales for bigger purchases. Demand is being pinched just as retailers prepare to enter the holiday selling season, which accounts for as much as 35 percent of their annual revenue.
``Banks just don't have the money,'' said David Bassuk, a New York-based managing director at consulting firm AlixPartners LLP. The tightening credit is putting retailers ``at big risk to lose those sales or lose those customers,'' he said. ``There is a big concern there with the holiday spending.''
U.S. consumer spending, the biggest part of the economy, tumbled in September, and a purchasing managers' survey showed the biggest deterioration since 1968. That foreshadows a deeper slump for gross domestic product, which contracted at a 0.3 percent pace in the third quarter.
About two-thirds of holiday purchases are made using credit cards, estimates America's Research Group Chairman Britt Beemer. That excludes gift cards, three-quarters of which are also bought using credit cards, he said. His Charleston, South Carolina-based firm surveys 10,000 consumers a week.
First Decline
Beemer predicts holiday sales will decrease at least 4 percent, the first decline since he started forecasting in 1979, as consumers grapple with sinking home and stock values. His projections have been correct in 16 of the past 17 years.
Retailers that offer zero- or low-interest financing --which is often backed by banks -- may also rein in the credit they extend to shoppers to avoid being left with bad loans when customers can't pay them back.
If financing is ``offered, it's going to be to a much smaller segment of the population,'' said Red Gillen, a senior analyst at Boston consulting firm Celent LLC. ``It's great to attract customers with these financing deals, but you don't want to be holding delinquencies.''
A quarter of consumers polled in a Standard & Poor's survey released Oct. 15 said they're at or near the limits on their primary credit card, and 20 percent said they're approaching the limit on their secondary cards.
Lending Standards
Purchasing may shrink further as more lenders follow Citigroup Inc. and JPMorgan Chase & Co. and impose tougher lending standards to conserve capital.
Wal-Mart Stores Inc. executives told analysts at a meeting this week that customers have ``maxed out'' their credit cards.
Outstanding credit-card debt has risen 75 percent since 1999, while real wages have grown 4 percent in the same period, according to a report last month by Innovest Strategic Value Advisors, headquartered in New York.
Consumer credit outstanding fell in August for the first month since January 1998, the Federal Reserve said Oct. 7.
Best Buy Co. and other sellers of big-ticket items such as flat-screen televisions may be the hardest hit as in-store financing becomes less available and shoppers seek out cheaper items, said George Whalin, president of Retail Management Consultants in Carlsbad, California. Buying pricier products would push many to their credit limits, he said.
Zero-Interest Financing
Best Buy is offering at least 18 months of zero-interest credit for purchases exceeding $499. The chain's bank, HSBC Holdings Plc, hasn't tightened lending standards or started rejecting more applicants, said Ryan Robinson, chief financial officer of Best Buy's U.S. business.
Shoppers will probably spend less this Christmas than in previous years, said Chief Operating Officer Brian Dunn.
``I don't think we're going to fundamentally pull anyone off the sideline that can't play right now,'' Dunn said.
Target Corp., the second-biggest U.S. discount chain, is cutting credit lines and granting fewer increases to store-card holders to cope with the ``very difficult credit environment,'' said Chief Financial Officer Douglas Scovanner.
Credit ratings on new accounts have declined, particularly in areas like Florida and California that were hurt the most by the housing shakeout, Kohl's Corp. Chief Executive Officer Kevin Mansell said in an Oct. 29 interview. Kohl's has lowered approval rates in those regions, he said.
New Promotions
Sales haven't suffered because Kohl's customers have ``minimal'' store-card credit limits and don't usually reach them, Mansell said. Kohl's is adding promotions linked to its card this year.
Sears spokesman Chris Brathwaite and Home Depot spokeswoman Paula Drake declined to comment.
Banks are mailing fewer card applications to consumers, according to Synovate Mail Monitor, a division of New York research firm Synovate. In the three months through June, the most recent data available, the number of mailed credit-card offers dropped 17 percent, to 1.27 billion, from a year earlier, it said. That's the lowest since late 2003.
Lenders may be overcompensating for the more liberal approval rates of the past, said Ken Simon, a managing director at Loughlin Meghji & Co., a New York restructuring firm.
``Before they get back to where they should be, they're going to swing the other way,'' Simon said.
Fewer Applications
Synovate predicts a further decline in mailed applications this year ``as issuers continue to cut back due to economic uncertainty,'' Vice President Andrew Davidson said in an e-mail.
Citigroup said last month that it's reducing credit limits, tightening underwriting requirements and insisting on higher credit scores for cash advances.
Chase Card Services, a unit of JPMorgan, ``has lowered the credit limits of customers who have shown signs of increased risk,'' spokeswoman Tanya Madison said in an e-mail. It's still boosting them for its most credit-worthy customers.
Even so, holiday sales will be ``bleak'' as consumers become increasingly cautious about incurring more debt, S&P Chief Economist David Wyss said in an interview.
The less credit available to consumers, the more it ``impacts their confidence,'' National Retail Federation spokesman Scott Krugman said. Credit ``is their safety net.''
Trading Spotlight
Denkt bitte an die steigende Arbeitslosigkeit:
http://www.orf.at/081101-31225/index.html
Junge am meisten betroffen
Das WIFO rechnet mit bis zu 100.000 Arbeitslosen mehr.
Die Arbeitslosenrate in Österreich ist im Oktober auf den niedrigsten Wert gefallen, den Eurostat je für Österreich ausgewiesen hat. Für Jubelmeldungen angesichts der am Samstag präsentierten Zahlen sah allerdings niemand einen Anlass.
Auch Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein (ÖVP) selbst erklärte gegenüber der APA, die Arbeitslosigkeit sei wohl "für einige Zeit zum letzten Mal gesunken", denn die Trendwende wegen der internationalen Finanzkrise sei schon spürbar.
Schon jetzt düstere Vorzeichen
Da für Deutschland von einer Rezession ausgegangen werde und auch für Österreich das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit rechne, müsse man auch hierzulande mit Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt rechnen, so Bartenstein.
Außerdem sehen die jüngsten Zahlen weit weniger gut aus, wenn man sie nicht nach EU-Kriterien und nicht im Jahresvergleich betrachtet: Im Vergleich zum September wurden etwa nun schon rund 600 Arbeitslose mehr registriert, was das Ministerium aber als "saisonbedingt" einstuft.
Mindestens 20.000 verlieren Job
Bartenstein rechnet unter Berufung auf Schätzungen des Arbeitsmarktservice (AMS) für die Zukunft mit einem etwa zehnprozentigen Steigen der Arbeitslosigkeit - in absoluten Zahlen also etwa 20.000 Menschen, die ihre Jobs verlieren werden.
Diese Schätzung ist allerdings noch optimistisch: Das WIFO rechnet mit bis zu 100.000 Arbeitslosen mehr. Das tut Bartenstein wiederum als "Kassandra-Rufe" ab, die Wirtschaftsforscher hätten sich schon öfter geirrt.
AK verlangt staatlichen Kraftakt
Wenig optimistisch äußerte sich indes auch AK-Präsident Herbert Tumpel. Aus seiner Sicht ist die Trendwende auf dem Arbeitsmarkt, vor der die AK immer gewarnt habe, nun Realität. Er betonte, dass auch das Finanzministerium 50 Prozent mehr Arbeitslose für möglich halte.
Tumpel fordert umfassende staatliche Maßnahmen zur Konjunkturbelebung, darunter die steuerliche Entlastung kleinerer und mittlerer Einkommen, staatliche Investitionsanreize und Infrastruktur-Ausgaben, einem Ausbau der AMS-Institutionen und höheres Arbeitslosengeld.
Bures pessimistisch
ÖGB-Arbeitsmarktsprecher und vida-Vorsitzender Rudolf Kaske meinte, die Zeit des Zuwartens sei vorbei. Nach dem Banken- und Konjunkturpaket müsse jetzt schleunigst auch ein Maßnahmenpaket für die Arbeitnehmer geschnürt werden, forderte auch er.
SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Doris Bures erklärte, angesichts der Finanzmarktkrise könnte die Arbeitslosigkeit in Zukunft steigen. Nun sei es notwendig, in Zeiten des Wirtschaftsabschwungs die Konjunktur zu stabilisieren.
Lehrlinge auf dem Abstellgleis
Auch Staatssekretärin Christine Marek (ÖVP) will die Wirtschaft ankurbeln und gezielte Arbeitsmarktmaßnahmen setzen. Sie verlangte Maßnahmen vor allem für die Jugendlichen, bei denen die Arbeitslosigkeit schon jetzt um 2,6 Prozent gestiegen sei.
Auch Bartenstein räumte ein, dass Industriebetriebe und dort vor allem Junge am härtesten von der kommenden Krise getroffen würden. Schon jetzt hielten "sich die Betriebe mit der Beschäftigung von Lehrlingen zurück". Er appelliere an die Wirtschaft, weiter junge Menschen anzustellen, sagte Bartenstein.
Die fallenden Arbeistlosenzahlen haben BB wesentlich geholfen, das wird sich ändern.
Eine Halbierung sollte auf jeden Fall eintreten, eher eine Viertelung.
http://www.orf.at/081101-31225/index.html
Junge am meisten betroffen
Das WIFO rechnet mit bis zu 100.000 Arbeitslosen mehr.
Die Arbeitslosenrate in Österreich ist im Oktober auf den niedrigsten Wert gefallen, den Eurostat je für Österreich ausgewiesen hat. Für Jubelmeldungen angesichts der am Samstag präsentierten Zahlen sah allerdings niemand einen Anlass.
Auch Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein (ÖVP) selbst erklärte gegenüber der APA, die Arbeitslosigkeit sei wohl "für einige Zeit zum letzten Mal gesunken", denn die Trendwende wegen der internationalen Finanzkrise sei schon spürbar.
Schon jetzt düstere Vorzeichen
Da für Deutschland von einer Rezession ausgegangen werde und auch für Österreich das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit rechne, müsse man auch hierzulande mit Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt rechnen, so Bartenstein.
Außerdem sehen die jüngsten Zahlen weit weniger gut aus, wenn man sie nicht nach EU-Kriterien und nicht im Jahresvergleich betrachtet: Im Vergleich zum September wurden etwa nun schon rund 600 Arbeitslose mehr registriert, was das Ministerium aber als "saisonbedingt" einstuft.
Mindestens 20.000 verlieren Job
Bartenstein rechnet unter Berufung auf Schätzungen des Arbeitsmarktservice (AMS) für die Zukunft mit einem etwa zehnprozentigen Steigen der Arbeitslosigkeit - in absoluten Zahlen also etwa 20.000 Menschen, die ihre Jobs verlieren werden.
Diese Schätzung ist allerdings noch optimistisch: Das WIFO rechnet mit bis zu 100.000 Arbeitslosen mehr. Das tut Bartenstein wiederum als "Kassandra-Rufe" ab, die Wirtschaftsforscher hätten sich schon öfter geirrt.
AK verlangt staatlichen Kraftakt
Wenig optimistisch äußerte sich indes auch AK-Präsident Herbert Tumpel. Aus seiner Sicht ist die Trendwende auf dem Arbeitsmarkt, vor der die AK immer gewarnt habe, nun Realität. Er betonte, dass auch das Finanzministerium 50 Prozent mehr Arbeitslose für möglich halte.
Tumpel fordert umfassende staatliche Maßnahmen zur Konjunkturbelebung, darunter die steuerliche Entlastung kleinerer und mittlerer Einkommen, staatliche Investitionsanreize und Infrastruktur-Ausgaben, einem Ausbau der AMS-Institutionen und höheres Arbeitslosengeld.
Bures pessimistisch
ÖGB-Arbeitsmarktsprecher und vida-Vorsitzender Rudolf Kaske meinte, die Zeit des Zuwartens sei vorbei. Nach dem Banken- und Konjunkturpaket müsse jetzt schleunigst auch ein Maßnahmenpaket für die Arbeitnehmer geschnürt werden, forderte auch er.
SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Doris Bures erklärte, angesichts der Finanzmarktkrise könnte die Arbeitslosigkeit in Zukunft steigen. Nun sei es notwendig, in Zeiten des Wirtschaftsabschwungs die Konjunktur zu stabilisieren.
Lehrlinge auf dem Abstellgleis
Auch Staatssekretärin Christine Marek (ÖVP) will die Wirtschaft ankurbeln und gezielte Arbeitsmarktmaßnahmen setzen. Sie verlangte Maßnahmen vor allem für die Jugendlichen, bei denen die Arbeitslosigkeit schon jetzt um 2,6 Prozent gestiegen sei.
Auch Bartenstein räumte ein, dass Industriebetriebe und dort vor allem Junge am härtesten von der kommenden Krise getroffen würden. Schon jetzt hielten "sich die Betriebe mit der Beschäftigung von Lehrlingen zurück". Er appelliere an die Wirtschaft, weiter junge Menschen anzustellen, sagte Bartenstein.
Die fallenden Arbeistlosenzahlen haben BB wesentlich geholfen, das wird sich ändern.
Eine Halbierung sollte auf jeden Fall eintreten, eher eine Viertelung.
Auch wenn´s für die Gesamtwirtschaft schlimm kommt, sollte
man die Dividende halten können. Für Staatsanleihen gibt´s
dann nur noch 2,5%. Die Dividendenrendite liegt dann bei einem
Vielfachen.
Deliberately
man die Dividende halten können. Für Staatsanleihen gibt´s
dann nur noch 2,5%. Die Dividendenrendite liegt dann bei einem
Vielfachen.
Deliberately
Ich glaube, dass die Märkte noch so volatil sind, dass wir - zumindest kurzfristig - noch wieder Kurse zwischen 60 un 65 Euro sehen werden.Vermutlich kann man derzeit durchaus noch einmal geben.
Ich hoffe doch mal, daß die eingezogen werden. Damit wird der Anteil am Unternehmen für die anderen Aktionäre größer.
Rückkäufe aus anderen Zwecken durchzuführen als zum Einzug halte ich für Schwachsinn, leider hat sich die Meinung noch nicht durchgesetzt
Rückkäufe aus anderen Zwecken durchzuführen als zum Einzug halte ich für Schwachsinn, leider hat sich die Meinung noch nicht durchgesetzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.769.427 von der_tellerwaescher am 30.10.08 20:58:15Hallo,
niemand ne Ahnung was mit den zurückgekauften Aktien geschehen soll? Werden sie vielleicht eingezogen? Oder gibts vielleicht einen Konkurrenten mit dem Bijou sich zwecks Aktientausch "zusammen" tun könnte?
Besten Gruß und Dank,
dT.
niemand ne Ahnung was mit den zurückgekauften Aktien geschehen soll? Werden sie vielleicht eingezogen? Oder gibts vielleicht einen Konkurrenten mit dem Bijou sich zwecks Aktientausch "zusammen" tun könnte?
Besten Gruß und Dank,
dT.
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