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    Wie Arbeitslosigkeit entsteht - und wie sie beseitigt werden kann - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.05 16:17:22 von
    neuester Beitrag 03.10.05 11:28:33 von
    Beiträge: 15
    ID: 995.251
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      Avatar
      schrieb am 24.07.05 16:17:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      ** Ein Vorschlag, der bei den Ursachen ansetzt! :cool::cool:

      Es geht um die Beseitigung der Arbeitslosigkeit. Diese entsteht heute immer häufiger dadurch, dass Unternehmer gleich den gesamten Unternehmenszweig schließen oder verkleinern, wenn er unrentabel geworden ist. So verschwinden Zehntausende von Reparaturwerkstätten, werden die Entwicklungsabteilungen verkleinert, die Qualitätskontrollen zurückgefahren und so reduziert der
      Staat als Unternehmer im Bildungswesen, in der Forschung und der sozialen Fürsorge das Personal. Stattdessen boomt die Produktion kurzlebiger Konsumartikel.

      Als Gund für diese Entwicklung wird angegeben, menschliche Arbeitskraft sei zu teuer. Doch womit - wenn nicht mit der Hilfe von Personal (mit Hilfe des Produktionsfaktors Arbeit) - verdienen denn die Unternehmen dann ihr Geld?

      Physiker hätten uns die Antwort schon lange geben können: Es ist die Energie, die den Antrieb für alles Geschehen auf dieser Welt liefert. Energie ist somit im Sinne der Volkswirtschaft ein wesentlicher Produktionsfaktor. Sie besitzt in der industrieellen Produktion eine drei
      mal so hohe Produktionsmächtigkeit wie der Produktionsfaktor Arbeit und ist darüber hinaus spottbillig. Deshalb können Unternehmen mit einem hohen
      Anteil von Energie mehr Gewinne erzielen als Unternehmen mit einem hohen Anteil von Personal.

      Auch der Staat ist Unternehmer und spart am Personal, selbst dort, wo es unsere Zukunftsfähigkeit gefährdet, z.B. bei der Schulbildung. Lehrer müssen sich mit viel zu großen Klassen abquälen. Das technische Niveau der Schulabgänger sinkt von Jahr zu Jahr. Der Nachwuchs für
      Software-Spezialisten kommt inzwischen schon aus dem ehemaligen Ostblock oder aus Indien. Und die Verlagerung von Fertigungsstätten in Länder mit geringerem Lohnniveau wird für Unternehmen immer interessanter.

      Die Kosten für den Produktionsfaktor Arbeit müssen aus all diesen Gründen senkt, die des Produktionsfaktors Energie dagegen müssen erhöht werden. Hierzu sind grundlegende Änderungen des Steuer- und Abgabenwesens erforderlich.

      Ausführlichere Informationen bietet der Internetbeitrag

      http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/arbeitun.htm

      :p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 20:52:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ökostalinismus

      trittin lässt grüssen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 20:57:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.325.801 von brokerbee am 24.07.05 16:17:22[/posting]"
      Ausführlichere Informationen bietet der Internetbeitrag

      http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/arbeitun.htm "

      -> "Beitrag des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V."

      Schöpfen die "Alternativen"-Energien nicht schon genug Wertschöpfung ab ohne eine relevante Gegenleistung zu erbringen?

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 21:11:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Gegenleistung sind 130.000 Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven! :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 21:41:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.328.855 von brokerbee am 24.07.05 21:11:59[/posting]"Die Gegenleistung sind 130.000 Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven!"

      130.000 hoch subventionierte Arbeitsplätze! So können wir natürlich eine beliebige Anzahl an Jobs schaffen. Du gibst mir pro Arbeitsplatz 100.000€ und ich stelle dann 5 Mio. Leute ein denen ich jeweils 50.000€ bezahle... was ein Schwachsinn.

      Pandur

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      Avatar
      schrieb am 24.07.05 22:09:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      pandur2, falsch,
      es sind fast € 125 000,- /pro arbeitsplatz.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 23:36:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nr.1
      So ein Unsinn ! Wie bei der Ökosteuer, welche die Unternehmer und Verbraucher belastet hat , ohne die Lohnnebenkosten zu senken. Das die Leute immer wieder die alten Versager Modelle der Vergangenheit herauskramen ist schon sehr verwunderlich !
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 18:51:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lieber alte Versager als Neue :D:D Neoliberale Hohlköpfe, die außer Dummbrabbeln nix auf die Reihe bringen......:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 19:48:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.329.333 von rohrberg am 24.07.05 22:09:47[/posting]Ich hatten gestern beim googeln kein Glück und keine genaue Zahl gefunden... hast du dazu einen Link für mich?

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 15:32:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Damit der Thread am leben bleibt. Ich wünsche euch einen schönen Sonn- und Feiertag :):)

      Witze der Woche
      ==================
      "Du mußt mir unbedingt neue Unterhosen kaufen", sagt Werner zu seiner
      Frau. "In den alten kann ich mich ja wirklich nirgends mehr sehen
      lassen!"

      ------------------

      Ein Polizist erwischt eine Blondine als Geisterfahrerin auf der
      Autobahn? "Wussten sie nicht, wohin sie fuhren?" - "Nein, aber wohin es
      auch ging, es muss scheusslich da gewesen sein, weil die anderen alle
      wieder zurückfuhren."

      ------------------

      "Kurt hat mich schön, klug und interessant gefunden, und dann hat er mir
      einen Heiratsantrag gemacht." - "Und, willst du ihn heiraten?" - "Ich
      werde mich hüten, einen Mann zu heiraten, der mich schon vor der Ehe
      belügt."

      ------------------

      Abschlussprüfung auf der Polizeiakademie. Die Anwärter werden einzeln
      der Prüfungskommission vorgeführt. Den ersten fragt der Vorsitzende:
      "Was ist schneller, Licht oder Schall?" - "Schall!" - "Warum denn das?"
      fragt der Vorsitzende. "Nun, wenn ich meinen Fernseher anmache, kommt
      auch erst der Ton, und." - "Durchgefallen! Der nächste bitte. Was ist
      schneller, Licht oder Schall?" - "Licht!" - "Und warum?" - "Wenn ich
      mein Radio anmach, geht auch erst das Licht." - "Durchgefallen, raus.
      Der nächste bitte. Was ist schneller, Licht oder Schall?" - "Licht, ist
      doch klar!" - "Endlich. Und warum?" - "Nun, die Augen sind doch viel
      weiter vorne als die Ohren, nicht."
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 19:09:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.325.801 von brokerbee am 24.07.05 16:17:22[/posting]...der Vorschlag ist überaus klug, sofern er Energie als Rohstoff begreift und ein neues, auf Ressourcenverbrauch basierendes Besteurungssystem entstehen läßt.

      Auch hier ist dieses von kompetentester Seite nachzulesen:

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/916564…

      "...Rifkin:
      Es liegt daran, dass viele Politiker Europa lieber als Sündenbock missbrauchen, anstatt sich dem Grundproblem zu stellen: Die Arbeit verschwindet. Das will kein Politiker seinen Wählern erzählen.
      Statt dessen betet man immer wieder dieselben drei Pseudotheorien herunter.

      Drei Pseudotheorien?
      Rifkin:
      Immer dieselben drei, ja. Erstens: Wir verlieren in unserem Land Jobs, weil die bösen Unternehmer Stellen ins Ausland verlagern. Zweitens: Wir haben genug Jobs, die Leute sind nur nicht richtig ausgebildet. Und drittens: Wir haben zu wenig Jobs, weil die Sozialabgaben zu teuer sind. Alle drei Argumente sind absurd....

      Entschuldigen Sie, aber die Frage ist doch nicht, was die Menschen mit ihrer freien Zeit anfangen, sondern mit welchem Geld Sie ihre Miete und ihr Essen bezahlen, wenn alle Jobs verschwinden.

      Sie haben ja Recht. Also, es gibt verschiedene Ansätze. Besonders wichtig ist der so genannte Nonprofitsektor. Gemeint sind hier Aktivitäten von der Sozialarbeit über die Wissenschaft, Kunst, Religion bis hin zum Sport. In den Niederlanden sind heute bereits 12,6 Prozent aller Vollzeitstellen im Nonprofitsektor angesiedelt. In Deutschland sind es erst 4,9 Prozent. ier gibt es ein Potenzial für Millionen von Arbeitsplätzen.
      ....

      Aber wie soll dieser Nonprofitsektor finanziert werden?
      Rifkin:
      Durch Steuerumschichtung. 90 Prozent der Regierungseinnahmen weltweit stammen aus der Besteuerung von Arbeit und Kapital. Wir müssen viel stärker zur Besteuerung von natürlichen Ressourcen kommen. Warum sollen sich die Unternehmen einfach frei bedienen? Eine Besteuerung von Ressourcen würde sowohl zur Schonung der Umwelt führen wie zur Senkung von Unternehmensgewinnen. Die Steuereinnahmen könnten dann in den Nonprofitsektor fließen und dort Mehrbeschäftigung stimulieren. Man könnte auch über etwas anderes nachdenken. Wenn Maschinen immer mehr Menschen ersetzen, warum sollte es in Zukunft nicht genau so eine Maschinensteuer geben, wie es heute eine Einkommenssteuer gibt?.

      Der US-Professor Jeremy Rifkin befasst sich seit Jahrzehnten mit dieser Frage und ist gesuchter Ratgeber von Regierungen und Konzernen. Sönke Iwersen fragte ihn nach der Zukunft der Arbeit
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 20:34:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Stimmt! Arbeit sollte man gar nicht besteuern. Dann gäbe es auch keinen Grund zur Schwarzarbeit. Und das wirtschaftlich wichtigste, das Menschen durch ihre Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen können, würde gefördert. Steuern sollte es auf den Verbrauch geben. Dann würde auch unnötiger Verbrauch vermieden. Energieverbrauch wird von uns allen subventioniert. Es gibt keine Haftpflicht für Atomkraftwerke, Emissionen aller Art sind kostenlos und unwiederbringbare Rohstoffe dürfen “geerntet” werden, ohne neue “anpflanzen” zu müssen (war ja auch gar nicht geht). :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 21:36:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Für was brauchen wir Menschen zum Arbeiten

      Partner-Roboter" Spielt Trompete wie ein Mensch.:rolleyes:

      Ich kaufe mir einen dann brauche ich nicht mehr Arbeiten zu
      gehen und habe mehr Zeit für Geld ausgeben:D

      So ein Roboter muß nicht schlafen also könnte er 2 Monatslöhne für mich erarbeiten,
      brauche nur noch das richtige Programm (Software).D@nke:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 21:42:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.111.840 von brokerbee am 02.10.05 20:34:26[/posting]Beachtlich... bedenke aber, schon ein Kirchhof mußte scheitern...

      Schade eigentlich!
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 11:28:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13: Mein CD Player singt wie Freddy Mercury. Den lasse ich auftreten !! CD Freddy on tour!!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


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