Schröders empörende, unsoziale Steuerpläne: Arbeit höher besteuern als Kapital? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.09.05 17:06:09 von
neuester Beitrag 14.09.05 19:36:28 von
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Sachverständigenrat: Wissenschaftler übegeben Kanzler Gerhard Schröder ihre Empfehlungen - inklusive eines neuen Steuerkonzeptes
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828…
Kern des empörenden, unsozialen Steuerkonzepts:
Natürlich müssen alle Arbeitseinkünfte gleich besteuert werden, egal ob tags oder nachts, ob sonntags oder im Ramadan verdient, ob der Malocher dabei schwitzt oder friert, lacht oder weint, angestellt oder selbstständig ist; im Ergebnis also keine steuerfreien Nachtarbeits- und Feiertagszuschläge mehr - das wäre das Signal für die beliebte "Nachtschwester-Hildegard-schlägt-zurück-Nummer".
Der Spitzensteuersatz für so verdientes Geld soll aber nicht bei 25 Prozent, sondern deutlich höher liegen; unsere aktuellen 42 Prozent sind für die Fünf Weisen ganz in Ordnung.
Aber bevor sich das Publikum nun gelangweilt zu den Getränkeständen begibt, bitten wir um Aufmerksamkeit für das Highlight: Alle Einkünfte aus investiertem Geld, also Unternehmensgewinne - ob an Anteilseigner ausgezahlt oder nicht - und auch Zins- und Mieteinkünfte, werden niedriger besteuert, als mit Arbeit verdientes Geld - und zwar am besten mit 25 Prozent, wie bei Kirchhof.
Arbeitseinkünfte höher besteuert als Kapitaleinkünfte
Das Publikum tobt und heult, die Daumen gehen runter, die Talkshow-Löwen laufen zur Höchstform auf: "Die Nachtschwester wird geschröpft, doch wer sein Geld im Schlaf verdient, wird mit Steuergeschenken überschüttet, bis er am nächsten Morgen kaum noch aus dem Bett kommt." Und weil es gerade so schön ist, noch eins obendrauf: Alle Gewinne aus dem Verkauf von Aktien und anderen Anteilen an Unternehmen bleiben steuerfrei - tutto completto.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828…
Ich hätte Gerhard Schröder ja viel zugetraut.
Aber dieses zutiefst unanständige, unsoziale Steuerkonzept sicherlich nicht.
Offenbar hat sich Schröder von der Lebenswirklichkeit der Menschen innerlich verabschiedet.
Die CDU steht für ein gerechteres Steuersystem: Arbeit und Kapital werden gleich besteuert.
Aber dieses zutiefst unanständige, unsoziale Steuerkonzept sicherlich nicht.
Offenbar hat sich Schröder von der Lebenswirklichkeit der Menschen innerlich verabschiedet.
Die CDU steht für ein gerechteres Steuersystem: Arbeit und Kapital werden gleich besteuert.
Zu keiner Zeit werden die Kranken- und Nachtschwestern so strapaziert wie in der Endphase der Wahl. Hat die mal jemand gefragt ob die das überhaupt wollen oder ist das schon Mißbrauch. Es gibt genügend andere Berufsgruppen die nachts
arbeiten müssen wenn unsere Politiker schon auf dem Sack liegen oder die Becher kreisen lassen.
A.
arbeiten müssen wenn unsere Politiker schon auf dem Sack liegen oder die Becher kreisen lassen.
A.
Tja, so ist das mit den Rot-Grünen. Den Anderen Fehlen an Solidarität vorwerfen, aber selbst die Leute deutlich mehr abschröpfen wollen.
Union und FDP sagen uns ja wenigstens vorher, was sie machen. Das ist anständig und nicht derart verlogen und heuchlerisch wie von SPD und Grünen.
Union und FDP sagen uns ja wenigstens vorher, was sie machen. Das ist anständig und nicht derart verlogen und heuchlerisch wie von SPD und Grünen.
[posting]17.896.292 von Fynnjard am 14.09.05 17:09:23[/posting]Na eben, das ist ja auch der Ansatz vom "Professor aus Heidelberg", 25% für alle weil wir unseren Unternehmen im Wettbewerb diese 25% gewähren müssen, da die int. Standard sind.
Aber Schröder hat in seinem demagogischen und billigen Plastik-Führungsstil diese Theorie mit Nachtschwestern und türkischen Schichtarbeitern erschlagen.
Aber Schröder hat in seinem demagogischen und billigen Plastik-Führungsstil diese Theorie mit Nachtschwestern und türkischen Schichtarbeitern erschlagen.
das ist der neo-trend...
keine Mindeslöhne, aber Mindestdiäten
Hartz: erst mal fordern, später vielleicht fördern (Nutten aber bitte sofort!)
keine allg. Steuersenkung, sondern MwSt.Erhöhung
Aktienoptionen auf Jahre im voraus, aber "Lohnkosten" senken
erst mal Unternehmenssteuersenkung; mal sehen, ob dann noch was übrig ist für die Arbeitnehmer.
Merz will nichts anderes; bei Schröder weiß man obendrein nicht, ob er das überhaupt kapiert hat. Ist aber egal, weil er bald im Randsumpf der Geschichte versunken ist.
keine Mindeslöhne, aber Mindestdiäten
Hartz: erst mal fordern, später vielleicht fördern (Nutten aber bitte sofort!)
keine allg. Steuersenkung, sondern MwSt.Erhöhung
Aktienoptionen auf Jahre im voraus, aber "Lohnkosten" senken
erst mal Unternehmenssteuersenkung; mal sehen, ob dann noch was übrig ist für die Arbeitnehmer.
Merz will nichts anderes; bei Schröder weiß man obendrein nicht, ob er das überhaupt kapiert hat. Ist aber egal, weil er bald im Randsumpf der Geschichte versunken ist.
Jetzt wissen wir also, wohin es mit rot-grün gehen würde:
In eine Welt der sozialen Kälte, wo Nachtschwester Hildegard geschröpft und Dagobert Duck gefördert wird.
Lügen haben eben kurze Beine, nicht wahr, Gerd?
In eine Welt der sozialen Kälte, wo Nachtschwester Hildegard geschröpft und Dagobert Duck gefördert wird.
Lügen haben eben kurze Beine, nicht wahr, Gerd?
Jede zukünftige Regierung steckt im Würgegriff des Großkapitals, des IWF, der Weltbank, der OECD aber auch der WTO.
Es kommt nur darauf an, die Steuern gerechter zu verteilen. Mehr Möglichkeiten gibt es nicht für unser Land und für unsere künftigen Regierungen. Und genau da kommt nun Kirchhof mit seinen revolutionären Ideen zur richtigen Zeit!
Es kommt nur darauf an, die Steuern gerechter zu verteilen. Mehr Möglichkeiten gibt es nicht für unser Land und für unsere künftigen Regierungen. Und genau da kommt nun Kirchhof mit seinen revolutionären Ideen zur richtigen Zeit!
Dorfrichter,
leider würden unsere führenden Politiker, deren Freunde und sonstige Günstlinge aufgrund ihrer eigenen hohen Einkommen von Kirchhoffs Plänen nicht profitieren.
Das ist auch der Grund warums daran Kritik gibt und als undurchführbar oder zu teuer propagiert wird.
Ist doch klar.
leider würden unsere führenden Politiker, deren Freunde und sonstige Günstlinge aufgrund ihrer eigenen hohen Einkommen von Kirchhoffs Plänen nicht profitieren.
Das ist auch der Grund warums daran Kritik gibt und als undurchführbar oder zu teuer propagiert wird.
Ist doch klar.
Das ist auch der Grund, warum man zusätzlich FRIEDRICH MERZ mit ins Boot nahm.
Mir schon klar, @Schnautze.
Mir schon klar, @Schnautze.
Ach @Kastor, was willste denn mit Denen?! Das ist doch ein S...haufen sondergleichen! Was die schon für Leute in der Partei hatten, ganz komische Kandidaten, ein ganz wilder Haufen. Und über Allen der Franz Schönhuber- selbstherrlich, selbstgefällig und diktatorisch gegenüber seinen eigenen Leuten.
@Dorfrichter
Blos das die anderen der Saustall sind!
Kastor
Blos das die anderen der Saustall sind!
Kastor
[posting]17.897.573 von Kastor am 14.09.05 18:10:36[/posting]Meinst du, dass du oder Deutschland langfristig Vorteile durch die Rep`s erlangen könnten?
Die Tatsache, dass man beim Kirchhof Modell die kompletten AN GRV-Beiträge von der Steuer absetzen kann (Vorsorge), entspräche bei einem Einkommen von 34.000€ die Pendlerpauschale für ein ganzes Jahr.
50km / Tag a`0,30€ / 220 Arbeitstage/Jahr = 3.300€ Pendlerpauschale
34.000 x 9,75% = 3.315€ Vorsorgebeitrag GRV
Also, wo ist das Problem?
50km / Tag a`0,30€ / 220 Arbeitstage/Jahr = 3.300€ Pendlerpauschale
34.000 x 9,75% = 3.315€ Vorsorgebeitrag GRV
Also, wo ist das Problem?
[posting]17.898.124 von Birk35 am 14.09.05 18:37:24[/posting]Manche Menschen können nicht rechnen. Siehe Piesa-Studie!
Manche Menschen wollen nicht rechnen. Siehe diverse Zuschriften in den Foren.
Manche Menschen können rechnen, nennen jedoch falsche Ergebnisse um Vorteile dadurch zu haben. Siehe Schröder und Konsorten!
Mir ist ein Professor aus Heidelberg lieber als ein Lehrer aus Kassel.
Manche Menschen wollen nicht rechnen. Siehe diverse Zuschriften in den Foren.
Manche Menschen können rechnen, nennen jedoch falsche Ergebnisse um Vorteile dadurch zu haben. Siehe Schröder und Konsorten!
Mir ist ein Professor aus Heidelberg lieber als ein Lehrer aus Kassel.
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