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    Wie in Kasachstan investieren?  1009  0 Kommentare Der gefährliche Spagat der Notenbanken - Seite 3

     

    Banken- und Finanzkrise 2.0 ante portas

     

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    Die enorme Lücke bei dem Schieflagen im Anleihensektor taucht in den Bankbilanzen aber nicht auf, da die Anleihen zum Anschaffungskurs bilanziert werden können. Wenn nun aber viele Anleger auf den Gedanken kommen, großvolumig Geld abzuziehen, wird es eine große Banken- und Finanzkrise geben. Gefahr droht vor allem in Zukunft bei Gewerbeimmobilien in den USA, deren Preise im Falle einer Rezession dramatisch einbrechen werden. Das Volumen beträgt hier immerhin 3 Billionen USD bei Krediten für Gewerbeimmobilien, wobei hier weniger die 100 US-Großbanken, wohl aber die 3000 kleinen und mittelgroßen Banken in den USA betroffen sein werden. Zudem muss im Sommer die Schuldengrenze in den USA erhöht werden. Von daher dürfte es sprichwörtlich einen heißen Sommer geben.

     

    Weltbörsen weiter im Aufwärtstrend trotz steigender Zinsen

     

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    Die Weltbörsen reagierten Ende letzter Woche erstaunlich gelassen auf die Zinserhöhungen der Notenbanken, aber auch zuvor auf die Pleite der First Republic Bank in den USA. Viele Anleger gehen wohl davon aus, dass jetzt demnächst keine weiteren Zinserhöhungen der FED mehr folgen werden. Der US-Arbeitsmarkt ist noch sehr robust und zeigt (noch) keine Schwächetendenzen. Die US-Arbeitslosenquote sank zuletzt auf ein historisches Tief von 3,4 Prozent (zuvor 3,5 Prozent), Dies könnte die FED dazu veranlassen, einen weiteren Zinsschritt zu wagen, wobei dann aber die US-Leitzinsen über der US-Inflationsrate wäre, was sehr gefährlich ist.

     

    Tech-Aktien bleiben gefragt

     

    Schon jetzt kündigt die inverse Zinsstruktur eine Rezession in den USA in der zweiten Jahreshälfte an. Die Kreditvergabe könnte abgewürgt werden und eine Rezession der zweiten Jahreshälfte in den USA folgen. Der Aktienmarkt sieht das im Moment aber (noch) anders. So stieg der DAX seit Jahresbeginn bereits bis Ende letzter Woche um über 13 Prozent auf 15.961 Indexpunkte. In den USA bleiben vor allen Dingen die großen Tech-Aktien gefragt. Der NASDAQ Composite Index konnte immerhin um fast 18 Prozent auf 12.235 Indexpunkte ansteigen, während der Dow Jones Industrial Index in etwa auf dem Niveau wie zu Jahresbeginn verharrte.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Wie in Kasachstan investieren? Der gefährliche Spagat der Notenbanken - Seite 3 +++Notenbanken in der Zwickmühle+++Pleite der First Republic Bank blieb bisher ohne Folgen+++Hohe Schieflagen im Bankensektor+++droht nun eine Rezession? +++Industriestandort Deutschland in Gefahr+++Weltbörsen bleiben im Auswärtstrend+++Gehen die USA Pleite? +++Kommt eine digitale Währung++Gold und Kryptowährungen gefragt++weiterhin Outperformancechancen in Osteuropa++Börse Kiew als Top-Performer trotz Krieg++Neue Chancen in Kasachstan über Freedom Broker++

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