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    Höft & Wessel - Interessensbündelung ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.05 11:49:14 von
    neuester Beitrag 21.12.05 22:17:55 von
    Beiträge: 32
    ID: 991.057
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 11:49:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin,
      aus gegebenen Anlass möchte ich das Thema "Stimmrechtsbündelung" noch einmal angehen.
      Höft & Wessel wird nun kursmässig und auch operativ für neue Anlegergruppen interessant.
      Von daher bin ich der Meinung, dass für uns Kleinaktionäre eine Bündelung der Interessen sehr wichtig ist, um bestimmte Vorhaben (oder evtl. Übernahmeversuche) zu blockieren....
      Wer hat dazu Ideen bzw. würde sich dabei beteiligen?!?
      Antworten gerne auch per Boardmail.
      Bitte diesen Thread nur für dieses Thema benutzen, andere Beiträge zur Aktie und zum Unternehmen in die anderen Threads schreiben.
      Danke
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 11:58:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      sage nur Eintracht Braunschweig .
      :-)
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:30:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei TFG haben wir Kleinaktionäre dies gemacht und konnten auf diese Weise ungeliebte Vorstände raus werfen und einen AR verhindern und dafür den eigenen durchsetzen. Börsenvampire (bmp), welche TFG nur ausschlachten wollten, wurden dadurch gestoppt.

      Deshalb finde ich Deine Idee wirklich gut und würde Dir, bzw. einer Person unseres Vertrauens bei Bedarf für meine bescheidene Stückzahl jederzeit die Stimmrechtsvollmacht geben.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 21:38:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...um bestimmte Vorhaben (oder evtl. Übernahmeversuche) zu blockieren....

      War schon immer meine Angst ! Aber derrest und Co. haben die Gefahr runtergespielt, weil ein scheinbar guter Draht zum Management führt, siehe Treffen am Rande der HV!
      Ich hab das noch nie gemacht mit der Stimmrechtsübertragung, aber 1k könnt ihr kriegen, wenn ihr sagt wie das läuft :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 13:18:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo.

      Ich finde das eine interessante Idee, weiß aber nicht, wie das funktionieren soll, da es eine gemeinsame und einheitliche Meinungsbildung voraussetzt. Und die ist - so wie ich die Beiträge hier sehe, wohl eher schwierig.

      Die Ansichten, was nun gut für das Unternehmen, die langfristig oder kurzfristig investierten Aktionäre sein könnte, wird doch sehr unterschiedlich beurteilt.

      Wie kann man das denn abfangen?

      lemsgolem

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      Avatar
      schrieb am 05.07.05 15:10:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich glaube, das bringt überhaupt gar nichts.
      Allgemein bekannt ist, daß sich über 50% der Aktien in der Hand dreier Grossaktionäre befinden.
      Falls es jemals zu einer Übernahme oder sonstigen spektakulären die Kapitalinteressen der Kleinaktionäre elementaren Entscheidung kommt, sind doch hinter den Kulissen schon längst mit Hilfe der Mehrheits-Eignerfamilien Fakten geschaffen worden.
      Unabhängig davon ist der freefloat m.E. nicht mehr bei 4 Mio Stück sondern weitweit darunter, vermutlich bei weniger als 1. Mio Stück. Viel Material wurde doch schon bei 2-3 Euro die letzten Jahre und zuletzt bei 4-5,25 aufgesogen. Wenn Ihr Glück habt, so werdet Ihr vielleicht 1-5% aller Stücke (bis max. 400k)an Stimmrechten einsammeln. Bedeutungslos!!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:33:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      richtig, hier gehts um strategische Positionierung
      bestimmter Interessensgruppen in einem Zukunftsmarkt

      leider muss das nicht zwingend zu einem höheren
      Aktienkurs führen, nicht mal bei einer Übernahme

      für Zockerie und schnelle Kursgewinne(und Verluste)
      sind da wohl INIT und weitere Prior-Blasen besser geeignet
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:49:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.139.161 von Dietlinde am 05.07.05 15:10:17[/posting]dietlinde,
      das was du schreibst ist nebenbei bemerkt "Schwachsinn" - erstens verfügen Herr Zollner und die Holding über 49% ! - ferner gehe ich davon aus, das zum. die Holding in Zukunft Stücke abgeben wird(muss) - das allerdings bei weitaus höheren Kursen.
      zweitens was glaubst Du denn wer in den letzten Jahren gesammelt hat ?!? - Fonds oder Institutionelle etwa?!? - Blödsinn. Das waren Kleinanleger - und ich bin mir ziemlich sicher, das wir bei entsprechender Bündelung der Interessen min. 20% der Freefloats besitzen! Jetzt kommts Du!
      Ich will nur gesichert sehen, dass bei ganz relevanten Endscheidung man kurzfristig eine Grosse Stückzahl Aktionäre(und damit Aktien) unter einen "HUT" bekommt.
      UND es werden sich gewisse Interessensgemeinschaften in der Zukunft dieFinger nach H&W lecken.
      Aber mach Du man den Kram alleine - ist schon besser;-)
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:48:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es würde ja genügen 5 % plus eine Aktie durch Kleinaktionäre zu bündeln, um rechtlich gestärkt zu sein!

      Ich würde es sogar befürworten, einem "Kleinaktionär" in den AR von HWS zu verhelfen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:10:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @H96

      Du wirkst in letzter Zeit oft sehr gereizt:confused: - ist doch in Ordnung, wenn jemand seine Bedenken in sachlicher Form äußert - auch wenn es vielleicht auch objektiv nicht stimmen mag. Dazu ist aber dieses Forum da. Deine Idee finde ich prinzipiell auch nicht schlecht, obwohl ich nicht glaube, dass in naher Zukunft so etwas wie eine Übernahme ansteht. Und wenn bei 30 Euro H&W jemand kaufen will - ok, dann muss über das Für und Wider diskutiert werden.

      Ich sehe jedenfalls sehr freudig den nächsten Monaten (und Jahren) entgegen. Das einzige was mich ärgert ist, dass ich nicht mehr Kohle habe, um sie in H&W zu stecken;)

      So long,

      Mista.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:37:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.143.437 von thefarmer am 05.07.05 21:48:06[/posting]Hallo.

      Das geht genau in die Richtung, die ich auch angesprochen habe. Interessenbündelung heißt Meinungsbildung.
      Und wenn wir hier über aktienrechtlich relevante Grenzen reden, muss dies meiner Ansicht nach in irgend einer Gesellschaftsform gebunden sein, sonst werden die 5%, 10% etc. doch gar nicht wirksam, oder?

      Lemsgolem
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:33:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      :rolleyes: Wieviel hätten wir denn ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:49:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.142.987 von Hannover96 am 05.07.05 20:49:19[/posting]Hallo 96,
      ich wünsche Dir natürlich trotz meiner Zweifel viel Erfolg, da Du im Streitfall unser aller Interesse vertrittst.
      P.S. Das Skontro ist seit Wochen geräumt. Auch heute siehst Du wieder dünnste Umsätze unter hoher Vola- von nennenswertem Freefloat kann nicht die Rede sein. Vielleicht überzeugst Du den Aufkäufer der letzten 300k Deiner Initiative beizutreten?:laugh:
      Gruss Dietlinde
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:27:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.150.374 von Dietlinde am 06.07.05 12:49:09[/posting]ES IST NICHT MEINE INITIATIVE...
      sondern eine Überlegung einiger hier im Board tätigen User (aktionäre), ich habe das Thema nur noch mal hochgeholt, damit nicht wieder das grosse "Katzenjammer" losgeht, wenn seitens der Firma Vorschläge zur Abstimmung gebracht werden, welche besser diskutiert werden können, wenn man eine gewisse Stimmgewalt hätte.
      Aber aufgrund der überaus mässigen Beteiligung hierzu, können wir dieses Vorhaben wohl begraben.
      Naja ich jedenfalls mag nicht mehr die "Knautschzone" abbilden.
      Freut Euch über die Gewinne, und muckelt man weiter vor euch hin.
      Ciao
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 23:33:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hannover96 & all,

      ich kann nur nochmals auf das Beispiel TFG verweisen. Als hier die Intressen der Aktionäre bedroht waren, fanden sich sehr schnell 5 % und schließlich gar so viele Stimmen, dass ein Vorstand, der durch ein Hintertürgeschäft mit dem EX-Vorstand in das Amt gekommen war und 12,5-Prozent an TFG hatte, wieder aus dem Vorstand gehen mußte, weil die Kleinaktionäre ihren AR-Kandidaten durchbringen konnten.


      Eine Übervorteilung der HWS-Aktionäre durch andere Aktionärsgruppen steht derzeit nicht an, das ist wohl der Grund, weshalb sich hier in der Sache nichts tut.

      Hoffen wir also, dass wir nie in die Lage kommen, uns wehren zu müssen. Wenn doch, dann laßt uns aber schnell handeln!

      Im übrigen bräuchten wir keine juristische Bündelung unserer Aktien in einer "Firma", sondern die Übertragung der Stimmrechte an eine Person unseres Vertrauens würde reichen. Bekommt jemand mehr als 5 % der HV-Stimmmen übertragen, so wäre er meldepflichtig.
      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 08:48:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.160.462 von thefarmer am 06.07.05 23:33:18[/posting]@thefarmer

      danke für die Info, das war mir nicht klar. Dann steht dem ja eigentlich nichts im Wege.

      lemsgolem
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 09:19:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Moin, moin,

      mir scheint es ist nach 16 postings immer noch nicht ganz klar worüber diskutiert wird. In der tat wurden im vorfeld der letzten hv die überlegungen hinsichtlich einer bündelung der stimmrechte intensiviert. Ein ergebnis war, dass eine solche bündelung mindestens frühzeitig im vorfeld der hv stattfinden sollte, und je nach bedarf darüber hinaus bestand haben könnte. Durch eine stimmrechtsbündelung wäre aktienrechtlich etwas mehr handlungsspielraum gegeben.

      Die rechtsform einer solchen bündelung sollte genug freiheit für jeden einzelnen beiinhalten - insbesondere hinsichtlich des umgangs mit den eigenen anteilen - aber möglicherweise etwas mehr beständigkeit als eine ad-hoc stimmrechtsübertrag aufweisen.

      Am einfachsten ist eine solche struktur im ersten anlauf im vorfeld einer hv zu realisieren, weil im zweifel die veräußerungssperre der konsortialbank kompliziertere nachweisverfahren erübrigt.

      Auch kann im vorfeld einer hv hinsichtlich der „meinungsbildung“ am einfachsten ein erster kleinster gemeinsamer nenner gefunden werden. Denn die vorgetragenen bedenken, dass man nur schwer zu einer übereinkunft kommen könnte sind nicht von der hand zu weisen.

      Da die hv gerade erst ein paar wochen zurückliegt und aus meiner sicht derzeit kein konkreter anlass gegeben ist (und ich für die nächsten 6 monate auch keinen erwarte) wäre mein vorschlag diese initiative im 1. halbjahr 2006 wieder aufzugreifen. Und dann konkreter form und ausrichtung zu diskutieren.

      Bis dahin sollten wir uns lieber mit den perspektiven des operativen geschäftes beschäftigen.

      Beste grüße
      derrest
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 17:01:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      also Exposito hat es nochmals aufgegriffen....
      das gegenwärtige Börsengebaren der Höft & Wessel "Betreuer" ist absolut inakzeptabel.
      Wie sollte eine Interessensbündelung angegangen werden?!?
      Ciao
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 21:53:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Erst einmal ,was können wir erreichen:

      In && 120,122 Aktiengestz ist festgelegt ab welchen Hürden Minderheiten besondere Möglichkeiten eingeräumt werden.
      Beteiligungen in Höhe von 0,5 bzw 1 Mio € oder 5 bzw 10% des Grundkapitals können abgestuft nach Höhe der Beteiligung:
      -Gegenstände zur HV Beschlussfassung vorschlagen
      -eine HV beantragen
      -Sonderprüfer beantragen,bzw gerichtlich einsetzen lassen
      -in bestimmten Fällen Widerspruch auf der HV einlegen
      und noch einiges mehr

      Wie können wir das erreichen:
      Das Gesetz fordert,dass die Aktien hinterlegt und dass sie 3 Monate vor Antrag bzw HV gehalten wurden

      Für mich sind zwei Dinge bei einer Stimmrechtsbündelung wichtig : Diskretion und Flexibilität.

      Um weder Gefahr zu laufen,dass die Höhe meiner Beteiligung an die grosse Glocke gehängt wird, noch dass meine Aktien nicht handelbar sind,hat ein befreundeter Rechtsanwalt und Notar folgendes Modell vorgeschlagen:

      -Die Stimmrechte werden an einen Notar (Schweigepflicht!) als Treuhänder übertragen.Dieser bestätigt,je nach Bedarf,dem oder den Sprechern der Gruppe die Gesamtzahl der Stimmrechte,so kennt nur der neutrale Treuhänder die Höhe der einzelnen Depots.
      Die Aktien sind weiter handelbar,eine Veränderungsmeldung an den Notar müsste je nach Höhe der Gesamtzahl der Stimmrechte nur nach signifikanten Verkäufen erfolgen.

      Vorteil dieses Modells ist,wir könnten jederzeit von gebündelten Stimmrechten Gebrauch machen(zB auch bei evtl Übernahmeversuchen),wären dennoch flexibel im Handel.
      Falls Interesse besteht könnte ich weitere Dinge abklären in Bezug auf detailliertes Prozedere und evtl anfallende Kosten.
      Ich bitte um Meinungen und evtl Verbesserungsvorschläge.

      gruß
      exposito
      PS : Wenn wir in der Vergangenheit die Rechte schon gebündelt hätten,hätte es mit Sicherheit die eine oder andere HV mehr gegeben ,zumindest wäre einiges mehr an Transparenz entstanden zB bei dem Skeye /Futura/H&W Holding/H&W privat/Truck24 Ringtauschgekungel
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 09:06:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Klingt praktikabel und sinnvoll - ich wäre dabei wenn die Notarkosten pro Person im Rahmen bleiben.
      Allerdings die große Frage - ob wir hier 5 % des Grundkapitals erreichen (rund 450.000 Aktien). Ich glaube eher nicht.

      Gruß.doc
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 11:50:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.541.079 von doc.snyder am 13.08.05 09:06:06[/posting]Hi exposito,
      wir sollten uns mal ernsthaft zusammensetzen, und das Notarangebot erötern.
      Ich halte eine Stimmrechtsbündelung für die Zukunft für unabdingbar, denn wenn H&W seinen Weg weitergeht, wird es bei diesem Wert in ein paar Jahren um soviel Geld gehen, dass sich die Kleinaktionäre organisieren sollten. Vereine wie sdk oder dsw sind da nicht eng genug am Thema, um die Interessen der H&W Aktionäre ordentlich zu vertreten....
      @doc
      da bin ich mir ganz sicher, diese Schwelle zu erreichen!
      Ciao
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 14:16:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bei TFG ist es uns gelungen :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 12:43:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Drücke euch die Daumen, daß die Stimmrechtsbündelung klappt.
      Denke auch, daß es möglich sein sollte, 5% der Stimmrechtsanteile zusammen zu bekommen, da bei Kursen unter 3€ Kleinaktionäre schnell ein paar Hundert (oder ein paar Tausend ;-)) sich ins Depot gelegt haben und sich Fonds nicht für die Aktie interessierten.
      Mit ein paar Aktien wäre ich auch dabei, falls eine Übernahme durch eine Heuschrecke und ein drohendes Delisting der Aktie verhindert werden sollte.

      Gruß, Markus
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 18:57:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo zusammen,
      Zwischenstand zum 04.09.2005:
      knapp 236.000 Stimmen

      man muss aber dazu erwähnen, dass sich einige Aktionäre bis jetzt nicht geäussert haben, ob sie mit teilnehmen würden oder nicht.
      Bis denne
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:22:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nach meiner Rechnung braucht Ihr für den 5%igen Stimmenanteil 428.290 Aktien bzw. deren Stimmrechte.

      Bei einer Gesamtzahl von 8.565.781 Aktien entspricht der Anteil der Bindungswilligen 236.000 Stimmen also schon 2,75%. Nicht schlecht. :D

      Ich hab dazu zwei Fragen an Euch, da ich mich mit H&W aufgrund der geringen Größe in meinem Depot nicht ganz so intensiv auseinandersetze.

      1. zu Optionen oder Neuen Aktien

      Gibt es einen HV-Beschluß zur Ausgabe neuer Aktien oder ein Optionsprogramm, so daß eine knappe 5%-Stimmrechtsbündelung im Ernstfall auch sehr schnell auszuhebeln wäre ?


      2. Zum Aktienrecht und Meldepflicht:

      Wäre nicht unter Umständen bereits ab der 1%-Grenze diese Aktionärsgruppe meldepflichtig ?

      Gruß aus HH

      p.s.: habt Ihr meinen Anteil da schon mit reingerechnet ?
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:28:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.825.023 von EcCo65HH am 08.09.05 10:22:05[/posting]Hallo Ecco,
      Punkt 1 - ja gibt es...H&W hat sich immer die Möglichkeit der Ausgabe von neuen Aktien auch ohne Bezugsrecht genehmigen lassen.
      Punkt 2 - nöö Meldepflicht besteht erst ab 5% bei der derzeitigen Gesetzeslage, aber warten wir den November mal ab, wenn die Neuregelung im Aktionärsrecht durchkommt, braucht man gar keine 5% Stimmen mehr, sondern 10000 Euro des Nennwertes (ergo 10.000 Aktien)

      Deine Stücke sind inkl.
      Ciao
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 11:42:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Hannover - prinzipiell ja, aber "squeeze out" hat ja auch noch was mit der 5%-Hürde zu tun.

      Auf jeden Fall find ich es gut und bin mit meinem Kleinanteil mit dabei :D falls es mal Ernst wird.

      Gruß aus HH
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 10:10:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo better,
      habe den Thread noch einmal hoch geholt...habe das Gefühl, dass wir die Bündelung unserer Kräfte bald brauchen werden....
      H&W versteht nur die Sprache von Druck und endgültigen Tatzuständen:(
      Ciao
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 10:32:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      "H&W versteht nur die Sprache von Druck und endgültigen Tatzustände"

      oha: jetzt wird es martialisch...

      :eek::eek:

      derrest
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 10:34:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]19.361.954 von derrest am 21.12.05 10:32:28[/posting]Dich ...will ich auch kämpfen sehen....
      wusste gar nicht, dass Du ein Fan von den Roten bist?!?
      H96
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 10:42:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      ... ich kann mir nicht vorstellen, dass du glaubst, das dieser gesang nur in hannover angestimmt wird ... oder warum sollte ich fan von den roten sein?? :cool:

      aber davon ab - lässt sich schon zwischen druck und überzeugungsarbeit unterscheiden je nach dem ob es sich prinzipiell um einen wettstreit oder ein in grundsatz einvernehmliches setting handelt... und noch halte ich hundw aktien!

      gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 22:17:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was habt ihr mit Höft&Wessel.Die machen doch nicht die Kurse.Nach 10-jähriger Börsenerfahrung bin ich mir fast sicher das nicht einmal Dax oder Dow Jones Firmen wichtige
      Ad-hocs bringen ohne im Vorfeld mir ihrer Betreuerbank und wichtigen Analysten abzusprechen.Wenn die Bank nicht will könnt ihr euch auf den Kopf stellen,die Kurse werden nicht steigen.


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