Taiwan-Krise hat sich beruhgt! Keine Bedenken für FECC und anderen Werten. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.03.00 10:46:37 von
neuester Beitrag 22.03.00 11:21:13 von
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Die Lage in Taiwan hat sich beruhigt und der Yen schließt gegenüber dem Dollar positiv ab.
Nach Taiwan-Wahl ruhiger Devisenhandel in Europa
Frankfurt, 20. Mär (Reuters) - Nachdem sich die Aufregung um den Ausgang der Präsidentschaftswahl in Taiwan bereits im Devisenhandel in Fernost weitgehend gelegt hatte, pendelte sich der Dollar gegen Yen und Euro am Montag im frühen europäischen Geschäft in etwa auf dem New Yorker Schlussniveau vom Freitag ein. Gegen 09.00 Uhr MEZ notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit Kursen um 0,9718/23 Dollar nach 0,9720/27 Dollar am Freitag zu Handelsschluss in New York. Der Dollar, der nach Spekulationen über mögliche Spannungen zwischen China und Taiwan nach dem Wahlausgang gegen den Yen zwischenzeitlich zugelegt hatte, ging wieder etwas zurück. Er notierte mit 106,61/63 Yen nach nach 106,62/67 Yen am Freitagabend in New York.
An den Devisenmärkten hatten Händler Spannungen zwischen China und Taiwan erwartet, nachdem mit Chen Shui Bian ein Befürworter der Unabhängigkeit Taiwans die Präsidentschaftswahlen gewonnen hatte. Dies hatte den Kurs des Yen gegen den Dollar zwischenzeitlich unter Druck gebracht. Die chinesische Regierung hatte vor der Wahl Chengs gewarnt. In der vergangenen Woche hatte es geheißen, China sei gegebenenfalls bereit, Blut zu vergießen, um eine Unabhängigkeit Taiwans zu verhindern, das von China als abtrünnige Provinz betrachtet wird.
Bei 106,80 Yen war das Aufwärtspotenzial des Dollar am Montag im Handel in Fernost jedoch zunächst erschöpft. Die US-Devise schwächte sich etwas ab, nachdem sich die politische Situation entspannt hatte. Dazu beigetragen habe nach Angaben aus Händlerkreisen vor allem ein von Chen angebotener Friedensgipfel. Chen hatte erklärt, dabei könne auch über über die Frage eines einzigen Chinas aus Taiwan und der Volksrepublik gesprochen werden. Bedingung sei allerdings, dass Taiwan als gleichberechtigt anerkannt werde.
Die Entwicklung zwischen China und Taiwan wird nach Händlereinschätzung die Devisenmärkte aber auch weiterhin bewegen. Jedes neue Anzeichen von Spannung werde den Yen belasten. Allerdings müsse der Dollar zunächst die Marke von 107,50 Yen überspringen um nachhaltiges Aufwärtspotenzial in Richtung 108 Yen zu bekommen.
Der Euro zeigte sich wie bereits im Fernosthandel wenig bewegt über der Marke von 0,97 Dollar. In Fernost sei das Interesse vor allem deshalb gering gewesen, weil auf Grund eines Feiertages in Japan viele Investoren nicht am Markt gewesen seien. Auch im europäische Handel werde der Euro im Tagesverlauf in relativ engen Spannen erwartet. Die Veröffentlichung der Februar-Konsumentenpreise für die Euro-Zone und die italienischen Konsumentenpreise werden den Euro nach Angaben von Händlern nicht übermäßig bewegen. Ein weiterer ölpreisbedingter Anstieg werde erwartet.
fun/brs
Papa
Nach Taiwan-Wahl ruhiger Devisenhandel in Europa
Frankfurt, 20. Mär (Reuters) - Nachdem sich die Aufregung um den Ausgang der Präsidentschaftswahl in Taiwan bereits im Devisenhandel in Fernost weitgehend gelegt hatte, pendelte sich der Dollar gegen Yen und Euro am Montag im frühen europäischen Geschäft in etwa auf dem New Yorker Schlussniveau vom Freitag ein. Gegen 09.00 Uhr MEZ notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit Kursen um 0,9718/23 Dollar nach 0,9720/27 Dollar am Freitag zu Handelsschluss in New York. Der Dollar, der nach Spekulationen über mögliche Spannungen zwischen China und Taiwan nach dem Wahlausgang gegen den Yen zwischenzeitlich zugelegt hatte, ging wieder etwas zurück. Er notierte mit 106,61/63 Yen nach nach 106,62/67 Yen am Freitagabend in New York.
An den Devisenmärkten hatten Händler Spannungen zwischen China und Taiwan erwartet, nachdem mit Chen Shui Bian ein Befürworter der Unabhängigkeit Taiwans die Präsidentschaftswahlen gewonnen hatte. Dies hatte den Kurs des Yen gegen den Dollar zwischenzeitlich unter Druck gebracht. Die chinesische Regierung hatte vor der Wahl Chengs gewarnt. In der vergangenen Woche hatte es geheißen, China sei gegebenenfalls bereit, Blut zu vergießen, um eine Unabhängigkeit Taiwans zu verhindern, das von China als abtrünnige Provinz betrachtet wird.
Bei 106,80 Yen war das Aufwärtspotenzial des Dollar am Montag im Handel in Fernost jedoch zunächst erschöpft. Die US-Devise schwächte sich etwas ab, nachdem sich die politische Situation entspannt hatte. Dazu beigetragen habe nach Angaben aus Händlerkreisen vor allem ein von Chen angebotener Friedensgipfel. Chen hatte erklärt, dabei könne auch über über die Frage eines einzigen Chinas aus Taiwan und der Volksrepublik gesprochen werden. Bedingung sei allerdings, dass Taiwan als gleichberechtigt anerkannt werde.
Die Entwicklung zwischen China und Taiwan wird nach Händlereinschätzung die Devisenmärkte aber auch weiterhin bewegen. Jedes neue Anzeichen von Spannung werde den Yen belasten. Allerdings müsse der Dollar zunächst die Marke von 107,50 Yen überspringen um nachhaltiges Aufwärtspotenzial in Richtung 108 Yen zu bekommen.
Der Euro zeigte sich wie bereits im Fernosthandel wenig bewegt über der Marke von 0,97 Dollar. In Fernost sei das Interesse vor allem deshalb gering gewesen, weil auf Grund eines Feiertages in Japan viele Investoren nicht am Markt gewesen seien. Auch im europäische Handel werde der Euro im Tagesverlauf in relativ engen Spannen erwartet. Die Veröffentlichung der Februar-Konsumentenpreise für die Euro-Zone und die italienischen Konsumentenpreise werden den Euro nach Angaben von Händlern nicht übermäßig bewegen. Ein weiterer ölpreisbedingter Anstieg werde erwartet.
fun/brs
Papa
Auc die Tendenz für heute scheint recht positiv zu sein.
Hier der morgige Marktbericht:
An der Wall Street legte der Dow Jones gestern 2,1 Prozent auf 10.907,34 Zähler zu, die Nasdaq verbesserte sich um 2,2 Prozent auf 4711,68 Punkte. Der Neue Markt legt nach einem deutlichen Kursrückgang vom Dienstag wieder knapp 4 Prozent zu und steht zurzeit bei 7.870 Zählern. Der Dax gewinnt 1,49% auf 7.924 Punkte.
Das verspricht Gutes für heute.
Hier der morgige Marktbericht:
An der Wall Street legte der Dow Jones gestern 2,1 Prozent auf 10.907,34 Zähler zu, die Nasdaq verbesserte sich um 2,2 Prozent auf 4711,68 Punkte. Der Neue Markt legt nach einem deutlichen Kursrückgang vom Dienstag wieder knapp 4 Prozent zu und steht zurzeit bei 7.870 Zählern. Der Dax gewinnt 1,49% auf 7.924 Punkte.
Das verspricht Gutes für heute.
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