Schröder chancenlos - Koalition mit CDU oder Linksextremen einziger Ausweg - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.08.05 09:31:40 von
neuester Beitrag 13.08.05 00:38:09 von
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Demoskopen geben Schröder keine Chance
Trotz gestiegener Umfragewerte kaum Aussicht auf Wahlsieg - Diskussion über große Koalition reißt nicht ab
Berlin - Umfragen zufolge können Bundeskanzler Gerhard Schröder und die SPD trotz sinkender Zustimmung für die Union die Bundestagswahl nicht gewinnen. Die SPD legt aber bei zwei aktuellen Erhebungen in der Wählergunst um zwei Prozentpunkte zu.
In gestern veröffentlichten Umfragen der Meinungsforschungsinstitute Forsa und Emnid kommt die Union auf 42 Prozent der Wählerstimmen und hätte zusammen mit der FDP 49 Prozent, wie "Stern" und "Berliner Morgenpost" berichteten. SPD und Grüne kämen bei beiden Umfragen zusammen auf 35 Prozent, die SPD erhielte dabei 28 Prozent der Stimmen, die Grünen sieben Prozent. Ein Bündnis aus SPD, Grünen und der Linkspartei, das alle drei Parteien ablehnen, käme auf 47 Prozent.
Bei beiden Umfragen konnten sich die Sozialdemokraten um zwei Prozent verbessern. Während die Union bei der Emnid-Umfrage im Vergleich zur Vorwoche keine Punkte abgeben mußte, verlor sie bei der Forsa-Umfrage drei Punkte. FDP und Grüne blieben bei Forsa unverändert, bei Emnid verloren beide Parteien einen Prozent. Die Linkspartei blieb bei beiden Umfragen unverändert bei zwölf Prozent. In Ostdeutschland käme das Linksbündnis bei Emnid auf 33 Prozent, was einen Zuwachs von drei Prozent bedeutete. Die CDU läge bei 28 Prozent und verlöre zwei Prozent, die SPD käme dort auf 22 Prozent.
Manfred Güllner, Chef des Forsa-Instituts, sagte der "Zeit", Schröder habe keine Aussichten mehr auf eine Wiederwahl. Selbst wenn man die Unentschlossenen hinzuzähle, komme die SPD maximal auf 33 Prozent. "Mehr ist nicht drin. Ich sehe keine Chance mehr für Schröder." Schröder könne diesen Wahlkampf nur führen "wie Helmut Kohl 1998, er muß sich in einen Trance-Zustand versetzen".
Nach den Worten Güllners läßt innerhalb der SPD das Interesse an einer Neuauflage der rot-grünen Koalition nach. Der "Netzeitung" sagte der Forsa-Chef, ein rot-grünes Lager, wie es zur Bundestagswahl 2002 bestanden habe, "ist so nicht mehr existent". Unter SPD-Anhängern gebe es derzeit statt dessen eine Hinwendung zur großen Koalition. Erklären lasse sich diese Tendenz damit, daß SPD-Sympathisanten in dieser Konstellation am ehesten eine Chance für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei sähen. Die Debatte über eine große Koalition werde der SPD aber eher schaden.
Entgegen den Mahnungen von Kanzler Schröder wie des Parteivorsitzenden Franz Müntefering wird in der SPD weiter öffentlich über eine große Koalition spekuliert. "Jede Regierung mit SPD-Beteiligung ist besser als eine ohne", sagte der schleswig-holsteinische Innenminister Ralf Stegner (SPD) in der "Berliner Zeitung". Zwar wäre es töricht, einen Bundestagswahlkampf mit dem Ziel einer großen Koalition zu führen. Aber auch auf Bundesebene habe eine Regierungsbeteiligung der SPD Priorität. In Schleswig-Holstein regiert die SPD als Juniorpartner der CDU in einer großen Koalition mit.
Sachsen-Anhalts SPD-Vorsitzender Holger Hövelmann schloß ein solches Bündnis nach der Bundestagswahl ebensowenig aus. "In einer Situation, in der es rechnerisch für keine andere Konstellation reicht, muß eine solche Zusammenarbeit auch möglich sein", sagte Hövelmann. "So habe ich auch die Diskussion in den letzten Tagen verstanden."
Kanzler Schröder und SPD-Chef Müntefering hatten am Montag ein Ende der von den SPD-Bundesministern Hans Eichel, Wolfgang Clement und Otto Schily angestoßenen Debatte über ein Bündnis mit der Union verlangt. Müntefering habe Eichel sowie den früheren NRW-Ministerpräsidenten Peer Steinbrück telefonisch ermahnt, die Debatte um die große Koalition zu beenden, hieß es gestern in SPD-Kreisen.
Trotz gestiegener Umfragewerte kaum Aussicht auf Wahlsieg - Diskussion über große Koalition reißt nicht ab
Berlin - Umfragen zufolge können Bundeskanzler Gerhard Schröder und die SPD trotz sinkender Zustimmung für die Union die Bundestagswahl nicht gewinnen. Die SPD legt aber bei zwei aktuellen Erhebungen in der Wählergunst um zwei Prozentpunkte zu.
In gestern veröffentlichten Umfragen der Meinungsforschungsinstitute Forsa und Emnid kommt die Union auf 42 Prozent der Wählerstimmen und hätte zusammen mit der FDP 49 Prozent, wie "Stern" und "Berliner Morgenpost" berichteten. SPD und Grüne kämen bei beiden Umfragen zusammen auf 35 Prozent, die SPD erhielte dabei 28 Prozent der Stimmen, die Grünen sieben Prozent. Ein Bündnis aus SPD, Grünen und der Linkspartei, das alle drei Parteien ablehnen, käme auf 47 Prozent.
Bei beiden Umfragen konnten sich die Sozialdemokraten um zwei Prozent verbessern. Während die Union bei der Emnid-Umfrage im Vergleich zur Vorwoche keine Punkte abgeben mußte, verlor sie bei der Forsa-Umfrage drei Punkte. FDP und Grüne blieben bei Forsa unverändert, bei Emnid verloren beide Parteien einen Prozent. Die Linkspartei blieb bei beiden Umfragen unverändert bei zwölf Prozent. In Ostdeutschland käme das Linksbündnis bei Emnid auf 33 Prozent, was einen Zuwachs von drei Prozent bedeutete. Die CDU läge bei 28 Prozent und verlöre zwei Prozent, die SPD käme dort auf 22 Prozent.
Manfred Güllner, Chef des Forsa-Instituts, sagte der "Zeit", Schröder habe keine Aussichten mehr auf eine Wiederwahl. Selbst wenn man die Unentschlossenen hinzuzähle, komme die SPD maximal auf 33 Prozent. "Mehr ist nicht drin. Ich sehe keine Chance mehr für Schröder." Schröder könne diesen Wahlkampf nur führen "wie Helmut Kohl 1998, er muß sich in einen Trance-Zustand versetzen".
Nach den Worten Güllners läßt innerhalb der SPD das Interesse an einer Neuauflage der rot-grünen Koalition nach. Der "Netzeitung" sagte der Forsa-Chef, ein rot-grünes Lager, wie es zur Bundestagswahl 2002 bestanden habe, "ist so nicht mehr existent". Unter SPD-Anhängern gebe es derzeit statt dessen eine Hinwendung zur großen Koalition. Erklären lasse sich diese Tendenz damit, daß SPD-Sympathisanten in dieser Konstellation am ehesten eine Chance für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei sähen. Die Debatte über eine große Koalition werde der SPD aber eher schaden.
Entgegen den Mahnungen von Kanzler Schröder wie des Parteivorsitzenden Franz Müntefering wird in der SPD weiter öffentlich über eine große Koalition spekuliert. "Jede Regierung mit SPD-Beteiligung ist besser als eine ohne", sagte der schleswig-holsteinische Innenminister Ralf Stegner (SPD) in der "Berliner Zeitung". Zwar wäre es töricht, einen Bundestagswahlkampf mit dem Ziel einer großen Koalition zu führen. Aber auch auf Bundesebene habe eine Regierungsbeteiligung der SPD Priorität. In Schleswig-Holstein regiert die SPD als Juniorpartner der CDU in einer großen Koalition mit.
Sachsen-Anhalts SPD-Vorsitzender Holger Hövelmann schloß ein solches Bündnis nach der Bundestagswahl ebensowenig aus. "In einer Situation, in der es rechnerisch für keine andere Konstellation reicht, muß eine solche Zusammenarbeit auch möglich sein", sagte Hövelmann. "So habe ich auch die Diskussion in den letzten Tagen verstanden."
Kanzler Schröder und SPD-Chef Müntefering hatten am Montag ein Ende der von den SPD-Bundesministern Hans Eichel, Wolfgang Clement und Otto Schily angestoßenen Debatte über ein Bündnis mit der Union verlangt. Müntefering habe Eichel sowie den früheren NRW-Ministerpräsidenten Peer Steinbrück telefonisch ermahnt, die Debatte um die große Koalition zu beenden, hieß es gestern in SPD-Kreisen.
Die SPD koaliert doch schon seit 1998 mit den Linksextremen....
#2...Die Grünen würde ich als "neue Linke" bezeichnen. Die PDS jedoch ist eine altlinke Partei, die sich vehement gegen die Wirklichkeit von heute stemmt.
Nicht soviel Bild am Montag lesen!
die grünen sind tatsächlich eine neue liberale partei. bei wirtschaft und steuern sowie bei bürgerrechten haben sie der fdp schon längst das wasser abgegraben. deshalb regieren fdp parteisoldaten auch so empfindlich.
#5....Bürgerrechte? Du meinst Bürgerrechte wie der uneingeschränkte Haschisch-Konsum wie von Ströbele proklamiert.
Ja, wenn Du sonst keine Sorgen hast.
Ja, wenn Du sonst keine Sorgen hast.
Blue Max,
Du solltest Dir wirklich Deine eigenen Threads mehr zu Herzen nehmen
Das öffentliche TV hat bei der politischen Bildung in D versagt
Thread: Das öffentliche TV hat bei der politischen Bildung in D versagt
Du solltest Dir wirklich Deine eigenen Threads mehr zu Herzen nehmen
Das öffentliche TV hat bei der politischen Bildung in D versagt
Thread: Das öffentliche TV hat bei der politischen Bildung in D versagt
Schröder chancenlos
Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Dasselbe habe ich am 12.8.2002 auch schonmal gelesen.
Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Dasselbe habe ich am 12.8.2002 auch schonmal gelesen.
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