Cartier Resources startet drittes Bohrprogramm auf Chimo
Nach den ersten beiden erfolgreichen Bohrprogrammen startet Cartier Resources nun Phase III seiner Arbeiten auf der historischen Chimo Mine. Mit einer gut gefüllten Kasse kann das Unternehmen nun die neu entdeckten Goldzonen ohne Druck vom Markt erweitern.
Erfolgreiches Bohrprogramm abgeschlossen
Cartier Resources (0,13 CAD | 0,08 Euro; CA1467721082) hat sein Phase II-Programm auf der Chimo Mine abgeschlossen. Das Unternehmen teilte mit, dass man insgesamt 105 Bohrlöcher und 47.588 Bohrmeter niedergebracht hat (ausführlich hier). Auf der Chimo-Mine wurden bis zum Ende der 1990er Jahre fast 380.000 Unzen Gold gefördert, ehe das Bergwerk wegen des niedrigen Goldpreises geschlossen werden musste. Damals kostete eine Unze zeitweise unter 300 US-Dollar. Cartier arbeitet an der Revitalisierung und konnte bisher zeigen, dass sich die Hauptmineralisierungszonen kontinuierlich in die Tiefe fortsetzen. Der alte Schacht reicht dort bis etwa 900 Meter unter die Erde. Zudem zeigen die Resultate, dass eine Parallelstruktur mit reichhaltiger Mineralsierung existiert. Hier hat Cartier mehrere neue Goldzonen entdeckt. Insgesamt kommt man bisher auf 24 mineralisierte Zonen.
Drei Ziele für 2019
Nun startet Cartier die dritte Phase seiner Arbeiten auf Chimo. Im Fokus stehen dabei die Goldzonen 5NE, 5ME und 6N1 (siehe Karte oben). Sie befinden sich nahe der existierenden Minen-Infrastruktur, was die Bohrarbeiten erleichtert bzw. kostengünstiger macht. Für diese Phase III hat Cartier drei Ziele definiert:
- Zeigen, dass sich die Mineralisierung in den beiden Hauptgoldzonen 5B und 5M unter der früheren Mine kontinuierlich fortsetzt.
- 19 Goldzonen, die sich parallel zu der alten Mine befinden, explorieren und erweitern
- Die Exploration von 7 priorisierten Goldzonen, die zu der Entdeckung des neuen Abschnitts 5NE geführt haben und das Potenzial der Bereiche 6N1 und 5M4 ausloten
Analysten gingen bis zum vergangenen Jahr davon aus, dass aus Chimo weitere 0,85 Mio. Unzen geholt werden können. Im Laufe des nun abgeschlossenen Phase II-Bohrprogramms haben sie aber
ihre Meinung revidiert und gehen jetzt von einem weit größeren Potenzial aus (mehr hier). Für Chimo spricht auch die Lage. Das Bergwerk liegt nur 45 Kilometer östlich von Val d’Or in der kanadischen Provinz Quebec. Rundherum befinden sich diverse
Goldminen und es existiert eine entsprechende Infrastruktur, so dass Chimo relativ kostengünstig den Wiederbetrieb aufnehmen könnte.