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    Mediziner kriegen den Hals nicht voll - 30 % Gehaltssteigerung gefordert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.05 14:00:29 von
    neuester Beitrag 13.10.05 01:09:51 von
    Beiträge: 60
    ID: 1.006.308
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:00:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:57:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja und??? Hast du was dagegen????
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:03:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      In wenigen Jahren haben wir in D einen Ärztenotstand. Kliniken in weniger attraktiven Städten haben heute schon Probleme Stellen zu besetzen.

      Da muss dringend gegengesteuert werden durch bessere Bezahlung, vernünftige Arbeitszeiten etc.

      Mit Sozialneid kommen wir da nicht weiter
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:06:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer so eine Überschrift weählt, der ist ........?
      Aber in D darf ja jeder seine Unwissenhweit demonstrieren!
      Herr erleuchte dieses menschliche Wesn!
      Zum Thema selbst! Es wird höchste Zeit , dass die Ärzte angemessene Entlohnung und eine zumutbare Arbeitszeit bekommen! Die Ärzte arbeiten und andere streichen die gewinne ein!
      Man kann ihnen nur viel Erfolg wünschen! Das ist auch im Interesse der Patienten!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:09:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 Es geht hier auch um die miserablen Arbeitsbedingungen für junge Krankenhausärzte und somit auch um UNSERE Gesundheit;)

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      schrieb am 12.09.05 15:15:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jep. Mein Hausarzt hat selbst drei Kinder und fliegt jedes zweites WE zum "Zusatzjobben" nach England (wo der Aerztemangel noch größer ist als bei uns). Das macht er nicht aus Spass an der Freude, sondern weil das Geld knapp ist.

      Das Problem mit den Klinikaerzten wurde bereits angesprochen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:37:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unsere Ärzte verdienen doch jetzt schon Unsummen für´s Händeschütteln.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:40:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      So mancher Handwerker hat mir beim Händeschütteln bereits mehr abgenommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:45:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Connor

      Und wieder ein Nichtswisser!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:49:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und bei den Beamten wird wahrscheinlich wieder ne Nullrunde gefahren.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:06:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Connor

      was bist du denn für einer?

      Arbeitest du bei der Polizei/Grenzschutz oder in der Justiz?

      Wenn nein würde ich ganz schnell die Klappe halten. Beamte sind wie ein Krebsgeschwür. Feind jedes Unternehmertums und gehören grundsätzlich abgeschafft (bis auf die oben geannten Zielgruppen). Beamte sind wie Fesseln für einen Staat die ihn lähmen, unsere Freiheit rauben und nichts erwirtschaften. Weg damit!

      Stell dich doch mal eine Woche in ein Krankenhaus und lass dich zum Dienst einweisen. Nach dieser Woche bist du ein Wrack!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:06:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.865.759 von ConnorMcLoud am 12.09.05 15:37:34[/posting]Ich erzähle es immer wieder gerne:

      Ein Freund von mir fährt abends noch privatärztlichen Notdienst, um die Millionen, die er tagsüber als Assistent in einer Praxis für Allgemeinmedizin abgreift, noch ein wenig nach oben aufzurunden. NOCH fährt er auch gesetzlich Versicherte an, die aus Versehen die falsche Notdienstnummer anrufen, auch wenn er gelegentlich mal auf ein paar hundert Euro Medikamentenkosten sitzen bleibt, weil er den Kassenkatalog nicht im Kopf hatte und er einen Patienten nachts mit dem "falsche" Medikament behandelt. Er schätzt aber, daß es spätestens nach der nächsten "Reform" keinen Sinn mehr macht, Kassenpatienten anzufahren. Kein Geld, kein Dank, und Hetze gegen die "Abzockerärzte" als Bonus.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:42:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Connor, der linke Poö zu Blue und Kabbes auf der rechten Seite. Sie beweisen mit ihren Beiträgen ihre grenzenlose Unwissenheit !!
      Es geht hier nicht um die Kassenärze ihr Schlaumeier, sondern auf die angestellten Klinik und Krankenhausärzte!
      In dieser Gesellschaft sahnt jeder Dumme ab. Die Ärzte bezahlen dieses mit verantwortungsvoller Arbeit! Sie sind im wahrsten Sinne Ausgebeutete!
      Ihre Forderungen sind mehr als berechtigt!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:46:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.866.507 von Roman5 am 12.09.05 16:42:50[/posting]Bei den Klinikärzten gibt es auch eine tolle neue EU-Richtlinie, wieviel man bei 24-Stunden-Diensten nachts maximal arbeiten darf. Entsprechend wird auch weniger gezahlt, man "schläft" ja in dieser Zeit. Muß mal irgendwo den Wortlaut raussuchen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:50:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sollen die Chefärzte doch erstmal etwas von ihren Millionengehältern an die scheinbar unterbezahlten Assistenzärzte abgeben !

      In Zeiten von Hartz 4 und 5 Mio Arbeitslosen nach 30 % Gehaltssteigerung zu rufen ist jedenfalls ziemlich weltfremd - um nicht zu sagen unverschämt.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 17:36:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.866.626 von Blue Max am 12.09.05 16:50:29[/posting]Lol...BlueMax ist unter die Sozialisten gegangen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 17:38:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.866.626 von Blue Max am 12.09.05 16:50:29[/posting]Das einzige unverschämte hier, ist das völlig dumme + unwissende Rumgequatsche von Blue M + Connor.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:04:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Arbeitsbedingungen von vielen (allen?) Klinikärzten sind wohl absolut unzumutbar. Das dürfte wohl bei allen die mit der Materie vertraut sind unstrittig sein.

      Aber woher sollen die 30% kommen? :cry::cry:

      Wir geben jetzt schon fast 11% des BIP für Gesundheitsdienstleistungen aus.

      Diese Quote lässt sich nicht beliebig steigern.

      Und wer meint man könne so einfach die Bürokratie abbauen und damit Kosten sparen, dem sei Ludwig von Mises Buch "Die Bürokratie" ans Herz gelegt. Bürokratie und Wohlfahrtsstaat sind nämlich, bzw. müssen ein unzertrennliches Gespann sein. :(





      Wer über die hohen Gewinne der Pharma -Industrie mäkelt und hier staatliche Regulation fordert, der weiß wahrscheinlich nicht wie niedrig dieser Anteil an den Gesamtkosten des Gesundheitswesens ist. :rolleyes: (Zumindest in Europa nicht, in den USA spielen sie eine bedeutende Rolle.)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:09:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wir geben seit Gründung der BRD p.a. ca. 10% des BIP für Gesundheitsleistungen aus.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:15:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aber woher sollen die 30% kommen?
      Steiger, vom Weihnachtsmann?!?! So ein unqualifizierter Satz!
      Dafür hat die Gesellschaft zu sorgen! Die Gesellschaft muss dieses Geld aufbringen! Dann müssen eben mehr Steuersenkungen der Besitzenden gestrichen werden! Es wird doch genug Geld in D "verdient"!
      Die Dax -Unternehmen hatten Rekordgewinne im Jahr 2004 in D und in den ersten zwei Halbjahren sind die Gewinne wieder um 20 % gestiegen! Alles weil es der Wirtschaft so schlecht geht!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:17:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.866.167 von multix06 am 12.09.05 16:06:22[/posting]Ich frag` mich, was Du für ein Unternehmer bist. Klar gibt es bürokratische Auswüchse. Aber die Rechtssicherheit, die wir hier in D genießen dürfen, empfinden zumindest die Unternehmer, die ich kenne, als höchst angenehm. Und die Unternehmungswut des einzelnen etwas zu bremsen, kann in einigen Fällen auch nicht schaden. Fast alle Beamte abzuschaffen, halte ich für nicht sehr durchdacht.

      Die Arzte haben jedoch meine Solidarität.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 19:43:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.868.096 von new_kid_in_town am 12.09.05 18:17:48[/posting]Es kann doch nicht angehen daß die Ärzte Jahr für Jahr die dicke Patte einstreichen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 19:54:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Connor, bevor du so einen Stuß schreibst, solltest dich vielleicht mal nach den Arbeitsbedingungen, -belastungen und den Verdienst der Klinikärzte, vorallem den Assistenzärzte, schlau machen!!!

      Und vorallem beten, daß du nicht mal einem , der 30 Stunden Dienst hinter sich hat, am Montagfrüh um 5Uhr in die Hände fällst!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 19:55:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.868.067 von Roman5 am 12.09.05 18:15:24[/posting]Du bist ein Traumtänzer.

      Deine sog. "Gesellschaft" bringt jetzt schon die genannten 11% auf. Und die werden aufgrund der Demographie weiter signifikant steigen. Und die Gesundheitskosten sind nicht die einzigen "Kosten" die uns davonlaufen.

      Und so hoch(oder so lächerlich, im internationalen Vergleich) die Gewinne der Dax-30 Unternehmen auch sind: (wovon jetzt schon 40% wegbesteuert werden) selbst wenn man alles nimmt, würde das gerade mal die Gesundheitskosten eines Monats decken. Auf Kosten einer Deindustralisierung freilich.:rolleyes:

      Übrigens : hast du schon mal was von der Laffer Kurve gehört? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:03:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.869.222 von ConnorMcLoud am 12.09.05 19:43:04[/posting]Die meisten angestellten, aber auch viele niedergelassene Ärzte streichen eben nicht die dicke Patte ein. Wie in anderen Wirtschaftszweigen auch, sind die Absahner eher in der Minderheit. Weil um absahnen zu können, brauchen sie das Fußvolk, daß es auch bei den Ärzten gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:19:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.869.404 von Steigerwälder am 12.09.05 19:55:09[/posting]Einmal wird Rot/Grün angelastet, daß sie den Unternehmen die steuerfreie Veräußerung Ihrer Beteiligungen ermöglichen (was m.E. ordnungs- aber auch haushaltspolitisch angemessen war), anderseits wird über zu hohe Steuern für Unternehmen geklagt, obwohl es auch hier in den letzten Jahren Entlastungen gegeben hat.
      Das ist das Dilemma mit euch Neoliberalen, alles wird gedreht wie es gerade passt und wenn eure Rezepte nicht funktionieren, stimmte zwar die Richtung, aber die Maßnahmen waren eben noch nicht ausreichend. Eine Endlosspirale, die dann Ihr Ende findet, wenn aus der breiten Masse nichts mehr rausgepreßt werden kann. Dann sitzt ihr zwar auf einem Haufen Geld, aber es vermehrt sich nicht mehr, weil es mangels Masse keine Zuflüsse mehr gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:37:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das "Dilemma" das du ansprichst gilt für Parteipolitiker. Diese haben natürlich immer eine gewisse Verpflichtung jede Maßnahme der jeweiligen Opposition zu kritisieren.


      Ich habe noch nie eine angeblich "zu geringe" Steuerbelastung kritisiert.:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:07:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Connor, du bist doch einfach unwissend! Welcher Krankenhaus arzt verdient sehr viel! Du hast doch von der Materie Nullahnung! AQber wirklich Nullahnung! Deshalb nehme dich zurück und erzähle nichts falsches!!

      Steiger, der Traumtänzer bist du! welche 11% meinst denn du überhaupt?
      Lese:selbst wenn man alles nimmt, würde das gerade mal die Gesundheitskosten eines Monats decken
      Selten so einen Witz gelesen!!!!
      Wer sowas schreibt, mit soviel Unwahrheit diskutiere ich nicht!
      D

      Nur so nebenbei! Die Gewinne betrugen über 60 Milliarden €!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:15:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was verdient denn so ein Arzt im Monat?
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:19:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.870.847 von Roman5 am 12.09.05 22:07:19[/posting]Mäßige Dich mal ein bischen, wenn Du schon keine Sachargumente zu bieten hast.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 23:09:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Connor hole Luft, bevor du vor lauter Gespielter Aufrichtigkeit noch erstickst!
      Hast du das geschrieben oder ich!
      Lese:Es kann doch nicht angehen daß die Ärzte Jahr für Jahr die dicke Patte einstreichen

      Weiter!Unsere Ärzte verdienen doch jetzt schon Unsummen für´s Händeschütteln.

      Wer sowas schreibt und verallgemeinert, der hat nicht nur Nullahnung, der ist unterstrukturiert in seinem Denken!
      Weisst du überhaupt wieviel Stunden Ärzte in krankenhäusern arbeiten und wie viel sie verdienen! Das sind Angestellte!!! Die verdienen teilweise weniger als ein Oberstudienrat!
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 07:57:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.870.847 von Roman5 am 12.09.05 22:07:19[/posting]welche 11% meinst denn du überhaupt?

      Diese hier: ("Gesundheitsausgaben eines Landes im Verhältniss zu BIP")



      Wenn du neuere Zahlen haben willst musst du selbst ein bisschen googeln.

      http://www.mcfrankie.de/Politics/Gesundheit/effizienz.htm



      Die Gewinne der Dax - 30 Unternehmen betrugen im Jahr 2004 35 Md €. (http://www.free.de/FREE/projects/sofodo/themen/allgem-gesamt… ) Übrigens ist das einen Sozi-Quelle. Die sollten nicht im Verdacht stehen die Gewinne runterzurechnen. ;)

      Nimmt man alles davon, würde das für die Gesundheitskosten von knapp zwei Monaten reichen.


      Aber wie gesagt, wenn du (viel) mehr als die Hälfte besteuerst wirst du in wenigen Jahren überhaupt nichts mehr zu besteuern haben.

      Ich wiederhole meine Frage : Hast du schon mal was von der Laffer - Kurve gehört?
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 08:35:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Ahnungslosigkeit mancher hier zieht sich ja durch sämtliche Themen.
      Kleines Fallbespiel: Bekannte von mir arbeitet als Assitenzärztin in der Radiologie.
      Arbeitszeit 9 Stunden am Tag, mindestens.
      Sie befundet etwa 30 bis 40 CTs am Tag, diktiert die Diagnosen und für die Patientengespräche durch, soweit diese von den Patienten gewünscht werden. Dabei hat sie die unangenehme Aufgabe, fast täglich mitteilen zu müssen, dass ein bösartiger Tumor vorliegt. Eine seelisch sehr belastende Aufgabe, wie ich finde.
      Für ihre Arbeit bekommt sie nicht einmal 2000 Euro netto im Monat, das sind etwa 11 Euro pro Stunde oder 3 Euro pro Befund, Diktat und Gespräch. Eine fürstliche Entlohnung, nicht wahr, Connor?
      hostmi
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:17:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Tja , und für diese niedrige Entlohnung verzichtet man dann aufgrund des Studiums 5-7 Jahre lang auf Einkommen. :(
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:58:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Trotzdem will man in den Kliniken zunehmend an den MTAs , dem technischen Personal und Bürokräften zugunsten der Ärzte sparen, eine solche drastische Lohnerhöhung in dem Zusammenhang würde nicht so richtig gut ankommen. So easy ist der Job für die Anderen wie zB der Schwester in der Intensivstation nun auch nicht.

      Die privaten Helios Kliniken laufen mit einer Umsatzrendite von 5 % recht profitabel, (Quartalsbericht ist öffentlich im Netz) die expandieren gewaltig, am meisten boomt aber deren Verwaltung. Die zahlen für Ärzte aber über Tarif, so weit ich das weiß.
      http://www.helios-kliniken.de/stellent/websites/get_page.asp…

      Zu der Studierdauer: Als Mediziner war das ja vor 7 Jahren auch nicht viel anders, Befundung und Überbringung von schlechten Nachrichten gehören zum Job wie auch dem vom Atti und lange Studienzeiten garantieren schon seit 25 Jahren keinen Job mehr, oder frag mal bei den BauIngs (!), Vets oder Biologen nach. Wie lange muß man mit einem schlechten Notenschnitt mittlerweile auf einen Medi-Studienplatz warten: 4 Jahre? So völlig unattraktiv ist der Job anscheinend auch nicht.

      Ansonsten rüber nach Engeland oder in die Schweiz, da gibt es bessere Konditionen. Oder zu den Drückerkolonnen, die das Gesundheitssystem auch ganz schön teuer machen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 10:52:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33

      Wems nicht passt der kann sich ja einen anderen Job suchen. Schliesslich haben wir ja eine Marktwirtschaft.

      Und in anderen EU-Staaten wie zb Frankreich oder Italien verdienen Krankenhausärzte wesentlich weniger.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 10:57:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.875.851 von Blue Max am 13.09.05 10:52:33[/posting]Darum gehen gut ausgebildete Ärzte auch nach Norwegen.

      Wir lustig, wenn die Bürgerversicherten von irgendwelchen zugewanderten Bürgerärzten behandelt werde, denen "es paßt", hier zu arbeiten und sich auch noch beschimpfen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 11:10:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.875.851 von Blue Max am 13.09.05 10:52:33[/posting]Das Problem ist, dass wir eben im Gesundheitswesen keine Marktwirtschaft haben.

      Es kann jeder alle Leistungen die technisch möglich sind verlangen. (mit kleinen Einschränkungen) Gleichzeitig setzt das System weder für den Arzt noch für den Patienten irgenteinen Anreiz effizient mit Ressoucen umzugehen. ("Praxisgebühr" ist ein winziger Trippelschritt in diese Richtung).


      Das dann in so einem System die Kosten explodieren ist so natürlich wie das Lachen eines Kindes.

      Die (planwirtschaftliche) Beschränkung der Ärzte-Gehälter ist somit innerhalb des überdenkenswerten Systems eine notwendige Maßnahme.

      (Ebenso wie innerhalb des falschen Systems "DDR" die Mauer eine notwendige Maßnahme war. Weil sonst alle davongelaufen wären.)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 12:01:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.873.581 von hostmi am 13.09.05 08:35:16[/posting]Es wird doch niemand gezwungen im Krankenhaus zu arbeiten. Eine Freundin von mir ist niedergelassene Ärztin und kommt auf ca. 6.500 Euro netto. Für Händeschütteln und den Leuten in den Rachen gucken ein bischen viel, finde ich.:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 12:12:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Weiß Deine "Freundin", wie du über sie redest?
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 17:54:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Connor, leider fehlt dir das Wissen, den Unterschied zwischen einem nidergelassenen und einem Krankenhaus arzt zu unterscheiden! Bei den Beiträgen wundert mich nixchts mehr!
      Trotzdem der letzte Versuch:
      Ich stelle einen Link ein, wo du sehen kannst, was ein Arzt im Öffentlichen Dienst verdient!
      Was soll man zu solch Unsinn sagen: Lese deine geistigen Ergüsse selbst nochmal!
      Es wird doch niemand gezwungen im Krankenhaus zu arbeiten
      Ohne Kommentar!!
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:30:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.876.964 von Leon_Sedow am 13.09.05 12:12:35[/posting]Jaklar weiß sie das.
      Sie weiß auch daß sie selbst im Grunde unverhältnismäßig viel verdient, verglichen mit dem, was andere Leute für ihr Geld leisten müssen.
      Innerlich lacht sie sich jeden Monat kaputt, wenn sie ihre Kontoauszüge durchsieht.;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:58:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.884.483 von ConnorMcLoud am 13.09.05 19:30:58[/posting]Connor

      Du kennst also eine Ärztin - und schließt daraus auf alle anderen, auch wenn die ganz andere Situationen , Umstände usw. haben ???

      Das ist dann praktisch genau so, wie wenn ich von dir auf alle anderen User hier schließe :eek: :laugh: :laugh: ( nein, mach ich lieber nicht).

      PS. Bist sicher, daß "deine" Ärztin nicht jeden Monat über dich lacht ??
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 20:05:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.884.891 von JACKYONE am 13.09.05 19:58:12[/posting]Sie lacht eher mit mir, habe eben noch mit ihr telefoniert.;)

      By the way: ich kenne noch mehr Ärtze als sie, und denen geht es finanziell nicht gerade schlechter als ihr.;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 20:39:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.885.027 von ConnorMcLoud am 13.09.05 20:05:47[/posting]Die Kassenärztliche Vereinigung wird ihr auf Befehl der Regierung schon noch den Saft abdrehen. Sinnlose, teuere Zwangsfortbildung, sinnlose, teuere Verwaltungsmaßnahmen ("Praxisgebühr"), und in 5 Jahren ist sie Vertragsärztin einer Kasse gegen Hungerlohn.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 04:56:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Was verdient denn so ein Arzt im Monat?

      Krankenhausarzt, Assistent, ledig, kinderlos, nach BAT ca. EUR 2.000,00 netto im Monat.

      Das lustige: je nach Klinik, Stelle und Engagement Arbeitszeiten zwischen 50 und 70 Stunden pro Woche.

      Macht also netto zwischen EUR 10,00 und EUR 7,00 pro Stunde.

      Im Ausland kann man besser verdienen, vor allem aber sind die Arbeitszeiten deutlich moderater. Deshalb machen aktuell relativ viele Krankenhausärze rüber.

      Oberärzte verdienen etwas mehr, haben aber permanent Rufbereitschaft (man hat dann zum Beispiel zwei Wochen im Monat immer das Handy an und muß in die Klink, wenn es Probleme gibt).

      Bei Chefärzten kommt es sehr auf den Vertrag an, den sie abgeschlossen haben. Ältere Verträge sind hier oft lukrativ, in der letzten Zeit knausern viele Kliniken hier aber, weil sie faktisch pleite sind.



      Dabei muß man strikt zwischen angestellten Ärzten in Krankenhäusern (für die dieses Beispiel gilt) und niedergelassenen Ärzten unterscheiden.

      Bei den niedergelassenen Ärzten gibt es viele Gut- und Großverdiener, aber auch viele Selbstausbeuter und Pleitiers, weil das Abrechnungssystem ähnlich "gerecht" ist wie das deutsche Steuersystem...
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 12:55:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.888.045 von christopherm am 14.09.05 04:56:00[/posting]2.000 Euro netto - da muß ne arme Oma lange für stricken.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 12:57:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      # 10 Ooooch die armen Beamten...:mad::mad::mad:
      Ich nehme an du bist selbst einer!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 14:24:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      #47

      Und eine junge arme Ukrainerin muss dafür lange...

      Aber das wäre dann wieder ein anderes Threadthema. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 18:36:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      2.000 Euro netto - da muß ne arme Oma lange für stricken.

      Kennst Du den Unterschied zwischen "Nettomonatsgehalt" und "Nettostundenlohn"? Die Gehälter der Krankenhausärzte sind auf den ersten Blick interessant, sieht man aber die Arbeitszeiten, nicht mehr richtig.

      Ich wette, ein Facharbeiter im VEB VW verdient hier besser :eek::eek::eek:!
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 18:44:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]18.246.100 von christopherm am 12.10.05 18:36:33[/posting]Der VW-Bandarbeiter kommt sicher in den Bereich und zwar mit einer 28h-Woche.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:11:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]18.246.100 von christopherm am 12.10.05 18:36:33[/posting]Ein Facharbeiter bei VW erarbeitet ja auch eine (höhere)
      Wertschöpfung.;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:15:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]18.248.076 von ConnorMcLoud am 12.10.05 20:11:18[/posting]Stimmt. Die Behandlung von Leuten wie dir kann man ja kaum als Wertschöpfung bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:20:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]18.248.166 von bertatirol am 12.10.05 20:15:01[/posting]Bei einer Behandlung von Leuten wie Dir entsteht sogar eine negative Wertschöpfung.:(
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:36:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      Mach ARD an, da siehst du 11 Leute die wirklich zuviel verdienen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:46:03
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]18.248.553 von bertatirol am 12.10.05 20:36:07[/posting]Das Schlimme ist, daß wir diese 11 Leute alle mitbezahlen (müssen).:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:53:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]18.248.704 von ConnorMcLoud am 12.10.05 20:46:03[/posting]# 55 + #56
      Oh, wieder mal paar Neidhammel hier?
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 21:18:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich versteh schon, es ist schon wieder Neid, wenn man nach der Verhältnismäßigkeit zwischen einem fünfstelligen Grundgehalt und unmotiviertem Gekicke auf Regionalliganiveau fragt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 21:29:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]18.248.806 von JACKYONE am 12.10.05 20:53:41[/posting]Genau, gut erkannt.;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 01:09:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      Auch ich bin der Meinung, dass die meisten angestellten Ärzte in den Krankenhäusern

      1. total beschissene Arbeitszeiten haben und

      2. viel zu wenig verdienen!

      Auf der anderen Seite: Krankenhäuser waren und sind meistens die richtigen Lehrjahre für Ärzte.
      Im späteren Berufsleben holen sie in den meisten Fällen auf und verdienen deutlich mehr, z.B. in eigenen Fachpraxen, als Ober- und Chefarzt, in Privatkliniken usw.


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