checkAd

    CHIN. YUAN/USD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.05 15:46:28 von
    neuester Beitrag 18.10.05 11:32:23 von
    Beiträge: 76
    ID: 994.814
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 9.021
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:46:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      HALLO!
      Wer kann kommentieren?
      Aktuelles Gerücht??? direkt aus Shanghai: Wechselkurs des RENMINBI (YUAN) soll ab sofort freigegeben sein. Falls das stimmt: was hat dies aktuell für Konsequenzen?
      Steigen die chin. Red-Chips?
      Fällts USD auch zum Euro?
      Oder fallen chin. Aktien, da Exporte nach USA teurer werden?
      Angeblich dürfen Chinesen z.Zt. zwar USD in YUAN tauschen, aber nicht umgekehrt.....

      Bitte um Kommentar:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:50:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      guten morgen, rate mal wo der dax-bounce kurz nach 13.00 uhr hergekommen ist !
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:50:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Stabilität des Renminbi soll nun mit Hilfe eines Korbs aus verschiedenen Währungen gesteuert werden, wie die Notenbank auf ihrer Internetseite bekannt gab. Ab 19 Uhr Ortszeit (13 Uhr MESZ) sei der Leitkurs des Renminbi mit 8,11 je Dollar festgelegt worden. Dies entspricht einer Aufwertung um 2,1 Prozent. Die Zentralbank werde ab sofort täglich nach Handelsschluss den Schlusskurs des Yuan festlegen. Dieser gelte dann als neuer Leitkurs für den folgenden Handelstag, von dem der Kurs dann um nicht mehr als 0,3 Prozent abweichen dürfe.

      Quelle

      http://www.ftd.de/bm/ma/15309.html?nv=nl
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:54:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Aufwertung der chin. Währung war nur eine Frage der Zeit. Was aber verwundert und was den USA ganz bitter aufstossen wird, ist die Abkoppelung der Währung vom US-Dollar. Weitere Länder werden folgen. In den Startlöchern der IRAN und RUSSLAND.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 16:28:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      CBSMARKETWATCH: Bulletin - China CB reforms yuan peg

      China, Malaysia scrap currency pegs for managed float system

      * Changes yuan peg to dollar from 8.28 to 8.11
      * Scraps peg to dollar in favor of peg to basket of currencies

      http://www.channelnewsasia.com/stories/afp_asiapacific_busin…

      Yen rallies after China revalues the yuan

      http://today.reuters.co.uk/investing/financeArticle.aspx?typ…

      Yen extends rally after China, Malaysia FX moves
      LONDON, July 21 (Reuters) -
      "Malaysia said it has changed the ringgit peg to a managed float, fuelling further gains. Singapore`s central bank also said it would issue a statement shortly."

      China central bank repegs yuan to basket of currencies -
      BEIJING (AFX) -
      "The PBOC said that the move is aimed at solving a host of problems that the 11- year peg to the dollar had been causing on the back of China`s recent economic expansion. "The move is aimed at easing trade imbalances, boosting domestic demand and increasing Chinese companies` competitiveness," the PBOC said in a statement on its website. "It will also help to increase the independence of monetary policy, improve the effectiveness of financial controls, help maintain the basic balance of imports and exports to improve trade conditions, stabilize prices and cut corporate costs.""

      http://www.iii.co.uk/

      China Severs Its Currency`s Link to Dollar

      http://news.yahoo.com/s/ap/20050721/ap_on_bi_ge/china_curren…

      mfg

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 16:43:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      China wertet Yuan auf und bindet heimische Währung an Währungskorb

      PEKING (dpa-AFX) - China hat die heimische Währung Yuan leicht aufgewertet und sie an einen Währungskorb angebunden. Der Wechselkurs sei auf 8,11 Yuan für einen Dollar festgesetzt worden, teilte die Notenbank am Donnerstag in Peking mit. Bisher lag der Kurs bei 8,2765 Yuan. Das entspricht einer Aufwertung von rund zwei Prozent. Der Yuan werde künftig an einen Korb von Währungen gebunden und nicht mehr ausschließlich an den Dollar. Allerdings nannte die Notenbank die Zusammensetzung des Korbes nicht.

      Die Notenbank will täglich einen Kurs festlegen. Sie stellte entsprechend der Marktentwicklung sowie der wirtschaftlichen und fiskalischen Situation weitere Anpassungen in Aussicht. Das zulässige Wechselkursband bleibe ausgehend von dem festgelegten Kurs bei plus/minus 0,3 Prozent. Der Kurs zu den anderen Korbwährungen werde - in später noch genauer zu benennenden Bandbreiten - schwanken. Das Wechselkurssystem werde flexibler.

      VOLKSWIRTE POSITIV ÜBERRASCHT

      Besonders die USA haben angesichts ihres riesigen Handelsdefizits mit China auf eine Aufwertung des Yuan gedrängt. Die US-Industrie sah sich durch den Wechselkurs benachteiligt.

      Volkswirte zeigten sich insbesondere über den Zeitpunkt der Maßnahmen in China überrascht. China hat nach Einschätzung der HVB einen relativ großen Schritt in Richtung Wechselkursflexibilisierung gemacht. " Das ist aber nur der erste Schritt" , sagte HVB-Experte Armin Mekelburg. Die Bindung an einen Währungskorb und die tägliche Neufestlegung des Wechselkurses sei ein " geeigneterer Schritt" als die Erweiterung des Dollar-Bandes. In einem längeren Prozess könnte sich der Yuan zu einem gänzlich frei schwankenden Wechselkurssystem weiterentwickeln.

      AUFWERTUNG NIMMT DRUCK VON CHINA

      Die Aufwertung des Yuan nimmt Druck von China, sagte Devisenanalyst Mike Malpede von Refco. Der Zeitpunkt der Aufwertung des Yuan bei gleichzeitiger Anbindung an einen Währungskorb komme überraschend. Aus Sicht von Analyst Boris Schlossberg von Forex Capital Markets ist Japan größter Profiteur der Aufwertung des Yuan.

      Der Weg hin zu einem frei schwankenden Wechselkurs ist aber noch lang. Die Aufgabe der festen Anbindung des chinesischen Yuan an den Dollar ist nach Einschätzung der Experten ein erster kleiner Schritt hin zu einer frei handelbaren Währung. " Es bleibt aber noch ein ganz langer Weg zu gehen" , sagte Volkswirt Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Der Dollar gab weltweit gegen alle führenden Währungen nach. Der deutsche Rentenmarkt rutschte zeitweise in die Verlustzone, während der deutsche Aktienmarkt zeitweise seine Kursgewinne ausbaute./jha/rw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 17:50:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      CHINA REVALUES YUAN - DOLLAR NO LONGER PEG

      Jul 21, 2005 - FreeMarketNews.com

      by staff reports

      http://www.freemarketnews.com/nview.php?nseq=567
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 21:20:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Aufwertung von dem Yuan gegenüber dem US-$

      So wie wird sich dieses weiter entwickeln?

      Wie sieht der Währungskorb genau aus?

      Der Wechselkurs ist auf 8,11 Yuan für einen Dollar festgesetzt worden und die Notenbank wird täglich einen Kurs festlegen.

      Aber statt US-$ zu kaufen und zu verkaufen um dieses zu tun, wird die chinesische Zentralbank den Währungskorb kaufen und verkaufen und seinen US-$-Wert in Bezug auf ihren gewichteten Wechselkurs gegenüber dem US-$ messen.

      Wird dieses dem US-$ erlauben gegenüber diesem Währungskorb zu fallen (?) während sie den Wechselkurs von 8,11 aufrecht erhält? Dieses wird dem Handelsdefizit der USA gegenüber China nicht sehr helfen, wird dieses aber dabei helfen den US-$ besser an zu passen als vorher?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 21:41:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      "China hat die heimische Währung Yuan leicht aufgewertet und sie an einen Währungskorb angebunden."

      Werden die Chinesen einen RMB Index schaffen in der Art wie der USDX? Wird dieser Index auf folgendem Währungskorb basieren: US-$, Euros, japanischer Yen, koreanischer Won und wahrscheinlich ein paar andere Währungen (kanadischer Dollar, australischer Dollar, neuseeländischer , vietnamiesischer, etc.)?

      "Das zulässige Wechselkursband bleibe ausgehend von dem festgelegten Kurs bei plus/minus 0,3 Prozent."

      Sie haben gesagt, das sie dem RMB erlauben werden sich täglich in einem Wechselkursband von plus/minus 0,3% zu bewegen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 08:43:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Yearning for Yuan Clarity
      Some fret about China`s Greenspan-like vagueness about how it will manage the currency. But other vague systems have worked

      China is keeping its options wide open with its murkily worded announcement July 21 that it`s no longer rigidly pegging its currency to the dollar.

      The People`s Bank of China seems to have learned from Federal Reserve Chairman Alan Greenspan that if you`re sufficiently vague in your public statements, nobody can ever accuse you of changing your mind.

      Laughs Carl Weinberg, chief economist of High Frequency Economics in Valhalla, N.Y.: "We don`t know what they`re doing. We don`t know why they`re doing it. And we don`t know how they`re doing it. Otherwise it`s perfectly clear."

      ...Beijing is leaving itself plenty of room. China didn`t announce the currencies in the market basket, or how much weight each would carry. That`s a vital factor. Also, China says each day it will choose one currency from the basket to be the reference currency -- but it apparently won`t say which one...

      http://www.businessweek.com/bwdaily/dnflash/jul2005/nf200507…
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 08:56:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Who Says No One Rings a Bell?
      Peter Schiff

      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/schiff072105.html
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:27:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      they can evaluate the Yuan
      as much as they want
      the cost advantage in production is so great
      against the USA
      so that the USA will never win any working-place back.

      and China will also in future times sell cheap
      chinese products world wide

      in former times the USA could devaluate the US Dollar
      to get an advantage by export in competion with
      industrialized nations such as Germany

      today a deavluation of the US-Dollar against the
      Yuan will never help the US in competion against
      cheap chinese products export on the world market
      the cost advantage in production between US-products
      and chinese manufactured articles are too great.

      irgendwo gelesen und aus dem Gedächtnis niedergeschrieben
      leider bin ich nicht perfekt in Englisch
      aber mit etwas Hintergrundwissen
      könnt ihr bestimmt meiner Aussage folgen
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:32:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ergänzung zu #12

      http://www.financialsense.com/stormwatch/2005/0520.html

      Loss of Manufacturing Cost Advantage
      Chinese revaluation of its currency may help the US trade deficit, but I doubt if it will make a major difference. The problem for the US is that the economy of today is not the economy of the 1980s. Our US-manufacturing base was much stronger back then. When the dollar devalued in 1985-87, the US was able to export its way out of its imbalances. In the 80’s, US exports grew by 5.4% a year and after 1987 they grew by over 10% a year in the following five years. That is because US competition was mainly with industrialized countries where we had a cost advantage. Today the US must compete against emerging nations where we no longer have a cost advantage.

      Loss of Manufacturing Base
      In addition to no longer enjoying a manufacturing cost advantage, our manufacturing base is much smaller today with much greater import penetration in all major categories of personal and industrial consumption. Foreign-made goods now make up 38% of all durable goods, 54.5% of autos, 56% of computers and office equipment, 57% of semiconductors and office equipment, 57% of communication equipment, 71% of consumer electronics, 78% of apparel, and 99% of all footwear.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 10:01:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12
      competion = competition = Wettbewerb
      ( to compete )
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 10:05:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      China wertet Yuan auf und bindet heimische Währung an einen Währungskorb

      Dort gibt es eine unendliche Zahl an Möglichkeiten und wir benötigen wirklich mehr Informationen um die Möglichkeiten einzugrenzen.

      Was wissen wir bereits?

      1. Der RMB wird in der Nähe von 8,11 gegenüber dem US-$ gehalten (gegenüber 8,2765), eine Aufwertung von 2%.

      2. Wenn die von der PBOC gehaltenen US-$ Reserven US-$711 betrugen, dann betragen sie heute immer noch US-$711, aber dieser Betrag gleicht nun nur noch RMB5,766Billionen statt RMB5,887Billionen...eine Veränderung von 2%.

      3. Wir wissen nicht welche Währungen in diesen Währungskorb kommen, aber es scheint, das der RMB zukünftig an diesen Währungskorb gebunden sein wird und an dessen Gewichtung der betreffenden Währung (vermutlich basierend auf dem relativen Handelsanteil mit diesen Ländern).

      4. Statt einer direkten Intervention zwischen RMB und US-$ um die Bindung aufrecht zu erhalten, wird die PBOC nun breiter intervenieren: Währungen aus diesem Währungskorb kaufen und verkaufen, und damit mit ihrem Wechselkurs dem Yuan mit dem US-$ jonglieren bis dieser Währungskorb wieder 8,11 RMB gleicht. Somit wenn z.B. eine Währung aus diesem Währungskorb im Bezug auf den US-$ schwächelt (und alle anderen Währungen aus diesem Währungskorb konstant bleibent), wird die PBOC den Dollarwert von diesem Währungskorb erhöhen müssen um ihn wieder auf 8,11Rmb zu bringen.

      5. Dort gibt es effektiv eine unendliche Zahl an Möglichkeiten wie die PBOC dieses tun kann. Z.B. könnte sie ein paar von den US-$ Reserven nehmen um die schwächer gewordene Währung zu kaufen um damit den Dollarwert wieder herzustellen. Alternativ könnte sie US-$ verkaufen um einen Mix an Währungen aus dem Währungskorb damit zu kaufen, und sie damit gegenüber dem US-$ zu stärken und den Dollarwert wieder auf 8,11RMB zu bringen.

      6. Was geschieht wenn der Währungskorb gegenüber dem US-$ stärker wird? Gegeben die überbewertete Verfassung von dem US-$, würde dieses das wahrscheinlichste zukünftige Szenario sein. Die PBOC hat dann den Währungskorb zu schwächen. Wenn es eine Menge an Reserven von einer oder mehr Währungen aus dem Währungskorb hat, dann kann sie diese Währungen verkaufen und damit US-$ kaufen. Dieses würde nicht sehr attraktiv sein, weil dieses mehr US-$ Reserven schaffen würde und sie wahrscheinlich schon mehr als genug haben. Auch könnte ihr zu früh die Reserven von den Währungen aus dem Währungskorb ausgehen. Was kann sie dann tun? Vielleicht wird sie dann Währungen drucken um dann damit US-$ zu kaufen? Dieses wird wahrscheinlich geschehen um den Status Quo zu bewahren. Vielleicht könnte sie dann gerade RMB drucken und US-$ kaufen, wie es Japan getan hat um einen relativ schwachen Yen gegenüber dem US-$ zu behaupten? Aber dieses bedeutet, das sie US-$ akkumuliert und dann Gebrauch von ihnen machen muß.

      7. Es scheint, das diese kleine Aufwertung gegenüber dem US-$ wenig Effekt auf das US Handelsbilanzdefizit mit China haben wird, egal wie die PBOC die indirekte Anbindung aufrecht erhalten wird.

      8. Das größte Problem mit dem US-$ ist, das derzeit noch zu viele Verträge auf dem US-$ als das Zahlungsmittel basieren. Bis mehr und mehr Handel mit anderen Zahlungsmitteln (z.B. Euros) abgewickelt werden, wird die künstliche Stärke von dem US-$ aufrecht erhalten werden.

      Diese Bewegung von China antwortet auf die Mecker der USA im Bezug auf den Wert von dem Yuan indem sie effektiv sagt:

      "Wir sind nicht bis zur Hüfte mit den USA verbündet, wir verwenden einen Währungskorb - und ihre kollektive Beziehung mit dem US-$, genauso wie den US-$ als unsere Benchmark. Wenn der US-$ gegenüber dem Währungskorb fällt und der Wert von dem Währungskorb gegenüber dem US-$ steigt, werden wir entsprechend intervenieren und wenn die Währungen aus dem Währungskorb genügend steigen dan wird der Yuan mit ihnen steigen und wenn der US-$ steigt und die Währungen aus dem Währungskorb fallen dann werden wir intervenieren und wenn dieses signifikant ist, dann werden wir den Yuan mit den Währungen aus dem Währungskorb fallen lassen. Wir sind mit der Mehrheit! Nicht gerade mit dem US-$. Dieses ist ein demokratischer Weg!"

      Nun wen werden die USA als nächstes verärgern?

      Diese Aufwertung von dem Yuan wird möglicherweise riesige Auswirkungen haben. Die 2%ige unmittelbare Aufwertung könnte als gering erscheinen, aber wenn man darüber nachdenkt, das es dem Yuan erlaubt wird, sich pro Tag um 0,3% gegenüber einem Währungskorb zu bewegen, hätte dieses zur Folge das sich der Yuan in einem Monat (20 Handelstage) gegenüber dem US-$ 6% bewegen könnte, wenn sich alle Währungen aus dem Währungskorb in eine Richtung bewegen! Über einen längeren Zeitraum hinweg könnte dieses sehr wichtig werden!

      >KURSZIEL BEI DEM USDX: 61,00 IM 1. QUARTAL 2007!<

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 10:25:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Chinesen haben einen Weg heraus gefunden um die Anbindung zu brechen ohne sie zu zerbrechen, die Chinesen sind die besten Schachspieler auf der Welt in diesem Spiel. Sie diversifizieren sich in Stufen weg von dem US-$, sie wenden sich langsam von dem US-$ ab und wenden sich in dem Währungsmarkt dem zu, was ihnen gefällt. Aber mit der Zeit (die Chinesen sind sehr geduldig!) entfernen sie sich immer weiter von dem US-$: sehr schlau. Sie sind die besten Schachspieler in diesem Spiel.

      Die Chinesen kennen die Kunst des Krieges und tun diese Art von Dinge, während es die US Amerikaner nicht tun.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 11:13:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mich treibt die Frage um, ob das wohl mit der WTO abgesprochen war? Ich tippe da mal auf einen nationalen Alleingang. Der "Warenkorb" ist nun auch umrissen. Darunter stellte ich mir fälschlicherweise das nationale Bruttosozialprodukt vor. Nun aber koppelt China seine Devisen an den intern. Aktienmarkt und die Wirtschaftsleistung.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:37:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      China

      Yuan fast frei

      China löst die Bindung seiner Währung an den Dollar: gut für den Euro, schlecht für Amerikas Währung. Die deutsche Wirtschaft profitiert, sagen Fachleute


      Seiten: 1 | 2 »
      Vollansicht
      China hat nach mehr als einem Jahrzehnt die heimische Währung von der Dollar-Bindung gelöst und damit die Märkte überrascht. Zugleich wurde der Yuan gegenüber dem Dollar um 2,1 Prozent aufgewertet und an einen Währungskorb gebunden. Das Wechselkurssystem werde flexibler, teilte die Notenbank am Donnerstag in Peking mit. Führende Industrienationen, vor allem die Vereinigten Staaten, hatten seit längerem eine Aufwertung der chinesischen Währung verlangt. Der Dollar geriet nach der Ankündigung unter Druck, während der Euro deutlich stieg.


      Die Entscheidung Pekings wurde von Finanzfachleuten und Politikern als erster Schritt in die richtige Richtung gewertet. Dies sei ein " erster guter Schritt" , sagte der Chef der amerikanischen Notenbank Alan Greenspan in Washington. Finanzminister John Snow sieht in der Aufwertung einen Beitrag zur weltweiten Stabilität. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ermutigte Chinas Notenbank zu noch mehr Flexibilität.


      Auch die deutsche Wirtschaft reagierte erfreut. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) sagte: " Davon dürfte auch die deutsche Wirtschaft profitieren." Darüber hinaus gehe er davon aus, dass die Aufwertung auch zu einem " ausgewogeneren Wachstum" der chinesischen Wirtschaft beiträgt.


      Der Wechselkurs der chinesischen Währung zum Dollar wurde am Donnerstag neu auf 8,11 Yuan für einen Dollar festgesetzt. Seit 1994 war der Yuan fest an die amerikanische Währung gebunden: 8,2765 Yuan für einen Dollar. Die Spanne von plus/minus 0,3 Prozent, die bislang galt, soll beibehalten werden. Chinas Notenbank will täglich einen Kurs festlegen. Die Zusammensetzung des neuen Währungskorbs nannte sie noch nicht. Der Kurs des Yuan zu den anderen Korbwährungen werde - in später noch genauer zu benennenden Bandbreiten - frei schwanken, hieß es. Die Notenbank werde entsprechend der Marktentwicklung sowie der wirtschaftlichen und fiskalischen Situation Anpassungen vornehmen.


      Der Euro reagierte mit einem Anstieg und kletterte zeitweise auf 1,2252 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit knapp zehn Tagen. " China wird nicht mehr in dem Ausmaß Dollar kaufen wie bisher" , sagte Volkswirt Rainer Satoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt. " Das stützt den Euro." China gehörte bislang zu den größten Käufern amerikanischer Staatsanleihen.


      Die Aufwertung der chinesischen Währung war seit langem von Europa und den USA gefordert worden, weil der Wirtschaftsboom Chinas und das kräftige Exportwachstum durch die niedrig bewertete Währung des Landes begünstigt wurden. Besonders die USA haben angesichts ihres hohen Handelsdefizits mit China auf eine Aufwertung des Yuan gedrängt.

      Noch am Rande des Gipfeltreffen der führenden Industriestaaten und Russlands (G8) Anfang Juli im schottischen Gleneagles war aus China kein Signal zu vernehmen gewesen, die feste Bindung des Yuan zum Dollar aufzugeben. Experten halten den Yuan für um bis zu 40 Prozent unterbewertet. China will seine Währung jedoch vorsichtig reformieren, um die eigene Exportindustrie nicht zu gefährden. Anders als die USA mit ihrem enormen Haushalts- und Handelsdefizit ist die Handelsbilanz Chinas weitgehend ausgeglichen.
      Quelle: DIE ZEIT von Heute
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:36:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Daily Forex Commentary
      By Jack Crooks

      "What is the basket of currencies that China will supposedly use to fix the yuan`s value and how are the currencies within this basket going to be weighted?"

      "So far, the basket contents are "secret". The makeup of this basket could be significant to the value of the yuan going forward."

      "Here`s a scenario: let`s say the basket is made up of equal parts $, euro, yen, for example. What if the dollar continues to appreciate against the euro and yen(?)"

      "... In this scenario, it would mean the relative value of the yuan declines against the dollar."

      http://www.atimes.com/atimes/Global_Economy/GG23Dj01.html

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:45:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Yuan Währungskorb:

      Wie passend das der Währungskorb von dem Yuan so geheim ist!

      --->

      Auf diese Art und Weise können die Währungstrader auf Wechselkursveränderungen im großen Casinostil wetten.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 21:44:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ist es ein Deal mit den USA?

      "Wir koppeln den Yuan vom Dollar ab. Dafür greifen die USA nicht ein, wenn wir Taiwan angreifen."

      Gibt es bald Krieg???
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 22:08:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Weltwirtschaft
      Chinas Kalkül
      Von Christoph Hein


      22. Juli 2005 China hat einen Schritt auf die Industrienationen zu getan. Seit Jahren hatten in erster Linie Amerikaner und Japaner die Chinesen aufgefordert, den Yuan aufzuwerten, um so den Kostenvorteilen der chinesischen Produktion nicht auch noch einen unfairen Währungsvorteil auf dem Weltmarkt hinzuzufügen. Am Donnerstag nun hat China den Yuan zum ersten Mal seit mehr als einer Dekade aufgewertet. Zudem ist das „Geld des Volkes” von nun an nicht mehr allein an den amerikanischen Dollar gebunden, sondern an einen Korb von Währungen.


      Der Zeitpunkt der Aufwertung kam überraschend. Er mußte es sein, da die Finanzmärkte anderes nicht zulassen. Der Schritt selbst war keineswegs eine Überraschung. Denn wie durch ein Brennglas zeigen die Aufwertung und ihre Umsetzung das Vorgehen Chinas bei allen wichtigen Themen: Peking handelt dann, wenn es für das eigene Land angemessen erscheint, und nur dann.

      Das Selbstbewußtsein Chinas verbietet es, auf Forderungen des Westens zu hören. Diese Voraussetzung war in diesen Wochen gegeben: Europa hatte sich zuletzt in der Öffentlichkeit jeglicher Kritik an Chinas Währungspolitik enthalten, Amerika sie seit Monaten spürbar zurückgefahren. Zugleich mußte Peking ein Aufwertungsmodell finden, bei dem es sein Gesicht wahren konnte. Eine einfache Freigabe des Kurses war finanztechnisch undenkbar, eine reine Anbindung an den Dollar nicht länger wünschenswert. Die Wahl eines Währungskorbes nach dem Modell des von Auslandschinesen geführten Stadtstaates Singapur ist eine komfortable Alternative, die nicht als amerikabestimmt gelten kann.

      Mosaikstein der chinesischen Strategie

      Peking war daran gelegen, die Aufwertung so lange wie nur eben möglich hinauszuzögern. Dies ist verständlich, denn jede Aufwertung beinhaltet für China eine Fülle wirtschaftlicher Risiken und Nachteile. Die heimischen Finanzmärkte mußten zunächst auf einen Mindeststandard gebracht werden, der mittelfristig überhaupt erst einen breiteren Währungshandel erlaubt. So hat die chinesische Führung in der Frage der Aufwertung über Jahre hinweg ein Lehrstück des Hinhaltens abgeliefert. Da wurde vertröstet und verschoben, verzögert und zurückgewiesen, mal aggressiv und mal um Mitleid heischend. Nun ging es nicht länger. Also folgte ein erster Schritt.

      Aber auch dieser ist, wie jedes chinesische Handeln, ausgerichtet am Nutzen für die Gesellschaft, den Staat. Die Aufwertung dürfte das Wirtschaftswachstum und die Inflation leicht verringern - beides ist nicht unerwünscht. Zudem hilft sie ganz Asien auf dem Weg zu einem marktgerechteren Finanzsystem. Wichtiger aber ist: Die Aufwertung ist ein Mosaikstein der gesamtpolitischen Strategie der Volksrepublik

      Peking wollte sich vom Buhmann des Welthandels zurückmanövrieren in die Rolle eines verläßlichen Partners. Nun kann es darauf verweisen, zweimal innerhalb einer Dekade währungspolitische Verantwortung bewiesen zu haben: Im Zuge der Asien-Krise hat es entgegen allen Befürchtungen nicht abgewertet, nun aber nach heftigem Drängen aufgewertet. Peking wird daran künftig oft erinnern. Zugleich hoffen die Chinesen, den scharfen China-Kritikern in Amerika den Wind aus den Segeln zu nehmen. Chinas Führung hat gespürt, daß es seinen Handelspartnern zuviel abverlangte: Billigtextilien, die die westlichen Märkte überschwemmen, politisch belastete Übernahmeversuche wie die des chinesischen Energiekonzerns Cnooc in Amerika und eine sture Haltung bei der Währungsfrage waren nicht mehr durchzusetzen.

      Peking erwartet Gegenleistungen

      Auch außenpolitisch sah sich das Reich der Mitte zum Einlenken bei der Yuan-Frage gezwungen. Amerikas Achse mit Japan, Amerikas Annäherung an Indien, dessen eigener Kraftgewinn - dies alles macht es Peking schwerer, seine Einflußsphäre auf Asien noch weiter auszudehnen. In der jüngeren Vergangenheit nutzte es das Vakuum, das Amerikas Konzentration auf sich selber und den Kampf gegen den Terror in Asien hinterlassen hatte. In der zweiten Amtszeit von Präsident Bush aber scheint Washington Asien wiederzuentdecken. Angesichts dieser Verlagerung der Kräfte scheint es Peking opportun, auf Ausgleich statt Konflikt zu setzen. Besonders angesichts der Reise von Präsident Hu Jintao nach Washington im September und der Tagung der G-20-Staaten im Herbst in China. Die Aufwertung in kleinstem Rahmen, die aber rund um die Erde große Wellen schlägt, war das kleinste Übel, um dies zu erreichen.

      Umsonst aber bekommen die Industrienationen die Aufwertung des Yuan nicht. Dank der bewiesenen Verantwortung erwartet Peking nun mehr denn je die Aufnahme in eine erweiterte Runde der führenden Industrienationen (G8) und Zugeständnisse bei der Konferenz der Welthandelsorganisation WTO in Hongkong im Dezember. Zugleich hofft die chinesische Führung, daß Kritik an ihren aggressiven Rohstoffeinkäufen jetzt schwieriger wird. Und wer bei der Währung nachgibt und so der Regierung Bush die Chance gibt, sich einen Erfolg auf ihre Fahnen zu schreiben, darf auch auf Wohlwollen in der Taiwan-Frage hoffen.

      Der Damm ist gebrochen

      Soweit die Sicht der Chinesen. Nüchtern betrachtet beinhaltet der Währungsschritt Chinas zwar eine Menge politischen Kalküls, doch relativ wenig Entlastung in wirtschaftlicher Sicht. Denn mit 2,1 Prozent liegt die Aufwertung des Yuan gegenüber dem Dollar weit unterhalb jeder Forderung. Die Bindung an einen nicht offengelegten Währungskorb erlaubt zudem jeglichen staatlichen Eingriff. Von einem freien Spiel der Kurse ist der Yuan noch fast genauso weit entfernt wie zuvor.

      Die chinesische Führung hat genau kalkuliert, was sie tut. Freilich ist fraglich, ob dieses Kalkül aufgeht. Man kann aus der Entscheidung Pekings nämlich auch einen ganz anderen Schluß ziehen. Der lautet: Der Damm ist nun gebrochen. China hat bewiesen, daß es aufwerten kann. Nun muß es dies in relativ schneller Folge auch tun.


      Text: F.A.Z., 23.07.2005, Nr. 169 / Seite 13
      Bildmaterial: AP

      http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc…
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 07:03:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das sehe ich insofern als einen deal mit den USA an weil China so den geplanten Strafzöllen aus dem Weg gegangen ist.
      Die Amerikaner haben vor ca. 5 Monaten ein Gesetzt im Senat verabschiedet was besagt China mit bis zu 27% auf eingeführte waren zu belegen sollten sie den Yuan nicht freigeben.
      So hat sich China nicht erpressen lassen und das gesicht bewahrt (vom Zeitpunkt her kam es immerhin überraschend) jedoch auf der anderen Seite die USA erst einmal bei Laune gehalten.
      Die 2,1% sind doch eher als ein Witz zu verstehen,der Yuan gilt schließlich um 10% zu niedrig bewertet.Fehlen also noch 7,9%.
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 07:15:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      von Alan Wheatley -

      Schanghai/Peking (Reuters) - China hat seine Landeswährung leicht aufgewertet und die feste Bindung des Yuan an den Dollar aufgegeben.

      Damit ging das aufstrebende Land auf Forderungen der sieben wichtigsten Industrienationen (G-7) ein.

      China wolle künftig kontrollierte Wechselkursschwankungen zu einem Währungskorb zulassen, teilte die chinesische Zentralbank am Donnerstag mit. Die im Inland auch Renminbi genannte Währung sei nicht länger an den Dollar gebunden, das Wechselkursregime werde damit flexibler gestaltet. Vor allem die USA werfen China vor, sich mit einem künstlich niedrigen Kurs unfaire Handelsvorteile zu verschaffen. Die hohen Importe aus China haben das Defizit der USA in der Leistungsbilanz steigen lassen.

      Nach Angaben der chinesischen Zentralbank wurde der erste neue Leitkurs zu dem im Währungskorb weiter enthaltenen Dollar mit 8,11 Dollar festgelegt. Das entspricht einer Aufwertung des Yuan um 2,1 Prozent. Die Leitkurse zu den Korbwährungen werden täglich neu festgesetzt. Die Marktkurse können von diesen um maximal 0,3 Prozent abweichen.

      Über eine Yuan-Aufwertung war an den Devisenmärkten schon seit Monaten spekuliert worden. Volkswirte erwarteten keine größeren Folgen für die Weltwirtschaft. Unternehmen bewerteten die Auswirkungen unterschiedlich. Die Aktienmärkte reagierten mit Kursgewinnen, die Rentenmärkte mit Verlusten. Dies kehrte sich nach Berichten über erneute Bombenexplosionen in London, wo vor zwei Wochen bei Anschlägen mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen waren, allerdings um. Der Dollar verbilligte sich zu Euro und Yen.

      In den vergangenen Jahren hatten die G-7-Länder den Druck auf China erhöht, die seit 1994 bestehende feste Dollar-Bindung aufzugeben und eine Aufwertung der Landeswährung zuzulassen. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) begrüßte die Änderung, von der die deutsche Wirtschaft profitieren werde.

      Die geringe Yuan-Aufwertung sei für die USA, die eine Verschiebung um zehn Prozent gefordert hatten, enttäuschend, sagte David Brown, Europa-Chefvolkswirt von Bear Stearns in London. Doch der Schritt zeige symbolisch die Bereitschaft des Landes, sich an die globale Wirtschaft anzupassen. "Die Yuan-Aufwertung ist ein gigantischer Sprung für die chinesische Politik, aber nur ein kleiner Schritt für die Märkte", sagte er.

      ANALYST: SCHRITT MIT SYMBOL-CHARAKTER

      Zunächst war nicht bekannt, welche Währungen dem neuen Korb angehören. Die Zentralbank behielt sich vor, die Bandbreite zum Dollar wenn nötig den Entwicklungen an den Finanzmärkten sowie der wirtschaftlichen und finanziellen Lage anzupassen. Insgesamt werde eine stabile Währung angestrebt, die anpassungsfähig sei. Ein Sprecher der Zentralbank erklärte, zu rasche Kursschwankungen des Yuan könnten dem chinesischen Finanzsystem schaden und lägen nicht im Interesse der Regierung.

      Analysten erwarteten keine starken Auswirkungen. "Das sieht nach einem moderaten Zug aus - ein Versuch, ohne eine größere Anpassung der Wechselkurse etwas Druck abzulassen", sagte Kit Juckes von RBS Financial Markets. Unter dem Strich sei die Anpassung günstig für die mit Wachstumsraten um zehn Prozent boomende Wirtschaft Chinas, sagte Yonghao Pu, Asienexperte von UBS. Den Exporten werde die leichte Verteuerung kaum schaden, aber den Inflationsdruck im Land und die hohen Ölpreise dämpfen.

      Ralph Solveen, Volkswirt von der Commerzbank, erwartet kaum Folgen für Deutschland. "Die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft wird sich durch die Wechselkursanpassung nicht dramatisch verändert. Eine Währungsveränderung um 2,1 Prozent ist nicht sehr groß", sagte er. John Ip von Morley Fund Management sagte, der "sehr, sehr kleine Schritt" werde am Leistungsbilanzdefizit der USA nichts ändern. Analysten fragten sich nun, ob China seine Währung nun graduell aufwerten lasse.

      Deutsche Unternehmen bewerten die Folgen der Yuan-Aufwertung auf ihre Ergebnisse unterschiedlich. Während Lanxess positive Effekte für seine Margen für möglich hält, erwartet der Bayer-Konzern ebenso wie der Industriegüterproduzent ThyssenKrupp keine nennenswerten Auswirkungen.



      © Reuters 2005. Alle Rechte vorbehalten.



      Interview

      Interview
      Yuan-Aufwertung führt zu tektonischer Verschiebung


      22. Juli 2005 Die erste, wenn auch bisher kleine Aufwertung des Yuan gegen den Dollar seit langem ist zwar vielfach erwartet worden. Der gewählte Zeitpunkt, der Donnerstag der laufenden Woche, kam jedoch trotzdem etwas überraschend.


      Die Konsequenzen sind unter den Experten umstritten. Manche reden von einem „Non-Event” andere sehen mehr dahinter. Zum Beispiel Hans Redeker, Chef-Währungsstratege der französischen Großbank BNP Paribas in London.



      Die erste Aufwertung des Yuan nach einem Jahrzehnt wird unterschiedlich bewertet. Wie schätzen Sie die Entwicklung ein?

      Die Aufwertung ist ein zweischneidiges Schwert. Man muß bei der Auslegung differenzieren. Wir haben in Asien einen Überschuß an Ersparnissen, der weltweit zu niedrigen Renditen an den Kapitalmärkten geführt hat. Wenn es nun zu einer Anpassung dieses globalen Ungleichgewichtes kommen wird, wofür die Wechselkursanpassung vom Donnerstag der erste Schritt war, dann wird es in Asien zu einer geringeren Ersparnisbildung kommen. Das wiederum ist eine schlechte Nachricht für die globalen Rentenmärkte. Werden die Ungleichgewichte nun adressiert, so kommt es dort zu Bremsspuren.

      Mit welcher Konsequenz?



      Die niedrigen Renditen haben zu einer Hausse im Immobilienbereich der angelsächsischen Staaten geführt und auf diese Weise den Konsumenten geholfen. Denn sie konnten bei steigenden Immobilienpreisen Liquidität aus herausziehen, was den Konsum gestützt hat. Nun wird eine neue Zeit eingeläutet.

      Mit welcher Folge?

      Die Renten an den Rentenmärkten werden steigen und die „Immobilienblase” wird in die Zange genommen werden. Die so genannte „Affordability”, also die finanzielle Tragbarkeit von Immobilien, befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit dem Jahr 1982 (siehe Graphik). Und das nur auf Grund der steigenden Hauspreise, nicht etwa wegen stagnierenden Einkommen oder steigenden Hypothekenzinsen. Nachteilige Nachrichten von dieser Seite kommen erst noch. In Großbritannien kann man sehen, wie es sich weiterentwickeln könnte: Der Hausmarkt ist regelrecht „gegen die Wand gefahren” und der Konsum in der Folge regelrecht „abgesoffen” - und das innerhalb eines Jahres. Das ist so etwas wie ein Vorfilm von dem, was wir in den Vereinigten Staaten erleben dürften.

      Was bedeutet die Aufwertung für die Börsen?

      Einerseits gibt es Argumente, die für Aktien sprechen. Zum Beispiel für europäische Exportwerte, die auf Grund der Yuan-Aufwertung wettbewerbsfähiger werden. Oder für lokale Unternehmen in Asien, die auf diese Weise für ausländische Anleger mehr wert werden. Allerdings muß man das große Bild sehen: China will seine überhitzte Volkswirtschaft durch Marktmechanismen zügeln.

      So sehen Sie die Wechselkursanpassung in Zusammenhang mit der überraschenden Zinserhöhung im vergangenen Jahr und das ist erst der erste Schritt von mehreren folgenden?

      Ja, das ist in diesem Zusammenhang zu sehen. China betreibt eine kontraktive Geldpolitik. Man hat nach der Zinserhöhung im vergangenen Jahr versucht, die Investitionstätigkeit durch administrative Maßnahmen zu beschränken. Das ist nicht gelungen und nun besinnt man sich auf die Marktkräfte. Sie werden wirken und zu einer wirtschaftlichen Abkühlung führen. Wenn sich nun die beiden „Wachstumsmaschinen” China und Amerika abkühlen, dürfte sich das entsprechend in der Weltwirtschaft bemerkbar machen. Das sind keine sonderlich guten Nachrichten für die Börsen. Die gegenwärtige Rally kann zwar noch eine Zeit lang weiterlaufen, aber sobald die Bremsspuren bemerkt werden, dürften sie den Rückwärtsgang einlegen.

      Gilt das auch für die Währungsseite?

      Viele Anleger gehen im Moment von der besten aller Welten aus: Die Defizite gehen zurück, es gibt ein schönes Wachstum und die Kerninflation fällt. Auf der Budgetseite gab es jedoch keine strukturellen Änderungen. Die kurzfristig hohen Einnahmen sind abhängig vom Wachstum und wenn das sich abflacht, steht das Budget auf tönernen Füßen. Gleichzeitig ist das Leistungsbilanzdefizit aus dem Fokus geraten. Die Anleger scheinen davon auszugehen, daß es sich ohne weiteres finanzieren läßt. Dabei ist und war auch hier China ein Teil des Systems.

      Was machen denn die Chinesen mit ihren gigantischen Währungsreserven, nachdem sie begonnen haben, an der Währungsschraube zu drehen?

      Man kann schon erkennen, daß sie schon in den vergangenen Jahren nicht Treasuries in dem Ausmaß gekauft haben, in dem man es angesichts der Entwicklung der Währungsreserven vermuten müßte. Das heißt, die neu hereinkommenden Reserven wurden anders investiert - und das dürfte sich von nun auch fortsetzen.

      Ist das eine Erklärung für die steigenden Rohstoffpreise und dafür, daß der Euro unter 1,20 Dollar einen Boden zu finden scheint?

      Die starke Bewegung am Mittwoch nach dem Humphrey-Hawkin-Testimony könnte sich auf Käufe aus Asien zurückführen lassen. Außerdem gab es in den vergangenen Wochen immer wieder Hinweise durch die Blume von japanischer Seite, die die eigene Wirtschaft vor Risiken im Dollar-Yen-Verhältnis warnten.

      War die Aufwertung des Yuans der Start einer Aufwertungsrunde?

      Die Aufwertung um 2,5 Prozent muß in Zusammenhang mit dem gesehen werden, was man sonst noch beschlossen hat: A - Währungskorb und B - daß man Anpassungen täglich vornimmt. Das heißt, es finden nun tägliche Bewegungen statt. Wir gehen davon aus, daß der Yuan im Laufe des Jahres noch einmal um 2,5 bis drei Prozent aufwerten wird und im kommenden Jahr kommen noch einmal sechs oder sieben Prozent ´drauf. Das führt dazu, daß die anderen Währungen in Asien mitgenommen werden. Es kommt zu Bewegungen im asiatischen Währungsverbund. Die Währungen werden generell aufwerten gegenüber dem Euro und vor allem auch gegen den amerikanischen Dollar.

      Das wäre wohl eher negativ für die asiatischen Börsen?

      Nicht unbedingt. Denn die asiatischen Börsen sind im Durchschnitt günstiger bewertet als die anderen Börsen. Der Grund liegt in der erwarteten Aufwertung der Währungen. Gleichzeitig haben die asiatischen Unternehmen mit einem Dollar-Yen-Verhältnis von 103,50 kalkuliert. Da inzwischen der Kurs deutlich höher liegt, können sie im Augenblick so genannte „Wind-Fall-Profits” einfahren. Das heißt, das Bild ist nicht unbedingt negativ. Auf der anderen Seite werden sich die Anleger etwas zurückhalten, weil sie erst einmal sehen wollen, wie schnell aufgewertet wird und ob die Unternehmen der Region die für sie nachteilige Währungsentwicklung kompensieren können. Langfristig sind die Börsen der Region sehr wahrscheinlich ein Kauf, kurzfristig widersprechen sich die Signale, so daß eine Seitwärtsbewegung auf Grund des monetären „Tightenings” zunächst wahrscheinlicher erscheint.

      Die Aufwertung Asiens dürfte zu einer Entlastung Europas führen?

      Das Exportporfolio europäischer Unternehmen überschneidet sich stark mit dem asiatischer, vor allem japanischer Unternehmen. Das heißt, sie können von der Anpassung profitieren.

      Und die „Loser” werden die binnenmarktorientierten Unternehmen Amerikas sein?

      Ja, sie werden die steigenden Renditen am Rentenmarkt zu spüren bekommen.

      Wie sehen ihre kurzfristigen Währungsprognosen aus?

      Ich bin kurzfristig positiv für Euro-Dollar. Ich denke, daß wir die 1,2350 Dollar sehen sollten. Über August und September könnte das Thema etwas verblassen und die „Zinsdifferentiale” wieder in den Vordergrund treten lassen. Spekulative Anleger werden sich weiterhin in Europa refinanzieren, um das Geld an höher rentierlichen Märkten für sich arbeiten zu lassen. Das wird so lange gehen, bis es erste Schwächeanzeichen für die amerikanische Wirtschaft geben wird. Ein Indikator dafür ist die Korrelation zwischen dem Konsum und der Entwicklung am Häusermarkt sein. Ich nenne diese Graphik den „Killerchart” (siehe anbei).

      Welche der asiatischen Währungen sehen am interessantesten aus?

      Die asiatischen Währungen werden unter Aufwertungsdruck kommen, allerdings wird der Yen dabei nur eine „unterperformante” Rolle einnehmen. Andere Währungen werden stärker laufen als der Yen. Dabei spielen Zinsdifferentiale eine Rolle, aber auch die Verschuldung der Japaner, die irgendwann fiskal gegensteuern müssen. Sie werden einen Mix bringen zwischen engerer Fiskal- und weiterer Geldpolitik. In anderen asiatischen Staaten wird der Schwerpunkt auf einer engeren Geldpolitik liegen, weil die Defizite nicht so groß sind. Malaysia hat sehr gute Fundamentaldaten und die Währung ist eine der „unterbewertetsten”. Ich bin auch sehr bullish für Südkorea und Taiwan, während Thailand gewisse Probleme hat.



      Das Gespräch führte Christof Leisinger




      Fazit:

      Der Wechselurs ist im Grunde genommen immer noch fix und schwankt nicht mehr als Plus/Minus 0,3% am Tag!
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 07:23:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gut,was wichtig zu WQissen wäre wie der Warenkorb den nun aussieht an dem der Yuan gebunden ist.
      Zweitens,wenn der Yuan tägl. um 0,3% aufwertet so haben wir in 10 Handelstagen 3%.
      Hat jemand eine Site wo wir den Kurs des Yuan einsehen können?
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 09:45:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Jörg. E

      Wenn du auf dieser Website http://www.kitco.com/ etwas weiter unten schaust, kannst du dort den chinesischen Yuan finden!

      Und wenn du auf das Wort Chinese Yuan klickst, dann erhälst du den dazu passenden Chart!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 10:25:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      July 22, 2005, 8:42 a.m.
      Assessing China’s Mini-Float
      What it will mean to trade, the markets, and the U.S.

      http://www.nationalreview.com/nrof_malpass/malpass2005072208…
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 10:32:53
      Beitrag Nr. 28 ()


      "The Mexican financial crisis of 1982 set the pattern for subsequent financial crises around the world. For that reason, a thorough understanding of the Mexican financial crisis is necessary to understand what lies in wait for China...

      "Neo-liberalism is a socio-economic-political ideology that rejects government intervention in the economy, focusing instead on achieving socio-economic progress through free markets, with emphasis on raising national income as measure by gross domestic product (GDP) statistics. Issues such as income-disparity, impaired national sovereignty, social injustice and environmental damage are considered necessary prices to pay for global prosperity. It is an ideology that is controversial even if successful, but it is a bankrupt ideology that fails even to deliver the prosperity it promises. The record of the past three decades shows that neo-liberal ideology brought devastation to every economy it invaded. China seems to be heading along a similar path."

      http://www.atimes.com/atimes/others/currency-crossroads.html
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 11:33:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      China`s Aufwertung um 2% wird keinen großen Einfluß auf den Handel und somit auf das Handelsbilanzdefizit von den USA gegenüber China haben. Mit anderen Worten den USA wird es wenig helfen! 2% werden nicht all zu viele Kaufentscheidungen verändern und es wird auch teilweise durch die reduzierten Kosten (gegenüber dem US-$) von den importierten Rohmaterialien (z.B. Öl) wieder ausgeglichen. Mit anderen Worten die Commodities (z.B. Öl) sind für China aufgrund von diesem Schritt etwas preiswerter geworden.

      China`s Reserven werden weiter anwachsen. Es ist möglich, das ihr neuer Reservemix den gleichen Währungskorb reflektiert der benötigt wird, um den Yuan zu managen.
      Nun wenn wir einmal annehmen, das China US-$ in Proportion zu ihrer 100-igen Anbindung an den US-$ akkumuliert hat, dann wird diese Abweichung von diesem Weg zwei Effekte verursachen:

      1.) Die zukünftige Steigerung ihrer Reserven wird den Währungskorb reflektieren: ---> weniger US-$ und mehr von den anderen Währungen aus diesem Währungskorb ---> ihre existierenden Reserven an US-$ sollten ins Verhältnis zu dem Währungskorb gebracht werden um den neuen Währungskorb zu reflektieren. Diese Neustrukturierung von ihren Reserven wird den Bedarf an US-$ zum Erliegen bringen.

      China ist der erste große Handelspartner, welches den US-$ als die Reservewährung verlässt. Dieses Potenzial wirft wichtige Fragen auf:

      - Werden andere Länder dem Beispiel China`s folgen und auch den US-$ als Reservewährung verlassen?

      - Welches sind die Folgen daraus für die Zukunft von der US-Volkswirtschaft und ihrer Bevölkerung?

      Der US-$ noch Reservewährung für die Welt?

      Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann man folgendes über die Bedeutung von der Lockerung von der Anbindung von dem Yuan sagen:

      Die Chinesen sind bloß von einer harten Anbindung (feste Anbindung an den US-$) auf eine etwas lockere Anbindung gewechselt, bei welcher ein bisher nicht öffentlich genau spezifizierter Währungskorb als ein Ziel dienen soll, oder als eine Richtungsanleitung für diese Anbindung. Hat China bereits damit den US-$ als Reservewährung verlassen? Alle Hinweise deuten daraufhin, das China NOCH ein wichtiger Inhaber von US-$/Bonds bleiben wird und die zukünftige Aufgabe für China besteht darin, einen Weg zu finden um einen wirklich maximalen Wert für diese bislang NOCH auf US-$ basierenden Reserven zu erreichen ohne dabei einen zu hohen Verlust bei diesem Vorgang erleiden zu müssen. Eines Tages wird der US-$ nicht mehr die Reservewährung sein, weil alle anderen Länder den US-$ als Reservewährung verlassen haben.

      Die Konsequenzen für die USA und ihrer Bevölkerung werden die gleichen sein wie die von einem anderen Land bei dem die Währung auch stark abgewertet wurde. Es wird zu Anpassungen und Härtefällen kommen und manchen Leuten aus der US-Bevölkerung wird es dabei besser ergehen als anderen. Die Bankkonten von der Bevölkerung werden ihre Kaufkraft verlieren, während die Preise und die Löhne steigen werden als Antwort auf die

      ---> ABWERTUNG!!!

      von ihrer Währung. Das Kursziel für den USDX beträgt im 1. Qurtal 2007 61,00, von aktuell 89,52, eine Abwertung von ca. 32% in nur ca. 1 1/2 Jahren!!!

      Manche reden aus diesem Grund von einer zukünftigen kommenden

      ---> HYPERINFLATION IN DEN USA!!!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 23:02:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Yuan move an `initial` step - PBOC head

      http://today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=business…
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 06:26:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Peter



      Ich habe eine Mail an einen Chefvolkswirt einer Deutschen Bank verschickt um Meinungen zu der Flexibiliserung einzuholen.
      Meine Meinung dazu ist ja daraus zu lesen:



      Ich habe bezgl. des neuen Wechselkursregimes in China ein Paar wichtige Fragen und vieleicht finden Sie die Zeit mir darauf zu antworten?
      Tägl. wird es wie angesprochen nicht mehr als 0,3% Wechselkursschwankungen geben jedoch ... wenn ich nun rechne ...0,3% mal 100 Tage wären das auch 30%.
      Das darf jedoch bezweifelt werden (ich tue es massivst) denn China wird mit Sicherheit weiterhin an einem stabilen Wechselkursverhältnis gegenüber dem USD interessiert sein (wie sie auch schreiben) denn ein Großteil chinesischer Produkte wandert in die USA und eine weitere Aufwertung würde sich somit negativ auf die chinessiche Handelsbilanz auswirken.
      Was nun eine wichtige Frage ist wäre die wie es sich um die US Treasurys verhalten wird die von China gehalten werden,es sind ca. 670 Milliarden in USD und nach Japan die 2. größte Position.
      Denn,ausgehend davon das der Yuan an einem Warenkorb gebunden ist könnte man nun,wie zu lesen ist davon ausgehen das China nun Anleihen anderer Währungen kaufen würde doch warum sollte China gegenüber andere Währungen stützen müssen da doch der USD das Porblem darstellt!
      Deshalb denke ich das China überwiegend mit dem USD zu kämpfen hat denn darüber laufen sämtl. Crossrates.
      Darum gehe ich ehrlich gesagt,bislang,nach meiner Logik (ich weiss es auch nicht besser) ... davon aus dass sich nicht viel ändern wird weil Treasury Verkäufe seitens der Peoples Bank of China gleichzeitig eine weitere Aufwertung des Yuan zur Folge hätte und das will man ja gerade vermeiden.
      Es läuft also meinen 2 Cent nach eher darauf hinaus das China weiterhin intervenieren muß und die Last der Defizite weiterhin durch den dadurch höher bedingten Teuro getragen wird da China sich dagegen wehrt den Yuan gegenüber dem USD aufzuwerten.
      Das wäre also mittel - langfristig Teuro bullisch zu interpretieren wie die US Dafizite sowieso Teuro bullisch zu interpretieren sind.
      Mich würde dahingehend von Ihnen pers. brennend Ihre Meinung interessieren auch wenn ich als privat Investor kein potentieller Kunde von Ihnen bin und auch in naher Zukunft nicht sein werde.

      Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Montag Morgen und verbleibe mit freundlichen Grüßen,


      Jörg Eberlein
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 07:14:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die tatsächliche "Aufwertung" des Yuan!

      USD fällt gegenüber der Chinesischen Währung.

      Aktueller Kurs liegt zu 8,1115.

      Ich schätze das er in den USDX einziehen wird und somit den Warenkorb um dem USD-Index erweitern wird.

      Ausführliche Beschreibung:

      http://www.stormymildner.com/teaching/material/International…


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:11:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zum Währungskorb:

      Gibt es dort einen Weg auf dem wir Reisen werden, wo die Währungen von den G-8 Nationen gepreist werden und die Kontrolle über die Währungen von den großen Spielern (G-8) verschleiert erfolgt, indem sie über einen Währungskorb verfügen?

      Wäre dieses nicht das notwendige Kontrollmittel, seitdem wir auf dem Währungsmarkt eine Art Zerstörung durch eine massiv angestiegene Anzahl an Derivaten erleben?

      Können die Notenbanker jedes gewünschte Niveau von einer Währung unterstützen falls notwendig?

      Könnte man dieses dann eine globale Währungskontrolle nennen?

      Wird China mit dem USDX rücksichtlos umgehen, indem sie das Maximum an Wert für Ihre bestehenden Reserven erreichen wollen?

      Was wird das Top-Management von der PBOC als nächsten Schritt tun?

      Ist Ihr Los nicht mit der globalisierten Wirtschaft verbunden?

      Verfügt das Top-Management nicht über einen ausreichenden Raum um nationalistisch im alleinigen Sinne und zum Wohl von China zu handeln?

      Werden Sie in Zukunft die Grenzen der globalisierten Wirtschaft übertreten?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:30:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      27% Importzollaufschlag stehen im Raum. Der amerikanische Senat diskutiert bereits über Sonderregelungen zum Abbau seines Handelsdefizites mit China. Man fürchtet nichts mehr als eine dauerhafte Aufwertung in kleinen Schritten! Die langsame Aushöhlung und Unterwanderung des US-Dollars hat begonnen mit meiner Meinung nach hochintelligenter und zukunftsweisender Währungspolitik.

      Noch was: Russland hat seine Goldreserven stark aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:34:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Sollten Sonderzölle für CHINA erhoben werden, wäre das ein klarer Verstoß gegen die WTO-Richtlinien und ein Zeichen, daß die chin. Währungsbeschlüsse nicht mit der WTH abgesprochen sind. Es droht ein Handelskrieg?
      __________________
      Russlands Gold- und Devisenreserven bei 151,57 Milliarden Dollar


      Die Gold- und Devisenreserven der Russischen Föderation sind im Zeitraum vom 1. Januar bis 1. Juli 2005 um 21,7 Prozent auf 151,5748 Milliarden US-Dollar gewachsen, heißt es auf der offiziellen Webseite der russischen Zentralbank.

      Per 1. Januar 2005 beliefen sich die Gold- und Devisenreserven auf 124,541 Milliarden Dollar. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 07:35:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ein klarer Verstoß gegen die Richlinien der WTO hat die USA auch nicht von Strafzöllen gegen deutsche bzw. europäische Stahlunternehmen abgehalten.
      So sind sie die USA.... bezgl. China besteht das problem nun nicht mehr,das gesetzt dürfte somit auch nicht zur Geltung kommen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 20:20:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      China und der Yuan:

      - Der Druck wurde etwas von China genommen, auf einem Weg wo alle Teilnehmer ihr Gesicht bewahren konnten. Diese Bewegung ist in Wirklichkeit neutral für China ist. China hat nur einen winzigen Teil von seinen Exportvorteilen verloren und hat dafür niedrigere Kosten bei den Rohmaterialien und bei den Ressourcen erhalten.

      - Der Yuan wird nun an einen unbekannten Währungskorb angebunden und nicht mehr alleine an den US-$. Alle Nationen aus Südostasien sind dem Beispiel von China schon gefolgt und dieses könnte nun zu einer direkteren Sorge für die USA anwachsen. Weil es nun offensichtlich wird, das nun China nicht für ewig dabei helfen wird die Schulden von den USA durch den Kauf von US-Treasuries zu monetarisieren.

      - Das Übernahmeangebot für Unocal, welches durch die USA blockiert wurde könnte der Beginn von diesem Aufweckungsprozeß für China gewesen sein, das Sie mit dem US-$ nicht mehr als nur virtuelle Assets kaufen können.

      - Wie es nun für den Rest von der globalisierten Welt klar wird, das die Reservewährung nur so gut ist wie die volle Kreditwürdigkeit der USA. Die Steuerzahler aus den USA ersaufen ja schon selber in ihren eigenen Schulden. Die US-Regierung kann man für diesen strukturellen Mist, indem sich die USA befindet, verantwortlich machen. Der US-$ ist nur Papier, welches sich nun auf seinem Wert zu seinen inneren Wert befindet. (Wie hoch ist der Preis für Altpapier?)

      - Manche argumentieren, das die USA die absolute militärische Macht ist, welches sie ohne Zweifel ist. Jeden Tag wird aber etwas mehr von dem Fundament von ihrem Supermachtstatus weg gebombt. Das US Militär ist heute weiter ausgedehnt als zu Caesar`s Zeiten.

      - Ohne Zweifel hat China einen Versuchsballon gestartet und hat einen bedeutenden Einfluss auf die Entspannung vor den Augen der Welt getan. Wie kann die Regierung der USA dieser Art von Goodwill gewachsen sein? Denn dieses wird auch das Ende von der Unterstützung Chinas bei dem Monetarisierungsprozeß der USA bedeuten.

      - Und zum Schluß, es ist gerade mal nur ein Monat her wo China seine Banken angewiesen hatte die Goldverkäufe an Ihre Bevölkerung zu liberalisieren - und sie hat auch gleichzeitg ihre Bevölkerung gedrängt von dieser Investmentmöglichkeit rege Gebrauch zu machen. Manche Analysten haben bemerkt, das China`s öffentlicher Hunger nach Gold als ein Wertaufbewahrungsmittel um 20% pro Jahr anwachsen könnte.

      Dieses wird das Understatement in der Zukunft sein: Der der das Gold besitzt, bestimmt die Regeln!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 10:18:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Aufwertung von dem Renmimbi:

      Der USDX ist seit der Aufwertung von dem Renmimbi so gut wie unverändert geblieben. Dieses spiegelt die Tatsache wider, das die Währungen aus dem USDX seit der Aufwertung von dem Remimbi gefallen bzw. so gut wie unverändert geblieben sind. Dieses lässt einen zu der Annahme kommen, das keines von den Ländern aus dem USDX (Euro, Yen, Sterling, Loonie, Kronen und Franken) versucht, diese Aufwertung auszugleichen. Dieses ist ein Beweis dafür, das all die geschaffenen Papierwährungen fallen wollen. Bedeutet dieses nicht auch, das China somit quasi Preisführer in diesem Währungskrieg geworden ist? Wenn dieses der Fall sein sollte, wie kann dann der US-$ die Reservewährung von der Welt bleiben?

      China ist ein Produzent von Waren. Die USA ist ein Verbraucher von diesen Waren mit einer ganzen Menge an außenstehenden offenen Schuldenpositionen. Die USA haben somit ihr Hauptprodukt, den US-$, herunter zu zeichnen um die US-$ Bestände zu liquidieren, die in Form von Reserven z.B. in China und anderen Ländern existieren und somit das Ungleichgewicht im laufenden Warenhandel zu verlangsamen.

      Der Euro hatte in der letzten Zeit den US-$ heraus gefordert, aber es scheint so, als ob er nicht der Aufgabe gewachsen wäre um den Renmimbi herausfordern zu können. Bedeutet dieses, das der Renmimbi zu der Reservewährung werden wird? Wie kann man Renmimbi`s akkumulieren? Kann man Sie außerhalb China`s erwerben? Wenn nicht, wäre es dann nicht besser die Commodities zu akkumulieren, die China importiert und weiter importieren wird? Öl und Gas steht ganz oben auf Ihrer Einkaufsliste. Unocal und andere Deals werden manche von den fallenden US-$ aufsaugen. Gold wird ohne Zweifel Teil von China`s neuem Reservemix sein?

      Die große Frage lautet, wie kann dieser riesige Übergang ohne riesige Auswirkungen über die Bühne gebracht werden?
      Warum hat die chinesische Aufwertung den Währungsmärkten keinen Schrecken eingejagt?

      mfg

      p.s.:

      China hat um 2,1% gegenüber dem US-$ aufgewertet. Diese Anpassung hat Ihnen ungefähr 5 Milliarden US-$ gekostet von 241 Milliarden US-$, die Sie in Ihrem Bestand an Reserven halten. Für China bedeutet dieses nur eine kleine Veränderung!
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 14:40:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Aufwertung von dem Yuan:

      - China`s Bewegung ist ein sehr kluger vorsichtiger Schachzug! und eine Vorbereitung auf weitere Aufwertungen von dem Yuan und weiteren Abwertungen von dem US-$.
      Der USDX hat ein Kursziel von 61,00 im 1. Quartal 2007 von aktuell 89,94.

      ---> Dieses entspricht einer Abwertung von dem USDX um ca. 32% in nur 1 1/2 Jahren!!!

      Ein Versuchsballon und dieser wird einen bedeutenden Einfluß auf die Entspannung haben und mit diesem muß die Regierung von den USA erst einmal fertig werden.

      Die chinesischen Banken haben der Bevölkerung Chinas einen liberalsierten Goldhandel garantiert.

      Der Chairman von der PBOC hatte vor mehr als einem Jahr die Bevölkerung Chinas dazu ermutigt Gold zu akquirieren.

      Das Verteidigungsbudget ist vergleichbar mit dem Schuldenaufbau von den USA, wenn man in Kosten denkt. (ungefähr US-$2 Milliarden pro Tag).

      Die Naivität von diesem ganzen Melodrama wird von der noch massiven Präsenz an Nuklearwaffen auf der Welt noch unterstrichen.

      Die Bedrohung lautet heute aber eher:

      ---> unzufriedene Gruppen gegen den Staat und nicht mehr

      ---> Staat gegen Staat.

      Diese kleinen unzufriedenen Gruppen suchen danach um Nuklearwaffen akquirieren zu können um geringfügige Mißstände beseitigen zu können und nicht um internationale Kriege zu führen.

      Die Abkehr weg von dem US-$ hat im Ernst begonnen. China ist mit seinen massiven Dollarreserven in seiner finanziellen Position genügend abgesichert um nun seine Reservebasis zu verbreitern um mit diesen ihre Handelsbeziehungen bessser reflektieren zu können.

      China hat genügend US-$`s um damit in diesem Weltcasino spielen zu können, mit fairen und/oder unfairen Mitteln.

      Ob es bei diesem Spiel um die Akquisition von Energieassets geht oder darum über anderen Teilnehmern in dem Währungs-/Treasuriesmarkt stehen zu können.

      China ist in seiner finanziellen Position genügend abgesichert um auch alle anderen Nationen auf der Erde engagieren zu können. (Seien sie freundlich oder unfreundlich gegenüber den USA gestimmt). Egal ob es nun dabei um Handel oder um eine direkte Unterstützung geht!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 16:47:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Was Jim Rogers zur chinesischen Währung sagt

      Von Dr. Steve Sjuggerud, Investoren-Akademie, 25.7.05

      Es ist Tagesgespräch ... China wertete vor wenigen Tagen seine Währung auf und löste sie von der starren Dollar Bindung. Wohl kaum einer kann das besser kommentieren, als Börsenlegende Jim Rogers ...

      Falls Sie es nicht wussten: Jim Rogers verdiente für seine Anleger in 10 Jahren den 40fachen Einsatz und setzte sich dann zur Ruhe. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass er das in den 70er Jahren schaffte, wo Aktien überhaupt nicht liefen.

      Ich traf Jim zum ersten mal auf einem privaten Dinner in New Orleans Mitte der 90er Jahre. Wir saßen den ganzen Abend nebeneinander und unterhielten uns über Investmentideen – allerdings konnten meine nicht mit seinen konkurrieren. Als Autor der Bestseller "Investment Biker" und "Adventure Capitalist", hat Jim sich mehr mit Investments beschäftigt als jeder andere auf der Welt.

      Wir telefonierten Anfang des Monats mit Jim in Shangai, wo er Appartments ansieht. Sein neuestes Buch "Rohstoffe – der attraktivste Markt der Welt" ist derzeit top aktuell. Unser Kollege Jay Livingston fragte Jim zum Beispiel über Dinge wie Rohstoffe und die Aufwertung des chinesischen Yuan. Wir veröffentlichen heute einen Teil seiner Ansichten zu China ...

      Investment U: Sprechen wir über China. Sie sind gerade in Shanghai. Wollen Sie von New York wegziehen?

      Jim Rogers: Das ist einer der Gründe. Wir überlegen uns, in eine chinesische Stadt zu ziehen. Und Shanghai steht hier derzeit ganz oben auf der Liste. Unser Kind wächst zweisprachig auf. Wir haben ein 25 Monate altes Mädchen. Wir haben für sie ein chinesisches Kindermädchen engagiert, das mit dem Baby nur in der chinesischen Hochsprache Mandarin sprechen soll.

      So wächst sie wirklich zweisprachig auf, mit gerade einmal 25 Monaten. Und wir machen alles um es zu fördern. Es bringt nichts, wenn man in diesem Alter zweisprachig aufwächst und nicht dran bleibt. Man vergisst sonst alles wieder was man gelernt hat bis man 25 oder sogar nur 12 Jahre alt ist.

      Es sind einige aufregende Dinge los in China und in den chinesischen Regionen. Und selbst wenn es nicht richtig sein sollte, dass ich dem Kind Chinesisch beibringe, und selbst wenn China nicht das nächste Mega-Land auf der Welt wird – es gibt auf jeden Fall rund 1,5 Milliarden Menschen auf der Welt, die chinesisch sprechen. Deshalb ist es auf keinen Fall völlig umsonst. Es ist nicht so, wie wenn ich ihr dänisch oder so etwas ähnliches beibringen würde. Denn es gibt nur 7 Millionen Menschen, die dänisch sprechen.

      IU: In Ihrem Buch schreiben Sie darüber, dass Chinas Währung, der Yuan bzw. Renminbi, gegenüber den anderen Währungen flexibel sein sollte und nicht, dass sie wie bisher an den Dollar gekoppelt sein sollte. Wann sollten die Chinesen den Yuan freigeben und was könnte dann passieren?

      Jim Rogers: Die Chinesen sind dabei die Währungsrelation immer mehr zu lockern. Zum Beispiel dürfen chinesische Investoren auch im Ausland investieren. Chinesen bekommen jetzt ganz einfach einen Reisepaß ... Und sie können glaube ich, auf eine Reise bis zu 6000 $ mitnehmen. Das ist der Anfang eines riesigen chinesischen Tourismusbooms.

      Sie machen sehr kleine Schritte auf dem Weg hin zur völlig flexiblen Währung. Das wird dann 2007 nach den Handelsabkommen so sein – wie Sie wissen, sind die Chinesen der WTO beigetreten. Und 2008 finden im Land die olympischen Spiele statt. Deshalb werden sie sicher nicht nur herumsitzen und mit ihren starren Währungsrelationen Däumchen drehen.

      Die Folgen der flexiblen Währungsrelationen? Wer kann das schon genau sagen? Ich bin sicher, es gibt unerwartete Folgen. Es gibt sie immer, wenn ein Ereignis seinen Schatten soweit voraus wirft.

      IU: Würden Sie jetzt auf den möglichen Anstieg des Yuan spekulieren? Einige rechnen damit, dass er abschießt wenn er freigegeben wird.

      Jim Rogers: Ich weiß, dass hunderte von Milliarden Dollar nach China geflossen sind um vom Anstieg der Währung zu profitieren. Zuerst einmal, immer wenn so etwas geschieht, würde es mich nicht überraschen, wenn der Renminbi sogar für eine Weile lang fallen würde. Denn die ganzen Leute, die mit hunderten von Milliarden in China spekulieren, müssen ja irgendwie wieder rauskommen.

      Aber mir ist es egal ob die Währung am Anfang steigt oder fällt. Ich kaufe mir selbst einen größeren Posten. Denn längerfristig wird der Renminbi eine große und wichtige Währung.

      Es gibt hunderte Milliarden Dollar, die auf den Renminbi spekulieren. So etwas macht mir immer Sorgen. Deshalb weiß ich, dass es einige Überraschungen geben wird. Ich wünschte nur, ich wäre klug genug, um die Folgen und den Zeitpunkt genau vorher zu sehen.

      IU: Ist eine harte Landung der Konjunktur in China irgendwann tatsächlich unvermeidbar, wie Sie es in Ihrem Buch behaupten?

      Jim Rogers: Ich weiß nicht, ob ich es ganz genau so gesagt habe ... Aber bei Immobilien gab es die größte Spekulation. Und dort rechne ich mit einer harten Landung bei den Preisen. Das wird natürlich Auswirkungen haben. Es wird auch noch andere Leute geben, die darunter leiden werden. Das denke ich auf jeden Fall.

      Ich glaube, einige Bereiche der chinesischen Volkswirtschaft werden nie mitbekommen, dass es bei Immobilien in Shanghai eine harte Landung gibt, oder dass eine Hand voll Immobilienspekulanten in Peking pleite gegangen sind. Die Leute, die Kohle fördern oder Kraftwerke bauen, werden nicht mitbekommen, dass es in anderen Teilen der chinesischen Volkswirtschaft eine harte Landung gibt.

      Ich rechne damit, dass es sicher mit Immobilien oder etwas anderem losgehen wird und dann größere Kreise ziehen wird ... Aber einige Teile der Wirtschaft werden es nie mitbekommen.

      IU: Rechnen Sie mit einer Konsolidierung bei Rohstoffen, falls es in China eine harte Landung der Wirtschaft gibt?

      Jim Rogers: Ja. Irgend etwas wird die Konsolidierung bei den Rohstoffen verursachen. Wir hatten in allen Bullenmärkten in der Vergangenheit eine Konsolidierung – egal in welcher Asset-Klasse. In jeder Akteinhausse gab es immer wieder Konsolidierungsphasen.

      Ich wäre wirklich gerne klug genug, um Ihnen genau zu sagen, was es auslösen wird und wann. Aber ich kann es nicht. Es ist ziemlich sicher für mich, dass dann, wenn wir plötzlich im Wall Street Journal von einem Aufstand in China lesen, die Rohstoffpreise korrigieren werden. Aber dass wäre dann eine Chance um Rohstoffe zu kaufen.

      Wie Sie wissen gab es in den 80er und 90er Jahren einige starke Korrekturen am Aktienmarkt. 1987 fielen Aktien in einigen Monaten um 35-40 %. Aber die Leute, die wussten, dass das eine normale Erscheinung in einem Bullenmarkt ist, kauften noch mehr Aktien. Sie bekamen keine Panik und verkauften nicht.

      Ähnlich konnten Sie 1994 oder bei jeder anderen Korrektur während des langen Bullenmarktes viel Geld machen. Also, wenn Sie diese Schlagzeilen im Wall Street Journal lesen, dann rate ich Ihnen dringend, so viel Rohstoffe zu kaufen, wie Sie können. Vermutlich steigen Sie dann auch groß in China ein. Aber kaufen Sie auch so viel Rohstoffe, wie Sie können.

      IU: Also wenn China abkühlt oder wenn es einen Crash gibt, würde dass eine riesige Kaufgelegenheit für Investments in China und für Rohstoffe sein?

      Jim Rogers: Bei Rohstoffen ja ... vor allem bei den Rohstoffen, aber auch im Fall China.

      Aber wie es genau kommt, kann ich nicht sagen ... Wenn plötzlich die Vogelgrippe in Europa grassiert, dann rechne ich damit, dass die Volkswirtschaften der Welt einen Rückschlag erleiden und sich die Menschen beunruhigen. Rohstoffe werden dann für eine Weile abkühlen. Wenn Fannie Mae pleite geht, erschreckt das die Menschen. Wenn China mit Taiwan einen Krieg beginnt erschreckt das ebenso die Menschen.

      Irgendetwas wird die Konsolidierung verursachen. Aber dann müssen Sie kaufen, nicht verkaufen.

      Nächste Woche lesen Sie mehr über Jim`s Erwartungen ... speziell, wo er die größten Gewinnchancen in den nächsten Jahren sieht.

      Übrigens – das Buch "Rohstoffe – der attraktivste Markt der Welt", von Jim Rogers, erscheint in Deutschland im FinanzBuch Verlag in München, Tel. 089-651-285-0.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 21:23:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      International Perspective, by Marshall Auerback

      China’s Revaluation: “Stability” and “Flexibility” are fundamentally incompatible
      July 26, 2005

      http://www.prudentbear.com/internationalperspective.asp
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 09:34:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      China rejects gradual revaluation
      Central bank says market speculation is misleading
      By Wanfeng Zhou, MarketWatch
      Last Update: 2:32 PM ET July 26, 2005


      NEW YORK (MarketWatch) -- China`s central bank threw cold water Tuesday on speculation that the yuan will be allowed to strengthen further.

      "A revaluation of RMB by 2%, effective in the beginning of the exchange rate regime reform, does not in the least imply an initial move which warrants further actions in the future," the People`s Bank of China said in a statement on its web site.

      "Certain foreign media has misled the public and even wrongly speculated that the revaluation of RMB by 2% was only the first step in a series of adjustments," the statement said.

      ...One congressional critic of China`s currency policy put Beijing on notice. "We trust that the Chinese will allow market forces to work," said Sen. Charles Schumer, D-N.Y., in a statement.

      http://www.marketwatch.com/news/print_story.asp?print=1&guid…
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:18:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die von den USA geforderte Aufwertung der chinesischen Währung, von dem Yuan, war nicht zum Vorteil von der Dollarreserve, sondern um die Wähler in den USA zu beruhigen, die sich nach Hilfe umschauen, während die Jobs aus den USA weiterhin in einem sehr großen Tempo emigrieren.

      Sie haben gerade das bekommen, was sie erwartet haben -
      eine symbolische Aufwertung, aber eine die bisher keine großen Auswirkungen auf den Währungsmarkt hatte.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:54:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      A Golden Solution To The China Syndrome?

      Dominating the gold market would offer a number of benefits to China. It offers a viable alternative to buying more U.S. Treasury debt. It allows them to set the rate of return on their gold investment, much as De Beers sets the price of diamonds. However, their control of prices would be even stronger since a net buyer role is much stronger than the De Beers role as a seller. In fact, once China let its newly assumed role in gold become known, a worldwide gold rush would commence, driving prices well above current levels. China will not be able to take control until well into this initial rush. Over time, other nations would join China in again holding gold as a way to reduce their dollar exposure.

      http://www.forbes.com/investmentnewsletters/2005/07/27/china…
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 08:57:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      ... Fortsetzung von #40 ...

      Jim Rogers zu Rohstoffen

      Von Dr. Steve Sjuggerud, Investoren-Akademie 29.7.05

      Folgend der 2. Teil des Interviews mit Jim Rogers, das Kollege Jay Livingston mit der Börsenlegende vor wenigen Tagen geführt hat.

      Investment U: Jim, Sie beginnen Ihr neues Buch mit dem Satz "Rohstoffe werden nicht respektiert." Ist das immer noch der Fall? Wenn ja, warum?

      Jim Rogers: Es mag so sein, weil die Menschen nicht allzu viel darüber wissen. Wenn Sie einen Aktienhändler fragen, sagen die meisten "ach, lassen Sie mich damit zufrieden!". Denn Sie wissen überhaupt nichts über Rohstoffe. Sie kommen höchstens mit der altbewährten Antwort, dass Rohstoffe gefährlich sind und die Leute ihr letztes Hemd damit verlieren. Das kann natürlich auch passieren.

      Aber ich glaube, der Hauptgrund ist, die Leute wissen einfach nichts von Rohstoffen. Die Broker fördern sie nicht und auch nicht die Brokerhäuser.

      Merrill Lynch hat sogar keinen zugelassenen Broker für Rohstoffe mehr. 1998 entschied die Investmentbank das Geschäft mit Rohstoffen einzustellen weil es nichts brachte.

      Sie strecken zwar jetzt wieder ihre Fühler aus, aber wenn Sie in eine Niederlassung der Investmentbank gehen und sagen "ich möchte Kupfer", dann können sie es vergessen. Es gibt niemanden dort, der es Ihnen verkaufen kann, weil dort niemand dafür zugelassen ist.

      IU: Ihr "Rogers International Commodity Index" wurde aufgelegt, fiel ein wenig und schoss dann einige Wochen später ab. Und kam dann auch nicht mehr zurück. Richtig?

      Jim Rogers: Ich erwische bei Investments selten das Tief. Aber damals war ich doch ziemlich nahe dran.

      IU: Wodurch unterscheidet sich der jetzige Bullenmarkt von dem in den 70er Jahren? Liegt es an China?

      Jim Rogers: Es gibt immer einen Grund, der Angebot und Nachfrage aus dem Gleichgewicht bringt. Und dieses mal kommt die große Nachfrage aus China, oder die zusätzliche Nachfrage.

      Wenn ich in die 70er Jahre zurückschaue, da gab es eine Menge Volkswirtschaften, die wuchsen – Deutschland beispielsweise oder Japan.

      China ist so natürlich so groß und unübersehbar, dass es jedem auffällt. Aber irgend etwas bringt immer Angebot und Nachfrage aus dem Gleichgewicht. Deshalb gab es in der Vergangenheit große Bullen- und große Bärenmärkte.

      IU: Das ist eine grundsätzliche Überlegung mit Angebot und Nachfrage. Aber es ist doch der Kern davon, wie Wirtschaft funktioniert, oder?

      Jim Rogers: Es liegt an dem ganzen Drum herum. Es wurde keine Bleihütte in den USA mehr seit 1969 gebaut. Ich glaube, es wurde auch keine Raffinerie für Rohöl mehr seit 1976 gebaut. Es gab keine wichtigen Ölfunde mehr in der Welt seit 35 Jahren. Und die vorhandenen Vorräte nehmen ab.

      Zum Beispiel in Alaska oder Mexiko. Oder Großbritannien. Das Land war in den letzten 25 Jahren der große Ölexporteur der Welt. Aber die Engländer werden in diesem Jahrzehnt noch Öl importieren müssen.

      Die Ölfelder erschöpfen sich, die Minen. Oder Weizen. Die Anbaufläche verringert sich bereits seit 25 Jahren.

      Die Leute haben sich auf andere Anlageformen konzentriert, weil mit Rohstoffen kein Geld zu verdienen war. Das ist doch ganz einfach. Wenn man mit einer Sache kein Geld verdienen kann, dann machen die Leute eben was anderes. Sie gehen dahin, wo was los ist. Sie bauen Kokain an statt Kaffee oder was anderes. Es ist bei fast allen Rohstoffen immer eine Frage des Angebots.

      IU: Bezogen auf das Thema Angebot und Nachfrage scheinen die Rohstoffe ganz einfach zu funktionieren. Worin unterscheiden sich Rohstoffe als Investment für den normalen Anleger von Aktien?

      Jim Rogers: Es kann nicht einfacher sein. Wenn Sie sich mit Rohstoffen beschäftigen, dann werden Sie erkennen, dass sie viel einfacher zu analysieren sind, als Aktien.

      Das mit Erdgas beispielsweise funktioniert ganz einfach. Wenn es zu viel gibt, dann fällt der Preis. Wenn es zu wenig gibt, dann steigt er.

      Bei Erdgas spielt es keine Rolle, was Alan Greenspan macht. Es geht nur um Angebot und Nachfrage. Und wenn Sie einmal diese Analyse gemacht haben, dann ist es viel einfacher Erdgas zu kaufen und zu verkaufen, als die Aktien von 300 Versorgern weltweit zu analysieren. Denn da müssen Sie sich das Management, die Bilanzen, die Aktienmärkte oder das allgemeine Umfeld und noch dutzende anderer Faktoren ansehen.

      IU: Und Sie glauben, Rohstoffe sind sogar weniger riskant, als Aktien?

      Jim Rogers: Enron zum Beispiel war eine Firma, die von Erdgas lebte. Enron fiel auf Null. Erdgas dagegen kann nie auf Null fallen. Es kann fallen, aber nie auf Null.

      IU: Es ist ganz einfach. Die Leute haben Rohstoffe in den vergangenen 25 Jahren einfach ignoriert. So wie sie es immer in einem Bärenmarkt machen.

      Jim Rogers: Sie haben Recht: Die Leute sehen sich Rohstoffe jetzt wieder an. Aber im Vergleich zum Zeitaufwand, dem Geld und der ganzen Energie die auf Aktien und Anleihen verwendet werden, werden Rohstoffe immer noch nicht respektiert.

      IU: Was sagen Sie dazu, dass Rohstoffe nicht so extrem riskant sind, wie Aktien. Enron zum Beispiel ...

      Jim Rogers: Es gab einmal eine große Goldminenaktie, Bre-X. Gold legte in den vergangenen Jahren zu. Bre-X fiel auf Null. Es gibt jede Menge solcher Geschichten. Wenn Sie Kupfer analysieren und zu dem Ergebnis kommen, dass es steigen wird, warum kaufen Sie dann nicht einfach den Rohstoff anstatt einer entsprechenden Minengesellschaft?

      Wenn Sie die richtige Kupferaktie finden, oder 2 oder 3, dann verdienen Sie sicher einen Haufen Geld. Aber die Chance, eine zu finden, die vor unserer Haustür ein riesiges Kupfervorkommen entdeckt, ist ziemlich klein. Sicher, wenn Sie die richtige Erdgas- oder Kupferaktie ausgraben, dann verdienen Sie mehr Geld. Aber die meisten Leute schaffen das eben nicht.

      Die Yale Universität veröffentlichte vor kurzem eine Studie, die zeigt, dass Sie mit der Investition in Rohstoffe 300 % mehr verdient hätten, als mit dem Kauf von Rohstoffaktien. Und zwar genau aus diesem Grund.

      In den 70er Jahren beispielsweise verzehnfachte sich Öl. Aber es gab eine Menge Ölfirmen, bei denen mit dem Kurs nichts passiert ist. Genau deshalb, weil es nicht unbedingt bedeutet das Sie reich werden, nur weil Sie im Ölgeschäft sind.

      IU: Was sagen Sie zu Gold?

      Jim Rogers: Ich habe etwas Gold. Gold ist auch ein Rohstoff, obwohl einige Leute denken, es sei etwas ganz besonderes. Bei Gold ist allerdings die Angebots- und Nachfragesituation nicht annähernd so günstig, wie bei anderen Rohstoffen.

      75 % der Explorationskosten für Metalle im 2003 wurden für die Suche nach Gold verwendet. Niemand sucht nach Zink oder Blei oder Zinn. Sie alle suchen nach Gold. Und da sind auch noch die Zentralbanken. Die haben unglaubliche Vorräte an Gold, die sie verkaufen wollen. Es gibt riesige Goldbestände. Das ist bei anderen Rohstoffen nicht so.

      IU: Wie weit stehen wir davor, dass uns weltweit das Öl ausgehen könnte?

      Ich bin kein Geologe und kenne nicht alle Ölfelder auf der Welt. Es gibt aber welche, die sagen, wir haben die besten Zeiten hinter uns. Es gab in den letzten 35 Jahren keine großen Ölfunde mehr. Alle großen Ölfelder der Welt werden langsam erschöpft. Das sind Punkte, die niemand anzweifeln kann.

      Jeder, den Sie fragen, wird sagen, das seine Ölproduktion fällt. Saudi Arabien hält sich bedeckt. Sie sagen, sie erhöhen die Förderung und sie scheinen es doch nicht richtig zu können.

      1979 sagten die Saudis, sie hätten 245 Milliarden Barrel an Ölreserven. 1988 sagten sie, es seien 260 Milliarden Barrel.

      Seither haben sie das jedes Jahr gesagt. Es ist erstaunlich, das sich die Reserven in den letzten 17 Jahren nicht verändert haben. Es gab keine größeren Ölfunde in Saudi Arabien. Und in dieser Zeit haben sie 63 Milliarden Barrel Öl gefördert.

      Die Dinge werden für mich einfach langsam sehr, sehr verdächtig.

      IU: Aktien und Rohstoffe sind umgekehrt korreliert. Steht den Aktienmärkten eine lange dunkle Periode bevor? Würde es Sinn machen, Rohstoffe zu kaufen und Aktien leer zu verkaufen?

      Jim Rogers: In der Vergangenheit ist das so gewesen. Wenn die Aktien stiegen, dann liefen Rohstoffe schlecht und umgekehrt.

      Wenn man die Vergangenheit heranzieht, wäre es wirklich besser, einen Index auf Rohstoffe zu kaufen und einen Aktienindex leer zu verkaufen. Das wäre ein einfacher Weg, die nächsten 10 oder 15 Jahre zu überstehen – wenn man die Vergangenheit betrachtet.

      Aber es gibt immer Volkswirtschaften und Aktien, die gut laufen.

      Zum Beispiel Kanada. Das Land hatte in den 70er Jahren eine Aktienhausse. Es gab einen Bullenmarkt bei den Rohstoffen und Kanada ist ein rohstoffreiches Land. Es ist deshalb nicht ganz so einfach zu sagen: Verkaufen Sie Aktien und kaufen Sie Rohstoffe. Länder mit vielen Rohstoffen, wie etwa Australien, werden in den nächsten 10 Jahren wahrscheinlich besser laufen, als etwa Belgien.

      Das gilt aber immer nur dann, wenn man die Vergangenheit betrachtet. Ja, kaufen Sie den Rogers Commodity Index Fund und shorten Sie den S&P.

      IU: Danke Jim ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 18:05:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      A Snowball in the Making: China`s Basket of Currencies

      Talking about the potential for turbulence in the monetary system, I would like to mention a point raised last week by Alan Greenspan, Chairman of the Federal Reserve, during what may be his last testimony to Congress before he retires. He was asked by Congressman Ron Paul why doesn`t the U.S. return to a gold standard when fiat money (paper money not backed by gold) created the problems of the 1970s in a scheme to induce inflation and defraud people of their hard earned money. Greenspan didn`t dispute Ron Paul`s assessment of the 1970s, but said a `scheme` would imply a conscious effort, yet the effects of the 1970s policies were "inadvertent." Greenspan said that in the early 1980s, a return to the gold standard, as he suggested at the time, may have been a prudent option, but that former Chairman Paul Volcker`s policies were also effective. Nowadays, however, there is no need to return to a gold standard because central banks have learned from their mistakes and are acting as if there were a gold standard. Greenspan must have forgotten George Bernard Shaw`s quote:

      You have to choose between trusting to the natural stability of gold and the natural stability of the honesty and intelligence of the members of the government. And, with due respect to these gentlemen, I advise you, as long as the capitalist system lasts, to vote for gold. --George Bernard Shaw

      Greenspan appears to be a victim of the same lack of modesty as all central bankers throughout history have been. Every generation of central bankers seems to believe that they have not only learned from the mistakes of the past, but also imply that no new mistakes will be made. During World War I, the German Reichsbank`s central bankers -- all educated men --, believed financing a war is `exogenous` and non-inflationary to the economy; hyper-inflation a few years down the road proved them wrong. Nowadays, former Fed Governor and possible Greenspan successor, Ben Bernanke, has not ruled out throwing money out of helicopters to stimulate the U.S. economy; and Greenspan`s policies have contributed to the greatest financial imbalances in world financial history. And these are U.S. central bankers. What about Asian central bankers that were burned just a few years ago by a major currency crisis?

      http://www.merkfund.com/merk-perspective/insights/2005-07-26…
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 12:38:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      01 August
      The Central Bank Gold Agreement: – running out of stock?

      We have heard of more reports of gold sales under this agreement to the amount of around 20 tonnes, seemingly from Spain. This leaves around 33 tonnes left to go from this year’s allotment, over the next two months.

      ...We are informed that the B.I.S. has sold 20 tonnes and the Philippines 25 tonnes, in June, but these sellers are not party to the agreement. Is this gold price management? It would appear so particularly if they are acting in concert with the C.B.G.A. signatories, then de facto evidence is present of gold price management.

      ...Why isn’t India as globally overwhelming as China?
      It is abundantly clear the when the markets look at China the separate the economy from the Political side. We do not believe that this allows an accurate picture of the economy to be painted, as we brought out in our last issue. Bluntly expressed, the Chinese economy is driven and tightly controlled by the Chinese Communist Government. They want a high level of growth and will get it. They have made it clear they would like to see an investment diversification from bank deposits to a portfolio that includes gold.

      Whilst slow about bringing this about to date, we do expect to see that happen over time, in line with the development of a distribution system that permits easy access to physical gold across China.

      ...There is a major difference between Indians and Chinese. It is why I believe the Indian gold market to be the most mature in the world. You think for yourselves, you are family orientated and refuse to accept the yoke of government or banking. This makes your people individually valuable. The Chinese bow to the State, even to the extent of limiting their offspring to one child, so they can get State support for the child. They will obey, as a nation, even the most outrageous of orders from the Central Government. They will stay silent and inactive in the face of unacceptable government policies and atrocities against themselves. They have a culture similar to ants in an anthill, subject to a central authority on which they allow themselves to depend. Indians walk their own road and accept government only where they approve of it.

      But both countries believe that gold is real money!

      http://www.forexrate.co.uk/news/index.php?itemid=818
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 12:47:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      Dollar Declines After IMF Says the U.S. Currency Is Overvalued

      "...
      Aug. 1 (Bloomberg) -- The dollar fell against the euro for a third day and dropped versus the yen in Europe after the International Monetary Fund said the U.S. currency is significantly overvalued.

      The level of the dollar ``remains above that necessary`` to narrow the country`s current-account deficit, the IMF said in its latest annual report on the U.S. economy...
      ..."

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=10000101&sid=ahTSIWbY…
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 19:54:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      FACTBOX-World forex reserves and U.S. deficits

      WASHINGTON, Aug 2 (Reuters) - China`s decision to shift its yuan from a fixed dollar exchange rate to a multi-currency target in July has intensified speculation over how much longer Asia`s central banks will continue to build dollar reserves.

      China aside, the growth of foreign currency reserves slowed sharply during the second quarter...

      Following are some facts on official dollar holdings worldwide...

      http://yahoo.reuters.com/financeQuoteCompanyNewsArticle.jhtm…
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 09:50:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      Richard Russell:

      The following paragraphs are from the current issue of the Economist --

      "The switch from a dollar peg to a currency basket may cause China to diversify its reserves away from dollars. It is unlikely to dump its dollars, but it could well reduce its new purchases of Treasury bonds in favor of other currencies. And, if China really has broken the yuan`s link with the dollar, then this could be the trigger for another general slide in the greenback against the euro, the yen and other currencies, prompting investors to demand higher yields. The fate of American house prices could thus be determined by unelected bureaucrats in Beijing rather the unelected central bankers of the West.

      "This article has argued that global inflation, interest rates, bond yields, house prices, wages, profits and commodity prices are now being increasingly driven by decisions in China. This could be the most profound economic change in the world for at least half a century. And its effects could last for another couple of decades. By some estimates, China has almost 200 million unemployed workers in rural areas, and it could take at least two decades for them to be absorbed by industry. Profit margins could also remain historically high for a period, though not forever, as stock market valuations in many countries seem to imply."
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 08:49:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Richard Russell:

      As for gold, we know that India is a big accumulator of gold. More recently, the Chinese government has been encouraging its people to accumulate gold. Today the US will not release its gold stock to other nations in order to settle its debts. If not for that, gold would be pouring out from the US Treasury and heading to foreign lands. When Nixon shut the gold window on August 15, 1971, the transfer of US gold to settle debts ended. And that`s when the current paper currency system actually began.

      So the US is trapped in an idiotic paradox. The US refuses to release any its store of gold, but at the same time it`s schizophrenic attitude is seen in the way the US government prices its gold stock -- at 42.22 an ounce, rather than pricing it to market. Sad, stupid, pathetic. "Gold is garbage," says the US government, "but you can`t have any of it, it`s ours."

      The old adage tells us that -- "To the winner goes the spoils." There are two spoils in the world today. The two are gold -- and "black gold" or oil.

      ---------------------------------------------------------

      From the Financial Times, Aug. 3, by Fred Hu -- If China establishes a solid track record in its policy reforms and gains international credibility in the management of monetary and exchange rate affairs, one can easily foresee that the renminbi will find ever-increasing prominence in global commerce and finance. It is likely that within a decade the Chinese renminbi will join the dollar, the euro and the yen as the fourth major reserve currency in the international monetary and financial system.

      Russell comment -- I note that Mr. Hu calls all four currencies "reserve" currencies. Funny, I thought only the US dollar was the world`s reserve currency. Mr. Hu, by the way, is no amateur yo-yo, he`s a managing director of Goldman Sachs.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 13:50:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      China`s Bell Tolls Louder. Are You Listening?

      "...
      In the second week since China`s announcement of its decision to abandon the yuan’s peg to the dollar, the reaction in global financial markets has intensified. Those who have underestimated the significance of this policy shift are running out of time to reassess their complacency. If holders of U.S. dollars were wondering for whom this bell tolled, the markets themselves are crying in crystal clarity "It tolls for thee."

      During the week the price of gold gained about $10 per ounce, with the Philadelphia Gold and Silver Index (XAU) surging over 7% at its intra-week peak, its highest level since March. In additional, oil prices rose sharply as well, reaching a new all-time record high above $62 per barrel. Furthermore, the U.S. dollar posted its largest weekly decline this year, with the euro rising about 2%.

      ...

      The fact that demand is increasing for non-U.S. dollar, high yielding, safe-haven investments, as well as for traditional inflation and financial hedges while simultaneously decreasing for dollar denominated securities, reveals a major flow of funds taking place.
      ..."
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 08:37:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Gold prices seen rising further on festive demand
      Crisil Marketwire / Mumbai August 10, 2005

      (Mumbai) August 10, 2005 -- Global gold prices rose in the second half of July recovering from a declining trend in the first half of the month, a report by the National Commodity and Derivatives Exchange said.

      The upward trend in gold prices should continue on speculation of a higher demand ahead of the Chinese New Year and upcoming festive season in India, the report said.

      There was a continued disconnect between the price of gold and the dollar since mid-May... but the link became weaker over the past three months.

      The strong inverse relation between gold and dollar resumed in the second half of July. The impact of soaring crude oil prices on the world economy and the revaluation of the yuan weakened the dollar and increased the value of gold.

      ...Another development seen supportive of gold is the strike at South Africa mines, which many fear, may affect the global supply, the report said.

      http://www.business-standard.com/bsonline/storypage.php?&aut…
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 09:01:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      China Discloses Currencies

      SHANGHAI, China -- China`s Central Bank said Wednesday that the dollar, euro, Japanese yen and Korean won dominated its new reference currency basket, disclosing the contents for the first time since it revalued the yuan last month.

      The basket also included the Singapore dollar, the pound, the Malaysian ringgit, the ruble, the Australian dollar, the Thai baht and the Canadian dollar, Central Bank Governor Zhou Xiaochuan said.

      Zhou did not detail the proportions or say whether other currencies were included in the basket.

      "The currencies in the basket depend on the amount of foreign trade we conduct. The United States, euro zone, Japan and South Korea are our biggest trading partners now."

      "Hence, their currencies are naturally the main ones in the basket."

      http://www.themoscowtimes.com/stories/2005/08/11/255.html

      DowJones Newswire:

      China`s three largest trading partners last year, in order, were the European Union, the United States and Japan...

      Analysts have debated whether the dollar or the euro might have a larger role in the basket...

      The basket makeup doesn`t change the large amount of dollar reserves still held by the Chinese central bank, according to some analysts...

      China`s government will now allow larger domestic companies representing a range of industries to trade currencies with banks and bet on future currency moves in the so-called forward market. These transactions had been limited to [366] financial firms. Firms who export at least $2 billion annually are eligible.

      "Chinese policymakers made some more significant liberalization moves overnight by saying that they would allow the start of an interbank onshore forward market," said Steve Barrow, currency analyst in London, with Bear Stearns. "Yesterday, they said that they would allow more bank customers to trade forwards, but the ability for banks to trade forwards between each other in China is much more significant in our view."

      "With the value of trade between China and Europe and China and the United States fairly close, we expect the dollar and the euro to constitute very similar weightings in the basket with the Japanese yen tracking not far behind," said Kathy Lien, senior currency strategist with Forex Capital Markets.

      She thinks the reserve picture may also change. "This announcement has been and will continue to be very positive for the yen and the euro as China, one of the biggest players in the global-reserve market, gradually aligns its reserve holdings with the reference basket for their managed float.

      "We do not expect China to make another move for at least a few months, but what we do see and what we expect to be consequence of China agreeing to revalue, is increased talk of Chinese firms looking abroad for acquisition targets,
      " Lien added.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 09:37:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      US Treasuries a touch softer on refunding letdown

      NEW YORK, Aug 10 (Reuters) - U.S. Treasury debt eased slightly on Wednesday after the second leg of the government`s quarterly debt refunding auctions drew only meager demand from indirect bidders, including foreign central banks.

      The $13 billion in new five-year notes was met with solid overall interest but primary dealers dominated the buying, stoking fears of waning foreign demand for government bonds.

      Indirect bids for Monday`s three-year note auction were also disappointing, making investors anxious about what Thursday`s 10-year sale might bring.

      "The auction itself was pretty decent but the foreign participation was lacking," Alan DeRose, a trader at CIBC World Markets, said of Wednesday`s sale.

      The market was not pleased, and traders proceeded to trim early gains and nudge benchmark 10-year notes 1/32 lower in price for a yield of 4.40 percent, compared with 4.39 percent Tuesday.

      The new notes were sold at a high yield of 4.223 percent, and garnered 2.92 times the number of bids per amount of notes on offer, much stronger than the 2.39 percent average so far this year.

      The trouble was, indirect bidders took home only $2.79 billion or 21.5 percent of the sale, saddling primary dealers with the rest.

      "Given the revaluation of the Chinese renminbi last month people are going to be looking very closely at this statistic. One auction does not a trend make, but if we consistently see lower indirect participation then I think people are going to get worried," DeRose added.

      Offshore central banks, particularly those of China and Japan, are huge holders of Treasuries, cornering over a quarter of marketable Treasuries.

      This trend is due in part to large-scale currency interventions in recent years that left those countries with excess dollar reserves. These had to channeled somewhere, and Treasuries seemed like the safest bet.

      But some investors are concerned that China`s revaluation might leave them with fewer extra dollars and therefore dampen their desire to purchase Treasuries.


      http://today.reuters.com/investing/financeArticle.aspx?type=…
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 20:40:03
      Beitrag Nr. 56 ()
      Old ghosts may haunt dollar after mid-summer slump

      NEW YORK, Aug 11 (Reuters) - China`s change to its currency regime may have hastened a shift of currency reserves out of the dollar, a trend that could revive the greenback`s three-year decline after a six-month respite.

      "The idea that we will get further diversification in these foreign reserves is pretty real," said Bob Kowit, portfolio manager of $3.5 billion in international fixed-income investments...

      Since China abandoned its yuan peg to the dollar on July 21, the prospect of the world`s central banks continuing to diversify some of their approximately $2.44 trillion in dollar-denominated reserves into other currencies has resurfaced as a focus of concern in currency markets.

      China previously had held the yuan peg in place by selling yuan, buying dollars and investing them in U.S. Treasuries.

      But China and other central banks may no longer need to buy so many U.S. Treasury bonds, reducing the $2 billion a day in capital inflows needed to finance the massive U.S. current account deficit.

      It may be no coincidence that the U.S. dollar`s recovery in first half of 2005 came to an end in late July after the change to the Chinese exchange rate regime.

      ...Meanwhile, huge U.S. structural imbalances still loom over the dollar`s long-term prospects and have become a recipe for dollar weakness when concerns over U.S. deficits mix with worries over central bank diversification.

      http://yahoo.reuters.com/financeQuoteCompanyNewsArticle.jhtm…
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 09:14:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      Chinese basket of currencies revealed

      Dominant amongst a raft of currencies are the US dollar, the euro, the yen and South Korea`s won.

      The Singapore dollar, pound sterling, the Malaysian ringgit, the Russian rouble, the Australian dollar, the Thai baht and the Canadian dollar are also considered in the calculation, Zhou said.

      http://www.asianewsnet.net/level3_template1.php?l3sec=2&news…
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 08:52:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Asian diversification hits Treasuries

      Foreigners did not seem too enthused by US Treasuries in June, according to data on Monday that underlined a recurring theme of recent months – fears that China’s revaluation and a more general trend towards diversification might mark a turning point in Asian central bank buying of US assets.

      http://news.ft.com/cms/s/4205f858-0dce-11da-aa67-00000e2511c…
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 19:54:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die Aufwertung von dem Renminbi;) setzt sich fort!

      Die Quote für den chinesischen Yuan (Renminbi) hat sich heute verändert.

      Die neue Quote ist 8,094 - 8,104 zu dem US-$.

      Seit der Aufwertung Ende Juli betrug sie noch 8,1011 - 8,1211. Davor war die Quote ungefähr 8,28.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 18:24:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      China yuan ends firmer as c.bank stays out

      SHANGHAI, Aug 23 (Reuters) - China`s yuan strengthened against the U.S. dollar on Tuesday to close at 8.1012, with dealers saying the central bank was less involved in directing trade compared with the past few sessions.

      ...One-year onshore forwards were quoted at 7.855 on Tuesday, unchanged from Monday and indicating expectations of a 3.1 percent appreciation versus the dollar in a year`s time, but no trades were done, exchange data (www.chinamoney.com.cn) showed.

      The onshore forex forwards were launched last week, providing a benchmark for local expectations of the yuan`s longer-term appreciation.

      Trade has been thin so far as the domestic market is still feeling its way around the unfamiliar product, dealers say.

      Investors speculating on a rise in the value of the yuan had turned previously to offshore non-deliverable forwards , which stood at 7.8426 on Tuesday afternoon.

      http://yahoo.reuters.com/financeQuoteCompanyNewsArticle.jhtm…
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 20:31:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Russia, China might consider replacing dollar in bilateral trade - expert

      MOSCOW -- Russia and China might consider replacing the dollar in bilateral trade, a senior banking expert said on the eve of the Third Russian-Chinese Banking Forum opening Monday. Garegin Torsunyan, president of the Association of Russian Banks (ARB), said, "There are many ways to establish direct currency exchange and appropriate exchange rates with our Chinese partners."
      A certain step in this direction has already been made when Russian and Chinese banks were allowed to open mutual corresponding accounts, he added. At the same time, Torsunyan said it was difficult to establish direct currency exchange considering that the Russian currency was not convertible abroad. The use of the dollar in servicing Russian-Chinese trade is the result of Russia`s monetary policy, the expert said.
      "The fact that we have been using the dollar in our trade with a neighboring country for many years while having a more stable and undervalued domestic currency is the result of our monetary and economic policy," he said. "The value of the Russian national currency is much higher than we have currently set," he added. "Foreign countries evaluate the Russian currency on the basis of our own evaluation."
      According to the expert, such under-evaluation is the result of "inferiority complex" and lack of self-respect in economic sphere.
      In mid-term perspective, there is a necessity to form a "base currency" in South East Asia, he added. The Euro program was developed in the 1960s to counter the expansion of the dollar. Therefore, it is logical to form the third and the fourth global currencies, Torsunyan said.
      "Until recently we believed it would be the yen, although at present this prospect is doubtful," the banking expert said. He does not discard the possibility that the yuan or the unified currency of China and South Korea could be chosen as a "base currency" in the future."

      http://en.rian.ru/business/20050828/41239808.html
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 21:57:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      Publish Date: 8/28/2005

      Americans vulnerable to rates, currency

      By Eileen Alt Powell
      The Associated Press

      ...

      "If China stopped buying U.S. securities, or even started dumping them, it would send the dollar into a tailspin.

      That would not only make imports more expensive but could push interest rates up, ending the housing boom and maybe tipping the U.S. economy into recession."

      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 07:30:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      Does the dollar matter? Fed says no
      Wall Street and the Federal Reserve are at odds over effect of a declining dollar on U.S. economy.
      August 27, 2005: 10:04 AM EDT

      "If the Fed is studying the effects of a dollar collapse, they must actually believe that one is possible," he said.

      http://money.cnn.com/2005/08/27/news/economy/dollar.reut/ind…
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 08:27:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      More currency reforms on the way, says China

      August 30 2005

      SHANGHAI, Mon: Reforms to China’s currency regime do not represent a one-time adjustment, central bank governor Zhou Xiaochuan said in remarks published today, reiterating a commitment to a more market-driven system.

      mehr:

      http://www.nst.com.my/Current_News/BT/Tuesday/Corporate/2005…
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:44:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      UPDATE 1-China`s Zhou sees further evolution of forex rate
      Fri Sep 9, 2005 12:32 PM ET

      Sept 9 (Reuters) - Zhou Xiaochuan, the governor of the People`s Bank of China, said on Friday...

      "After the initial adjustment of 2 percent I think there will be no further adjustment, but the exchange rate level will move ... based on the floating mechanism," Zhou told a central banker round table in Calgary...

      Noting that economic conditions in China were good for exchange rate reform, Zhou added: "After the initial reform, we are going to see further evolution of our exchange rate regime."

      ...said those changes could lessen the role of the central bank and of the basket of currencies currently being used.

      ...said China has to take steps to boost domestic demand.

      http://yahoo.reuters.com/financeQuoteCompanyNewsArticle.jhtm…
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 08:30:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      China to keep yuan stable

      September 19 2005

      http://www.btimes.com.my/Current_News/BT/Monday/Nation/20050…
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 07:34:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      China cenbank says to gradually lessen forex role
      Thu Sep 22, 2005 04:21 PM ET

      WASHINGTON, Sept 22 (Reuters) - China`s central bank will "gradually" lessen the degree to which it intervenes in foreign exchange markets...

      "Gradually the (People`s Bank of China) will carry out fewer and fewer interventions in the foreign exchange market and let the market decide," Hu Xiaolian, deputy governor at the central bank

      But Hu, who is also China`s foreign exchange chief, added: "We think it`s still an open question as to whether the (yuan) exchange rate is undervalued."

      The topic is expected to be on the table on Friday when officials from China and fellow emerging markets Brazil, Russia, India and South Africa sit down with central bankers and finance ministers from the rich Group of Seven countries for a working luncheon ahead of a formal G7 gathering.

      ..."We can`t expect the move will change the activity or strategy of the (central bank) in the foreign-exchange market overnight," Hu told the publication.

      She said China still needed to take steps to ensure speculative inflows do not destabilize the economy.

      "We should first further develop our capital markets and other domestic institutions, to better use our domestic market to finance business," she said. "We have to implement all kinds of control on this hot money. We have to keep our watch on capital inflows."

      http://yahoo.reuters.com/financeQuoteCompanyNewsArticle.jhtm…
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 17:27:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wird der Yuan eigentlich auch zum EURO billig gehalten oder betrifft die Koppelung nur den $?
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 09:59:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Snow, Greenspan taking message to China
      Treasury secretary, Fed chairman to tackle currency reform, other issues

      http://www.msnbc.msn.com/id/9582872/
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 08:44:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      AmEx predicts fall of dollar next year

      NEW DELHI, OCT 4: American Express Bank (AEB) has predicted the fall of US dollar against all currencies during 2006. It will be more steep against Asian currencies.

      Kevin Grice, senior economist AEB, said Chinese renminbi was expected to be revalued further by 2% in the next few months. Thereafter, he said, the Chinese currency would rise by 4% each year against dollar during the next two years.

      He said yen was undervalued and was likely to strengthen against dollar.

      http://www.financialexpress.com/fe_full_story.php?content_id…
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 13:16:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      UPDATE 2-Global markets could swiftly punish cenbanks -Kohn
      Tue Oct 11, 2005 10:38 PM ET

      WOOSTER, Ohio, Oct 11 (Reuters) - Increasingly globalized financial markets may be less forgiving when they think central banks have erred than the domestic-based markets of the past, Federal Reserve Board Governor Donald Kohn said on Tuesday.

      "...integrated economies and financial markets can [...] exert powerful feedback, which may be less forgiving of any perceived policy error," he said.

      Kohn used as an example a hypothetical situation in which financial markets come to doubt the Fed`s dedication to price stability, saying this would hurt investors` appetite for dollar assets and spark an inflation-boosting decline in the value of the dollar.

      During audience questions, the Fed official said continued rigidities in China`s currency regime could impede the emerging powerhouse`s ability to respond to economic shifts.

      "In a rapidly changing global environment in which shocks and changes can come from anywhere, having this price fixed has got to be a form of rigidity in the system and one I worry about," he said.

      Kohn also said he would expect countries that have kept their currencies in check to eventually come to the view that greater foreign exchange flexibility would improve the functioning of their economies.

      http://yahoo.reuters.com/financeQuoteCompanyNewsArticle.jhtm…
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:37:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      CHENGDU, Oct. 12 (Xinhuanet) -- US Treasury Secretary John Snow arrived in Chengdu, capital city of southwest China`s Sichuan Province, on the evening of October 12.

      He is scheduled to attend the meeting of the G-20 Finance Ministers and Central Bank Governors, which will convene in Beijing from October 15 to 16.

      Snow and his Chinese counterpart Jin Renqing will co-chair the 17th meeting of the Sino-US Joint Economic Commission on the afternoon of October 16.

      During his three-day stop in Chengdu, Snow will visit a local pilot institute and a rural credit cooperative.

      Snow kicked off his China visit in Shanghai on Oct. 11 and will leave for Beijing on Oct. 14. Enditem
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:51:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      China snubs U.S. demand for faster yuan reform

      BEIJING, Oct 13 (Reuters) - Chinese Finance Minister Jin Renqing on Thursday snubbed U.S. demands for faster currency reform, saying the country will liberalise the exchange rate in its own time and in line with its own interests.

      Jin was speaking ahead of a weekend meeting of finance ministers and central bank governors from 20 wealthy and developing nations to be attended by U.S. Treasury Secretary John Snow, who has urged China to move more quickly to let market forces determine the exchange rate of the yuan, or renminbi.

      The G20 meeting, to be held from October 15-16 at the Grand Epoch City, a holiday resort near Beijing, would discuss the global economy, reforms of the International Monetary Fund and the World Bank, and the problems of ageing populations and migration, Jin said.

      "Using revaluation of the renminbi to resolve global imbalances, particularly the imbalances of certain countries, is impossible and also unnecessary," Jin told reporters in a briefing on G20 issues.

      "On the currency issue, China will move forward in a step-by-step manner in line with its goal, but we will not take direction from other people."

      China, which revalued the yuan by 2.1 percent on July 21 and scrapped its long-standing dollar peg, was reforming its currency system according to its own interests.

      "The Chinese government has made clear that it will pursue a market economy and will therefore definitely let the market play a bigger role in determining the exchange rate," Jin said.

      ...

      "Jin said China did not want an excessively high trade surplus, but was thwarted in its desire to buy more from "certain countries", a thinly veiled reference to U.S. export controls that prevent the sale of some high-tech items to China."

      http://yahoo.reuters.com/financeQuoteCompanyNewsArticle.jhtm…
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 10:27:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      US deficit balloons on rising oil costs
      Christopher Swann / Washington October 15, 2005

      The US trade deficit widened by $1 billion to $59 billion in August, due to a combination of soaring oil prices and further growth in the appetite for Chinese goods.

      The politically sensitive deficit with China climbed by $800 million over the month to $18.5 billion. This dwarfs the deficit with the 25 European Union countries, which was $11.3 billion in August.

      The Chinese authorities revalued the renminbi earlier in the year by just 2 per cent against the dollar. Economists believe that a much larger appreciation of the Chinese currency would be necessary to affect consumer spending patterns.

      Filip Ksiazkiewicz, an analyst for Economy.com, the consultancy, said the renminbi remained about 40 per cent undervalued relative to the dollar.

      He said: “Given the benefits [of continued revaluation] are so compelling for China, especially in the light of elevated crude oil prices, we expect the (renminbi) to appreciate by about 10 per cent over the coming year and 30 per cent over the next three years.”

      http://www.business-standard.com/
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 10:33:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      Double-edged sword of the rising yuan

      SHANGHAI At Parlex`s factory here in the western part of this city, about 500 workers are busily producing millions of flexible circuit boards that can be used in everything from smart cards and mobile phones to ink jet printers.

      Bolstered by China`s low-cost manufacturing model, this factory and two sister operations not far from here are now showcase production facilities for an American company that has struggled to reduce costs back home in the United States.

      But with the U.S. Treasury secretary, John Snow, in Beijing this past week pressing the Chinese government to allow the yuan to strengthen further against the dollar, Parlex and hundreds of other large manufacturers operating in China again face the prospect of rising prices for the goods they sell abroad - and consequently shrinking profit margins.

      http://www.iht.com/articles/2005/10/14/business/wbyuan.php
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:32:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      Treasury chief softens pressure on China to reform its currency

      BEIJING — U.S. Treasury Secretary John Snow struck a conciliatory tone Monday on China’s sluggish moves toward floating its currency...

      Snow met Monday with central bank chief Zhou Xiaochuan and Finance Minister Jin Renqing. He said they outlined a series of financial and currency reforms that they’re designing so that eventually the yuan’s value can be adjusted.

      “Moving to a truly flexible exchange rate requires a lot of preparatory steps, and China is seriously engaged in taking those preparatory steps,” Snow said.

      “A road map, I think, would be too grandiose a characterization,” Snow said in response to a question at a news conference. “We do have, as the Chinese do, a long list of things that are being worked on.”

      Snow said Zhou and Jin gave him a rundown of the financial mechanisms they’re installing to allow companies to hedge against currency risks before moving further on a flexible exchange rate.

      “We recognize that it’s going to take some time … to put in place these devices to allow businesses to deal with currency risks,” Snow said, adding that mechanisms “like forwards, options, derivatives” can serve as shock absorbers during financial turmoil.

      http://www.rutlandherald.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/2005…


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      CHIN. YUAN/USD