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    Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 134)

    eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
    neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
    Beiträge: 2.768
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      schrieb am 12.03.07 10:10:43
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Dass wir uns nicht falsch verstehen - ich trommle hier nicht für Herrn Flach - ich denke nur man sollte nicht zu schwarz-weiss malen. Aber klar gehört auch ein Risikocontrolling dazu. Ich hoffe Herr Flach ist schlau genug seine Person jetzt insgesamt mehr im Hintergund zu halten.
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      schrieb am 12.03.07 09:49:33
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.248.942 von superman am 12.03.07 08:51:08Zu den Aufgaben eines Vorstands wie Flach gehört auch das Risikomanagement. Flach ist zu große Risiken eingegangen und hat damit WCM an die Wand gefahren.
      Mal ganz abgesehen davon - welche Fähigkeiten will er bei Maternus einbringen? Vorstandsposten sollte man nicht unbedingt mit unterbeschäftigten Wichtigtuern besetzen ...
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      schrieb am 12.03.07 08:51:08
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Zu Flach sehe ich das etwas anders. Die Einschätzung zu IVG, Commerzbank und auch zu Immobilien war goldrichtig - der Kaufzeitpunkt perfekt.Die Zeit lief nur gegen die Kredite und Forderungen ab. Ein paar Wochen später und alle Beteiligungen wären goldgerändert gewesen und die Immobilien explodiert.
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      schrieb am 11.03.07 20:39:00
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Ich glaube aber nach wir vor an einen direkten schnellen verkauf in diesem Jahr. Dass man zeit hat ist strategisch wichtig zu kommunizieren und man wäre blöd, wenn man die luft, die man jetzt gewonnen hat nicht in den verhandlungen nutzt. insofern ist das eher für mich eine strategische komponente, was da die letzten tage geschrieben wurde.
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      schrieb am 11.03.07 20:29:21
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      @MFC: Wenn Maternus und WCM ein Konzern ist, dann muss Maternus auch für etwaige Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt aus WCM Zeit aufkommen, weil sie ja dann eins sind. Insofern würde eine zu hohe Verbindlichkeit Maternus/WCM in den Ruin treiben und damit tausende Arbeitsplätze. Daran glaub ich nicht. Genauso stellt sich die Situation bei den Krediten da. Wenn die Banken hier eine neue Sitauation hätten könnte eine Fälligstellung von Kediten drohen aus der veränderten Situation. Es bringt schlicht nur Nachteile und keine Vorteile.

      Was die Immobilien angeht ist ja weiter sie Sitaution, daß Ymos Immobilien von Maternus hat und noch Geld zahlen muß. Maternus wiederum schuldet WCM Geld. Da Ymos ja zum Gesamtkomplex WCM gehört macht es für mich Sinn die Schulden von Maternus bei WCM zu streichen und die Immobilien auf WCM zu übertragen.Dann sind hier für 18 Mio€ jährlich weniger Zinsen zu zahlen. Maternus wird noch rentabler, wird als Beteiligung wertvoller, kann als Eigengebilde am Kapitalmarkt über Kapitalerhöhungen seine Expansion unter dem Rückenwind guter Ergebnisee forcieren. Da braucht man keine WCM mehr - WCM profitiert schlicht vom wertvoller werden der Beteiligung und maternus bleibt sauber getrennt für einen etwaigen Verkauf mittelfristig. Ein WCM/Maternus Gebilde wird deutlich schwerer zu verkaufen sein. Daher macht das alles vorne und hinten keinen Sinn.

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      schrieb am 11.03.07 18:56:53
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.236.070 von superman am 11.03.07 18:04:37Inwiefern wäre Maternus "Spekulationen des Finanzamtes ausgesetzt"?

      Inwiefern würden dadurch Probleme mit laufenden Krediten entstehen?

      Und welche Rolle spielen hierbei "tausende Arbeitsplätze"?

      Die Frage ist auch, ob es WCM gelänge, das Optimum aus der Beteiligung herauszuholen. Die Eigenständigkeit würde durch einen Verbleib des Aktienpakets bei WCM auch nicht tangiert.

      Gespusht durch eine Entschuldung bei WCM gegen die Immobilien...

      Was meinst du damit?

      Noch eine Anmerkung zu Flach: Er hat die Märkte vollkommen falsch eingeschätzt und durch Fehlentscheidungen in Verbindung mit der enorm hohen Verschuldung zum Niedergang maßgeblich beigetragen. Mit Pech hat das m.E. nichts zu tun. Die Übernahme des Vorstandspostens bei Maternus wäre mit erheblichen Risiken und Unsicherheiten behaftet. Zunächst ist da die psychologische Komponente, aber auch seine offensichtlich gestörten Beziehungen zu den kreditgebenden Banken, die ihm bei WCM den Stuhl unter´m Allerwertesten weggezogen haben. Maternus ist, solange der Sale-and-Lease-back nicht abgeschlossen ist, auf das Wohlverhalten der Banken angewiesen. Würden diese ihre Kredite, wie bei WCM geschehen, fällig stellen, gingen auch bei maternus die Lichter aus
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 18:04:37
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Ein Verschmelzen von Maternus und WCM schliesse ich persönlich zu 99% aus weil es für alle Seiten von Nachteil ist. Zunächst wäre Maternus durch eine Verschmelzung mit WCM auch den Spekulationen des Finanzamtes ausgesetzt und würde dadurch Probleme mit laufenden Krediten,eventuell späteren Kapitalerhöhungen für Expansion und für einen späteren Verkauf "versaut". Darüberhinaus hängen hier tausende Arbeitsplätze. Das macht keinen Sinn. Was macht für alle den meisten Sinn?

      a) Ein aktueller Verkauf zu Konditionen mit dem alle leben können

      oder

      b) Wenn WCM das Engagement zunächst weiter begleitet muss es das Optimum aus der Beteiligung rausholen. Das heisst Maternus zum Erfolg verdammen. das geschieht nur wenn sie eigenständig bleibt für den Kapitalmarkt, für die beschäftigten, für die kreditgebenden Banken, für eventuelle Kapitalerhöhungen für Expansion. Dazu gehören dann sehr gute Ergebnisse, wo Maternus 2007 alle Optionen offen stehen. Gespusht durch eine Entschuldung bei WCM gegen die Immobilien würde weitere Dynamik in den Kurs von Maternus kommen und in die Gewinndynamik. Bei vorliegenden positiven hard facts sehe ich keinerlei Probleme, warum Maternus nicht das Vertrauen zurückgewinnen sollte. Wenn sich Herr Flach unbedingt wo engagieren würde dann meiner Meinung nach direkt als Vorstand von Maternus. Ob man das gut findet oder nicht ist Geschmackssache. Herr Flach und WCM hatten meiner Meinung nach furchtbares Pech die letzten Jahr lang gegen die Zeit. Paar Wochen mehr Zeit in manchen Fälen und er wäre der Star Deutschlands gewesen. So liegt das halt manchmal eng beieinander. Die Kritik, die sich aus den Verlusten ergibt kann ich zwar nachvollziehen - ob man es damit nicht zu einfach macht lass ich jetzt mal so stehen. Da er aber polarisierend ist würde ich mir auch jemand anderes Im Fall b) für Maternus als Vorstand wünschen - unabhängig davon, daß Herr Flach damit sicher nicht überfordert wäre.
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 14:11:44
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.229.461 von Stoni_I am 11.03.07 14:01:10Ein sehr unerfreuliches Szenario, das du hier skizzierst. Bedauerlicherweise ist es auch realistisch und deckt sich mit meinen Befürchtungen. Jedenfalls hat die Phantasie bzgl des Einstiegs eines - kapitalkräftigen - Investors einen gewaltigen Dämpfer erfahren.
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 14:01:10
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Also man könnte es auch so sehen:

      Herr Flach wird in absehbarer Zeit den Vorstandsvorsitz bei den Klöckner-Werken abgeben. Der Mann ist quasi branchenfremd und vielleicht hat die Salzgitter AG ohnehin schon einen ihrer Leute in Wartestellung.

      Bei der Maternus Kliniken AG ist hingegen ein Vorstandsvorsitz frei geworden und derzeit nur temporär mit einem Unternehmensberater besetzt.

      Klöckner-Werke AG verkauft. RSE verkauft. Ex-Deutsche Real Estate doch auch weg. Waren die verbliebenen Gewerbe-immobilien nicht im wesentlichen bei der RSE gebündelt? Verbleiben noch Allboden und BHE. Sonst noch etwas?

      Zählt man eins und eins zusammen, wird Herr Flach in ca. einem halben Jahr Vorstandsvorsitzender der Maternus Kliniken AG und WCM mit der Maternus Kliniken AG verschmolzen. Herr Stindl ist ob dieser absehbaren Entwicklung schon mal vorher gegangen. Herr Assfalg verlässt das Unternehmen in Richtung Reha in Bad Oeynhausen, wo er ja schon heute einer der Geschäftsführer ist.
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      schrieb am 11.03.07 01:40:06
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      @MFC: Der Käufer ist nicht das Problem - es wird der Preis sein, den sich WCM vorstellt. Hier hat man jetzt etwas Luft bekommen und hat die von mir beschriebene Option zur weiteren Restrukturierung von Maternus. Ich sehe darin übrigens einen gewissen Charme - auch für die Aktionäre, wenn Maternus in 2007 unterm Strich erste gute Ergebnisse zeigen kann. Was WCM angeht wird der Verkauf von Maternus so oder so durchgeführt - dafür werden mittelfrsitig wohl die Forderungen des Finanzamtes sorgen.
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