Centrotec - Fundamentaldaten
eröffnet am 25.02.01 13:42:40 von
neuester Beitrag 22.04.24 18:57:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.544.249 von Aktienduffy am 31.03.24 15:39:18
Die Meinung in der Fachwelt zu diesem BGH-Beschluss geht offenbar in die Richtung, dass der Börsenkurs als Wertuntergrenze der Abfindung zu verstehen ist.
siehe https://spruchverfahren.blogspot.com/2024/04/i-advise-ag-wir…
Zitat von Aktienduffy: seit dem bgh-urteil zu WCM und der darin vertretenen Auffassung, dass der 3m Schnitt ein sehr guter, wenn nicht der optimale schätzer für den wahren Unternehmenswert ist, herrscht absolute Dürre bei Bewertungsgutachten.
Die Meinung in der Fachwelt zu diesem BGH-Beschluss geht offenbar in die Richtung, dass der Börsenkurs als Wertuntergrenze der Abfindung zu verstehen ist.
siehe https://spruchverfahren.blogspot.com/2024/04/i-advise-ag-wir…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.650.225 von Aktienduffy am 19.04.24 17:10:02theoretisch denkbar, aber warum sollte es dazu kommen? Und es würde sich die Frage nach der steuerlichen Nutzbarkeit des Verlusts (in Deutschland) anschließen. erstrebenswert wäre für Familie Krass vermutlich die Steuerneutralität. Also Aktien rein in die deutsche KapGes zum SO-Abfindungswert, SO durchziehen, anschließend KapGes liquidieren und das Vermögen zurück in die Schweiz transferieren. So einfach stelle ich mir die Welt vor
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.644.762 von affenkopp am 18.04.24 20:10:39weiter gedacht, wäre es dann nicht denkbar, dass, falls das so stattfindet, bei der deutschen KapG, sich sogar ein Verlustvortrag einstellen könnte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.649.772 von Jassyblue am 19.04.24 16:02:31
Das man jetzt schnellstmöglich seine Aktien verkaufen muss, weil eine derartige Namensänderung auf tiefergehende Probleme hinweist.
Sorry für die Antwort, aber anders kann man so eine Frage nicht beantworten. Squishy amüsiert sich ja nicht umsonst.
Zitat von Jassyblue: Das heißt jetzt was genau?
Das man jetzt schnellstmöglich seine Aktien verkaufen muss, weil eine derartige Namensänderung auf tiefergehende Probleme hinweist.
Sorry für die Antwort, aber anders kann man so eine Frage nicht beantworten. Squishy amüsiert sich ja nicht umsonst.
Das heißt jetzt was genau?
Mitteilung meiner Depotbank
wie wir Marktinformationen entnommen haben, wurde der Name des obigen Wertpapieres mit Gültigkeit ab 16.04.2024 wiefolgt geändert:
Alter Name: Centrotec SE Inhaber-Aktien o.N.
Neuer Name: CENTROTEC SE Inhaber-Aktien o.N
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.644.762 von affenkopp am 18.04.24 20:10:39Danke für Deine Ausführungen. Das klingt absolut logisch interessanter Gedanke, dass ein hoher Preis für eine Übertragung nach Deutschland steuerlich sinnvoll wäre.
Überlegung zu den steuerlichen Rahmenbedingungen eines Squeezeout für G. + M. Krass:
Sofern die Eheleute Krass ihre Centrotec-Aktien im Privatvermögen halten – wovon ich wegen der Steuerfreiheit von Aktiengewinnen in der Schweiz ausgehe - , müssten sie diese ja für einen verschmelzungsrechtlichen SO (ab 90%) zunächst auf eine deutsche Kapitalgesellschaft (AG, KGaA oder SE) übertragen. Der Gewinn aus dieser Übertragung der Aktien wäre für sie (weil Wohnsitz = Schweiz) steuerfrei.
Ab diesem Zeitpunkt wären die Aktien dann allerdings in Deutschland steuerbehaftet. Wenn das Vermögen aus der inländischen aufnehmenden KapGes nach dem SO wieder in die Schweiz "zurückkehren" soll, käme es in Deutschland (z.B. durch Liquidation, Ausschüttung oder Sitzverlegung/Entstrickung) zur Besteuerung der stillen Reserven (Differenz zwischen dem dann aktuellen Verkehrswert und vorherigem Wert der Centrotec-Aktien im Zeitpunkt der Übertragung auf die inländische KapGes). Das könnte dann durchaus eine Steuerlast in Millionenhöhe bedeuten.
Es wäre steuerlich also im Interesse der Eheleute Krass, ihre Centrotec-Aktien schon schon VOR einem (verschmelzungsrechtlichen) SO mit einem möglichst hohen Wert auf eine inländische KapGes zu übertragen. Naheliegend wäre dann, den Wert (=Aktienkurs) durch gezielte Aktienkäufe oder ein hohes Rückkaufangebot in die Höhe zu treiben.
Einen aktienrechtlichen SO (ab 95%) könnte G. Krass zwar auch als ausländische Privatperson durchführen, aber ich denke nicht, dass er auf absehbare Zeit die 95% erreichen wird.
Habt ihr dazu Meinungen/Anmerkungen/Korrekturen?
Sofern die Eheleute Krass ihre Centrotec-Aktien im Privatvermögen halten – wovon ich wegen der Steuerfreiheit von Aktiengewinnen in der Schweiz ausgehe - , müssten sie diese ja für einen verschmelzungsrechtlichen SO (ab 90%) zunächst auf eine deutsche Kapitalgesellschaft (AG, KGaA oder SE) übertragen. Der Gewinn aus dieser Übertragung der Aktien wäre für sie (weil Wohnsitz = Schweiz) steuerfrei.
Ab diesem Zeitpunkt wären die Aktien dann allerdings in Deutschland steuerbehaftet. Wenn das Vermögen aus der inländischen aufnehmenden KapGes nach dem SO wieder in die Schweiz "zurückkehren" soll, käme es in Deutschland (z.B. durch Liquidation, Ausschüttung oder Sitzverlegung/Entstrickung) zur Besteuerung der stillen Reserven (Differenz zwischen dem dann aktuellen Verkehrswert und vorherigem Wert der Centrotec-Aktien im Zeitpunkt der Übertragung auf die inländische KapGes). Das könnte dann durchaus eine Steuerlast in Millionenhöhe bedeuten.
Es wäre steuerlich also im Interesse der Eheleute Krass, ihre Centrotec-Aktien schon schon VOR einem (verschmelzungsrechtlichen) SO mit einem möglichst hohen Wert auf eine inländische KapGes zu übertragen. Naheliegend wäre dann, den Wert (=Aktienkurs) durch gezielte Aktienkäufe oder ein hohes Rückkaufangebot in die Höhe zu treiben.
Einen aktienrechtlichen SO (ab 95%) könnte G. Krass zwar auch als ausländische Privatperson durchführen, aber ich denke nicht, dass er auf absehbare Zeit die 95% erreichen wird.
Habt ihr dazu Meinungen/Anmerkungen/Korrekturen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.643.160 von straßenköter am 18.04.24 16:42:53
DD
schrieb ich ja: müsste man mal prüfen, um möglicherweise ein Indiz dafür zu bekommen, ob an der Theorie von Martin was dran sein könnte. Sie stammt nicht von mir, aber ich gebe zu, daß das bisherige fragwürdige Gebaren von Centrotec seit dem Delisting bei mir Widerstände aufgebaut hat. Meinen Aktienbestand bekommt Krass erst im Squeeze Out oder bei einem ernst zu nehmenden Rückkaufangebot, das sich am inneren Wert orientiert. Alles weitere wird man dann sehen.
DD
schrieb ich ja: müsste man mal prüfen, um möglicherweise ein Indiz dafür zu bekommen, ob an der Theorie von Martin was dran sein könnte. Sie stammt nicht von mir, aber ich gebe zu, daß das bisherige fragwürdige Gebaren von Centrotec seit dem Delisting bei mir Widerstände aufgebaut hat. Meinen Aktienbestand bekommt Krass erst im Squeeze Out oder bei einem ernst zu nehmenden Rückkaufangebot, das sich am inneren Wert orientiert. Alles weitere wird man dann sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.642.911 von Lukas2003 am 18.04.24 16:11:40
Deshalb muss man nicht Leute mit Sachen scheu machen, die gar nicht gehen. Krass ist im AR der Ariston. Was muss er denn machen, wenn er oder eine von ihm kontrollierte Gesellschaft Aktien der Ariston verkauft?
Zitat von Lukas2003: @straßenköter:
Wer sich dazu herabläßt, den Geschäftsbericht nur in Print und auf Anfrage zur Verfügung zu stellen und zur ordentlichen Hauptversammlung ins brandenburgische Niemandsland einlädt, der ist zu mehr fähig und/oder bereit als sich Otto-Normal-Kleinanleger vorstellen kann.
Deshalb muss man nicht Leute mit Sachen scheu machen, die gar nicht gehen. Krass ist im AR der Ariston. Was muss er denn machen, wenn er oder eine von ihm kontrollierte Gesellschaft Aktien der Ariston verkauft?