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    Anstatt Studiengebühren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.05 16:27:56 von
    neuester Beitrag 01.09.05 15:52:29 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.003.810
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      schrieb am 31.08.05 16:27:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Anstatt der Studiengebühren, die die Herren jetzt beschließen, die einst selbst das kostenlose Studieren nutzen durften, sollte man über einen höhere Belastung durch die Einkommenssteuer für Studierte nachdenken. Das ist wesentlich gerechter, erfaßt auch die, die Bafög erhalten und danach das große GEld verdienen und ist in Sachen Generationengerechtigkeit auch erste Wahl.
      Das könnte wohl am besten durch eine weitere Zuschlagsteuer auf die Einkommensteuer steuern.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:35:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aha, Studium bedeutet hinterher automatisch "das große Geld"????? Da werden sich aber die Ägyptologen jetzt schon mächtig freuen....
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      schrieb am 31.08.05 16:43:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 :laugh::laugh::laugh:
      Genau wir brauchen immer mehr Steuern ...
      Unser System ist ja noch nicht kompliziert genug ...:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:58:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Irgendwie kommt mir vor dass immer dann wenn Studiensaisonen anfangen auch hier wieder die Studiengebührenthreads beginnen. Vielleicht können andere altgediente Boardkollegen das bestätigen.

      Zum Thema:
      Vielleicht hätte es seinen Reiz, gerade bei den 34 semestrigen Soziologiestudenten einen entsprechenden Betrag vom ALG2 in Abzug zu bringen, aber grundsätzlich habe ich das ja schon mal zusammengefasst :
      So verhindern wir den neoliberalen Umbau des Bildungswesens...
      Thread: So verhindern wir den neoliberalen Umbau des Bildungswesens...
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:38:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      studiengebühren sollen ja alle betreffen,also auch bafög empfänger.


      eine höhere belastung im nachhinein halte ich zwar auch für sinnvoll,aber hier sollte man vor allem über den öffentlichen dienst bzw die laufbahnen kommen,zb abgeänderte laufbahnen mit verspäteter gehaltssteigerung.

      denn in der sonstigen freien wirtschaft ist der zusammenhang von studium mit gehalt nicht eindeutig festzulegen.

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      schrieb am 01.09.05 15:44:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Keine Studiengebühren, damit auch zukünftige SPD Volksvertreter mit 24 Sememster auf dem Bunkel weiterhin zu Lasten der Steuerzahler finanziert werden ! Sauber nenne ich das !

      24 Semester studieren und immer noch keinen Abschluß; ich dachte, dass gibt es nur bei den Grünen (Joschka Fischer, Butikofer ) ; aber der Oberhammer ist, dass diese gleichen Politiker gegen die Einführung von Studiengebühren ankämpfen.
      Für den Kindergartenplatz muß selbst bezahlt werden; aber für den Dauer Berufsstudenden muß der Steuerzahler bezahlen.
      Der absolute Höhepunkt ist aber, wenn diese Berufsstudenten dann unsere Volksvertreter noch werden wollen !

      Der verheißungsvolle SPD Politiker Nachwuchs, der die Prombleme lösen will !

      24 Semester Berufsstudent
      Was bringt so einer im Bundestag?

      Von EINAR KOCH

      Berlin – Gerne posiert das SPD-Milchgesicht in der Berliner Parteizentrale vor der Statue des „Großen Vorsitzenden“ Willy Brandt. Ex-Juso-Chef Niels Annen klopft starke Sprüche wie ein alter Polithase: „Politik für Arbeit und soziale Gerechtigkeit macht man mit der SPD!“
      Ein „alter Hase“ ist er wirklich: Seit 12 Jahren (24 Semester) studiert der 32jährige Geschichte und Geographie. Nur: Für einen Abschluß hat es bis heute nicht gereicht!

      Aber eigentlich kann’s besser auch nicht laufen: erst Berufsstudent und jetzt – in wahrscheinlich 26 Tagen – Berufspolitiker im Bundestag!

      Niels Annen hat beste Chancen, das Direktmandat im traditionellen Hamburger Arbeiterbezirk Eimsbüttel
      zu holen. Aber was soll so einer wie er im Bundestag bloß
      noch ?

      Annen: „Ich will mich mit meiner langjährigen politischen Erfahrung vor allem in die Sozialpolitik einbringen.“

      Wie ein ausgebuffter Polit-Profi fügt der SPD-Jungpolitiker hinzu: „Ob ich in den Bundestag komme, entscheiden die Wähler.“

      Eigentlich wollte er (sagt er) erst zu Ende studieren, aber: „Mit seiner Entscheidung, vorzeitige Neuwahlen herbeizuführen, hat Gerhard Schröder auch meine persönliche Agenda durcheinandergebracht.“

      Oder war vielleicht die Aussicht auf 10 600 Euro Diäten im Monat verlockender?

      Annen: „Darum geht es mir nicht! Ich habe mein Leben lang für politische Inhalte, für meine politischen Ideale gekämpft. Das möchte ich jetzt als Hamburger Abgeordneter dort tun, wo die Entscheidungen fallen: im Deutschen Bundestag.“

      Niels Annen wird nicht müde, seine „langjährige politische Erfahrung“ zu betonen ...

      Apropos langjährig: Ist Niels Annen nicht auch ein lebendes Beispiel dafür, daß wir in Deutschland Studiengebühren brauchen, wie sie die Union einführen will?

      Das SPD-Milchgesicht weist das als „Stimmungsmache“ zurück: „Ich habe mehr als fünf Jahre mit vollem Einsatz auf Bundesebene Politik gemacht, u. a. als Juso-Bundesvorsitzender. Das hieß: 80-Stunden-Woche, oft Nächte durch ...“

      Für das Studium blieb da nicht mehr viel Zeit. Annen: „Das ist mein Lebensweg. Zu dem stehe ich.“

      Immerhin: Der SPD-Nachwuchspolitiker kann anpacken:

      „Ich habe während meines Studiums bei der Lufthansa als Lagerarbeiter gejobbt – und auch schon mal bei IKEA in der Küche ...“
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:52:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      :laugh::laugh::laugh:

      Damit dann noch weniger in D studieren, oder weshalb ?


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