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    SPD-Altkanzler Schmidt unterstützt Merkel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.05 13:34:59 von
    neuester Beitrag 16.09.05 22:32:30 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.007.232
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      schrieb am 15.09.05 13:34:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schmidt unterstützt Merkel


      Die Unionskandidatin hat überraschend Rückendeckung vom SPD-Altkanzler bekommen.


      Helmut Schmidt warnte am Mittwoch nachdrücklich vor einer Aufnahme der Türkei in die Europäische Union. Schmidt betonte auch, es dürfe keine Freizügigkeit für die „Bevölkerungsüberschüsse“ der Türkei geben. In diesem Punkt sei er „absolut derselben Meinung“ wie Angela Merkel.


      “Re-Islamisierung der Türkei im vollen Gange“

      „Die Türken gehören einem uns völlig fremden Kulturkreis an", gab der frühere Bundeskanzler zu bedenken. Die Re-Islamisierung des Landes sei „in vollem Gange“. Schmidt bezeichnete es als „Irrtum einiger deutscher Politiker", eine Demokratisierung in der Türkei würde ein Beispiel setzen für andere islamische Staaten. Insbesondere die Araber akzeptierten die Türken nicht „als Beispiel oder Vorbild“. Über die geplante Aufnahme von Beitrittsverhandlungen sagte Schmidt: „Das ist kein Pakt, es gibt keinen Vertrag.“


      Glos und die Menschen in Anatolien

      CSU-Landesgruppenchef Michael Glos kritisierte, wer den Wählern „vorgaukelt", dass eine EU-Vollmitgliedschaft der Türkei bei den Bürgern in Europa durchsetzbar sei, verdränge bewusst die Konsequenzen. Bevölkerungs- und Migrationsexperten warnten, „dass besonders in Anatolien die Menschen auf gepackten Koffern sitzen und auf den Tag des Umzugs nach Deutschland warten", erklärte Glos. Er machte sich erneut für die von CDU und CSU angestrebte „privilegierte Partnerschaft“ zwischen Ankara und der EU stark. Dies sei der richtige Weg, da er weder die Türkei noch Deutschland wirtschaftlich und gesellschaftlich überfordere.


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      schrieb am 15.09.05 13:37:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schmidt war doch schon immer ein U-Boot der Union.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:48:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.907.320 von Heizkessel am 15.09.05 13:37:23[/posting]Genau deswegen hat die SPD ihn wohl auch zum Kanzler gemacht, was?

      :laugh:

      Meine Güte, wie unvernünftig kann man bloß sein?

      Erst loben Eichels Mitarbeiter Kirchhof und das Unions-Modell und jetzt kommt noch Schmidt, um Frau Merkel zu unterstützen.

      Gibt es Dir denn überhaupt nicht zu denken, wenn Leute aus dem Team der SPD eher zu Merkel halten als zu Schröder?
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:52:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man sieht doch nur, das die SPD eine Volkspartei ist. Das Spektrum reicht bis zur Union. :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:54:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heizi nicht so verbissen.....

      Lass uns Schröder abwählen und in 4 Jahren ist dann Merkel dran (wenn sie Mist baut). ;)

      Okay ?????

      Die Abwahl von Kohl hat ja auch geklappt...... ;)
      Nur so hat die Politik eine Chance besser zu werden.

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      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:57:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      @jaujazu

      Sehe ich genau so:)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:04:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5 ich bin nicht unbedingt ein rot/grün fan, aber ich sehe keine alternative. jedenfalls nicht mit dem personal und dem programm. von mir aus, sollen sie von einer mehrheit abgewählt werden, das ist demokratie. wenn sie keine mehrheit bekommen, sollen sie koalieren. wo gibt´s denn sowas, daß demokratische parteien nicht miteinander arbeiten können sollen, zumal sie faktisch durch die vermittlungsausschüsse schon seit jahren alle koalieren.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:06:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      „Die Türken gehören einem uns völlig fremden Kulturkreis an" , gab der frühere Bundeskanzler zu bedenken.


      Eine ganz neue Erkenntnis. Bisherigen Regierungen ist das anscheinend nicht aufgefallen.


      Vor 40 Jahren trat der Anwerbevertrag für Arbeitskräfte zwischen der Bundesrepublik und der Türkei in Kraft. Nach dem Bau der Mauer und dem Wegfall ostdeutscher Arbeitskräfte sollte das 1961 abgeschlossene Abkommen der prosperierenden Wirtschaft in Westdeutschland die besonders in der Eisen- und Metallindustrie sowie im Baugewerbe dringend benötigten "Gastarbeiter" zuführen. Zu tausenden kamen in den folgenden Jahren vorwiegend ungelernte Männer zum Arbeiten in die Bundesrepublik. Lebten 1961 in Westberlin insgesamt 284 Türken, waren es sieben Jahre später bereits über 10.000. Heute leben etwa 2 Millionen Türken in Deutschland. Berlin gilt als größte türkische Stadt außerhalb der Türkei.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:15:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.907.519 von Heizkessel am 15.09.05 13:52:20[/posting]Heizi, das grundlegende Problem ist, daß die SPD intern derart verstritten ist, daß mit ihr keine vernünftige Politik gemacht werden kann. Deutschland sinkt noch weiter ab, wenn nicht endlich gehandelt wird. Die SPD wird aber, selbst wenn es auf eine große Koalition hinausläuft, daran noch weiter zerbrechen. Warum haben wir den Neuwahlen? Doch nur aus dem Grund, weil Schröder seine eigenen Leute nicht mehr hinter sich bringen konnte und deshalb handlungsunfähig ist. Das hat der Bundestag festgestellt, der Bundespräsident und sogar das oberste Gericht unseres Landes.

      Die SPD ist doch völlig konzeptionslos.

      Um ihretwillen sollte man ihr eine Pause in der Opposition gönnen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:38:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn man auch nur einen ernsthaften satz schreibt, kommst du sofort wieder mit deinen floskeln. ich glaube, du kannst gar nicht anders. deine sprechblasen sind dir zur zweiten natur geworden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:49:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.908.245 von Heizkessel am 15.09.05 14:38:53[/posting]"Man sieht doch nur, das die SPD eine Volkspartei ist."

      Das hast du geschrieben. Und das ist ja auch nicht (ganz) falsch. Ich aber wollte darauf hinweisen, daß die SPD in ihrer derzeitigen Verfassung schlicht nicht regierungsfähig ist.

      Wie sonst könnte man sich die Linkspartei und die anstehenden Neuwahlen erklären?

      Wenn das deiner Ansicht nach falsch, dann bitte erkläre mir, weshalb!
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 15:38:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.05 15:47:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Merkel erhält weitere Rückendeckung


      EU-Kommissarin empfiehlt Merkel

      Die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hat eine Wahlempfehlung für die Unionsspitzenkandidatin ausgesprochen. Eine Kanzlerin Merkel sei ein "Geschenk für Europa".


      Brüssel - Entgegen üblicher Gepflogenheiten hat sich die niederländische EU-Kommissarin Neelie Kroes im deutschen Wahlkampf offen hinter Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel gestellt. Merkel als erste deutsche Bundeskanzlerin wäre ein "Geschenk für Europa", sagte die für Wettbewerb zuständige Kroes der Tageszeitung "Trouw".

      http://www.trouw.nl/novumnieuws/binnenland/article17733.ece/…
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:12:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      #7 Heizi .. Endlich mal ein gutes Posting von dir ;)
      Auch wenn ich nicht ganz deiner Meinung bin.

      1. Mit Rechten wie den Reps oder der NPD würde ich nicht koalieren, weil sie diese Demokratie, wie ich sie kenne sofort abschaffen würden.
      2. Das gleiche gilt für die "Linke" PDS. Hier wollen einige die Enteignung von Kapital und Eigentum durchsetzen. Diese Personen werden nicht aus der Partei rausgeschmissen, sondern laufen sogar noch im Wahlkampf durch die Gegend und verbreiten diese Thesen.
      3. Rot-Grün hat Mist gebaut. Darum ABWÄHLEN.
      4. Ob Schwarz-Gelb eine Alternative ist ??? Weiß ich wirklich nicht, aber Rot-Grün müßte sich auf jeden Fall erneuern. ;)

      Das sind meine Hauptgründe, warum ich Schwarz oder Gelb wählen werde.

      Und in 4 Jahren sehn wir dann weiter.... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:15:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13

      Eine Koalition mit den Rechten würde wohl kaum dazu führen, daß die Demokratie abgeschafft wird. Der NPD traue ich auch nicht über den Weg, ist für mich lediglich eine Protestpartei. Aber die Republikaner haben ein überzeugendes Programm und da steht ein ganz klares Bekenntnis zur Demokratie mit drin.

      Parteiprogramm
      Wahlprogramm
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:22:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schmidt hat Merkel nicht unterstützt.

      Er hat ihr in einer außenpolitischen Frage Recht gegeben - das soll noch vorkommen, daß politische Gegner Recht haben :laugh: -
      und gleichzeitig auf diesem Umweg seiner Partei SPD eine schallende Ohrfeige verpaßt !

      Zu Recht. Meine Hochachtung!
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:28:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Irgendwie ist das komisch was heute so alles aus den ehemaligen SPD-Spitzen geworden ist:


      Schmidt unterstützt heute Merkel, Scharping stellt bei der SPD "geistige Verarmung" fest und Lafontaine dreht sowieso sein eigenes Ding...;)


      Kann es sein, dass 140 Jahre SPD langsam genug sind ?!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:33:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dürfen eigentlich alle Türken in Deutschland wählen?

      Vor einigen Wochen wurde ein Bericht in der ARD gesendet, wonach es Probleme mit manchen Türken in NRW geben soll. Angeblich dürften die gar nicht zur Wahl gehen. Es sollen etliche Tausend sein, die unberechtigter Weise bereits 2002 in Deutschland zur Wahl gegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:36:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      Alle nicht, aber alle die einen deutschen Pass haben.

      Und das unabhängig davon wie sie diesen bekommen haben...
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 19:01:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Und was machen Türken, welche einen deutschen und türkischen Pass haben.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 20:54:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      up! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 20:02:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.913.409 von Adam Riese am 15.09.05 19:01:40[/posting]Yep, das ist auch so eine Geschichte.

      Wenn ein Türke schon die deutsche Staatsbürgerschaft anstrebt und sie dann erhält, dann soll er verdammt nochmal nicht sofort danach wieder die türkische und somit eine faktische Doppelstaatsbürgerschaft annehmen. Alles ohne Kenntnis der deutschen Behörden natürlich.

      Die türkischen Behörden sind da auch gerne behilflich. Ja selbst der türkische Innenminister will nicht die Namen derer rausrücken, die sich nach dem deutschen Pass gleich den türkischen zurückgeholt haben. Trotz drohenden Birefes von Schily.

      Da fragt man sich, was der türkische Staat sich erst rausnimmt, wenn er Mitglied der EU ist.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 21:02:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und die Unterstützung reißt nicht ab.


      "Economist" spricht sich für Schwarz-Gelb aus


      Im August hat das Wirtschaftsmagazin "The Economist" die Reformen in Deutschland als Grundlage für solides Wachstum gelobt. Doch nicht deren Urheber Gerhard Schröder empfiehlt die Zeitschrift den Deutschen zur Wahl, sondern die Kanzlerkandidatin Angela Merkel.


      Berlin - Das Blatt begründet seine Haltung in der heute erschienen neuen Ausgabe damit, dass Merkel die Mehrheit des Bundesrates hinter sich habe und bei Reformprojekten davon profitieren könnte.

      Die Ergebnisse der Kanzlerschaft Gerhard Schröders (SPD) bewertet das Magazin kritisch. Deutschlands Wachstum sei geringer als das aller anderen EU-Staaten. Die Arbeitslosigkeit sei mit fünf Millionen weit über den Werten, an denen sich Schröder messen lassen wollte. Zwar habe er einige Reformen umgesetzt, aber die meisten seien zu spät gekommen und von Gegnern in der SPD und vom Bundesrat verwässert worden.

      Die Wahlempfehlung ist bemerkenswert, weil die SPD seit August einen Artikel des "Economist" zur Wahlwerbung genutzt hatte. Darin stellte das Wirtschaftsmagazin fest, Deutschlands Wirtschaft sei bereit für eine Erholung. Das Blatt wiederholte diese Einschätzung in seiner jüngsten Ausgabe, betonte aber, die Reformen müssten für einen Aufschwung weitergeführt und verstärkt werden. Dies traut das Magazin vor allem einer von Merkel geführten schwarz-gelben Koalition zu.


      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 22:32:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.930.091 von Antifor am 16.09.05 21:02:52[/posting]Tja, die FDP kennt der "Economist" offenbar gar nicht.:laugh::laugh::laugh:


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