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     5607  0 Kommentare Goldmarkt: Es werden immer weniger und immer kleinere Vorkommen entdeckt

    Der Goldpreis kriecht nun schon sieben Jahre vor sich hin. Gleichzeitig sinken die Goldgrade in den Minen und es werden immer weniger neue Vorkommen entdeckt. Das sollte dem Goldpreis und vor allem Goldaktien mittelfristig helfen.

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    Der Goldmarkt befindet sich seit dem Hoch im Jahr 2011 in einer Baisse. Zwar gab es jeweils zu Anfang der Jahre 2015 und 2016 starke Zwischenerholungen. Doch am großen Bild hat sich im Wesentlichen nichts geändert. Gold befindet sich in einer depressiven Phase, was sicher auch auf einige Anleger in dem Metall oder in Goldaktien zutrifft. Immerhin kann sich die Notiz seit Monatsbeginn über der Marke von 1.200 US-Dollar je Unze halten. Das Metall notiert aber nahe des Jahrestiefs und auf dem niedrigsten Stand seit Ende 2016. Technisch gesehen ist Gold angeschlagen!

    Es wird immer weniger Gold entdeckt

    Saisonal gesehen sollte es bereits in den kommenden Wochen wieder aufwärts gehen, denn die Nachfrage von Händlern aus China und Indien zieht wieder langsam an (mehr hier). Man deckt sich ein für die Schmuckfreunde aus dem eigenen Land. Viel stärker sind aber die langfristigen Argumente. Nicht nur sinken die Goldgrade in den Minen seit Jahren, deswegen spricht auch so mancher schon von „Peak Gold„. Vielmehr wird auch immer weniger Gold entdeckt. Hier gilt der alte Spruch: die niedrig hängenden Früchte wurden bereits geerntet, und zwar in den vergangenen 3.000 Jahren Menschheitsgeschichte. Heutzutage muss man immer mehr Aufwand betreiben, um neue Vorkommen zu entdecken. Die jährlichen Neuentdeckungen befinden sich mit weniger als 15 Mio. Unzen auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1990 (siehe Graphik unten). Dabei liegen die Explorationsausgaben der Unternehmen mit prognostizierten 4 Mrd. Dollar in 2018 auf dem Niveau des Vorjahres und deutlich über dem langjährigen Mittel. Es mangelt also nicht an Anstrengungen und Kapital.

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    Große Vorkommen sind rar gesät

    Ganz schlimm sieht es für die großen Konzerne aus. Denn die sind im Prinzip nur an großen Goldvorkommen interessiert, die man über Jahrzehnte abbauen kann. Nur deshalb lohnen sich die großen Investitionen. Das Problem ist aber: es werden immer weniger Goldvorkommen entdeckt, die mehr als 2 Mio. Unzen aufweisen (siehe Graphik unten). Dieser Wert gilt in der Branche als Grenze, an der auch ein Major wie Barrick Gold oder Goldcorp an einem Kauf interessiert wäre. Umgekehrt heißt das aber auch. Wer eines dieser wenigen Projekte mit mehr als 2 Mio. Unzen Gold entwickelt, befindet sich in einer guten Position. Denn solch rare Vorkommen werden immer wertvoller.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Goldmarkt: Es werden immer weniger und immer kleinere Vorkommen entdeckt Der Goldpreis kriecht nun schon sieben Jahre vor sich hin. Gleichzeitig sinken die Goldgrade in den Minen und es werden immer weniger neue Vorkommen entdeckt. Das sollte dem Goldpreis und vor allem Goldaktien mittelfristig helfen.

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