7,2 Millionen Arbeitslose....... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.03.03 09:26:11 von
neuester Beitrag 09.03.03 18:48:20 von
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Offiziell 4,7 Mio. Arbeitslose – die Wahrheit ist viel schlimmer
7,2 Millionen sind ohne Job!
Von RONALD HEINEMANN, HOLGER KARKHECK und JENS LEHMANN
Die Arbeitslosenzahlen steigen und steigen. 4,7 Millionen Deutsche haben keinen Job, musste Arbeitsamtschef Florian Gerster diese Woche bekannt geben. So hoch war die Arbeitslosigkeit seit dem Amtsantritt der rot-grünen Bundesregierung im Herbst 1998 noch nie.
Doch die Wahrheit über die Krise am Arbeitsmarkt ist noch viel bitterer: Tatsächlich suchen in Deutschland 7,2 Millionen einen Arbeitsplatz – 2,5 Millionen mehr, als die offizielle Statistik ausweist!
Das bestätigt Eugen Spitznagel vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit: „Sobald ein Arbeitsloser an einer Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme teilnimmt, wird er aus der offiziellen Statistik herausgerechnet.“
Das seien zurzeit über 700 000 Arbeitslose, so der Arbeitsmarktexperte. Rechnet man sie zur offiziellen Zahl von 4,7 Millionen dazu, sind es 5,4 Millionen Arbeitslose.
„Hinzu kommen nach unserer Schätzung noch mehr als 1,8 Millionen Personen, die sich nicht arbeitslos gemeldet haben, aber dennoch auf eigene Faust Arbeit suchen“, sagt Eugen Spitznagel.
Macht zusammen eine so genannte stille Reserve von 2,5 Millionen Menschen.
Besserung am Arbeitsmarkt ist nicht in Sicht – im Gegenteil, es kommt noch schlimmer (siehe unten). „Das Wachstum ist zu schwach, als dass es einen positiven Einfluss auf die Beschäftigungsentwicklung haben könnte“, sagt Professor Dr. Viktor Steiner, Leiter der Abteilung Staat beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. „Allein um den Beschäftigungsabbau zu stoppen, brauchen wir ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent. Erst vier bis fünf Prozent Wachstum führen dazu, dass sich die Arbeitslosigkeit spürbar verringert.“
Doch davon ist Deutschland auch nach der Schätzung der Bundesregierung weit entfernt. Sie rechnet mit einem Wachstum von einem Prozent.
Um dennoch die Trendwende am Arbeitsmarkt zu schaffen, rät Steiner zu „Einschnitten ins Sozialsystem“. Die Arbeitslosenhilfe müsse gestrichen, die Sozialhilfe gesenkt werden. Steiner: „Dadurch steigen die Anreize, wieder intensiv nach einem Job zu suchen.“ <---ich glaube effenberg hat deswegen mal probleme bekomen
Und Hr.Steiner,sie Superschlauer,wer stellt ein,es läuft doch momentan noch die größte Entlassungswelle aller Zeiten!! Für mich sind sie Hr.Steiner ein Furz im Abendwind
7,2 Millionen sind ohne Job!
Von RONALD HEINEMANN, HOLGER KARKHECK und JENS LEHMANN
Die Arbeitslosenzahlen steigen und steigen. 4,7 Millionen Deutsche haben keinen Job, musste Arbeitsamtschef Florian Gerster diese Woche bekannt geben. So hoch war die Arbeitslosigkeit seit dem Amtsantritt der rot-grünen Bundesregierung im Herbst 1998 noch nie.
Doch die Wahrheit über die Krise am Arbeitsmarkt ist noch viel bitterer: Tatsächlich suchen in Deutschland 7,2 Millionen einen Arbeitsplatz – 2,5 Millionen mehr, als die offizielle Statistik ausweist!
Das bestätigt Eugen Spitznagel vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit: „Sobald ein Arbeitsloser an einer Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme teilnimmt, wird er aus der offiziellen Statistik herausgerechnet.“
Das seien zurzeit über 700 000 Arbeitslose, so der Arbeitsmarktexperte. Rechnet man sie zur offiziellen Zahl von 4,7 Millionen dazu, sind es 5,4 Millionen Arbeitslose.
„Hinzu kommen nach unserer Schätzung noch mehr als 1,8 Millionen Personen, die sich nicht arbeitslos gemeldet haben, aber dennoch auf eigene Faust Arbeit suchen“, sagt Eugen Spitznagel.
Macht zusammen eine so genannte stille Reserve von 2,5 Millionen Menschen.
Besserung am Arbeitsmarkt ist nicht in Sicht – im Gegenteil, es kommt noch schlimmer (siehe unten). „Das Wachstum ist zu schwach, als dass es einen positiven Einfluss auf die Beschäftigungsentwicklung haben könnte“, sagt Professor Dr. Viktor Steiner, Leiter der Abteilung Staat beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. „Allein um den Beschäftigungsabbau zu stoppen, brauchen wir ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent. Erst vier bis fünf Prozent Wachstum führen dazu, dass sich die Arbeitslosigkeit spürbar verringert.“
Doch davon ist Deutschland auch nach der Schätzung der Bundesregierung weit entfernt. Sie rechnet mit einem Wachstum von einem Prozent.
Um dennoch die Trendwende am Arbeitsmarkt zu schaffen, rät Steiner zu „Einschnitten ins Sozialsystem“. Die Arbeitslosenhilfe müsse gestrichen, die Sozialhilfe gesenkt werden. Steiner: „Dadurch steigen die Anreize, wieder intensiv nach einem Job zu suchen.“ <---ich glaube effenberg hat deswegen mal probleme bekomen
Und Hr.Steiner,sie Superschlauer,wer stellt ein,es läuft doch momentan noch die größte Entlassungswelle aller Zeiten!! Für mich sind sie Hr.Steiner ein Furz im Abendwind
Das sind noch Altlasten vom Dicken Helmut
Die ABM Stellen muß man im Grund auch hinzuzählen, weil
diese Stellen zum Großteil für sinnlose Tätigkeiten subventioniert werden und die tatsächliche Arbeitslosigkeit verschleiern.
diese Stellen zum Großteil für sinnlose Tätigkeiten subventioniert werden und die tatsächliche Arbeitslosigkeit verschleiern.
#3
Den Unsinn hat aber die CDU Erfunden
Den Unsinn hat aber die CDU Erfunden
NATÜRLICH ist die CDU schuld
Oder war es doch der Bismarck ?
Unser Mediengrinser wollte sich an der Zahl
messen lassen ( falls sie sinkt )
Oder war es doch der Bismarck ?
Unser Mediengrinser wollte sich an der Zahl
messen lassen ( falls sie sinkt )
#5
Heringe sind schuldlos.
Absatz 2 stimmt.
Heringe sind schuldlos.
Absatz 2 stimmt.
Natürlich sind Leute in Maßnahmen und auch auf ABM-Stellen wirklich arbeitslos.
Anders sehe ich das bei nicht gemeldeten Arbeitslosen - die sind für mich freiwillig arbeitslos bzw. belasten unsere Arbeitslosenversicherung nicht, also was soll`s. Ich kann niemanden zwingen, zu arbeiten, wenn er nicht staatlich durchgefüttert wird.
Interessant, dass das Tittenblatt solche Erkenntnisse jetzt gewinnt und nicht unter den letzten Regierungen.
Anders sehe ich das bei nicht gemeldeten Arbeitslosen - die sind für mich freiwillig arbeitslos bzw. belasten unsere Arbeitslosenversicherung nicht, also was soll`s. Ich kann niemanden zwingen, zu arbeiten, wenn er nicht staatlich durchgefüttert wird.
Interessant, dass das Tittenblatt solche Erkenntnisse jetzt gewinnt und nicht unter den letzten Regierungen.
Es ist dieser "Globalisierungswahn" der die "Produktvielfalt" aber auch das gesamte Kleinspektrum innerhalb der Wirtschaft vernichtet. Der massenhafte "Umzug" des Kapitals in Billiglohnländer, einhergehend mit der Abwanderung der Wertschöpfer, die(produzierendes Gewerbe) in den Fußstapfen des Kapitals wandern.
Es gibt nur einen einzigen Ausweg aus diesem Dilemma- und der heißt Lohnsubvention für niedere Tätigkeiten.
Es gibt nur einen einzigen Ausweg aus diesem Dilemma- und der heißt Lohnsubvention für niedere Tätigkeiten.
"Lohnsubvention für niedrige Tätigkeiten"
Das sollte Rot/Grün uns nicht antun, denn dann würden auch noch die letzten Jobs, die in Deutschland Geld abwerfen mit höheren Abgaben belastet werden und diese somit auch noch vernichten!
Silentium
Das sollte Rot/Grün uns nicht antun, denn dann würden auch noch die letzten Jobs, die in Deutschland Geld abwerfen mit höheren Abgaben belastet werden und diese somit auch noch vernichten!
Silentium
@Silentium Lohnsubvention für abgewanderte Gewerbe(Porzellan, Bekleidung, Ernährungsindustie)
nächste Woche mit der IBS AG
@7 weitweg
was du sagst ist Käse.
Meine Frau sucht Arbeit, hat sich jedoch nicht arbeitslos gemeldet, da sie sonst an einem schwachsinnigen Lehrgang teilnehmen soll, mit dem Thema "Wie bewerbe ich mich"
Der Kurs dauert Wochen. Ehemalige Teilnehmer bestätigten die Unsinnigkeit. Jedoch verdienen sich daran die Gewerkschaften eine goldene Nase, somit bleibt der Unsinn.
Weiterhin bekommt meibne Frau keine Arbeitslosenunterstützung, da nach Geburt eines Kindes, länger als 3 Jahre in Mutterschutz. Und das Arbeitsamt vermittelt sowieso erst diejenigen die zur Zeit Arbeitslosenhilfe bekommen.
Daher erscheint uns, ein als Arbeitslos melden, als verlorene Zeit.
Wir suchen selbst, auf eigene Faust, ohne die Bürokratenblase Arbeitsamt. Und so machen es viele andere.
Die 7,2 Mio sind gar nicht so falsch.
was du sagst ist Käse.
Meine Frau sucht Arbeit, hat sich jedoch nicht arbeitslos gemeldet, da sie sonst an einem schwachsinnigen Lehrgang teilnehmen soll, mit dem Thema "Wie bewerbe ich mich"
Der Kurs dauert Wochen. Ehemalige Teilnehmer bestätigten die Unsinnigkeit. Jedoch verdienen sich daran die Gewerkschaften eine goldene Nase, somit bleibt der Unsinn.
Weiterhin bekommt meibne Frau keine Arbeitslosenunterstützung, da nach Geburt eines Kindes, länger als 3 Jahre in Mutterschutz. Und das Arbeitsamt vermittelt sowieso erst diejenigen die zur Zeit Arbeitslosenhilfe bekommen.
Daher erscheint uns, ein als Arbeitslos melden, als verlorene Zeit.
Wir suchen selbst, auf eigene Faust, ohne die Bürokratenblase Arbeitsamt. Und so machen es viele andere.
Die 7,2 Mio sind gar nicht so falsch.
Finde,
der Ansatz ist schon wieder falsch!
Man bekämpft schon wieder die Armen(Nicht jeder Arbeitslose ist faul).
Priorität muß lauten: Wie schaffen wir Arbeitsplätze?
Alles andere ist doch Humbug
der Ansatz ist schon wieder falsch!
Man bekämpft schon wieder die Armen(Nicht jeder Arbeitslose ist faul).
Priorität muß lauten: Wie schaffen wir Arbeitsplätze?
Alles andere ist doch Humbug
@Schindluder:
was bleibt dann noch, wenn für "Porzellan, Bekleidung, Ernährungsindustie" Kohle, Microelektronik und vielleicht noch das Baugewerbe subventionen gezahlt werden?
Welche Branchen sollen dafür aufkommen? Die Automobilindustrie?
Silentium
was bleibt dann noch, wenn für "Porzellan, Bekleidung, Ernährungsindustie" Kohle, Microelektronik und vielleicht noch das Baugewerbe subventionen gezahlt werden?
Welche Branchen sollen dafür aufkommen? Die Automobilindustrie?
Silentium
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