Nordex buy ("First Berlin") (Seite 196)
eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
neuester Beitrag 13.05.24 15:00:07 von
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Und genau deshalb sind die Voraussetzungen m.E. heute wesentlich schlechter, als noch vor Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.740.689 von KingsGambit am 11.05.18 13:54:36
Damals war die komplette Konkurrenz auch im Krisenmodus, Vestas z.B. verzeichnete damals massive Verluste.
Die Situation heute ist überhaupt nicht vergleichbar.
10% Unterschied bei der EBIT-Marge, Vestas erzielt 2018 gemäß Prognose einen Nettogewinn von etwa 800 Mio Euro und ist von einer Krise meilenweit entfernt.
Zitat von KingsGambit: Was nun die Preisreduktion betrifft, die alten Hasen wissen dass Nordex nicht zum ersten Mal vor dieser Herausforderung steht, siehe Ende der CEO Richterich Ära. Damals gab es genau die gleichen Argumente.
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Damals war die komplette Konkurrenz auch im Krisenmodus, Vestas z.B. verzeichnete damals massive Verluste.
Die Situation heute ist überhaupt nicht vergleichbar.
10% Unterschied bei der EBIT-Marge, Vestas erzielt 2018 gemäß Prognose einen Nettogewinn von etwa 800 Mio Euro und ist von einer Krise meilenweit entfernt.
also Ankeraktionäre, nicht Ackeraktionäre
Sind ja ohnehin nur Buchungstechnische Umstellungen. Nordex verkauft dadurch keine Mühle mehr oder weniger. Ist aber hilfreich, sich damit zu befassen, um die Zahlen zu verstehen, wenn es etwa komische Sprünge bei Umsatz, Auftragsbestand, möglicherweise Vorratsbestand (dessen bin ich mir nicht sicher) und anderen Zahlen gibt.
Was nun die Preisreduktion betrifft, die alten Hasen wissen dass Nordex nicht zum ersten Mal vor dieser Herausforderung steht, siehe Ende der CEO Richterich Ära. Damals gab es genau die gleichen Argumente.
Nein, Nordex ist nicht Vestas, aber dennoch einer der führrenden WKA Unternehmen und die Vorraussetzungen sind m.E. heute wesentlich besser, als noch vor Jahren.
Nordex ist heute finanziell Kerngesund, damals bedurfte es der Hilfe von Akeraktionären.
Was nun die Preisreduktion betrifft, die alten Hasen wissen dass Nordex nicht zum ersten Mal vor dieser Herausforderung steht, siehe Ende der CEO Richterich Ära. Damals gab es genau die gleichen Argumente.
Nein, Nordex ist nicht Vestas, aber dennoch einer der führrenden WKA Unternehmen und die Vorraussetzungen sind m.E. heute wesentlich besser, als noch vor Jahren.
Nordex ist heute finanziell Kerngesund, damals bedurfte es der Hilfe von Akeraktionären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.699.177 von KingsGambit am 04.05.18 22:40:02In 5 Tagen wissen wir etwas mehr !
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.731.863 von lehm70 am 10.05.18 09:25:57....die Frage ist, ob man die Kosten ausreichend senken kann, um die Ergebnismarge zu halten - „eine Herausforderung für die gesamte Branche“ meint Vikas Anand ( CFO von GE ).
GE ganz aktuell auf der AWEA: Wir erwarten, dass die Preise weiter sinken
Der Preisdruck in der globalen Windindustrie ist weit von einem geschlossenen Kapitel entfernt, sagt der US-Hersteller GE.
Während Vestas mit dem Quartalsbericht in der vergangene Woche von einer Stabilisierung der Turbinenpreise gesprochen hat, sieht ihr Hauptkonkurrent in den Vereinigten Staaten, GE Renewable Energy, die Preise in Zukunft kontinuierlich fallen.
....die Frage ist, ob man die Kosten ausreichend sein kann, um die Ergebnismarge zu halten - „eine Herausforderung für die gesamte Branche“ meint Vikas Anand ( CFO von GE ).
https://energiwatch.dk/Energinyt/Renewables/article10587337.e…
Da braucht es schon einiges an Optimismus um zu glauben, dass die aktuell komplett abgehängte Nordex in diesem Marktumfeld wieder ein Bein auf den Boden bekommt.
Momentan 10% weniger EBIT-Marge als der Marktführer, ich glaube da nicht dran....die Schere wird m.E. eher noch weiter auseinander gehen.
Der Preisdruck in der globalen Windindustrie ist weit von einem geschlossenen Kapitel entfernt, sagt der US-Hersteller GE.
Während Vestas mit dem Quartalsbericht in der vergangene Woche von einer Stabilisierung der Turbinenpreise gesprochen hat, sieht ihr Hauptkonkurrent in den Vereinigten Staaten, GE Renewable Energy, die Preise in Zukunft kontinuierlich fallen.
....die Frage ist, ob man die Kosten ausreichend sein kann, um die Ergebnismarge zu halten - „eine Herausforderung für die gesamte Branche“ meint Vikas Anand ( CFO von GE ).
https://energiwatch.dk/Energinyt/Renewables/article10587337.e…
Da braucht es schon einiges an Optimismus um zu glauben, dass die aktuell komplett abgehängte Nordex in diesem Marktumfeld wieder ein Bein auf den Boden bekommt.
Momentan 10% weniger EBIT-Marge als der Marktführer, ich glaube da nicht dran....die Schere wird m.E. eher noch weiter auseinander gehen.
argentinien
nordex wollte ja in argentinien zuletzt eine lokale produktion aufbauen :http://www.rechargenews.com/wind/1455477/nordex-group-plans-…
nun schmiert der währungsraum geradeab aufgrund der exposition zum dollar :
https://www.welt.de/wirtschaft/article176091277/Schwellenlae…
gleiches mit ähnlichen motivationsgründen startet übrigens gerade in der türkei ...
Andererseits, spätestens wenn man an Ebit und Cashflow denkt, ist es natürlich völlig unmöglich, diese in 2017 und 2018 doppelt zu verbuchen.
Warten wir also ab was man rückwirkend mit 2017 macht. Vielleicht rechnet man den Effekt 2017/2018 negativ ein und fertig, ohne irgendwelche Kaskadeneffekte 2016, 2015, ...
Warten wir also ab was man rückwirkend mit 2017 macht. Vielleicht rechnet man den Effekt 2017/2018 negativ ein und fertig, ohne irgendwelche Kaskadeneffekte 2016, 2015, ...
Ok, wenn man 2017 rückwirkend anpassen würden, dann gäbe es auch einen ,"spillover Effekt" von 2016 auf 2017, in Kaskade dann von 2015 auf 2016 usw usw. Man kann aber wohl schlecht rückwirkend alles anpassen. Mag also sein dass man die Zahlen 2017 deshalb nicht anpassen kann. Man muss sich halt bewusst sein dass Mühlen dann 2017 und 2018 ausgewiesen wären, aber logischerweise man eine Mühle nicht zweimal verkauft hat.
Nordex buy ("First Berlin")