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    Hossa die Hausse! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.05 11:53:54 von
    neuester Beitrag 17.08.05 10:07:25 von
    Beiträge: 30
    ID: 993.556
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      Avatar
      schrieb am 15.07.05 11:53:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Je höher der Dax steigt, desto mehr ist das Publikum überzeugt er sei kaufenswert. Je länger er steigt, desto positiver werden die Bewertungen. Und je länger er haussiert, desto eindeutig positiver werden die Beurteilungen.

      Alle schreien Hossa!:laugh::D:laugh::D
      Für mich ein Zeichen, dass die Übertreibung nach Kostolany einzusetzen beginnt. Mag sich das auch noch etwas aufschaukeln, so kann doch kein Markt nur in eine Richtung laufen.
      Jetzt fangen sie schon an, die Bären verbal zu hetzten und zu schmähen: der Topf kocht über!!! Bin gespannt, wielange das noch gutgeht!
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 12:07:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      So lange der DOW mitspielt steigt der Markt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 12:09:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Denke, wenn man sich das Ei des Kostolany anschaut, stehen wir noch in Phase 2. Phase 3, Boom, könnte aber bald kommen :D.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 12:13:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      wir sind höchstens am anfang einer übertreibung, jetzt
      schon von einem überkochenden topf zureden, ist ein wenig
      verfrüht.
      wenig geld ist z.Z in aktion invesiert, es gibt kaum
      fonds die auf jahressicht kapitalzuflüsse hatten, nicht
      alle branchen sind stark gestiegen, es gibt nicht die
      grosse masse der bewölkerung, die mit aktien spekulieren
      wir vor 5 jahren, die kursziele von den banken sind alle
      human und nicht abgehoben, etc.
      meiner meinung nach können wir noch nicht von einer
      übertreibung reden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 12:14:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      @besttrader
      Die Daxrallye hat sich längst vom Dow abgekoppelt, wenn man den Verlauf des letzten Jahres als Kriterium nimmt!:D:D;)

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      Avatar
      schrieb am 15.07.05 13:01:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Besonders seit Mitte Mai tendiert der DAX kontinuierlich fester als der DJI,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart3a.htm (unten)


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 14:00:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alles in Erwartung der Neuwahlen oder Fundamental auf wirtschaftlichen Faktoren beruhend der Anstieg.:confused:


      Könnte man jetzt vielleicht streiten.;) Auf jedenfall ist klar, politische Börsen haben kurze Beine. Bin mal auf das letzte Quartal gespannt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 23:13:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ freiberufler
      politische börsen haben kurze beine.

      da bin ich der gleichen meinenung

      der deutsche markt wird sich niemals vom amimarkt lösen!!!
      die usa haben ein höheres bip als die gesamte eu.
      die absolut größte masse an kapital ist am amerikanischen markt angelegt. schon allein dieser punkt ist der grund daß die usa vormarschiert und der rest hinterher.
      das gleiche bild haben wir von 1997 bis 2000 gesehen.
      auch hier ist der deutsche markt stärker gestiegen als der amerikanische, aber nach 2000 bis 2002 ist der deutsche markt wieder stärker gefallen als der amerikanische.
      man kann sagen die richtung gibt die usa vor, der deutsche markt reagiert nur volatiler und zwar in beiden seiten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 23:40:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Delta Comet

      Aber, aber! Wo bliebe dann der Furor teutonicus, die typisch deutsche Neigung zur irrationalen Raserei und das nicht nur im Straßenverkehr.:eek::laugh::eek:

      Ich billige den Deutschen auch jenseits der Regierungswechseleuphorie einen Schuss Wahnsinn zu, der weit über das hinausgeht, was in den USA passiert.
      :);):cry::D:mad::D:cry:;):)

      Gruß
      DD aus D
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 00:44:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,

      der Durchschnittsbürger ist noch nicht in Aktien investiert. Die haben von Aktien noch gewaltig die Schnauze voll. Man lese hier im Board nur z.B. die Threads über die Dt.Telekom. Das spiegelt die Psychologie schön wieder.

      Die Leute haben höchstens noch Restbestände aus dem Jahr 2000 mit noch entsprechenden Verlusten.

      Im Vergleich DOW/Dax liegen wir Deutschen immer noch 40 % unter Höchststand. 40 % - das ist verdammt viel.
      USA im Vergleich ist ca. am Höchsstand.

      Und zur Aktienbewertung allgemein. Was ist denn die Alternative?
      10 jährige Anleihen für 3% vielleicht. Da gehen die Hälfte für die Steuer drauf und 2% für die Inflation.

      Natürlich kann der Dax jederzeit 500 Punkte korrigieren. Aber bei Dax 6000 sind wir immer noch 25% unter Höchststand.

      Richtig gefährlich wird es erst, wenn einem der Taxifahrer oder der Friseur Aktientips gibt. Alles andere sind nur normale Schwankungen.

      Viele Grüße
      H+T
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 01:01:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.251.851 von HoppundTop am 16.07.05 00:44:42[/posting]Seh ich absolut genauso!

      Wir sind meilenweit entfernt von einer "euphorischen" Stimmung, die Masse der Kleinanleger leckt sich noch immer die Wunden von dem Salamicrash 00-02, Aktien und Börse ist abseits von WO kaum ein Thema (trotz Börsensendungen).

      Beachtlich finde ich übrigens auch, wie skeptisch man im DAX-board ist - man lese sich z. Bsp. nur mal die Überschriften der threwads durch, da ist sehr viel von "notwendiger Korrektur" oder "Übertreibung" die Rede, Sachen, die 2000 keine Sau (sorry) interessiert hat.

      Für mich hört sich das alles ziemlich positiv an. :cool:


      Frage: kann man z. Bsp. mit einer jetzt gekauften Allianz überhaupt was verkehrt machen? Ich glaube kaum.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 09:48:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich schliesse mich den beiden Vorgängern an. Das öffentliche Interesse an der Börse ist auf dem Tiefpunkt. Im privaten Bereich bekommt man bei Aktiendiskussionen sofort den Blocker:
      "Roulette finde ich aber besser!"
      "Gib das Geld lieber mir, dann hat wenigstens jemand etwas davon!"

      Dabei sind die Bekannten eigentlich kluge Leute, die den Unterschied zwischen Wirtschaft und Glücksspiel schon kennen müssten. Es ist direkt unheimlich, wie sich das Börsentrauma im kollektiven Unterbewusstsein eingenistet hat. Andererseits ist der DAX schon gestiegen ohne den ganzen Hype, was ja für gute Fundamentaldaten spricht.

      Wenn der Hype einsetzt, merken wir Wallstreet-online-User das sofort. Diese Seite wird sehr langsam werden, dafür haben wir dann 10mal so viele Beiträge.

      Wir wollen kaufen, doch uns fehlt der Mut.
      Die Chinesen wollen kaufen, aber Ihnen fehlt (noch) das Recht.

      Wir stehen noch ganz am Anfang!
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 10:00:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.251.851 von HoppundTop am 16.07.05 00:44:42[/posting];)
      11#12#12

      So ist es.
      Die Bären von heute, waren die Bullen und Looser von Gestern.
      Und darum, werden die Bären von heute,
      auch die Looser von Morgen sein.

      Na ja,jeder so wie er es braucht.

      Gruß
      nk
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 10:56:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Traditionell sind August und September die schlechtesten Börsenmonate des Jahres - im statistischen Mittel gibt es in diesen beiden Monaten ca. 10 % Kursverlust. Wir werden sehen, ob dies in diesem Jahr wieder so ist, oder ob der Neuwahlen wegen dies bei den deutschen Aktien diesmal ausbleibt. Auf alle Fälle kann es nicht schaden, etwas Liquidität zu schaffen und nicht jetzt schon voll investiert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 12:39:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      #10-#14
      durch die Bank unisono

      Ich gehe davon aus, dass wir auf absehbare Zeit noch steigende Kurse sehen werden. Die alte Weisheit von Kosto selig "Qualitätsaktien und gleichzeitig Schlafmittel kaufen" wird sich wieder einmal bewahrheiten. Sicher sind Downmoves bis zu 10 % jederzeit möglich, werden aber den Trend nicht brechen.

      Gerade aufgrund fehlender Alternativen und der traumatischen Erfahrungen vieler "Anleger" in 2000-2002 wird es noch lange dauern, bis wirklich eine Überhitzung eintritt. Nicht total investiert sein und gelegentliche Gewinnmitnahmen nicht vergessen, sollte die Strategie sein. Auch muss man nicht ständig die Kurse beobachten und sich seinen Gewinn oder Verlust ausrechnen - mir viel zu stressig.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 00:30:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      die börse steigt weiter!
      da bin ich absolut überzeugt davon!!!
      wenn es vielleicht auch kurz runter gehen mag.
      ich denke da vorallem an die monate september und august, statistisch die schlechtesten monate.
      trotzdem sind das nachkaufgelegenheiten und nichts anderes!
      für meine ansicht gibt es ein hauptgrund und das sind die zinsen!!!!

      es gibt kein besseren indikator, der uns voraussagt ob aus einem kleinen anstieg eine neue hause entsteht oder nicht . wer den zusammenhang nicht kapiert, der soll sich mal den kursverlauf der zehnjährigen us-bonds ansehen, und dann mit dem kursverlauf des dow jones vergleichen und zwar nicht erst in den letzten jahren sondern mal das letze halbe jahrhundert. man sieht dabei deutlich wann aktien eine chance haben und wann nicht!
      im moment steigen die zinsen eben nicht, wir haben also aktienzeit. und das wird noch einige jahre weitergehen, schon wegen der globalisierung, die lohn- und preisdempfend wirkt und somit keine inflation aufkommt. warum sollten in diesem umfeld also die zinsen steigen?
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      die aktien werden weiter nach oben gehen, da lege ich mich fest.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 10:12:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1 Durchdenker

      Wer hetzt und schmäht die Bären? Mehrere Leute äussern sich mit abgewogenen Argumenten. Da scheinst Du etwas sprachlos zu sein.

      Dann vielleicht doch eine kleine Spitze gegen Bären. Ich halte diese Menschen meist für bedauernswert. Sie sehen immer nur negative Dinge, die, wenn sie dann doch einmal eintreten mit zumindest "klammheimlicher" Freude betrachtet werden. Gleichzeitig betrachten sie Bullen eher als blauäugig-ignorante Personen, die es einfach nicht blicken wollen oder können.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:09:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ "IgnatzWrobel"; "Anti_Lemming"; "nkelchen"; "bläulich"

      Ich gebe euch ja Recht, dass hier in WO eine ganze Menge notorischer Bären rumlaufen. Wenn ich mir so manches Claptoni-Posting in Erinnerung rufe, dass den Totalabsturz prophezeit, oder 240 Volt und Andere...
      Das sind schon notorische Bären, meiner Meinung nach. Klar gibts auch die 1999 bis 2002 Sozialisierten, die damals bullisch waren und jetzt auf ihren Restposten hockend den Teufel an die Wand malen.

      Was mich aber erstaunt und zumindest skeptisch stimmt ist, wie einseitig aufwärts es auf einmal geht. Hatten wir 2002 und 2003 die absolute Baisse, so fängt jetzt schon wider eine Hausse an, die über den Rahmen des nötigen hinausschiesst. Gemessen an dem 2000er-Wahnsinn hat der Dax noch aufzuholen. Aber dieser Wahnsinn währte ja auch nur ein halbes Jahr, ist also kein Maßstab. Bemessen an dem Tiefstand von 2400 Daxpunkten sind wir aber schon bei einer Performance von 100% angelangt. Klar die Wahrheit kennt keiner, aber ob sich diese nur an den Höchsständen bemisst bezweifele ich doch sehr! Gerade auch, dass ihre Fürsprecher so über die Maßen selbstsicher sind und jede Kritik lässig abschmettern gibt mir zu denken.

      Grüße
      DD
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:35:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nein DD - was wir jetzt sehen ist die schon lange überfällige Korrektur der Übertreibung nach unten.
      Zudem sind die Zinsen historisch auf Tiefsstand - es gibt einfach keine Alternative zu Aktien.

      Deutsche Aktien sind vom KGV her immer noch vom langjährigen Mittel entfernt. Dies wird sich nun angleichen.

      Eine Übertreibung bzw. Überhitzung sieht ganz anders aus - davon sind wir wenn man die Fundamentaldaten ansieht noch Meilenweit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 23:57:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Durchdenker

      Ich denke auch, das wir es beim DAX-Tiefststand von März 2003 mit einer extremen Übertreibung nach unten zu tun hatten. Ich kann mich erinnern, das ich fassungslos zugeschaut habe wie die ING-Group (Euro-STOXX 50 Wert) Anfang 2003 immer tiefer gefallen ist. Irgendwann fiel die unter 20 € und hatte damit kurzfristig eine Dividenrendite von über 10 % (!!). Mir war damals klar, das diese (Unter-)Bewertung absolut krass war und in der Form vielleicht nur alle 20 Jahre einmal auftritt. Damals hab ich die ING-Gr. nicht gekauft, weil ich meinem eigenen Urteilsvermögen nicht getraut habe und von der allgemeinen Weltuntergangsstimmung zu stark beeinflußt war - immerhin stand damals der Irak-Krieg unmittelbar bevor.

      Zum DAX: der DAX ist bekanntlich wesentlich volatiler als S&P 500 oder Dow Jones. Die Volatilität scheint daher zu kommen, das deutsche Anleger wesentlich stärkere "Schisser" sind als z. Bsp. der typischerweise coolere Amiland-Anleger. Das ganze wirkt sich dann so aus, das der DAX in Baissephasen (2000-2002) wesentlich stärker fällt als die US-Indizes, in Haussephasen (1998-2000) aber auch ein höheres Potential hat.


      Vor diesem Hintergrund sehe ich das mit den 2200 Punkten Anfang März 03 ziemlich entspannt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 15:08:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Liebe WO`ler!

      Glaubt ihr etwa immer noch nicht, dass es sich um eine irrationale Hausse handelt? Der Dax steigt in nichtmal einem halben Jahr um 20%, der Dax steigt 11 Tage in Folge, Zeitungen und Fernsehen fangen an sich wieder für die Börse zu interessieren. Alles Normal? Ja, aber der ganz normale Wahnsinn an der Börse!

      Ob nun der Dax "fundamental" unterbewertet war oder nicht zählt nicht. Das hat beim rumkreuchen zwischen 3700 und 4200Punkten in 2004 auch keine Sau interessiert. Die Unterbewertung, die guten Fundamentaldaten, die Besserung der wirtschaftlichen Situation, die Hoffnung auf dies oder das oder jenes, sind nicht Ursache der Hausse, sondern Wirkung. Wenn alle positiv sind, sieht man auch nur noch die positiven Seiten. Selbst die Londoner Terroranschläge verkommen da zur Anekdote.

      Bin immer noch gespannt, wann die Reaktion kommt.

      Grüße
      Durchdenker
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 06:53:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,

      will den Thread wieder mal hoch bringen.
      An der Lage hat sich ja nichts geändert.

      Viele Grüße
      H+T
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 12:06:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.376.896 von Durchdenker am 28.07.05 15:08:16[/posting]Hi Durchdenker

      Du machst dir zuviel Gedanken. Börse ist häufig irrational, es gibt Zeiten da sind die Kurse niedrig und es interessieren keine postiven Nnachrichten und Zeiten in denen alles Negative ausgeblendet wird.

      Es gibt immer ein Dutzend Gründe warum die Kurse fallen müssen und gleichzeitig ebenso ein Dutzend warum sie steigen müssen. Ich persönlich kümmer mich nicht (mehr) darum, da ich in unterbewertete Nebenwerte investiere, deren Entwicklung in aller Regel auch nicht viel mit dem Trend zu tun haben. Die wirklich erfolgreichen Investoren wie W. Buffett oder P. Lynch haben sich immer über Leute lustig gemacht, die versucht haben den Markttrend vorauszusagen.
      Den Trend vorhersagen ist so ähnlich erfolgversprechend wie das Wetter für die nächsten Monate vorhersagen. Man sollte es nicht tun und dementsprechend weiß auch kein Mensch, wo der DAX in 3,6,9 oder 12 Monaten stehen wird.

      Was ich aber weiß ist, das eine echte Börsen-bubble anders aussieht. Dann springen einem die agrressiven Kaufsprüche aus den doofsten Käseblättchen an. Wenn du in irgendeiner biederen Hausfrauen- Zeitschrift Artikel wie "reich werden mit Aktien" liest, ist es Zeit zum Ausstieg. Da sind wir noch Lichtjahre von entfernt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:54:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Leutz!

      Na, geht den Bullen jetzt die Luft aus? irgendwann muss sie doch mal kommen, die Korrektur. Glaube zwar nicht an Charttechnik, aber an Psychologie. Irgendwann muss es auch mal Leute geben, die ihre Gewinne realisieren wollen. Nach den letzten Jahren muss ein solche drastischer Anstieg suspekt sein.

      Einige meinten, der jetzige Anstieg sei nur die Korrektur der Untertreibung, ich denke aber diese ging vom Irakkrieg 2002, wo der Dax bei 2400 Pünktchen stand, bis zum Langweilerjahr 2004, wo er um die 3800 Punkte oszillierte. Jetzt sind wir zumindest schon in Phase 2 vom EI des Kostolany, der "Begleitung", vielleicht auch schon 3 "Übertreibung".:rolleyes: Dies plötzliche aufschießen mag fundamental gerecht sein, wenn man dem Markt 4000 bis 5000 Punkte zubilligt. Aber doch nicht in einem Rutsch!!!:cry::cry::cry:

      Und auch, wenn es jetzt keine Hausfrauenhausse ist, so ist es dennoch eine Übertreibung. Meinetwegen die Regierungswechselhausse, die sich von der - worin eigentlich? - begründeten Hoffnung auf bessere Zeiten nährt.:confused::):confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:20:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.458.411 von Durchdenker am 05.08.05 12:54:23[/posting]Die Entwicklung 2002 bis Heute läßt sich kaum besser beschreiben. Auch was die aktuelle Situation angeht, bin ich absolut der gleichen Meinung - Bewertung hin oder her. Es wird Gewinnmitnahmen geben. Und jeder, der diese fürchtet, wird ebenfalls Gewinne mitnehmen bzw. Shortpositionen eingehen.

      Gestern der erste Tag. Heute wirds der zweite Tag. Nicht der Korrektur, sondern der letzten Bärenfalle vor der Korrektur. Nächste Woche dann die letzte Bullenfalle vor der Korrektur. Das gibt den Insidern ausreichend Gelegenheit, ihre Longpositionen auf höchstem Niveau aufzulösen und ebenso neue Shortpositionen auf höchstem Niveau einzugehen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 14:47:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sorry, kleine Korrektur:

      Der Irakkrieg und 2400 Daxpunkte waren natürlich nicht im Jahr 2002, sondern Anfang Jahr 2003! Der Tiefststand in Deutschland wurde damals in der "Vorkriegszeit" erreicht.
      2002 war noch das große Abrutschen in Gange, die große Untertreibung, nach der Übertreibung der 1999er, und 2000er Jahre. Im Jahr 2003 dann gleichzeitig der Tiefstand und die große Korrektur, bis auf 4000 DAX-Punkte.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:15:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      ALso die neue Fassung meiner Sichtweise
      1997-1999: Die große Hausse.
      2000-2001: Korrektur*.
      2002: Untertreibung*, Baisse.
      2003: Erneute Korrektur, diesmal nach oben.
      2004: Langeweile und Stillstand, Begleitung.
      2005: Begleitung oder beginnende Hausse.


      *Die Korrekturen und Untertreibungen fallen sehr drastisch aus. Ein steiles Abfallen!

      Gruß
      DD
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 16:15:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Durchdenker
      Glaube die Phase der Korrektur ging von März 2003 bis Mai 2005, dann erst hat die Phase der Begleitung begonnen. Das würde auch von den Umsatzvolumina her passen.
      Momentan seit Mitte Juli leichte Übertreibung nach oben, hoffe, daß sie noch höher ausfällt, mag einfach lieber volatile Märkte ;).
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 19:53:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Übertreibung - Untertreibung - wo stehen wir?

      Der Mittelwert beim Dax zwischen 8000 und 2200 liegt bei 5100.
      D.h. 5100 wäre weder unter- noch übertrieben.

      Ich denke so zwischen 4000 und 6000 wäre die normale Range.
      Darunter bzw. darüber wäre jeweils unter- bzw. übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 10:07:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Hopp und Topp:
      In die Richtung habe ich auch mal überlegt. Wenns Kurse zwischen 2000 und 8000 DAX-Punkten gab, wo ist dann der angemessene Wert?
      Habe auch an etwa 5000 Punkte gedacht. Allerdings ist die Abruptheit der Bewegung auch nicht zu vernachlässigen. Bei einem so steilen Anstieg, wie in letzter Zeit kommmt man nicht umhin, von einer Hausse zu reden.

      @ Alle

      Vielleicht ist die Hausse jetzt wirklich am Ende. geht man davon aus, dass es sich um eine Regierungswechselhausse handelte, so ist diese jetzt - Dank Stoibers "Wahlkampf für die SPD" -vorbei. Vielleicht bleibt ja die Hoffnung als Treibstoff für die Märkte. Wahr ist aber wohl, dass eine Schwarz-Gelbe-Koalition unwahrscheinlich geworden ist.

      Politisch fragt man sich da schon, ob Steuber überhaupt will, dass Merkel gewinnt, denn dumm ist der wohl nicht, weiß also , was seine Äuß0erungen bei den "frustrierten" Ossis auslösen muss.


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