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    Markt- und Kühlhallen AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.05 12:17:25 von
    neuester Beitrag 25.12.06 12:00:11 von
    Beiträge: 22
    ID: 990.128
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      schrieb am 29.06.05 12:17:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach langer Zeit gibt es mal wieder hohe Umsätze bei MuK

      Morgen ist ja die HV, mag sein dass der Großaktionär, der Immobilienunternehmer Doblinger, (endlich) den Squeeze-out ankündigt oder zumindest in Erwägung zieht.

      Wem es noch nicht bekannt ist... der Substanzwert der MuK ist deutlich höher als der derzeitige Aktienkurs aussagt, dies liegt insbesondere an dem erheblichen Immobilienvermögen
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 14:29:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.060.014 von donaldzocker am 29.06.05 12:17:25[/posting]Bitte konkrete Informationen bzgl Höhe des Substanzwertes (mit Quelle)
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      schrieb am 29.06.05 19:13:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Falls in dem Zusammenhang jemand was zur DIBAG (Doblinger Industriebau) weiß, würde mich das interessieren. Auch dort scheint man keine Eile mit der Aufstockung auf 100% zu haben.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 20:09:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      konkrete Zahlen kann ich nicht liefern, da bisher nur Schätzungen gemacht wurden...

      zum Einlesen kann ich die älteren Threads empfehlen

      im wesentlichen beruht der hohe Substanzwert auf den Grundstückswerten

      hinzu kommt dann noch das Kühlhallengeschäft, das vermutlich allein schon die derzeitige Bewertung rechtfertigt

      im Prinzip könnte man ja auch das Kühlhallengeschäft separieren und den Immobilienbereich in einen REIT umwandeln
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 18:04:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mal ein paar alte Berichte zu MuK. Ich denke in einer Zeit in der Nebenwerte absolut im Trend liegen sollte man gerade diesen Klassiker nicht außer acht lassen


      Markt- und Kühlhallen (WKN: 656900): Positionen aufbauen

      In Ausgabe 8/99 hatten wir zum Aufbau einer Position in Markt- und Kühlhallen geraten.

      Das Münchener Unternehmen, das unter der Kontrolle des bekannten Bauunternehmers Alfons Doblinger steht, führte seither den avisierten Aktiensplit durch. Der Kurs wurde dadurch gezehntelt und notierte zuletzt bei 13,80 Euro. Unser damaliger Rat zum Aufbau einer Position erfolgte zu 176 Euro, so daß wir mit dieser Position knapp 20% im Verlust stehen.

      Schon seit einiger Zeit werden jedoch häufig nur "Geld"-Kurse festgestellt, der Kurs klettert unter geringen Umsätzen wieder nach oben. Hintergrund hierfür ist unter anderem ein positiver Zwischenbericht zum 30.6., der lediglich im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde und von keinem uns bekannten Presseorgan aufgegriffen wurde. Bei einem leicht gestiegenen Umsatz von 126 (Vj.: 122,2) Mio DM konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern auf 6,9 (Vj.: 3,8) Mio DM annähernd verdoppelt werden. Hierfür waren weniger Sondererträge aus dem Immobilienbereich als vielmehr das mittlerweile wieder sehr erfolgreiche Kühlhausgeschäft verantwortlich.

      Doblinger, der vor zwei Jahren persönlich in den Vorstand des Unternehmens wechselte, hat MuK unseres Erachtens eine in der Öffentlichkeit noch nicht erkannte strategische Positionierung verliehen. Aufgrund verschiedener Konstellationen glauben wir, daß MuK im ersten Halbjahr 2000 noch für einiges an Aufsehen sorgen wird. Hierauf werden wir zu gegebener Zeit in einer ausführlicheren Ausarbeitung eingehen. Unterdessen raten wir dazu, weiterhin Stücke einzusammeln. Haupthandelsplätze sind München und Frankfurt.



      Markt- und Kühlhallen: 1. Januar 2000 war Zahltag


      Weihnachten fand für die MuK-Aktionäre diesmal gleich zwei Mal statt: Am 21. Dezember 1999, als die Bundesregierung für 2001 weitreichende Senkungen der Unternehmenssteuern beschloß, und am 1. Januar 2000, an dem MuK durch die endgültige Abwicklung eines Immobiliengeschäfts den bislang höchsten außerordentlichen Ertrag der Unternehmensgeschichte erzielte. MuK-Chefstratege Alfons Doblinger hatte mit seiner Strategie bereits seit zwei Jahren auf die Unternehmenssteuerreform und die steuerlich möglichst schonende Abwicklung dieses Immobiliengeschäfts hingearbeitet. Aufgrund der dafür notwendigen komplexen Bilanzierungsmaßnah-men ist die Steuerspar-Strategie der MuK bislang jedoch unentdeckt geblieben. Jetzt zeigt sich, daß MuK durch die frühzeitigen Weichenstellungen einen zweistelligen Millionenbetrag Steuern sparen wird.


      Bilanzexperte Doblinger spart MuK 10,69 Mio DM Steuern

      Ausgangspunkt unserer Betrachungen ist Dezember 1998. Zu diesem Zeitpunkt gab MuK in einer knappgehalte-nen Meldung bekannt, das 99.000 qm des Geländes Moosacher Str. 36 in München zum Preis von 146,75 Mio DM verkauft zu haben. Als Käufer trat eine Fondsgesellschaft der Doblinger-Gruppe auf. Ungewöhnlich war, daß Nutzen und Lasten des Grundstücks erst zum 1. Januar 2000 auf die Fondsgesellschaft übergehen sollten.

      Nur wer sich im Detail mit den hinter diesem Geschäft stehenden steuerlichen und bilanziellen Fragen auseinandersetze, konnte der Zielsetzung dieser Konstruktion auf die Spur kommen.

      Versteckt im Anhang der 98‘er MuK-Bilanz findet sich der Hinweis, daß MuK für den Verkauf des Geländes Moosacher Straße Ende 1998 eine Anzahlung in Höhe von 80 Mio DM erhalten hatte. Wer einem weiteren Hinweis im Anhang folgte und damit gewappnet die Tabelle mit der Entwicklung des Anlagevermögens untersuchte, konnte herausfinden, daß das verkaufte Gelände in der MuK-Bilanz mit 91,06 Mio DM zu Buche stand.

      MuK konnte auf diese Weise bereits Ende 1998 mehr als die Hälfte des vereinbarten Verkaufspreises von 146,75 Mio DM liquiditätsmäßig vereinnahmen, mußte gleichzeitig jedoch noch keinen Ertrag ausweisen und somit auch noch keine Steuern zahlen.

      Die Restzahlung von 66,75 Mio DM sowie der Ausweis des Buchgewinns von 55,69 Mio DM erfolgte erst am 1. Januar 2000. Daß MuK den Ertrag auf diese Weise in die Zukunft verschob, hatte steuerliche Motivationen. Alfons Doblinger setzte bereits 1998 darauf, daß es mittelfristig in Deutschland zu einer Reform der Unternehmenssteuern kommen würde. Obwohl diese nun erst im Jahr 2001 in Kraft treten wird, ist das Ziel, den Buchge-winn aus dem Objekt Moosacher Straße 36 steuerlich zu optimieren, nun dennoch gelungen. Denn per 1. Januar 2000 kann MuK den Ertrag zunächst steuerfrei in eine sogenannte 6b-Rücklage einstellen. Diese Rücklage kann zwei Jahre lang bestehen bleiben, in ihr liegt der Buchgewinn steuerlich auf Eis.

      - Wird die Rücklage bis zum Ende der zwei Jahre in Immobilien reinvestiert, kann die Rücklage steuerneutral aufgelöst werden, d.h. der Ertrag wird endgültig von der Besteuerung befreit.

      - Wird der Ertrag nicht reinvestiert und die 6b-Rücklage spätestens am Ende der zwei Jahre ertragswirksam wieder aufgelöst, ist der Ertrag zwar steuerpflichtig, dann jedoch nur zum gesenkten Körperschaftssteuersatz von 44% statt 25%, der ab dem 1.1.2001 in Kraft soll (laut Referentenentwurf der SPD-Regierung). MuK würde in diesem Fall 10,58 Mio DM Körperschaftssteuern sparen.


      Liquiditätsreserve von 176,55 Mio DM oder 15,15 Euro je Aktie?

      Die Restzahlung für das Objekt Moosacher Straße 36 hat die Liquiditätsreserve zum Jahresbeginn 2000 nochmals deutlich erhöht. Zum Bilanzstichtag 31.12.1998 wies das Unternehmen bereits flüssige Mittel von 108,8 Mio DM aus. Dem Zwischenbericht zum 30.6.1999 war zu entnehmen, daß MuK im ersten Halbjahr nur Investitionen von 4,3 (Vj.: 26,2) Mio DM vorgenommen hatte und diese ausschließlich im Kühlhaussektor erfolgt waren. Da seither auch keine adhoc-Meldungen über größere Immobilienkäufe erfolgten, ist davon auszugehen, daß MuK die Liquiditätsreserve bis heute noch nicht verwandt hat. Zusammen mit der Restzahlung von 67,75 Mio DM dürfte die Liquiditätsreserve auf 176,55 Mio DM angewachsen sein. (Dieser Rechnung liegt die Prä-misse zugrunde, daß MuK die Liquidität nicht zwischenzeitlich zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten genutzt hat, die zum 31.12.1998 im Konzern bei 218,8 Mio DM lagen.)

      Durch die hohe Liquidität kann MuK Neugeschäft in ganz beträchtlichem Umfang aufbauen. Geht man bei Immobilienkäufen von einer Eigenkapitalquote von 20% aus, kann MuK beim Immobilien-Neugeschäft im Extremfall ein Volumen von annähernd 800 Mio DM ankurbeln.

      Aufgrund der vielfältigen Faktoren, die bei der Höhe der Unternehmensliquidität eine Rolle spielen, kann unsere Berechnung der Liquiditätsreserve nur eine Annäherung an den tatsächlichen Wert sein. Zudem rechnen wird damit, daß ein Teil der Liquidität (anders als in unserer Berechnung) für die Rückführung von Verbindlichkeiten genutzt wird. Dennoch zeigt diese kleine Rechnung, daß in MuK erhebliches Potential für die Durchführung von Neugeschäft besteht.

      Die von uns berechnete Konzernliquidität von 176,55 Mio DM würde umgerechnet eine Liquiditätsreserve von 15,15 Euro je Aktie bedeuten. Dieser Wert übertrifft damit sogar den aktuellen Börsenkurs. Hier zeigt sich ein-mal mehr die niedrige Bewertung der MuK-Aktie.


      Folgt dem Turnaround im Kühlhausgeschäft die Ausgliederung?

      Neben der Senkung der Körperschaftssteuersätze im Jahr 2001 ist auch die steuerliche Neuregelung von Anteilsverkäufen für MuK von Interesse. Den Plänen der Regierung zufolge soll eine Kapitalgesellschaft Anteile an einer anderen Kapitalgesellschaft ab dem Jahr 2001 steuerfrei veräußern können. Voraussichtlich wird diese Bestimmung um eine Mindesthöhe und –haltedauer ergänzt werden.

      Diese Neuregelung könnte bei der seit Jahren immer wieder im Gespräch gewesenen Trennung vom Kühlhaus-geschäft interessant werden. Zuverlässigen Informationen des Spezialwerte-Reports zufolge hatte Doblinger bereits Mitte der neunziger Jahre durch einen externen Berater ein Gutachten anfertigen lassen, in dem Mittel und Wege zur Abspaltung des Kühlhausgeschäfts untersucht wurden. Da dieser Geschäftszweig zum damaligen Zeitpunkt jedoch noch nicht wieder das gewünschte Ertragsniveau erreicht hatte, wurde die Abspaltung nie durchgeführt.

      Heute ist das Kühlhausgeschäft von MuK wieder hochprofitabel (siehe unser Bericht vom 9.11.99), zudem befindet sich die Kühlhaus- und Logistikbranche in einem europaweiten Konzentrationsprozeß. Der Zeitpunkt für einen Verkauf dieser Sparte könnte jetzt geradezu ideal sein.

      Sofern die Kühlhaus- und Logistikaktivitäten nicht bereits in einer eigenen (Kapital-)Gesellschaft geführt werden, könnten diese zum Buchwert in eine solche ausgegliedert werden. Entsteht dann beim Verkauf der Gesell-schaften ein Gewinn, ist dieser für MuK voraussichtlich weitgehend steuerfrei, sofern der Verkauf nach dem 1.1.2001 erfolgt und die nötigen Gesetzesänderungen bis dahin planmäßig durchgeführt werden.

      Wir vertreten die Auffassung, daß ein Verkauf der Kühlhaussparte angesichts der gegenwärtigen Umsatzrendite zum einem Kaufpreis von rund 100% des Umsatzes erfolgen könnte. Der Verkaufserlös läge dann in der Grö-ßenordnung von 250 Mio DM, umgerechnet über 21 Euro je Aktie, wobei hier nicht abgeschätzt werden kann, welcher Teil davon ein echter Buchgewinn, und welcher Teil nur ein Buchwertabgang wäre. Die Zahl könnte durch die Reserven und Entwicklungsmöglichkeiten des Immobilienbesitzes der Kühlhaussparte, wo einige Kühlhäuser in sehr gute Lagen hineingewachsen sind, noch deutlich höher ausfallen. Mit dem Verkaufserlös könnte MuK dann ganz erhebliches Neugeschäft in der Immobiliensparte finanzieren und sich das Image einer reinen Immobilien-AG geben.


      Ausgeprägte Öffentlichkeitsscheue des Großaktionärs

      MuK-Großaktionär Alfons Doblinger ist bekannt für seine Öffentlichkeitsscheue. Zwar hat sich die Berichter-stattung der MuK-Gruppe seit der Übernahme durch Dolbinger im Jahr 1991 bereits erheblich verbessert, den-noch wird gegen Doblinger immer wieder der mehr oder weniger fundierte Vorwurf erhoben, seine Aktionäre und die Öffentlichkeit gerade im Hinblick auf die Struktur des nicht börsennotierten Teils seiner Unternehmens-gruppe im Dunkeln zu lassen.

      War Alfons Doblinger wahrscheinlich bereits von Natur aus eher öffentlichkeitsscheu, dürfte diese Neigung durch die Ereignisse im Geschäftsjahr 1991 weiter verstärkt worden sein. Seinerzeit geriet Doblinger als Über-nehmer der maroden Neue Heimat Bayern ins Schußfeld der Medien, wurde als Ausschlachter und Immobilien-hai bezeichnet. Auch die Tatsache, daß Doblinger den Bestand der Neue Heimat Bayern in den Folgejahren nach einigen Abrundungsverkäufen im Kern erhalten und sogar aufgewertet hat, konnte nicht verhindern, daß die Doblinger-Gruppe sporadisch immer wieder negative Presse erhielt. So dürfte die Zahl der Meldungen, wonach die Doblinger-Gruppe finanziell angeschlagen und vor dem Aus stehe, in den vergangenen 8 Jahren bereits den zweistelligen Bereich erreicht haben – trotz der Tatsache, daß die Dibag AG, die börsennotierte Baugesellschaft von Doblinger, als einer der ganz wenigen Bauträger Deutschlands während der gesamten neunziger Jahre Gewinne schrieb und sich somit eher im positiven Sinne hervorhob.

      Dafür, daß die hinter dem Geschäft mit der Moosacher Straße 36 stehende Steuersparstrategie vom Unternehmen nie kommuniziert wurde, dürfte auch das Interesse Doblingers an ehemals gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften mitverantwortlich sein. Doblinger zählt zu dem Konsortium, das im vergangenen Jahr den Zuschlag für den (noch nicht endgültig abgewickelten) Verkauf der Bahnwohnungen erhielt. Wer für Immobilien der öffentlichen Hand bietet, wird sich in der Öffentlichkeit kaum seiner Steuerspar-Künste rühmen.

      Interessant: Doblinger befindet sich damit z.B. in der gleichen Position, in der WCM-Chef Karl Ehlerding Anfang der neunziger Jahre steckte. Seinerzeit wurde Ehlerding ebenfalls für seine Undurchsichtigkeit heftig kritisiert, von Aktionärsseite wurden sogar rechtlich Schritte gegen bestimmte Maßnahmen angedroht. Letztlich dienten diese Maßnahmen jedoch lediglich dazu, den Substanzwert der WCM steuerlich möglichst günstig zu mehren. Da sich Ehlerding aus ähnlichen Gründen über seine Strategie ausschwieg, wurde dies von der Öffentlichkeit nicht immer erkannt. Das Resultat dieser Vorgehensweise läßt sich am seither erfolgten Kursanstieg der WCM-Aktie ablesen.

      Für Aktionäre, die mit eher kurzfristigen Interessen in das Unternehmen investiert haben, war Doblinger ein denkbar schlechter Großaktionär und Vorstand. Aufgrund der dünnen Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens ist die Aktie bislang kaum bekannt, die schlechte Handelbarkeit des marktengen Papiers macht MuK für Fonds und größere Anleger weitgehend uninteressant.

      Für das Unternehmen hat sich die Führung durch Alfons Doblinger jedoch in erheblichem Maße bezahlt gemacht. Die Umnutzung und Umschichtung unrentabler Immobilien, die Abwicklung neuer Immobiliengeschäfte sowie die Umstrukturierung des Kühlhausgeschäfts haben die operativen Ergebnisse sowie die Substanz des Unternehmens in erheblichem Maße gestärkt. MuK verfügt heute über den nötigen Spielraum, um die eigene Zukunft aktiv und aus eigener Kraft gestalten zu können. Obgleich sich dies bislang noch nicht im Kurs nieder-geschlagen hat, wurde das Vermögen der Aktionäre durch Doblinger dennoch kräftig gemehrt. Auch Großaktio-när Doblinger hat bislang auf sein MuK-Anteilspaket keine Rendite erzielt, er war 1991 zu umgerechnet 13,80 Euro je Aktie eingestiegen. Will Doblinger die Substanz für sich realisieren, profitieren automatisch auch alle anderen Aktionäre davon. Für langfristige Value-Investoren setzen deshalb darauf, daß sich die erhöhte Substanz den Aktionären eines Tages zugute kommt.


      MuK als steuerlich optimierte Sparbüchse

      Uns erscheint die MuK-Aktie wie eine Sparbüchse, in die auf steuersparende Weise jedes Jahr ein neuer Betrag eingelegt wird. Bei jeder Einlage wird darauf geachtet, dem Fiskus einen nur möglichst geringen Anteil der Er-träge zukommen zu lassen.

      Wir denken, daß jetzt von einer ganzen Reihe Faktoren neue, fundamental begründete Phantasie in den Kurs der MuK-Aktie kommen wird:

      - Mit der Abschaffung der historischen Vorzugsaktien (200faches Stimmrecht) und der Durchführung eines Aktiensplits im Verhältnis 1:10 hat MuK wichtige Schritte unternommen, um die Aktie verstärkt als Publikumswert zu etablieren. Die Berichterstattung in den Geschäftsberichten wurde bereits in den Jahren zuvor deutlich ausgeweitet und nach Segmenten gegliedert.

      - Mit der Ausschüttungspolitik für die Geschäftsjahre 1997 und 1998 hat der Großaktionär bereits damit begonnen, die Aktionäre stärker als bislang direkt am Erfolg der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Für das Geschäftsjahr 1999 ist eine Dividendenerhöhung zu erwarten.

      - Die Verbuchung des außerordentlichen Ertrags von 55,69 Mio DM bzw. 4,77 Euro je Aktie (vor Steuern, bzw. nach Steuern bei Reinvestition der 6b-Rücklage) wird im Geschäftsjahr 2000 deutlich zeigen, daß auch das von Doblinger angekurbelte Neugeschäft (das Objekt Moosacher Straße wurde erst nach der Übernahme der MuK durch Doblinger erworben) für die MuK-Aktionäre sehr profitabel ist.

      - Die MuK-Aktie ist analytisch extrem günstig. Der Substanzwert der Gesellschaft dürfte bei mindestens 40 bis 50 Euro liegen. Frühere Schätzungen sprachen auch von Werten zwischen 60 und 100 Euro (eine Analyse des Darmstädter Börsenkreises, der detaillierte Immobiliendaten zugrunde lagen, kam seinerzeit für die 50 DM-Aktie zu einem Wert von 2.000 DM).

      - Das Kühlhausgeschäft dürfte für 1999 sehr gute Zahlen vorlegen, nachdem bereits der Zwischenbericht eine Umsatzrendite vor Steuern von 5,5% auswies.

      - Die Dividende, die in den beiden vorangegangenen Jahren an der jeweiligen Ertragslage ausgerichtet war, könnte für das Geschäftsjahr 1999 wieder deutlich erhöht werden. Eine Anhebung auf das Niveau des Geschäftsjahres 1997 würde eine Dividendenrendite von brutto 5,8% bedeuten.

      - Die Liquiditätsreserve von MuK dürfte bei 176,55 Mio DM liegen und damit 114% des Aktienkurses ausmachen. MuK verfügt damit für das Geschäftsjahr 2000 über das Potential, sehr umfangreiches Neugeschäft abschließen zu können.


      Den positiven Faktoren stehen, wie bei jeder Spekulation, auch Risiken gegenüber:

      - Trotz des verbesserten Geschäftsberichts mangelt es bei MuK noch an Meldungen und Informationen unterhalb des Geschäftsjahres. Bislang wurde nur ein Zwischenbericht auf Halbjahresbasis veröffentlicht, zumin-dest ein Quartalsbericht wäre unbedingt erforderlich.

      - Neuerliche Angriffe der Presse auf die Person Alfons Doblinger sind nicht auszuschließen.

      - Die Aktie wird bis auf weiteres sehr markteng bleiben und damit auch weiterhin nur für ein eingeschränktes Publikum interessant sein.


      Investment-Fazit:

      Unter den Value-Investments des deutschen Kurszettels ist die MuK-Aktie nach unserer Einschätzung einer der Favoriten. Während zwar zahlreiche deutsche Börsen-Unternehmen erhebliche Substanz vorweisen können, gibt es nur wenige Gesellschaften, in denen die Substanz nicht nur jährlich gemehrt wird, sondern auch konsequent alle steuerlichen Gestaltungsmaßnahmen ausgenutzt werden.

      Der Substanzwert der MuK-Aktie liegt nach unseren konservativen Schätzungen bei 40 bis 50 Euro, progressivere Schätzungen gingen in der Vergangenheit auch von Werten zwischen 60 und 100 Euro aus. Neben Substanz bietet MuK zunehmend auch laufenden Ertrag, so kann aus dem Kühlhausgeschäft im laufenden Jahr ein Ergebnis von über 5 Mio DM (nach Steuern) erwartet werden. Wir rechnen mit einer Rückkehr zum 97‘er Dividen-densatz von 10,50 DM (plus 4,50 DM Steuergutschrift) und einer daraus resultierenden Bruttorendite von 5,8%.

      Die MuK-Aktie eignet sich für langfristige und auf Sicherheit bedachte Anleger. Auf dem gegenwärtigen Kurs-niveau von 13,50 Euro besteht, wie der historische Chart zeigt, kaum noch Risiko nach unten. Gleichzeitig ergibt sich aus einer schrittweise erfolgenden Öffnung der Gesellschaft, der hohen Liquididätsreserve und der denkbaren Abspaltung des Kühlhausgeschäfts mittelfristig erhebliche Kursphantasie.

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      schrieb am 18.07.05 18:08:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      und noch ein Bericht:

      Langfristaussichten gut

      Begründung: MuK besitzt - laut Turnaround-Börsenbrief -Immobilien im Wert von 3000 DM/Aktie; 3 Grundstücke in Walldorf sollen bereits an SAP (bzw. eine von SAP beauftragte Baugesellschaft) verkauft worden sein, woraus 95 DM/Aktie erzielt worden sein sollen.

      Einzelheiten:

      Eigentlich ist MuK im Kühlgeschäft tätig, doch sind die Kühl- und Lagerhallen in hervorragenden Lagen als Immobilien weit interessanter als als Lagerräume. Nach Informationen des Turnaround-Börsenbriefes (der Hanseatische Börsendienst soll das gleiche geschrieben haben) beträgt der Wert dieser Immobilien rund 3000 DM je Aktie; dieser Wert läßt sich wie folgt grob nachprüfen: es existieren 596.000 MuK-Aktien, in deren Besitz rund 650.000 qm Baugrund in besten Lagen sind. Das bedeutet, ca 1,1 Quadratmeter je Aktie. Bei den Grundstückspreisen in deutschen Innenstädten (Berlin, München, Hamburg, Hannover, Walldorf...) sind Preise bis zu 10.000 DM pro qm keine Seltenheit - der Wert von 3000 DM ist damit durchaus realistisch. Konkretere Berechnung: 1990 berechnete ein akademischer Arbeitskreis den Wert von MuK mit 2000 DM/Aktie; seitdem kamen aber weitere Grundstücke hinzu (zumeist aus der Konkursmasse anderer Unternehmen erworben) - so sollen in einem Münchner Grundstück allein weitere 150 DM/Aktie stecken - sowie die teilweise starke Wertsteigerung einiger Grundstücke, vor allem in Walldorf. Dort besaß MuK bis vor kurzem Grundstücke in unmittelbarer Nähe der SAP-Zentrale, die durch den Höhenflug der SAP-Aktie gewaltig im Wert stiegen; SAP soll diese Grundstücke erworben haben und dafür etwa 95 DM/Aktie bezahlt haben, was bei der Fläche von 23.000 qm einem Preis von 2460 DM/qm, eine realistische Größenordnung, entspräche. Obwohl die Immobilienpreise Jahr für Jahr gestiegen sind, schwankte der Kurs der MuK-Aktie regelmäßig zwischen 250 und 280 DM; anscheinend wußte keiner um den wahren Wert der Aktie.

      Wie kommt es also, daß fast niemand von diesem Juwel gehört hat?

      Die Antwort ist einfach: der Münchner Immobilienspekulant Alfons Doblinger ist Hauptaktionär von MuK, mit einem Anteil von inzwischen fast 90%. Damit er in den letzten Jahren seinen Anteil zu Billigpreisen aufstocken konnte, verheimlichte er die Immobilienbesitztümer von MuK systematisch; er ging so weit, daß er einmal bereits auf Herausgabe von Informationen zu einem Grundstücksverkauf verklagt werden mußte. Der Lohn der Mühe: er konnte seinen Anteil im letzten Jahr von 82,8 auf 85,6% aufstocken, seither meinen Informationen zufolge auf ca. 87,3%. Sollte es ihm gelingen, auch die restlichen im Streubesitz befindlichen Anteile zu den derzeitigen Kursen um 400 DM aufzukaufen, so bedeutet dies für ihn einen Zusatzgewinn von 200 Mio. DM!!!

      Erst die Veröffentlichung der genannten Informationen brachte den Kurs auf Trab, er erwachte aus seinem Schlummer im Bereich 250-300 und stieg bis auf 700 DM, ehe er allmählich wieder Richtung 380-400 zurückfiel, wo er jetzt anscheinend seinen Boden gefunden hat. Der Verdacht liegt nahe, daß Doblinger den Kurs durch Verkäufe kleinerer Stückzahlen (Umsätze am Tag lagen in den letzten Wochen weit unter 1000 Stück) gedrückt hat, um Privatanleger in Panik zu versetzen, an den Informationen zweifeln zu lassen und mit Verlust zu verkaufen. Sollte diese Strategie aufgehen, so könnte er möglicherweise noch monatelang zu den derzeitigen Schleuderpreisen seinen Anteil aufstocken.

      Wie können wir profitieren, wenn Doblinger doch den Kurs beliebig drücken könnte?

      Ganz einfach: Doblingers Strategie funktioniert nur, so lange der Kreis der eingeweihten Personen klein und überschaubar bleibt. Solange alle "Insider" investiert sind, bzw. bereits entnervt aufgegeben haben, kann der Kurs nicht nennenswert steigen, schon kleine Verkäufe können ihn jedoch problemlos drücken!!!

      Die Lösung: Die Infos müssen einem breiten Anlegerkreis bekannt werden, was entweder durch eine Meldung über den Walldorf-Deal oder durch einen Bericht über die inneren Werte von MuK geschehen könnte.

      Hier setze ich an: Auf der HV werde ich gezielte Fragen nach den Immobilien von MuK stellen und anschließend das Protokoll der HV an Zeitschriften, n-tv, Börsenbriefe usw. weiterleiten. Daraufhin dürften zumindest einige kurze Notizen erscheinen, die aber den Bekanntheitsgrad von MuK vervielfachen würden; eine große Zahl Anleger wüßte Bescheid, die Umsätze steigen an, Doblinger müßte hohe Stückzahlen auf den Markt werfen, um den Kurs unten zu halten. Das wäre aber nur dann sinnvoll, wenn er hoffen könnte, damit den Kurs dauerhaft unter Kontrolle zu halten, damit er letzendlich seinen Anteil weiter aufstocken kann. In diesem Fall wäre dies aber unmöglich, seine Aktien würden weggehen wie warme Semmeln, jeder Kursrückgang würde zum Nachkaufen genutzt - Doblingers Strategie kann nicht mehr aufgehen, weil zu viele Leute Bescheid wissen!!!

      Wie seine Reaktionen dann im Einzelnen aussehen könnten, habe ich bereits in der letzten Ausgabe ausgiebig dargelegt; das wichtigste wäre aber, daß so oder so der Kurs deutlich über dem aktuellen Niveau landen würde, wobei es relativ unwahrscheinlich ist, daß er die 3000 in absehbarer Zeit tatsächlich erreicht oder gar überschreitet - die Möglichkeit dazu ist aber vorhanden!!!

      *) Zu den Risiken eines Investments in MuK

      Nun, das Obige wußten die meisten Leser bereits spätestens seit der letzten Ausgabe; jetzt kommen die echten Neuigkeiten, die bisher nur ganz wenige Insider kennen dürften.

      Manch einer wird sich fragen, warum ich die Empfehlung unter Vorbehalt gegeben habe und warum das Risiko mit einem Stern versehen ist. Der Grund ist einfach: ein boardteilnehmer namens DIDI hat im BO-board Betrugsvorwürfe geäußert, ohne dafür jedoch eine Quelle oder sonstige Angaben zu nennen. Auch im Consors-board wurde MuK mit Betrugsversuchen in Verbindung gebracht, der Teilnehmer nennt sich "wallstreetsharck".

      Letzterer behauptete, ein unabhängiger Prüfer habe bei der Überprüfung des Immobilienbesitzes niedrigere Zahlen ermittelt, es wurde jedoch nichts Näheres über die Höhe gesagt. Auch hier wurde keine konkrete Quelle genannt. Ich muß im ersten Fall von einer Ente ausgehen, da Didi sich nach wie vor trotz mehrfacher Aufforderung nicht gemeldet hat und auch keine email-Adresse bei seinen Postings angibt. Im zweiten Fall will wallstreetsharck bei Veröffentlichung des Berichtes dieses Prüfers die Quelle nennen, was bisher jedoch noch nicht geschehen ist. Auch hier sind Zweifel am Fakten-Gehalt der Meldung möglicherweise angebracht.

      Außerdem wurde in der letzten Woche in einer Pflichtmitteilung bekanntgegeben, daß MuK. DM im Jahr 1997 einen Gewinn von 6,4 Mio. DM (nach einem Gewinn im Vorjahr von 0,4 Mio) erwartet. Der Vorstand von MuK, Herr Melzer, bestätigte mir in einem persönlichen Telefonat diese Meldung und fügte außerdem hinzu, daß auf der HV eine Dividende von 10,50 DM vorgeschlagen werden soll - im Vorjahr wurden nur 2 DM gezahlt (Dividendenrendite ohne Steuergutschrift damit ca. 2,7%).

      Er bestätigte weiterhin den Verkauf zweier Grundstücke in Walldorf an die FOM (Future Office Mangement GmbH), eine Baugesellschaft, die diese Grundstücke im Auftrag von SAP bebaut. Über den Kaufpreis wollte er keine Angaben machen, er sagte lediglich, die im Turnaround-Brief genannten Zahlen würden jeder Grundlage entbehren. Auch zum allgemeinen Grundbesitz wollte er sich nicht äußern, er bezeichnete die Informationen als relevant für alle Aktionäre, weshalb er sie nicht mir als Einzelperson zugänglich machen wollte.

      Aus diesem Gespräch zog ich folgende Schlüsse:

      1. Da der Kaufpreis für die Grundstücke nicht erheblich unter den Schätzungen des Turnaround-Briefes liegen kann, da sonst ein Verkauf unter Wert stattgefunden hätte (siehe Rechnung weiter oben), gibt es zwei Möglichkeiten: wenn Melzers Angaben stimmen, wurde hier offensichtlich gemauschelt, was eine Untersuchung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer zur Folge haben müßte; hat er falsche Angaben gemacht, so soll der Kurs offenbar solange es geht auf dem gegenwärtigen Niveau gehalten werden, um einen Anstieg hinauszuzögern, so daß Doblinger noch die Möglichkeit hat, seinen Anteil aufzustocken (noch wäre es billig für ihn).

      2. Daß Melzer keine Angaben zum Immobilienbesitz machen wollte, ist nur verständlich, wenn das Wissen darum den Aktienkurs in einem neuen Licht erscheinen ließe, ansonsten wäre die Angabe ja auch für andere Aktionäre unwichtig (hat je jemand nach dem Immobilienbesitz von Daimler Benz gefragt?) -> offenbar liegt der Wert deutlich über dem aktuellen Kurs der MuK-Aktie.

      3. Die hohe Dividende, mit der fast der gesamte Gewinn ausgeschüttet werden soll, überrascht mich sehr, da Forderungen nach einer solchen durch Doblinger problemlos abgewälzt werden könnten (er besitzt die absolute Mehrheit von MuK und könnte auf der HV einfach dagegen stimmen); ausgeschüttete Dividenden bekommt er auch durch den Aufkauf der restlichen Anteile nicht zurück, im Unternehmen verbliebene Gewinne fielen dagegen anteilig auf ihn. Deshalb stellt sich hier die Frage, ob die Aktionäre nicht sozusagen mit ein paar Bröckchen beruhigt werden sollen, um ihnen den großen Kuchen vorzuenthalten. Möglicherweise soll hiermit der allzu heftigen Forderung nach Informationen durch wohlwollendes Entgegenkommen bei der Dividende vorgebeugt werden.

      Dies waren die neuen und brandheißen Infos zu MuK; jedem, der diese Risiken und Chancen nun abwägt und sich für ein Investment entscheidet, gratuliere ich zu seinem Entschluß, weil ich persönlich nach wie vor der festen Überzeugung bin, daß MuK gewaltige Chancen bietet.Denn: wo so viel Rauch ist, kann nicht nur ein winziges Flämmchen brennen!!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 18:29:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ältere Kaufempfehlungen aus noch unseriöseren Zeitschriften kannst Du nicht präsentieren? :laugh:

      Zur Substanz: Die Verwertbarkeit der gegenwärtigen Grundstücke hält sich im Rahmen, die Filetstücke sind schon lange verkauft.
      Und an den Immos selbst ist wohl kaum jemand interessiert (was soll ein Immobilieninvestor mit Kühlgebäuden)?

      Zum operativen Geschäft: Die Energiekosten setzen der Rendite mittlerweile arg zu.

      Gegenwärtig ist die Aktie höchstens etwas für Zocker.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 18:30:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schön, daß sich mal jemand zu MuK meldet. Ich habe diesen Wert seit Jahren (unverkäuflich für mich, was auch kommt)und ein harter Kern, der jährlich die HV besucht, auch. Es ist ein absoluter Liebhaberwert, der defakto nur die `Normalverzinsung` bringt, dafür eine HV-Versammlung mit excellenter Beköstigung. Das Beste was ich bisher erlebt habe und alles in allem eine harmonische Veranstaltung. Geld wird es dann und nur dann geben, wenn es zu einem squeeze out kommt. Das kann aber noch viele Jahre dauern. Zum schnellen Geldverdienen ist dieser Wert absolut nichts.
      be,
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:11:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 17.264.962 von dr.wssk am 18.07.05 18:30:32DGAP-Ad hoc: Markt- und Kühlhallen AG <> deutsch <MUKG.DE>

      06.04.06 10:58



      DGAP-Ad hoc: Markt- und Kühlhallen AG: MUK Beteiligungs GmbH erwirbt Frigostar

      Tiefkühl-Logistik Spedition GmbH



      Markt- und Kühlhallen AG / Firmenübernahme



      06.04.2006



      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der

      EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------



      Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft: MUK Beteiligungs GmbH erwirbt

      Frigostar Tiefkühl-Logistik Spedition GmbH



      Die MUK Beteiligungs GmbH, München, ist eine 100 %ige Tochtergesellschaft

      der Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft, München. Es besteht ein

      Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Die MUK Beteiligungs GmbH hat

      am 27.03.2006 einen Kaufvertrag über den Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile

      der Frigostar Tiefkühl-Logistik Spedition GmbH, Muggensturm, abgeschlossen.



      Die Frigostar Tiefkühl-Logistik Spedition GmbH unterhält in der

      Bundesrepublik Deutschland mehrere Tiefkühlhäuser und betreibt europaweit

      Tiefkühl-Stückgutverkehre sowie Tiefkühl-Ladungsverkehre und erbringt

      international Speditionsdienstleistungen. Sie beschäftigt ca. 110

      Mitarbeiter im Inland. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte die Frigostar

      Tiefkühl-Logistik Spedition GmbH einen Umsatz von ca. 35 Mio. EUR.



      Der Vollzug des Erwerbs wird noch im ersten Halbjahr 2006 erwartet.



      München, 6. April 2006



      Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft













      DGAP 06.04.2006

      ---------------------------------------------------------------------------



      Sprache: Deutsch

      Emittent: Markt- und Kühlhallen AG

      Lilienthalallee 25

      80939 München Deutschland

      Telefon: +49 (0)89-32360-70

      Fax: +49 (0)89-32360-801

      Email: gerlinde.bader@muk-ag.de

      WWW: www.muk-ag.de

      ISIN: DE0006569007

      WKN: 656900

      Indizes:

      Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Hamburg, München; Open

      Market in Frankfurt



      Ende der Mitteilung DGAP News-Service



      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:10:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Markt- und Kühlhallen
      Aktiengesellschaft
      München
      - WKN: 656 900 -
      - ISIN: DE 0006569007 -

      Hiermit laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zur
      ordentlichen Hauptversammlung
      am Donnerstag, den 29. Juni 2006, um 11.00 Uhr


      im Konferenzraum der DIBAG-Hauptverwaltung, Lilienthalallee 25/Eingang Alois-Wolfmüller-Straße, 80939 München, ein.

      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2005, des Lageberichts der Markt- und Kühlhallen AG und des Konzerns sowie des Berichts des Aufsichtsrats

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 7.597.815,60 wie folgt zu verwenden:



      Je EUR 0,51 Dividende
      auf 5.777.922 nennwertlose Stückaktien


      EUR


      2.946.740,22


      Einstellung in andere Gewinnrücklagen


      EUR


      4.650.000,00


      Vortrag auf neue Rechnung


      EUR


      1.075,38

      3. Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.

      4. Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.

      5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern
      Mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2006 endet die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bretzke, Prof. Dr. Gerd Wecker und Prof. Dr. Konrad Weckerle.
      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft ist nach den Vorschriften des Gesetzes über die Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat (Drittelbeteiligungsgesetz ‑ DrittelbG) zusammengesetzt und besteht aus zwei Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre und einem Aufsichtsratsmitglied der Arbeitnehmer (§ 96 AktG, §§ 1, 4 DrittelbG). Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Folgendes zu beschließen:
      5.1 Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bretzke, Mitglied des Beirats und Head of Supply Chain Strategy der Barkawi & Partner GmbH, Krefeld,
      wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des Aufsichtsrats für das am 31. Dezember 2010 endende Geschäftsjahr beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats gewählt.
      5.2 Martin Griesinger, Mitglied des Vorstands der Grundstücks- und Baugesellschaft AG, Heidenheim,
      wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des Aufsichtsrats für das am 31. Dezember 2010 endende Geschäftsjahr beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats gewählt.
      Gemäß § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG teilen wir mit:
      Herr Prof. Dr. Bretzke hat ein weiteres Aufsichtsratsmandat bei der AxIT AG, Frankenthal; Herr Martin Griesinger hat ein weiteres Aufsichtsratsmandat bei der Heidenheimer Volksbank eG, Heidenheim.

      6. Beschlussfassung über die Befreiung von der Offenlegung der in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchst. a) Satz 5 bis 9 sowie § 314 Abs. 1 Nr. 6 Buchst. a) Satz 5 bis 9 HGB verlangten Angaben
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
      Die in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchst. a) Satz 5 bis 9 sowie § 314 Abs. 1 Nr. 6 Buchst. a) Satz 5 bis 9 HGB verlangten Angaben unterbleiben für die Geschäftsjahre 2006 bis 2010 sowohl im Jahres- als auch im Konzernabschluss.

      7. Beschlussfassung über Satzungsänderungen zur Anpassung an das UMAG
      Das am 1. November 2005 in Kraft getretene Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) sieht u. a. Änderungen bei der Einberufungsfrist, der Anmeldung zur Hauptversammlung und dem Nachweis zur Berechtigung der Teilnahme und Stimmrechtsausübung vor. Ferner ist vorgesehen, dass der Versammlungsleiter in der Satzung ermächtigt werden kann, das Frage- und Rederecht der Aktionäre in der Hauptversammlung in zeitlicher Hinsicht angemessen zu begrenzen.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      7.1 § 17 Abs. 1 Satz 3 der Satzung betreffend die Einberufung der Hauptversammlung wird wie folgt geändert und neu gefasst:
      „Die Einberufung muss mindestens 30 Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre gemäß § 19 der Satzung vor der Versammlung anzumelden haben, im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht werden.“
      7.2 § 17 Abs. 1 Satz 4 der Satzung betreffend die Berechnung der Einberufungsfrist wird aufgehoben.
      7.3 § 19 der Satzung betreffend die Teilnahme an der Hauptversammlung wird wie folgt geändert und neu gefasst:
      „Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache angemeldet haben. Die Anmeldung muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse bis spätestens am siebten Tage vor der Hauptversammlung zugehen.
      Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache erstellter Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut erforderlich. Der Nachweis des Aktienbesitzes muss sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung beziehen und der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse bis spätestens am siebten Tage vor der Hauptversammlung zugehen.
      Ist die Einberufungsfrist im Fall einer Abwehrhauptversammlung gemäß § 16 Abs. 4 WpÜG kürzer als 30 Tage, so muss die Anmeldung gemäß Abs. 1 und der Berechtigungsnachweis gemäß Abs. 2 der Gesellschaft ausnahmsweise spätestens am vierten Tag vor der Hauptversammlung zugehen.
      Fristen nach den Bestimmungen dieses § 19 sind jeweils vom nicht mitzuzählenden Tag der Hauptversammlung zurückzurechnen. Fällt der letzte Anmeldetag bzw. der Tag, an dem der Berechtigungsnachweis der Gesellschaft zugehen muss, auf einen Sonnabend, Sonntag oder einen gesetzlich anerkannten Feiertag am Sitz der Gesellschaft, so tritt der letzte diesem Tage vorhergehende Werktag an die Stelle des nach vorstehenden Bestimmungen maßgebenden Tages. Der Sonnabend gilt nicht als Werktag i. S. dieses § 19.“
      7.4 In § 20 der Satzung wird vor dem bisherigen Abs. 2 folgender neuer Abs. 2 eingefügt:
      „Der Vorsitzende kann das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen begrenzen.“

      8. Regelungen zum Konzernabschluss (§ 21 der Satzung)
      Die nachfolgende Satzungsänderung trägt der Tatsache Rechnung, dass die Gesellschaft einen Konzernabschluss erstellt.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      In § 21 der Satzung sind folgende Absätze 2 bis 4 anzufügen:
      „Soweit die Gesellschaft nach den gesetzlichen Vorschriften zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet ist, hat der Vorstand innerhalb der ersten drei Monate des Konzerngeschäftsjahres für das vorangegangene Konzerngeschäftsjahr einen Konzernabschluss und einen Konzernlagebericht aufzustellen. Diese oder der etwa gemäß §§ 291, 292a HGB aufgestellte befreiende Konzernabschluss und Konzernlagebericht sind unverzüglich dem Aufsichtsrat vorzulegen.
      Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht des Vorstands und den Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns sowie ggf. den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht zu prüfen und über das Ergebnis seiner Prüfung schriftlich an die Hauptversammlung zu berichten. Er hat seinen Bericht innerhalb eines Monats, nachdem ihm die Vorlagen zugegangen sind, dem Vorstand zuzuleiten. Der Jahresabschluss ist festgestellt, wenn der Aufsichtsrat ihn nach Prüfung gebilligt hat.
      Nach Eingang des Berichts des Aufsichtsrats über das Ergebnis seiner Prüfung hat der Vorstand unverzüglich die ordentliche Hauptversammlung einzuberufen.“

      9. Wahl des Abschlussprüfers
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Folgendes zu beschließen:
      „Die Rödl & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, wird zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 bestellt.“


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung ist berechtigt,
      a) wer seine Aktien während der üblichen Geschäftsstunden spätestens am Beginn des 8. Juni 2006 bei einer der nachstehend genannten Hinterlegungsstellen hinterlegt hat und sie bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belässt.
      Hinterlegungsstellen sind unsere Gesellschaftskasse Lilienthalallee 25, 80939 München, sowie die Deutsche Bank AG (Markt- und Kühlhallen AG, c/o Deutsche Bank AG, General Meetings, 60272 Frankfurt am Main).
      Aktien sind auch dann ordnungsgemäß hinterlegt, wenn sie mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.
      Aktien können auch bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegt werden. Deren Bescheinigung über die Hinterlegung ist spätestens am ersten Werktag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist (9. Juni 2006) bei unserer Gesellschaftskasse einzureichen; oder
      b) wer seinen Anteilsbesitz durch einen in Textform erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut nachgewiesen hat. Dieser Nachweis hat sich auf den Beginn des 8. Juni 2006 zu beziehen und muss der Gesellschaft bis spätestens am 22. Juni 2006 unter der Adresse Markt- und Kühlhallen AG, c/o Deutsche Bank AG, General Meetings, 60272 Frankfurt am Main, zugehen.

      Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z. B. die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder andere Personen ihrer Wahl ausüben lassen. Die Vollmacht ist schriftlich zu erteilen.

      Anträge von Aktionären gemäß § 126 AktG und Wahlvorschläge sind bis spätestens 14. Juni 2006 ausschließlich an folgende Adresse zu senden:
      Markt- und Kühlhallen AG, Vorstandssekretariat,
      Lilienthalallee 25, 80939 München, Telefax +49 89 32360-801

      Etwaige zugänglich zu machende Anträge von Aktionären können auf unserer Internetseite www.muk-ag.de eingesehen werden.



      München, im Mai 2006

      Markt- und Kühlhallen
      Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:39:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vor HV steigt der Kurs merklich an. Weiß jemand mehr? squeeze out?
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:17:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      MARKT- UND KÜHLHALLEN
      AKTIENGESELLSCHAFT
      München
      Wertpapier-Kenn-Nummer 656 900
      ISIN: DE0006569007
      Dividendenbekanntmachung


      Die Hauptversammlung vom 29. Juni 2006 hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2005 eine Dividende von 0,51 € je Stückaktie zu zahlen.

      Die Auszahlung wird ab 30. Juni 2006 nach Abzug von 20 % Kapitalertragsteuer und 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer vorgenommen.

      Die Dividende unterliegt bei den in Deutschland steuerpflichtigen Aktionären dem sog. Halbeinkünfteverfahren. Die Kapitalertragsteuer ist auf die Einkommen- oder Körperschaftsteuer, der einzubehaltende Solidaritätszuschlag auf den Solidaritäts-zuschlag der inländischen Aktionäre anrechenbar.

      Der Abzug von Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlags entfällt bei solchen inländischen Aktionären, die ihrer Depotbank eine „Nicht-Veranlagungsbescheinigung“ des Wohnsitzfinanzamtes eingereicht haben. Sofern der Aktionär seiner Depotbank einen Freistellungsauftrag erteilt hat, wird, soweit das in diesem Auftrag angegebene Freistellungsvolumen nicht bereits durch anderweitige Kapitalerträge in diesem Jahr aufgebraucht ist, entsprechend verfahren.

      Zahlstelle ist die Deutsche Bank AG.



      München, den 30. Juni 2006

      Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:35:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      War das wirklich eine Notiz wert? Die HV von Muk oder Dibag sind aber spitzenmäßig, keine Selbstdarsteller, die die HV verzögern, dafür ein Spitzenessen.
      Für mich seit Jahren ein Muß!!! (trotz 500km Fahrt)
      be.
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 10:57:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dieser äußerst solide Wert ist mittlerweile ausgebrochen. Aber es interessiert offenbar niemanden. Bilanz und Ausblick excellent.
      be.
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 15:45:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.749.908 von dr.wssk am 19.07.06 10:57:40@ dr.wssk
      Interessiert mich schon, habe MUK seit 8 Jahren im Depot.
      Der Grund damals für die Depotaufnahme waren der imense innere
      Wert durch die Grundstücke von MUK.

      Ich nehme an, jetzt läuft es auf ein squeeze out hinaus.
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 11:30:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.759.024 von joso am 19.07.06 15:45:43In diesem Thread ist ja lange nichts mehr los.
      Vor längerer Zeit sind die Halbjahreszahlen veröffentlicht worden:

      http://www.muk-ag.de/CMM/mukag_invest/files/Download_010.pdf


      Und nun ist die MUK AG erstmals im Nebenwerte Journal besprochen wworden. Inhaltlich ergeben sich keine neuen Erkenntnisse. Allerdings mmeint der Verfasser des Artikels, dass das derzeitige Kursniveau wohl aauf der Hoffnung auf einen Squezze Out oder der möglichen Hebung stiller Reserven beruht...
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:15:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Guter Bericht im NebenwerteJournal:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:02:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      DGAP-Ad-hoc : Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft veräußert ihre 100 %ige Beteiligung an der MUK Beteiligungs GmbH

      Markt- und Kühlhallen AG / Verkauf

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft veräußert ihre 100 %ige
      Beteiligung an der MUK Beteiligungs GmbH

      Vorstand und Aufsichtsrat der Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft,
      München, haben am 21. Dezember 2006 beschlossen, deren 100 %ige
      Tochtergesellschaft, die MUK Beteiligungs GmbH, München, an die Doblinger
      Beteiligung GmbH (vormals firmierend unter Bayerische Städte- und
      Wohnungsbau GmbH), die 90,360001 % der Stimmrechte an der Markt- und
      Kühlhallen Aktiengesellschaft innehat, mit Ablauf des 31.12.2006 zu
      veräußern.

      Der notarielle Kauf- und Abtretungsvertrag soll noch in diesem Jahr
      abgeschlossen werden. Der Kaufpreis wird EUR 46,0 Mio. betragen. Bis zum
      30. Juni 2006 können beide Parteien von dem Kaufvertrag zurücktreten.

      München, 21. Dezember 2006

      Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft






      DGAP 21.12.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Markt- und Kühlhallen AG
      Lilienthalallee 25
      80939 München Deutschland
      Telefon: +49 (0)89-32360-70
      Fax: +49 (0)89-32360-801
      E-mail: gerlinde.bader@muk-ag.de
      WWW: www.muk-ag.de
      ISIN: DE0006569007
      WKN: 656900
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Hamburg, München; Open
      Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:50:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.367.437 von Lintorfer am 21.12.06 12:02:55Habe mal schnell im letzten Geschäftsbericht nachgeschaut. Dann bleibt also nur noch der Immobilienteil in der MUK AG übrig und das läßt m.E. auf eine Verschmelzung mit der Dibag spekulieren. Bin gespannt, was sich der 'alte Fuchs' Doblinger da ausgedacht hat. Zum Schaden der Aktionäre wird es nicht sein.
      be.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 15:28:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.367.437 von Lintorfer am 21.12.06 12:02:55DGAP-Ad-hoc : Markt- und Kühlhallen AG: Korrektur der Ad-hoc-Meldung vom 21.12.2006 um 11:52:18 Uhr beim Datum des möglichen Rücktritts vom Kaufvertrag

      Markt- und Kühlhallen AG / Verkauf

      Ad-hoc-Berichtigung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft veräußert ihre 100 %ige
      Beteiligung an der MUK Beteiligungs GmbH

      Vorstand und Aufsichtsrat der Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft,
      München, haben am 21. Dezember 2006 beschlossen, deren 100 %ige
      Tochtergesellschaft, die MUK Beteiligungs GmbH, München, an die Doblinger
      Beteiligung GmbH (vormals firmierend unter Bayerische Städte- und
      Wohnungsbau GmbH), die 90,360001 % der Stimmrechte an der Markt- und
      Kühlhallen Aktiengesellschaft innehat, mit Ablauf des 31.12.2006 zu
      veräußern.

      Der notarielle Kauf- und Abtretungsvertrag soll noch in diesem Jahr
      abgeschlossen werden. Der Kaufpreis wird EUR 46,0 Mio. betragen. Bis zum
      30. Juni 2007 können beide Parteien von dem Kaufvertrag zurücktreten.

      München, 21. Dezember 2006

      Markt- und Kühlhallen Aktiengesellschaft






      DGAP 21.12.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Markt- und Kühlhallen AG
      Lilienthalallee 25
      80939 München Deutschland
      Telefon: +49 (0)89-32360-70
      Fax: +49 (0)89-32360-801
      E-mail: gerlinde.bader@muk-ag.de
      WWW: www.muk-ag.de
      ISIN: DE0006569007
      WKN: 656900
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Hamburg, München; Open
      Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Avatar
      schrieb am 21.12.06 17:48:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      der Kaufpreis von 46 Mio erscheint mir erstaunlich niedrig zu sein ... ältere Schätzungen gingen von einem Wert von ca. 120 Mio für den verkauften Bereich aus.

      hier macht Doblinger Geschäfte mit sich selbst, die vermutlich zum Nachteil der MUK - Aktionäre sind
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 12:00:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich finde man erfährt zuwenig von der Firma als das man dort was kaufen sollte:rolleyes:


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