Hat es sich ausgehedged? - 500 Beiträge pro Seite

[Lecrevisse]

Fast alle Hedge_fonds zeigen stark fallende durchschnittliche Gewinne (pro Zeiteinheit).
Wie kommt das ?

Lediglich Portfolio Concept WST-BUND hat ein eindeutig profitables System seit Jahren mit recht hohen, fast konstanten Zuwächsen pro Zeiteinheit. Doch die verlangen 200,- Euro monatliche Gebühr und noch ein paar kleinere Positionen. Ein Einstieg lohnt nur ab 30.000 - 50.000 Euro (Mindestanlage 15.000 Euro = unprofitabel).

Da bleib ich doch lieber bei der HASPA. Die Leute arbeiten ohne Futures (Sparkasse) und erwirtschaften abzüglich aller Kosten ca 6% netto (natürlich ohne Garantie). Warum soll ich dann zu einem riskanten Hedgefond gehen, wo Leute sitzen, die sich an uns dick und dösig verdienen wollen, und zwar mit recht einfallslosen, abgedroschenen Methoden.

Gruß Gera

[borazon]

Jeder Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Die Mär vom risikolosen Kapitalprofit haben die Sozis erfunden.
Das sollte schon verdächtig genug sein.

[mfierke]

ja, ja,

[Lecrevisse]

Zu #2 "jeder Krug.."
Das wird es wohl sein. Viel zu viele Fonds mit insgesamt hohem Kapital, die eine ähnliche Strategie fahren. Dann kann sie nicht mehr funktionieren, weil sie die Markt-"gesetze" verändert. Sie bremsen sich selber aus. Die Strategie von WST-Bund ist anders, daher funktioniert die noch - so lange bis die anderen sie kopieren.

Gruß Gera

[Lecrevisse]

#2 "Sozis erfunden".
Den anderen wäre auch nichts Anderes eingefallen, wenn bei katastrophal eingebrochenen Aktienmärkten den Leuten eine sichere (konjunkturunabhängige) private Altersvorsorge hätten schmackhaft machen müssen. Es ist so wie wenn man dem Karpfen sagen würde, wende dich an die Haie. Wie schön für die Haie, wenn die Beute nun von selbst zu ihnen kommt.. Belogen werden wir von allen Seiten - nicht nur von den Sozis, die sind nur besonders unbedarft. Man vergesse nicht: Freibetrag für Wertpapiererträge hat bereits Weigel halbiert, nachdem er vorher durch seine großzügige Bemessung auf 3000,- DM pro Person (6000,- bei Ehepaaren) die Zinsabschlagssteuer akzeptabel gemacht hatte, die sein Vorgänger Stoltenberg wegen allgemeinen Protestes nicht durchsetzen konnte. Der "kleine Mann" wird immer beschissen.

Gruß

Gruß Gera

[Lecrevisse]

Zu #5 Berichtigung:
Der Freibetrag wurde auf 6000,- DM pro Person (12.000 für zusammen Veranlagte) angehoben. Dazu wurde der Feistellungsauftrag eingeführt, damit in diesem Rahmen gar nicht erst Abzüge anfallen.