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    Alfred Wieder AG (Seite 1064)

    eröffnet am 20.08.05 18:06:50 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:12:25 von
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      Avatar
      schrieb am 24.03.10 07:05:36
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.199.069 von -Bonobo- am 23.03.10 17:37:50Hallo bonobo,

      ich denke auch, MIG9 wird sich rechnen, zumindest langfristig. Nur mein Vetriebler hat mir bereits vor 2 Jahren dringend geraten, jetzt schnell noch in MIG7 zu investieren, weil innerhalb der nächsten 2 Jahre einige Firmen zum Exit anstehen. Ich habe damals investiert. Heute, nach 2 Jahren kommt er nun mit der gleichen Masche bei MIG9 an. Als Grund für die noch nicht anstehenden Exits nannte er die Wirtschaftskrise, aber in den nächsten Monaten, spätestens im nächsten Jahr würden große Exits kommen. So seine Argumente. Das man da auch mal ins grüblen kommt, ist vermutlich nachvollziehbar. Daher auch mein Zögern für einen Invest bei MIG9.
      Klar, ich kann auch Motschmann verstehen, nur es ist auch nicht sicher, dass er im nächsten Jahr so viel mehr bekommt als heute. Und ob es tatsächlich nächstes Jahr ist, oder vielleicht erst in 2-3 Jahren?
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 02:43:35
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.200.509 von bussibaer12 am 23.03.10 20:15:16 von Dr. Thorsten Braun, 10.02.2010
      Hirntumoren: Antisense macht Sinn

      Die Diagnose „hochgradiges Gliom“ kam bisher einem Todesurteil gleich. Jetzt weckt eine Arznei einer Regensburger Firma neue Hoffnungen: In einer klinischen Studie blockierte Trabedersen wirkungsvoll das Wachstum der aggressiven Gehirntumoren.

      Hochgradige Gliome zählen zu den häufigsten, aber auch am schwierigsten zu bekämpfenden Tumoren des Gehirns. Bislang sind sie unheilbar, die Überlebensdauer der Patienten beträgt nach der Diagnose nur einige Monate bis wenige Jahre. Mediziner unterteilen die hochgradigen Gliome in Glioblastome und anaplastische Astrozytome. Beide haben ihren Ursprung in den Astrozyten, die zum Stützgewebe des Gehirns gehören und die Neuronen mit Nährstoffen versorgen. Das extrem aggressive Glioblastom tritt häufiger auf als sein etwas weniger bösartiger Verwandter.

      Machen sich Glioblastome und anaplastische Astrozytome durch epileptische Krampfanfälle, halbseitige Lähmungen, Veränderungen der Persönlichkeit oder Sehstörungen bemerkbar, haben einzelne Krebszellen praktisch immer schon das gesunde Gehirngewebe infiltrativ durchwandert. Da eine vollständige Heilung nicht möglich ist, zielt die Therapie darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung möglichst zu verlangsamen: Zuerst wird das Tumorgewebe operativ so weit wie möglich entfernt. Anschließend folgt eine Strahlentherapie, meist in Kombination mit einer Chemotherapie, um die verbleibenden Krebszellen zu vernichten.

      Protein bildet Schutzwall um Krebszellen

      Dennoch kommt es bei fast allen Patienten unausweichlich zu einem erneuten Ausbruch der Erkrankung. Onkologen suchen daher händeringend nach neuen Möglichkeiten, wie man die Krebszellen zielgenauer angreifen könnte. Im Blickpunkt steht dabei vor allem das Protein TGF-beta2, das hochgradige Gliome in großen Mengen ausschütten. Es bildet eine Art Schutzwall um die Krebszellen, so dass das Immunsystem die Tumoren nicht mehr erkennen und bekämpfen kann.
      Mit dem Wirkstoff Trabedersen der Regensburger Biotechnologie-Firma Antisense Pharma könnte es nun gelingen, diesen Schutzwall einzureißen. Trabedersen gehört zur Klasse der Antisense-Therapeutika und besteht aus 18 Nukleotiden. Es wird über einen Katheter direkt in das Tumorgewebe gepumpt. Das kleine Molekül heftet sich im Inneren der Krebszellen an die Boten-RNA, die den Bauplan des Proteins TGF-beta2 enthält. Die Anlagerung von Trabedersen an den Bauplan führt dazu, dass die Krebszellen ihn nicht mehr ablesen und somit kein schädliches Protein mehr produzieren können
      .

      Immunzellen starten Kampf gegen den Tumor

      „Die Immunabwehr kommt wieder in Gang und ist in der Lage, die Krebszellen wirkungsvoll zu bekämpfen“, sagt Karl-Hermann Schlingensiepen, Geschäftsführer von Antisense Pharma. Um das zu beweisen, brachten die Forscher von Antisense Pharma Immunzellen und Krebszellen zusammen. Die beiden Zelltypen entstammten jeweils Patienten, die an einem hochgradigen Gliom litten. Schlingensiepen: „Nur wenn wir Trabedersen hinzufügten, wurden die Krebszellen in kurzer Zeit zerstört.“
      Dass die neuartige Arznei aber nicht nur im Reagenzglas wirkt, sondern auch die Überlebenszeit von Patienten verlängern kann, zeigte eine internationale Studie unter der Leitung von Professor Ulrich Bogdahn, Direktor der Klinik für Neurologie an der Universität Regensburg.
      Bogdahn und seine Kollegen behandelten im Rahmen der klinischen Phase-IIb-Studie 39 Probanden mit einem anaplastischen Astrozytom und 95 Probanden mit einem Glioblastom, deren Tumoren entweder wieder aufgetreten waren oder auf die Standardtherapie nicht angesprochen hatten.

      Patienten überleben doppelt so lange

      Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip in drei Versuchsgruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt die momentan gebräuchliche Standardchemotherapie, die anderen beiden Gruppen Trabedersen, entweder in einer höheren oder in einer niedrigen Dosierung. Die Behandlung erstreckte sich über einen Zeitraum von sechs Monaten. Zwei Jahre nach Studienbeginn lebten noch 83,3 Prozent der Patienten mit einem anaplastischen Astrozytom, die mit niedrig dosiertem Trabedersen und 53,3 Prozent der Patienten, die mit hoch dosiertem Trabedersen behandelt worden waren, aber nur 41,7 Prozent der Patienten in der Chemotherapiegruppe.
      Bei den Glioblastom-Patienten war der Unterschied weniger ausgeprägt: Hier waren nach zwei Jahren noch 19,2 Prozent der Personen am Leben, die niedrig dosiertes Trabedersen erhalten hatten, im Vergleich zu 15,2 Prozent der Personen, denen das Chemotherapeutikum verabreicht worden war. Bei Glioblastom-Patienten jedoch, die jünger als 55 Jahre waren und zu Studienbeginn noch eine hohe Lebensqualität aufwiesen, war die Wahrscheinlichkeit, zwei Jahre zu überleben, nach der Behandlung mit niedrig dosiertem Trabedersen dreimal so hoch wie nach der Behandlung mit einem Chemotherapeutikum.

      Wirkung auch nach Therapieende

      Bogdahn sieht in diesen Ergebnissen einen großen Fortschritt gegenüber den bisherigen Therapien: „Trabedersen war vor allem in der Behandlung des anaplastischen Astrozytoms einem Chemotherapeutikum deutlich überlegen“, sagt der Regensburger Neurologe. „Auch die Verträglichkeit ist sehr gut, Trabedersen hat praktisch keine Nebenwirkungen.“ Die Wirkung von Trabedersen setze zwar erst etwas später ein, bleibe aber nach Ende der Behandlung bestehen. Bogdahn: „Das macht es wahrscheinlich, dass durch Trabedersen die Immunabwehr wieder auf die Tumorzellen aufmerksam wird.“
      Dass das Immunsystem für die Zerstörung der Tumorzellen verantwortlich ist, unterstreicht auch folgende Beobachtung:
      „Bei einigen Patienten, bei denen der Tumor an verschiedenen Stellen im Gehirn auftrat, verschwand der Tumor nicht nur dort, wohin Trabedersen gepumpt wurde, sondern auch an den unbehandelten Stellen“, berichtet Schlingensiepen.
      Angespornt von den positiven Resultaten möchte das Unternehmen mit einer Zulassungsstudie die Wirksamkeit von niedrig dosiertem Trabedersen im Vergleich zur Standardchemotherapie endgültig belegen. Die international angelegte Studie hat vor wenigen Monaten begonnen. Insgesamt können rund 130 Patienten mit einem anaplastischen Astrozytom aufgenommen werden, bei denen die Tumore nach erfolgter Standardtherapie erneut aufgetreten sind oder die nicht auf die Standardtherapie angesprochen haben. Für Glioblastom-Patienten ist eine ähnlich aufgebaute Studie geplant.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 23:47:11
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.200.233 von Bond011 am 23.03.10 19:45:43Hallo Leute,
      habe in diesem Forum nun zahlreiche Meinungen lesen dürfen und hier ist ja wirklich alles zu finden. Von totaler Ablehnung bis hin zu grenzenloser Euphorie. Da fällt es schwer, eine Erkenntnis zu gewinnen.

      Habe selbst vor einigen Jahren einen fünfstelligen Betrag in den MIG 3 investiert. Mein Berater hat seinerzeit mit gewaltigen Zahlen und kurzen Laufzeiten argumentiert.

      Nach wie vor bin ich von den Firmen, deren Produkten und dem positivem Verlauf meiner Investition überzeugt. Natürlich ist man dann von Einschätzungen wie z.B. von Bussibär zu "Trabedersen" etwas geerdet. Klar, es klingt nachvollziehbar wenn die Entwicklung des Produktes in die Hose zu gehen scheint hat dies natülich enorme Signalwirkung auf künftige Investoren. Also übt man sich im Verbreiten von guter Stimmung. Aber ist das hoch gelobte Trabedersen wirklich ein Auslaufmodell???

      Mir wurde kürzlich die Übernahme bzw. Fortführung eines MIG 2 angeboten. Bin eigentlich kein Fan dieser Ratensparer. Auch hier wirbt mein AWAG-Vermittler eifrig und wortreich (was nicht verwundert). Eigentlich wollte ich erst nach einer weiteren Auszahlung (für die ETKON gab es ein paar Euronen) über eine weitere Beteiligung nachdenken. Verpassen möchte man natürlich auch nichts. Also, habt ihr einige Argumente oder Entscheidungshilfen für mich? Wäre für Ratschläge dankbar.

      Schönen Abend.

      E.M.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 20:15:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 19:45:43
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.193.113 von bussibaer12 am 22.03.10 20:46:42Bussibär natürlich haben wir auch über AP gesprochen.
      Angeblich hat es auch interessante Angebote von Pharmafirmen gegeben, die die Kapitalerhöhung zum Einstieg bei AP nutzen wollten.
      Aber Schlingensiepen hat lieber den niedrigeren Einstiegspreis von MIG 9 akzeptiert, als derzeitig einen Pharmakonzern zu beteiligen.
      Wirtschaftliche Interessen stellt Schlingensiepen zurück, ihm geht es nach Einschätzung meines Vertrieblers um größeres.

      Er will AP 1209 unbedingt alleine durchbringen,und nicht die Lorbeeren teilen.
      Da gehts nicht mehr um finanzielles, auf den Punkt gebracht strebt Schlingensiepen den Nobelpreis an.
      unter dieser Voraussetzung konnte Motschmann ein gutes Ergebnis für den Mig 9 aushandeln.

      Es zieht sich noch alles stärker in die Länge, es werden noch immmer neue Kliniken in die Studie aufgenommen, mit der vorläufigen Zulassung( 14 Monatsstudie) rechnet man nun erst für Ende 2011.
      Es werden deshalb so viele Kliniken wie möglich in die Studie aufgenommen, da nach der vorläufigen Zulassung an allen beteiligten Kliniken mit trabedersen behandelt werden darf.

      So hat der Wieder Mitarbeiter es mir erklärt.

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      Avatar
      schrieb am 23.03.10 17:37:50
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.194.358 von unteregi am 23.03.10 07:19:17Bond011, du hast Recht, Motschmann ist vermutlich in der Zwickmühle, daher ist auch der Verkauf von MIG9 schleppend und die Vertriebler, auch meiner, versucht mir ständig den MIG9er schmackhaft zu machen.

      Das ist ja auch seine Aufgabe. Stell dir vor, es ist Exit und Du bist nicht dabei.

      Der MIG 9 wird sich schon wegen Firmen, wie OD-OS, sunhill und nfon rechnen. Da ist noch gar nicht die Rede Antisense und Ident.

      Ich habe zwr so eine leide Ahnung, dass ich mich wiederhole, aber der MIG 9 läuft bis 12/2010 und die erste Reserve ist jetzt schon offen. DAS geht nicht, wenn nicht 50 Mio eingesammelt sind. Was ist daran "schleppend"?



      Zu mir sagte man auch bereits vor 2 Jahren, bei AP wird es bald einen Exit geben und dann machen wir alle den großen Reibach. Daher ist mir persönlich eine Teilverkauf von Affiris aus MIG lieber, als noch weitere Jahre vertröstet zu werden.

      Wir reden hier von unternehmerischen Beteiligungen. Da kann niemand sagen, wann und wieviel. Wie blöd müsste der Motschmann sein, wenn er jetzt verkauft, wo er nächstes Jahr viel mehr bekommen könnte?

      Diejenigen Anleger, die keine Lust mehr haben (und keine Geduld) sollten ihren Vermittler fragen, ob er ihnen ihre Anteile nicht weiter verkauft. Beim MIG 3 sollte das weniger als 3,5 min dauern.




      Da ich ab MIG ständig investiert bin, habe ich auch bei den nachfolgenden Exits noch einen Gewinn.
      Schade finde ich nur, dass momentan nur Artikel herauskommen, wie gut es den Firmen geht, aber nichts von einem Exit.


      Leute, das sind EURE Firmen, freut Euch, dass solche Artikel ständig zu lesen sind und freut euch, dass der Motschmann am Gewinn beteiligt ist und dementsprechend versuchen wird, das Beste heraus zu holen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 07:19:17
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.192.719 von bnky am 22.03.10 19:57:02Hallo bnky,

      diese Beiträge sind bereits über 3 Jahre alt und schon lange bekannt.

      Bond011, du hast Recht, Motschmann ist vermutlich in der Zwickmühle, daher ist auch der Verkauf von MIG9 schleppend und die Vertriebler, auch meiner, versucht mir ständig den MIG9er schmackhaft zu machen. Zu mir sagte man auch bereits vor 2 Jahren, bei AP wird es bald einen Exit geben und dann machen wir alle den großen Reibach. Daher ist mir persönlich eine Teilverkauf von Affiris aus MIG lieber, als noch weitere Jahre vertröstet zu werden. Da ich ab MIG ständig investiert bin, habe ich auch bei den nachfolgenden Exits noch einen Gewinn.
      Schade finde ich nur, dass momentan nur Artikel herauskommen, wie gut es den Firmen geht, aber nichts von einem Exit.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 22:39:58
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      1) Dr. Holger Zinke (BRAIN AG) erhält Bundesverdienstkreuz

      2) CorImmun beendet klinische Studienphase I erfolgreich!

      3) Deutsche Krebshilfe e.V. berichtet über Forschungsergebnisse der Uniklinik Mainz , GanyMed sowie BioNtech und deren

      Antikörpertherapie und der IMPFUNG gegen Krebs
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 20:46:42
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.192.363 von Bond011 am 22.03.10 19:15:51Kann dein Vertriebler Motschmann fragen, wie er sich den Exit bei Antisense vorstellt und was er glaubt für die letzten 12 Mio. zu erlösen. Außerdem was er zu Geschwindigkeit von Antisense sagt und ob er diese beeinflussen kann.
      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 19:57:02
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.192.384 von finehobby am 22.03.10 19:17:22Ein paar Infos!

      http://www.geprellte-strukkis.de/index.php?name=News&catid=3…

      http://www.boerse-online.com/foren/showthread.html?p=961

      http://www.kununu.com/arbeitgeber/de/by/muenchen/bank-finanz…

      Es kann sich jeder seinen Reim dazu machen.


      mfg
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