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    Drillisch - Eine Investition in die Zukunft oder ? (Seite 1105)

    eröffnet am 06.06.05 15:14:53 von
    neuester Beitrag 16.01.24 14:12:19 von
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      schrieb am 24.09.07 20:37:49
      Beitrag Nr. 6.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.728.961 von Zarpeter72 am 24.09.07 20:33:55Ich glaub das ist die von uns , nur mit "i" am Ende...eben nicht ganz dicht.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:33:55
      Beitrag Nr. 6.971 ()
      "Ich beurteile das aus Sicht von Drillisch zunächst nicht sehr euphorisch", sagte Heike Pauls von der Commerzbank.

      ;) sonst platzen ja die Calls Frau Pauls :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:30:48
      Beitrag Nr. 6.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.728.609 von wunderlich am 24.09.07 20:14:24Achso, die Verlustvorträge in Milliardenhöhe aus dem UMTS-Abenteuer des Mobilfunkanbieters Mobilcom wurden auch noch ausdrücklich erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:25:44
      Beitrag Nr. 6.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.728.652 von cdfghj am 24.09.07 20:16:29Danke zurück.:)
      Der Bericht war vielleicht 60 Sekunden, war aber immerhin der erste Beitrag und zur allerbesten Sendezeit in der ARD, was nun wirklich nicht ganz unflott ist.:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:16:29
      Beitrag Nr. 6.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.728.609 von wunderlich am 24.09.07 20:14:24Danke, hier das Update von DJN

      24.09.2007 - 17:46 Uhr Meldung drucken
      UPDATE: Wettbewerber planen offenbar rasche freenet-Übernahme
      (NEU: Weitere Kreise, Hintergrund, Analysten, Aktienkurse)

      Von Stefan Paul Mechnig

      Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Mobilfunkdienstleister Drillisch und das Internetunternehmen United Internet arbeiten offenbar mit Hochdruck an einer Übernahme des Konkurrenten freenet. Das soll noch dieses Jahr geschehen, da sonst die milliardenschweren Verlustvorträge von freenet nicht genutzt werden könnten, hieß es am Montag in Marktkreisen. Der Mobilfunkbereich des Hamburger Unternehmens solle an Drillisch gehen, das Internetgeschäft an United Internet. Sie haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das knapp ein Viertel an freenet hält.

      Offiziell hatte Drillisch am Freitagabend mitgeteilt, man ziehe verschiedene Möglichkeiten in Betracht - bis hin zu einer Übernahme. Genau diesem Ziel dient aber das Joint Venture vorrangig, wie jetzt eine informierte Person Dow Jones Newswires sagte. "Es ist noch nichts in trockenen Tüchern, aber auf gutem Weg",sagte der Informant. An diesem Montag wollte nach den Angaben zunächst der Vorstandsvorsitzende der United Internet AG, Ralph Dommermuth, mit freenet-Chef Eckhard Spoerr zusammenkommen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

      Spoerr hat auf Druck von Großaktionären wie Drillisch vor einigen Monaten die freenet AG zum Verkauf gestellt und kürzlich auch seine anfängliche Weigerung gegen eine Aufspaltung des erst im März fusionierten Unternehmens aufgegeben. Der Quelle zufolge geht es jetzt vordringlich um die persönliche Zukunft des Managers und die Sicherung seiner Ansprüche auf ein millionenschweres Aktienprogramm.

      Nach Angaben eines anderen Unternehmenskenners ist eine vollständige freenet-Übernahme mit einem öffentlichen Kaufangebot für alle außenstehenden Aktionäre zwangsläufig, um das TecDAX-Unternehmen später aufspalten zu können. Dazu wäre nämlich eine Änderung des bisherigen Geschäftszwecks als DSL- und als Mobilfunkanbieter und damit der Satzung nötig, und dies ließe sich nur mit einer Dreiviertelmehrheit herbeiführen, sagte der Insider.

      Wie aus dieser Quelle verlautete, könnte eine Übernahme Drillisch und United Internet teuer zu stehen kommen. Denn die Drillisch AG habe für das Paket von 18,5% an freenet, das sie kürzlich von dem Finanzinvestor Vatas gekauft habe, einen Aufschlag von 30% auf den Aktienkurs gezahlt. Nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz müsste dieser Preis von rund 22 EUR pro Titel dann auch den anderen Anteilseignern angeboten werden, unterstrich der Insider.

      Drillisch war vor einem Jahr bei freenet eingestiegen und hält jetzt 28% an dem TecDAX-Unternehmen. Das Geschäft mit Vatas hat nach Angaben zweier Kenner der Materie ein Volumen von 400 Mio EUR. Gut 300 Mio seien ein Kredit von Credit Suisse, mit dem der Finanzinvestor vorher den Erwerb der freenet-Anteile finanziert habe und den er nun an Drillisch weitergereicht habe. Der Mobilfunkdienstleister aus dem hessischen Maintal ist aber selbst an der Börse nur rund 300 Mio EUR wert.

      Von seinen Anteilen hat er jetzt 24,5% in das Joint-Venture mit der United Internet AG eingebracht, die es im Gegenzug mit 151 Mio EUR ausstattet. Diese ist damit durchgerechnet der zweitgrößte Aktionär von freenet geworden. Außerdem sind an dem Hamburger Unternehmen einige Finanzinvestoren mit Paketen zwischen 3% und 5% beteiligt. Für diese wäre im Falle einer Übernahme auf einen Schlag ein lukrativer Komplettausstieg möglich, verlautete aus den Marktkreisen.

      Von anderer Seite war zu hören, Freenet ganz zu übernehmen wäre auch aus Sicht von United Internet eine interessante Möglichkeit, da der Internetbereich mit DSL, Portal und Webhosting sehr gut zu den Aktivitäten des Wettbewerbers aus Montabaur passe. Ein solches Geschäft habe Charme, doch es werde von United Internet nicht um jeden Preis erfolgen, hieß es. So ist die Frage, was mit den Festnetz-Schmalbandaktivitäten der Hamburger geschehen wird, die Experten zufolge nur schwer weiterverkauft werden könnten.

      Mehrere Analysten sagten, für United Internet wäre der Einstieg bei freenet ein sehr guter und logischer Schritt. Ob Drillisch hingegen wie behauptet hohe Synergien aus einem Zusammenschluss mit dem Mobilfunkgeschäft des Konkurrenten ziehen könne, sei fraglich. Solche Vorteile könnten durch den Preisdruck im Markt rasch wieder zunichte gemacht werden. "Ich beurteile das aus Sicht von Drillisch zunächst nicht sehr euphorisch", sagte Heike Pauls von der Commerzbank.

      Völlig offen ist offenbar auch noch, wie und von wem die steuermindernden Verlustvorträge der freenet AG bei einer Übernahme genutzt werden können. Sie stammen aus der bei der Fusion im Unternehmen aufgegangenen mobilcom AG, sind in der Muttergesellschaft freenet AG angesiedelt und belaufen sich auf 2,4 Mrd bis 2,8 Mrd EUR - je nachdem, ob man die Körperschaftssteuer oder die Gewerbesteuer zu Grunde legt. Wegen der Unternehmenssteuerreform bleiben Verlustvorträge ab dem kommenden Jahr bei Übernahmen nicht mehr erhalten.

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      schrieb am 24.09.07 20:14:24
      Beitrag Nr. 6.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.728.414 von cdfghj am 24.09.07 20:04:29Ganz grob, war aber nichts Neues dabei:
      Freenet kommt nicht zur Ruhe, Markt für DSL und Mobilkunden wird immer enger, es gäbe nicht mehr viele Neukunden. Daher wollen Drillisch und UI sich Freenet einverleiben und dann soll Mobil an Drillisch und DSL-Geschäft an UI gehen.
      Hier ein Link zu Börse im ersten, wobei die heutige Sendung noch nicht drauf ist.
      http://boerse.ard.de/idx_tv.jsp?go=tv
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:04:29
      Beitrag Nr. 6.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.728.281 von wunderlich am 24.09.07 19:57:40kurze Inhaltswiedergabe?
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:02:41
      Beitrag Nr. 6.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.728.281 von wunderlich am 24.09.07 19:57:4024.09.2007 15:42Drillisch reizen Milliarden-Verluste
      Drillisch und United Internet würden den Konkurrenten Freenet gerne unter sich aufteilen. Besonders eine "Besonderheit" von Freenet hat den beiden Übernahmewilligen angetan.
      Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wollen Drillisch und United Internet die Verlustvorträge in Milliardenhöhe aus dem UMTS-Abenteuer des Mobilfunkanbieters Mobilcom nutzen. Mobilcom ist das ehemalige Mutterunternehmen von Freenet.

      Allerdings drängt die Zeit. Denn laut dem Bericht läuft Ende des Jahres die Frist ab, um diese Verlustvorträge in Höhe von drei Milliarden auch nutzen zu können. Daher wolle man bereits in wenigen Wochen einen Abschluss erzielen, hieß es weiter. Drillisch-Chef Pascalis Choulidis wollte sich laut Insidern bereits am Montag mit Freenet-Chef Eckhard Spoerr treffen.

      Starke Kursgewinne
      Das im TecDax notierte Papier legte mehr als zwölf Prozent auf 17,92 Euro zu. "Drillisch und United Internet sind logische Partner für Freenet in der notwendigen Konsolidierung des Marktes", sagte Stephan Howaldt, Manager des britischen Fonds Hermes Focus Asset Management, dem "Handelsblatt". Hermes hält 5,36 Prozent der Freenet-Anteile. Auch sonst sind eine Reihe von Investoren an Freenet beteiligt. Größter Aktionär ist die Beteiligungsgesellschaft Vatas mit 18,67 Prozent. Des weiteren halten auch K Capital Partners, Classic Fund Management, Absolute Capital Management die Teles AG signifikante Anteile an Freenet.

      Drillisch und United Internet an einem Strang
      Am späten Freitagabend hatten Drillisch und United Internet mitgeteilt, dass sie eine gemeinsame Übernahme des Konkurrenten in Erwägung ziehen. Dazu sei eine Holding namens MSP gegründet worden, an der beide Partner zu 50 Prozent beteiligt seien. Für den Einstieg bezahlt United Internet 151,3 Millionen Euro in Form einer Bareinlage und eines Gesellschafterdarlehens.

      MSP wiederum hält bereits 6,01 Prozent an der Freenet AG und eine Option auf weitere 18,49 Prozent. Zusammen wären das genau 24,5 Prozent, die offenbar vollständig aus dem bisherigen Drillisch-Besitz stammen. Drillisch hatte im August mitgeteilt, allein bereits über 28 Prozent an Freenet zu verfügen.

      Der komplexe Beteiligungsvertrag sieht wechselseitige Put- und Call-Optionen, Andienungsrechte, Vorerwerbs- und Vorkaufs- sowie gegenseitige Rücktrittsrechte vor. Außerdem steht er unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.

      United Internet erläuterte weiter, entscheidende Voraussetzung für den Einstieg bei Freenet sei die "neue Strategie des Freenet-Managements" gewesen, die Geschäftsfelder Mobilfunk und Festnetz/Internet-Geschäft aufzuspalten. Das lässt vermuten, dass es United Internet besonders auf den letztgenannten Teil abgesehen hat. Drillisch würde dann Freenets Mobilfunk-Geschäft übernehmen.

      United Internet vor großem Sprung
      Der Internetriese aus Montabaur würde mit einer Freenet-Teilübernahme einen weiteren Meilenstein in seiner erfolgreichen Wachstumsgeschichte markieren und dem Marktführer Telekom weiter auf die Pelle rücken. 2005 hatte United Internet bereits das Portal Web.de übernommen.

      Zuletzt war das DSL-Wachstum bei United Internet allerdings ins Stocken gekommen. Neue Wettbewerber wie Alice oder Unity Media, aber auch die Telekom-Billigmarke Congstar sorgten für einen heftigen Preiskampf und zunehmenden Konsolidierungsdruck in der schnelllebigen Branche.

      Freenet bewegt sich schon seit Jahren in sehr unruhigem Fahrwasser. Zunächst hielt die über Monate verzögerte Fusion mit der Ex-Mutter Mobilcom Mitarbeiter und Aktionäre in Atem, dann verlangten Hedge-Fonds lautstark die Zerschlagung des Konzerns.


      ba/ME

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_252410
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 19:57:40
      Beitrag Nr. 6.964 ()
      Gerade eine zwar kurze, aber schöne Besprechung über Drillisch und UI in Bezug zu Freenet in Börse im Ersten, direkt vor der Tagesschau.:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 19:35:33
      Beitrag Nr. 6.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.724.546 von Sauwetter am 24.09.07 16:47:20Wo Du recht hast, hast Du recht!:)
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