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    Gewaltiges Kurspotenzial  15521  0 Kommentare Dürr bricht nach Warnung über 20 Prozent ein – Analysten sehen Riesen-Chance

    Der Maschinenbauer Dürr hat nach einer Gewinnwarnung zeitweise ein Fünftel seines Börsenwerts verloren. Doch Analysten sehen fast eine Verdopplung der Aktie in der Zukunft.

    Für Sie zusammengefasst
    • Maschinenbauer Dürr verliert ein Fünftel seines Börsenwerts nach Gewinnwarnung.
    • Analysten erwarten jedoch eine Verdopplung der Aktie in der Zukunft.
    • Dürr senkt Prognose für 2024 aufgrund schwacher Geschäfte mit Holzbearbeitung.

    Der Aktienkurs des Maschinenbauers Dürr ist am Freitag im Vormittagshandel zweitweise über 20 Prozent eingebrochen. Das Unternehmen hatte am Vorabend nach Börsenschluss seine Prognose für 2024 wegen schwacher Geschäfte mit der Holzbearbeitung gesenkt.

    Eine positive Margenentwicklung in den anderen Geschäftsbereichen werde den Ergebnisrückgang des bei Homag gebündelten Holzbearbeitungsgeschäfts wohl nicht kompensieren können, teilte der Konzern aus Bietigheim-Bissingen mit. Eine Besserung sei erst in einem Jahr zu erwarten. Als Reaktion darauf will Dürr daran arbeiten, die Kosten zu senken. Die Prognose für 2023 wurde bestätigt, was die Anleger aber nicht beruhigen konnte.

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    Wegen des stark rückläufigen Auftragseingangs infolge des anhaltenden Abschwungs im Markt für Holzbearbeitungsmaschinen soll die Marge des Konzerns gemessen am Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) vor Sondereffekten im kommenden Jahr bei 4,5 bis sechs Prozent liegen – bei einem Umsatzwachstum von fünf bis zehn Prozent. Die bisher für 2024 prognostizierte Marge von acht Prozent setze eine Geschäftserholung in der Holzbearbeitung voraus und werde frühestens für 2026 erwartet, hieß es.

    Die im MDAX notierte Aktie fiel am Vormittag auf das tiefste Niveau seit Mai 2020, zuletzt büßten die Titel am Nachmittag etwa 18 Prozent auf 19,48 Euro ein. Seit Jahresbeginn beträgt das Minus damit etwa 38 Prozent.


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    Analysten von Warburg bezeichneten die Dürr-Warnung als keine große Überraschung, da die Auftragslage bei Hornag schwach gewesen sei. Gleichzeitig bestätigen sie jedoch ihre Kaufempfehlung für die Aktie mit einem Kursziel von 37,50 Euro. Gegenüber dem aktuellen Kurs ist das ein Aufwärtspotenzial von knapp 90 Prozent.

    Auch die Kollegen der Baader Bank zeigen sich für die Zukunft des Konzerns optimistisch und bestätigen ebenfalls ihre Kaufempfehlung. Ihr Kursziel von 38 Euro gibt der Aktie sogar ein Potenzial von knapp 92 Prozent.

    Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal will Dürr am 9. November vorlegen.

    Autoren: Ingo Kolf für wallstreetONLINE Zentralredaktion



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    Verfasst vonIngo Kolf

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