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    Zweistellig im Plus  49689  0 Kommentare Eine Wasserstoff-Aktie, die vom KI-Boom profitiert

    KI-Hochleistungsrechenzentren besitzen einen stetig steigenden Energiebedarf, für dessen Deckung nun auch netzunabhängige Anbieter zum Einsatz kommen.

    Für Sie zusammengefasst
    • KI-Hochleistungsrechenzentren brauchen mehr Energie
    • Wasserstoff-Aktien fallen, aber Trend bleibt politisch
    • Bloom Energy profitiert von Partnerschaften und steigender Nachfrage
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    Viele Wasserstoff-Aktien wie Plug Power oder Nel sind im Zuge der hohen Inflation und steigenden Zinsen stark gefallen. Gerade junge, unprofitable Unternehmen sind in ihrer Kursentwicklung sehr anfällig, weil sie einem erhöhten Insolvenzrisiko ausgesetzt sind.

    Doch der Wasserstoff-Trend wird politisch getragen, sodass entsprechende Unternehmen weiter expandieren und ab einer bestimmten Größe auch profitabel werden. Bei Plug Power rechnen Analysten bis zum Jahr 2027 mit dem Erreichen der Break-Even-Schwelle. Der Ausbau der grünen Wasserstoff-Wirtschaft setzt sich somit ununterbrochen weiter fort.

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    Der Energiehunger der KI-Anbieter wächst

    Ein Bereich, für den das Gas und entsprechende Unternehmen noch nicht vom Markt als eine Lösung wahrgenommen wurden, ist die Deckung des steigenden Energiebedarfs, der aus Künstliche-Intelligenz-Anwendungen resultiert. So benötigen KI-Datenzentren-Betreiber wie Alphabet, Amazon oder Microsoft für die weitere Expansion nicht nur Nvidia-Chips, sondern auch stetig mehr möglichst grüne Energie.

    Doch dieser steigende Bedarf kann aufgrund der begrenzt verfügbaren erneuerbaren Energien und eines langsamen Netzausbaus aktuell nicht vollständig über grünen netzgebundenen Strom gedeckt werden. Aus diesem Grund rechnet Morgan Stanley-Analyst Stephen Byrd mit einem Nachfrageanstieg nach netzunabhängigen Versorgungsmöglichkeiten.  

    Bloom Energy (A)

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    ISIN:US0937121079WKN:A2JQTG

    Morgan Stanley sieht Bloom Energy als Top-Profiteur

    Davon könnten Anbieter mobiler Wasserstoff-Brennstoffzellen wie Bloom Energy profitieren. Das es sich dabei nicht nur um reine Spekulation handelt, zeigt eine jüngste Pressemeldung des Unternehmens.

    Daraus geht hervor, dass Bloom Energy mit Intel eine Vereinbarung zur zusätzlichen Stromversorgung seines Hochleistungsrechenzentrums in Santa Clara (Kalifornien, USA) geschlossen hat.

    „Die Brennstoffzellen-Technologie von Bloom bietet eine ideale Stromlösung für energieintensive Rechenzentren, die eine zuverlässige Stromerzeugung benötigen. Die Lösungen von Bloom können netzparallel in Verbindung mit dem Stromnetz eingesetzt werden, um den Energiebedarf eines Rechenzentrums netzunabhängig zu decken“, so Bloom Energy.

    Der Betrieb der Brennstoffzellen ist alternativ mit Bio- oder Erdgas möglich, sodass keine Bindung hinsichtlich des knappen grünen Wasserstoffs besteht.

    Eine ähnliche Partnerschaft konnte Bloom Energy im April 2024 mit dem taiwanesischen Elektronikhersteller Quanta Computer schließen. Er beliefert unter anderem Cloud-Anbieter mit Hochleistungsservern für KI-Berechnungen.

    Fazit

    Bloom Energy-Aktien sind aufgrund der positiven Analysteneinstufung zuletzt stärker gestiegen. Ob hier allerdings tatsächlich eine nachhaltige Kurswende eintritt, ist noch offen. Ähnlich wie die gesamte Wasserstoff-Branche konnte Bloom Energy seinen Umsatz in den vergangenen Jahren deutlich steigern. Doch die Ergebnisse fallen weiterhin negativ aus.

    Allerdings rechnen Analysten hier bereits 2025 mit dem Erreichen der Profitabilität. Sollte Bloom Energy dieses Ziel tatsächlich erreichen, könnte die Aktie etwa sechs Monate im Voraus die positive Entwicklung vorwegnehmen.   

    Autor: Christof Welzel, wallstreetONLINE Redaktion, Ressort Anlageprodukte

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