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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3752)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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      schrieb am 23.05.18 13:56:00
      Beitrag Nr. 37.511 ()
      Bericht vom 23.04.18
      Petro Welt fassen viele Anleger als „Russland- Aktie“ derzeit nicht mit der Kneifzange an
      Wir beobachten immer wieder einmal, dass Aktien österrei-chischer Unternehmen, die an der Börse in Frankfurt gehandelt werden, von Investoren recht wenig beachtet werden. Aus Sicht der österreichischen Anleger sind derartige Titel keine echten Österreich-Aktien, weil sie nicht in Wien notieren und für deutsche Nebenwertefonds sind diese Titel eben auch Aus­landstitel. Dies führt dazu, dass einige dieser Aktien an der Bör­se oftmals wenig beachtet sind und zeitweise klar unterbewer­tet daherkommen. Dies hatten wir bereits bei Altempfehlungen wie Fabasoft oder BDI Bioenergy genutzt.
      Ölmanager ist zu 15,20 Euro eingestiegen
      Heute geht es zudem mit der Petro Welt Technologies (ehe­mals C.A.T. oil AG) um ein Unternehmen, das als Dienstleister im Erdölfördergeschäft besonders in Russland und Kasachs­tan aktiv ist. Angesichts der aktuellen Sanktionen gegen Russ­land ist dies somit ein weiterer Grund für die Masse der Anleger eine solche Aktie nicht mit der Kneifzange anzufassen. Der Hanseatische Börsendienst mag bekanntlich derart unbeliebte Aktien, auch wenn die Risiken hier sicherlich überdurchschnitt­lich hoch sind. Für etwas Vertrauen sorgt immerhin, dass die Holding ihren Sitz in Wien hat und zudem bei Aufsichtsratschef Maurice Dijols die Mehrheit der Aktien liegt. Der französische Ölmanager hat in der Vergangenheit in Russland bereits beein­druckende Erfolge gefeiert und hat viel Erfahrung sowie gute
      Kontakte in diesem für Petro Welt so wichtigen Markt. Dijols war im Jahr 2014 für 15,20 Euro in das Unternehmen einge­stiegen und hat sich die Mehrheit der Anteile gesichert.
      KGV liegt bei unter 10
      Heute können Privatanleger für weniger als 40 Prozent des von diesem erfahrenen Branchenexperten vor vier Jahren gezahl­ten Kaufpreises in dieses bilanziell kerngesunde Unternehmen einsteigen. Die vor wenigen Tagen vorgelegten vorläufigen Zahlen zeigen zwar, dass Petro Welt noch klar hinter den in ei­nem deutlich freundlicheren Branchenumfeld erwirtschafteten Ergebnissen des Jahres 2014 (Umsatz 412 Mio. Euro, Gewinn je Aktie 1,16 Euro) zurückliegt, jedoch auch jetzt sehr gut ver­dient. Petro Welt hat 2017 mit Öl- und Gasfelddienstleistungen hauptsächlich in Russland den Umsatz um 16% auf 353 Mio. Euro ausgeweitet, während das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) leicht auf 83,1 Mio. Euro (2016: 81,5 Mio. Euro) zulegte. Das Konzernergebnis wurde um 22% auf 31,0 Mio. Euro verbessert, was nach unseren Berechnun­gen 0,63 Euro je Aktie entspricht. Damit wird die Aktie an der Börse derzeit mit einem KGV von unter 10 gehandelt.
      Vorstand investiert wieder in Wachstum
      Der Vorstand hat neben der internationalen Expansion Investiti­onen für die Stärkung der Position des Unternehmens in seinen Kernmärkten in Technologie, Infrastruktur, Software und Perso­nalschulungen angekündigt. Vor diesem Hintergrund wird auf eine Dividendenzahlung verzichtet, die sich Petro Welt ange­sichts starker Cash Flows und solider Bilanzrelationen (Eigen­kapitalquote 66 Prozent) bequem leisten könnte. In den Vorjah­ren wurden Investitionen aufgrund des schwierigen Branchenumfeldes noch zurückgestellt. Offenbar verbessert sich somit das Umfeld aus Sicht des Vorstandes jetzt wieder, was mit Blick auf die Ölpreisentwicklung auch plausibel ist.
      Spekulative Depotbeimischung mit guten Kurschancen
      Fazit: Auch in dieser Zeit der überhitzten Märkte lassen sich also noch Aktien mit starken Bilanzen finden, die ein KGV von unter zehn aufweisen. Wir trauen Petro Welt in den kommen­den Jahren wieder Gewinne von über einem Euro je Aktie zu, so dass Großaktionär Dijols durchaus noch gute Chancen hat, seinen einstigen Übernahmepreis von 15,20 Euro je Aktie wie­derzusehen.
      Aufgrund der Russland-Risiken sollten hier keine zu gro­ßen Positionen aufgebaut werden, doch als vorsichtige, spekulative Depotbeimischung ist Petro Welt kaufens­wert.

      Name: Petro Welt
      WKN: A0JKWU
      ISIN: AT0000A00Y78
      Börse: XETRA, Frankfurt
      Letzter Kurs: 6,00 Euro
      Aktienanzahl: 48,85 Mio.
      Marktkapitalisierung: 293 Mio. Euro
      Eigenkapital: 241 Mio. Euro
      Nettoliquidität: 9,4 Mio. Euro
      Eigenkapitalquote: 66%
      Mitarbeiter: 3537
      KGV: 9,5
      Dividendenrendite: 0
      Internet: http://pewete.com/de/
      2014 2015 2016 2017
      Umsatz in Mill. Euro 412 323 304 353
      Gewinn je Aktie in Euro 1,16 0,42 0,52 0,63
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 14:37:34
      Beitrag Nr. 37.512 ()
      Vielen dank für die Antworten zu Petro Welt !
      Genau auf diese Art Beiträge hatte ich gehofft.

      ArminBrack bringt es wohl auf den Punkt warum die Aktie dem Öl nicht gefolgt ist und noch bei 6,60€ notiert.

      Gerade die Beschränkung der OPEC dürfte wohl den größten Einfluss auf Petro Welt habe, wenn trotz der steigenden Preise eben keine neuen Investitionen fließen. Kurzfristig sehe ich da auch keinen Trigger aber auf längere Sicht könnte der niedrige Kurs doch eine Chance bieten.

      Ich kaufe gerne, wenn ich der Meinung bin, dass es operativ auf längere Sicht mit ziemlicher Sicherheit nur aufwärts gehen kann. Selbst bei nicht optimalem Einstieg und längerer Durststrecke bis zum Durchbruch ist die Rendite aufs Jahr gerechnet dann doch meist sehr zufriedenstellend.
      In den Ölpreisverfall hinein habe ich beispielsweise eine Statoil zu unter 15€ gekauft. Im Nachhinein wäre es natürlich nochmal deutlich billiger gegangen und auch 2 Jahre später wäre ein Einstieg zum gleichen Kurs noch möglich gewesen. Inklusive Dividende freue ich mich heute aber über 70%+ in 3 Jahren.

      Für Petro Welt sehe ich ein ähnliches Szenario nämlich, wenn die OPEC ihre Beschränkungen lockert oder ganz aufhebt. Aus meiner Sicht dürften man aktuell ziemlich nah am operativen Tiefpunkt angelangt sein. Wenn die äußeren Umstände drehen und die Investitionen wieder fließen, ergibt sich daraus ein guter Hebel. Vor allem, wenn man aktuell noch Gewinne schreibt und ein gutes Fundament hat welches im Gegensatz zu anderen Turnaround-Storys weit entfernt von einer lebensbedrohlichen Lage ist.
      Ich habe keine Ahnung ob und wann es hier operativ aufwärts geht aber ich halte das CRV für sehr gut, dass es so kommen wird. Auch die Aktie wird dieser Entwicklung dann folgen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 15:27:15
      Beitrag Nr. 37.513 ()
      Rocket Internet

      Rocket Internet zieht die zurückgekaufte eigenen Aktien ein; das Grundkapital sinkt um rund 6,5%. Ein Hauptgewinn für die Aktionäre, da RI die Aktien deutlich unter Buchwert einsammeln konnte. Erwarte nun ein neues "reguläres" Aktienrückkaufprogramm...
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/rocket-internet-einzi…
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 16:05:25
      Beitrag Nr. 37.514 ()
      Kids Brands House N.V.
      Mit der Veröffentlichung der Zahlen lässt sich KBH leider weiterhin Zeit. Weshalb der Kurs meist zwischen 2,00 und 2,20 Euro pendelt, ohne Kaufs- und Verkaufsdruck. Laut einer Userin im KBH-Thread gab es folgende Antwort von KBH: "unser niederländischer Wirtschaftsprüfer ist noch bei der Erstellung, einen Entwurf haben wir bisher noch nicht erhalten, auch wir hoffen, dass es sich jetzt nur noch um Tage handelt."

      Wobei wirklich interessant der GB 2016/17 eigentlich nicht ist. Interessanter ist eher der HJ-Bericht 01.05.2017-31.10.2017, aufgrund des Starts von Junior Fashion GmbH / Tom Tailor Kids.

      Die Kanz Financial Holding hat dafür ihre Zahlen 05/2016-04/2017 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Und hielt per 30.04.2017 weiterhin 31,75% an der KBH.

      Tja, die Abteilung "Investor Relations" ist leider bei KBH weiterhin mies. Was ich im KBH-Thread auch schon oft genug kritisiert habe. Und weshalb der Kurs noch da steht, wo er steht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 16:05:36
      Beitrag Nr. 37.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.813.764 von ArminBrack am 23.05.18 11:44:09
      Oder wenn der Spread orentlich runter kommt
      Aus dem GB 2017:

      15. Financial liabilities As at 31 December 2016 non­current financial liabilities to related parties comprises euro-denominated borrowing from Petro Welt Holding Limited (Cyprus) amounted to TEUR 100,000. The interest rate was 6 month EURIBOR plus 4%. The termination date was 31 December 2018.
      As at 31 December 2017 the above liabilities were classified as part of current financial liabilities to related parties in the amount of TEUR 100,000.
      The Company and Petro Welt Holding Limited (Cyprus) entered into negotiations in 2018 to extend the termination date till 31.12.2022

      Andererseits kann Joma weiter über das Darlehen "abcashen" und die Aktionäre gucken in die Röhre.

      Allgemeine Frage: wird eine Ad-Hoc rauskommen, wenn die neuen Konditionen feststehen oder muss man diesbzgl. bis zum nächsten GB warten ? Kenne mich bei den Veröffentlichungspflichten nicht aus.
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      schrieb am 23.05.18 16:30:54
      Beitrag Nr. 37.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.815.792 von BuddyE am 23.05.18 16:05:36Danke für die Ergänzung der Details! Interessant.
      Warum denkst Du, dass der "Spread runterkommen" könnte? 6-Monats-Euribor ist grad mit -0,27% ja sogar noch negativ und dürfte tendenziell wohl eher steigen (wenn man davon ausgeht, dass Europa irgendwann den USA nachfolgt und ein neuer Zinserhöhungszyklus startet.
      Insofern dürfte die Zinslast für Petro Welt eher noch steigen.

      @stromer2015: Gewagt Petro Welt mit BDI Biodiesel und Fabasoft zu vergleichen. Petro Welt ist ja eben kein echtes österreichisches Unternehmen wie der Autor dann auch weiter unten zugibt.
      Auch KGV10 ist natürlich vergangenheitsorientiert. Petro Welt selber rechnet ja mit einem Gewinnrückgang (weniger Umsatz bei etwa gleichbleibenden Margen).

      Und Dijols: Der hat ja gekauft als der Ölpreis noch bei über 100 US-Dollar lag. Insofern hinkt der Vergleich. Auch er als Experte kann ein schlechtes Timing haben. Für Dijols kann das Ganze trotzdem ein guter Deal werden, auch wenn Petro Welt die 15 Euro nie wieder sehen sollte. Schließlich kassiert er ja jedes Jahr ordentlich Zinsen (4%- EURIBOR = aktuell ca. 3,75% auf 113 Millionen Euro).
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      Avatar
      schrieb am 23.05.18 17:05:24
      Beitrag Nr. 37.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.816.035 von ArminBrack am 23.05.18 16:30:54
      Petro Welt
      Dachte eher, dass die 400 Basispunkte (d.h. die 4%) ordentlich runterkommen müssten wenn das zu ca. 100% durch Cash besichert ist.

      Man könnte das Darlehen entweder tilgen oder man müsste expandieren/investieren. Wenn der Kredit zu gleichen Konditionen verlängert wird und der Cashberg da weiterhin so vor sich hinschimmelt, fischt Joma also Rendite ab.
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      Avatar
      schrieb am 23.05.18 17:19:25
      Beitrag Nr. 37.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.816.395 von BuddyE am 23.05.18 17:05:24Achso, verstehe. Das Cash liegt ja aber schon länger da rum. Da ist zuletzt kaum mehr was dazu gekommen, weil man ja nur relativ wenig verdient hat unter dem Strich, im ersten Quartal gut 4 Millionen.
      Sehe ich auch so. Wahrscheinlich will das Joma so haben. Ist ja ne relativ sichere Rendite im aktuellen Niedrigzinsumfeld.
      Noch etwas ist mir aufgefallen im Quartalsbericht:

      "Die Vergütung der Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen stellt sich wie folgt dar:

      Vorstandsvergütungen 67.000 Euro
      Vergütung zweite Führungsebene 297.000 Euro (jeweils in Q1)"

      Warum verdient die "zweite Führungsebene" mehr als das Vierfache des Vorstands? Und wer ist die "zweite Führungsebene"?
      Avatar
      schrieb am 24.05.18 13:26:38
      Beitrag Nr. 37.519 ()
      PEH will zeitnah, also wohl im Juni, die Pläne für ein IPO finalisieren. Capsensixx wächst stark und die Bewertung von PEH mit knapp über 50 Mio. Euro erscheint mir doch recht niedrig. Mit etwas KI-Fantasie sollte hier doch eine Marktkapitalisierung im dreistelligen Millionenbereich drin sein. Da PEH plant auch hohe Dividenden zu zahlen erscheint mir Chance/Risiko hier derzeit aussichtsreich. Die IPO Pläne sind jedenfalls im Kurs derzeit Null berücksichtigt.

      PEH Wertpapier AG bestätigt Pläne für Börsengang der capsensixx AG

      - Platzierung neuer Aktien und bestehender Aktien der capsensixx AG aus dem Bestand der PEH Wertpapier AG und Notierung im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse geplant.

      - Emissionserlös aus der Platzierung der neuen Aktien soll zur Finanzierung weiterer Investitionen im Bereich "Digitization & IT-Services" genutzt werden.

      - Sven Ulbrich, Vorstandsvorsitzender der capsensixx AG: "Der geplante Börsengang ermöglicht es uns, zum führenden unabhängigen Anbieter von Financial Administration as a Service zu werden und - basierend auf unserer hohen Reputation und dem starken Track-Record - die administrative Unterstützung und Geschäftsabläufe unserer Kunden weiterzuentwickeln."

      - Fabian Föhre, Vorstandsmitglied der capsensixx AG, fügt hinzu: "capsensixx verknüpft die langjährig erfolgreichen und hoch profitablen Geschäftsfelder "Fund Management, Administration & Accounting" und "Corporate Services & Capital Markets" mit dem hoch attraktiven Wachstumspotential unserer "Digitization & IT-Services" Aktivitäten."

      Die capsensixx AG gibt heute gemeinsam mit der PEH Wertpapier AG bekannt, dass sie einen Börsengang ("IPO") im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Börse anstrebt, vorbehaltlich des Kapitalmarktumfeldes. Im Rahmen dieses Börsengangs wird erwartet, dass sowohl neu emittierte Aktien als auch von der PEH Wertpapier AG direkt gehaltene Aktien der capsensixx AG verkauft werden.

      Die heutige Ankündigung ist das Ergebnis einer ausführlichen Prüfung von Möglichkeiten zur Kapitalerhöhung, um die capsensixx AG in die Lage zu versetzen, ein neues Joint-Venture, das als coraixx GmbH & Co KGaA ("coraixx") firmieren wird, einzugehen. coraixx soll zum führenden Anbieter einer vollautomatisierten, selbstlernenden und adaptiven digitalen Buchhaltungstechnologie werden und basiert technisch auf einer Gemeinschaftsentwicklung der Fraunhofer-Gesellschaft mit der Firma INQUENCE GmbH in Dresden.

      Ziel der capsensixx AG ist es, dass ihre Aktionäre an den langfristigen Wachstumspotentialen partizipieren und eine attraktive Dividendenrendite erhalten. Die Gesellschaft plant einen hohen Anteil der zukünftigen Erträge an ihre Aktionäre auszuschütten und den Wert ihres Beteiligungsportfolios zu steigern (capsensixx AG mit ihren Tochtergesellschaften zusammen "capsensixx").

      Financial Administration as a Service - unsere Wurzeln

      capsensixx bietet "Financial Administration as a Service" an und versetzt Initiatoren und Entscheider in die Lage, sich auf ihre Investitionen und individuellen Leistungsziele zu konzentrieren, während die Spezialisten von capsensixx alle administrativen Aufgaben, Risikomanagement, Überwachung, Controlling, Berichterstattung, Registrierung und andere regulatorische Aufgaben abdecken. Cross-Assets, Cross-Border und Cross-Produkte, capsensixx bietet Entscheidungsträgern eine "Single Point of Entry" Plattform. Modernste Technologie, innovative Dienstleistungen und das Know-how der Mitarbeiter helfen den Kunden, sich auf ihre Kernaufgaben zu fokussieren und unterstützen so das jeweilige Investment. Unsere Produkte und Dienstleistungen umfassen:

      Fund Management, Administration & Accounting: Axxion S.A. (einschließlich ihrer luxemburgischen Tochtergesellschaft navAXX S.A und ihrer deutschen Tochtergesellschaft Axxion Deutschland Investmentaktiengesellschaft mit Teilgesellschaftsvermögen) (zusammen "Axxion") bietet eine vollständig integrierte Infrastruktur für den gesamten Produktlebenszyklus von Investmentfonds: beginnend mit der Ausgabe und Zeichnung von Fondsanteilen und der Einholung der erforderlichen Genehmigungen und/oder Listings, dem täglichen Verwaltungsgeschäft bis zur endgültigen Rücknahme oder Liquidation. Axxion erbringt außerdem Portfolio-Management-Dienstleistungen. Die "Assets under Administration" der Axxion sind 2017 um rund 65 Prozent auf rund 8,9 Mrd. Euro nach rund 5,4 Mrd. Euro per Ende 2016 gestiegen. Auch im 1. Quartal 2018 konnte das von Axxion verwaltete Vermögen weiter gesteigert werden und belief sich auf rund 9,2 Mrd. Euro per 31. März 2018.

      Capital Markets & Corporate Services: Oaklet GmbH, zusammen mit ihrer luxemburgischen Tochtergesellschaft Oaklet S.A. (zusammen "Oaklet"), bietet Beratungsdienstleistungen im Bereich Financial Engineering, die Initiatoren dabei unterstützen, ihre Investitionsstruktur entsprechend ihren individuellen, wirtschaftlichen, regulatorischen und steuerlichen Anforderungen aufzusetzen. Oaklet arrangiert und koordiniert alle Vertragsparteien und Dienstleister während der Emission, der Investitionsphase und der Rücknahmephase. Darüber hinaus bietet die Oaklet S.A. als regulierter Corporate Service Provider den Gesellschaften ihrer Kunden Direktoren- und Verwaltungsdienste.

      Digitization & IT-services: Durch die Gründung von Start-Ups und durch Akquisitionen will capsensixx sein Dienstleistungsangebot im Bereich Digitalisierung und IT-Services erweitern, ausgerichtet auf disruptive Technologien zur Reduzierung des operativen Aufwands, auf Automatisierung individueller Workflows und auf selbstlernende, sich anpassende Software aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz. Neben Kosteneinsparungen und verbesserten Effizienzpotenzialen ermöglichen diese Dienste den Kunden, Datenanalysen an ihre Datenanforderungen anzupassen.

      Innerhalb der Gruppe haben wir eine ausgewogene Mischung von Kunden, bestehend aus multinationalen Unternehmen, Finanzinstitutionen, alternativen Investmentmanagern und Family Offices.

      Unsere Kunden schätzen die Qualität unserer diversifizierten Fonds-, Verwaltungs- und Unternehmensdienstleistungen, unser globales Netzwerk, unser Bekenntnis zu Kundenbeziehungen sowie unser Fachwissen, unsere Zuverlässigkeit und Reaktionsfähigkeit.

      Financial Administration as a Service - unsere Zukunft

      Unternehmen - und insbesondere die Finanzindustrie - sehen sich einer zunehmenden Belastung durch administrative und Compliance-relevante Tätigkeiten ausgesetzt. Infolgedessen dürfte sich die Nachfrage nach Outsourcing und Automatisierung beschleunigen.

      capsensixx bietet dem Management in der Finanzindustrie, aber auch den Finanzabteilungen insbesondere von Großunternehmen die Möglichkeit, administrative Aufwendungen zu reduzieren, die Produktivität zu steigern und sich auf die strategische und kreative Arbeit im Unternehmen zu konzentrieren.

      coraixx soll zum führenden Anbieter einer vollautomatisierten, selbstlernenden und adaptiven digitalen Buchhaltungstechnologie werden. Die Technologie ist bereits seit Oktober 2017 für die Digitalisierung von Rechnungen und Buchhaltungsdaten bei einem großen, deutschen Touristikkonzern im Einsatz. Die Digitalisierung von Buchhaltungsprozessen gilt als einer der größten Umwälzungsprozesse und -trends und wird Kunden bei geringeren Kosten in die Lage versetzen, Echtzeitdaten zu generieren und umfangreiche Datenanalysen zu betreiben.

      Die Technologie wandelt unstrukturierte, meist optische, Finanzdaten - zum Beispiel in Form von unsortierten Papierbelegen, Rechnungen oder Lieferscheinen etc. - in strukturierte, digitale Daten um und eröffnet insbesondere Großunternehmen die Möglichkeit, die Effizienz in der Belegverarbeitung in der Regel um über 50% zu steigern. Gleichzeitig können Kunden vorhandene Datenanalysen ausweiten, um beispielsweise im Controlling, der Betrugsbekämpfung oder bei Marketingaktivitäten neue Erkenntnisse zu gewinnen und zu nutzen und darüber hinaus auch das Reporting zu automatisieren. Nach einer vom Bundesministerium des Innern, BMI, im Jahr 2013 veröffentlichten Studie, werden allein in Deutschland pro Jahr über 32 Mrd. Rechnungen verarbeitet. Der Anteil elektronischer Rechnungen lag dabei im einstelligen Prozentbereich. Darüber hinaus besteht für diese Form der Verarbeitung unstrukturierter Datenmengen globale Nachfrage in allen Industrienationen. Für coraixx als Software-as-a-Service Anbieter mit ihrem "pay-per-use" Konzept, bietet dieses Umfeld, erhebliche Umsatz- und Ertragspotentiale.

      Durch den geplanten Börsengang wird die capsensixx AG eine höhere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit erfahren, was sich positiv auf den Vertrieb auswirken sollte. Darüber hinaus bietet der Börsengang durch die Platzierung neuer Aktien dem Unternehmen eine größere finanzielle Flexibilität, um die Wachstumsinvestitionen im Bereich Digitalisierung zu beschleunigen und damit das Angebot an Digitalisierungsdienstleistungen für die Kunden weiter zu verbessern.

      In allen drei genannten Geschäftsfeldern der capsensixx-Gruppe und ihren jeweiligen Gesellschaften, sind deren Gründer direkt oder indirekt beteiligt und überwiegend weiterhin mit Managementaufgaben betraut. Die direkte oder indirekte Beteiligung der Gründer ändert sich durch den beabsichtigten Börsengang nicht.

      Sven Ulbrich, führt aus: "Axxion und Oaklet sind herausragende Dienstleister, die sich ausschließlich der Erfüllung aktueller und künftiger Kundenbedürfnisse verschrieben haben. Basierend auf der eigenentwickelten KI-Technologie, ist coraixx bestens präpariert, substanzielle Marktanteile im Bereich der Digitalisierung unstrukturierter Finanzdaten (Papierbelege, Rechnungen, Lieferscheine etc.) zu gewinnen. Unterstützt von unserem erfahrenen Team mit langjähriger unternehmerischer Erfolgsbilanz werden wir unsere guten Beziehungen zu Kunden und Netzwerkpartnern nutzen, um unsere operative und digitale Leistungsfähigkeit weiter zu entwickeln und damit langfristiges Kapitalwachstum und attraktive Renditen für unsere Investoren zu erwirtschaften."

      Finanzielle Ziele:

      Das diversifizierte Geschäftsmodell der capsensixx AG ist so ausgelegt, dass es auch bei Margenrückgängen in der Lage wäre, den Umsatz und den Ertrag zu steigern. Zusätzlich verfügen die Geschäftsbereiche über stabile und skalierbare Plattformen mit weiteren Möglichkeiten zur Optimierung und Steigerung der Effizienz.

      Der kombinierte Umsatz der capsensixx-Gruppe konnte in 2017 um rund 77 Prozent auf rund 116,2 Mio. Euro gesteigert werden, nach einem Umsatz von rund 65,5 Mio. Euro im Jahr 2016. Im 1. Quartal 2018 konnte die capsensixx-Gruppe weiter zulegen und erzielte einen kombinierten Umsatz von rund 25,4 Mio. Euro gegenüber rund 15,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      Fabian Föhre: "Unsere unternehmerische Herangehensweise und das starke Engagement der jeweiligen Gründungspartner untermauern unser hohes Ertrags- und Dividendenwachstumspotential. Umsatzwachstum, Kostendisziplin und die Konzentration auf gewinnbringende Geschäftsfelder - sind unser Fokus im Interesse unserer Gründungspartner und unserer künftigen Aktionäre."
      Avatar
      schrieb am 24.05.18 15:52:31
      Beitrag Nr. 37.520 ()
      KAP Beteiligungs-AG

      Carlyles Perlentaucher für den Deutschen Mittelstand dreht auf
      Die Beteiligungsgesellschaft richtet sich erfolgreich neu aus und vermeldet einen Verkauf und eine neue Übernahme. Und der Kurs... tut nichts. Aber wie lange noch...?
      http://www.intelligent-investieren.net/2018/05/kap-beteiligu…
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