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    Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 174)

    eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
    neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
    Beiträge: 2.768
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      schrieb am 28.10.06 18:31:06
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Das Problem bei Maternus sind die vielen Mitarbeiter, die in alten Tarifverträgen arbeiten, die nicht mehr den aktuellen Marktsätzen entsprechen. Das ist bei einem Unternehmen, das viel verdient nicht schlimm - aber bei Maternus, das mit der Reha zu kämpfen hat natürlich ein großer Hinkelstein. Neue Mitarbeiter werden deutlich tiefer eingestellt und es wird seit längerem versucht Gewerkschaften und Mitarbeiter zu überzeugen, daß eine Anpassung für das Unternehmen extrem wichtig ist. Aber wie so oft gestaltet sich sowas schwierig und die Gewerkschaften haben sich das letzte Weihnachtsgeld ja auch in einem Gerichtsverfahren erkämpft. Insofern muß man ihnen da extreme Kurzsicht der Dinge anlasten. Wie gesagt wenn Entlassungen, Mobbing, übertriebene Abmahnungen, Zwangsversetzungen usw. das bessere Ergebnis sind dann ist das nicht meine Vorstellung von einem guten Krisenmanagement der Gewerkschaften.
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 14:47:16
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Superman - ist Maternus denn überhaupt tarifgebunden? Oder viellecht nur teilweise? Weil, wenn das gar nicht der Fall ist und die Gehälter bei der Masse der Mitarbeiter schon nach Marktpreisen vergeben wurde, können Tarifverhandlungen nicht viel bringen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 10:31:59
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      @Felix: Die Kapitalkosten kann man im Moment bejammern - weiter kommen tut man dadurch nicht.Man muß immer nach vorne schaun und nicht zurück und insofern muß es überall Veränderungen geben. Die Kapitalkosten runter zu bekommen wird ja jetzt mit Veränderungen Großaktionär / Immobilientransfer versucht - da kann man viel spekulieren obs gelingt oder wies gelingt - da muß man einfach schaun was rauskommt. Etwas müßig das zu Tode zu spekulieren. Wo ich auch bei Primaabzocker mit im Boot bin ist: Manager Gehälter bei Maternus runter und die Gewerkschaften müssen dringend einsehen, daß man in schwierigen Lagen auch Gehalteinschnitte lernen muss zu vermitteln. Wie gesagt besser als eine Massenentlassung ist das allemal. Allgemein darf Deutschland nicht dem Traum erliegen, daß das generelle Gehaltsniveau hier haltbar ist wenn um uns herum niedrigere Löhne und Gehälter gezahlt werden.Wir sind nicht mehr besser als Andere - ist halt so. Dafür sinken ja dann vielleicht im Gegenzug dann auch mal die Preise.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 22:33:40
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Pflegeheim als Geldanlage
      Beteiligung.

      Es gibt immer mehr alte Menschen in Deutschland – mit diesem Argument werben Anbieter für Beteiligungen an Pflegeheimen. Worauf Anleger achten sollten.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/221928…

      Keine Zeit für Oma :mad:

      Avatar
      schrieb am 27.10.06 22:28:27
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.887.292 von superman am 27.10.06 13:23:39Die Manager / Aufsichtsräte / Funktionäre sollen dann schon mal mit gutem Beispiel vorrangehen und ihre Wahnsinnsgehälter drastisch senken !

      Haben jahrzehntelang in Saus und Braus gelebt, da können sie ruhig mal bischen angelagertes Fett verbrennen!

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      Avatar
      schrieb am 27.10.06 22:03:42
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Superman - gegen hohe Kapitalkosten helfen auch die einsichtigsten Gewerkschaften nichts!
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 13:23:39
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Das ist schonmal richtig und der zweite Punkt ist, daß auch diese Heime wieder Sicherheiten bei anderen Banken sind.Daher glaube ich nicht an dieses Szenario. Insofern ist wie Stoni sagt ein anderer Punkt viel, viel wichtiger. Die Gewerkschaften müssen endlich begreifen, daß eine hochdefizitäre Sparte saniert werden muss - egal obs da früher Managementfehler gab oder nicht. Lässt sich schlecht beurteilen. Man muß hier eine Lösung für eine Neuordnung der Gehälter hinbekommen und ich hoffe, daß ein neuer Investor, der wohl das Ganze kauft auch hier nochmal Druck macht. Es kann nicht sein, daß Gewerkschaften immer hinnehmen, dass eine Massenentlassung besser ist als mit den Angestellten eine tragfähige Zukunft zu gestalten.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 13:05:33
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Profitmaximierung ohne Rücksicht auf irgendwas oder irgendwen ist das Hauptziel der Heuschrecken (daher auch der Name). Dass sie den Konzern zerschlagen, wie von Dir beschrieben, ist somit durchaus möglich.

      Der "Verkaufserlös" des profitablen Pflegebereichs steht dann aber allen Besitzern der Maternus AG zu, also auch uns Kleinaktionären. Jemand dem "nur" 70% einer Firma gehören kann nicht Teile der Firma verkaufen und alles für sich beanspruchen oder überseh ich da was?
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 12:30:03
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.881.526 von Stefan0310 am 27.10.06 08:59:16Ich würde vom Verbilligen vorerst tunlichst die Finger lassen.

      Bei Maternus muss man m.E. immer die 2 Geschäftsbereiche sehen. Der Pflegebereich ist (hoch)profitabel. Der Rehabereich schreibt Verluste und ohne eine deutliche Senkung der laufenden (Personal-)Kosten wird er dies auch wohl weiter tun. Von einer Art Marktbereinigung habe ich jedenfalls noch nichts gelesen. Siehe ähnliche Situation bei Marseille.

      Dito lecken sich nach dem Pflegebereich zig Investoren die Finger. Nur den Rehabereich will natürlich keiner. Und die Eigentumsverhältnisse bei den Immobilien macht die Sache kompliziert.

      Ich sehe nachwievor die Gefahr darin, das in einer Art Notsituation oder "hinterhältigen Aktion der HSH Mordbank" der lukrative Pflegebereich oder einzelne Standorte desselben aus der Maternus AG herausgekauft werden und im Extremfall nur die Reha-Kliniken bei der Maternus AG verbleiben.

      Als "Heuschrecke" würde ich jedenfalls so vorgehen - das Lukrative sichern und mit dem Unlukrativen möglichst gar nicht in Berührung kommen. Konsequente Profitmaximierung halt.

      Das wäre dann das AUS für die Maternus AG, die Kliniken und die dortigen Beschäftigten. Ich finde, das sollte von der Maternus- Geschäftsführung vielmehr verdeutlicht werden, um eine nachhaltige Kostenreduzierung im Rehabereich zu erreichen.


      Dieses Szenario muss man bei evtl. Verbilligungskäufen einkalkulieren.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 11:21:48
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      @Stefan: Da kann man in der aktuellen Lage Maternus gar nicht viel vorwerfen. Da die Rehas langfristig angemietet sind muss man den Bereich durchziehen und kann ihn nicht so leicht abstossen. Man muß schaun wie man die Auslastung nach oben bekommt und zuletzt ist das ja zumindest etwas besser gelungen ( über 70% Auslastung). Der Dreh und Angelpunkt ist schlicht und ergreifend der neue Großaktionär. Wenn es den gibt ist alles einfacher. Die Immobilienverkäufe sind dann realisiert oder werden dann einfacher, weil die langfristige Mietsicherheit von Maternus gegeben ist.Dann kann Maternus mit dem Geld expandieren und die Bilanz ist saniert und der Kurs kann steigen. In der jetzigen Konstellation ist halt ein künstlicher Knoten da - ob er durschlagen werden kann muss man sehen.
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