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    GM und Ford vor dem aus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.05 19:35:21 von
    neuester Beitrag 10.11.05 20:56:34 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.006.418
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      Avatar
      schrieb am 12.09.05 19:35:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Welchen Einfluss wird "Katrina" auf die Einstellung zum Ölverbrauch haben?
      Speziell GM ist stark abhängig vom Umsatz an benzinschluckenden Geländewagen.
      GM Anleihen sind mittlerweile als Yunk geratet.
      Ford gerade eine Stufe besser.
      Ford steht zwar finanziell noch besser als GM da, ist aber ebenso abhängig von den Benzinschluckern.

      Wird es zum Umdenken in den USA kommen bzgl. Spritverbrauch kommen?

      Und welche Branchen/Firmen wird dies zusätzlich betreffen?

      Da dieses Thema nicht nur GM und Ford betrifft, habe ich das Forum Wirtschaft&Politik gewählt.

      Auf eine vielseitige Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:00:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unternehmen und Branchen - Ausgabe Nr. 175 vom 10. September 2005

      S & P um General Motors zunehmend besorgt

      Analyst Sprinzen: Seit Herabstufung hat sich die Lage des Autokonzerns noch verschlechtert

      po Frankfurt - Standard & Poor`s war die erste Ratingagentur, die die beiden US-Autokonzerne General Motors und Ford Motor in die Ramschklasse herunterstufte. Jetzt scheint es, als ob auch das aktuelle mit einem negativen Ausblick versehene "BB"-Rating für GM wackeln würde. S & P-Autoexperte Scott Sprinzen zeigte sich in Frankfurt besorgt über die Entwicklung bei GM seit der Herabstufung vom Frühjahr. Das Risiko für das Rating habe zugenommen.

      General Motors werde von der Kraftstoffverteuerung stark getroffen, bringt der Konzern doch gerade im Rahmen seiner Modelloffensive große und damit durstige Geländewagen (SUV) auf den Markt. Die Light Trucks (SUV, Van, Pickup) machen noch 55 % des US-Automarktes aus. Bei General Motors beruht der Verkauf zu 60 %, bei Ford sogar zu 69 % auf diesen Fahrzeugtypen.
      ...
      http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/bz17…
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:49:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.869.478 von Durchschnitt am 12.09.05 20:00:21[/posting]Tja, Schwarz-Weiss Malerei hilft in diesen Faellen nicht viel weiter wie ein schwarz-weisser Jim Morrison Avatar ...

      GM hat 36 Mrd.$ als Assets auf der hohen Kante. brauchen sie einen ordentlichen Kredit, so koennen die sie sich den jederzeit ueber ihre makellos aufgestellte Tochterfirma im Finance Bereich besorgen.

      In den vergangenen Wochen hat die Weitergabe von Mitarbeiterreabatten den Verkauf um ca. 50% gesteigert, bei Ford ebenso. Eine rundum erneuerte Modellpalette mit neuen spritsparenden Motoren steht bei GM vor dem Rollout, bei Ford sind sie schon dabei (die verkaufen z.B. einen Diesel Truck mit 10 Liter-Verbrauch und an die 500 PS ... ist ein wahrer Renner hier!).

      Die Entwicklung alternativer Antriebsaggregate ist - so behaupte ich - in beiden Firmen weiter fortgeschritten als bei den deutschen Autobauern.

      Die Probleme
      - die Vertraege mit den unions
      - der riesige Altersversorgungsberg

      werden z.Zt. in beiden Firmen vom Management angegangen.

      Ford steht auch im japanischen Markt via Mazda relativ gut da, GM mit Daewoo im koreanischen.

      Du bist nicht ganz auf dem laufenden, Durchschnitt. Lies mal ein paar US Wirtschaftsblaetter statt Deiner deutschen Provinzaufgussblaettchen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:53:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      @QCOM,

      aber knappe 300 Milliarden Dollar Schulden.

      Schön langsam glaub ich die FED stützt den Kurs von GM, damit der DOW nicht kracht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:59:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4, Nope, wenn dann Kerkorian.

      Und ich hoffe, S&P macht noch bei GM die Herabstufung auf Ba3 oder B+, daß die GM-Anleihen vielleicht auch mal günstig werden. Zur Zeit sind die noch ein bißchen teuer...

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      Avatar
      schrieb am 12.09.05 21:04:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      hi,44zim,

      Falls Du das auf dem Avantar bist...Dich hätt ich mir wirklich anders vorgestellt.:laugh: Irgendwie passt du gar nicht in mein Beamtenklischee.


      Wie sollte/könnte denn Deiner Meinung nach eine Rettung von GM funktionieren; ohne chapter 11?
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 21:10:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6, tja, Du solltest wirklich nicht alles glauben, was von einigen hier über mich verbreitet wird...;)

      Wie die Rettung von GM aussieht? Keine Ahnung. Einsparungen durch freiwillige Selbstverpflichtungen, Ausstiegsklauseln aus den Tarifvereibarungen, neue Produktpalette, Schieben der Lasten, Vereinbarungen mit Banken, Kapitalerhöhungen, verdeckte Subventionen wie z.B. Regierungsaufträge. Es gibt natürlich eine kleine Chance, daß GM tatsächlich in die Insolvenz geht - wäre nicht das erste US-Großunternehmen. Aber ich finde es noch zu früh, das als nahe Drohung zu behandeln. Aber das ist nur ein Gefühl von mir...Ahnung habe ich davon keine...
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:07:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.870.064 von for4zim am 12.09.05 20:59:05[/posting]@for4zim,
      das Gebot von Kerkorian war fuer mich das beste Indiz dafuer, dass der Ofen bei GM noch lange nicht aus ist. Im Moment ist ja auch viel Politik im Spiel: wie will man denn die unions zum Einlenken bringen, wenn man denen erzaehlt, so schlecht sehe es nun auch wieder nicht aus?

      Die von Lutz verantwortete Modellpalette kann sich nach Meinung der Analysten sehen lassen.

      Ford hat ein paar echte Kracher im Programm:
      - F250 (Amarillo)
      - Mustang
      - 500

      --> alle nur nach Vorbestellung und laengerer Wartezeit zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:09:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.870.013 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.09.05 20:53:46[/posting]@Schnautze,
      sobald es um USA geht, schaltest Du auf Klischeebetrieb bzw. conspiracy. FED als GM-Stuetze? Schwachsinn! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:35:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      QCOM,

      Du weisst, dass das nonsens ist was Du geschrieben hast..;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 11:04:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Befürchtungen, dass GM auf eine Pleite zusteuert nahmen bereits im März 2005 ihren Lauf.
      Eine vorläufigen Höhepunkt erreichten sie im Mai/Juni als GM-Anleihen auf einem Tief notierten.
      Dass GM vorläufig noch liquide ist, wurde von niemanden damals schon ernsthaft bestritten.


      894451 8,3750 GENL MOTORS CORP. 03/33 05.07.2033 EUR 4 4257 Ja 82,00 82,00 10,35 BB+ 6,59 81,90 82,40 20T € 20T €



      Der Verfall der Aktie wurde im Mai von Kekorian gestoppt, indem er bekannt gab sich an GM im hohen einstelligen Bereich zu beteiligen.

      Nur Kekorian kann nur Aktien kaufen und hat auch nicht die Möglichkeit GM finanziell unter die Arme zu greifen.
      Dafür ist der Schuldenberg zu groß.

      Angeblich so dolle informierte user sind anscheinend nicht mal in der Lage die Probleme von GM im ganzen zu erfassen.

      Die Probleme
      - die Vertraege mit den unions
      - der riesige Altersversorgungsberg


      Bei den angegebenen Problemen handelt es sich lediglich um die Spitze der Probleme.

      zZ hat GM so gut wie keine Möglichkeit Kapital am Markt aufzunehmen, falls die Reserven (ca. 30 Mrdn) aufgebraucht sind.

      Hauptroblem ist neben Pensionen/Krankenversicherungskosten vor allem die exorbitante Verschuldung des Konzerns, die ein Vielfaches der Marktkapitalisierung beträgt.

      Allein die in Euro notierten Anleihen von der Börse Düsseldorf aufgelistet betragen ca. 17 Mrdn.
      http://www.bondboard.de/

      Insgesamt liegt die Anleihen-Verschuldung bei weit über 100 Mrdn Dollar.

      Trotz des Einstiegs Kekorians hat sich die Einstufung btgl. der Bonität bei den Ratingagenturen verschlechtert.

      GM hat ein Produktproblem, dass auf die nächsten Jahre bestehen bleibt.
      Die Marktkapitalisierung von GM liegt hingegen bei ca. 18,5 Mrdn $.

      GM ist nicht Opel, die über einen bedeutend wettbewerbsfähigeren Produktmix verfügen als die Mutter.

      Darum ja auch meine Frage.
      Wird "Katrrina" GM zusätzlich belasten, wenn bei den Amerikaner ein Umdenken btgl. Benzinverbrauch einsetzen sollte?
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 13:39:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zu #3, QCOM,

      der erwähnte Ford Truck mit einer Leistung von knapp 500 PS und einem Verbrauch von 10 Litern Diesel halte ich für ein Märchen.

      Selbst wenn es sich dabei um 500 SAE-PS (amerikanische Norm, die Leistung wird ohne Nebenaggregate und Luftfilter gemessen) handelt, dürften es sich beim Verbrauch um 10 GALLONEN (ca. 38 Liter) anstatt Liter handeln.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 14:14:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.876.005 von Durchschnitt am 13.09.05 11:04:23[/posting]Von jemanden, der sich Durchschnitt nennt, erstklassige Info oder Superdurchblick zu erwarten, ist in der Tat verfehlt. So entgeht Dir voellig, das GM ueb er die absolut gesunde Finanztochter jederzeit Kredit bekommen kann.

      Ferner habe ich natuerlich nie behauptet, mit den beiden Punkten, de Fall vollstaendig erfasst zu haben. Jemanden als Behauptung in den Mund zu legen, was dieser nie nehauptet hat, gehoert zu dem schlechten PISA-Diskussionsstil, der neuerdings in D Einzug gehalten hat.

      Wer sich gruendlich kundig machen will, dem empfehle ich die 2 Titelgeschichten, die BW dem Thema in diesem Jahr gewidmet hat sowie auf meinen einschlaegigen Thread.

      @Baldur,
      ich habe nur wiedergegeben, was der Verkaeufer behauptet hat. Ueberprueft habe ich die Angabne nicht, weil mich Trucks nicht die Bohne interessieren. Dass die Kiste eifrig gekauft wird, laesst sich wohl belegen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 14:51:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ohne GMAC wäre GM schon längst pleite.
      Alles alter Hut, schon längst bekannt.

      dpa-afx
      GM-Finanztochter GMAC will Jahresgewinnziel übertreffen - Hypotheken-Verkauf
      Mittwoch 27. Juli 2005, 16:02 Uhr


      DETROIT (dpa-AFX) - Die General Motors -Finanztochter GMAC wird im laufenden Jahr ihr Überschussziel von 2,5 Milliarden Dollar voraussichtlich übertreffen. Vor allem bei Hypotheken und Kreditverträgen würden die Planzahlen übertroffen, teilte der Finanzdienstleister, der den Mutterkonzern seit Jahren über Wasser hält, am Mittwoch in Detroit mit.
      M (NYSE: GM - Nachrichten) denkt wegen der angespannten Finanzlage seit längerem über die Zukunft von GMAC nach. Einige Analysten und Rating-Agenturen haben angemahnt, zumindest Teile des Unternehmens zu verkaufen. Am Mittwoch hieß es dazu, es würden "strategische Alternativen" für GMAC geprüft. Ein Verkauf des Großteils des kommerziellen Hypothekengeschäfts an Investoren stehe kurz bevor.

      Bereits am Dienstagabend hatte der Konzern bekannt gegeben, dass GMAC Autokreditverträge für bis zu 55 Milliarden Dollar an die Bank of America (NYSE: BAC - Nachrichten) verkaufen will. Das Institut werde in diesem Monat mit dem Ankauf beginnen und diesen im Juni 2010 abschließen.

      Dieser Schritt war nach Ansicht von Experten folgerichtig, da GM nach der Herabstufung seines Kreditratings auf den Status von "Ramschanleihen" (Junk Bonds) stark unter Druck geraten war. "Das ist eine effiziente Form der Finanzierung, denn der Konzern konnte nach der Abstufung auf dem Bondsmarkt kein Geld mehr einsammeln", sagte Analyst David Healy von Burnham Securities./FX/tb/hi
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 15:23:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14
      dito

      Ich habe ja nie behauptet, dass die Lage in Detroit nicht ernst waere (vgl. dazu die BW-Beitraege und meinen Thread, in dem ich ausfuehrlich auf diese eingehe).

      Bloss dieses oberflaechliche Sensationsgekraehe geht mir auf den Sack. Mit dem gleichen oder mit noch groesserem Recht koennte ich behaupten, VW oder Daimler Chrysler staenden vor der Pleite.

      Ganz schlechtes Kriterium: das Rating der Agenturen, die deshalb grossflaechig in der Kritik stehen und sich erst kuerzlich maechtig Pruegel fuer ihre absolut laecherliche Japanzurueckstufung abholen durften.

      Auch ich gelte uebrigens als nicht kreditwuerdig - einfach, weil ich noch nie einen Kredit in Anspruch genommen habe ... :laugh: :laugh: :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 15:56:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Da wir das nun MIT IM QCOM auch geklärt haben, wenden wir uns der Eingangsfrage wieder zu.

      Wird "Katrina" einen Einfluss auf den Benzinverbrauch in den USA haben?

      aus #2
      General Motors werde von der Kraftstoffverteuerung stark getroffen, bringt der Konzern doch gerade im Rahmen seiner Modelloffensive große und damit durstige Geländewagen (SUV) auf den Markt. Die Light Trucks (SUV, Van, Pickup) machen noch 55 % des US-Automarktes aus. Bei General Motors beruht der Verkauf zu 60 %, bei Ford sogar zu 69 % auf diesen Fahrzeugtypen.

      Bekanntlich wird ja in den USA bedeutend mehr gefahren als in Europa.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 16:27:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.880.377 von Durchschnitt am 13.09.05 15:56:32[/posting]@Durchschnitt
      MIT IM QCOM :confused: :confused:

      Ich stelle fest, in Deinem Hirn geht es anscheinend auch schon mal ziemlich unterdurchschnittlich zu.

      Die Eingangsfrage ist natuerlich voellig verfehlt: was hat denn Katrina mit dem Benzinverbrauch in den USA zu tun? Das einzige, was den Benzinverbrauch hier beeinflusst, ist der Preis - und der ist vielerorten schon wieder dort, wo er vor Katrina war. Zur Zeit gelten Vehicles als akzeptabel, mit denen man 23-30 miles pro gallone schafft. An meiner Tankstelle kostet die Gallone heute 2,50$. Wir sprechen hier also ueber 5-8$ pro 100 km! So, und jetzt halte mal die deutschen Preise dagegen und ueberlege mal, ob Du nicht einer Projektion zum Opfer faellst.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 16:45:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.880.967 von QCOM am 13.09.05 16:27:27[/posting]

      Lieber unterdurchschnittlich als ein überdurchschnittliches Vakuum.:laugh:

      In den Staaten wurden in jüngster Vergangenheit schon öfters Kampagnen gegen übermäßigen Spritverbrauch gefahren.
      Alles so ziemlich wirkungslos verpufft.

      "Katrina" lies allein an einem Tag die Benzinpreise um 30% explodieren.
      Ein Ereignis, das einige Amerikaner zum Überlegen angeregt haben könnte.
      Ebenso die Kritik am Umweltverhalten der US-Industrie wegen ihrer enormen Umweltbelastung ist den Amerikanern sicherlich nicht entgangen.

      Und einen Einfluss sehen wir ja bereits bei den Automobilherstellern, die jetzt noch mehr auf Spritsparen setzen als vorher.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 16:58:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.881.266 von Durchschnitt am 13.09.05 16:45:52[/posting]In den Staaten wurden in jüngster Vergangenheit schon öfters Kampagnen gegen übermäßigen Spritverbrauch gefahren.


      Sag mal bitte, wann und wo! Ich kann mich keiner derartigen "Kampagne" entsinnen (wir sind hier bekanntlicvh nicht bei Fidel und auch nicht in China). :laugh: :laugh: :laugh:

      Warst Du denn ueberhaupt schon einmal hier? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:59:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.881.520 von QCOM am 13.09.05 16:58:25[/posting]
      Ein Nasdaq-Kürzel ist kein Garant für Wissen um die USA.
      Dafür bedarf es ein wenig mehr.

      Speziell was zB. in der Künstlerszene von LA los ist.
      Sehr gute Infoquelle, was da gespielt wird.
      Meine Bezugsperson war damals auch life bei den "großen Unruhen der Afroamerikaner" dabei. Hat einige eindrucksvolle Fotos geschossen.

      Wenn sie sich in den Staaten aufhalten IM QCOM, sollten sie wissen, dass es in den USA sehr wohl Bewegungen gegen Umweltverschmutzung gibt.

      Speziell was Geländewagen anbetrifft, war seinerseits über Porsche und dem Cayenne auch geunkt worden, ob sich zukünftig Spritfresser auch noch so gut in den USA verkaufen.
      Mittlerweile weiss man, dass der Cayenne auch in den USA ein Erfolg ist.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:06:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.884.049 von Durchschnitt am 13.09.05 18:59:29[/posting]Aha, ich sehe ein langes, verlabertes NEIN. Simply Ridiculous ... Komm erst einmal her, dann koennen wir die Sache in aller Ruhe ausdiskutieren :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:14:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.884.136 von QCOM am 13.09.05 19:06:29[/posting]

      Hab besseres vor als mich mit einem Möchtegernlaberer auszutauschen.:D

      Wenn ich über den großen Teich fliege, dann sicherlich nicht um irgendwelche Schwachmaten zu treffen.
      :p

      Da dies nun geklärt ist, kann man wieder zu einem vernüfzigen Meinungsaustausch zurückkehren.

      Also nochmals die Frage.

      Wird durch "Katrina"es zum Umdenken in den USA kommen bzgl. Spritverbrauch kommen?
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 21:38:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich bezweifele, daß Katrin erreicht, was den Ölkrisen 1974 und 1981 nicht gelungen ist.

      Natürlich gibt es Maßnahmen zum Energiesparen, wie etwa die Befragung an meinem Regierungsinstitut über Maßnahmen zum Einsparen von Gas und die wiederholte Aufforderung, car pools zu bilden oder die Fahrspuren für Autos, die mit mindestens 3 Personen besetzt sind, jedenfalls kenne ich das von der Ostküste. Ich kann aber nicht behaupten, daß das ins allgemeine Denken gesickert wäre. Es wäre schon ein Fortschritt, wenn man morgens im Winter nicht mehr sehen könnte, daß jemand erst mal sein Auto startet, damit es sich aufheizt und das Eis abschmilzt, während er im Haus noch seinen Kaffee trinkt. Schon von weitem sah man mir da den dummen Deutschen an, der brav sein Eis kratzte, statt die Autoheizung machen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 22:13:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.886.336 von for4zim am 13.09.05 21:38:02[/posting]Soweit ich mich an meinen letzten Winter in D erinnern kann, wuerdest Du Dich auch dort in manchen Gegenden auffaellig benehmen - wenn ich z.B. ans Revier denke. Da lassen die Herrschaften auch die Stink-Kiste laufen, waehrend sie an der Bude Bier holen gehen und ein Schwaetzchen halten ... :(
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 22:16:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.884.258 von Durchschnitt am 13.09.05 19:14:21[/posting]Ich waere Dir sehr dankbar, wenn Du Deine Poebeleien umgehend einstellen koenntest. Ansonsten noch einmal (vielleicht verstehst Du es jetzt ja): Katrina aendert gar nichts. Nur die Preisentwicklung vermag etwas zu aendern!
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 22:46:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.886.861 von QCOM am 13.09.05 22:16:35[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 23:00:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]17.886.336 von for4zim am 13.09.05 21:38:02[/posting]

      "Katrina" war mehr als eine Ölkrise?

      Die Frage ob es einen "Denkprozess" angestoßen hat ist zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 23:21:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      @all,

      bleibt mal sachlich, ich habe in der Branche zu tun, und glaube nicht das GM, als auch Ford nicht`s Alternatives auf der Pfanne haben. Im Übrigen die Verbrauchsangaben, die 10 Liter betreffend, VW Touareg V10 TDI, 5 liter Hubraum, 330 PS/750 Nm max. Drehmoment, fährst Du problemlos mit 10,0 liter auf hundert Kilometer auf der Straße, das ganze Geschehen auf dreieinhalb Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Fakten!
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 00:39:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Schnellfahrer
      Mag ja sein, aber leider am Thema vorbei. Deine Fakten haben weder etwas mit einem "Umdenken" der Amis zu tun noch erhoehen sie die Wahrscheinlichkeit einer Pleite von GM oder Ford.

      Im uebrigen schau dir doch mal die ueberzeugenden Verkaufszahlen von VW in Nordamerika an.

      @Durchschnitt
      Du erinnerst mich an einen Deutschen, der einem Londoner darueber belehren wollte, wie er am besten in London mit der U-Bahn von A nach B kommt - ohne selbst jemals in London gewesen zu sein. Seine Rechthaberei war einfach unglaublich, haette ich sie nicht selbst miterlebt! Genau so stellt sich aber leider heutzutage allzuoft der German approach dar: penetrant pharisaerhaft, geradezu sklerotisch unflexibel, am Ende laecherlich weit entfernt von der Wirklichkeit ohne dabei besonders sympathisch oder charmant zu wirken ...
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 09:47:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      QCOM, ich hatte Schnellfahrer so verstanden, daß er Dir zustimmt, bezüglich der Möglichkeit Deines Trucks mit der Leistung und dem Verbrauch, wie auch darin, daß GM und Ford durchaus Entwicklungsoptionen haben.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:47:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.889.867 von for4zim am 14.09.05 09:47:32[/posting]"nine eleven" hat nicht nur die Staaten verändert sondern die "gesamte Welt".

      Nun "Katrina" war von den Auswirkungen auf das Land USA bestimmt nicht weniger katastrophal, wenn nicht sogar schlimmer.

      Insofern sollte wohl die Frage gestellt werden, ob hier ein "Umdenkprozess" angestoßen wird bzw. bereits wurde.


      "...
      Unglücksbote Katrina

      Der Hurrikan Katrina könnte sich als besonderer Unglücksbote für die US-Autobauer erweisen. Die beiden Konzerne erzielen einen Großteil ihrer Erträge mit spritschluckenden Geländewagen. Nun bestehe die Gefahr, dass die Amerikaner sich wegen der gestiegenen Benzinpreise kleineren Fahrzeugen zuwenden. „GM braucht die Geländewagen aber, um den Konzern wieder auf die Beine zu bringen“, so der S & P-Experte. Hinzu komme, dass der jüngste Erfolg in der Rabattschlacht auf dem US-Markt sich als Pyrrhus-Sieg erweisen könnte. GM hatte zuletzt Marktanteile gewonnen, indem Fahrzeuge an alle Kunden zu Mitarbeiterkonditionen verkauft wurden. „Jetzt werden die Konsumenten aber noch mehr darauf aus sein, solche Vergünstigungen auch bei neuen Modellen zu erhalten“, sagte Sprinzen. Auch bei den Gesprächen mit den Gewerkschaften über Einsparungen sei kein Fortschritt in Sicht. Dazu drohe im Oktober auch noch eine Insolvenz des Zulieferers Delphi. In diesem Fall müsste GM erhebliche Zahlungen an die einstige Tochterfirma leisten, außerdem sei Delphi bei vielen Teilen der exklusive Partner des Autokonzerns. Daher könnte sich die Markteinführung des neuen Geländewagens verzögern.
      ... "

      http://www.ksta.de/html/artikel/1125645161885.shtml
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 18:58:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.887.427 von Schnellfahrer am 13.09.05 23:21:13[/posting]Ein 500 PS Bolide, auch wenn es ein Diesel ist, wird mindestens 15l brauchen.
      Fährt man ihn entsprechend, dann sind 20 l locker drin.

      VW gibt sein 450 PS Modell mit 15,9l an.
      http://www.volkswagen.de/vwcms_publish/vwcms/master_public/b…
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 19:18:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.889.867 von for4zim am 14.09.05 09:47:32[/posting]@for4zim
      bin ich mal wieder einer doppelten Verneinung zum Opfer gefallen! Danke, for4zim.

      Nein, diese Ford-Muehle scheint schon so ein Teil zu sein. Natuerlich frisst es 15 Liter, wenn es entsprechend beladen ist und man es ordentlich tritt. Aber normal geht eben auch ... mit elektronischer Steuerung, Einspritzung und dem ganzen Schnickschnack. Am Haertesten fand ich, dass man in der Fahrerkabine in netten Ledersitzen und vor Armaturen mit poliertem Edelholzfournier sitzt. In D findet man fuer so etwas keine Kunden, aber hier fahren sie darauf ab. Um die 53.000$ kostet die Kiste.

      Im uebrigen liegen die Sprit-Preise - wie schon mehrmals gesagt - schon wieder deutlich unter 3$ pro Gallone. Im letzten Jahr haben die ersten bei knapp unter 2$ ueberhaupt angefangen einen Kopf darueber zu machen, zu welcher Tanke sie jetzt eigentlich fahren sollen ...

      Katrina war im Unterschied zu 9/11 eine Naturkatastrophe. Man wird den ganzen Kram in Rekordgeschwindigkeit wieder aufbauen und mit etwas hoeheren Deichen schuetzen sowie die Organisation der Katastrophenhilfe verbessern. Das war`s dann! Ueber den Rest koennen die Germans auf dem Flur ihrer Jobagentur bzw. auf ihren Amtsstuben gerne nachsinnen, die haben ja offenbar genug Zeit dafuer :D :D .
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 19:38:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.898.685 von QCOM am 14.09.05 19:18:53[/posting]Wie wär es mit einem Link zu der "Ford-Muehle"?
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 22:43:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.898.974 von Durchschnitt am 14.09.05 19:38:30[/posting]Mal sehen, ob ich ihn nach Feierabend finde ...
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:25:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      15. September 2005


      Kläger erzielen Teilerfolg gegen Gaspreise
      Im Streit um die hohen Gaspreise vor dem Hamburger Landgericht muss der Versorger Eon Hanse wohl seine Kalkulation offen legen. Das sei ihre vorläufige Rechtsmeinung, sagte die zuständige Richterin am Donnerstag. Denn nur so könne das Gericht überprüfen, ob die jüngsten Preiserhöhungen angemessen gewesen seien.

      Damit entsprach das Gericht der Forderung von 54 Kunden, die mit Unterstützung der Verbraucherzentrale Hamburg eine Sammelklage eingereicht hatten. Sie hatten den Preiserhöhungen widersprochen und die Aufschläge nicht bezahlt.
      ...
      http://www.n24.de/wirtschaft/branchen/index.php/n20050915152…
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:47:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36 hat zwar nicht direkt mit dem thread zu tun, zeigt aber, dass sich zunehmend Ärger breit macht gegen die Energieversorger.

      Und was sieht man vor allem auf der IAA?
      Spritfressende PS-Monster.

      Irgendwie verrückt diese Welt:confused:



      Da schießt er heran: Der mächtige 5,9 Liter große Zwölfzylinder mit Bi-Turbo-Aufladung klingt wie ein nahendes Gewitter. Das Triebwerk mobilisiert aus 700 PS satte 1020 Nm Drehmoment und wuchtete den Exelero bei seiner Rekordfahrt auf dem berühmten Rundkurs in Nardo auf 351,45 km/h.



      Der gestärkte 6,0-Liter-V12-Biturbomotor des 57 S leistet nun 612 PS, das Fahrwerk ist härter abgestimmt. Den Spurt von null auf 100 erledigt das Nobelschiff in 5,0 Sekunden. Preis: 417.600 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 11:51:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      27.09.2005 10:02
      Fitch senkt Rating für General Motors auf "BB"
      CHICAGO (Dow Jones)--Die Ratingagentur Fitch hat ihr Rating für die General Motors Corp (Nachrichten) (GM), ihre Finanzierungstochter GMAC und weitere GM-Tochtergesellschaften innerhalb von vier Monaten zum zweiten Mal gesenkt. Das Rating für die vorrangigen Verbindlichkeiten sei auf "BB" von zuvor "BB+" reduziert worden, teilte Fitch am Montagabend mit. Der Ausblick bleibe "Negative".

      GM habe bislang noch keine konkreten Ergebnisse bei der Reduzierung ihrer hohen Fixkosten geliefert, begründete Fitch die erneute Herabstufung. Die Fitch-Analysten verwiesen in diesem Zusammenhang vor allem auf die "eskalierenden" Gesundheitsvorsorge- und Pensionsverpflichtungen des Konzerns. Zudem erwarten die Experten einen negativen Einfluss der anhaltend hohen Öl- und Benzinpreise auf den Absatz der für GM wichtigen mittelgroßen und großen Geländewagen.

      Die Ratingagentur verwies zudem auf gestiegene finanzielle Risiken für GM im Zusammenhang mit der Restrukturierung des Automobilzulieferers Delphi. Erst Ende Mai hatte Fitch sein GM-Rating auf "BB+" von BBB-" gesenkt.

      DJG/abe/nas
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-09/artikel-…




      QCOM, was ist nun mit Ihrem eingebildeten 500 PS Diesel Ford mit 10l Verbrauch?
      Existiert vermutlich nur in Ihren Träumereien.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:56:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Lage um GM spitzt sich weiter zu.
      Ein Anhauch von "Enron" bringt die Alktie weiter unter Druck.
      Neue 52 Wochentiefs.

      Was sagt eigentlich Kekorian dazu?
      Gibt´s dazu news?



      "Falsche Bilanz stürzt GM tiefer in die Krise
      10. Nov 12:33

      In der Buchhaltung von General Motors müssen Überstunden gemacht werden: Versehentlich wurden Lieferantenkredite falsch verbucht, möglicherweise sind die Bilanzen seit 2001 falsch.

      Falsche Bilanzierung im Jahr 2001, die Jahresabschlüsse seit dem möglicherweise nicht korrekt: ein nach Unternehmensangaben versehentlicher Fehler in der Buchhaltung hat den weltgrößten Autokonzern General Motors (GM) noch tiefer in die Krise gestürzt. Der US-Konzern teilte am Mittwochabend nach Handelsschluss an der Wall Street mit, dass die Gewinne im Jahresabschluss 2001 um 300 bis 400 Millionen Dollar zu hoch ausgewiesen wurden. Damit müsste der Wert möglicherweise um 25 bis 35 Prozent nach unten korrigiert werden.

      Wie das Unternehmen am Firmensitz in Detroit im US-Bundesstaat Michigan weiter mitteilte, sind Gutschriften von Zulieferern falsch verbucht worden: Sie seien als aktuelle Einnahmen deklariert worden, anstatt sie – wie es korrekt gewesen wäre - als zukünftige Einnahmen zu werten und damit ein Jahr später in die Bilanz einzustellen.

      Aktie auf 13-Jahrestief

      Die Aktie reagierte mit kräftigen Abschlägen: Obwohl die Bestätigung erst nach Handelsschluss kam, brach das Papier um fast fünf Prozent ein und fiel auf den niedrigsten Stand seit rund 13 Jahren.

      GM kündigte an, auch die Jahresabschlüsse für die folgenden Jahre auf mögliche Fehler zu prüfen. Das dürfte die Anleger noch stärker schrecken, auch wenn das Unternehmen betonte, die Überprüfung werde keinen nennenswerten Einfluss haben. Die Arbeiten an der Bilanz sollen abgeschlossen sein noch bevor der aktuelle Jahresabschluss für 2005 bei der Börsenaufsicht SEC eingereicht werde, betonte der Autokonzern.

      Spritpreis lastet auf GM-Absatz

      Hummer Foto: dpa

      Verbraucht selbst für US-Bürger zu viel Sprit: GM-Modell

      Seit Jahresbeginn summieren sich die Verluste bei GM auf fast vier Milliarden Dollar. Auf dem Heimatmarkt leidet der Konzern unter fortgesetzter Absatzschwäche: GM hatten in den letzten Jahren vor allem mit dem Verkauf der auch SUVs genannten kleinen Geländewagen sowie Pick-Ups erzielt.

      Deren Verkäufe sind angesichts der auch in der USA drastisch angestiegenen Spritpreise aber eingebrochen. Zugleich machen insbesondere japanische Hersteller GM das Leben schwer. So steht etwa Toyota davor, GM den Rang als weltweite Nummer eins in der Auto-Fertigung – gemessen an der Zahl der produzierten Wagen – abzulaufen.

      Delphi-Konkurs belastet

      Hintergrund
      # Die Amerikaner entdecken den Kleinwagen
      # Kerkorian will nicht noch mehr GM-Anteile
      # Kreditwürdigkeit von General
      Motors und Ford auf Tiefpunkt
      # US-Autoanleihen nur noch «Schrott»
      Die dadurch ohnehin angeschlagene finanzielle Situation wird noch verschäft durch die Krise beim wichtigsten Zulieferer Delphi: Die frühere GM-Tochter hatte jüngst Gläubigerschutz gemäß Kapitel elf des US-Konkursrechts beantragt. Möglich ist, dass die Ex-Mutter Delphi finanziell unter die Arme greifen muss. Das kommt zur Unzeit: Obwohl die Gewerkschaften inzwischen Kürzungen bei den Zuschüssen für Kranken- und Rentenversicherungen der GM-Belegschaft zugestimmt haben, belastet die Verpflichtungen aus früheren Jahren schwer.

      Die wichtigsten Rating-Agenturen hatten deshalb GM-Anleihen bereits auf den gefürchteten «Schrott»-Status zurückgestuft. Die kleinste der großen drei Agenturen, Fitch, kündigte nach US-Medienberichten bereits an, die Bonitätsbewertung der Anleihen nochmals herunterzusetzen. (nz)"
      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/367086.html


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      GM und Ford vor dem aus?