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    100 millionen papst - nein danke !!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.05 21:30:02 von
    neuester Beitrag 21.08.05 09:11:27 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.001.123
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      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:30:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich denke,

      WER DIE MUSIK BESTELLT, ZAHLT AUCH DIE RECHNUNG !!!!


      beim jetzigen weltjugendtag in köln ist dies leider nicht der fall.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:45:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich würde behaupten

      perfekter missbrauch :cool:

      aber ich habe auf wo schon mal was von einer gegenveranstaltung gelesen :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:52:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.606.831 von ZisternE am 18.08.05 21:45:55[/posting]daten kommen gleich,


      aber hier schon mal was zum nachdenken

      http://www.religionsfreie-zone.de/
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:54:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kölner Stadtanzeiger 13.08.05 Seite 16

      Leserbrief:

      Ergänzend sei erwähnt, dass neben der kostenlosen Bereitstellung von Schlafstellen in Schulen und Turnhallen sich der Staat auch direkt an der Finanzierung des Weltjugendtages beteiligt. Nach eigener Aussage der Weltjugendtasg gGmbH trägt die öffentliche Hand rund 15 Prozent der Veranstaltungskosten von "unter 100 Millionen Euro". Nach Informationen des WDR handelt es sich um 11,7 Millionen Euro: 7,5 Millionen seien vom Bund zugesagt, drei Millionen vom Land NRW und 1,2 Millionen von der Europäischen Union. Nicht darin enthalten sind die Zuwendungen der Kölner Bezirksregierung. Diese hatte bereits Ende 2004 zwei Millionen Euro für den Ausbau eines Pressezentrums in der Köln-Messe zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen die Kosten für die Erschließung des Marienfelds in Kerpen und die Anmietung des Stadions für Großveranstaltungen. Eine Kostenbeteiligung des Vatikans ist übrigens nicht vorgesehen. Sollte die Weltjugendtags gGmbH einen Überschuss erzielen, werden die Mittel nicht an den Staat zurückfließen, sondern an die Diözesen, die ihren Beitrag von 26 Millionen Euro zunächst nur als Darlehen gewährt haben. Dass mittlerweile schon 32,4 Prozent der Deutschen konfessionslos sind und etwa 50 Prozent in Umfragen angeben, nicht religiös zu sein, ist hierzulande weder in den Redaktionen noch in den politischen Entscheidungsgremien angekommen.


      Dieter Grützner, Humanistischer Verband NRW, Dortmund
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:57:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      KSTA vom 13.08.05 Seite 16

      Leserbrief:


      Ergänzend sei erwähnt, dass neben der kostenlosen Bereitstellung von Schlafstellen in Schulen und Turnhallen sich der Staat auch direkt an der Finanzierung des Weltjugendtages beteiligt. Nach eigener Aussage der Weltjugendtasg gGmbH trägt die öffentliche Hand rund 15 Prozent der Veranstaltungskosten von "unter 100 Millionen Euro". Nach Informationen des WDR handelt es sich um 11,7 Millionen Euro: 7,5 Millionen seien vom Bund zugesagt, drei Millionen vom Land NRW und 1,2 Millionen von der Europäischen Union. Nicht darin enthalten sind die Zuwendungen der Kölner Bezirksregierung. Diese hatte bereits Ende 2004 zwei Millionen Euro für den Ausbau eines Pressezentrums in der Köln-Messe zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen die Kosten für die Erschließung des Marienfelds in Kerpen und die Anmietung des Stadions für Großveranstaltungen. Eine Kostenbeteiligung des Vatikans ist übrigens nicht vorgesehen. Sollte die Weltjugendtags gGmbH einen Überschuss erzielen, werden die Mittel nicht an den Staat zurückfließen, sondern an die Diözesen, die ihren Beitrag von 26 Millionen Euro zunächst nur als Darlehen gewährt haben. Dass mittlerweile schon 32,4 Prozent der Deutschen konfessionslos sind und etwa 50 Prozent in Umfragen angeben, nicht religiös zu sein, ist hierzulande weder in den Redaktionen noch in den politischen Entscheidungsgremien angekommen.


      Dieter Grützner, Humanistischer Verband NRW, Dortmund

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      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:58:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      sorry, doppel posting war nicht beabsichtigt :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:17:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Heinz.

      Glaube, dass die "Pilger" (eher Party-People) eine ganze Menge an Barem "hier" lassen. Und fürs Image ist es auch sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:26:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Kirche hat genug Geld um alle Aufwendungen für den Besuch ihres Chefs zu bezahlen, also über Beiträge ihrer Mitglieder.

      Info: www.kirchensteuer.de
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:33:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.607.444 von Sprengli am 18.08.05 22:17:52[/posting]laut erhebung in toronto 40 ,- € pro person in der gesamten zeit

      quelle WDR3

      in köln wohnen 400.000 pilger


      nun rechne mal ......


      16 mio umsatz für die geschäfte


      gewerbesteuer einnahmen für die stadt, ..... max 500.000 ,-

      einfach lächerlich.


      wir haben in köln eine haushaltssperre,

      kein geld, um zb.

      - dringende sanierungsarbeiten an schulen durchzuführen

      - die zuschüsse für die jugendarbeit haben der cdu stadtrat zusammen gestrichen.

      - etliche jugendeinrichtingen wurden und werden geschlossen.


      aber für diese ein mann-show wird geld gegeben.



      das zu der wirtschaftskraft der "pilger"
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:34:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.607.497 von Baldur Banane am 18.08.05 22:26:47[/posting]denke ich auch,

      und außerdem


      WER DIE MUSIK BESTELLT, ZAHLT AUCH DIE RECHNUNG !!!!


      wir haben nicht eingeladen
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 23:23:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.607.444 von Sprengli am 18.08.05 22:17:52[/posting]Party-People ?????

      vergiß es :laugh::laugh::laugh::laugh:


      ksta Do., 18. August 2005 seite 3


      Fit sein für den Papstbesuch

      Sex, drugs and Rock `n` Roll? Fehlanzeige. Viele Pilger widmen sich auch nachts lieber dem Glauben.

      VON LAURA CORNELIUS UND ANGELIKA MIKUS

      Camille kann nicht mehr. Müde schlurft die junge Französin in ihren geblümten Flip-Flops über den dunklen Hof der Konrad-Adenauer-Schule. Über ihrer linken Schulter hängt ein helles Frottee-Handtuch, an der rechten der blaue Pilger-Rucksack. Neben der 21-Jährigen geht Marie-Emanuelle, in Turnschuhen, aber genauso müde. "Wir müssen leise sein, die Tschechen in der Turnhalle schlafen schon", sagt Camille und streicht sich eine Strähne ihrer dunkelblonden Haare aus dem Gesicht.

      "Wir sind total fertig", sagt ihre Freundin auf dem Weg durch das kahle Treppenhaus der Schule.

      Es ist 23.30 Uhr. Die beiden jungen Frauen kommen gerade vom Welcome-Festival im Rhein-Energie-Stadion. Mit der Bahn gab es kein Durchkommen mehr. Wie Tausende andere Pilger auch mussten sie die Aachener Straße und den Weg durch die Stadt zu Fuß hinter sich bringen.

      Während einige Hundert Jugendliche noch bis zum Nachtgebet mit Stadtdechant und "Roten Funken" durchgehalten haben, entschieden sich Camille und Marie-Emanuelle für ihren Schlafsack in der Schule an der Mauritiuskirche.


      Was geht denn hier?
      Auf dem Flur im ersten Stockwerk treffen die beiden Französinnen ihren Gruppenleiter Geoffroy, mit dem sie sich über die Erlebnisse des Tages unterhalten. Das Trio zieht sich in einen der leeren Klassenräume zurück - auf dem Flur beten vier tschechische Pilger mit zwei Gebetbüchern in den Händen. Im Gegensatz zu ihren Landsleuten, die in dieser Nacht fahnenschwenkend mit spirituellen Schlachtenbummlern aus Italien, Frankreich oder Polen über die Domplatte ziehen, bevorzugen sie die Intimität ihrer kleinen Gruppe.

      Vor dem Hauptbahnhof gibt es keine Ruhe. "Was geht denn hier?" fragt ein junger Kölner, der eine Flasche Bier in der Hand hält. Er und sein Begleiter stehen wie Fremde in der eigenen Stadt zwischen Horden singender und tanzender Pilgergruppen. "Unglaublich", sagt sein Freund neben ihm. Sein Mund steht offen, jetzt stürmen die Italiener an ihm vorbei. Sie schlagen Trommeln und singen Kirchenlieder. Viele tragen T-Shirts mit Aufdrucken wie "Jesus inside", Papst-Konterfei oder Weltjugendtags-Logo. Wer nicht mehr kann, ruht sich auf der Treppe vor dem Dom aus. Fast niemand raucht, die wenigsten nippen an einer Flasche Bier.

      Die jungen Männer auf den wackeligen Stühlen auf dem Flur der Realschule möchten nicht tanzen, sie wollen beten.
      "Das ist das Schöne hier", sagt Gruppenleiter Geoffroy, "die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen". Überhaupt sei es ihm wichtig, "an Gott zu glauben". Das wollen der 28-Jährige mit den feinen Gesichtszügen und alle Pilger dieses Weltjugendtags den "Nichtgläubigen" in der Welt zeigen. Und da sei ja noch der Papst. "Unser Papst", sagt der Student. Er zeigt mit dem linken Zeigefinger auf sich und mit der rechten Hand auf die beiden jungen Frauen, als gehörte Benedikt XVI. nur ihnen.

      Camille und Marie-Emanuelle heben ihre Köpfe und nicken. Ihre kleinen Augen werden wieder groß, blicken aufmerksam in die Runde. Für den Papst möchten sie sich ausruhen, für ihn möchten sie sich morgen bei der Katechese vorbereiten. Er sei es, der sie anzieht, nicht das Kneipenviertel um die Ecke.

      In den kleinen Bars an der Zülpicher Straße trifft man an diesem Abend lediglich einige freiwillige Helfer, die gemütlich ein Kölsch trinken. Vereinzelt laufen Pilger auf den Bürgersteigen, die sich nach langem Fußmarsch aus Junkersdorf auf ihr Bett freuen. Das Freibier in der "Roonburg" hat viele Jugendliche in die Discothek gelockt, aber offensichtlich nur solche, die sich nicht für das Kölner Glaubensfest interessieren: An der Garderobe ist kein Pilgerrucksack, auf der Tanzfläche keine Fahne und an der Bar kein Pilgerhut zu sehen.

      Eine Jugendliche verlässt enttäuscht die Kneipe "Bier Museum", aus der Rockmusik dröhnt. "Ich dachte, hier läuft Kirchen- oder Weltmusik", sagt die 19-jährige Amelie, auch aus Paris, und blickt enttäuscht auf das große Banner über dem Eingang, auf dem in dicken Buchstaben "World Youth Day Party" geschrieben steht.


      Camille, Marie-Emanuelle und Geoffroy ist das egal. Jetzt, nach dem Waschen in den Turnhallen-Duschen, wollen sie "nur noch schlafen". Zu anstrengend seien die letzten beiden Tage, die Fahrt von Paris nach Köln, die Quartiersuche, die vielen Veranstaltungen in der Stadt und das "schlechte Essen in Deutschland" gewesen. "Aber der Weltjugendtag ist ja bereits eine einzige große Party", sagt Marie-Emanuelle langsam. Englisch sprechen fällt der 27-jährigen Studentin um Mitternacht sichtlich schwer.

      Zum Rausgehen bleibe noch genug Zeit, außerdem sei das ja auch teuer, meint Geoffroy. "Jesus is my energy" steht auf seinem gelben T-Shirt. "Aber jetzt", sagt er, "muss ich wirklich schlafen."


      Party-People

      gröööölllllll :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      einfach köstlich:cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:40:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      " Ich dachte, hier läuft Kirchen- oder Weltmusik"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 13:04:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja, so sind sie die Kölner. Lassen zu, das Aufträge zu hunderte von Millionen an turboreiche Oppenheime-Geklüngel verschustert werden. Und präsentieren sich immer mit dem Dom im Hintergrund, ohne den Köln ja faktisch nichtssagend wäre, aber mal für ihre Eigenwerbung einen ausgeben zu sollen? Da hakt´s. Zum Glück gibt es ja nicht nur Heinz(-elmänner) in der Domstadt, sonst wäre Köln vielleicht noch immer die römische Enklave Colonia.

      Gruss aus dem Norden. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:32:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.614.094 von Sprengli am 19.08.05 13:04:40[/posting]tja, Sprengli,

      und nur damit du es weißt, wir haben einen cdu / fdp geführten stadtrat.


      und es wird gemunkelt, das einige honorationen dieser parteinen im

      esch-fond investiert sind :laugh::laugh::laugh::laugh:

      oder deren ehefrauen, schwiegerväter oder parteifreunde, na und familienkontakte und freundschaften muß man ja pflegen :D:D:D:D:D:D


      und wenn du mich zum dom befragst, von mir aus könnte dort auch eine schule stehen oder ein obdachlosen wohnheim - also es gibt bestimmt wichtegere gebäude, die nicht so viele öffentliche gelder, im unterhalt verschlingen.


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 09:11:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Esch, genau. - Dieser Bauarbeiter, der es zum Handlanger der Turboreichen gebracht hat.

      Aber mal ehrlich: Wenn´s der Stadt hilft. :look:

      Zu Deinen Problemen, mit der Bereitstellung von Geldern für den WJT, hoffe ich, dass Du den Nutzen für Deine Stadt anerkennst. Das Zahlenspiel wird dann eh von Bild-Zeitung und Konsorten aufgebröselt, da ist mir nicht bange.

      Wünsche noch eine schönen Sonntag.


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