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    Deutsche Real Estate - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.08.05 22:47:11 von
    neuester Beitrag 29.11.05 18:30:29 von
    Beiträge: 56
    ID: 997.965
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      schrieb am 04.08.05 22:47:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Anzeige Mindestpreise
      Die Datenbank enthält 86 Mindestpreise zu dem Wertpapier:

      ISIN: DE0008055021
      WKN: 805502
      Bezeichnung: DT.REAL ESTATE AG O.N.
      Stand vom: 05.08.2005

      Stichtag Mindestpreis in € Gültig
      28.07.2005 2.52 Ja
      27.07.2005 2.51 Ja
      26.07.2005 2.45 Ja
      25.07.2005 2.44 Ja
      24.07.2005 2.44 Ja
      23.07.2005 2.44 Ja
      22.07.2005 2.45 Ja
      21.07.2005 2.44 Ja
      20.07.2005 2.44 Ja
      19.07.2005 2.44 Ja
      18.07.2005 2.44 Ja
      17.07.2005 2.44 Ja
      16.07.2005 2.44 Ja
      15.07.2005 2.44 Ja
      14.07.2005 2.45 Ja
      13.07.2005 2.44 Ja
      12.07.2005 2.44 Ja
      11.07.2005 2.44 Ja
      10.07.2005 2.44 Ja
      09.07.2005 2.44 Ja
      08.07.2005 2.44 Ja
      07.07.2005 2.44 Ja
      06.07.2005 2.44 Ja
      05.07.2005 2.46 Ja
      04.07.2005 2.46 Ja
      03.07.2005 2.46 Ja
      02.07.2005 2.46 Ja
      01.07.2005 2.46 Ja
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:00:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zusammenfassung Investorenprozess Verkauf der agiv-Anteile an der Deutschen Real Estate, Quellen Immobilienwirtschaft, HB, etc:

      "Prozess zur Gewinnung von Investoren begann im Dezember 2004 ...An dem Investorenprozess hatten sich ursprünglich 50 Interessenten beteiligt. Seit etwa Mai 2005 hatte sich die Zahl der Interessenten auf 10 reduziert."

      Unter den 10 Interessenten befanden sich wahrscheinlich Citigroup, Carlyle, Deutsche Immobilien Chancen und Fortress.

      "...Schließlich nahmen 4 Investoren in einer abschließenden Bieterrunde an der due dilligence teil und gaben verbindliche Angebote ab..."

      Die 4 Investoren waren: Whitehall, IVG, Rickmers Reederei und patron capital.

      Schließlich exklusive Verhandlungen mit 1 Interessenten. Und am 27. Juli sagt der Insolvenzverwalter der agiv:"...Auf der Basis der Angebotsauswertung schlage ich vor, dem Angebot des Investors Whitehall den Vorzug zu geben...".

      Klingt trotz Insolvenzverfahren nicht nach einem "Schnellschuß". In Anbetracht dessen erscheint die Zustimmung der Gläubigerversammlung sehr wahrscheinlich. Denn was sollte Plan B sein?
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 16:01:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Timing ist jedenfalls Gold:

      1. Die agiv-Anteile an DRE sind günstig zu haben dank Insolvenzverfahren agiv
      2. Übernahme der Landesbanken-Anteile lässt 3/4 Mehrheit sicher erscheinen
      3. Großaktionär WCM (18,7 % gemäß GB 2004) klamm und gesprächsbereit, Rest-free-float < 5 %
      4. Börsenplatform wird mitgeliefert
      5. Gewerbeimmobilienmärkte haben Talsohle durchschritten
      6. Mögliche Einführung von REITs in aller Munde

      7. Spätere Einbringung von Restanten (z.B. GSW-Exit) nicht ausgeschlossen
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:18:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Noch-Schwester Adler Real Estate läd zum 15. September 2005 zur ordentlichen Hauptversammlung nach Hamburg ein. Beschlussfassungen u.a. zum GJ 2003 und 2004, Entlastung und Neuwahl des Aufsichtsrats (Dr. Behne hat sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender zum 28. Juni 2005 niedergelegt) usw.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:58:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      23. September 2005 - Geplanter Termin HV DRE laut IR-agiv.

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      schrieb am 08.08.05 10:25:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Relevant ist der Preis, den die Landesbanken (oder WCM) bei einem Kauf ihrer Anteile von dem Investor erhalten würden, insbesondere im Hinblick auf den Mindestpreis bei einem etwaigem Übernahmeangebot an die übrigen Aktionäre:

      Bafin: "...Die abrufbaren Preise sind Mindestpreise, die der Bieter in jedem Fall anzubieten hat. Die tatsächlich anzubietende Gegenleistung kann höher sein als der hier abrufbare, wenn der Bieter im Vorfeld des Angebots Wertpapiere zu einem höheren Preis von einem Dritten erworben hat (sog. Vorerwerb nach § 4 WpÜG)..."
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 12:05:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die HSH - Gläubiger der agiv, Gläubiger der DRE und Aktionär der DRE.

      Auszug Stellungnahme HSH 29. Januar 2005:

      "...Die HSH Nordbank AG ist einer der Finanzierer der AGIV Real Estate AG-Gruppe, insbesondere der Tochtergesellschaft Deutsche Real Estate AG, an der die Bank mit fünf Prozent beteiligt ist...An die Deutsche Real Estate AG hat die Bank überwiegend Objektfinanzierungen in einem gerade dreistelligen Millionenbetrag vergeben, an die AGIV Real Estate AG einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag...Die HSH Nordbank AG hat eine angemessene Wertberichtigung für den AGIV-Konzern gebildet, die im niedrigen zweistelligen Millionenbereich liegt. Darüber hinausgehende Haftungsrisiken sieht die Bank nicht..."
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 19:08:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wayss & Freitag, Gläubiger der agiv

      will nach Informationen des Platow-Briefes von Ende Juli 2005 den Verkauf der agiv-Anteile an der DRE verhindern.

      Es wird wohl eher keine harmonische Gläubigerversammlung geben...

      Das HB berichtete im Juni 2004 über die Verhandlungen der agiv eine Tilgungsaussetzung mit den Banken zu erreichen, um diese Mittel für einen Vergleich mit Wayss & Freitag zu verwenden und eine Insolvenz zu vermeiden:

      "...Die HSH Nordbank ist der führende Kreditgeber bei Agiv. Das Immobilienunternehmen verfügte nach zuletzt verfügbaren Angaben Ende 2002 über Bankdarlehen von 774 Mill. Euro. Die Ersparnis aus der Tilgungsaussetzung will der Agiv- Vorstand nutzen, um sich mit der Frankfurter Wayss & Freytag (W&F) zu vergleichen, erfuhr das Handelsblatt aus den beteiligten Firmenkreisen weiter. Denn der zur niederländischen Royal BAM Group gehörende Immobilienentwickler verlangt von Agiv rund 15 Mill. Euro, teilt BAM mit. Diese Summe könne sich bis 2007 auf 35 Mill. Euro erhöhen, falls man sich nicht einige.
      Die Forderungen der BAM stammen aus einem Geschäft von 1996, als Agiv das Bauunternehmen W&F an die Holländische Beton Groep verkaufte. Damals hatte der Konzern Verpflichtungen aus Mietgarantien von W&F übernommen. Doch seit 2003 kommt die Hamburger Immobilienfirma den Zahlungen nicht mehr nach, teilte BAM kürzlich mit. „Wir sind mit Wayss & Freitag im Gespräch, um Lösungen zu erarbeiten“, betont ein Agiv-Sprecher...Die dadurch entstandene finanzielle Situation bezeichnete der Sprecher als existenzgefährdend. Ob Agiv deshalb Insolvenz anmelden müssen, ließ er offen...Die zur niederländischen Royal BAM Group gehörende W&F-Gruppe habe angeblich bereits vor Gericht einen Titel erwirkt, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Kreise der HSH-Nordbank weiter. Die Bank lehnte einen Kommentar ab. W&F war am Mittwochabend nicht für eine Stellungnahme zu erreichen..."
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 12:32:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Am 13.8.2003 hat die DRE zum 1. Halbjahr 2003 das folgende gemeldet:

      "...Deutsche Real Estate AG steigert Ergebnis und will wieder Dividende zahlen
      - Vorläufiges Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern auf 1,9 (minus 1,0) Mio. EUR gestiegen
      - Vorläufiges Ergebnis der AG auf 3,7 (3,6) Mio. EUR erhöht
      - Erfolgreiche Transaktionen im angelaufenen zweiten Halbjahr...Die Gesamtleistung einschließlich der sonstigen betrieblichen Erträge stieg im Konzern in den ersten sechs Monaten um 21,7 % auf 25,8 Mio. EUR (Vorjahr: 21,2 Mio. EUR). Die Steigerung basiert im wesentlichen auf höheren Mieterträgen und Kursgewinnen aus den Fremdfinanzierungen in Schweizer Franken. Positiv zum Ergebnis hat darüber hinaus die Kostenreduzierung im Bestandsmanagement beigetragen. Trotz des allgemein schwierigen Umfelds in Deutschland sind die Bestandsobjekte des Konzerns mit einer aktuell vermietbaren Fläche von rund 727.000 qm zu 91,4 % vermietet...Das zweite Halbjahr 2003 ist für die Deutsche Real Estate AG bisher gut angelaufen. In den letzten Wochen wurden zwei Objekte mit guten Gewinnen
      veräußert. Bis Ende des Jahres sind weitere Objektverkäufe geplant...Der Vorstand blickt daher mit Zuversicht auf das Gesamtjahr und erwartet wieder ein positives Ergebnis. Nach zwei Jahren der Gewinnthesaurierung wird zudem erstmals wieder die Zahlung einer Dividende angestrebt..."

      Am 14.7.2005 wurde dann von der DRE das Ergebnis für das Jahr 2003 bekanntgegeben:

      "...Nach einem Jahresfehlbetrag der AG von EUR 82,1 Mio. in 2003...Im Konzern sank der Jahresfehlbetrag von EUR 76,8 Mio. in 2003..."



      Am 14.7.2004 wurde auch das Ergebnis für das Jahr 2004 bekanntgegeben:

      "...Jahresfehlbetrag der AG...konnte dieser in 2004 auf EUR 9,7 Mio. reduziert werden...Im Konzern...auf EUR 3,4 Mio. in 2004..."


      Im Jahr 2004 wurde zumindest eine Transaktion öffentlich:

      26.11.2004
      Hackesche Höfe heimlich verkauft Privatinvestor übernimmt Berliner Touristen-Magnet - Konzept soll weitergeführt werden

      Die Hackeschen Höfe in Mitte haben einen neuen Besitzer. Die Immobilien-Transaktion ging völlig geräuschlos über die Bühne. Offenbar mußte sich der Vorbesitzer aus finanziellen Gründen von dem Prestigeobjekt trennen.

      Berlin, Hackesche Höfe: Touristen-Pulks bestaunen die edel sanierten Fassaden. In den Gaststätten und Läden läuft das Geschäft; alles ist so wie immer. Dabei hat sich hinter den Kulissen, quasi als "geheime Kommandosache", ein Besitzerwechsel für eine der prominentesten Berliner Immobilien vollzogen. Ein solventer Privatmann hat die Hackeschen Höfe gekauft; für eine Summe von 50 bis 80 Millionen Euro, wie Insider wissen wollen. Offiziell wurde nichts weiter als die Tatsache des Eigentümerwechsels gemeldet. Von dem neuen Besitzer verlautete nur noch, daß er die kulturelle und künstlerische Linie sowie das Konzept der Hackeschen Höfe "fortführen und weiterentwickeln möchte". Mitte der 90er Jahre schwamm das Ensemble aus acht verschachtelten Hinterhöfen ganz oben auf der Berliner Immobilien-Woge. Der Nutzungs-Mix aus Wohnungen, Handel, Gastronomie, Kultureinrichtungen und Büros galt als vorbildlich, das gesamte Projekt als eines zum Vorzeigen. Und der Protagonist des Ganzen, Bau-Riese Roland Ernst, war auch immer für eine Schlagzeile gut. Gut 100 Millionen Mark haben sich Ernst und seine Partner die denkmalgerechte Sanierung der Höfe kosten lassen. Rund 74 Millionen Mark stammten aus einem Kredit der Landesbank. Gedanken über die Rückzahlung des Kredits mußte sich Ernst keine mehr machen; er geriet Anfang 2000 wegen Schmiergeldaffären und Betrugsverdacht ins Visier der Staatsanwälte - und wurde schließlich auch verurteilt.
      Seine Berliner Edel-Immobilie, die mit dem Skandal nichts zu tun hatte, fiel an eine Eigentümergemeinschaft aus der Immobilien-Aktiengesellschaft Deutsche Real Estate AG (Dreag), die 45 Prozent übernahm und etwa einem Dutzend Privatleute. Bei der Dreag, inzwischen ein Tochterunternehmen der Immobilien-AG Agiv war man stets überzeugt, ein "gutes Investment" getätigt zu haben, "an dem wir festhalten"; wie der damalige Dreag-Chef Busso von Alvensleben zitiert wird. Genau so sieht man die Hackeschen Höfe auch heute: als "ein Objekt, das sich gerechnet hat". 97 Prozent der Mietflächen seien vermietet, was aber nicht zuletzt an den ständigen Investitionen der Besitzer liegt, mit denen die Immobilie attraktiv gehalten wurde. Der Verkauf der Hackeschen Höfe wird denn auch eher als Folge von Liquiditätsnöten der Agiv gesehen. Der Konzern hat in diesem Jahr bereits ein größeres Immobilienpaket verkauft. Und im Sommer ist die Agiv knapp an der Insolvenz vorbeigeschrammt.
      Berliner Morgenpost maw
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 08:59:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aus Ausblick der IVG im Bericht 1. HJ 2005:

      "...Die Investmentmärkte werden sich aufgrund des ungebrochenen Interesses an Immobilienanlagen weiterhin stabil zeigen. Speziell der deutsche Markt erfährt derzeit anhaltend großes Interesse insbesondere von ausländischen Investoren..."

      Börsen-Zeitung, 11.8.2005

      "Mehr Anlagevolumen...

      Das Direktanlagevolumen auf den europäischen Immobilien-Kapitalmärkten ist im ersten Halbjahr um 4 % auf 48 Mrd. Euro gestiegen. Grund dafür ist nach Angaben des Maklers Jones Lang LaSalle (JLL) die gute relative Performance von Immobilien im Vergleich mit anderen Anlageklassen.

      Der Anteil des Einzelhandelssektors an den Gesamtinvestitionen sei dabei von 26 auf 30 % gewachsen. Büroimmobilien blieben aber mit 44 % die dominierende Sparte. Rund die Hälfte des Gesamtvolumens entfiel auf grenzüberschreitende Investments. Deren Umfang stieg um 27 % auf 24 Mrd. Euro. Die größten Zuwächse bei grenzüberschreitenden Investments verzeichnete seit 2000 laut JLL das Land Schweden. Auf der Verkäuferseite seien im ersten Halbjahr verstärkt grenzüberschreitende Anleger aufgetreten.

      Gleichzeitig sank der Anteil der fremdkapitalorientierten Anleger auf der Käuferseite von 70 auf 54 %."
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 16:44:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Keine Erwähnung der DRE von der WCM heute bei der Berichterstattung der Zahlen zum 1. HJ 2005 bzw. Ausblick. Nur:

      "...Ungeachtet dessen setze WCM aber die Konzentration auf den Maschinenbau - also auf die Tochter Klöckner - fort, sagte Flach. Der Verkauf der Immobilientöchter und Unternehmen, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören, werde fortgesetzt..." HB 12.8.05
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 23:29:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Geschäftsberichte 2003/2004 der DRE wurden noch nicht veröffentlicht.


      Auszug aus den Geschäftsberichten 2003/2004 der Noch-Schwester Adler:

      "...Bei den Maßnahmen, die notwendig waren, um die Eigenständigkeit der Gesellschaft herzugstellen und die Zukunftsprognose zu sichern, handelt es sich im Wesentlichen um Sanierungsbeiträge der Banken, verbunden mit einem Verkauf von Beteiligungen sowie einer Reduzierungs des Geschäftsbetriebes...Für eine Neuausrichtung...sind jedoch das Finden und der Eintritt eines Investors notwendig...Wir sind zuversichtlich, noch in diesem Sommer einen neuen Mehrheitsaktionär zu gewinnen...

      Die Sanierungsbeiträge der Banken sehen neben Zinsverzichten und Tilgungsaussetzungen auch einen anteiligen Forderungsverzicht vor, sollte bei einem Verkauf der finanzierten Grundstücke das Fremdkapital nicht vollständig erlöst werden...

      Um...zu einer risikofreien Bewertung der Grundstücke zu kommen wurden...mit Wirkung zum 31. Dezember wertberichtigt...

      Durch die Insolvenz der Muttergesellschaft...war es...notwendig, sich von Beteiligungen zu trennen, um der Gesellschaft liquide Mittel zuzuführen..."
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:49:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Handel

      12:14:46 2,60 4.000
      11:12:29 2,50 132
      09:02:15 2,60 595
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 13:50:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zu Private-Equity im Allgemeinen und Goldman Sachs im Besonderen - Auszug Begrüßungsrede 2. Deutsche Investorenkonferenz 13. Juli 2005:

      "...Sehr geehrte Damen und Herren, im Moment stellt die Private-Equity-Branche reihenweise neue Rekorde auf. Beinahe wöchentlich meldet ein anderer Fund im Zuge seines Fundraisings neue Milliardenzahlen. Ende März berichtete Carlyle, dass man 7,85 Milliarden Dollar für ihren US-Fonds eingesammelt hat - mehr als jede andere Private-Equity-Gesellschaft zuvor. Doch schon zwei Wochen später drängte Goldman Sachs nach ganz vorne: 8,5 Milliarden Dollar sind in den Fonds GS Capital Partners geflossen. Auch BC Partners, Apax oder Apollo werden sich bald in die Riege der neuen Milliarden-Fonds einreihen. Manche Megafonds konnten in der Vergangenheit Renditen von jährlich über 30 Prozent vorweisen.Welcher Institu-tionelle würde da nicht gerne investieren?...Goldman Sachs hat in den letzten 15 Jahren immerhin elf Fonds mit einem Gesamtvolumen von 26 Milliarden Dollar geschlossen... Außerdem wird das den Run auf die großen Buy-outs verschärfen - ein möglicher Bie-terwettbewerb kann leicht die Preise in die Höhe und damit die Renditen nach unten treiben. Der deutsche Private-Equity-Markt hat seine ganz eigenen Regeln. Die Unternehmenslandschaft ist für Beteiligungsgesell-schaften hochinteressant: Inzwischen tummeln sich rund 200 Fonds in Deutschland, sorgen zahlreiche Buy-outs für Schlagzei-len..."
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:06:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Technologiepark Heidelberg

      Auszüge aus GB DRE 2002, GB Adler 2003/2004:

      Der „Technologiepark Heidelberg“ ist ein Wissenschaftspark, der in unmittelbarer Nähe zur Universität angesiedelt ist. Er beherbergt vor allem Gründerfirmen und Institutionen, deren
      Tätigkeitsschwerpunkte in der Bio- und Umwelttechnologie, der Medizintechnik und der Bioinformatik liegen. Auf dem Gelände der Universität im Neuenheimer Feld werden insgesamt 34.500 m² Büro- und Laborfläche errichtet. Das Gebäude A mit 10.500 m² wurde 2002 fertig gestellt und an den Käufer Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) übergeben.

      DRE GB 2002:

      ->Vermietungsstand Ende Februar 2003 = ca. 60 % oder ca. 14.500 m²

      Adler GB 2003:

      Die restlichen Gebäudeteile der Komplexe B bis E mit weiteren 24.000 m² wurden im Berichtsjahr 2003 fertig gestellt und übergeben. Die Adler hat im Rahmen des Kaufvertrages gegenüber dem Bauherrn, der Technologiepark Heidelberg II GmbH & Co. KG, an der die Deutsche Real Estate AG mit 49 % und die Sparkasse Heidelberg mit 51 % beteiligt sind, eine Mietgarantie für die zum Zeitpunkt der Übergabe noch nicht vermieteten Flächen von rund 10.000 m² übernommen. Von diesen Flächen konnten 2003 rund 5.000 m² vermietet werden.

      ->Vermietungsstand per Ende Dezember 2003 ca. 19.500 m² oder 80,1 %.
      ->Vermietungsstand per Ende Dezember 2004 unbekannt.

      Adler GB 2004

      Die Deutsche Real Estate AG hat im Juni 2005 ihre Anteile an der Technologiepark I GmbH & Co. KG und der Technologiepark II GmbH & Co. KG an den Mitgesellschafter – die Sparkasse Heidelberg – veräußert. Für den TP II besteht eine Mietgarantie...mit einer Restlaufzeit bis März 2008 und einem prognostiziertem Risiko in Höhe von rund 2 Mio. € bis zum Ende der Laufzeit...Im Zuge der Gesamteinigung mit der Sparkasse Heidelberg/Deutsche Real Estate AG konnte auch die Adler einen Vergleich erzielen. Mit Zahlung von 0,8 Mio. € konnten somit der Vergleich und die Generalquittung für die Mietgarantie erzielt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:30:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Herr Rechtsanwalt Titz ist Insolvenzverwalter der agiv.

      Habe heute bei der Kanzlei Rechtsanwälte Schwemer Müller Titz Tötter Breutigam Herdt Krause, Hamburg, angerufen, um den Termin der Gläubigerversammlung zu erfahren. Auskunft war: Ein Termin steht noch nicht fest.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:00:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      www.drestate.de

      Die Geschäftsberichte 2003/2004 liegen vor

      Nachdem der Aufsichtsrat der Deutsche Real Estate die Jahresabschlüsse der Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2003 und 2004 festgestellt hat, können nunmehr die Geschäftsberichte für die beiden zurückliegenden Jahre veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:47:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Auszug aus GB 2003/2004:

      "...Wir werden voraussichtlich noch im Spätsommer 2005 als neuen Mehrheitsaktionär einen international tätigen Finanzinvestor präsentieren können, der über sehr gute Kontakte und über einen exzellenten Ruf verfügt. Dies bedeutet für die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft zugleich eine entscheidende Weichenstellung für die Zukunft. Nach dem Beitritt dieses starken Finanzinvestors ist der Weg für einen erfolgreichen turn-around eingeschlagen..."

      Und:

      Finanzkalender und Termine
      28.09.2005
      Hauptversammlung 2005, Hamburg
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 21:38:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      In 2002 hatte die Drestate zum ersten Mal den Net Asset Value veröffentlicht. Im GB 2003/2004 hat sie darauf verzichtet.



      Auszug aus GB 2003 - Lagebericht und Konzernlagebericht

      "...Prognosen verfehlt

      ...im Halbjahresbericht 2003...wurde noch mit einem positiven Jahresergebnis gerechnet. Diese Ziele konnten im zweiten Halbjahr nicht erreicht werden...Im Wesentlichen konnten Verkäufe nicht realisiert werden, wodurch geplante Mittelzuflüsse ausblieben, die auch zur Finanzierung des laufenden Geschäfts hätten beitragen sollen. In der Folge hat sich die Liquiditätslage des Konzerns stark angespannt. Mit dem Ziel, eine unverzügliche Stabilisierung des Konzerns herbeizuführen...ist eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Erstellung eines Sanierungsgutachtens beauftragt worden..."

      Ergo: Konzernumsatz verringerte sich von € 57,5 Mio. auf € 54,1 Mio

      EBDIT € 15,9 Mio.
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit - € 76,8 Mio..

      Dazu diese Erläuterung:

      "...Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie Finanzanlagen betrugen im Berichtsjahr € 68,1 Mio. und lagen damit um das Zwölffache über dem Wert von 2002...Grund für diesen hohen Anstieg waren zum einen eine infolge marktbedingter dauernder Wertminderung vorzunehmende außerplanmäßige Abschreibung auf Sachanlagen in Höhe von € 54,1 Mio., die aus der Abwertung von Teilportfolios Baumärkte und weiterer zwölf Immobilien sowie sechs Unterschiedsbeträgen von assoziierten Unternehmen resultieren, sowie zum anderen außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von € 7,2 Mio. auf Beteiligungsbuchwerte assoziierter Unternehmen sowie auf eine Fondsbeteiligung..."

      AG:

      EBDIT - € 52,2 Mio.
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit - € 75,6 Mio.

      Dazu diese Erläuterung:

      "...Dies beruht einerseits auf rückläufigen Immobilienverkäufen, die ursächlich aus der schlechten Marktverfassung herrühren. Andererseits wurden Abschreibungen auf 15 Finanzbeteiligungen in Höhe von € 32,5 Mio. vorgenommen, die zusätzlich durch Abwertung von Forderungen der DRESTATE gegenüber diesen Beteiligungen in Höhe von € 28,9 Mio. erforderlich machten. Durch die im Jahr 2003 eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen ergaben sich darüber hinaus außerordentliche Aufwendungen von € 7,2 Mio..."
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 15:54:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

      Aus GB 2004:

      "...Bei den Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Sanierung der Deutsche Real Estate AG auf Basis stand-alone erfolgreich abzuschließen, handelt es sich im Wesentlichen um Sanierungsbeiträge der Banken. Auf einer zweiten Stufe ist für den turn-around das Finden eines Investors der weitere wichtige Baustein.

      Es ist uns gelungen, im ersten Halbjahr 2005 die erforderlichen Bankenbeiträge vollumfänglich einzuholen. Über den Betrachtungszeitraum bis einschließlich des Geschäftsjahres 2009 handelt es sich um Beiträge in Form von Zinsverzichten und Tilgungsaussetzungen in einer Größenordnung von über 50 Mio. €.

      Neben diesen cashflow-betreffenden Maßnahmen ist auch das Leitbild der Deutsche Real Estate neu definiert worden...ist dabei sichergestellt, dass ein positiver Cashflow allein aus der Bestandshaltung und Verwaltung des eigenen Bestands erwirtschaftet wird. Dieser Grundstock bildet die Plattform für die Schaffung von zusätzlichen Ertragspotenzialen aus Nebengeschäftsfeldern. Im Einzelnen sind hier zu nennen: Erwerb und Vermarktung von Immobilienportfolios..."
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:11:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Veränderung nach dem 31. Dezember 2004 - In 2005 hat sich die Deutsche Real Estate vor allem von "Finanzbeteiligungen" mit Anteil <= 50 % getrennt bzw. trennen müssen:

      Objekt Einemstraße 20-24, Berlin, 50 %, Verkauf Juli 2005
      Objekt Sickingenstraße 20-28, Berlin, 40 %, Verkauf Mai 2005
      Objekt Sickingenstraße 70-71, Berlin, 40 %, Verkauf Mai 2005
      Objekt Hackesche Höfe, Berlin, 45 %, Verkauf März 2005
      Objekt TP1, Heidelberg, 49 %, Verkauf Juni 2005
      Objekt TP2, Heidelberg, 49 %, Verkauf Juni 2005

      Datum = Übergang Nutzen/Lasten?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:34:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aus dem agiv-thread zu Termin Gläubigerversammlung:

      #40 von hansjoerg63 25.08.05 19:24:30 Beitrag Nr.: 17.686.702
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben AGIV REAL ESTATE AG


      Sorry, ich mußte nur ein Leerzeichen aus dem Aktenzeichen entfernen (67a IN 555/04), dann klappt es.

      Hier noch mal der gesamte Text plus Link.

      Amtsgericht Hamburg, Aktenzeichen: 67a IN 555/04

      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen

      der im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRB 83 628 eingetragenen AGIV Real Estate Aktiengesellschaft, Holzdamm 28 - 32, 20099 Hamburg, vertreten durch den Vorstand Franz C. Ditterich, Blücherstraße 6, 50996 Köln und Christian Bock, Magdalenenstraße 10, 20148 Hamburg

      Geschäftszweig: Erwerb und Veräußerung bebauter und unbebauter Grundstücke, Bebauung eigener Grundstücke im eigenen Namen und für eigene Rechnung, Verwaltung und Vermietung unbebauter und bebauter Grundstücke

      wird Termin für eine Gläubigerversammlung

      zur Beschlussfassung über Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters (§§ 160, 161 InsO), hier:

      * Abstimmung der Gläubigerversammlung über die Verwertung der Aktien, die die Schuldnerin an der Deutsche Real Estate AG hält in Höhe von rund 56% des Aktienkapitals der Deutsche Real Estate AG mit einem Nennwert von rund € 11,5 Mio..

      Abstimmung der Gläubigerversammlung über die Verwertung der Aktien, die die Schuldnerin an der Adler Real Estate AG hält in Höhe von rund 88,8% des Aktienkapitals der Deutsche Real Estate AG mit einem Nennwert von rund € 8,87 Mio..bestimmt auf

      Donnerstag, 8.9.2005 10:30 Uhr

      im Gebäude des Amtsgerichts Hamburg, Insolvenzgericht, Weidestraße 122 d, 22083 Hamburg, , Saal 3, 3. Ebene, (Zi. 3.19).

      Die Insolvenzgläubiger, der Insolvenzverwalter und die Schuldnerin werden zu diesem Termin geladen (§ 177 Abs. 3 InsO).

      Das persönliche Erscheinen von Gläubigern und Schuldner ist nicht vorgeschrieben.

      67a IN 555/04

      Amtsgericht Hamburg, 25.08.2005

      https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/gerichte/hh/aghambu…
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 13:33:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Abstimmung der Gläubigerversammlung über die Verwertung der Aktien, die die Schuldnerin an der Deutsche Real Estate AG hält in Höhe von rund 56% des Aktienkapitals der Deutsche Real Estate AG mit einem Nennwert von rund € 11,5 Mio"


      56%?

      Muessten eigentlich 65.5% sein, oder? vielleicht hat man ja die letzten tage etwas gecrosst?

      bleibt also weiterhin das WARTEN... :-(

      Beste Gruesse!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 16:27:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.694.817 von PHILIPP_III am 26.08.05 13:33:48[/posting]56,17 % hält die agiv direkt
      an der Deutsche Real Estate und 9,87 % mittelbar über eine Tochtergesellschaft. Beides steht aber wohl zur Disposition.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 16:48:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      cool, danke!
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 16:57:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      www.immobilien-zeitung.de:

      29.08.2005

      Am 8. September ist D-Day für den Verkauf der Deutschen Real Estate

      In zwei Wochen könnte der Weg für einen Verkauf der Mehrheitsbeteiligungen der insolventen Immobilien-AG Agiv Real Estate an der Deutschen Real Estate (Drestate) sowie der Adler Real Estate frei sein. Am 8. September stimmt die Agiv-Gläubigerversammlung laut Tagesordnung über den Verkauf der beiden Beteiligungen durch den Insolvenzverwalter ab. Für die börsennotierte Drestate interessiert sich u.a. der Whitehall Fund der Investmentbank Goldman Sachs. Die Drestate besitzt laut Konzernabschluss 28 Gewerbe- und 17 Einzelhandelsimmobilien sowie Finanzbeteiligungen an weiteren 14 Immobilien, mit denen zuletzt Mieteinnahmen von insgesamt 39,7 Mio. EUR erwirtschaftet wurden. Im Konzern wurde 2004 ein Betriebsverlust von 3.6 Mio. EUR, in der AG ein Minus von 10,2 Mio. EUR erzielt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 19:48:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Aus Konzernbilanz 31. Dezember 2004:

      Bilanzsumme € 425,7 Mio.
      Anlagevermögen € 405,8 Mio. (95,3 % der Bilanzsumme)
      Eigenkapital € 23,2 Mio.
      Eigenkapitalquote 5,40 %
      Verbindlichkeiten € 385,2 Mio.
      davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten € 362,7 Mio.

      Aufgrund der Verkäufe im 1. Halbjahr 2005 müssten sich Vermögen und Verbindlichkeiten noch einmal stark reduziert haben. Es bleibt das Geheimnis der Deutschen Real Estate warum die Zahlen zum 1. Halbjahr 2005 bislang nicht veröffentlicht wurden. Am 14. Juli 2005 hieß es:

      "...Für das 1. Halbjahr 2005 wird mit einem leicht positiven Ergebnis gerechnet..."
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:30:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Aktueller Anteilsbesitz der WCM an der Deutschen Real Estate - schlampig gearbeitet oder Veränderung zum 30. Juni 2005?

      Chronologie:

      1. Im Halbjahresbericht 2003 gibt die Deutsche Real Estate bei der Aktionärsstruktur den Anteilsbesitz der WCM mit 9,0 % an.

      2. Am 5. November 2004 Veröffentlichung im Bundesanzeiger über Mitteilung der WCM an die Deutschen Real Estate "...gemäß § 21 Abs. 1 WpHG..., dass unser Stimmrechtsanteil an der Deutsche Real Estate AG, Berlin, die Schwelle von 10 Prozent am 5. März 2004 überschritten hat und nunmehr 13,9685 Prozent beträgt..."

      3. Im GB 2004 gibt die WCM den Anteilsbesitz an der Deutschen Real Estate per 31. Dezember 2004 mit 18,7 % an.

      4. Im GB 2004 gibt die Deutsche Real Estate bei der Aktionärsstruktur den Anteilsbesitz der WCM per 30. Juni 2005 mit 14,0 % an.

      PS: Herr Ehlerding ist Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Real Estate. Herr Ehlerding ist Mitglied im Aufsichtsrat der WCM.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:12:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Strategische Unternehmensentscheidung

      Verkauf von Beteiligung an der Deutschen Real Estate AG vereinbart

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Verkauf von Beteiligung an der Deutschen Real Estate AG vereinbart

      - Vertrag mit Beteiligungsgesellschaften von Whitehall unterzeichnet
      - Noch Zustimmung der Gläubigerversammlung erforderlich

      Die AGIV Real Estate AG i.I., Hamburg, wird ihre direkt und indirekt über eine Tochtergesellschaft gehaltene Beteiligung von zusammen 66,04 % am Aktienkapi-tal der Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, vorbehaltlich der Zustimmung der Gläubigerversammlung an eine Beteiligungsgesellschaft von Whitehall verkaufen. Whitehall ist ein von der US-Investmentbank Goldman Sachs Group, Inc. verwalte-ter Immobilienfonds. Die Unterzeichnung der entsprechenden Verträge wurde heute abgeschlossen.

      Darüber hinaus wurde mit einer anderen Beteiligungsgesellschaft von Whitehall der Erwerb des Betriebs zum Management und zur Verwaltung der Immobilien verein-bart. Diese Serviceplattform beschäftigt gegenwärtig rund 40 Mitarbeiter. Auch diesen Verkauf muss die AGIV-Gläubigerversammlung genehmigen. Der Vorstand und der Insolvenzverwalter gehen davon aus, dass die erforderlichen Genehmigungen noch in diesem Monat erteilt werden.


      Hamburg, den 01. September 2005

      Der Vorstand Der Insolvenzverwalter


      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      german communications dbk ag Jörg Bretschneider Alsterufer 34, 20354 Hamburg Tel.: 040/46 88 33 0, Fax: 040/47 81 80 presse@german-communications.com

      AGIV Real Estate AG Holzdamm 28-32 20099 Hamburg Deutschland

      ISIN: DE0006911324 WKN: 691132 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg. Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.09.2005


      01.09.2005, 11:58


      AGIV REAL ESTATE AG: 691132
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:23:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Whitehall will Mehrheit an Deutsche Real Estate AG übernehmen
      01.09.2005 – Pressemitteilung



      Kaufverträge unterzeichnet
      Whitehall will auch Serviceplattform übernehmen
      Gläubigerversammlung muss noch zustimmen
      Verbesserte Aussichten für künftige Gesundung der Deutsche Real Estate
      Nach einem erfolgreichen Bieterprozess ist die Verwertung der wesentlichen Beteiligung der AGIV Real Estate AG i.I., Hamburg, nahezu abgeschlossen. Der Bieter mit dem höchsten Gebot, der von der Investmentbank Goldman Sachs Group, Inc. verwaltete Immobilienfonds Whitehall, hat über eine zu Whitehall gehörende Beteiligungsgesellschaft die Verträge zum Erwerb der Mehrheit an der Deutsche Real Estate AG unterzeichnet. Whitehall hat zudem mit zwei Minderheitsaktionären der Deutsche Real Estate AG vereinbart, deren Anteile von zusammen rund 10 % zu übernehmen.

      Die Zustimmung der Gläubigerversammlung der AGIV vorausgesetzt werden damit insgesamt ca. 76 % des Aktienkapitals, von dem die AGIV direkt und indirekt über eine Tochtergesellschaft 66,04 % hält, an den neuen Mehrheitsaktionär übergehen. Darüber hinaus hat Whitehall über eine andere Beteiligungsgesellschaft auch die Serviceplattform zum Management und zur Verwaltung von Immobilienportfolios mit insgesamt rund 40 Mitarbeitern von der AGIV erworben. Auch diese Vereinbarung muss die Gläubigerversammlung der AGIV genehmigen.

      "Wir gehen davon aus, dass alle erforderlichen Genehmigungen noch im September erteilt werden", sagt Vorstandssprecher Franz Ditterich. "Mit Whitehall wird einer der großen, internationalen Immobilieninvestoren die Deutsche Real Estate AG übernehmen und weiterführen. Damit besteht für das Unternehmen die begründete Hoffnung, dass auf Basis der am 14. Juli 2005 bekannt gegebenen sowie weiterer Stabilisierungsmaßnahmen die für ein selbständiges Überleben des Unternehmens erforderliche Kapitalstärke wieder hergestellt und eine deutliche Stärkung der Ertragskraft erreicht werden kann", so Ditterich weiter. "Die erfolgreiche Transaktion wird auch die Beschäftigung der verbliebenen Mitarbeiter sehr viel besser absichern, als dies in der bisherigen Konstellation möglich gewesen wäre".

      Whitehall war als der Bieter mit dem höchsten Angebot nach einem bereits im vergangenen Dezember 2004 begonnenen Bieterprozess ausgewählt worden. Von ursprünglich über 50 Interessenten haben zum Schluss vier Investoren verbindliche Angebote abgegeben. Mit Whitehall waren dann exklusiv die Vertragsverhandlungen positiv zum Abschluss gebracht worden.

      Hamburg, den 01. September 2005


      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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      Jörg Bretschneider
      Alsterufer 34, 20354 Hamburg
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      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:24:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.753.249 von cofete am 01.09.05 12:23:22[/posting]...und trotzdem noch kein einziger handel heute. Scheint leider niemand zu interessieren.
      Ich halte meine aber mal uns warte ab. Es wird sich schon noch was tun.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:09:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kein Übernahmeangebot!

      Geschäft hat Wert von 300 Millionen Euro

      Goldman-Sachs-Fonds kauft Deutsche Real Estate


      Der Immobilienfonds Whitehall übernimmt für 300 Millionen Euro die Deutsche Real Estate AG (Dreag). Whitehall gehört zur US-Investmentbank Goldman Sachs und war schon seit Juli als Favorit für den Kauf im Gespräch.


      HB FRANKFURT. Whitehall erwerbe insgesamt rund 76 Prozent der Tochter der insolventen Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate, teilte Goldman Sachs am Donnerstag mit. Für die Anteile selbst bezahle die Fondsgesellschaft fünf Millionen Euro oder 0,32 Euro je Aktie. Den Löwenanteil des Transaktionswertes macht aber die Übernahme der Schulden der Deutschen Real Estate durch Whitehall aus. Der Fonds werde zudem eine Immobilienverwaltungsgesellschaft der Agiv mit rund 40 Mitarbeitern übernehmen.

      Die Dreag ist das Kernstück der im Mai zusammengebrochenen Agiv Real Estate. Die Tochter besitzt knapp 60 Gewerbeimmobilien im Wert von über 500 Millionen Euro unter anderem in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, München und Dresden. Sie gilt als sanierungsbedürftig. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte die Dreag einen Fehlbetrag von knapp 10 Millionen Euro erwirtschaftet.

      Whitehall übernimmt im Zuge der Transaktion die 66 Prozent von der insolventen Muttergesellschaft Agiv gehaltenen Dreag-Anteile sowie die Beteiligungen der Landesbanken HSH Nordbank und BayernLB von je fünf Prozent. Die Beteiligungsgesellschaft WCM hält weitere 14 Prozent; der Rest ist in Streubesitz.

      Mit seinem Angebot setzte sich Whitehall gegen Offerten der Bonner Immobilien-Holding IVG, der Hamburger Reederei Rickmers und eines britischen Fonds durch. Auch die weltgrößte Bank, die Citigroup, war lange im Rennen.

      In mit der Transaktion vertrauten Kreisen hieß es, die Deutsche Real Estate solle als eigenständige Gesellschaft weitergeführt werden. Whitehall habe bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einen Antrag auf Befreiung vom Pflichtangebot an die restlichen Aktionäre gestellt, das nach deutschem Aktienrecht fällig wäre. Sanierungsfälle können davon aber ausgenommen werden.

      Die Transaktion muss unter anderem noch von der für Anfang September geplanten Gläubigerversammlung der Agiv genehmigt werden.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. September 2005, 13:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 12:53:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Immobilien-Zeitung:

      Whitehall-Fonds übernimmt Deutsche Real Estate samt Krediten für 300 Mio. EUR

      Der von Goldman Sachs gemanagte Investmentfonds Whitehall übernimmt über eine deutsche GmbH für 5 Mio. EUR 76% des Aktienkapitals der Deutschen Real Estate (Drestate) und damit die Kontrolle der börsennotierten Immobiliengesellschaft. Dem Verkauf muss nächste Woche aber noch die Gläubigerversammlung der insolventen Agiv AG zustimmen, die 66% der Drestate-Aktien hält. Weitere rund 10% halten die HSH N Real Estate und die Bayerische Landesbank, mit denen Whitehall direkt die Übernahme vereinbart hat. Das Immobilienvermögen der Drestate ist - nach Forderungsverzichten der Gläubigerbanken - mit Krediten im Gesamtvolumen von 343 Mio. EUR belastet, der Marktwert der Assets soll bei ca. 390 Mio. EUR liegen. Whitehall übernimmt neben den Aktien auch die Managementgesellschaft mit rund 40 Mitarbeitern, die bei der Agiv angesiedelt ist, sowie gemeinsam mit einem Finanzierer die Kredite, die auf den Immobilien und Beteiligungen liegen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:57:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      NET Wert von DRE2 also knapp 50m. demnach aktien"wert" 2,5 Euro... aber manchen ist es wichtiger die schulden los zu sein, als 100 kroeten mit den aktien zu machen.

      es koennte so aehnlich bei MAK laufen...
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:53:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Goldman kann und will (oder hat bereits) bei der Bafin einen Antrag auf Befreiung zur Abgabe eines Pflichtangebotes an die außen stehenden Aktionäre der Deutschen Real Estate stellen.

      Eine Frist für eine Entscheidung der Bafin gibt es nicht; eine Prüfung dauert aber wohl wenige Wochen.

      Eine Ausnahme zu dem Pflichtangebot gibt es zum Beispiel, wenn die erworbene Firma ein Sanierungsfall ist. Bei der Deutschen Real Estate ist das nicht einfach zu entscheiden. Der Vorstand der Drestate formuliert zum Thema Sanierungsfall im GB 2004 ambivalent:

      "...Nach erfolgreich abgeschlossener Sanierung und Erlangung einer positiven Fortführungsprognose unter Einbindung der objektfinanzierenden Banken kann sich die Deutsche Real Estate AG heute wieder Erfolg versprechend im Immobilienmarkt positionieren...Allein auf der Grundlage der erfolgreich abgeschlossenen Sanierung kann allerdings ein prosperierendes Wachstum der Deutsche Real Estate AG nicht sichergestellt werden..."


      Zitat Bafin bei einem Antrag auf Befreiung in der Vergangenheit:

      "Es ist Sache des Antragstellers zu belegen, ob etwa ein Sanierungsfall vorliegt", sagte die Bafin-Sprecherin. Es gebe eben keine festen Regeln, wann eine Firma ein Sanierungsfall sei. "Der Bestand des Unternehmens muss in jedem Fall gefährdet sein. Das muss noch nicht die Insolvenz bedeuten, es kann auch sein, dass die Kündigung von Kreditlinien droht."
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 16:57:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Noch-Schwester Adler hat Halbjahresbericht 2005 vorgelegt -> Hauptversammlung ist am 15. September 2005. Mit der Vorlage des Halbjahresberichtes bei der Drestate kann wohl in den nächsten Tagen (und vor HV) gerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 14:07:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Morgen Gläubigerversammlung. Zustimmung Formsache?

      www.juve.de:

      "...Die börsennotierte Immobiliengesellschaft Deutsche Real Estate geht an den Goldman-Sachs-Fonds Whitehall.

      Der Preis liegt bei rund 300 Millionen Euro. Finanziert wird die Transaktion von ABN Amro. Whitehall übernimmt von der seit Februar insolventen Muttergesellschaft Agiv gut 66 Prozent sowie zehn Prozent von zwei Banken und alle Verbindlichkeiten.

      Presseberichten zufolge hatte sich der Agiv-Insolvenzverwalter schon vor Wochen entschlossen, ausschließlich mit Whitehall zu verhandeln. Interessiert war unter anderem auch der britische Fonds Patron Capital.

      Die formelle Zustimmung der Gläubiger, darunter zehn Banken (unter anderem HSH Nordbank, Bayrische Landesbank, Eurohypo und HVB), steht noch aus. (Astrid Jatzkowski)

      Berater Goldman Sachs/Whitehall
      CLIFFORD CHANCE (Frankfurt): Dr. Klaus Minuth (Real Estate), Dr. Arndt Stengel, Dr. Thomas Gasteyer (beide Corporate), Dr. Michael Weller (Kapitalmarktrecht), Dr. Hubert Schmid (Steuern); Associates: Dr. Christian Keilich, Christian Trenkel, Amrei Fuder, Andreas Gräf, Katy Peetermans, Dr. Kai-Uwe Schneevogl (alle Real Estate), Dr. Thomas Krecek, Dr. Pascal Guinomet, Dr. Nina Fürer, Dr. Nele Gorny, Albrecht von Graevenitz, Dr. Jana Kraus, Dr. Michaela Mattes, Dr. Ulrike Schweisfurth, Julia Wagner (alle Corporate), Mark Oesterwinter, Kai Göhring (beide Kapitalmarkt), Johannes Blankenheim, Heiko Stoll (beide Steuern), Markus Hellmann (Litigation)

      Berater Agiv (vertreten durch Insolvenzverwalter)
      LATHAM & WATKINS (Hamburg): Dr. Joachim Frhr. von Falkenhausen; Associates: Dr. Frank Grell, Dr. Nina Jenke (alle Corporate), Dr. Tobias Klass (Steuern)
      SCHWEMER MÜLLER TITZ TÖTTER BREUTIGAM HERDT KRAUSE (Hamburg): Reinhard Titz (Insolvenzverwalter)

      Berater ABN Amro
      FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER (Frankfurt): Andreas Bartsch (Finance)
      ...
      Berater Gläubigerbanken
      INHOUSE: Nicht bekannt
      ...
      >Die Transaktion war ein gemischter Asset- und Sharedeal samt Forderungsverkauf. Alle zehn Gläubigerbanken wurden dabei von Inhouse-Juristen beraten.

      Clifford war auch bei dem kürzlich abgeschlossenen Milliarden-Verkauf der Nileg für Whitehall tätig. Latham betreute Agiv bereits beim Verkauf seiner Datencenter-Sparte.

      Datum der Nachricht: 2005-09-01
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 18:37:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ein neues Kapitel wird aufgeschlagen...

      08.09.2005
      Weg zur Dreag-Übernahme durch Goldman Sachs ist frei
      Heute hat die Gläubigerversammlung der insolventen Agiv Real Estate AG dem Verkauf des 66%igen Aktienpaketes, das sie an der Deutschen Real Estate (Drestate) hält, mit großer Mehrheit zugestimmt. Damit ist der Weg zur Übernahme der Dreag durch Whitehall Funds, einem Unternehmen der Investmentbank Goldman Sachs, frei. Whitehall hat mittlerweile bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) einen Antrag gestellt, der auf eine Befreiung von der Pflicht auf die Abgabe eines Übernahmeangebotes an die restlichen Dreag-Aktionäre zielt. 14 % der Dreag-Aktien gehören nach der Einigung zwischen WCM und Rebon den Hamburger Immobilienkaufleuten Clemens Vedder und Klaus-Peter Schneidewind.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 20:09:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      Gläubigerversammlung genehmigt Verkauf von Aktien an der Deutsche Real Estate AG
      08.09.2005 – Pressemitteilung



      Weg frei für weitere Abwicklung der Kaufverträge
      Abschluss eines Kaufvertrags über die Beteiligung an der Adler Real Estate AG möglich
      Die Gläubigerversammlung der AGIV Real Estate AG i.I., Hamburg, hat am Donnerstag dem Vertrag zum Verkauf von insgesamt ca. 56 % der Aktien an der Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, mit einer deutlichen Mehrheit von über 90 % zugestimmt. Damit ist der Weg frei für die Übernahme der Mehrheit an der Deutsche Real Estate AG durch eine Beteiligungsgesellschaft des von der US-Investmentbank Goldman Sachs Group, Inc. verwalteten Immobilienfonds Whitehall. Die Whitehall-Beteiligungsgesellschaft hatte die Übernahmeverträge in der vergangenen Woche unterzeichnet sowie auch mit weiteren Minderheitsaktionären der Deutsche Real Estate AG, darunter einer Tochter der AGIV, vereinbart, deren Anteile von zusammen rund 20 % zu übernehmen. Whitehall hatte sich in einem umfangreichen Bieterprozess mit dem besten Angebot durchgesetzt.

      Die Gläubigerversammlung der AGIV hat außerdem den Vertrag genehmigt, wonach Whitehall über eine andere Beteiligungsgesellschaft die Serviceplattform zum Management und zur Verwaltung von Immobilienportfolios mit insgesamt rund 40 Mitarbeitern von der AGIV erwerben wird. Die überstimmte Minderheit hat den Antrag an das Insolvenzgericht zur Aufhebung des Beschlusses der Gläubigerversammlung gestellt.Vorstand und Insolvenzverwalter gehen aber davon aus, dass die noch erforderliche Abwicklung zur Erfüllung der Übernahmeverträge in den nächsten Wochen wirksam abgeschlossen werden kann.

      Schließlich hat die Gläubigerversammlung den Weg für den Verkauf der Beteiligung der AGIV in Höhe von 88,8 % am Aktienkapital der Adler Real Estate AG frei gemacht. Der Insolvenzverwalter wurde ermächtigt, einen bereits endverhandelten Kaufvertrag mit einem ausländischen Investor abzuschließen.

      Hamburg, den 8. September 2005



      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      german communications dbk ag
      Jörg Bretschneider
      Alsterufer 34, 20354 Hamburg
      Tel.: 040/46 88 33 0, Fax: 040/47 81 80
      presse@german-communications.com
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:53:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      In der Print-Ausgabe vom 8.9.2005 beziffert die Immobilien-Zeitung im Artikel "Deutsche Real Estate - Whitehall schnappt zu" das Portfolio wie folgt:

      - 28 "unterschiedlich gut" vermietete Gewerbeimmobilien mit einem veranschlagten Marktwert von € 207 Millionen,

      - 17 Einzelhandelsobjekte in der Beteiligung Deutsche Shopping AG € 127 Millionen

      - sowie "eine Handvoll" Beteiligungen € 56 Millionen

      Nach den Forderungsverzichten wird die Höhe der Bankkredite dort mit € 343 Millionen angegeben, die Goldmann "gemeinsam mit einem Finanzinstitut" übernimmt.

      Weiteres Zitat: "Bei der Dreag bestehe jetzt weiterer Restrukturierungsbedarf, teilte das Unternehmen mit..."
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 23:29:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      Platow-Brief 8.9.05:

      Hintergrund zum WCM-Vergleich mit Vedder und Schneidewind: Goldman Sachs kauft Deutsche Real Estate und wird überrascht.

      Gerade einmal einen Tag nachdem die Goldman Sachs-Tochter Whitehall Fonds die Verträge zur Übernahme einer Kapitalmehrheit von insgesamt 76% an der bisherigen Agiv-Tochter Deutsche Real Estate unterzeichnet hatte (s. Platow v. 2.9. und 5.9.), dürfte sie wohl überrascht worden sein. Hatte die WCM doch gerade einen Vergleich mit der niederländischen Rebon B.V. geschlossen. Demnach lässt die Rebon ihre Klage gegen die WCM fallen und erhält als Ausgleich Beteiligungen an Drittunternehmen der WCM. Dabei handelt es sich um die 14%ige Beteiligung an der Deutschen Real Estate. Damit ist den hinter der Rebon stehenden Investoren Clemens Vedder und Klaus-Peter Schneidewind ein Aufsehen erregender Coup geglückt, der sie quasi zu Partnern der renommierten "Goldmänner" macht.

      Die Fakten: Whitehall erwirbt die direkt und indirekt von der insolventen Agiv gehaltenen 66% an der Deutschen Real Estate. Weitere 10% erhält Whitehall von zwei Landesbanken. 40 Mitarbeiter aus dem Konzern werden übernommen. Von dem gesamten Kaufpreis von ca. 300 Mio. Euro entfallen nur 5 Mio. Euro auf den Erwerb der Aktien. Dies entspricht einem Preis von ca. 0,32 Euro je Aktie. Der überwiegende Teil des Kaufpreises geht an die Gläubigerbanken, allen voran die HSH Nordbank, die ihre Forderungen verkaufen. Die Konditionen reflektieren aus Sicht von Whitehall die finanziell schwierige Situation der nach wie vor sanierungsbedürftigen Gesellschaft.

      Aus Platowsicht und aus Sicht anderer Bieter, die schon recht frühzeitig ausstiegen, reflektiert das Angebot eher den Optimismus internationaler Investoren in Bezug auf Deutschland. Interessant wird werden, wie Goldman Sachs und Rebon mit ihren unterschiedlichen Philosophien ihre neue "Partnerschaft" leben werden. Die freien Aktionäre werden davon wohl profitieren. Für Whitehall dürfte die Deutsche Real Estate, die wir seit vielen Jahren beobachten und die anständiges Immobiliengeschäft gemacht hat, auch trotz der eher überraschenden Veränderung des Gesellschafterkreises und trotz der Agiv-Insolvenz eine gute und renommierte Plattform für zukünftiges Geschäft in Deutschland sein.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 08:08:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.866.686 von cofete am 12.09.05 16:53:54[/posting]super, dass du hier wirklich immer alle Fakten präsentierst...das macht diesen Thread zu einem der wirklich lesbaren.
      ich bleibe in die DREAG investiert und optimistisch.
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 13:51:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.918.275 von Schablonski am 16.09.05 08:08:13[/posting]Vielen Dank für Deinen Zuspruch! Wir sind ja allein auf weiter Flur...Ist schon ziemlich undurchsichtig die ganze Situation. Aber: Jetzt kann kurzfristig mit dem Halbjahresbericht 2005 gerechnet werden, die Hauptversammlung wird weitere Details liefern und vielleicht werden sich auch die Rebonesen via Presse über ihre Absichten auslassen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 15:13:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.923.578 von cofete am 16.09.05 13:51:27[/posting]ein Kaufinteresse ist in den letzten Tagen auf jeden Fall deutlich zu bemerken. Keine grossen Anstiege, aber immer wieder Blöcke von 2000-3000 Stück, die mich vermuten lassen, das hier schon ziemlich bewusst gekauft wird.
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 15:37:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.924.803 von Schablonski am 16.09.05 15:13:06[/posting]oder deshalb...

      15.09.2005
      Deutsche Real Estate 100%-Chance
      FOCUS-MONEY

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen in der Aktie der Deutschen Real Estate (DRE) (ISIN DE0008055021/ WKN 805502) eine Verdopplungschance.

      Das Unternehmen sei bislang eine Tochter der insolventen AGIV. Jetzt wolle Goldman Sachs über seine Immobilienfondsgruppe Whitehall 76% der DRE-Anteile aus dem Besitz der AGIV für rund 300 Mio. Euro kaufen. Davon seien nur fünf Millionen für die Aktien und der Rest sei für DRE-Gläubigerbanken bestimmt, die ihre Forderungen dafür an Goldman Sachs abtreten würden.

      Anleger sollte der geringe Kaufpreis für die Aktien nicht erschrecken. Der Immobilienbestand der DRE werde auf rund 450 bis 500 Mio. Euro taxiert. Abzüglich Schulden und Marktkapitalisierung würden bis zu 100 Mio. Euro verbleiben. Die Börsenbewertung liege dagegen nur bei rund 48,5 Mio. Euro.

      Das US-Investmenthaus wolle den Titel nicht von der Börse nehmen. Ab einem Kauf von 30% der Anteile einer Gesellschaft sei vorgeschrieben, dass der Käufer den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot unterbreite. Doch die BaFin könne auf Antrag bei Sanierungsfällen Ausnahmen erlauben - genau dies wolle Goldman Sachs erreichen. Doch Mitte Juli habe die DRE bekannt gegeben, dass man die Grundsanierung abgeschlossen habe.

      Die Gesellschaft habe zuletzt wieder Gewinne erwirtschaftet.

      Kommen Konjunktur und damit die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien in Schwung, bietet die Aktie der Deutschen Real Estate eine satte Verdopplungschance, so die Experten von "FOCUS-MONEY".
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:42:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mitteilungen von Führungspersonen nach
      § 15 a WpHG (Directors´ Dealings )

      Folgende aktuelle Meldung liegt vor:

      Datum und Ort:
      14.09.2005, Frankfurt am Main
      Name:
      Alexander Knapp Voith
      Grund der Mitteilungspflicht / Position:
      Mitglied des Aufsichtsrats
      Bezeichnung des Finanzinstruments:
      Aktien der Deutsche Real Estate AG
      Art des Geschäftes:
      Verkauf
      Preis pro Stück:
      € 2,65
      ISIN: DE0008055021
      Stückzahl:
      5.000
      Geschäftsvolumen:
      € 13.250,-

      Deutsche Real Estate AG
      Holzdamm 28-32
      20099 Hamburg
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:55:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Aktionärsstruktur: Rebon 17,5 % laut www.drestate.de
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 08:27:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]17.958.719 von cofete am 19.09.05 21:55:17[/posting]sieht weiterhin gut aus...ich glaube die 3 Euro werden diese Woche noch genommen. Vielleicht schon heute?
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 21:12:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      www.drestate.de wurde aktualisiert:

      Vorlage des Zwischenberichtes 2005

      Nach Veröffentlichung der Jahresabschlüsse der Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2003 und 2004 wurde nunmehr auch der Zwischenbericht per 30.06.2005 veröffentlicht
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 09:43:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]17.960.742 von Schablonski am 20.09.05 08:27:27[/posting]Habe Dir vorgestern eine boardmail wegen HV gesendet. Hast Du die gelesen?

      wg. Halbjahresbericht 2005:

      "...Für das Gesamtjahr 2005 erwarten wir auf Konzernebene ein ausgeglichenes Ergebnis..."
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 17:51:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Finanzinvestor Rebon steigt bei Hamburger Immobilienfirma ein

      GREGORY LIPINSKI

      HANDELSBLATT, 22.9.2005

      HAMBURG. Die niederländische Rebon B.V. ist mit rund 18 Prozent bei dem Hamburger Immobilienkonzern Deutsche Real Estate AG (Dreag) eingestiegen. Dies bestätigt Rebon-Geschäftsführer Martin Fervers dem Handelsblatt. Nähere Einzelheiten wollte er nicht nennen, da zwischen den Vertragspartnern Vertraulichkeit vereinbart sei.

      Der niederländische Finanzinvestor hatte das Aktienpaket gestern von der Frankfurter WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG kostenlos übernommen. Der Erwerb ist Teil eines Vergleichs mit der Beteiligungsgesellschaft: Rebon hatte WCM wegen alter Rechtsstreitigkeiten auf Schadensersatz in Höhe von 85 Mill. Euro verklagt, war aber in erster Instanz vor dem Frankfurter Landgericht gescheitert.

      Dennoch war WCM-Vorstandschef Roland Flach kurze Zeit später überraschend bereit, sich außergerichtlich zu einigen und Firmenvermögen an Rebon abzutreten. Hinter Rebon stehen die Kaufleute Clemens Vedder und Klaus-Peter Schneidewind. Diese hatten vor einigen Jahren in der Bankenwelt für Wirbel gesorgt, als sie sich mit Partnern bei der Frankfurter Commerzbank mit dem Ziel beteiligten, ihr Aktienpaket später teuer an einen Übernahmeinteressenten zu verkaufen.

      Mit der Beteiligung an der Dreag erhält Rebon nun einen großen Teil ihrer Schadensersatzforderungen, die sie gegen die WCM hatte, erstattet. Denn die Dreag verfügt über ein Immobilienvermögen, das Branchenexperten zwischen 300 bis 400 Mill. Euro schätzen. Sprecher der WCM und Dreag wollten keinen Kommentar abgeben.

      Mehrheitsaktionär der Dreag ist der Immobilienfonds Whitehall. Die Tochter von Goldman & Sachs hatte vor kurzem rund 76 Prozent an der Gesellschaft erworben. Die Dreag gehörte ehemals zur Agiv-Gruppe, die vor einigen Monaten Insolvenz anmeldete.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 18:07:14
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der Immobilienbrief: "Deutsche Real Estate - Rebons Coup gut für die Aktionärsstruktur"

      Hier:

      http://64.233.183.104/search?q=cache:IT9sRc6HYT4J:www.der-immobilienbrief.de/source/pdf/190.pdf+deutsche+real+estate+rebon+der+immobilienbrief&hl=de&lr=lang_de
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 18:08:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 14:29:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      HV

      Einzelabstimmung Vorstand 2003
      Zustimmung Entlastung:
      von Alvensleben abgelehnt
      Hientsch abgelehnt


      Einzelabstimmung Aufsichtsrat 2003
      Zustimmung Entlastung:
      Behne abgelehnt
      Ehlerding angenommen
      Knapp-Voith angenommen
      Dorant angenommen
      Rieck abgelehnt
      Klins abgelehnt


      Einzelabstimmung Vorstand 2004
      Zustimmung Entlastung:
      Bock angenommen
      Krägel angenommen
      Kolaschnik angenommen
      von Alvensleben angenommen


      Einzelabstimmung Aufsichtsrat 2004
      Zustimmung Entlastung:
      Behne abgelehnt
      Pahlke angenommen
      Ehlerding angenommen
      Knapp-Voith angenommen
      Dorant angenommen
      Rieck abgelehnt
      Klins abgelehnt

      Einzelabstimmung Neuwahl Aufsichtsrat:
      Pahlke angenommen
      Knapp-Voith angenommen
      Ditterich angenommen
      Kolaschnik angenommen

      Wirtschaftsprüfer ESP
      angenommen


      Alle Angaben ohne Gewähr
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 21:33:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Kleine Auslege von der HV:

      Beginn der Versammlung 10:00 Uhr. Ende ca. 22:30 Uhr. Präsenz zu Beginn 18.320.967 Aktien (89,01 %). Aufsichtsratsmitglied Behne fehlte (entschuldigt laut Versammlungsleiter). Agiv-Stimmrechte wurden vom Insolvenzverwalter ausgeübt. Niemand offiziell von Goldman anwesend. Herr Bock sieht auch "keine bekannten Gesichter" und begründet dies damit, dass das "closing" der Transaktion erst in ca. 4 Wochen erwartet werde. Rebon wird von Rechtsanwalt vertreten. Dieser stellt Antrag, dass Aufsichtsrat nur bis zu der HV bestellt wird, die über das Geschäftsjahr 2005 beschließt. Leiter Kolaschnik bringt diesen Antrag nicht zur Abstimmung. Rebon stimmt später bei allen Beschlußvorlagen mit Nein. Gemäß Business-Plan hat Drestate Liquiditätsunterdeckungen in den Jahren 2005 - 2009 in Höhe von über € 50 Millionen. Sanierungsbeiträge der Banken in Form von Tilgungsaussetzungen und Zinsverzichten sind zunächst nur bis 3/2007 fest vereinbart. Danach existierten "Sprechklausel", d.h. die Banken hatten sich verpflichtet, weitere Sanierungsbeiträge "wohlwollend" zu prüfen. Hier besteht laut Herrn Bock potenziell ein existenzielles Risiko. Seine Antwort auf die Frage nach der "nahezu" abgeschlossenen Sanierung: "Das kann man mit Ja oder Nein beantworten". Herr Bock sieht auf Nachfrage keine stillen Reserven und keinen Notwendigkeit für außerordentliche Abschreibungen und beziffert den NAV auf die Höhe des Eigenkapitals in der Konzernbilanz. Der Begriff "Kapitalmaßnahmen" wird von Herrn Bock ausgesprochen, aber man wisse nichts über die Ziele von Goldman. Eindruck sei, dass diese die Drestate "als Platform" nutzen wollen. Hinweis eines Aktionärsvertreters: Es existiert ein genehmigtes Kapital zur Einbringung von Sacheinlagen bis 15. Mai 2007. Der Aktionär Freytag wird vom Leiter des Saales verwiesen und wird von der durch ihn gerufenen Polizei nach außerhalb begleitet. Spruch des Tages zu Goldman: "Kommt der Lotse - oder werden wir gekapert?"

      Alle Angaben ohne Gewähr
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 18:30:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      Deutsche Real Estate
      Aktiengesellschaft
      Berlin
      Bekanntmachung gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs.1 Satz 1 Aktiengesetz

      Gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 AktG geben wir bekannt, dass gegen die Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung vom
      28. September 2005 zu Punkt 5 der Tagesordnung (Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004); zu Punkt 6 der Tagesordnung (Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004), und zu Punkt 7 der Tagesordnung (Beschlussfassung über Wahlen zum Aufsichtsrat) vor dem Landgericht Hamburg unter dem Aktenzeichen 311 O 340/05 gemäß §§ 246, 249 AktG Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben worden ist. In dem Verfahren wurde das schriftliche Vorverfahren angeordnet; ein Termin zur mündlichen Verhandlung ist nicht bestimmt worden.




      Hamburg, den 25.11.2005

      Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft,
      Holzdamm 28-32, 20099 Hamburg

      Der Vorstand


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