Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 27387)

[0815chaot]

Sieht so aus als würde der der widerstand 10600 von Vivian gestern halten, machen wir uns nun auf zum Gap?

[Schnaeppchensucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.404.962 von greenanke am 10.12.18 14:15:13

Zitat von greenanke:

Zitat von wuscheler: ...
Selbstverständlich schnappen sich die Anbieter von ETFs einen satten Batzen vom Vermögen des Kunden.
Du willst uns doch nicht weismachen, dass ETFs eine selbstlose ehrenamtliche Einrichtung sind, oder?

Am besten wäre es, Du schautest einfach mal nach, wie hoch bzw. wie lächerlich gering die jährlichen Gesamtkosten eines ETF (MSCI World z.B.) sind, statt hier sibyllinisch daherzuschwätzen! Die einzelnen Emittenten unterscheiden sich nur sehr geringfügig in den Kosten.

Vergleiche die Kosten am besten auch gleich mal mit den Kosten für den Goldankauf und -verkauf!!!

Kleinvieh macht ebenfalls Mist.
Insbesondere mit Zinseszinseffekt.
Gebühren ja/nein spielt eine Rolle.

Gefährlich ist außerdem, daß viele ETFs nicht physisch abgebildet sind, sondern nur VErbriefungen auf den Indexverlauf.
Bei einem physischen Aktienbestand, sind die Aktien die Sicherheit.
Bei einem ETF-Derivat darf der Anbieter nicht Pleite gehen, das man dann alles verlieren kann.

[Erdmann111]

Es gärt gewaltig in Europa

https://www.misesde.org/?p=20973

[Cemby]

Dax: Ist der Boden bald in Sicht?

Die Stimmung der Investoren in der Euro-Zone ist so schlecht wie seit über vier Jahren nicht mehr. Das am Montag veröffentlichte Barometer der Investment-Beratungsfirma Sentix für den Währungsraum fiel im Dezember auf minus 0,3 Zähler von plus 8,8 Punkten. Dennoch halten sich die Verluste im Dax in Grenzen. Ist das Schlimmste bald vorüber?
...
"Ob Handelsstreit, Italien-Krise, Unruhen in Frankreich und Belgien oder Brexit: Es kommt derzeit aus allen Ecken knüppeldick."
...
https://boerse.ard.de/marktberichte/dax-ist-der-boden-bald-i…

[Maximum100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.405.193 von Schnaeppchensucher am 10.12.18 14:41:54

Zitat von Schnaeppchensucher:

Zitat von Maximum100: Was erzählst du da für einen Quatsch oder verwechselst du ETFs mit aktiv gemanagten Fonds?

Ist doch ganz einfach.
Schau Dir die Kostenstrukturen en detail an.

Beispiel:
Ein ETF bildet einen Index ab.
Deshalb müssen permanent Bestände auf oder abgebaut werden.
D.h. es müssen Aktien gehandelt werden.
Und alleine schon die Transaktionskosten für diese Trades sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.
(Du selbst kannst ja auch an unterschiedlich teuren Börsenplätzen handeln.)
Etliche Anbieter versuchen so viel Provision pro Trade für ihr Institut herauszuholen wie möglich.

Dazu kommen die Verwahrkosten für die Aktien.
Auch hier gibt es Unterschiede.

Außerdem gibt es ETFs mit und ohne Gebühren.
Wobei die Gebühren unterschiedlich ausfallen.

Mein ETF hat 0,3% jährliche Kosten. Kein Bischen mehr. Die Kosten meiner Unzen waren höher, aber dafür liebe ich meine Unzen und Einzel-Minenaktien auch mehr 😂...

[omega6]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.405.385 von Erdmann111 am 10.12.18 15:02:33

Zitat von Erdmann111: Es gärt gewaltig in Europa

https://www.misesde.org/?p=20973

Auffallend bei den Krawallen in F ist, dass sich Linke und Rechte zusammen getan hatten, nach dem Motto, wir haben einen gemeinsamen Feind, also sind wir Freunde.

[omega6]

Deutsche Bank stürzen auf Rekordtief
An einem Tag wie diesem nicht in den Nachrichten aufzutauchen, sollte für die zuletzt vor allem Negativschlagzeilen machende Deutsche Bank, eigentlich schon ein verhältnismäßig guter Tag sein. Dennoch brechen die Aktien noch mehr ein als der Gesamtmarkt und fallen mit einem Minus von 5,3 Prozent auf 7,30 Euro - ein neues Rekordtief.

Oh, oh, ich habe da noch ein paar Schuldverschreibungen (nicht viel), bei denen die dt. Bank dahinter steht. Ich denke, die werde ich noch schnell verkaufen.

[2VHPNR]

Dow nimmt weiter einen Schluck aus der Pulle, wohl erneut Kirmesschaukeltage .
Minenwerte waren bereits heut Morgen in Europa umsatzstark. Das Jahresende naht...

[AeonFluxx]

Es ist doch schon seit Wochen klar das die Abstimmung im UK Parlament eh nicht durch gehen würde, da wundert man sich schon warum die Reaktion auf eine weitere Verschiebung so heftig ausfällt. Die EU hat Nachtverhandlungen auch schon längst ausgeschlossen, die werden da nicht von abrücken.

Wenngleich es auch lächerlich ist,. das May nicht abstimmen möchte weil sie weiß, dass sie eh verlieren würde.... Die Affen sollen den Brexit wieder abblasen, es war einfach eine saublöde Schnapsidee, mal gucken wie lange die noch dafür brauchen.

Theresa May: Ein zweites Brexit-Referendum würde die Gesellschaft ein zweites Mal teilen.

So ein Bulls.....


Hier übrigens ein lesenswerter Link über allen Optionen bezüglich Brexit:
Auch ein "harter Brexit" könnte noch deutlich abgemildert werden, aber mal abwarten...

Die Optionen der Briten
http://www.manager-magazin.de/politik/europa/brexit-diese-op…

[Schnaeppchensucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.405.919 von Maximum100 am 10.12.18 16:00:54

Zitat von Maximum100:

Zitat von Schnaeppchensucher: ...

Ist doch ganz einfach.
Schau Dir die Kostenstrukturen en detail an.

Beispiel:
Ein ETF bildet einen Index ab.
Deshalb müssen permanent Bestände auf oder abgebaut werden.
D.h. es müssen Aktien gehandelt werden.
Und alleine schon die Transaktionskosten für diese Trades sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.
(Du selbst kannst ja auch an unterschiedlich teuren Börsenplätzen handeln.)
Etliche Anbieter versuchen so viel Provision pro Trade für ihr Institut herauszuholen wie möglich.

Dazu kommen die Verwahrkosten für die Aktien.
Auch hier gibt es Unterschiede.

Außerdem gibt es ETFs mit und ohne Gebühren.
Wobei die Gebühren unterschiedlich ausfallen.

Mein ETF hat 0,3% jährliche Kosten. Kein Bischen mehr. Die Kosten meiner Unzen waren höher, aber dafür liebe ich meine Unzen und Einzel-Minenaktien auch mehr 😂...

Schön, dass Du auf die Kosten geachtet hast.
Aber das tut nicht jeder.

Die 0,3% sind übrigens nicht alle Kosten.
Die Transaktionskosten reduzieren direkt den Wert der Aktien, auf die dann 0,3% anfallen.