November BioTech vor Kooperation mit BigPlayer.....? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.09.00 11:20:11 von
neuester Beitrag 10.10.00 21:01:03 von
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Wie ich von Mitarbeitern der GUB- AG (VC-Unternehmen, das November an den Markt gebracht hat) höre, steht die Kooperation der November-AG mit einem Global Player unmittelbar bevor. Eine konkrete Meldung hierzu sei noch diesen Monat September zu erwarten. Der plötzliche Anstieg des Novemberkurses am gestrigen Handelstag (08.09.) um ca. 10% bis Mittag sei eine erste Insiderreaktion auf diese Erwartung gewesen....." die relativ sichere Chance auf 100% im Novemberkurs bis Jahresende sei somit eingeleitet...." .
Habt ihr eine Vorstellung, was da genaueres passieren wird ? Kann mir am Montag gute Einstiegskurse vorstellen....oder soll man warten, bis die Meldung wirklich kommt ?
THX
Habt ihr eine Vorstellung, was da genaueres passieren wird ? Kann mir am Montag gute Einstiegskurse vorstellen....oder soll man warten, bis die Meldung wirklich kommt ?
THX
Ich kann die Gerüchte über eine Zusammenarbeit der november ag mit einem global player der Pharmaindustrie bestätigen. Auf der letzten HV gab es vom Vorstand geäußerte Andeutungen in diese Richtung.
Man wird erst nach Besiegelung einer solchen Aquisition an die Öffentlichkleit gehen.
Dies wird strategisch gesehen Synergieeffekte in der Entwicklungsarbeit, aber auch einen reibungslosen internen Übergang in die Medikamentenentwicklung und -testung ermöglichen.
Eine solche Meldung jedenfalls wird entsprechend einschlagen.
Wir sehen noch immer eindeutige Einstiegskurse. Nach entsprechenden Bekantmachungen oder auch einen EU-Auftrag in der BSE-Frage werden diese Kurse wie ein ferner Stern hinter uns liegen.
mfg
a.c.
Man wird erst nach Besiegelung einer solchen Aquisition an die Öffentlichkleit gehen.
Dies wird strategisch gesehen Synergieeffekte in der Entwicklungsarbeit, aber auch einen reibungslosen internen Übergang in die Medikamentenentwicklung und -testung ermöglichen.
Eine solche Meldung jedenfalls wird entsprechend einschlagen.
Wir sehen noch immer eindeutige Einstiegskurse. Nach entsprechenden Bekantmachungen oder auch einen EU-Auftrag in der BSE-Frage werden diese Kurse wie ein ferner Stern hinter uns liegen.
mfg
a.c.
...eine kooperation mit einem Big-Player...das wäre was....darauf warten doch alle november aktionäre schon lange...hoffen wir das beste!!!!
Hallo Leute,
hier eine Anfrage die ich an November schickt habe, mit Antwort.
Die Antwort ist sehr überzeugend und wir müssen keine Angst vor Konkurrenz auf dem Gebiet biologische Ohrmarke habe.
Für mich ist November einer großen Favoriten für die nächste Zeit, wir werden noch viel Spaß mit der Aktie haben.
Hier meine Anfrage:
Sehr geehrter Herr Fenner,
ich habe heute einen Bericht über die Firma Eurofins Scientific ( www. eurofins.de )gelesen, der Konsens des Artikels war, unter anderem eine Kennzeichnung von Rindfleisch, also einem Geschäftsbereich im den auch die November AG tätig ist.
Als Aktionär der November AG, stellt sich für mich die Frage, ob hier ein Konkurrenzprodukt zur biologischen Ohrmarke der November AG entstanden ist und wenn ja wer wohl das Rennen um die Durchsetzung seines Produktes gewinnt.
Kurz gesagt muß ich als November Aktionär bangen, daß in der Zukunft ein Geschäftsfeld für die November AG wegfällt?
Ich wäre Ihnen dankbar wenn Sie meine Fragen beantworten könnten und den unten stehenden Artikel kommentieren könnten.
Mit freundlichen Grüßen
M.N
Artikel:
Neues Verfahren schützt vor BSE
Frankfurt/Main ( AP ) - Ein neues biotechnologisches Verfahren soll nach Darstellung seiner Erfinder den Verbraucher „mit bisher unerreichter Sicherheit" vor der Rinderseuche BSE schützen. Die Methode, die von dem Unternehmen Eurofins Scientific entwickelt und zum Patent angemeldet wurde, ermöglicht einen Nachweis, des BSE-Erregers direkt im Fleisch und in Fleischprodukten, wie die Agentur Leipziger & Partner in Frankfurt am Main mitteilte.
Bisher konnten nur Gewebeproben des Gehirns auf BSE getestet werden, so dass einzelne Produkte später nicht mehr zum Ursprungstier zurückverfolgt werden konnten. Damit sei erstmals eine lückenlose und fälschungssichere Kontrolle im Herstellungsprozess von Fleischprodukten von der Schlachtung bis zum Endverbraucher möglich, hieß es. Die neuesten Forschungsergebnisse erhärten die Vermutung, dass für die Rinderseuche - und ebenso für die Creutzfeldt-Jacob-Erkrankung beim Menschen - bestimmte Prionen verantwortlich seien. Diese Eiweißverbindungen könnten allerdings nur in Gehirngewebeproben festgestellt werden, doch könne die Probe dank des neuen biotechnologischen Verfahrens gleichzeitig der Erstellung eines eindeutigen und unverwechselbaren genetischen Fingerabdrucks dienen. Dieser kann den Angaben zufolge zusammen mit dem Ergebnis der Prionen-Untersuchung in einer Datenbank gespeichert werden. Damit könne dann später jedes Fleischprodukt eindeutig einem getesteten Ursprungstier zugeordnet werden. Die Firma Eurofins Scientific plant auf dieser Basis nun die Einführung eines europaweiten Gütesiegels für Rindfleisch in Zusammenarbeit mit Behörden und Unternehmen.
Hier die Antwort von November:
Sehr geehrter Herr N.,
>
> vielen Dank für Ihre e-mail vom Montag. Bitte entschuldigen Sie die
> verspätete Antwort.
>
> Nun zu Ihrer Anfrage:
>
> Nach den uns vorliegenden Informationen handelt es sich bei dem
> Produkt von Eurofins um einen BSE-Test, der aber weiterhin im
> Labor durchgeführt werden muss.
> Dagegen besteht eine Stärke der Biologischen Ohrmarke darin,
> daß bei unserem Produkt der Endverbraucher an der Fleischtheke
> direkt die Herkunftssicherheit des Fleischproduktes mit Hilfe eines
> Schnelltests nachweisen kann. Auch das von Eurofins angedachte
> Herkunftssicherungssystem durch den Aufbau einer Datenbank mit
> den genetischen Fingerabdruecken der Rinder bedingt auch, dass
> zum Nachweis jedesmal ein teurer DNA-Test im Labor durchgeführt
> werden muss und der Verbraucher einige Tage auf sein
> Testergebnis warten muss.
>
> Zusammenfassend können wir Ihnen mitteilen, dass das Projekt
> von Eurofins aus den oben genannten Gründen keine Bedrohung für
> die Biologische Ohrmarke darstellt. Im Gegenteil, jede Erhöhung
> der öffentlichen Aufmerksamkeit im Themenbereich
> Herkunftsicherung bei Fleischprodukten unterstützt die Biologische
> Ohrmarke.
>
> Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen
> jederzeit gerne zur Verfügung.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>
> Christian Fenner
>
>
>
> ************************************************************
> Christian Fenner
> Diplom-Kaufmann
> november AG
> Ulrich-Schalk-Str. 3
> 91056 Erlangen
> Tel.: +49 9131 75088 874
> Fax.: +49 9131 75088 899
> e-mail: fenner@november.de
hier eine Anfrage die ich an November schickt habe, mit Antwort.
Die Antwort ist sehr überzeugend und wir müssen keine Angst vor Konkurrenz auf dem Gebiet biologische Ohrmarke habe.
Für mich ist November einer großen Favoriten für die nächste Zeit, wir werden noch viel Spaß mit der Aktie haben.
Hier meine Anfrage:
Sehr geehrter Herr Fenner,
ich habe heute einen Bericht über die Firma Eurofins Scientific ( www. eurofins.de )gelesen, der Konsens des Artikels war, unter anderem eine Kennzeichnung von Rindfleisch, also einem Geschäftsbereich im den auch die November AG tätig ist.
Als Aktionär der November AG, stellt sich für mich die Frage, ob hier ein Konkurrenzprodukt zur biologischen Ohrmarke der November AG entstanden ist und wenn ja wer wohl das Rennen um die Durchsetzung seines Produktes gewinnt.
Kurz gesagt muß ich als November Aktionär bangen, daß in der Zukunft ein Geschäftsfeld für die November AG wegfällt?
Ich wäre Ihnen dankbar wenn Sie meine Fragen beantworten könnten und den unten stehenden Artikel kommentieren könnten.
Mit freundlichen Grüßen
M.N
Artikel:
Neues Verfahren schützt vor BSE
Frankfurt/Main ( AP ) - Ein neues biotechnologisches Verfahren soll nach Darstellung seiner Erfinder den Verbraucher „mit bisher unerreichter Sicherheit" vor der Rinderseuche BSE schützen. Die Methode, die von dem Unternehmen Eurofins Scientific entwickelt und zum Patent angemeldet wurde, ermöglicht einen Nachweis, des BSE-Erregers direkt im Fleisch und in Fleischprodukten, wie die Agentur Leipziger & Partner in Frankfurt am Main mitteilte.
Bisher konnten nur Gewebeproben des Gehirns auf BSE getestet werden, so dass einzelne Produkte später nicht mehr zum Ursprungstier zurückverfolgt werden konnten. Damit sei erstmals eine lückenlose und fälschungssichere Kontrolle im Herstellungsprozess von Fleischprodukten von der Schlachtung bis zum Endverbraucher möglich, hieß es. Die neuesten Forschungsergebnisse erhärten die Vermutung, dass für die Rinderseuche - und ebenso für die Creutzfeldt-Jacob-Erkrankung beim Menschen - bestimmte Prionen verantwortlich seien. Diese Eiweißverbindungen könnten allerdings nur in Gehirngewebeproben festgestellt werden, doch könne die Probe dank des neuen biotechnologischen Verfahrens gleichzeitig der Erstellung eines eindeutigen und unverwechselbaren genetischen Fingerabdrucks dienen. Dieser kann den Angaben zufolge zusammen mit dem Ergebnis der Prionen-Untersuchung in einer Datenbank gespeichert werden. Damit könne dann später jedes Fleischprodukt eindeutig einem getesteten Ursprungstier zugeordnet werden. Die Firma Eurofins Scientific plant auf dieser Basis nun die Einführung eines europaweiten Gütesiegels für Rindfleisch in Zusammenarbeit mit Behörden und Unternehmen.
Hier die Antwort von November:
Sehr geehrter Herr N.,
>
> vielen Dank für Ihre e-mail vom Montag. Bitte entschuldigen Sie die
> verspätete Antwort.
>
> Nun zu Ihrer Anfrage:
>
> Nach den uns vorliegenden Informationen handelt es sich bei dem
> Produkt von Eurofins um einen BSE-Test, der aber weiterhin im
> Labor durchgeführt werden muss.
> Dagegen besteht eine Stärke der Biologischen Ohrmarke darin,
> daß bei unserem Produkt der Endverbraucher an der Fleischtheke
> direkt die Herkunftssicherheit des Fleischproduktes mit Hilfe eines
> Schnelltests nachweisen kann. Auch das von Eurofins angedachte
> Herkunftssicherungssystem durch den Aufbau einer Datenbank mit
> den genetischen Fingerabdruecken der Rinder bedingt auch, dass
> zum Nachweis jedesmal ein teurer DNA-Test im Labor durchgeführt
> werden muss und der Verbraucher einige Tage auf sein
> Testergebnis warten muss.
>
> Zusammenfassend können wir Ihnen mitteilen, dass das Projekt
> von Eurofins aus den oben genannten Gründen keine Bedrohung für
> die Biologische Ohrmarke darstellt. Im Gegenteil, jede Erhöhung
> der öffentlichen Aufmerksamkeit im Themenbereich
> Herkunftsicherung bei Fleischprodukten unterstützt die Biologische
> Ohrmarke.
>
> Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen
> jederzeit gerne zur Verfügung.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>
> Christian Fenner
>
>
>
> ************************************************************
> Christian Fenner
> Diplom-Kaufmann
> november AG
> Ulrich-Schalk-Str. 3
> 91056 Erlangen
> Tel.: +49 9131 75088 874
> Fax.: +49 9131 75088 899
> e-mail: fenner@november.de
@Osssi
...kauf am Montag um 09:00 zu 25,00 Euro falls du die noch kriegst..
Wir haben bei negativem Umfeld am Freitag beträchtlich zugelegt..so was kommt nicht von ungefähr..
Habe schon einmal den Fehler gemacht und auf Bestätigung durch Ad-hoc gewartet...damals ist mir der Kurs unter den Fingern weggerannt.
Die Anzeichen daß hier in Kürze etwas geschieht sind deutlich.
**ZORRO**
...kauf am Montag um 09:00 zu 25,00 Euro falls du die noch kriegst..
Wir haben bei negativem Umfeld am Freitag beträchtlich zugelegt..so was kommt nicht von ungefähr..
Habe schon einmal den Fehler gemacht und auf Bestätigung durch Ad-hoc gewartet...damals ist mir der Kurs unter den Fingern weggerannt.
Die Anzeichen daß hier in Kürze etwas geschieht sind deutlich.
**ZORRO**
Ich habe auch noch ein kleines Novemberpaketchen.
November wird sicherlich in der Zukunft noch was zu bieten haben.
Mißtrauen tue ich allerdings Aussagen wie aus dem GUB Umfeld konnte man erfahren...........
Das sind für mich Gauner und ich glaube nicht, daß es so positiv
ist, November zu oft mit GUB in Verbindung zu bringen (auch wenn
natürlich da noch eine Kapitalverflechtung besteht)
Gruss
Glück
November wird sicherlich in der Zukunft noch was zu bieten haben.
Mißtrauen tue ich allerdings Aussagen wie aus dem GUB Umfeld konnte man erfahren...........
Das sind für mich Gauner und ich glaube nicht, daß es so positiv
ist, November zu oft mit GUB in Verbindung zu bringen (auch wenn
natürlich da noch eine Kapitalverflechtung besteht)
Gruss
Glück
ad BSE: In Großbritannien schätzen Fachleute die Zahl mit BSE infizierter, aber noch nicht erkrankter und damit erkannter Patienten auf mittlerweile 500.000.
Die Creutzfeld-Jakob-Erkrankung (das humane Äquivalent zum Rinderwahn)ist v.a. durch progredienten Zerfall des Zentralnervensystems mit Begleitsymptomem wie Konzentrationsstörungen, erhöhte Reizbarkeit, Merkfähigkeitsstörungen, im Verlauf auch durch Lähmungserscheinungen Krampfanfälle und zunehmende Demenz gekennzeichnet.
Das Siechtum kann von wenigen Wochen bis zu 2 Jahren dauern. dann erfolgt der exitus letalis (Ableben). Eine Heilung gibt es gegenwärtig nicht.
Diese Thema kann die Politik auf Dauer nicht ignorieren.
Denn, wenn hier keine wirksame Kontrolle und dadurch erst möglich werdende Bekämpfung stattfindet, wird dies die Pest des 21. Jahrhunderts werden. Enorme volkswirtschaftliche Schäden und Rückschläge werden die Folge sein.
Hier sind keine "Randgruppen" betroffen - etwa wie bei HIV - sondern Hinz und Kunz. Und damit wird das Thema politisch relevant und in zunehmendem Maß auch explosiv
Die november ag bietet dafür die Kontrolltechniken, die durch ihre Exaktheit, gleichermaßen aber auch durch ihre Praktikabilität und geringen Kosten bestechen.
mfg
a.c.
Die Creutzfeld-Jakob-Erkrankung (das humane Äquivalent zum Rinderwahn)ist v.a. durch progredienten Zerfall des Zentralnervensystems mit Begleitsymptomem wie Konzentrationsstörungen, erhöhte Reizbarkeit, Merkfähigkeitsstörungen, im Verlauf auch durch Lähmungserscheinungen Krampfanfälle und zunehmende Demenz gekennzeichnet.
Das Siechtum kann von wenigen Wochen bis zu 2 Jahren dauern. dann erfolgt der exitus letalis (Ableben). Eine Heilung gibt es gegenwärtig nicht.
Diese Thema kann die Politik auf Dauer nicht ignorieren.
Denn, wenn hier keine wirksame Kontrolle und dadurch erst möglich werdende Bekämpfung stattfindet, wird dies die Pest des 21. Jahrhunderts werden. Enorme volkswirtschaftliche Schäden und Rückschläge werden die Folge sein.
Hier sind keine "Randgruppen" betroffen - etwa wie bei HIV - sondern Hinz und Kunz. Und damit wird das Thema politisch relevant und in zunehmendem Maß auch explosiv
Die november ag bietet dafür die Kontrolltechniken, die durch ihre Exaktheit, gleichermaßen aber auch durch ihre Praktikabilität und geringen Kosten bestechen.
mfg
a.c.
@ Zorro : Glaube, dass November wohl noch mal fällt......
@ Glück: Meine Gesprächspartnet kamen zwar aus dem GUB-Umfeld und sind als Mitarbeiter involviert,
zum anderen aber äußerst kritisch gegen Glasauer eingestellt....würde die eher als die AntiGauner bei GUB
einschätzen (*gg*)
MFG
@ Glück: Meine Gesprächspartnet kamen zwar aus dem GUB-Umfeld und sind als Mitarbeiter involviert,
zum anderen aber äußerst kritisch gegen Glasauer eingestellt....würde die eher als die AntiGauner bei GUB
einschätzen (*gg*)
MFG
Was sagen denn die Charttechniker ? :
was gibts da groß zu sagen?...die 27 muß nachhaltig genommen werden, dann siehts gut aus und wir steuern auf all time high zu!!!
wiederstände nach den 27 sehe ich erst wider so bei 38...also noch ne menge luft!
wiederstände nach den 27 sehe ich erst wider so bei 38...also noch ne menge luft!
Nun ich bin noch am zweifeln und recherchiere. Hier eine meiner heutigen Fundstellen:
NOVEMBER ANALYSE ( TRADING - DIVISION Börsenbrief vom 20.08.00)
Die Halbjahreszahlen fielen im Rahmen unserer Erwartungen aus, der Umsatz für das erste Halbjahr 2000 betrug 636.000 Euro. Der Verlust lag im ersten Halbjahr 1999 bei 1,07 Millionen Euro, im gleichen Halbjahr diesen Jahres (endend am 30.J uni) explodierte er auf 5,95 Millionen Euro. Zurückzuführen ist diese Ausweitung des Verlusts auf die IPO-Gebühren, die rund 3 Millionen Euro ausmachten und hier hinzugerechnet wurden, sowie auf die wesentlich größeren Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Wie bereit s vorher angekündigt, stiegen die F&E Aufwendungen auf 1,28 Millionen Euro an. Dies entspricht in etwa dem Betrag, der im ganzen letzten Jahr verbraucht wurde. Die Firma wolle für „eine zügige Weiterentwicklungung und Markteinführung der Produkte" sorgen, hieß es in einer Pressemitteilung vom 7.August.
Die Firma gab ebenfalls bekannt, dass die Ertragsschätzungen für das Projekt IDENTnach oben korrigiert werden müssen. Es zeige sich, dass das Projekt schon weiter sei, als man gedacht hatte und höhere Umsätze und Gewinne als erwartet generieren werde.
Es zogen dunkle Wolken auf, als die Aktie der November AG Ende Juni in einen bis vor kurzem noch intakten, negativen Trendkanal eintrat. Durch den enormen Abgabedruck hat die Aktie seit unserer Empfehlung im Mai eklatant an Boden verloren. Das KUV ´01 sank auf 34,8 gegenüber 54 bei der Erstvorstellung in unserem früheren Börsenbrief, die Marktkapitalisierung liegt nur noch bei 143,6 Millionen Euro ( Ausgabe2: 223 Millionen Euro). Die angehobenen Planzahlen für das IDENT-Projekt und die Etablierung von Führungskräften aus der Wirtschaft im Aufsichtsrat konnten der Aktie von November in den Tagen nach der Bekanntgabe nicht helfen. Die Aktie bewegte sich in einem Abwärtskanal, der nichts Gutes erahnen ließ. Doch durch die Kursexplosion am Freitag auf 23,5 Euro konnte der Widerstand bei 22 Euro durchbrochen werden. Bei einer Überschreitung der 38 Tagelinie (knapp unter 25 Euro) wäre der Weg charttechnisch für einen -für viele Anleger nervenberuhigenden-Höhenflug geebnet. Fundamental entspricht die derzeitige Bewertung der Aktie auf keinen Fall dem Wert des Unternehmens. Unser Kursziel senken wir aufgrund des starken Kursverfalls auf vorsichtige 40 Euro. Dies entspräche einer Marktkapitalisierung von244 Millionen Euro und einem KUV ´01 von rund 59,2 . Dies sehen wir aufgrund der prophezeiten Wachstumsdynamik des Unternehmens als nicht zu teuer an.
However: Eine eingangs angedeutete Kooperation könnte Trading-Division noch zu einer etwas euphorischeren Besprechung verleiten...
NOVEMBER ANALYSE ( TRADING - DIVISION Börsenbrief vom 20.08.00)
Die Halbjahreszahlen fielen im Rahmen unserer Erwartungen aus, der Umsatz für das erste Halbjahr 2000 betrug 636.000 Euro. Der Verlust lag im ersten Halbjahr 1999 bei 1,07 Millionen Euro, im gleichen Halbjahr diesen Jahres (endend am 30.J uni) explodierte er auf 5,95 Millionen Euro. Zurückzuführen ist diese Ausweitung des Verlusts auf die IPO-Gebühren, die rund 3 Millionen Euro ausmachten und hier hinzugerechnet wurden, sowie auf die wesentlich größeren Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Wie bereit s vorher angekündigt, stiegen die F&E Aufwendungen auf 1,28 Millionen Euro an. Dies entspricht in etwa dem Betrag, der im ganzen letzten Jahr verbraucht wurde. Die Firma wolle für „eine zügige Weiterentwicklungung und Markteinführung der Produkte" sorgen, hieß es in einer Pressemitteilung vom 7.August.
Die Firma gab ebenfalls bekannt, dass die Ertragsschätzungen für das Projekt IDENTnach oben korrigiert werden müssen. Es zeige sich, dass das Projekt schon weiter sei, als man gedacht hatte und höhere Umsätze und Gewinne als erwartet generieren werde.
Es zogen dunkle Wolken auf, als die Aktie der November AG Ende Juni in einen bis vor kurzem noch intakten, negativen Trendkanal eintrat. Durch den enormen Abgabedruck hat die Aktie seit unserer Empfehlung im Mai eklatant an Boden verloren. Das KUV ´01 sank auf 34,8 gegenüber 54 bei der Erstvorstellung in unserem früheren Börsenbrief, die Marktkapitalisierung liegt nur noch bei 143,6 Millionen Euro ( Ausgabe2: 223 Millionen Euro). Die angehobenen Planzahlen für das IDENT-Projekt und die Etablierung von Führungskräften aus der Wirtschaft im Aufsichtsrat konnten der Aktie von November in den Tagen nach der Bekanntgabe nicht helfen. Die Aktie bewegte sich in einem Abwärtskanal, der nichts Gutes erahnen ließ. Doch durch die Kursexplosion am Freitag auf 23,5 Euro konnte der Widerstand bei 22 Euro durchbrochen werden. Bei einer Überschreitung der 38 Tagelinie (knapp unter 25 Euro) wäre der Weg charttechnisch für einen -für viele Anleger nervenberuhigenden-Höhenflug geebnet. Fundamental entspricht die derzeitige Bewertung der Aktie auf keinen Fall dem Wert des Unternehmens. Unser Kursziel senken wir aufgrund des starken Kursverfalls auf vorsichtige 40 Euro. Dies entspräche einer Marktkapitalisierung von244 Millionen Euro und einem KUV ´01 von rund 59,2 . Dies sehen wir aufgrund der prophezeiten Wachstumsdynamik des Unternehmens als nicht zu teuer an.
However: Eine eingangs angedeutete Kooperation könnte Trading-Division noch zu einer etwas euphorischeren Besprechung verleiten...
....und noch ein Fund:
19.08. GSC-Research: HV-Bericht November AG (WKN 676290)
Am Montag, dem 7. August 2000, fanden sich die Aktionäre der November AG, Gesellschaft für Molekulare Medizin, zur ersten Hauptversammlung ...........Viele Aktionäre erschienen allerdings mit einer leicht betrübten Miene, schließlich gab der Kursverlauf der November-Aktie in der Vergangenheit keinen Grund zur Freude. Seit dem Start an der Börse mit Kursen von über 40 Euro hatte sich der Kurs bis zum Tag der Hauptversammlung mehr als halbiert........
Bericht des Vorstands
Dr. Bertling, Firmengründer und Vorsitzender des Vorstands, zeigte sich mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 sehr zufrieden. Die Anstrengungen hätten sich gelohnt, und das Vertrauen in der Fachwelt sei durch eine Reihe von Preisen gestärkt worden. Der Kostendruck in der Medizinbranche käme der November AG entgegen, da man Produkte entwickle, um Ursachen von Krankheiten zu erforschen und Krebs früh zu erkennen. In wenigen Jahren habe sich die November AG zu einem der führenden Spezialisten in der molekularen Therapie entwickelt.
Sehr hilfreich sei die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungszentren. Zum einen sichere man sich so bei der steigenden Zahl hochwertiger Mitarbeiter den Nachschub, zum anderen verfüge man durch die Kontakte über Geräte und Anlagen, welche man nur sehr selten brauche und so nicht selbst anschaffen müsse. Das Jahr 1999 war laut Herrn Dr. Bertling von der Schnelligkeit geprägt, mit der man die Produkte zur Marktreife brachte.
Das erste Halbjahr 2000 sei das erfolgreichste der Firmengeschichte gewesen - mit viel Input und viel Output. Der Börsengang sei erforderlich geworden, um die finanzielle Basis für Expansionen zu stärken. Dr. Bertling betonte, dass sich die Gesellschaft weder auf die Produktion noch auf den Vertrieb konzentriere, sondern ausschließlich auf die Entwicklung, wo man die überdurchschnittlichen Erträge erziele. Die Arbeit der November AG verlaufe ohne Druck, aber dennoch beschleunigt. Die Aktionäre sehe er gerne als Mitunternehmer, und er meinte, dass er diese in der Zukunft durch fundamentale Daten überzeugen wolle.
Die Internationalisierung der Gesellschaft und Beziehungen in Richtung USA und Frankreich stünden kurz bevor und würden das Ergebnis verbessern. Durch eine Erweiterung des Teams stärke man die Position in der Biotech-Branche. Im Moment konzentriere man sich auf die medizinische Diagnose, die Probenaufbereitung sowie einzelne Schritte davon und auf die IDENT-Technik, ein biologisches Markierungsverfahren, dessen Anwendung über den medizinischen Bereich hinaus geht.
Am Tag der Hauptversammlung veröffentlichte die November AG eine Pressemeldung, aus der hervor geht, dass die Prognosen für die IDENT-Technik erhöht wurden. Es wird ein langfristiges jährliches Marktvolumen von 1 Mrd. DM prognostiziert. Ein sich bereits jetzt abzeichnendes Einsatzgebiet ist die von der EU geforderte Markierung von Fleisch, mit deren Hilfe man die Herkunft eindeutig bestimmen kann.
Laut Dr. Bertling meint das Management, die Prognosen in Zukunft übertreffen zu können, und man möchte auch weiterhin nur adhoc-Mitteilungen mit fundamentalem Inhalt herausgeben. Die Aktionäre sahen dann einen kurzen Werbefilm der November AG, welcher bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal öffentlich gezeigt wurde. In dem Film wurde erneut deutlich, auf welche Gebiete sich die November AG spezialisiert hat: Erkennung von Tumoren und Veranlagungen sowie der Nachweis von Infektionen.
Bevor Herr Dr. Bertling das Wort an seinen für die Finanzen zuständigen Vorstandskollegen Dirk T. Honold übergab, erwähnte er, dass allein in den letzten vier Monaten die Anzahl der unabhängigen Patente von 60 auf 80 gestiegen sei. Eine Reihe von Auszeichnungen, unter anderem der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für die Ohrmarke, zeichneten das Unternehmen aus. Für die Märkte der Life-Science-Technologien sehe er ein größeres Potenzial als bisher erwartet, mit einem jährlichen Wachstum von über 100 Prozent.
Der Finanzvorstand Dirk T. Honold zeigte sich sehr zufrieden über die dynamische Entwicklung des Jahres 1999. Es sei ein Umsatz von 2,5 Mio. DM erzielt worden. Der Bilanzverlust liege mit 5,7 Mio. DM im Rahmen der Erwartungen und sei durch Kapitalrücklagen und -zuflüsse abgedeckt. Durch den Börsengang und das nun zur Verfügung stehende Kapital könne man viel impulsiver an die Projekte heran gehen.
Allgemeine Aussprache
Der erste Redner, der vom Aufsichtsratsvorsitzenden Glasauer aufgerufen wurde, war Christoph Lüwele. Er ging auf den fulminanten Start an der Börse und die darauf folgende Underperformance ein und sah einen Grund dafür in der angelhaften Investor Relations-Arbeit. Vom Vorstand wollte er dann einige Details zum kurzfristigen Einstieg der Siemens Venture Capital bei der November AG hören. Seine folgenden Ausführungen zum Umsatz der Gesellschaft sorgten bei den meisten Aktionären für einiges Staunen. Herr Lüwele meinte, dass die November im Kerngeschäft praktisch ohne Umsatz sei, dass 95 Prozent des Konzernumsatzes von der Tochter la fontaine GmbH & Co. KG kämen und dass dieses Geschäft mit Kunststoffteilen sogar bezüglich des Umsatzes rückläufig sei. Da er von Rechtsstreitigkeiten zwischen der November und dieser Tochter gehört hatte, wollte er wissen, wie die Strategie hinter diesem Kauf aussah und ob man hier nicht einfach "Umsatz hinzu gekauft" habe, um das Unternehmen mit schöneren Zahlen präsentieren zu können.
Zum Umsatz der Muttergesellschaft meinte er, dass dieser allein durch Dienstleistungen zustande gekommen sei. Bei diesen Zahlen sehe er die Gefahr einer Verzettelung. Außerdem wollte Her Lüwele vom Vorstand die Kosten des Börsengangs genannt haben, und er kritisierte die schlechte adhoc-Politik, bei der auch gute News meist schlecht herüber gebracht wurden. Die Wandelschuldverschreibungen fand er als Mitarbeitermotivaton unüblich. Zum Schluss wies er die Anwesenden noch auf das immens hohe Risiko eines Investments in die November AG hin.
Nun betrat Ulrich Ferner von der DSW das Podium. Er wollte als Erstes wissen, welche Aktivitäten der Vorstand plane, um den Aktienkurs zu stärken. Da ihm verschiedene Werte vorlagen, fragte er nach dem genauen Anteil von Herrn Dr. Bertling am Unternehmen. Das negative Ergebnis fand er nicht Besorgnis erregend, schließlich liege es innerhalb der Erwartungen. Trotzdem wollte er hören, wann denn mit einem positiven Ergebnis zu rechnen sei. Lobende Worte verlor er über die Segmentberichterstattung im Geschäftsbericht, die aber sicherlich auch für die Konkurrenz interessant sei.
Nobert Idek, ein Kleinaktionär, erläuterte den Anwesenden die in Verbindung mit den neuen Richtlinien der EU entstehenden Möglichkeiten der Ohrmarke für Rinder sowie der Impfungen für ca. 310 Millionen Tiere jährlich. Er legte dem Vorstand nahe, bei diesem Vorgehen eine Ausnahme zu machen und auch den Vertrieb und die Produktion zu übernehmen. Bei Preisen von 3 Euro für eine Impfung würde man allein hierdurch 2 Mrd. DM Umsatz erzielen, da man ja das einzige Unternehmen sei, das die erforderlichen Möglichkeiten besitze.
Nachdem die erste Runde der Wortmeldungen abgeschlossen war, machte sich der Vorstand an die Beantwortung der Fragen, wobei er sich große Mühe gab und fast keine Frage unbeantwortet blieb. Zur Entwicklung der Aktie meinte Herr Honold, dass diese nicht schlechter performt habe als andere deutsche Biotechwerte wie Evotec oder Morphosys. Der Vorstand sehe den Kurs ohnehin viel höher, ebenso wie die Siemens VC, welche sich zwar nur die 6monatige Mindest-Lockup-Frist eingeräumt habe, aber ebenso wie der Vorstand bei ihren Aktien keinen Grund sehe, zu diesen niedrigen Kursen zu verkaufen.
Bezüglich la fontaine meinte Herr Dr. Bertling, dass man sich durch diese Beteiligung Zugang zu Märkten verschaffe und außerdem auch selbst die dort hergestellten Kunststoffartikel für den Laborbedarf verwende. Die Gefahr einer Verzettelung sah er nicht, außerdem wies er den entsprechenden Vorwurf zurück und erklärte, dass es zwischen der November AG und der la fontaine keine Streitigkeiten gebe.
Nun fasste er noch einige Antworten bezüglich der Aktie zusammen. Der Break-Even sei für das Jahr 2004 geplant. Wenn auch nur eine Innovation durchschlage, werde sich der Kurs sofort in höheren Regionen bewegen. Zu den Maßnahmen, um den Kurs zu stützen, meinte er, dass ein unseriöses adhoc-Gewitter sicher nicht der richtige Weg sei. Vielmehr könnten die Aktionäre die gegenwärtige Situation als Gelegenheit nutzen und ihre Positionen ausbauen.
Die von einem Aktionär vorgeschlagene Selbstvermarktung der Ohrmarke fand der Vorstand sehr vernünftig. Ergänzend erwähnte Herr Dr. Bertling, dass sich die Mühlen bei der EU eben sehr langsam drehen würden. Eine Verordnung, wie sie jetzt kommt, hätte eigentlich schon vor zwölf Jahren nach Ausbruch der BSE-Erkrankungen erlassen werden müssen.
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Fazit und Schlussworte von GSC-Reseach:
Auch wenn es sich bei der November AG noch um ein kleines Unternehmen handelt, der Vorstand konnte die Anwesenden überzeugen. Eine Aktionärin machte dies deutlich, indem sie fragte, wann die Veranstaltung endlich vorbei sei, damit sie nachkaufen könne. Der Kurs hat in den zwei Wochen nach der Hauptversammlung gut 30 Prozent zugelegt und bietet mittlerweile eine recht interessante charttechnische Situation, nachdem es wochenlang nur linear nach unten ging.
Dass die November AG praktisch noch ohne Umsatz ist, darf einen nicht irritieren. Im Moment werden die Grundsteine für den Erfolg der chancenreichen Zukunft des Unternehmens gelegt. Auf dem aktuellen Niveau ist ein längerfristiger Einstieg sicher sehr interessant. Allein die Markierung mit der biologischen Ohrmarke steckt voller Fantasie, da man über eine Kooperation nachdenkt und die Praxisversuche nun auch auf Schweine ausgeweitet wurden. Eine Ausweitung dieser Markierung, z.B. auf Software-Pakete, um Piraterie zu verhindern, wurde ebenfalls auf dieser Hauptversammlung schon angesprochen. Wer sich detailliert über die Produkte und Märkte des Unternehmens informieren möchte, sollte die auch für Laien verständlichen Erläuterungen im Rahmen unserer umfangreichen Emissions-Studie zur November AG nachlesen.
Kontakt november AG / Gesellschaft für molekulare Medizin / Ulrich-Schalk-Str. 3 / 91056 Erlangen
Telefon: 09131-75088-0 / Telefax: 09131-75088-99 / E-Mail: info@november.de / Internet: www.november.de
19.08. GSC-Research: HV-Bericht November AG (WKN 676290)
Am Montag, dem 7. August 2000, fanden sich die Aktionäre der November AG, Gesellschaft für Molekulare Medizin, zur ersten Hauptversammlung ...........Viele Aktionäre erschienen allerdings mit einer leicht betrübten Miene, schließlich gab der Kursverlauf der November-Aktie in der Vergangenheit keinen Grund zur Freude. Seit dem Start an der Börse mit Kursen von über 40 Euro hatte sich der Kurs bis zum Tag der Hauptversammlung mehr als halbiert........
Bericht des Vorstands
Dr. Bertling, Firmengründer und Vorsitzender des Vorstands, zeigte sich mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 sehr zufrieden. Die Anstrengungen hätten sich gelohnt, und das Vertrauen in der Fachwelt sei durch eine Reihe von Preisen gestärkt worden. Der Kostendruck in der Medizinbranche käme der November AG entgegen, da man Produkte entwickle, um Ursachen von Krankheiten zu erforschen und Krebs früh zu erkennen. In wenigen Jahren habe sich die November AG zu einem der führenden Spezialisten in der molekularen Therapie entwickelt.
Sehr hilfreich sei die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungszentren. Zum einen sichere man sich so bei der steigenden Zahl hochwertiger Mitarbeiter den Nachschub, zum anderen verfüge man durch die Kontakte über Geräte und Anlagen, welche man nur sehr selten brauche und so nicht selbst anschaffen müsse. Das Jahr 1999 war laut Herrn Dr. Bertling von der Schnelligkeit geprägt, mit der man die Produkte zur Marktreife brachte.
Das erste Halbjahr 2000 sei das erfolgreichste der Firmengeschichte gewesen - mit viel Input und viel Output. Der Börsengang sei erforderlich geworden, um die finanzielle Basis für Expansionen zu stärken. Dr. Bertling betonte, dass sich die Gesellschaft weder auf die Produktion noch auf den Vertrieb konzentriere, sondern ausschließlich auf die Entwicklung, wo man die überdurchschnittlichen Erträge erziele. Die Arbeit der November AG verlaufe ohne Druck, aber dennoch beschleunigt. Die Aktionäre sehe er gerne als Mitunternehmer, und er meinte, dass er diese in der Zukunft durch fundamentale Daten überzeugen wolle.
Die Internationalisierung der Gesellschaft und Beziehungen in Richtung USA und Frankreich stünden kurz bevor und würden das Ergebnis verbessern. Durch eine Erweiterung des Teams stärke man die Position in der Biotech-Branche. Im Moment konzentriere man sich auf die medizinische Diagnose, die Probenaufbereitung sowie einzelne Schritte davon und auf die IDENT-Technik, ein biologisches Markierungsverfahren, dessen Anwendung über den medizinischen Bereich hinaus geht.
Am Tag der Hauptversammlung veröffentlichte die November AG eine Pressemeldung, aus der hervor geht, dass die Prognosen für die IDENT-Technik erhöht wurden. Es wird ein langfristiges jährliches Marktvolumen von 1 Mrd. DM prognostiziert. Ein sich bereits jetzt abzeichnendes Einsatzgebiet ist die von der EU geforderte Markierung von Fleisch, mit deren Hilfe man die Herkunft eindeutig bestimmen kann.
Laut Dr. Bertling meint das Management, die Prognosen in Zukunft übertreffen zu können, und man möchte auch weiterhin nur adhoc-Mitteilungen mit fundamentalem Inhalt herausgeben. Die Aktionäre sahen dann einen kurzen Werbefilm der November AG, welcher bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal öffentlich gezeigt wurde. In dem Film wurde erneut deutlich, auf welche Gebiete sich die November AG spezialisiert hat: Erkennung von Tumoren und Veranlagungen sowie der Nachweis von Infektionen.
Bevor Herr Dr. Bertling das Wort an seinen für die Finanzen zuständigen Vorstandskollegen Dirk T. Honold übergab, erwähnte er, dass allein in den letzten vier Monaten die Anzahl der unabhängigen Patente von 60 auf 80 gestiegen sei. Eine Reihe von Auszeichnungen, unter anderem der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für die Ohrmarke, zeichneten das Unternehmen aus. Für die Märkte der Life-Science-Technologien sehe er ein größeres Potenzial als bisher erwartet, mit einem jährlichen Wachstum von über 100 Prozent.
Der Finanzvorstand Dirk T. Honold zeigte sich sehr zufrieden über die dynamische Entwicklung des Jahres 1999. Es sei ein Umsatz von 2,5 Mio. DM erzielt worden. Der Bilanzverlust liege mit 5,7 Mio. DM im Rahmen der Erwartungen und sei durch Kapitalrücklagen und -zuflüsse abgedeckt. Durch den Börsengang und das nun zur Verfügung stehende Kapital könne man viel impulsiver an die Projekte heran gehen.
Allgemeine Aussprache
Der erste Redner, der vom Aufsichtsratsvorsitzenden Glasauer aufgerufen wurde, war Christoph Lüwele. Er ging auf den fulminanten Start an der Börse und die darauf folgende Underperformance ein und sah einen Grund dafür in der angelhaften Investor Relations-Arbeit. Vom Vorstand wollte er dann einige Details zum kurzfristigen Einstieg der Siemens Venture Capital bei der November AG hören. Seine folgenden Ausführungen zum Umsatz der Gesellschaft sorgten bei den meisten Aktionären für einiges Staunen. Herr Lüwele meinte, dass die November im Kerngeschäft praktisch ohne Umsatz sei, dass 95 Prozent des Konzernumsatzes von der Tochter la fontaine GmbH & Co. KG kämen und dass dieses Geschäft mit Kunststoffteilen sogar bezüglich des Umsatzes rückläufig sei. Da er von Rechtsstreitigkeiten zwischen der November und dieser Tochter gehört hatte, wollte er wissen, wie die Strategie hinter diesem Kauf aussah und ob man hier nicht einfach "Umsatz hinzu gekauft" habe, um das Unternehmen mit schöneren Zahlen präsentieren zu können.
Zum Umsatz der Muttergesellschaft meinte er, dass dieser allein durch Dienstleistungen zustande gekommen sei. Bei diesen Zahlen sehe er die Gefahr einer Verzettelung. Außerdem wollte Her Lüwele vom Vorstand die Kosten des Börsengangs genannt haben, und er kritisierte die schlechte adhoc-Politik, bei der auch gute News meist schlecht herüber gebracht wurden. Die Wandelschuldverschreibungen fand er als Mitarbeitermotivaton unüblich. Zum Schluss wies er die Anwesenden noch auf das immens hohe Risiko eines Investments in die November AG hin.
Nun betrat Ulrich Ferner von der DSW das Podium. Er wollte als Erstes wissen, welche Aktivitäten der Vorstand plane, um den Aktienkurs zu stärken. Da ihm verschiedene Werte vorlagen, fragte er nach dem genauen Anteil von Herrn Dr. Bertling am Unternehmen. Das negative Ergebnis fand er nicht Besorgnis erregend, schließlich liege es innerhalb der Erwartungen. Trotzdem wollte er hören, wann denn mit einem positiven Ergebnis zu rechnen sei. Lobende Worte verlor er über die Segmentberichterstattung im Geschäftsbericht, die aber sicherlich auch für die Konkurrenz interessant sei.
Nobert Idek, ein Kleinaktionär, erläuterte den Anwesenden die in Verbindung mit den neuen Richtlinien der EU entstehenden Möglichkeiten der Ohrmarke für Rinder sowie der Impfungen für ca. 310 Millionen Tiere jährlich. Er legte dem Vorstand nahe, bei diesem Vorgehen eine Ausnahme zu machen und auch den Vertrieb und die Produktion zu übernehmen. Bei Preisen von 3 Euro für eine Impfung würde man allein hierdurch 2 Mrd. DM Umsatz erzielen, da man ja das einzige Unternehmen sei, das die erforderlichen Möglichkeiten besitze.
Nachdem die erste Runde der Wortmeldungen abgeschlossen war, machte sich der Vorstand an die Beantwortung der Fragen, wobei er sich große Mühe gab und fast keine Frage unbeantwortet blieb. Zur Entwicklung der Aktie meinte Herr Honold, dass diese nicht schlechter performt habe als andere deutsche Biotechwerte wie Evotec oder Morphosys. Der Vorstand sehe den Kurs ohnehin viel höher, ebenso wie die Siemens VC, welche sich zwar nur die 6monatige Mindest-Lockup-Frist eingeräumt habe, aber ebenso wie der Vorstand bei ihren Aktien keinen Grund sehe, zu diesen niedrigen Kursen zu verkaufen.
Bezüglich la fontaine meinte Herr Dr. Bertling, dass man sich durch diese Beteiligung Zugang zu Märkten verschaffe und außerdem auch selbst die dort hergestellten Kunststoffartikel für den Laborbedarf verwende. Die Gefahr einer Verzettelung sah er nicht, außerdem wies er den entsprechenden Vorwurf zurück und erklärte, dass es zwischen der November AG und der la fontaine keine Streitigkeiten gebe.
Nun fasste er noch einige Antworten bezüglich der Aktie zusammen. Der Break-Even sei für das Jahr 2004 geplant. Wenn auch nur eine Innovation durchschlage, werde sich der Kurs sofort in höheren Regionen bewegen. Zu den Maßnahmen, um den Kurs zu stützen, meinte er, dass ein unseriöses adhoc-Gewitter sicher nicht der richtige Weg sei. Vielmehr könnten die Aktionäre die gegenwärtige Situation als Gelegenheit nutzen und ihre Positionen ausbauen.
Die von einem Aktionär vorgeschlagene Selbstvermarktung der Ohrmarke fand der Vorstand sehr vernünftig. Ergänzend erwähnte Herr Dr. Bertling, dass sich die Mühlen bei der EU eben sehr langsam drehen würden. Eine Verordnung, wie sie jetzt kommt, hätte eigentlich schon vor zwölf Jahren nach Ausbruch der BSE-Erkrankungen erlassen werden müssen.
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Fazit und Schlussworte von GSC-Reseach:
Auch wenn es sich bei der November AG noch um ein kleines Unternehmen handelt, der Vorstand konnte die Anwesenden überzeugen. Eine Aktionärin machte dies deutlich, indem sie fragte, wann die Veranstaltung endlich vorbei sei, damit sie nachkaufen könne. Der Kurs hat in den zwei Wochen nach der Hauptversammlung gut 30 Prozent zugelegt und bietet mittlerweile eine recht interessante charttechnische Situation, nachdem es wochenlang nur linear nach unten ging.
Dass die November AG praktisch noch ohne Umsatz ist, darf einen nicht irritieren. Im Moment werden die Grundsteine für den Erfolg der chancenreichen Zukunft des Unternehmens gelegt. Auf dem aktuellen Niveau ist ein längerfristiger Einstieg sicher sehr interessant. Allein die Markierung mit der biologischen Ohrmarke steckt voller Fantasie, da man über eine Kooperation nachdenkt und die Praxisversuche nun auch auf Schweine ausgeweitet wurden. Eine Ausweitung dieser Markierung, z.B. auf Software-Pakete, um Piraterie zu verhindern, wurde ebenfalls auf dieser Hauptversammlung schon angesprochen. Wer sich detailliert über die Produkte und Märkte des Unternehmens informieren möchte, sollte die auch für Laien verständlichen Erläuterungen im Rahmen unserer umfangreichen Emissions-Studie zur November AG nachlesen.
Kontakt november AG / Gesellschaft für molekulare Medizin / Ulrich-Schalk-Str. 3 / 91056 Erlangen
Telefon: 09131-75088-0 / Telefax: 09131-75088-99 / E-Mail: info@november.de / Internet: www.november.de
Ich bin nun schon seit vier Monaten in Noverber investiert, und seit vier Monaten heißt es, eine Kooperation stünde an.
WANN KOMMT SIE DENN ENTLICH? ODER IST DIES NUR GEPUSCHE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
WANN KOMMT SIE DENN ENTLICH? ODER IST DIES NUR GEPUSCHE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@ sprinter 2000 ...
calm down please ... kein gepushe ... kein pusherwert ... in der ruhe liegt die kraft ... (lol) ... die kooperation kommt auf jeden fall ...
calm down please ... kein gepushe ... kein pusherwert ... in der ruhe liegt die kraft ... (lol) ... die kooperation kommt auf jeden fall ...
biologische Ohrmarke : : ...Eine Ausweitung dieser Markierung, z.B. auf Software-Pakete, um Piraterie zu verhindern, wurde ebenfalls auf dieser Hauptversammlung schon angesprochen. Wer ....
(im text von ossi 2 beiträge vor mir)
mmhh, kann mir jemand erklären wie das Funktionieren soll ? Bislang dachte ich vom groben Prinzip
her , einem Tier(oder Mensch) werden digital codierte Proteine gespritzt wogegen der
Organismus dann Antikörper bildet, die wiederum sehr leicht nachweisbar sind. Wem oder was soll denn
im Software-Falle (Falls es ueberhaupt software patente geben wird !!!) Antikörper bilden ?
(im text von ossi 2 beiträge vor mir)
mmhh, kann mir jemand erklären wie das Funktionieren soll ? Bislang dachte ich vom groben Prinzip
her , einem Tier(oder Mensch) werden digital codierte Proteine gespritzt wogegen der
Organismus dann Antikörper bildet, die wiederum sehr leicht nachweisbar sind. Wem oder was soll denn
im Software-Falle (Falls es ueberhaupt software patente geben wird !!!) Antikörper bilden ?
ok .. patente steht da gar nicht ... hab mich verlesen .... die frage bleibt aber trotzdem ..
Bin zwar nicht vom Fach, aber soweit ich weiss werden DNA-Ketten längs geteilt und z.B. bei CD`s in das Epoxydharz bei der Herstellung eingebracht. Sobald die andere Hälfte der DNA-Kette dann wieder mit der CD in Kontakt kommt, erfolgt eine Reaktion, wie z.B. ein Fluoreszenzleuchten. Das wurde angeblich mit den gedruckten Aktien von November schon so gemacht. Ich glaube auch, dass hier der erwartete Globalplayer einsteigt. Es könnte sich ein Milliardengeschäft entwickeln. Ich wollte, ich hätte die Vertriebsrechte an so etwas.
Danke SChn. ich habe mir die Info-Seiten bei November zu der Ident-Technik
jetzt mal genauer angeschaut(hab ich doch glatt ueberlesen und
für die biologische Ohrmake gehalten,ursprünglich) . Einige Fragen die mir spontan einfielen
hab ich dann mal an November geschickt - hier die Antworten -(falls es jemanden interessiert):
!! beginn
Sehr geehrter Herr XYZ,
nachfolgend finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen.
> Wie
> einfach ist es, die in dem Produkt vorhanden DNA zu extrahieren
> und in einem typischen PCR-Verfahren zu vervielfachen, um sie wiederrum
> in mein gefälschtes Produkt zu integrieren.
Nahezu unmöglich. Auf Oberflächen sind die DNA-Moleküle
kovalent (also sehr fest) gebunden und können nicht
zerstörungsfrei entfernt werden. Eine PCR-Ampliflkation ist
darüberhinaus nicht möglich, da die gewählten DNA-Fragmente zu
kurz sind und auch die dazu notwendigen Primersequenzen dem
Fälscher unbekannt sind. Eine Sequenzierung ist wegen der
extrem geringen Materialmengen nicht möglich.
Mir ist schon klar,
> dass das ein otto-normal Verbraucher nicht auf die Reihe bekommt, aber
> es soll ja schliesslich eine Fälschungssicherheit auf Industriellen
> Niveau
> erreicht werden.
Die Fälschungssicherheit ist hier auch auf industriellem Maßstab
extrem hoch anzusetzen, ungleich höher als bei allen in einem
ähnlichen Preissegment vorhandenen Identifikationssystemen.
> Wie schnell entwickelt sich die Erkennungstechnik ? Also das "Lap on
> strip" (monate jahre ?), und wie lange dauert es bis diese Technik
> "Idioten-Sicher" produziert werden kann.
Wir gehen von einer Markteinführung des Lab-on-a-Strip-
Gesamtsystems im Jahr 2003 aus.
> Ich habe jetzt ein Bsp. für die Ident Technik bei CD`s gelesen.
> Üblicherweise werden diese ja mit Hologrammen gesichert, dessen
> Fälschungen bei Kenntnis des
> richtigen Hologramms sehr leicht als Fälschung zu entlarfen ist.
> Inwiefern ist es dann jetzt eine Erleichterung für z.B. einen
> Warenprüfer dies bei der Ident-technik zu erkennen ?
Es kann hier z.B. Handlesegeräte geben, mit der jeder Prüfer mit
einfachen Mitteln einen zuverlässigen Test durchführen kann, der
eine ungleich verlässlichere Aussage ergibt als Hologramme, die ja
relativ leicht fälschbar sind.
Viele Grüße aus Erlangen,
Jörg Hassmann
!end
höhrt sich für mich sehr gut an - und alles im allen hat mich das noch mehr
von der Firma überzeugt.
Anmerkung zu Hologrammen: Der Aufwand um ein Hologramm zu fälschen ist imho
auch sehr hoch bis nahezu unmöglich. Ausnahme: man gibt einfach ähnliche Hologramme
bei, nach dem Motto : schaut ja ehh keiner genau hin, hauptsache es spiegelt sich mal rot,mal grün...(bei win cd`s z.b.)
viel spass weiterhin marvin13
jetzt mal genauer angeschaut(hab ich doch glatt ueberlesen und
für die biologische Ohrmake gehalten,ursprünglich) . Einige Fragen die mir spontan einfielen
hab ich dann mal an November geschickt - hier die Antworten -(falls es jemanden interessiert):
!! beginn
Sehr geehrter Herr XYZ,
nachfolgend finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen.
> Wie
> einfach ist es, die in dem Produkt vorhanden DNA zu extrahieren
> und in einem typischen PCR-Verfahren zu vervielfachen, um sie wiederrum
> in mein gefälschtes Produkt zu integrieren.
Nahezu unmöglich. Auf Oberflächen sind die DNA-Moleküle
kovalent (also sehr fest) gebunden und können nicht
zerstörungsfrei entfernt werden. Eine PCR-Ampliflkation ist
darüberhinaus nicht möglich, da die gewählten DNA-Fragmente zu
kurz sind und auch die dazu notwendigen Primersequenzen dem
Fälscher unbekannt sind. Eine Sequenzierung ist wegen der
extrem geringen Materialmengen nicht möglich.
Mir ist schon klar,
> dass das ein otto-normal Verbraucher nicht auf die Reihe bekommt, aber
> es soll ja schliesslich eine Fälschungssicherheit auf Industriellen
> Niveau
> erreicht werden.
Die Fälschungssicherheit ist hier auch auf industriellem Maßstab
extrem hoch anzusetzen, ungleich höher als bei allen in einem
ähnlichen Preissegment vorhandenen Identifikationssystemen.
> Wie schnell entwickelt sich die Erkennungstechnik ? Also das "Lap on
> strip" (monate jahre ?), und wie lange dauert es bis diese Technik
> "Idioten-Sicher" produziert werden kann.
Wir gehen von einer Markteinführung des Lab-on-a-Strip-
Gesamtsystems im Jahr 2003 aus.
> Ich habe jetzt ein Bsp. für die Ident Technik bei CD`s gelesen.
> Üblicherweise werden diese ja mit Hologrammen gesichert, dessen
> Fälschungen bei Kenntnis des
> richtigen Hologramms sehr leicht als Fälschung zu entlarfen ist.
> Inwiefern ist es dann jetzt eine Erleichterung für z.B. einen
> Warenprüfer dies bei der Ident-technik zu erkennen ?
Es kann hier z.B. Handlesegeräte geben, mit der jeder Prüfer mit
einfachen Mitteln einen zuverlässigen Test durchführen kann, der
eine ungleich verlässlichere Aussage ergibt als Hologramme, die ja
relativ leicht fälschbar sind.
Viele Grüße aus Erlangen,
Jörg Hassmann
!end
höhrt sich für mich sehr gut an - und alles im allen hat mich das noch mehr
von der Firma überzeugt.
Anmerkung zu Hologrammen: Der Aufwand um ein Hologramm zu fälschen ist imho
auch sehr hoch bis nahezu unmöglich. Ausnahme: man gibt einfach ähnliche Hologramme
bei, nach dem Motto : schaut ja ehh keiner genau hin, hauptsache es spiegelt sich mal rot,mal grün...(bei win cd`s z.b.)
viel spass weiterhin marvin13
!
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hi @ all novemberlongs ...
ruhe vor dem sturm ... lol ... alles wartet gespannt auf neuigkeiten aus erlangen ... wer weiß was ... die ad-hocs lassen auf sich warten ... oder
wartet man auf den nächsten hype um dann mitzufliegen ??? alles redet von einer herbstrallye - welche gründe sprechen dafür ??? im jahr des
börsenfiebers haben sehr viele aktionäre geld verloren ... einige wenige sind frühzeitig ausgestiegen ... die masse hat draufgelegt ... meines
erachtens wird es einen derartigen hype nicht so schnell wieder geben - daher ist es um so wichtiger im richtigen boot zu sitzen ... november ist
eindeutig unterbewertet - es wird zeit das eine anpassung vollzogen wird ... und darauf freue ich mich bereits heute ... lol ... grüsse an alle longs
und an den a.c.
... ein nichtssagender threadbeitrag kann zumindest dazu beitragen das weitere infos in den raum geworfen werden ... ich warte auf weitere
beiträge ...
ruhe vor dem sturm ... lol ... alles wartet gespannt auf neuigkeiten aus erlangen ... wer weiß was ... die ad-hocs lassen auf sich warten ... oder
wartet man auf den nächsten hype um dann mitzufliegen ??? alles redet von einer herbstrallye - welche gründe sprechen dafür ??? im jahr des
börsenfiebers haben sehr viele aktionäre geld verloren ... einige wenige sind frühzeitig ausgestiegen ... die masse hat draufgelegt ... meines
erachtens wird es einen derartigen hype nicht so schnell wieder geben - daher ist es um so wichtiger im richtigen boot zu sitzen ... november ist
eindeutig unterbewertet - es wird zeit das eine anpassung vollzogen wird ... und darauf freue ich mich bereits heute ... lol ... grüsse an alle longs
und an den a.c.
... ein nichtssagender threadbeitrag kann zumindest dazu beitragen das weitere infos in den raum geworfen werden ... ich warte auf weitere
beiträge ...
Also der Biotechexperte vom Suntrade-Board schreibt das:
Zur Firma:
Die November AG wurde 1996 in Erlangen gegründet und ist am 10.4.2000 das erste Mal am Neuen Markt notiert worden. Gründer ist Privatdozent Dr. Wolf Bertling, dessen wissenschaftliche Publikationen mich nicht gerade vom Hocker gehauen haben (mit was man alles Privatdozent werden kann... *kopfschüttel*). Auch das sogennante „hochqualifizierte Forscherteam“ zeichnet sich nicht gerade durch eine gute Publikationsliste aus.
Produkte:
Drug Delivery System: Hierbei stellen sie eine künstliche Virushülle her, in die über spezielle Ankermoleküle pharmazeutische Wirkstoffe eingelagert werden sollen. Dadurch planen sie einen effektiveren Transport und eine spezifischeres Erreichen am Wirkungsort hinzubekommen. In Tiermodellen scheint das Verfahren zu funktionieren, jetzt müssen sie eine Firma mit einem entsprechenden Wirkstoff finden, die Interesse an diesem Applikationsystem hat. Und dann muß das Ganze natürlich noch durch 3 klinische Phasen (also ca. 5 Jahre). Außerdem verstehe ich nicht, wieso gerade eine andere Firma darauf zumindest ein Teilpatent erhalten hat: http://pharmalicensing.com/licensing/displicopp/33 .
Elektrohybridisation: DNA liegt in der Zelle gewöhnlich doppelsträngig vor, d. h. zu einem Strang mit den Basen A, T, G und C gibt es einen zweiten, „komplementären“ Strang. Dabei bindet die Base A des ersten Stranges an die Base T des anderen (und natürlich auch umgekehrt), genauso bindet C an G. Andere Bindungsmöglichkeiten gibt es nicht! Dementsprechend würde dies so aussehen:
Erster Strang: ATTGCGTAA
Zweiter, komplementärer Strang: TAACGCATT
Des weiteren besitzen diese DNA-Stränge noch eine elektrische Ladung. Bei dem Verfahren von November koppeln sie nun einen komplementären Strang für die zu untersuchende DNA an eine Elektrode, setzen diese unter Spannung und tauchen sie in die Probe ein. Die DNA-Moleküle in der Probe wandern an die Elektrode. Schaltet man nun das elektrische Feld ab, bleiben nur die DNA-Moleküle hängen, deren komplementärer Strang an der Elektrode sitzt; der Rest wandert wieder weg. Diesen Vorgang kann man mehrmals wiederholen und die so gefischte DNA weiter untersuchen. Eine direkte oder sogar schon verwendete Anwendung geben sie nicht, aber möglich wäre es zum Beispiel virale DNA relativ leicht aus Blut anzureichern und weiter zu untersuchen, so daß Infektionen schnell zu diagnostizieren wären.
Ident-Technik: Ähnliches läßt sich nicht nur in der Diagnostik sondern zum Beispiel auch zur Identifizierung von Gegenständen einsetzten. Weil ein DNA-Molekül recht spezifisch nur sein entsprechendes „Gegenstück“ bindet, kann man dies wie einen „Barcode“ auftragen und nachher mit einem Detektor entsprechend lesen. Diesen müssen sie leider noch in einer handhabbaren Form entwickeln.
Biologische Ohrmarke: Rindern wird bei der Geburt ein künstlich hergestelltes Peptid (dies ist ein kleiner Teil eines Proteins) gespritzt, wogegen diese durch eine Immunantwort Antikörper herstellen. Diese Antikörper kann man während der Schlachtung schnell und einfach nachweisen und so das Rind zweifelsfrei identifiziert werden kann. Für diese Technik bekam November den 20. Innovationspreis der deutschen Wirtschaft und und ein Ausschuß des Eropäischen Parlamentes meint: "Es gilt, offen für diese Entwicklungen zu sein und diese Anstrengungen zu unterstützen."
novi quick®: Ein Meßgerät, mit dem Patienten, die blutgerinnungshemmende Mittel bekommen, ihre Blutgerinnungsfähigkeit selbst bestimmen können. Roche Diagnostics vertreibt bereits 2 entsprechende Geräte.
novi pric®: Eine Stechhilfe für Diabetiker, um sich Blut für einen Glucosetest zu entnehmen. Nach der Aussage unseres früheren Azubis (selbst Diabetiker) gibt es die meist zu den Insulindosen kostenlos dazu, so daß ich mich frage, wie groß hier wohl die Gewinnspanne sein kann.
Finanzen (in DM): 1999 (1998)
Umsatz: 2,5 Mio. (0,4 Mio)
Ergebnis: –5,7 Mio. ( – 2 Mio.)
Ergebnis/Aktie: -5,43 (-1,97)
Marktkapitalisierung: 175 Mio Euro
Partner/Kunden: Aus der letzten Zeit nichts gefunden, nur eine Beteiligung der Siemens Venture Capital GmbH über 1,23 % des Grundkapitals noch vor dem Börsengang.
Mein Meinung:
Für keines ihrer Produkte konnten sie bisher einen starken Partner oder Kunden vorweisen. Die Biologische Ohrmarke wurde zwar ausgezeichnet, aber wir lassen manchmal auch Kaninchen immunisieren zur Antikörpergewinnung und das kostet so etwa 700 DM pro Tier. Grob überschlagen mit Peptidsynthese; Kopplung an größeres Protein (Peptid alleine erzeugt keine Immunantwort); eine Grundimmunisierung, wo gewöhnlich noch 2-3 weitere boosts notwendig sind; testen auf erfolgreiche Imunisierung usw. kommt das pro Rind wahrscheinlich auf mindestens 100 DM. Daneben sind mir da noch so einige technische Fragen unklar aber ich hoffe trotzdem mal, daß es funktioniert. Man kann natürlich nie wissen, ob eventuell ein neuer BSE-Skandel zur Einführung dieser Technik führen würde, aber im Moment halte ich sie einfach für zu aufwendig und zu teuer.
Ihre beiden novi-Produkte müssen sich gleich gegen etablierte Konkurrenz durchsetzen; bei der Ident-Technik fehlt noch ein einfaches Detektionsystem, beim Drug Delivery System muß noch eine Pharmafirma mit einem entsprechenden Wirkstoff gefunden werden und mehrjährige klinische Tests stehen noch aus. Schließlich scheint mir nur die Elektrohybridisation wirklich interessant zu sein, aber auch da fehlt ein bißchen die konkrete Anwendung und ein Partner/Kunde. Außer vielen blumigen Absichtserklärungen habe ich auf ihrer Homepage nichts gefunden.
Die nackten Zahlen sind dagegen grausam, selbst wenn man für 2000 einen Umsatz von 5 Mio. Euro (400% Steigerung!) zu Grunde legen würde, käme man auf ein KUV von 35! Und November ist schließlich keine Biotechfirma, die schon irgendwelche Medikamente in Phase 3 hat, wo nach einer Zulassung mit explosionsartigen Umsatzzuwächsen zu rechnen wäre. Überhaupt scheint mir die ganze Produktpalette sehr zerfahren und unzusammenhängend zu sein, einen Schwerpunkt kann ich wirklich nicht erkennen. (Trotzdem ist das Geschäftsmodell von November gerade bei zwei Gründerwettbewerben ausgezeichnet worden.)
Das hochqualifizierte Forschungsteam ist für mich ebenfalls nicht sichtbar. Dagegen macht mir die Karriere von Dr. Breitling eher den Eindruck eines in der Wissenschaft Gescheiterten, der für die Industrie zu alt war und deshalb eine eigene Firma gegründet hat. Solche Fälle habe ich schon ein paar erlebt, wobei diese längst nicht so erfolgreich waren.
Fazit: Alles in allem scheint mir ein Investment in November wie ein Lottospiel, bei dem man hofft, daß sich für eines der Produkte schon ein Käufer findet. Sollte dies der Fall sein, kann die Bewertung natürlich gerechtfertigt sein. Momentan ist sie es in meinen Augen nicht.
Spirou
Vielleicht haben sie ja gerade den Sechser im Lotto gelandet.
Thufir
Zur Firma:
Die November AG wurde 1996 in Erlangen gegründet und ist am 10.4.2000 das erste Mal am Neuen Markt notiert worden. Gründer ist Privatdozent Dr. Wolf Bertling, dessen wissenschaftliche Publikationen mich nicht gerade vom Hocker gehauen haben (mit was man alles Privatdozent werden kann... *kopfschüttel*). Auch das sogennante „hochqualifizierte Forscherteam“ zeichnet sich nicht gerade durch eine gute Publikationsliste aus.
Produkte:
Drug Delivery System: Hierbei stellen sie eine künstliche Virushülle her, in die über spezielle Ankermoleküle pharmazeutische Wirkstoffe eingelagert werden sollen. Dadurch planen sie einen effektiveren Transport und eine spezifischeres Erreichen am Wirkungsort hinzubekommen. In Tiermodellen scheint das Verfahren zu funktionieren, jetzt müssen sie eine Firma mit einem entsprechenden Wirkstoff finden, die Interesse an diesem Applikationsystem hat. Und dann muß das Ganze natürlich noch durch 3 klinische Phasen (also ca. 5 Jahre). Außerdem verstehe ich nicht, wieso gerade eine andere Firma darauf zumindest ein Teilpatent erhalten hat: http://pharmalicensing.com/licensing/displicopp/33 .
Elektrohybridisation: DNA liegt in der Zelle gewöhnlich doppelsträngig vor, d. h. zu einem Strang mit den Basen A, T, G und C gibt es einen zweiten, „komplementären“ Strang. Dabei bindet die Base A des ersten Stranges an die Base T des anderen (und natürlich auch umgekehrt), genauso bindet C an G. Andere Bindungsmöglichkeiten gibt es nicht! Dementsprechend würde dies so aussehen:
Erster Strang: ATTGCGTAA
Zweiter, komplementärer Strang: TAACGCATT
Des weiteren besitzen diese DNA-Stränge noch eine elektrische Ladung. Bei dem Verfahren von November koppeln sie nun einen komplementären Strang für die zu untersuchende DNA an eine Elektrode, setzen diese unter Spannung und tauchen sie in die Probe ein. Die DNA-Moleküle in der Probe wandern an die Elektrode. Schaltet man nun das elektrische Feld ab, bleiben nur die DNA-Moleküle hängen, deren komplementärer Strang an der Elektrode sitzt; der Rest wandert wieder weg. Diesen Vorgang kann man mehrmals wiederholen und die so gefischte DNA weiter untersuchen. Eine direkte oder sogar schon verwendete Anwendung geben sie nicht, aber möglich wäre es zum Beispiel virale DNA relativ leicht aus Blut anzureichern und weiter zu untersuchen, so daß Infektionen schnell zu diagnostizieren wären.
Ident-Technik: Ähnliches läßt sich nicht nur in der Diagnostik sondern zum Beispiel auch zur Identifizierung von Gegenständen einsetzten. Weil ein DNA-Molekül recht spezifisch nur sein entsprechendes „Gegenstück“ bindet, kann man dies wie einen „Barcode“ auftragen und nachher mit einem Detektor entsprechend lesen. Diesen müssen sie leider noch in einer handhabbaren Form entwickeln.
Biologische Ohrmarke: Rindern wird bei der Geburt ein künstlich hergestelltes Peptid (dies ist ein kleiner Teil eines Proteins) gespritzt, wogegen diese durch eine Immunantwort Antikörper herstellen. Diese Antikörper kann man während der Schlachtung schnell und einfach nachweisen und so das Rind zweifelsfrei identifiziert werden kann. Für diese Technik bekam November den 20. Innovationspreis der deutschen Wirtschaft und und ein Ausschuß des Eropäischen Parlamentes meint: "Es gilt, offen für diese Entwicklungen zu sein und diese Anstrengungen zu unterstützen."
novi quick®: Ein Meßgerät, mit dem Patienten, die blutgerinnungshemmende Mittel bekommen, ihre Blutgerinnungsfähigkeit selbst bestimmen können. Roche Diagnostics vertreibt bereits 2 entsprechende Geräte.
novi pric®: Eine Stechhilfe für Diabetiker, um sich Blut für einen Glucosetest zu entnehmen. Nach der Aussage unseres früheren Azubis (selbst Diabetiker) gibt es die meist zu den Insulindosen kostenlos dazu, so daß ich mich frage, wie groß hier wohl die Gewinnspanne sein kann.
Finanzen (in DM): 1999 (1998)
Umsatz: 2,5 Mio. (0,4 Mio)
Ergebnis: –5,7 Mio. ( – 2 Mio.)
Ergebnis/Aktie: -5,43 (-1,97)
Marktkapitalisierung: 175 Mio Euro
Partner/Kunden: Aus der letzten Zeit nichts gefunden, nur eine Beteiligung der Siemens Venture Capital GmbH über 1,23 % des Grundkapitals noch vor dem Börsengang.
Mein Meinung:
Für keines ihrer Produkte konnten sie bisher einen starken Partner oder Kunden vorweisen. Die Biologische Ohrmarke wurde zwar ausgezeichnet, aber wir lassen manchmal auch Kaninchen immunisieren zur Antikörpergewinnung und das kostet so etwa 700 DM pro Tier. Grob überschlagen mit Peptidsynthese; Kopplung an größeres Protein (Peptid alleine erzeugt keine Immunantwort); eine Grundimmunisierung, wo gewöhnlich noch 2-3 weitere boosts notwendig sind; testen auf erfolgreiche Imunisierung usw. kommt das pro Rind wahrscheinlich auf mindestens 100 DM. Daneben sind mir da noch so einige technische Fragen unklar aber ich hoffe trotzdem mal, daß es funktioniert. Man kann natürlich nie wissen, ob eventuell ein neuer BSE-Skandel zur Einführung dieser Technik führen würde, aber im Moment halte ich sie einfach für zu aufwendig und zu teuer.
Ihre beiden novi-Produkte müssen sich gleich gegen etablierte Konkurrenz durchsetzen; bei der Ident-Technik fehlt noch ein einfaches Detektionsystem, beim Drug Delivery System muß noch eine Pharmafirma mit einem entsprechenden Wirkstoff gefunden werden und mehrjährige klinische Tests stehen noch aus. Schließlich scheint mir nur die Elektrohybridisation wirklich interessant zu sein, aber auch da fehlt ein bißchen die konkrete Anwendung und ein Partner/Kunde. Außer vielen blumigen Absichtserklärungen habe ich auf ihrer Homepage nichts gefunden.
Die nackten Zahlen sind dagegen grausam, selbst wenn man für 2000 einen Umsatz von 5 Mio. Euro (400% Steigerung!) zu Grunde legen würde, käme man auf ein KUV von 35! Und November ist schließlich keine Biotechfirma, die schon irgendwelche Medikamente in Phase 3 hat, wo nach einer Zulassung mit explosionsartigen Umsatzzuwächsen zu rechnen wäre. Überhaupt scheint mir die ganze Produktpalette sehr zerfahren und unzusammenhängend zu sein, einen Schwerpunkt kann ich wirklich nicht erkennen. (Trotzdem ist das Geschäftsmodell von November gerade bei zwei Gründerwettbewerben ausgezeichnet worden.)
Das hochqualifizierte Forschungsteam ist für mich ebenfalls nicht sichtbar. Dagegen macht mir die Karriere von Dr. Breitling eher den Eindruck eines in der Wissenschaft Gescheiterten, der für die Industrie zu alt war und deshalb eine eigene Firma gegründet hat. Solche Fälle habe ich schon ein paar erlebt, wobei diese längst nicht so erfolgreich waren.
Fazit: Alles in allem scheint mir ein Investment in November wie ein Lottospiel, bei dem man hofft, daß sich für eines der Produkte schon ein Käufer findet. Sollte dies der Fall sein, kann die Bewertung natürlich gerechtfertigt sein. Momentan ist sie es in meinen Augen nicht.
Spirou
Vielleicht haben sie ja gerade den Sechser im Lotto gelandet.
Thufir
Danke ThufirHawat. Sehr interessanter Beitrag. Bin bzw. war am überlegen ob ich bei Nov. einsteigen soll. Ein, zwei Analysten meinen "Ja". Viele meinen "Nein".
Jetzt würde ich sowieso nicht einsteigen! ==> Lock-Up läuft aus!
Und hier nochmal zu Erinnerung.
November Underperformer Datum : 30.08.2000
Zeit :08:48
Die Analysten der Zeitschrift Börse Now raten dem Anleger, die Aktie von
November (WKN 676290) zu verkaufen.
Abenteuerlich seien die Halbjahreszahlen von November ausgefallen. Bei
einem Umsatz von 1,24 Mio. DM sei ein operativer Verlust von 5,64 Mio. DM
eingefahren worden. Der Break Even solle erst im Jahre 2004 erreicht
werden. Eine Bewertung mit dem 100fachen des Umsatzes erscheine zu hoch.
Nach Meinung der Analysten von Börse Now gebe es im Hinblick auf
Ergebnisentwicklung und Aufstellung interessantere Biotechnik Unternehmen
am Neuen Markt.
Agentur : Aktiencheck.de
Jetzt würde ich sowieso nicht einsteigen! ==> Lock-Up läuft aus!
Und hier nochmal zu Erinnerung.
November Underperformer Datum : 30.08.2000
Zeit :08:48
Die Analysten der Zeitschrift Börse Now raten dem Anleger, die Aktie von
November (WKN 676290) zu verkaufen.
Abenteuerlich seien die Halbjahreszahlen von November ausgefallen. Bei
einem Umsatz von 1,24 Mio. DM sei ein operativer Verlust von 5,64 Mio. DM
eingefahren worden. Der Break Even solle erst im Jahre 2004 erreicht
werden. Eine Bewertung mit dem 100fachen des Umsatzes erscheine zu hoch.
Nach Meinung der Analysten von Börse Now gebe es im Hinblick auf
Ergebnisentwicklung und Aufstellung interessantere Biotechnik Unternehmen
am Neuen Markt.
Agentur : Aktiencheck.de
Gerne geschehen!
Lese spirous Beiträge eigentlich sehr gerne, er hat anscheinend wenigstens Ahnung, wovon er schreibt. (Was man von den meisten anderen "Biotechexperten" nicht gerade behaupten kann...)
thufir
Lese spirous Beiträge eigentlich sehr gerne, er hat anscheinend wenigstens Ahnung, wovon er schreibt. (Was man von den meisten anderen "Biotechexperten" nicht gerade behaupten kann...)
thufir
das darf doch nicht wahr sein ... schnallt ihr es nicht das in den zahlen die ipo-kosten enthalten sind ... oh my god ...
das darf doch nicht wahr sein ... schnallt ihr es nicht das in den zahlen die ipo-kosten enthalten sind ... oh my god ...
das darf doch nicht wahr sein ... schnallt ihr es nicht das in den zahlen die ipo-kosten enthalten sind ... oh my god ...
... wer lesen kann ist im vorteil ...
um nochmals auf die vermeintlichen tips von diversen anlageanalysten zurück zu kommen ... die zahlen der november sind entsprechend der planung welche vorgegeben wurde ... somit no panic ... alles im grünen bereich ... wenn erstmal schwarze zahlen geschrieben werden sind direkte vergleiche mit anderen unternehmen der branche möglich ... was selbstredend für alle companies zählt ... grüsse an a.c. und alle longs
Was die look-up angeht, die bekanntlich am 10.10.00 endet, ist hier nicht mit größeren Verkaufspositionen der Altaktionäre zu rechnen, da die november bislang, gemessen an dem innewohnenden Potential, ihre eigentliche Kursentwicklung noch vor sich hat.
Die meisten Altaktionäre haben die vergangenen Jahre bereits ein hohes Maß an Vertrauen in dieses Unternehmen entwickeln können, das bislang regelmäßig neu bestätigt wurde.
Die november zeichnet sich durch eine seriöse und international erfahrene Führungeqipe aus, die sich hohe Ziele gesteckt hat und diese in der Vergangenheit auch immer erreicht hat.
Eine Kritik an der Forschungsqualität der november ag, wie sie unten angeführt ist, kann ich rational nicht nachvollziehen. Eine hohe Zahl anerkannter Patente beweist das Gegenteil.
Indes ist es hinreichend bekannt, daß unter Forschern bisweilen auch ein hoher Neidfaktor von Bedeutung ist und die Urteilskraft eintrüben kann. Jder denkt, es selbst sei der Größte und allein er sei für den Nobelpreis bestimmt ....
Preise oder Patente, wie sie die november erworben hat, werden hart erarbeitet und nicht hinterher geworfen.
mfg
a.c.
Die meisten Altaktionäre haben die vergangenen Jahre bereits ein hohes Maß an Vertrauen in dieses Unternehmen entwickeln können, das bislang regelmäßig neu bestätigt wurde.
Die november zeichnet sich durch eine seriöse und international erfahrene Führungeqipe aus, die sich hohe Ziele gesteckt hat und diese in der Vergangenheit auch immer erreicht hat.
Eine Kritik an der Forschungsqualität der november ag, wie sie unten angeführt ist, kann ich rational nicht nachvollziehen. Eine hohe Zahl anerkannter Patente beweist das Gegenteil.
Indes ist es hinreichend bekannt, daß unter Forschern bisweilen auch ein hoher Neidfaktor von Bedeutung ist und die Urteilskraft eintrüben kann. Jder denkt, es selbst sei der Größte und allein er sei für den Nobelpreis bestimmt ....
Preise oder Patente, wie sie die november erworben hat, werden hart erarbeitet und nicht hinterher geworfen.
mfg
a.c.
hi @ a.c. ...
zunächst erstmal nachträglich happy birthday ... ist ja schwer dich irgendwie an die strippe zu bekommen ... denke aber du wirst es verkraften ... übrigens stimme ich mit deinen ansichten über die november überein ... der hype wird kommen und es ist gut zu wissen das man bereits im boot sitzt ... also machs gut ... ciao von frankfurtbeat ...
zunächst erstmal nachträglich happy birthday ... ist ja schwer dich irgendwie an die strippe zu bekommen ... denke aber du wirst es verkraften ... übrigens stimme ich mit deinen ansichten über die november überein ... der hype wird kommen und es ist gut zu wissen das man bereits im boot sitzt ... also machs gut ... ciao von frankfurtbeat ...
Global Player und November
Die Roche AG kaufte 1999 die Firma Boehringer Manheim. Die Roche AG beabsichtigt dieses Jahr in ein Unternehmen am neuen Markt 500 Mio zu investieren.
Kontakte zwischen Roche und November bestehen durch die Person des Dr. Gerald Möller, ehemaliger CEO von Boehringer Mannheim der jetzt im Aufsichtsrat von November sitzt.
Folgende Unternehmensfelder von November sind für Roche höchst interessant
z.B.
novi quick®
Selbstkontrolle der Antikoagulation
Die Roche AG kaufte 1999 die Firma Boehringer Manheim. Die Roche AG beabsichtigt dieses Jahr in ein Unternehmen am neuen Markt 500 Mio zu investieren.
Kontakte zwischen Roche und November bestehen durch die Person des Dr. Gerald Möller, ehemaliger CEO von Boehringer Mannheim der jetzt im Aufsichtsrat von November sitzt.
Folgende Unternehmensfelder von November sind für Roche höchst interessant
z.B.
novi quick®
Selbstkontrolle der Antikoagulation
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