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    Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 161)

    eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
    neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
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      schrieb am 23.12.06 08:09:40
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      ...er soll den positiven Weg auf dem sich die klinik befinde 2007 fortführen...

      ...eine Steigerung bei den Belegungszahlen darf nicht zu Mehrkosten führen


      Das sind zwei sehr zentrale Aussagen in diesem Bereicht und unterstreichen, daß sich Maternus insgesamt jetzt doch in einem sehr guten Turnaround befindet und die Zahlen wohl deutlich besser werden dürften. Da bin ich sehr gespannt. Ich darf darauf hinweisen, daß im Pflegegebereich im ersten Halbjahr noch -0.2 EBITDA stehen und im 3. Quartalsbericht schon +0.8 Mio stehen. Das heisst das dritte Quartal allein erreichte schon allein +1 Mio EBITDA im Pflegebereich!!!!
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      schrieb am 22.12.06 23:59:20
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.412.498 von boersentrader02 am 22.12.06 22:11:22In der Company, in der ich gearbeitet habe - Tarifpartner Verdi - ist bereits so ziemlich alles ausgegliedert worden, was mal da war: Weiterbildung, Reinigungskräfte, Kantinen, komplette Logistik, Gebäudemanagement und es läuft zunehmend die noch als Regelaufgabe angesehene Arbeit über Leih- und Zeitarbeit. Urlaubsgeld gibt es bereits seit Jahren nicht mehr und Weihnachtsgeld nur noch abgespeckt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 22:11:22
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Weihnachtsgeld soll in Raten fließen

      Das Weihnachtsgeld 2006 sollen die Mitarbeiter der Bayerwald-Klinik in Windischbergerdorf bekommen. Und zwar in Abschlagsraten mit dem Lohn ab Januar 2007.

      Das sagten Maternus-Vorstand Johannes Assfalg und der neue Klinik-Geschäftsführer Gerald Schmoler bei einem Gespräch mit dem Bayerwald-Echo. Zuletzt hatte die Klinik-Führung den etwa 120 Beschäftigten mitgeteilt, es werde dieses Jahr kein Weihnachtsgeld geben, da man Gespräche mit der Gewerkschaft führe.

      Dass das Weihnachtsgeld nicht pünktlich gezahlt worden sei, obwohl man tarifvertraglich dazu verpflichtete wäre, stellte Assfalg als eine Reaktion auf die „zu teuren Tarifverträge“ der Mitarbeiter dar.

      Und auch als Reaktion auf Arbeitsgerichtsurteile. „Ohne Druck geht nichts!“ Auch 2007 werde das Ziel sein, diese Tarifverträge in marktgerechte Tarifverträge umzuwandeln.

      Das bedeute eine flexiblere Handhabung der Arbeitszeit, denn im Reha-Bereich gebe es saisonale Auslastungen, auf die man reagieren müsse. Gerald Schmoler – ein 27-jähriger, ausgebildeter Gesundheitsökomom, gebürtig aus Weiden – fügte hinzu, dass in vergleichbaren Häusern mittlerweile Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld abgeschafft seien.

      Dazu kämen die politischen Vorgaben für das Gesundheitssystem, die den Markt belasten, so Assfalg. Es gebe eine Bevorzugung der ambulanten vor der stationären Behandlung, zudem würden Ballungszentren bei den Zuweisungen der Kostenträger für Reha-Maßnahmen bevorzugt. Die Gesundheitsreform habe das Ziel, die Leistungen runter zu fahren und nur noch das Notwendigste zu zahlen. Dadurch werde der Kampf um Kunden härter. Das wiederum bedeute, man müsse die Qualität erhöhen und dazu die Kosten-Erlös-Situation verbessern. „Wir wollen uns auf das Kerngeschäft konzentrieren“, so Assfalg. Und die Personalkosten seien zu hoch. Daher habe man versucht, etwa die Reinigungskräfte auszulagern, „auch, weil günstigere Angebote auf dem Tisch lagen“. Mittlerweile habe man hier die Logistik verbessert, und „es sind auch welche ausgeschieden“.


      foto
      Der neue Geschäftsführer der Bayerwald-Klinik, Gerald Schmoler (links), in seinem Büro mit dem Maternus-Vorstand Johannes Assfalg

      Weihnachtsgeld soll in Raten fließen (2.Teil)

      Neben dem schärfer werdenden Wettbewerb mit Reha-Einrichtungen vor allem aus Niederbayern – „wir sind regional aufgestellt“ – kämen die allgemeinen Kostenerhöhungen etwa für Energie dazu. Bei all dem seien die Pflegesätze gleich geblieben, sagte Assfalg, der als Vorstand der Maternus Aktiengesellschaft, zu der die Bayerwald-Klinik gehört, mit über Wohl und Wehe des Hauses entscheidet.

      Die Klinik zu verkaufen, sei jedenfalls kein Thema, so Assfalg auf Nachfrage zur Standortsicherheit. Zumal die Belegung seit 2005 aufwärts gehe. Es gebe zwar zur Zeit Standortprüfungen, doch die hingen mit der Insolvenz des Maternus-Großaktionärs WCM zusammen.

      Wieder begonnen haben laut Klinikleitung die Gespräche mit der Gewerkschaft ver.di. Ziel sei es, die „Notlage“ der Bayerwald-Klinik festzustellen und damit besondere Vereinbarungen mit den Beschäftigten treffen zu können.

      „Damit die Mitarbeiter ihren Beitrag zur Notlage bringen“, so Assfalg. Bis Ende April 2007 solle ein neuer Notlagentarifvertrag unterzeichnet sein.
      Als Gründe für den häufigen Wechsel an der Klinik-Spitze verwies Assfalg auf Grundlagen, die stimmen müssten, etwa Belegungszahlen. „Eine Steigerung dort darf nicht auf der anderen Seite zu Mehrkosten führen“, sagte der Vorstand.

      Als Klinik-Chef müsse man „teilweise harte Maßnahmen“ durchführen: „Ein Schönwetter-Management ist nicht immer machbar!“ Um hier auch einen Mann aus der Oberpfalz präsentieren zu können, habe man Gerald Schmoler abgeworben, sagte Assfalg: „Es war uns wichtig, dass er aus der Region kommt!“

      Er solle den positiven Weg, auf dem sich die Klinik befinde, 2007 fortführen. Die Belegung wie die Wirtschaftlichkeit müssten weiter steigen. Fortgeführt werde auch die Neuorganisation im Haus: „Wir brauchen mehr aktivierende Therapie.“ In dem Bereich brauche man auch noch personelle Verstärkungen.





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      Avatar
      schrieb am 21.12.06 11:47:41
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.363.364 von Schnueffelnase am 21.12.06 09:18:28Ich sehe für Maternus keineswegs schwarz. Ist ja im Pflegebereich (hoch-)profitabel und in einem extremen Zukunftsmarkt - Schlagwort weniger, älter, bunter. Das Geschäft wird immer irgendwie weiterlaufen - die Pflege-Mitarbeiter sollten da keine Angst haben.

      Interessenten sollen sogar Schlange stehen. Lösung der Rehaprobleme = der Aktienkurs sollte sich vervielfachen. So scheint es auch für mich immernoch - auf den ersten Blick.

      Andererseits ist die Frage, inwieweit man als kleiner Kleinaktionär bei einer Company mit einem 70-%-igen Großaktionär tatsächlich berücksichtigt wird. Da habe ich mit den Jahren erlebt, das man da nicht unbedingt fair behandelt werden muss.

      Wenn man einige hunderttausend Aktien hält wie andere hier im Board, ist die Lage sicherlich anders zu beurteilen.

      Den Verkauf habe ich gepostet, weil ich hier im Thread über die Jahre relativ viel geschrieben habe und es sich m.E. so gehört, um durch seine Postings evtl. andere nicht ins Irrlicht zu führen. :rolleyes:

      Falls die Firma tatsächlich mal unter dem Strich in einem Jahr keinen Verlust erwirtschaftet, bin ich natürlich wieder dabei.:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 11:23:16
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.362.196 von primaabzocker am 21.12.06 08:25:33Das wäre zu schön, wenn die Deppen nochmals zahlen würden. Dann wäre ich auch drin geblieben. :D

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      schrieb am 21.12.06 09:18:28
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.358.533 von Stoni_I am 21.12.06 00:22:28Nicht vergessen: Maternus steht zum Verkauf. Es gibt Interessenten für das Unternehmen, und die wissen das auch. Insofern sehe ich nicht schwarz - wenn Maternus insolvent wird, nützt das niemandem (außer der Konkurrenz von Marseille).
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 08:25:33
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.358.533 von Stoni_I am 21.12.06 00:22:28Aber um bis zu dem Zeitpunkt, da einmal die Pflege-erlöse die Reha-Verluste ausgleichen, durchhalten zu können, benötigt Maternus mit Sicherheit noch eine Kapitalspritze.


      wieder auf kosten der wcm-deppen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 00:22:28
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.343.296 von primaabzocker am 20.12.06 17:09:11Ja!

      Im April 2004, ab dem ich sukzessive eingestiegen bin, war der Großaktionär WCM da. Natürlich mit Problemen, aber trotzdem fand ich das auf dem damaligem Insolvenzniveau des Maternuskurses als Sicherheit.

      Nur jetzt ist WCM insolvent und diese Sicherheit weg. Und ich verstehe halt nicht, wieweit Maternus - wenn es schlecht läuft und bei WCM ist es seit dem CoBa-Deal bisher immer schlecht gelaufen - in den WCM-Strudel hineingezogen werden könnte. Obwohl diesmal vielleicht doch was reelles für die Klöckner-Werke rausspringen könnte und dann meine Sorgen unbegründet wären.

      Aber um bis zu dem Zeitpunkt, da einmal die Pflege-erlöse die Reha-Verluste ausgleichen, durchhalten zu können, benötigt Maternus mit Sicherheit noch eine Kapitalspritze.

      Irgendwie habe ich nach den Jahren auch keine Lust mehr auf diese Aktie. Die Story stimmt einfach nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 17:09:11
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.342.542 von Stoni_I am 20.12.06 16:46:28stimmt das auch :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 16:46:28
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.037.209 von Stoni_I am 09.12.06 00:12:40Ich habe in den letzten Tagen mein aktuelles Maternus-engagement mit annähernd 3 TEUR Verlust komplett beendet, nachdem ich in 2004 und 2005 rd. das Doppelte an Gewinnen mit Maternus realisiert habe.

      Vielleicht ein Fehler, wenn der Verkauf der Klöckner-Werke doch noch gut für WCM ausgeht. Aber ich traue diesem ganzen Finanzierungsgeflecht innerhalb des WCM-Konzerns und seinen angegliederten Gesellschaften wie YMOS AG und Maternus AG nicht. Dazu sind die handelnden Personen einfach nachgewiesenermaßen zu unglaubwürdig.

      Im Gegesatz zu den eindeutigen Erklärungen der Klöckner Werke nach der WCM-Insolvenzmeldung fand ich das Statement von Maternus auch nicht wirklich beruhigend.

      Insgesamt erhoffe ich mir durch die Umschichtung der Maternuserlöse in andere Werte eine bessere Performance, als hier noch länger dabei zu sein. The time will tell us. :rolleyes:
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