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    Sell the Euro & buy the US Dollar ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.05 08:15:28 von
    neuester Beitrag 06.01.06 12:40:50 von
    Beiträge: 275
    ID: 1.009.849
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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 08:15:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      :eek:



      siehe auch:



      So wie er stieg, wird der € auch schnell fallen!
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 08:18:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      aktuell:

      1,1999 !!!

      Jooo, das paßt !
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 12:46:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Trotz verbesserten IFO sieht der Chart schlecht für den € aus. Dennoch sollte man beim IFO beachten, daß die Befragung vor den Wahlen bei ca. 7.000 Unternehmern gemacht wurde. Nach den Wahlen gab es bei den Befragungen sehr pessimistische Auskünfte.

      Naja mal die Zahlen aus den USA abwarten:



      Der € ist stark angeschlagen und der US-Dollar extrem stark gegenüber dem japanischen Yen und dem schweizer Franken!
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:16:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      EUR/USD: Weg frei für weitere Verluste?
      27.09.2005 (13:55)

      EUR/USD hat am Dienstagmorgen zum ersten Mal seit zwei Monaten unter 1,2000 notiert. Als Verkäufer traten unter anderem ein US-Investmenthaus und eine britische Clearingbank auf. Hinzu kamen zu Beginn des europäischen Geschäfts zahlreiche Londoner Adressen. Im Tief notierte EUR/USD bei 1,1993.

      Angesichts der Tatsache, dass sich im Bereich darunter weitere umfangreiche Stopps befinden, ist ein erneuter Abwärtsdruck denkbar. Ein deutlicher Bruch des bisherigen Tagestiefs könnte Charttechnikern zufolge den Weg für weitere Verluste unter die Marke von 1,1900 frei machen. (th/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 17:27:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      EUR/USD: Stopps unter 1,1990
      27.09.2005 (14:30)

      Stand EUR/USD aufgrund massiver Verkäufe einer US-Adresse und eines britischen Clearers am Morgen noch unter Druck, konnte sich das Währungspaar nach der Veröffentlichung des ifo Geschäftsklimaindex, der im September überraschend auf 96,0 Punkte gestiegen ist (Konsens: 94,2 Zähler), auf 1,2049 im Hoch erholen. Mittlerweile notiert EUR/USD jedoch wieder knapp über der 1,20er-Marke. Unterhalb von 1,1990 lokalisieren Händler eine Vielzahl an Verkaufstopps. Vor allem Momentum-Anleger dürften auf deren Auslösung spekulieren. Bislang haben allerdings asiatische Zentralbanken diesen Pivotpunkt verteidigt. (cp/FXdirekt)

      Quelle: FXdirektBank

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      Avatar
      schrieb am 28.09.05 18:38:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Langsam erwachen die ersten Stimmen:

      28.09.2005 - 17:35 Uhr
      DEVISEN/Euro bei 1,20 USD - Charttechnik rät zur Vorsicht
      FRANKFURT (Dow Jones)--Wie schon am Dienstag hat die Marke bei 1,20 USD der
      europäischen Gemeinschaftswährung die notwendige Unterstützung geliefert.
      Unterhalb dieser Marke besteht weiterhin Kaufinteresse, sagt ein Händler.
      Momentan fehle das notwendige Momentum, die 1,20-USD-Marke ernsthaft zu testen.
      Händler sprechen von einem nervösen Geschäft bei geringen Kursausschlägen. Die
      Spekulation um weitere Zinserhöhungen in den USA und die Furcht vor einem
      Reformstillstand in Deutschland könnten den Euro unter 1,20 USD drücken, heißt
      es. Ein Fall unter das Dienstag-Tief bei 1,1985 USD könne den Weg zu einem Test
      des Jahrestiefs bei 1,1870 USD ebnen. Nach oben werde ab 1,2050 USD die Luft
      für den Euro dünn, bei 1,2080 USD liege ein stärkerer Widerstand.

      Mit der fortgesetzten Dollar-Hausse zeichnet sich nach Aussage der
      Devisenstrategen von Metzler Financial Markets im EUR/USD-Chart eine
      Schulter-Kopf-Schulter-Formation ab, deren Nackenlinie bei 1,1890 USD verläuft.
      Mit einem Bruch der Linie ergebe sich im weitesten Sinne Korrekturpotenzial in
      Richtung der Wechselkursparität. Eine Minimumkorrektur dürfte dann bis an die
      Marke von 1,1290 USD laufen. Im Falle eines nachhaltigen Durchbruchs der Zone
      1,1890/70 USD sollte sich die Aufmerksamkeit allerdings vorerst auf das Tief
      vom 26. April 2004 bei 1,1760 und 1,1590 USD richten - dort liegt das
      38,2%-Fibonacci-Retracement der langen Aufwärtsbewegung von 0,8230 bis auf
      1,3670 USD. In Anbetracht der überverkauften Situation sei derzeit nicht von
      einem Durchmarsch auszugehen.

      Die Feinunze Gold notiert zum Nachmittags-Fixing in London bei 464,00 USD
      nach einem Vormittag-Fixing von 462,00 USD.



      Europa Europa Europa
      (17.30) (12.00) (8.20)

      EUR/USD 1,2009 1,2014 1,2038
      USD/JPY 113,39 113,12 112,96
      EUR/JPY 136,14 135,91 136,03
      EUR/GBP 0,6818 0,6793 0,6800
      EUR/CHF 1,5570 1,5450 1,5563


      -Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 2972 5221.
      thomas.leppert@dowjones.com
      DJG/thl/reh
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 18:01:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Beschäftigungsindex rückläufig
      Chicagoer Einkaufsmanagerindex legt kräftig zu
      HB CHICAGO. Der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago ist im September überraschend deutlich gestiegen.

      Der an den Finanzmärkten stark beachtete Index kletterte auf 60,5 Punkte von 49,2 Zählern im August und damit über die Marke von 50 Punkten, die ein Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes im Großraum Chicago signalisiert, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager am Freitag mitteilte.Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg auf 51,0 Punkte erwartet.

      Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago wird von Beobachtern mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, da er Rückschlüsse auf den landesweiten Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) zulässt. Allerdings ist die Region Chicago vor allem von der US-Automobilindustrie geprägt, weshalb sich eine Korrelation nicht immer durchgehend beobachten lässt. Der ISM-Index wird am kommenden Montag veröffentlicht.

      Der Beschäftigungsindex ging auf 48,4 von 51,7 Zählern im Vormonat zurück. Die Neuaufträge stiegen auf 63,4 von 46,5 Punkten. Der Preisindex kletterte auf 76,3 von 62,9 Zählern. Der Dollar legte nach Bekanntgabe der Daten zum Euro deutlich zu.


      30.09.2005
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 21:45:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      NÄCHSTE WOCHE GEHT DIE REISE WEITER GEN PARITÄT:

      30.09.2005 21:07:21 (dpa-AFX) 143 Datensätze gefunden
      Devisen: Eurokurs knapp über der Marke von 1,20 US-Dollar

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Freitagabend nahe der Tagestiefs notiert. Der Euro lag zuletzt bei 1,2005 US-Dollar, nachdem er zwischenzeitlich unter die Marke von 1,20 Dollar gerutscht war. Die Einheitswährung konnte damit nur kurzzeitig von den überwiegend enttäuschend ausgefallenen US-Konjunkturdaten profitieren. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag noch auf 1,2042 (Donnerstag: 1,2063) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8304 (0,8290) Euro./ag/rw
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 12:58:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und die Reise geht weiter Richtung Süden für den € und der US-Dollar steigt stetig weiter:



      Naja hoffentlich haben einige von Euch damals schon reagiert und meinen Rat befolgt! Ansonsten rechne ich wirklich damit, daß es hier steil weiter bergab geht für den € ! Argumente habe ich bereits vorher dargelegt!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 14:39:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Devisen-News


      Trichet zur Erholung in der Eurozone (03.10.05 - 12:54)
      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat sich heute trotz der gut ausgefallenen EU-Einkaufsmanagerindizes auf einer Rede in Kopenhagen dahingehend geäußert, dass die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone noch nicht vollkommen zufriedenstellend sei. Die anzunehmende langfristige Wachstumsrate für die 12 großen EU-Mitgliedsländer habe sich von 2,5% auf 2,0% verringert, so Trichet. Zugleich betonte er, dass es weiter dringend struktureller Reformen in den einzelnen EU-Staaten bedürfe. Angesichts der gut ausgefallenen Stimmungsdaten aus Euroland äußerte sich Trichet insgesamt weniger bullisch, als es die meisten Marktteilnehmer erwartet hatten. Dies passt zu der ohnehin schwachen Verfassung von EUR/USD, der um 12:55 Uhr CET bei 1,1935 notiert. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 18:51:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heute erholt bzw. stabilisiert sich der € nur kurzzeitig aus seinem Abwärtstrend. Der Trend zeigt weiter gen Süden für den € und der US-Dollar wird spätestens morgen den Kurs des € zum Dollar unter 1,19 drücken. Heute ist das nur der Versuch einer technische Gegenreaktion:

      :eek:




      :eek:
      04.10.2005 16:49:48 (dpa-AFX)
      Devisen: Eurokurs bleibt unter Druck - Zinsspekulationen belasten



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Anhaltende Spekulationen über Zinserhöhungen in den USA haben den Eurokurs am Dienstag nahe seines Dreimonatstiefs gehalten. Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,1937 Dollar, nachdem sie am Montag mit Kursen um 1,19 Dollar den tiefsten Stand seit Anfang Juli erreicht hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1938 (Montag: 1,1933) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8377 (0,8380) Euro . `Wir sehen heute ein Wundenlecken nach den deutlichen Kursverlusten am Montag`, sagte Volkswirt Stefan Schilbe von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Auslöser der Talfahrt des Euro waren überraschend starke US-Daten. Das Bild einer robust wachsenden US-Wirtschaft sei durch den kräftigen Anstieg der Auftragseingänge für Industrieunternehmen noch einmal bestätigt wurden, sagte Schilbe. Die Aufträge kletterten im August mit 2,5 Prozent deutlicher als erwartet, wie das Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Die guten Wirtschaftsdaten nähren am Devisenmarkt Spekulationen, wonach die US-Notenbank ihren Leitzins weiter anheben könnte. Nach den milliardenschweren Schäden durch die Hurrikans `Katrina` und `Rita` war zunächst mit einer Pause gerechnet worden. Die amerikanische Notenbank hat ihren Zins zuletzt elf Mal in Folge auf jetzt 3,75 Prozent angehoben. Höhere Zinsen machen die US-Währung für Investoren attraktiver. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6786 (0,6800) britische Pfund , 136,44 (136,07) japanische Yen und 1,5508 (1,5537) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 467,450 (466,100) Dollar gefixt./rw/sb
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 21:33:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das dürfte es für den € dann gewesen sein:


      05.10.2005 - 20:04
      Citigroup: US-Leitzins bald bei 5%!



      Die Citigroup geht davon jetzt aus, dass die US-Zentralbank den Leitzins bald auf 4,5 Prozent anheben wird. Dieses Niveau werde in der ersten Jahreshälfte 2006 erreicht sein. Ende dieses Jahres werde der Leitzins bei 4 Prozent liegen.

      Wie Citigroup-Chefökonom Robert DiClemente darlegte, gehe er weiter davon aus, dass die Notenbank nach einer Zinserhöhung auf 4 Prozent vorübergehend eine Pause einlegen werde. Dennoch bestehe ein Restrisiko, dass der Leitzins sogar auf 5 Prozent anziehen werde. Die FED sei gerade dabei, ihren selbstauferlegten Auftrag umzuformulieren. Bisher habe sie sich darum bemüht, den Zins relativ „unmotiviert“ an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung anzupassen. Inzwischen nehme man dort aber eine gewisse Inflationsbedrohung wahr, die sich weitaus greifbarer darstelle.
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 09:08:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dow Jones/vwd
      Almunia: EU-Staaten verschleiern Defizite - Financial Times
      Donnerstag 6. Oktober 2005, 08:49 Uhr



      BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Mitgliedsländer der Europäischen Union versuchen nach Aussage von Währungskommissar Joaquìn Almunia verstärkt, ihre Haushaltsdefizite zu verschleiern und bedienen sich dabei zunehmend der Hilfe von Geschäftsbanken. Der "Financial Times" (FT/Donnerstagausgabe) sagte Almunia, einige Banken schlügen verschiedenen Regierungen die Anwendung der immer gleichen "Tricks" vor. Das mache die Umsetzung einer auf Währungsstabilität gerichteten Politik schwer. Almunia sagte, er habe zusätzliche Mitarbeiter beauftragt, sich mit dieser komplexen Problematik zu befassen, damit die ANZEIGE

      Behörde mit der Entwicklung Schritt halten könne.

      Gegenwärtig verzeichnen zwölf der 25 EU-Mitgliedsländer Haushaltsdefizite von 3% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) oder mehr. Darunter befinden sich auch die vier größten Volkswirtschaften, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien. Almunia kündigte in der FT an, dass er die EU-Regierungen in den kommenden Monaten zur Einhaltung der revidierten Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts drängen werde. Grundlage hierfür seien verlässliche Daten.

      Der Währungskommissar sagte, Finanzinstitute, darunter wohl auch Investmentbanken, hülfen den Regierungen dabei, zu verhindern, dass sich der Anstieg der öffentlichen Ausgaben in den offiziellen Defizitzahlen niederschlage. Das sei zwar durchaus legal, helfe aber nicht bei der Reduzierung der Defizite. DJG/11/hab/sgs -0-
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 13:02:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      06.10.2005 - 12:30

      Auftragseingang der Industrie sinkt um 3,7 %

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Nach den vorläufigen Berechnungen sind die Auftrageingänge der deutschen Industrie im August preis- und saisonbereinigt um 3,7 % gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Dies teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) heute mit. Zuvor waren die Auftragseingänge drei Monate in Folge kräftig angestiegen. Wie bereits in den Vormonaten waren überdurchschnittlich viele Großaufträge zu verzeichnen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 13:04:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      DE/Auftragseingang August sb -3,7% (PROG: -2,8%) gg Vormonat
      ( Dow Jones/vwd) Do 06 Okt, 12:30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 10:21:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      finanzen.net
      NIESR: Britisches BIP-Wachstum schwächt ab
      Freitag 7. Oktober 2005, 10:05 Uhr


      Das National Institute of Economic and Social Research (NIESR) teilte am Freitag mit, dass sich das britische Wirtschaftswachstum in den letzten drei Monaten verlangsamt hat.
      Demnach wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Monaten Juli bis Ende September lediglich um 0,3 Prozent. In den drei Monaten per Ende August war noch ein Wachstum von 0,5 Prozent verzeichnet worden.

      Ferner geht das Institut davon aus, dass die britische Notenbank das Zinsniveau weiter verringern wird. Zuletzt wurden die Leitzinsen am 4. August um 25 Basispunkte auf ihren derzeitigen Stand von 4,5 Prozent zurückgenommen, während sie bei der gestrigen Sitzung erwartungsgemäß nicht angetastet wurden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 10:46:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ist das Aufschwung?

      Dow Jones/vwd
      GfK: Nachfrage nach Finanzdienstleistungen stagniert
      Freitag 7. Oktober 2005, 10:37 Uhr



      NÜRNBERG (Dow Jones)--In Deutschland werden einer neuen Studie der GfK Marktforschung zufolge bis zum Ende des Jahres 2005 wahrscheinlich weniger Finanzdienstleistungsverträge abgeschlossen als in den Jahren zuvor. Diese Prognose stütze sich auf einen Rückgang der Nachfrage im 1. Halbjahr, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Studie zum aktuellen Spar- und Anlageverhalten der Deutschen. Nur 10% aller Haushalte haben im ersten Halbjahr 2005 ihr Finanzportfolio ergänzt, weitere 7,5% der Befragten planen, binnen Jahresfrist zusätzliche Spar- und Anlageverträge abzuschließen. Gegenwärtig ANZEIGE

      beinhaltet die Planung neuer Finanzanlagen in erster Linie Investmentfonds sowie sichere, kurzfristige Geldanlageformen.

      Im Rahmen von Versicherungsleistungen werden den Angaben der GfK zufolge vor allem Anlagen der privaten Absicherung bevorzugt, beispielsweise Berufsunfähigkeits-, Unfall- und private Krankenzusatzversicherungen. Kapitallebensversicherungen hingegen sind in diesem Jahr nicht mehr gefragt, da sich der Großteil der interessierten Anleger wegen der damaligen Steuervorteile bereits vor Ende 2004 versichert hat. Auch Bausparverträge spielen im aktuellen Spar- und Anlageverhalten der Deutschen eine deutlich untergeordnete Rolle.

      Die deutschen Haushalte, die noch in diesem Jahr in Geldanlagen investieren wollen, planen gegenwärtig, kurzfristig und vor allem sicher zu investieren. Etwa 2% der Haushalte möchten bis Ende 2005 Tagesgeldkonten eröffnen. Dieses Niveau ist mit dem vom Jahresbeginn vergleichbar. Daneben ist eine Erholung bei Investmentfondsanlagen festzustellen. 2% aller Haushalte haben im ersten Halbjahr 2005 mindestens ein Investmentfondsprodukt gekauft, weitere 2% der Haushalte planen dies bis zum Ende des Jahres (Vorjahreswert: 0,5%).

      Deutlich seltener möchten die deutschen Verbraucher eine Versicherung abschließen. Die seit Beginn des Jahres stark zurückgegangene Nachfrage nach Kapitallebensversicherungen wird zudem voraussichtlich auch in den kommenden Monaten andauern. Zunehmend an Bedeutung gewinnt hingegen die eigene private Vorsorge - nicht nur für das Alter: Berufsunfähigkeitsversicherungen, Unfallversicherungen und private Krankenzusatzversicherungen rücken deutlich ins Blickfeld. Im Rahmen einer Sonderumfrage der GfK Finanzmarktforschung wurden 12.500 Haushalte zu ihren geplanten Finanzabschlüssen 2005 befragt. DJG/sgs/hab
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 11:43:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Alle rechnen damit, daß ab 14:00 heute der € zulegen wird und die Amerikaner schlechtere Zahlen als erwartet präsentieren werden. Bereinigt werden die Zahlen jedoch besser ausfallen und der € wird stark das verlieren, was er gestern gewonnen hat!

      We will see soon!

      :eek:;):eek:

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 12:53:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bist du hier Alleinunterhalter? Wahrscheinlich teilen nicht viel hier deine Meinung. Ich selbst gehen von einem fallenden Dollar in den nächsten Wochen auf 1,25 zum Euro aus und werde meine Importgeschäfte darauf ausrichten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 13:24:12
      Beitrag Nr. 20 ()


      07.10.2005, 12:46 Uhr
      EUR/USD, die aktuelle Trendstärke
      Optionsbrief

      Der Euro hat zum US-Dollar im Wochenvergleich 80 Ticks bzw. 0,7 % abgegeben, so die Trading-Experten beim Optionsbrief.

      Die Trendkonstellation sei damit gleich geblieben. Der Euro befinde sich gegenüber dem US-Dollar momentan sowohl in kurzfristigen, mittelfristigen als auch in langfristigen Abwärtstrends. Die Eindeutigkeit der Abwärtstrends in allen Zeithorizonten sei aber jetzt in Gefahr, da der Devisenkurs von Euro zu US-Dollar nur noch um 1,54 % unter dem 20-Tage-GD bei 1,2143 notiere. Solange kein GD nach oben gekreuzt werde, stelle sich das nächste Kursziel auf das am 04.07.2005 markierte 12-Monatstief von 1,1907, womit vorläufig ein Abwärtspotenzial von nur 0,41 % besteht. Darunter dürfte dann das 24-Monatstief bei 1,1416 angepeilt werden, was ein Abwärtspotenzial von 4,52 % eröffne.

      Wer sich nach der 200-Tagelinie richtet, so die technischen Experten weiter, ist seit dem Verkaufssignal vom 11.05.2005 auf der Baisse-Seite engagiert. Der Euro habe seitdem gegenüber dem US-Dollar 6,72 % verloren, so dass sich ein Modellergebnis von +72 % errechne. Der Abstand zur 200-Tagelinie vergrößere sich derzeit sogar, womit auch die Trendstärke des bestehenden Abwärtstrends ansteige, zu jetzt hoher Trendstärke, nach davor mittlerer Trendstärke. Das bedeutet, so die Strategen beim Optionsbrief weiter, dass selbst bei steigenden Notierungen vorerst kein Trendwechsel nach oben droht. Aufgrund der zunehmenden Trendstärke sollten jetzt bestehende Baisse-Engagements des laufenden Trend-Investments ausgebaut werden, so die Trader, um diese Gewinnposition zu maximieren. Es empfehle sich eine Heraufsetzung der Investitionsquote von bisher 60 auf jetzt 80 %.

      Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 14:43:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Grüß Dich,

      ich bin lieber mit meiner Meinung alleine und erfolgreich seit über 1,25 als mit vielen einer Meinung und verliere bzw. verbrenne Geld:



      Schade, ich wollte Euch nur vorher warnen!

      ;)

      LINSTINCT

      Gut informiert ist die halbe Miete an der Börse!
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 16:38:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Einen Teil des €-Verfalls könnt Ihr Eurem Kanzler Schröder verdanken und den Rest in Kürze.

      Durch seine Amtsgeilheit ist die Stärke des € sukzessive zur Schwäche geworden. Da hilft es auch nicht viel, wenn am Wochenende es vielleicht zu einer Entscheidung kommen könnte.

      Schönes Wochenende !

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 22:42:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      € verkaufen-hier geht es weiter abwärts!
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 06:41:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]18.181.805 von LINSTINCT am 07.10.05 16:38:31[/posting]Ich dachte eigentlich das der Euro am USD hängt und nicht umgekehrt.
      Zudem gehe ich ja davon aus das der Euro keine rein deutsche Währung ist;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 08:16:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eurem Kanzler Schröder

      Heisst das, dass du kein Bundesbürger bist?

      Ein Schluchtenscheisser aus dem Haiderland?
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 18:47:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Grüß Euch,

      1. Klar ist der € eine Gemeinschaftswährung, jedoch sollte man berücksichtigen, daß Deutschland immer noch im Ausland als die N°1 des €-Raumes gilt bzw. ausschlaggebend ist.
      Der politische Hickhack war sicherlich nicht förderlich und ist im Ausland viel belacht worden.

      2. Zu meiner Nationalität: ich bin Deutscher und auch zugleich Franzose dank dem Schengener Abkommen. Es jedoch traurig zu sehen, wie sich Deutschland die letzten Jahre entwickelt hat und nun leider gar nicht mehr weiter entwickelt. Ich bin beruflich weltweit unterwegs und kann Euch sagen, daß in anderen Ländern die Chancen auf Veränderung und einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung besser stehen als hier.
      Hier möchte jeder alles haben und das reicht dann auch nicht!
      Hier möchte jeder möglichst viel haben ohne etwas dafür zu leisten!
      Hier möchte jeder alles sofort haben und selbst wenn es auf Pump ist!
      Hier wird es Zeit, daß viele Menschen lernen wieder für das, was sie haben möchten: 1. zu arbeiten & 2. zu sparen!

      Solange in Deutschland nicht umgedacht wird, solange wird sich hier auch nicht viel ändern!

      Nur meine Meinung!


      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 19:06:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Linstinct,

      kann mich deinem letzten Beitrag nur anschließen. Unzufriedenheit ist das größte Problem der Deutschen..worunter ich mich natürlich auch zähle...
      Und mein Schröder ist es auch nicht - diese Pfeife geht mir so etwas von auf den Sack:mad: Er hätte abtreten müssen, aber dazu hat er nicht den Arsch in der Hose gehabt...
      Wenn wir so weitermachen wie die letzen Jahre wird sich in diesem Land nicht mehr viel bewegen..

      Aber: Ich bin nicht deiner Meinung den Euro Short.
      Schaun wir doch mal auf den Rest der Woche, da erwarten uns noch die Handelsbilanz, Staatshaushaltsdefizit und das Verbrauchervertrauen. Und diese Zahlen werden nach den Stürmen nicht all zu rosig ausfallen:eek:
      Doch wie ich die Amis kenne werden sie sich die Zahlen wieder zurechtrücken :-)

      Good Luck
      gizmo
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 19:40:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nabend Linstinct

      Dann gebe ich Dir gleich mal Nachhilfeunterricht in folgenden Punkten:


      "Hier möchte jeder alles haben und das reicht dann auch nicht!"


      Ja und vor allem wollen dies die deutschen Unternehmer welche den Hals nicht voll kriegen können!
      Dazu möchte ich auf die von der Unternehmerschaft in Deutschland angestachelten "Jammerdebatte" aufmerksam machen die ja nicht den Arbeiter sondern die oberen 10.000 anspricht.
      Nur dort gibt es Grund zu jammern denn beim gemeinen Arbeitnehmer kann man nicht mehr jammern weil dazu mittlerweile das Geld fehlt"


      Hier möchte jeder möglichst viel haben ohne etwas dafür zu leisten!



      Mein lieber Freund es scheint als würdest Du die harten Fakten in Deutschland nicht erkennen wollen.Mittlerweile möchte hier jeder viel arbeiten um auch wieder viel Geld mit viel Arbeit verdihenen.
      Leider wurde seitens der deutschen Unternehmen jedoch durch die Produktion so verbessert das mit einem Drittel weniger Personal (ich nehme mal einen Duchschnittswert) bei sinkenden Reallöhnen auch noch ca. 1 Drittel mehr produziert werden kann.die Wochenarbeitszeiten konnten somit deutlich gesenkt werden und damit die Lohnstückkosten was dem Arbeiter im Lohnbeutel fehlt!
      Nachteil,der Arbeiter wird den Konsum nicht stützen können,im Gegenteil er wird a. entweder mehr sparen oder b. die andere Variante tatsächlich gezwungen sein Schulden zu machen da die reallöhne nicht mehr ausreichen werden,bald...sehr bald könnte es deshalb ganz andere probleme in Deutschland geben!


      Hier möchte jeder alles sofort haben und selbst wenn es auf Pump ist!


      Wirf mal einen Blick auf die Sparquote dann änderst Du vieleicht Deine Meinung.
      Auf die USA trifft dies jedoch in der Tat zu:


      Siehe Sparquote/Schulden Artikel von Thorsten Riecke:


      http://www.sec-trading.ag.vu/news.html


      Hier wird es Zeit, daß viele Menschen lernen wieder für das, was sie haben möchten: 1. zu arbeiten & 2. zu sparen!

      Zu Punkt 1:

      Das geht zum einen nur wenn man a. Arbeit hat und des weiteren auch nur b. wenn dazu auch entsprechende Löhne gezahlt werden.
      Dem ist aber nicht mehr so!Mir selber fehlen bis dato,und wir schreiben gerade Oktober schon ca. 7000 Euro Brutto hehe,darüber kann man nur noch lachen bevor man letzenendes mal ausflippt,hier in Deutschland und zwar so das es richtig kracht"!
      Sparen wovon und wie?
      Vieleicht ist es deshalb ein Grund das die Pfennigartikelläden wie die Pilze aus dem Boden sprießen.
      Vieleicht gibt es ja bald billigflüge (für 30 Euro) nach China,zum einkaufen!
      Und das mir jetzt niemand mit irgendwelchen Argumenten kommt das in Polen viel weniger verdiehnt wird.
      Es ist immer noch so das sich die deutschen Unternehmen auch in Deutschland mit deutschen Arbeitern zu dem entwickelt haben was sie heute sind und gerade dabei sind,durch eine allgemeine öffentliche Verunsicherungstaktik die deutsche Arbeitsgesellschaft zun erpressen,weich zu klopfen und alles abzunehmen wovür unsere Alten fast ein Leben lang gekämpft haben.





      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 19:49:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Senkng der Unternehmenssteuer wurde ebenfalls durch die SPD beschlossen.
      Dazu sei noch gesagt das die CDU das ganze desaströse Finanzdilemmer angezettelt hat indem sie den Aufbau OST ausschließlich aus den Sozialkassen bediehnt hat anstelle über den Steuern.
      Dafür alleine müßte sie schon für die nächsten 20 Jahre in die Oposition verdammt sein!
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 22:07:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo,

      Danke für die Nachhilfe.
      Deine Ausführungen sind interessant, aber für mich zu sehr darauf basierend, daß es uns allen so schlecht geht.
      Ich war dieses Jahr mehrfach in Afrika, Asien, USA, Canada und sehr oft in Osteuropa(Lettland,Estalnd, Litauen, Polen Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien....!

      Die Menschen dort sind freundlicher, offenherziger, weniger konsumgeil, fleissiger und zu guter Letzt auch noch zufriedener!

      Wie kommt das?

      Klar haben die "Alten" (soll nicht abwertend klingen!) Deutschland wieder nach dem Krieg aufgebaut. Klar steht diesen Menschen eine vernünftige Rente zu, die m.E. nicht gekürzt werden sollte. Aber es kann nicht sein, daß wir alle ein großes Deutschland wollten und wir alle auch in einer gewissen Form vom großen Deutschland profitert haben nun sagen wir wollen keine Einschnitte.
      Das geht nicht!

      Ich habe mittlerweile Freunde durch meine Tätigkeit in Osteuropa gewonnen, welche tagtäglich 14 Stunden buckeln und einen Monatsverdienst von € 500,00 - 1.000,00 brutto haben und dort Managerpositionen bekleiden und zufrieden sind, mit dem was sie haben. Klar reicht es nicht, um den Kindern eine Playstation zu kaufen oder 3 mal im Jahr in den Urlaub zu fahren, aber es reicht dazu, wenn wir uns treffen für jedes meiner Familienmitglieder ein kleines Mitbringsel zu überreichen.

      Und ich muß eins ehrlich hervorheben: Mitbringsel gibt es mittlerweile nur noch in Osteuropa und das, obwohl die Menschen dort sehr viel weniger als wir besitzen und zur Verfügung haben!

      In Punkto Bildung werden diese Menschen uns in Kürze auch überholen, da wir hier nur jammern, jammern und jammern!
      Alles ist uns zu viel! Der Nachbar hat dieses, der Kollege hat jenes und alles ist ungerecht!

      Aber fragt sich heute irgendwer mal: Wer bin ich? Was brauch ich? Was will ich um glücklich zu sein?

      Es kotzt mich hier tagtäglich an diese Jammerei zu hören!

      Die fetten Jahre sind vorbei!

      Es wird Zeit umzudenken!

      Die Zeit des Geiz ist geil sollte auch zu Ende gehen. Es muß ein Umdenken stattfinden!

      Ich bewundere immer im Sportbereich ein Unternehmen:

      TRIGEMA-Kauft deutsche Produkte für deutsche Arbeitsplätze!
      Die haben Recht! Wie kann es sein, daß ADIDAS in Asien Klamotten für €1,00 produziert und hier für €100,00 verkauft!

      Der Konsument mit seiner GEIZ IST GEIL-Mentalität bzw. China-Mentalität tötet sich und seinen Arbeitsplatz selbst, weil er billig kaufen möchte und nicht in der Lage ist für hochwertige Produkte zu sparen.

      NUR MEINE MEINUNG, BASIEREND AUF MEINER ERFAHRUNG!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 22:32:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      10.10.2005 - 12:20 Uhr
      Gefahr der Inflation augrund steigender Euro-Indikatoren
      Die europäischen Wirtschaftsdaten fielen am Freitag gemischt aus. Die Kommentare des Präsidenten der Europäischen Zentralbank Trichet am letzten Wochenende trugen nichts Neues dazu bei. Die Frühindikatoren, die von der "Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung" veröffentlicht wurden, haben derzeit in der Eurozone einen Anstieg zu verzeichnen. Amtliche Stellen weisen auf eine weitere Zunahme des Exports hin, obwohl dies nur durch wenige, wenn auch positive, Wirtschaftsdaten unterstützt wird, und betonen die Bedeutung des Euro-Kursverlusts für die Wirtschaft. Aber es droht die Gefahr, daß die weltweite Nachfrage durch die höheren Ölpreise beeinträchtigt werden und außerdem negative Auswirkungen auf das Kaufinteresse der Konsumenten haben könnte, wenn die Ölpreise, die in diesem Jahr einen Anstieg von 40% zu verzeichnen haben, auf diesem hohen Niveau bleiben. Hinzu kommt, daß die Industrieproduktion im Monatsvergleich abgenommen hat. Die Prognose ist von einem Rückgang von 0,5% ausgegangen, aber tatsächlich ergab sich ein Rückgang um 1,6%, wodurch der Anstieg der letzten Monate wieder zunichte gemacht wurde. Dies ist das erste negative Ergebnis der letzten drei Monate, was das Jahresergebnis unter 3,2% absinken läßt, wie sich im letzten Monat ergab, da der höhere Ölpreis die Nachfrage verringert hat. Auch wenn dies negativ ausgelegt werden könnte, sind die wirtschaftlichen Aussichten insgesamt gemischt, zumal das Unternehmervertrauen und die Aktivitäten der verarbeitenden Industrie positiv sind, während die Verbrauchernachfrage sehr dürftig ist. In Anbetracht dieser Situation ist durchaus vorstellbar, daß es demnächst zu einer Erhöhung der Leitzinsen kommen könnte, wobei angesichts eines weiteren Drucks auf die Wirtschaft der Gedanke an eine Rezession aufkommt.



      adblue research

      http://www.adblue.de/
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 05:02:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo LINSTINCT

      Wenn Du nun anfängst die Situation in Deutschland mit der im Osten zu vergleichen frage ich mich wirklich wie alt Du bist?
      Schließlich subventionieren wir in Deutschland die Steuererleichterungen in Polen mit 20 Milliarden netto Zahlung.
      Im Grunde genommen und das ist meine Meinung subventionieren wir damit den Abbau unserer eigenen Arbeitsplätze so sieht das aus.Und ein VW Golf hat hier auch immer noch einen anderen Preis als in Polen ... dazu könnte ich nun Seiten schreiben außerdem finde ich,hat ein Deutsches Unternehmen auch entsprechende soziale Verantwortng gegenüber seinem Land zu erbringen!
      Deshalb sehe ich es eher als angebracht an,wie es in den USA auch gang und gebe ist das ein Deutsches Unternehmen auch in Deutschland seine Steuern bezahlt bzw. doppelt bezahlen sollte!
      Im Auland als auch im Inland das würde entsprechende Unternehmen auch im Inland halten.

      In den USA bin ich selber gewesen ebenso in Kanada.Bezgl. Kanada teile ich deine Meinung bezgl. den USA weiss ich nicht wo Du verkehrt hast?
      Ich habe selten ein Land gesehen in welchem ich die Aufschneiderei und die Konsumgeilheit als abstoßender empfunden habe als in den USA!

      Was die Jamerei betrifft,wie ich eingangs schon darauf versucht habe aufmerksam zu machen ist die Jammerdebatte ein Privileg der Deutschen Unternehmerschaft welche dieses Privileg des Jammerns für sich selber gebucht hat und es auch fleißig tut.
      Um es mit Deinen Worten zu sagen: "Das kotzt mich auch an" Menschen jammern zu hören die keinen Grund dazu haben.
      Um es noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen,die einzigen die in Deutschland jammern sind die deutschen Unternehmer.
      Eine Famillie mit 2 Kindern die in Deutschland mit dutschen Preisen und Lebenshaltungskosten mit 1200 Euro Netto auskommen muß hätte allen Grund zu jammern,sie tuen es aber nicht!
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 07:33:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Guten Morgen,

      ersteinmal zur Situation des €:

      er fällt weiter und weiter!

      Zur Diskussion:

      Ich gebe Jörg Recht! Siehe mein Beispiel: Adidas!

      Es muß sich etwas gravierend ändern in Deutschland!

      Mal sehen was Frau Merkel und Herr Stoiber schaffen werden!

      Ich wünsche Euch einen erfolgreichen Tag!

      INSTINCT
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 07:57:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Stoiber und Merkel können nicht viel.
      Wahrscheinlich wissen Sie das selbst deshalb haben sie ja die wichtigsten Ministerposten welche die Agenda 2010 betreffen und umfassen an die SPD abgegeben.
      Eine große Koalition hatten wir ja auch schon zuvor da die CDU in der Lage war über den Bundesrat zu blockieren.
      Die Arbeit der SPD wird also fortgeführt und die Reformen nun eisenhart mit der Oposition (CDU) ausgehandelt.
      Kirchoff hat man aufgegeben,Merz ist ein Merkel Gegener und deshalb auch geschasst aber sehr kompetent.
      Im Grunde genommen wird man nicht am Merz Steuerkonzept vorbeikommen.Darum weiss auch die SPD aber Kirchoff war der Rürup des Steuerkometenzteams der CDU um Angela Merkel.
      Stoiber,er wird noch für manchen Skandal gut sein und ist ebensowenig ein Merkel Fan.
      Im Grunde genommen hat er der CDU mit seiner Ost Debatte um die Intelligenz der Wähler Stimmen gekostet.Wie ich meine hat er das bewußt getan:cool:
      Programm hat die CDU keines vorzuweisen also warum sollte Deutschland deshalb ausgerechnet CDU/FDP gewählt haben?
      Also bleibt alles beim alten außer das Angela Merkel nun Kanzlern ist.
      Man hat aber auch eine Doppelspitze im Parlament,also die große Koalition.
      Die Reformen gehen langsam weiter für mich hat sich nicht viel geändert.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 23:55:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo,

      bin gerade aus Osteuropa zurück und froh zu Hause zu sein.

      Der € wurde heute bei 1,1920 unterstützt und steht nun wieder bei 1,2030. Bei der nächsten Bewegung gen 1,19 fällt er durch!

      Vorsicht ist geboten! Ich will Eure Euphorie (siehe andere Boards!) nicht stören, aber es wird weiter Richtung Süden für den € gehen!


      LINSTINCT, der seine Puts auf den € behält und ab einem Kurs von unter 1,19 weiter aufbauen wird!

      SELL THE € & BUY THE US-DOLLAR!
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 07:36:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      EUR/USD - Korrektur ging zu weit...


      EUR/USD – Euro gegenüber US-Dollar

      Kurs: 1,2030 USD

      Aktueller Stundenchart (log) seit 16.09.2005 (1 Kerze = 1 Stunde)

      Kurz-Kommentierung: Im kurzfristigen Rahmen hatten wir für EUR/USD eine weitere Aufwärtswelle bis 1,2253 USD und ggf. 1,2346 USD erwartet, sofern das Währungspaar bei 1,2014 - 1,2026 USD oder im Extremfall bei 1,1978 USD wieder nach oben dreht. Die Abwärtsbewegung ging aber deutlich tiefer, weshalb nun von einem erneuten Test der Unterstützungszone bei 1,1893 - 1,1933 Euro ausgegangen werden muss.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:16:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Tja,ich habe schon gute Gewinne eingestrichen und tue das gleiche noch einmal bei erreichen des 1,19 er bis Jahreslow Bereich.
      Er wird noch einmal halten denn der Euro hat schon gewisse verhaltensmuster die einfach immer die gleichen bleiben was an den diversen Interessenten an den Devisenmärkten liegt.
      Genannt seien speziell Zentralbanken und Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:51:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo,

      nun ist bald das Level der 1,18 fällig. Zahlentechnisch ist in Amerika meines Erachtens mehr zu erwarten und auch Wachstum vorhanden!

      Mal sehen! Aktuell das Spiel um die 1,21 ist zwar nett aber ohne Substanz!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 08:36:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      USD/JPY - Mittelfristige Analyse (17.10.2005)
      Leser des Artikels: 113

      Facts
      - Neue Highs auf Weekly-Basis
      - Widerstandszone steht ernsthaft zur Disposition
      - Mittelfristig USD positiv



      Charttechnische Analyse

      Für den Japanischen Yen wird die Situation immer bedrohlicher. Nachdem im USD/JPY im Juli bei 113,72 JPY eine zwischenzeitliche Topbildung stattgefunden hatte, wurden in den letzten beiden Wochen neue Highs markiert. Allerdings befindet sich der Kurs immer noch innerhalb einer Widerstandszone, welche sich im weitesten Sinne von 112,30 bis 115.76 JPY erstreckt. Der USD konnte die letzten fünf Handelswochen positiv abschließen. Zusätzlich hat sich in der vergangenen Woche im Candlestick-Chart ein längerer oberer Schatten entwickelt. Es stellt sich also die Frage, ob mit einer technischen Korrektur gerechnet werden muss.
      Eine solche Reaktion ist natürlich theoretisch möglich, aber für die mittelfristige Entwicklung scheint dies nicht entscheidend zu sein. Derzeit muss einfach konstatiert werden, dass sich der USD in einem völlig intakten Aufwärtstrend befindet und neue Highs (auch auf weekly-closing Basis!) generiert. Das Bild würde sich erst wieder ändern, wenn die Aufwärtstrendlinien nach unten durchbrochen werden würden. Diese befinden sich derzeit bei etwa 110,30 bzw. 108,28 JPY und stehen damit zunächst nicht zur Disposition.
      Eine endgültige Bestätigung, dass die Bodenbildungsformation des USD abgeschlossen ist, würde mit der signifikanten Neutralisation der Widerstandszone erfolgen. Falls dies gelingt, ist mit bedeutend höheren Kursen zu rechnen. Die erste wichtige Widerstandszone befindet sich bei 120,80/121,80 JPY. Im Anschluss daran ist eine markante Marke bei 125,59 JPY auszumachen.


      Bild vergrößern


      USD/JPY Weekly-Chart – USD mit neuen Highs

      Auch aus Fibonacci-Sicht wird die aktuelle USD-Stärke bestätigt. Zunächst einmal lässt sich festhalten, dass die vorangegangene Aufwärtsbewegung (Low im Januar, Top im Juli) nur minimal korrigiert wurde. Diese Tatsache bescheinigte dem USD-Aufwärtstrend eine gewisse Intensität. Mit der Markierung neuer Highs ist diese technische Abwärtskorrektur jetzt abgeschlossen.
      Interessant ist auch, dass sich die Verlängerung der Januar-Juli-Aufwärtsbewegung auf das 1,618-fache nur minimal oberhalb der bereits abgeleiteten charttechnischen Widerstandszone bei 120,80/121,80 JPY befindet. Damit wird die Bedeutung dieses Kursbereichs verstärkt.


      Bild vergrößern


      USD/JPY Weekly-Chart mit Fibonacci-Retracements

      Markttechnische Analyse

      Die markttechnischen Indikatoren sind etwas gemischter zu beurteilen. Während der RMI-Indikator (eingesetzt als Trendindikator) seit einigen Wochen einen intakten Aufwärtstrend signalisiert, konnte der MACD ein neues Verkaufsignal gerade noch abwenden. Die Gefahr ist jedoch noch nicht gebannt.
      In diese Kerbe schlägt auch der RSI-Oszillator. Dieser ist bereits in seine obere Extremzone eingedrungen und zeigt damit an, dass die Wahrscheinlichkeit einer technischen Korrektur zunimmt.


      Bild vergrößern


      USD/JPY Weekly-Chart mit Indikatoren

      Fazit

      Grundsätzlich muss festgestellt werden, dass die mittelfristige Bodenbildung des USD abgeschlossen ist, falls es gelingt, die aktuelle Widerstandszone signifikant zu neutralisieren. Danach sieht es derzeit aufgrund der Generierung neuer Highs aus. Eine mögliche technische Korrektur oder Seitwärtsbewegung, womit durchaus gerechnet werden kann, ändert am positiven Bild des US-Dollars zunächst nichts. Daher empfiehlt es sich den JPY in Stärkephasen von der Short-Seite her zu spielen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 08:44:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Guten Morgen


      Ja,JPY habe ich auch auf der short Seite und das spricht für einen Euro,zunächst weiterhin auf der long Seite;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 09:48:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Joerg,

      Was spricht denn für den €?!?!?!?

      "Der USD konnte die letzten fünf Handelswochen positiv abschließen. Zusätzlich hat sich in der vergangenen Woche im Candlestick-Chart ein längerer oberer Schatten entwickelt. "

      Komisch, aber Deine Aussage kann ich nicht so recht nachvollziehen! Naja, wir werden ihn ja weiterhin fallen sehen unseren €!
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 10:16:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Analyse von Vesper ist eigentlich das was man typischerweise ständig zu lesen bekommt:


      JPY Up jedoch möglicherweise "Korrektur"......


      Also man kann long gehen jedoch sollte es zu einer technischen Korrektur kommen ... ich habe es doch gesagt.....


      Ja,den Euro sehe ich mittelfristig (bis März-Juni 2006) ebenso short jedoch kurzfristig auf der Long Seite mit Kursziel im 1,22 er Bereich!
      Bis Juni 2006 sehe ich 1,1590 nicht tiefer.
      Langfristig sehe ich den Euro jedoch nicht annähernd bei der Parität zum USD sondern erwarte einen USD Crash und zwar in sämtlichen Währungen.
      Dazu in Africandos Thread,lese Dir den Artikel dazu in meinem Posting #10184 durch und schaue Mal in den Thread von Nett rein,dort haben wir schon einiges vorweg genommen bis Ende 2006.
      Es läuft in den USA langfristig auf Deflation hinaus (nach erfolgtem high in den Tagesgeldzinsen möglw. 4,75-5%,die ja Inflationsbekämpfend sind) und das ist kein Szenario was den USD wirklich dauerhaft favorisieren wird.
      Ich kann nicht mehr als darauf aufmerksam machen das man sich nicht vom kurzfristigen Zinssatz blenden lassen sollte.
      5% werden mit absoluter Sicherheit deflatinierend wirken weil sich das dann auch auf den langfristigen Zinssatz durchschlagen wird und da ist dann der Punkt gekommen wo der USD stark einbrechen wird.




      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 09:32:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo Joerg,

      mir reicht aufgrund meiner Investitionen erst einmal der Blick bis zum Jahresende 2005. Und bis zum Jahresende sehe ich keinen Grund fuer jegliche Euro-Staerke! Im Gegenteil der USD wird staerker und der Euro faellt immer weiter.

      Zum Jahreswechsel werde ich nach Abschluss meiner Investitionen meine Sichtweise bzw. Investitionen pruefen.

      Viel Erfolg!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 20:33:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      19.10.2005 19:35
      Kohn äußert sich zinsoptimistisch

      Fed-Mitglied Donald L. Kohn betonte heute in einer Rede, dass die aktuellen US-Inflationserwartungen trotz der gestiegenen Energiepreise nicht erhöht werden sollten. Aktuell sei die Fed durch ihre Zinserhöhungspolitik einem „neutralen“ Leitzins schon wesentlich näher gekommen, es sei aber noch zu früh, den Pfad der „maßvollen Zinsanhebungen“ zu verlassen. Kohn sprach sich gegen eine Zinspause oder eine Verlangsamung des Tempos der Zinsanhebungen aus, da dies zu Unsicherheit führen würde. Zudem läge das Inflationsrisiko weiter auf der Oberseite, so Kohn. Kohn zinsoptimistische Äußerungen geben dem US-Dollar etwas Auftrieb; um 19:30 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,1975 gehandelt. (vz/FXdirekt)

      Sieht nicht gut aus für den €!!!
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 14:30:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      21.10.2005, 11:33 Uhr
      EUR/USD, glänzende Einstiegschance
      Optionsbrief

      Beim Euro zum US-Dollar (EUR/USD) kann die Entscheidung jederzeit fallen, so die Handelsexperten beim Optionsbrief.

      Der Euro zum US-Dollar notiere derzeit unmittelbar vor der vorerst letzten Haltezone, weshalb sich nun blitzschnell eine neue glänzende Einstiegschance auf der Baisse-Seite eröffnen könne.

      Nachdem der Euro im September von 1,25 auf 1,19 gefallen wäre, sei anschließend ein Anstieg auf 1,22 gefolgt, womit genau 50 % des vorherigen Abschlags korrigiert und die überverkaufte Situation wieder abgebaut worden wären. In den letzten beiden Wochen habe der Euro dann um die viel beachtete Marke von 1,20 oszilliert und dabei einige Male die Unterstützung von 1,19 getestet. Gestern sei diese Grenze im Tagestief sogar unterboten worden, hätte jedoch zunächst wieder zurückerobert werden können. Damit kann nach Ansicht der Trading-Analysten der im Frühjahr eingeleitete langfristige Abwärtstrend nun jederzeit wieder aufgenommen werden.

      Unterhalb von 1,19 liege die nächste Haltezone erst beim Zweijahrestief von 1,14. Durchbreche der Euro auch diesen Bereich sei dann Platz bis 1,08, wobei im Jahr 2006 sogar ein Umtauschverhältnis von 1:1 möglich wäre.

      Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.

      oder:



      Dem Tages slow stoch nach sollte der Keil nach unten hin aufgelöst werden,damit kommen dann zunächst die 1,17 ins Spiel :

      Avatar
      schrieb am 24.10.05 17:06:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      24.10.2005, 16:15 Uhr
      EUR/USD, der tiefe Fall
      terminmarktservice.de

      Die Handelsexperten bei terminmarktservice.de geben mögliche Marken für den Handel mit dem Euro (EUR/USD) bekannt.

      Die Einheitswährung habe am vergangenen Freitag einen kurzen Ausflug auf das 1,2070er Niveau gemacht. Im fernöstlichen Handel heute Morgen sei sie um 150 Pips in der Spitze bis zum Tief 1,1925 gefallen.

      Einen starken Widerstand gebe es aktuell bei 1,2000. Nach unten sollte der 1,1915er Marke Beachtung geschenkt werden. Mit einem Bruch dieser Marke steht nach Einschätzung der Analysten bei terminmarktservice.de für das Währungspaar ein Test der Jahrestiefstände bei 1,1870 an. Sollte sogar dieser Bereich unterschritten werden, müsse das Kursziel auf 1,1725 herabgesetzt werden.

      Heute stünden keine bedeutenden Daten auf der Agenda. Mit Unterstützung könne beim Euro bei 1,1930, bei 1,1910, bei 1,1870, bei 1,1820 und bei 1,1785 gerechnet werden. Auf Widerstand stoße die Einheitswährung bei 1,1950, bei 1,1972, bei 1,2000 und bei 1,2050 US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 20:07:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der heutige leichte Anstieg war eine Bullenfalle!

      Der € fällt bald extrem!

      :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 20:37:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      @LINSTINCT

      Wie würdest Du reagieren, wenn es dennoch andersrum kommt?
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 20:53:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      wenn, dann ab 1,22 Calls kaufen!

      Aber intuitiv gehe ich zu 99,9% von weiter fallenden Kursen aus. Ich gehe sogar davon aus, daß dieses rasant sein wird!

      :eek:;):eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 23:30:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      Okey, klare Aussage.

      Ich präferiere einen price spread, solange die Sachlage nicht klar ist. Calls allerdings schon über 1,205 - bis 1,22 ist dann schon ne Menge Luft. Kommt im übrigen immer darauf an, ob man kurz, mittel oder langfristig unterwegs ist....;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 22:30:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      25.10.2005 - 16:59

      EUR/USD will doch nochmal hoch


      EUR/USD – Euro gegenüber US-Dollar

      Kurs: 1,2106 USD

      Aktueller Tageschart (log) seit 05.07.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: EUR/USD korrigierte heute nochmal wie erwartet in die Unterstützungszone bei 1,1933 - 1,1954 Euro, bevor ein steiler Kursanstieg gestartet wurde. Dabei reaktiviert das Währungspaar mit dem Bruch der Widerstandszone bei 2014 - 1,2026 USD und des kurzfristigen Abwärtstrend seit dem Hoch vom 06.10.2005 bei aktuell 1,2040 USD das bullische Szenario einer kurzfristigen Korrektur bis über 1,2200 USD. Aktuell nähert sich das Währungspaar dem Widerstandsbereich aus Horizontalwiderstand und exp. GDL 50 (EMA50) bei 1,2127 - 1,2160 USD, wo es zu einer Zwischenkorrektur kommen sollte. Diese darf nun nicht mehr unter 2014 - 1,2026 USD auf Tagesschlussbasis gehen, um das Restpotenzial bis mindestens 1,2235 - 1,2253 USD nicht zu gefährden.

      Wiederholung: Fällt das Währungspaar unter 1,1933 - 1,1954 Euro zurück, besteht die latente Gefahr des Durchsackens auf neue Jahrestiefs und damit der Aktivierung der übergeordneten bärischen SKS.


      Avatar
      schrieb am 27.10.05 21:34:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      27.10.2005, 11:46 Uhr
      EUR/USD, die Verteidigung der Marke

      Die Handelsexperten geben mögliche Marken für den Handel mit dem Euro (EUR/USD) bekannt.

      Nach dem Anstieg der Einheitswährung bis auf 1,2130 habe der Markt gestern konsolidiert. Während des fernöstlichen Handels sei zutiefst 1,2040 erreicht worden. Heute Vormittag scheiterte der Euro nach Angaben der Marktbeobachter am Widerstand bei 1,2150.

      Mit Blick auf die weitere Entwicklung gilt es nach Meinung der Analysten bei terminmarktservice.de, die 1,2100 zu verteidigen, um einen weiteren Anlauf auf 1,2150 starten zu können. Gelinge es der Einheitswährung, diesen Bereich zu überwinden, werde Potenzial für die 1,2200 geschaffen.

      Um 14:30 Uhr wurden die US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter und die US Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Da die Zahlen nach Ansicht der Experten keinen großen Einfluss auf die Cross haben, wurde der Handel nach deren Einschätzung eher technisch geprägt. Mit Unterstützung könne beim Euro bei 1,2115, bei 1,2080 und bei 1,2040 gerechnet werden. Auf Widerstand stoße die Einheitswährung bei 1,2150, bei 1,2183, bei 1,2210 und bei 1,2250 US-Dollar.

      :eek:
      100% SICHER, DASS DER € WEITER FALLEN WIRD!
      :eek:


      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:29:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      EUROPA krankt und der € fällt mit!
      Die USA regiert leider unsere Welt und die Weltwirtschaft und wird den US-Dollar weiter steigen lassen!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:58:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      In Amerika wird der EURO abverkauft nach 20:00 und er wird unter 1,2042 schließen!

      :eek:;):eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 20:04:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      wie erwartet:

      20:00 28.10.2005
      jetzt schon 1,2054 !!!

      und weiter geht es abwärts!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 22:07:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      LONG!!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 22:34:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      EUR-LONG?


      Selber schuld!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 22:35:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      bin auch noch long gegangen, und das vor dem WE, mache ich eigentlich nicht gerne.

      Power Call Basis 120 Cap 125
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 01:41:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      long mit LS44T1...Kaufkurs 0,32€

      aber nur Spielgeld, versteht sich von selbst;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 19:50:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo,

      Ihr seid aber sehr mutig:

      28.10.2005 - 22:31
      BIP-Daten hebeln US-Markt nach oben

      Beflügelt hatten die Märkte und den US-$ vor allem das robuste US-Bruttoinlandsprodukt, das im dritten Quartal um 3,8 Prozent angewachsen war. Die Marktteilnehmer hatten lediglich mit einem Anstieg um 3,6 Prozent gerechnet. Zugleich hatte sich bei den Verbraucherpreisen der Anstieg der Kernrate auf 1,3 Prozent verringert, während im Vorquartal 1,7 Prozent erhoben worden waren. Damit wurde deutlich, dass die US-Wirtschaft die Belastungen durch den Hurrikan „Katrina“ und die hohen Energiepreise fürs erste unbeschadet überstehen konnte.


      Naja, selber schuld!

      Der Abwärtstrend ist weiterhin intakt und der starke US-$ wird mir ein angenehmes Weihnachtsfest bescheren!

      heute:


      langfristiger Abwärtstrend:


      +

      29.10.2005 (dpa-AFX)
      Devisen: Euro rutschte nach US-Konjunturdaten deutlich ins Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Freitag nach Veröffentlichung eines überraschend kräftigen Wachstums der US-Wirtschaft deutlich in die Verlustzone gerutscht. Die Gemeinschaftswährung kostete am Abend 1,2056 US-Dollar. Ein Dollar war damit 0,8290 Euro wert. Am Donnerstag war die Gemeinschaftswährung noch auf ein Zwei-Wochen-Hoch gestiegen.

      Der überraschende Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal habe dem Markt dringend benötigtes Vertrauen zurückgegeben, sagte Devisenspezialist Michael Woolfolk von der Bank of New York. Diese Entwicklung und die für Donnerstag erwartete Anhebung des Leitzins sorgen dafür, dass der kurzfristige Ausverkauf des Dollar am Ende angekommen sei./he/hi
      :eek:;):eek:

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 21:45:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      €-DOWN!!!!!!!!

      Selber schuld! Europa ist kurz vor dem Kollaps und der € geht mit unter!
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 07:32:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      Renten und Devisen: Brummende US-Konjunktur stützt den Dollar
      von Yasmin Osman, Frankfurt
      Wirtschaftsdaten aus den USA haben die Spekulationen um erneute Zinserhöhungen weiter angeheizt. So stieg der Chicago-Einkaufsmanagerindex mit 62,9 Punkten stärker als mit 57,4 Punkten erwartet.
      Auch die persönlichen Einkommen und der PCE-Deflator, ein von der US-Notenbank beachteter Preisindex, fielen höher aus als prognostiziert. Das könnte zu einer stärkeren Straffung der Geldpolitik führen, als bislang in den Kursen eingearbeitet sind. "Die guten Daten waren der Auslöser für den Dollar-Anstieg. Sie haben angesichts latenter Inflationsängste die Zinsfantasie belebt", sagte Stefan Schilbe, Chefvolkswirt von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      "Der US-Dollar erhält durch die fortgesetzte Zinserhöhungspolitik in den USA weiter Rückenwind", sagte auch Eugen Keller, Analyst beim Bankhaus Metzler. "Wir erwarten, dass die Leitzinsen in den USA in den nächsten drei Sitzungen unter Alan Greenspan noch um 25 Basispunkte angehoben werden. Außerdem wird wohl auch Ben Bernanke diese Politik für zwei Sitzungen fortsetzen."

      Nach Ansicht von Gunter Redeker , Devisenstratege von BNP Paribas, verunsicherte auch die Krise der SPD den Markt. "Der Verzicht Franz Münteferings auf den Parteivorsitz belastet. Mit der Wahl von Andrea Nahles zur Generalsekretärin hat die Partei außerdem einen Linksruck vollzogen - das ist nicht hilfreich in einer großen Koalition." Der Euro rutschte bis auf 1,1969 $ und handelte gegen 19 Uhr MESZ bei 1,1978 nach 1,2069 $.

      Die Rentenmärkte erholten sich von heftigen Verlusten der Vorwoche. Der Bund-Future stieg um 14 Stellen auf 120,42 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 13:24:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      01.11.2005, 10:29 Uhr
      EUR/USD, der Fehlausbruch
      FXdirekt Bank

      Rolf Schlausch, Devisenexperte der FXdirekt Bank, gibt einen Ausblick auf den Handel mit dem Euro (EUR/USD).

      Mit dem Rückgang unter die Marke von 1,2045 habe sich die Aufwärtsbewegung aus dem zuvor gebildeten Dreieck als Fehlausbruch erwiesen. Damit hätte das technische Bild auf "bärisch" gedreht. EUR/USD finde von seinem aktuellen Niveau Unterstützungslinien bei 1,1955, bei 1,1920 und bei 1,1900. Die 20-Tagelinie begrenze auf der Oberseite bei aktuell 1,2034. Darüber lägen die nächsten Widerstände bei 1,2045 und bei 1,2075. Die kurzfristige Aufwärtstrendlinie, die an den Tiefs vom 19. und 25. Oktober anliege, sei bereits wieder unterschritten worden. Damit würde das bärische Bild bestätigt, das der intakte Abwärtstrend im Stundenchart vermittele. Der wichtigste Unterstützungsbereich auf der Unterseite liege zwischen 1,1870 und 1,1875, denn das bisherige Jahrestief stehe bei 1,1869. Werde es nachhaltig unterschritten, winke weiteres Abwärtspotenzial. Bislang hat sich dieser Bereich allerdings als solide Unterstützung erwiesen, so der technische Experte.



      Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehe am Dienstag der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank. Während die meisten Ökonomen darüber einig seien, dass die zwölfte Leitzinsanhebung in Folge um 25 Basispunkte auf 4,00 % anstehe, stehe die spannende Frage offen, ob das Begleitstatement Hinweise auf eine mögliche Zinspause beim nächsten FOMC Treffen am 13. Dezember enthalten werde. Um 16:00 Uhr komme der ISM Index für Oktober, den Volkswirte im Konsens mit 57,0 Zählern nach 59,4 Punkten im September erwarteten. Gleichzeitig würden auch die US Bauausgaben für September gemeldet. Die US Fahrzeugverkäufe im Oktober würden im Laufe des Tages veröffentlicht. Sowohl bei den PKWs als auch bei den LKWs werden die Verkäufe um etwa 5 % rückläufig erwartet.

      Der ISM Index sei durch den starken Chicagoer Einkaufsmanagerindex und den ebenfalls deutlich über die Konsenserwartung hinaus gestiegenen Philadelphia Fed Index positiv indiziert. Lediglich der New York Empire State Index, der allerdings schon einige Tage früher erhoben worden wäre, weise nach unten. Der Marktbeobachter gibt an, daher zu erwarten, dass der ISM Index auf hohem Niveau verharrt und zumindest 58 Punkte zeigen wird. Vom Begleitstatement der Fed seien ebenfalls keine dollarnegativen Impulse zu erwarten. Damit könne sich am Dienstag zeigen, ob die Unterstützung zwischen 1,1870 und 1,1900 noch tragfähig wäre.

      Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 16:22:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      über 57 Punkte steht der Index für Oktober: 59,1 %(s.o.):
      armer €-starkes Amerika-Wachstum


      AP
      Manufacturing Sector
      Tuesday November 1, 10:18 am ET
      By Aleksandrs Rozens, AP Business Writer
      U.S. Manufacturing Sector Grows at Slower Pace in Oct., Boosted by Rising Orders


      NEW YORK (AP) -- The nation`s manufacturing sector grew at a slower pace during October, boosted by rising orders but increasingly feeling the strain of a continuing rise in energy and raw materials prices.
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      The Institute for Supply Management, which issued its monthly report on the U.S. economy`s industrial sector Tuesday, said its manufacturing index was at 59.1 percent last month, down from September`s 59.4 percent.

      "Rising prices and energy costs in particular, are of major concern as manufacturers are struggling to control costs," Norbert Ore, chair of the ISM`s business survey committee. The Washington, D.C.-based ISM compiles its monthly economic reports from surveys of corporate purchasing executives.

      One executive who took part in the October survey told of the "most price increase letters I have ever seen" while another respondent expressed concern about "the price of oil and its effect on the future prices of commodities."
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 16:24:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      AP
      Construction Spending Hits All-Time High
      Tuesday November 1, 10:12 am ET
      By Martin Crutsinger
      Construction Spending Hits All-Time High in September As Builders Take Advantage of Low Rates


      WASHINGTON (AP) -- Construction spending set another record in September as the building industry continued to enjoy boom times.
      The Commerce Department said construction activity rose 0.5 percent to an all-time high of $1.12 trillion at a seasonally adjusted annual rate in September as builders took advantage of interest rates that are still low by historical standards.

      ADVERTISEMENT




      However, analysts believe that activity is likely to slow in coming months as the Federal Reserve keeps pushing interest rates higher to combat inflation pressures stemming from the spike in energy prices that occurred following the hurricane-related energy production shutdowns along the Gulf Coast.

      Private economists believe the hurricanes and the related jump in energy prices will reduce as much as a full percentage point from growth in the second half of this year.

      The government reported Friday that the overall economy expanded at an annual rate of 3.8 percent in the July-September quarter. But analysts said growth would have been well above 4 percent without the drag caused by the hurricanes, which have cost more than a half-million jobs.

      The 0.5 percent increase in construction spending in September followed strong gains of 0.6 percent in both August and July.

      Analysts believe that construction activity will get a boost from the massive rebuilding required after a string of devastating hurricanes but they don`t think this activity will be enough to offset a slowdown in the rest of the country triggered by rising interest rates.

      Home mortgage rates have broken through the 6 percent level and analysts believe they will keep heading higher in coming months.

      Private construction rose by 0.6 percent to a seasonally adjusted annual rate of $871.5 billion with private residential building up an even stronger 1 percent, to $624.3 billion. Both the overall private construction figure and the residential activity were at all-time highs.

      Both office construction and commercial buildings, a category that includes shopping centers, showed big gains in September.

      Total government construction was unchanged in September at an annual rate of $248.5 billion after posting a 0.4 percent increase in August. Activity at the state and local level rose by 0.3 percent to a record high of $231.9 billion while federal building projects dipped by 4.5 percent to an annual rate of $16.7 billion.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 17:11:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      @LINSTINCT

      Du scheinst ja ein ausgemachter Dollarbulle zu sein. Damit Du Dich hier nicht langweilst, einfach ein paar Statements dazu:

      Die Kommentare der Analysten pflegen im nachhinein immer Gründe für eine Kursbewegung zu finden......z.B.

      Nach Ansicht von Gunter Redeker , Devisenstratege von BNP Paribas, verunsicherte auch die Krise der SPD den Markt.

      Ich glaube kaum, dass das irgendwie von Bedeutung war. Die Bewegung des Dollar ist sehr viel besser aus den Crosses ersichtlich. Wirf mal gelegentlich auch einen Blick auf USDJPY und EURJPY....

      armer €-starkes Amerika-Wachstum

      Das Argument musste ich mir auch schon im März 2002 bei einem Eurokurs 0,88 anhören. In der Folge stieg der Euro bis über 1,35....und das Vertrauen in den Dollar ist nach wie vor nicht wieder hergestellt, auch wenn das hedonistisch geschönte Wachstum immer wieder als Argument gebracht wird.

      EUR/USD, der Fehlausbruch

      Nach Ansicht der Analysten war der Aufwärtstrend kaputt, als der Euro im Sommer 2003 unter 1,10 fiel. Das hat ihn nicht daran gehindert, in der Folge mal schnell auf 1,29 zu gehen....

      Wärend all dieser Zeiten war das "Wachstum" in USA deutlich höher als in Europa. Soviel dazu.

      Dass der Eurotrend erstmal perdu ist, wenn die Zone 1,1900-1,1870 unterschritten wird, sieht wohl jeder, der ein wenig Charts lesen kann. Bis jetzt ist er es aber nicht.

      We will see
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 19:47:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Dow Jones
      ÜBERBLICK/Konjunktur, Zentralbanken - 19.00 Uhr-Fassung
      Dienstag 1. November 2005, 19:30 Uhr



      US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe im Oktober überraschend stark Der nationale Index der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe der USA ist im Oktober wider Erwarten nur geringfügig gesunken. Nach Angaben des Institute for Supply Management (ISM) vom Dienstag verringerte er sich auf einen Stand von 59,1 Punkten. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten im Konsens einen Rückgang auf 57,0 vorhergesagt. Im Vormonat war für den viel beachteten Index ein Stand von 59,4 genannt worden. Das Verarbeitende Gewerbe hat damit den 29. Monat in Folge eine Expansion verzeichnet.

      US/Bauausgaben September +0,5% (PROG: +0,6%) gg Vm ANZEIGE

      Die Bauausgaben in den USA sind im September gegenüber dem Vormonat um 0,5% auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 1,12 Bill USD gestiegen. Damit wurde ein neuer Rekordwert verzeichnet. Ökonomen hatten im Vorfeld einen Anstieg um 0,6% erwartet. Wie das US-Handelsministerium mitteilte, wurde die Veränderung der Bauausgaben im Vormonat auf plus 0,6% von vorläufig plus 0,4% revidiert.

      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 236,1 Mrd EUR Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 1. bis 8. November im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Mindestbietungssatz von 2,00% auf 236,1 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 293,5 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.

      EZB: Nettofremdwährungsposition 165,6 (165,8) Mrd EUR Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung hat sich in der Woche zum 28. Oktober gegenüber der Vorwoche um 0,2 Mrd auf 165,6 Mrd EUR verringert. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte, stiegen die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren von Ansässigen in der Eurozone um 0,5 Mrd auf 92,3 Mrd EUR. Der Banknotenumlauf erhöhte sich um 2,9 Mrd auf 536,2 Mrd EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten wuchsen um 1,4 Mrd auf 57,6 Mrd EUR. Der Rückgang um 398 Mio EUR in Gold und Goldforderungen entsprach laut EZB der Veräußerung von Gold durch drei Zentralbanken des Eurosystems. DJG/apo -0-
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 19:51:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      01.11.2005 - 18:46

      EUR/USD bleibt schwach




      EUR/USD – Euro gegenüber US-Dollar

      Kurs: 1,1985 USD

      Kurz-Kommentierung: EUR/USD korrigiert heute wie erwartet an den Horizontalwiderstandsbereich bei 1,2014 - 1,2026 USD, wo das Währungspaar zunächst nach unten abprallt. Erst ein Tagesschluss darüber reaktiviert weiteres Aufwärtspotenzial bis 1,2050 - 1,2075 USD und eröffnet die Chance auf einen weiteren Kursanstieg bis 1,2253 USD. Bis dahin steht das bärische Szenario wieder im Vordergrund, welches eine weitere kurzfristige Abwärtswelle bis 1,1933, 1,1915 und 1,1877 USD vorsieht.

      Wiederholung: Fällt das Währungspaar unter 1,1933 - 1,1954 Euro zurück, besteht die latente Gefahr des Durchsackens auf neue Jahrestiefs und damit der Aktivierung der übergeordneten bärischen SKS.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 23:06:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      Linstinc

      Nö 1,2020 nach der Zinsentscheidung ist eher positiv zu werten!!!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 07:00:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Mal abwarten, sieht mal wieder nach einem Fehlsignal aus!
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 15:16:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      @macvin,#66
      Das Wachstum in Amerika wird "hedonisch" berechnet,
      hedonistisch ist was anderes.....
      :laugh::laugh::laugh:
      Aber Du hast mit Deinem Beitrag nicht so unrecht:):):)
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 19:43:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      1,2070

      Na wenn der Fehlausbruch nach Noren läuft , soll es mir Recht sein.

      Ps; eine falsche Aussage und die Euroshort poistionen werden rasanter geschlossen, als es machn einem lieb ist.

      we will see:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:47:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]18.543.498 von tcfighter am 02.11.05 15:16:53[/posting]@tcfighter

      Freut mich, dass ich dich etwas erheitern konnte. :yawn:

      Du hast natürlich recht: Hedonismus im Sinne des Aristippos bedeutet natürlich etwas anderes. Ich habe mich da wohl unbedacht durch zahlreiche amerikanische Artikel, in denen "hedonic" und "hedonistic" (hedonistic pricing) etwas durcheinandergeworfen werden, zu einer nicht korrekten Aussage verführen lassen. Selbst mein Übersetzungspogramm reagiert nicht auf hedonic sondern gibt nur Auskunft über hedonistic.

      Mittlerweile nähern sich die Begriffe aber auch inhaltlich stärker an.

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 22:25:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hm,
      was mich immer wieder in eurem Währungsthread erstaunt ist,
      viele hier wissen ( und schreiben ) im Voraus warum der Euro fallen wird / der Dollar steigt und können hinterher bestens
      erklären warum das nicht so ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 23:45:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      @El_Locco

      wenn wir`s alle vorher wüssten, würden wir hier nicht posten, da wir an Reichtum erstickt wären....:laugh:

      Das ganze ist manchmal ein sehr diffiziles Spiel...Sardine gegen Hai....

      Die einen sehen die fundamentalen Fakten, die anderen werten eben die Charts aus, und es gibt kaum einen Markt der nicht so effektiv nach technischen Signalen funktioniert.
      Schließlich wechseln täglich Milliarden von Euro, Dollars, Yen den Besitzer.....

      und längerfristig gibt es kaum einen Markt der eben nicht früher oder später den wirtschaftlichen Realitäten folgt.

      Die Kunst besteht darin, das richtige Instrument für den Gewinn auszuwählen....;) und darum bemühen wir uns
      ....
      Ccu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 19:19:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo zusammen...

      kurz bis mittelfristig:
      Ich gehe davon aus, dass die Aktienmärkte eine Rally bis Ende des Jahres vollziehen. Währendessen wird der Euro fallen und folglich der USD steigen. Dies könnte sich bis Anfang nächsten Jahres hinziehen.
      Danach folgt eine große Gegenbewegung in der USD und die Aktienmärkte fallen und der Euro wieder Richtung Norden zieht.

      Was sagt ihr dazu?

      Gruß
      gizmo
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 20:46:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      Guten Abend,

      bin gerade aus Dänemark zurück und stelle fest, daß hier langsam wahrgenommen wird, daß der € weiter fallen wird!

      @ el_loco: ich sage es seit 1,25 und sage, daß es weiter gehen wird!

      @ gizmo123: Du magst da recht haben, wenn es zu einer Abschwächung der amerikanschen Wirtschaft kommen könnte!
      (Es sieht aber aktuell nicht danach aus!)

      Ich habe Optionen bis zum 15.12.2005 und sehe bis dahin weiterhin einen fallenden Euro und einen starken US-Dollar!

      Schönen Abend,

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 18:57:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      Noch Fragen?

      Und es wird noch weiter gehen!

      Schaut Euch auch mal meine Kaufempfehlung UTSI an (anderes Board!)!

      C`est la vie!

      Schönes Wochenende!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:05:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      Heute die 1.180 noch von unten zu sehen, das wäre wirklich wunderschön.

      Das könnte mein Wochenende echt noch vergolden.


      Mal sehen,ein wenig Zeit haben wir ja noch.


      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:16:10
      Beitrag Nr. 80 ()
      1,18? :confused:

      Hier geht es in Kürze gen 1:1 !

      Europa und der € sind zum Verlieren verdammt!

      Warum ist Stoiber zurück nach Bayern?

      Weil er erkannt hat, daß mit den Streithähnen und Pappnasen nichts verändert werden kann und sich nichts ändern wird-er hat wahrscheinlich Don Quichote gegen die Windmühlen mehrfach gelesen und gesagt: Nee-ohne mich!

      Armes Europa!
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:29:22
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ja von den 1:1 träum ich auch schon seit längerer Zeit, die 1,18 beziehen sich ja nur auf den heutigen Tag.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 01:12:32
      Beitrag Nr. 82 ()
      Der Absturz, den der Euro heute auf`s Parkett gelegt hat, ist eine Jagd auf Stopp-Limits gewesen. Fundamental gab es ja wirklich keine schlechten Neuigkeiten, vom Bürgerkrieg in Frankreich mal abgesehen- aber das wird sich über`s Wochenende erledigen.

      Sofort am Montag kommt der Rebound.

      Good Trades, hgl
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:23:10
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]18.580.005 von LINSTINCT am 04.11.05 20:16:10[/posting]Neh,Stoiber ist zurück nach Berlin weil Merkel Ihn nicht im Kabinett gebr
      rauchen kann.
      Erstens hat Stoiber der CVDU mind. 7% der Stimmen,also die absoluite merheit gekostet und zweitens kann man Stoiber als das Enfant teribble der Polit Szene betrachten.
      Merkel ist 2 Mal geschieden und dazu noch keine Christin.
      Es ist sehr ähnlich als damals mit Lafontaine.
      Was will eine Partei mit einem Minister der nicht fähig ist im Kollektiv zu arbeiten?
      Deshalb hat Merkel Ihn wahrscheinlich hinter verschlossenen Türen zurecht gewiesen und entfernt!
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 13:24:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      muß natürlich heißen zurück nach Bayern....
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 22:41:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      Devisen: Eurokurs fällt auf tiefsten Stand seit über eineinhalb Jahren



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro-Kurs ist am Freitag bis auf den tiefsten Stand seit mehr als eineinhalb Jahren gefallen. Am Abend kostete die Gemeinschaftswährung 1,1817 US-Dollar. Zuvor war der Euro bis 1,1807 Dollar gesunken. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag noch auf 1,1933 (Donnerstag: 1,2041) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8380 (0,8305) Euro.

      Nach einem kurzen Anstieg der Gemeinschaftswährung angesichts der Veröffentlichung eines überraschend schwachen Anstiegs der Beschäftigung in den USA im Oktober habe sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer der Entwicklung der Stundenlöhne zugewandt, sagten Händler. Diese waren im Oktober überraschend deutlich gestiegen.

      Dieser Anstieg sei neben den Äußerungen von US-Notenbankchef Greenspan vom Vortag als Beleg für weitere Zinserhöhungen in den USA angesehen worden, hieß es am Markt. Die europäische Zentralbank hatte am Donnerstag ihren Leitzins hingegen erneut unverändert gelassen. Die sich offenbar weiter öffnende Zinsschere zwischen den USA und Euroland habe den Dollar gestützt, sagten Händler./he/hi
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 22:47:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      joerg,

      ich bin sehr viel in der ganzen Welt unterwegs und auch sehr oft auch in Bayern und ich muß Dir sagen in Bayern ticken die Uhren um einiges besser als irgendwo anders in Deutschland! Würde meine Frau mitspielen hätte ich schon längst alles verkauft und wäre auch schon ein stoiberischer Anhänger geworden!

      Vertue Dich da bitte nicht! Stoiber hat erkannt, daß es nichts bringen wird und hat sich verabschiedet!

      Denk darüber nach! Europa ist in Kürze am A....!

      LINSTINT
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 23:02:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      #60 was hat ein Einstieg in einen Markt mit Mut zu tun ?
      m.E.: NOTHING !
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 10:47:57
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]18.605.791 von LINSTINCT am 05.11.05 22:47:37[/posting]Tja Linstinct!
      Diese Aussage hast Du wohl geschrieben bevor heute Morgen bei NT/V eben genau das über den Tieker lief was ich gestern angesprochen habe.


      Die Punkte die über den Ticker liefen und in den Nachrichten vermeldet wurde sind folgende:


      -Merkel hat Stoiber entfernt weil er nicht ins Kabinet passt!

      -Stoiber sagte wörtl. das er Frau Merkel aus pers. Gründen nicht mag und eine Zusammenarbeit für Ihn nicht in Frage kommt!


      Nun war das meine eigene pers. Meinung und die habe ich schon gehabt bevor ich diese Äußerungen seitens Stoiber gehört habe.
      Klar damit bestätigt er mir (wahrscheinlich wieder einmal weil er seine Empotionen halt nicht im Griff hat) -> was ich gestern schon geschrieben habe und muß wohl wieder von irgendwem zurückgepfiffen werden.
      D.h man wird in den nächsten Stunden eine relativierung seiner Aussagen erwarten können,er ist halt ein Enfant Terrible,der ungestüme Stoiber.
      Wie Du siehst wäre es vieleicht besser ab und an Mal Urlaub in Deutschland zu machen anstatt in Bayern oder sonstiges Ausland herumzureisen.
      Das macht die Meinungsbildung eben neutraler;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 10:52:45
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]18.605.791 von LINSTINCT am 05.11.05 22:47:37[/posting]Europa ist in einem schwierigen Prozess jedoch werden wir beide nicht erleben das der Prozess der politischen und wirtschaftl. Integration aufgelöst werden wird!Der Weg ist lang,beschwerlich und schwierig da stimme ich Dir zu!
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 21:53:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo Joerg, hallo zusammen,

      Ja Stoiber mag nicht einfach sein, aber er war und ist erfolgreich. Ermag in manchen Sachen extrem sein, aber in Deutschland könnte ein bißchen frischer Wind die Lethargie ruhig ein bißchen verdrängen.

      Ich bin kein Bayer, aber ich finde Bayern wirklich nicht schlecht-dort läuft vieles konsequenter und auch korrekter.

      Naja lassen wir das Thema.

      Hier noch ein kleiner Chart, der zeigt wie es dem € ergehen könnte:



      Viele Grüße aus Maribor, Slowenien und eine erfolgreiche Woche!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:36:21
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo Linstinct


      Ja,ich gehe mittlerweile auch von dem von Dir skizierten Szenario aus;Also mind. runter bis auf die 1,1590 gleichwohl ich schätze das der Bereich um die 1,1782-1,1760 noch einmal halten wird wo ich kurzfristig einen long Versuch wagen werde.
      Die 1,2000 sollten nicht mehr überwunden werden also in diesem 1,19 er Bereich (mögl. technische Erholung) drehe ich dann sofort wieder auf short,mit großzügigem knock out und kleinerem Hebel und langem Atem.
      Vieleicht ein biserl schwitzen weil die short Variante nun zu klar zu sein scheint- das mahnt mich immer zur Vorsicht wenn es zu klar ist,deshalb werden zukünftige shorts wohl noch mal auf die Zereisprobe gestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 16:01:45
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo,

      ich glaube nicht, daß die 1,1760 lange halten werden,
      da hier weiter vorsichtig abverkauft wird!

      Könnte m.E. heute noch unter die 1,1760 fallen und dann über Nacht in Asien runtergeprügelt werden!

      We will see!

      Schöne Grüße aus Maribor!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 16:55:06
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hat einer eine Idee weshalb der Yen sich so stark erholt?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:25:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      ... der Yen will es wissen... die 1,1900.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:35:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      im Goldboard
      Thema: US-Treasuries-versus-Gold
      in dieser Woche müssen die US-Treasuries verkaufen
      da wird der Markt ruhig gestellt
      Dollar stark, denn wer kauft schon von schwachen Händen
      Thread: US-Treasuries-versus-Gold
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 18:01:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      07.11.2005 16:23
      US-Dollar weiter obenauf

      Händler berichten, dass besonders zwei große US-Investmenthäuser weiterhin mit massiven EUR/USD-Verkäufen am Markt aktiv sind. Am Montagnachmittag ist das Währungspaar in der Folge auf ein neues Jahrestief von 1,1777 abgerutscht. Weitere Verkauf-Stopps finden sich in der Kursregion zwischen 1,1760 und 1,1770, so dass für fortgesetztes Abwärtspotenzial gesorgt ist. Das nächste Kursziel der USD-Bullen liegt bei 1,1750, wo eine weitere Optionsbarriere lokalisiert ist. Marktbeobachter führen erneut Kapitalflüsse in Zusammenhang mit dem „Homeland Investment Act“ (HIA) als Grund für die nachhaltige Kaufneigung beim Greenback an. Nach oben hin bestehen verkaufsaufträge schon wieder im Kursbereich von 1,1810-25. Um 16:22 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,1789 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 07:36:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Guten Morgen,

      ich hatte Euch mit Nachricht 92 informiert was passieren würde über Nacht. Die Asiaten hatten in den letzten Tagen den € noch gestützt, aber nach gestern erkannt, daß es hier sehr sinnlosist sich zu diesen Kursen mit € einzudecken und haben angefangen zu verkaufen.

      1,1720

      Von hier kann es nun sehr schnell weiter runter gehen!
      Achtung!

      Frohes und glückliches Handeln!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 08:51:46
      Beitrag Nr. 98 ()
      #95
      habe auf den report über US-Teasury-Verkäufe
      in dieser Woche hingewiesen
      entweder es ist Zufall
      oder die US-Notenbank hat da wirklich interveniert.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 16:58:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      Heute Nacht fallen spätestens die 1,17!

      Die Abverkäufe der Asiaten werden spätestens dafür sorgen!

      Den Rest kriegt der € morgen nach den amerikanischen Wirtschaftsdaten!

      Es läuft wie erwartet, obwohl ich zugeben muß, daß ich damit gerechnet habe, daß es noch schneller gehen würde!

      Aber vielleicht wird sich heute Nacht und morgen das Tempo des Abwärtstrends erhöhen!

      Ich gehe davon aus!

      Schönen Gruß aus Brno, CZ

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:34:47
      Beitrag Nr. 100 ()
      @LINSTINCT
      Warum verkaufen die Asiaten?
      Warum hilft die amerikanische Handelsbilanz dem Dollar?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:16:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      Guten Morgen,

      die Asiaten hatten darauf spekuliert, daß der € stärker wird und in den letzten Tagen dafür gesorgt das er unterstützt wurde. Ich weiß, daß eine große Adresse jede Gelegenheit nutzen wird den € loszuwerden und bei Dollarschwäche das Gled in USD anzulegen.

      Zum amerikanischen Handelsbilanz magst Du recht haben, aber an der Börse wird die Zukunft gehandelt. Und wenn wir von Zukunft sprechen, sollte man sich vor Augen halten wie sich Europa entwickeln wird. Die aktuelle Situation in Frankreich in den Vorstädten ist erst die Spitze des Eisberges. In Frankreich ist die Situation eigentlich noch gar nicht so miserabel, aber es fängt dort schon bei der aktuellen Lage an zu brodeln. Was meinst Du was in Ostdeutschland bald passieren könnte, ganz zu schweigen was in Osteuropa passieren könnte, da dort selbst die die arbeiten gehen nur ein Einkommen von ca. 400-500 € verfügen.

      Ich sehe die Probleme in Europa erst ganz am Anfang. Da ist die Situation in den Staaten auf längere Sicht m.E. rosiger. Und ich muß wahrlich zugeben, daß ich kein Amerikafan bin. Aber wir amerikanisieren in Westeuropa auch immer mehr und können den Trend nicht aufhalten. Nur der feine Unterschied ist, daß wir in Europa nicht Amrika dominieren, sondern von den Amerikanern dominiert werden!

      Mal sehen.

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:18:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      10.11.2005 - 07:39 Uhr
      DEVISEN/Euro erholt zum Dollar - Warten auf US-Daten
      FRANKFURT (Dow Jones)--Beim Übergang in den europäisch geprägten Handel am
      Donnerstagmorgen präsentiert sich der Euro erholt gegen den Dollar. Derzeit
      sehe es danach aus, als ob der Euro auf dem Niveau von 1,1700 USD zumindest
      kurzfristig einen Boden gebildet habe, so ein Händler. Das Abflauen der
      Krawallen in Frankreich wirke leicht stützend für die europäische
      Gemeinschäftswährung. Die Gegenbewegung des Euro sollte aber spätenstens bei
      1,1830 USD ein Ende finden, da die anhaltenden Repatrierungen von Gewinnen in
      die Vereinigten Staaten durch US-Unternehmen den Greenback grundsätzlich
      stütze.

      "Der Euro ist noch lange nicht aus dem Gröbsten raus", so ein anderer
      Händler. Sehr wichtig dürften die US-Konjunkturdaten am Nachmittag werden. Der
      Markt fokussiere sich dabei auf die US-Handelsbilanz September und den Index
      der Verbraucherstimmung der Universität Michigan. Die Daten könnten größere
      Bewegungen in die eine oder andere Richtung auslösen. Bei einem Fall unter
      1,1700 USD könnte der Euro in der laufenden Woche noch das Niveau von 1,15 USD
      testen. Sollte der Euro andererseits nicht nachhaltig über 1,18 USD steigen,
      blieben die Aussichten schlecht für die europäische Gemeinschaftswährung.

      Die Feinunze Gold notiert am Morgen bei 466,05 USD nach einem
      Nachmittags-Fixing bei 462,55 USD am Mittwoch in London.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:42:58
      Beitrag Nr. 103 ()
      EZB hält an ihrer Geldpolitik fest
      Donnerstag 10. November 2005, 14:36 Uhr


      Die Europäische Zentralbank veröffentlichte heute ihren Monatsbericht für November 2005 und bezeichnete hierin ihre Geldpolitik als immer noch angemessen.
      Vergangene Woche hatten die Währungshüter erneut das Leitzinsniveau bestätigt. Der zentrale Zwei-Wochen-Refi-Mindestbietungssatz, zu dem sich die Geschäftsbanken refinanzieren, liegt seit Juni 2003 mit 2,0 Prozent für alle Länder der Eurozone unverändert auf dem niedrigsten Stand der Nachkriegszeit.

      Mit großer Wachsamkeit will die Notenbank aber die Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität, die reichliche Liquiditätsausstattung sowie das dynamische Geldmengen- und Kreditwachstum im Euroraum beobachten.

      Die EZB betonte, dass der Anstieg der Inflationsraten nicht zu einem mittelfristigen Inflationsdruck führen dürfte. Zugleich wurde hervorgehoben, dass die aktuelle geldpolitische Ausrichtung die Konjunktur stützt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:49:45
      Beitrag Nr. 104 ()
      ohh, die US-Zahlen sehen schlecht für den € aus und 1a für den USD!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:57:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      ??? Warum sehen die US-Zahlen schlecht für den € aus ???

      Vor allem das Handelsbilanzdefizit ist tiefstrot!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:05:41
      Beitrag Nr. 106 ()
      Und warum fällt der € dann auf Tagestief?

      Ich lach mich kaputt? Handeldefizit tiefrot!!! Hahaha!

      Der war gut!

      SChönen Gruß-werd wach!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:14:13
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die 1,16 wird heute erreicht!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:14:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      Sorry, aber nur weil der € fällt abzuleiten die US-Zahlen wären schlecht für den € ist primitiv.

      Einen Grund hat höchstens heute wieder die EZB geliefert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:23:07
      Beitrag Nr. 109 ()
      Danke für das Kompliment!

      Falls Dir nicht aufgefallen sein sollte, hat der € relativpositiv auf die Zahlen bzw. Fakten der EZB reagiert!

      Schau Dir dazu bitte den zeitnahen Chart an!

      Negativ reagiert der € auf die Zahlen aus den USA!

      Danke nochmal für DAS PRIMITIVE!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:43:47
      Beitrag Nr. 110 ()
      Sollte ich wirklich primitiv sein, so fällt mir doch auf, daß ich

      lieber primitiv und erfolgreich bin

      als beschimpfend und keine Ahnung und kein Gefühl für den Markt und Kennziffern zu haben!

      Viel Erfolg und Grüße aus Prag,


      LINSTINCT

      Der € wird noch weiter !
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:45:39
      Beitrag Nr. 111 ()
      Kompliment?

      Primitiv bedeutet in dem von mir verwendetem Sinn: einfach bzw. dürftig.
      Und deine Aussage war das eben in meinen Augen. Du bemerkst jetzt also, dass sich das auf deine Bemerkung bezog und nicht auf dich persönlich.

      Ich denke das ist geklärt.

      Zum anderen hat der € nicht gerade fulminant auf die Aussagen der EZB reagiert. Das war eher ein kleiner Hüpfer hinsichtlich einer Zinserhöhungserwartung.
      Was momentan wirklich gegen den € spricht ist die Zinsspanne zur USA und der nicht gut aussehende Chart.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:51:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      Nur für Dich:


      Dow Jones
      US-Anleihen starten etwas fester
      Donnerstag 10. November 2005, 15:28 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Treasurys haben am Donnerstag unter dem Eindruck etwas höher als erwartet ausgefallener wöchentlicher Arbeitslosenzahlen in New York etwas fester eröffnet. Zudem war das für September gemeldete Handelsbilanzdefit gleichfalls stärker als erwartet gestiegen. Gegen 14.54 Uhr MEZ steigen zehnjährige Anleihen um 7/32 auf 97-4/32 und rentieren mit 4,61%. Der Longbond gewinnt 18/32 auf 108-11/32. Hier ergibt sich eine Rendite von 4,80%.
      DJG/rso/reh

      WIE HOCH IST DIE RENDITE IN EUROLAND???? UND? NOCH FRAGEN?


      Dow Jones
      US/Handelsbilanz September ... (zwei)
      Donnerstag 10. November 2005, 15:31 Uhr



      Insgesamt belief sich der September-Import von Energieträgern auf 23,18 Mrd USD, was in etwa dem August-Niveau entsprach. Den deutlichen Rückgang beim US-Export von Flugzeugen und Ölfeldausrüstungen (um 2,33 Mrd USD) begründete das Handelsministerium vor allem mit dem Streik bei Boeing, der vier Wochen angedauert hatte.

      Im bilateralen Handel erhöhte sich das US-Defizit gegenüber China mit 20,11 (August: minus 18,47) Mrd USD auf einen neuen Rekordwert. Gegenüber Japan wurde ein Passivsaldo von 6,41 (minus 6,59) Mrd USD verzeichnet, gegenüber den Ländern des Europäischen Union ein Minus von 7,24 (minus 8,78) Mrd USD. Im Handel mit Deutschland wurde ein US-Defizit in Höhe von 3,51 (minus 4,49) Mrd USD gemeldet. DJG/DJN/ptt/hab -0-


      So, ich hoffe Du verstehst ein bißchen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:52:29
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hier noch eine Info zum USD / YEN:

      finanzen.net
      Japans Auftragseingänge im Maschinenbau sinken überraschend deutlich
      Donnerstag 10. November 2005, 15:46 Uhr


      Das Kabinettbüro der japanischen Regierung in Tokio veröffentlichte für September 2005 bei den Auftragseingängen im Maschinenbau einen stärkeren Rückgang als erwartet.
      In der Kernrate, d.h. bereinigt um Kraftwerksanlagen und Schiffbau, verringerten sich die Auftragseingänge im Vormonatsvergleich saisonbereinigt um 10,0 Prozent, gegenüber einem Zuwachs von 8,2 Prozent im August. Volkswirte waren nur von einem Rückgang um 7,0 Prozent ausgegangen.

      Im dritten Quartal zogen die Maschinenbauaufträge um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal an. Im zweiten Quartal war nur ein Plus von 0,8 Prozent ausgewiesen worden.

      Diese Daten gelten unter Volkswirten als vorlaufender Indikator für Unternehmensinvestitionen in langfristige Sachanlagen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:33:35
      Beitrag Nr. 114 ()
      Dow Jones
      US/Index Uni Michigan Nov (1. Umfrage) bei 79,9 (PROG: 77,5)
      Donnerstag 10. November 2005, 16:20 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones)--Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA ist im November nach den Ergebnissen der ersten Umfrage auf 79,9 gestiegen, wie Abonnenten am Donnerstag mitteilten, denen die Universität ihre Erhebungen zur Verfügung stellt. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten den Indexstand für November bei 77,5 erwartet. Nach der zweiten Befragung im Vormonat hatte sich ein Stand von 74,2 ergeben. DJG/DJN/ -0-

      GUT FÜR DEN USD!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:35:11
      Beitrag Nr. 115 ()
      SCHLECHT FÜR DEN EURO:

      Dow Jones
      Volkswirte: Frankreichs Wirtschaft kühlt in Q4 schon wieder ab
      Donnerstag 10. November 2005, 16:22 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones)--Trotz der starken Daten zum Wachstum der französischen Wirtschaft im dritten Quartal 2005 haben sich Bankvolkswirte am Donnerstag verhalten über die weiteren Aussichten in der zweitgrößten Euroraum-Ökonomie geäußert. "Die weiteren Aussichten für die französische Wirtschaft sind gemischt", sagte am Donnerstag DekaBank-Ökonom Sebastian Wanke. Die Commerzbank-Ökonomen Ralph Solveen und Christoph Weil erklärten, im vierten Quartal werde das Wachstum schon wieder geringer ausfallen als der für den Zeitraum Juli bis September gemeldete Wert.
      Nach Angaben der Statistikbehörde Insee war das Bruttoinlandsprodukt (BIP)
      um 0,7% gegenüber dem Vorquartal gestiegen und hatte damit die beste Entwicklung seit dem zweiten Quartal 2004 verzeichnet. Im Vorquartal hatte das französische Wachstum lediglich 0,1% betragen. Auf Jahressicht lag das BIP im dritten Quartal um 1,8% höher. Insgesamt war die Entwicklung besser als erwartet, von Dow Jones Newswires befragte Bankvolkswirte hatten mit einem Wachstum von 0,5% gegenüber dem zweiten Quartal gerechnet. Insee wies bei dieser ersten BIP-Schätzung für das dritte Quartal noch keine Detaildaten zu den einzelnen BIP-Aggregaten aus, diese folgen erst am 18. November.

      DekaBank-Volkswirt Wanke verwies angesichts der fehlenden Detaildaten darauf, dass das Wachstum vor allem vom privaten Konsum gefördert worden sein dürfte. Die wirtschaftliche Dynamik belastet haben dagegen seiner Einschätzung nach die Entwicklung der Lagerbestände und des Außenhandels. Sollte die französische Wirtschaft im Schlussquartal 2005 stagnieren, so rechnet Wanke für das Gesamtjahr mit einem Wachstum von 1,5%. Allerdings geht er für den Zeitraum Oktober bis September noch einmal von einem moderaten BIP-Plus aus, sodass sich das Wachstum für das gesamte Jahr auf 1,6% einstellen sollte.

      Die Commerzbank-Ökonomen Solveen und Weil erklärten, dass das starke Wachstum im dritten Quartal auch vor dem Hintergrund der schwachen Entwicklung im zweiten Quartal gesehen werden müsse. Insofern habe es eine Korrekturbewegung gegeben. Auch sie sehen das Wachstum für das Gesamtjahr 2005 bei 1,6%. Ihrer Auffassung nach wird sich die Erholung der französischen Konjunktur - getragen von der Inlandsnachfrage - im kommenden Jahr fortsetzen, ein Wachstum von 2% sei dann möglich.

      DJG/ptt/hab

      -0-
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:27:57
      Beitrag Nr. 116 ()
      dpa-afx
      Devisen: Eurokurs trotz gestiegenem US-Leistungsbilanzdefizit gefallen
      Donnerstag 10. November 2005, 17:14 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag trotz eines auf einen neuen Rekordstand gestiegenen US-Handelsbilanzdefizits wieder unter Druck geraten. Der Euro wurde mit 1,1727 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1762 (Mittwoch: 1,1738) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8502 (0,8519) Euro.
      Das auf einen neuen Rekordstand gestiegene Handelsbilanzdefizit der USA hat am Donnerstag den Euro nur kurzeitig steigen lassen, sagte Carsten Fritsch, Devisenexperte von der Commerzbank (Xetra: 803200 - Nachrichten) ANZEIGE

      . Der Fehlbetrag hatte sich um 11,4 Prozent auf 66,1 Milliarden Dollar erhöht. Das Defizit ist aber laut Fritsch durch Sondereffekte nach oben verzerrt. Investoren hätten den zwischenzeitlich bis auf 1,1785 Dollar gestiegenen Kurs zu Gewinnmitnahmen genutzt.

      Fritsch erwartet, dass sich das Defizit in den kommenden Monaten bei 60 Milliarden Doller einpendeln wird. Einen nachhaltigen Abbau des Defizits sieht der Experte jedoch nicht. Der nominierte US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte zuletzt die hohe Sparquote in Europa und Japan für das hohe Defizit verantwortlich gemacht. Initiativen der USA zum Defizitabbau seien bei solchen "bequemen Erklärungsmuster" nicht zu erwarten.

      Belastend auf den Euro wirke sich das geplante Regierungsprogramm der großen Koalition in Deutschland aus. Eine höhere Mehrwertsteuer in Deutschland und mögliche Leitzinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) könnten künftig eine Konsumbelebung verhindern und so die Wachstumsaussichten für die Eurozone dämpfen.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6729 (0,6753) britische Pfund , 138,41 (137,68) japanische Yen und 1,5393 (1,5431) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 467,000 (462,550) gefixt./js/hi
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:29:00
      Beitrag Nr. 117 ()
      Dow Jones
      US-Anleihen im Verlauf gut behauptet - Kaum Reaktion auf Daten
      Donnerstag 10. November 2005, 17:16 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones)--Im Vorfeld des letzten Teils der Refundierung - es werden zehnjährige Titel im Umfang von 13 Mrd USD verkauft - tendieren die US-Anleihen am Donnerstag im frühen Verlauf des verkürzten New Yorker Handels gut behauptet. Wegen des "Veterans Day" ist der Anleihemarkt am Freitag geschlossen. Gegen 16.30 Uhr MEZ steigen zehnjährige Titel 3/32 auf 97-3/32 und rentieren mit 4,62%. Für den Longbond geht es um 8/32 auf 108-7/32 nach oben. Er bietet damit 4,81% Rendite.
      Der Markt reagierte unwesentlich auf die Daten zum Handelsbilanzdefizit der USA. Dieses hat im September nach vorläufigen Berechnungen mit 66,1 Mrd USD ANZEIGE

      einen neuen Rekord verzeichnet. Es fiel damit zugleich deutlich höher als erwartet aus. Volkswirte hatten lediglich mit einem Passivsaldo von 61,0 Mrd USD gerechnet.

      Positiv reagierte der Anleihemarkt auf die Zahl der Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung, die saisonbereinigt um 2.000 auf 326.000 gestiegen sind. Volkswirte hatten dagegen einen Rückgang um 1.000 erwartet.

      DJG/DJN/pes
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:34:08
      Beitrag Nr. 118 ()
      Der USD läuft unabhängig und losgelöst von allen Wirtschaftsdaten weiter nach oben. Hier hat X Interesse an einem hohen USD! Ich nenne X, weil ich mir nicht zu 100% im Klaren bin, wer hier ein Interesse daran haben könnte den USD stark und den EURO schwach zu sehen!

      Ideen sind willkommen!

      Mal sehen wie die asiatischen Börsen heute Nacht darauf reagieren! Ich gehe von einem Abverkauf des EUROS zum USD aus!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:14:35
      Beitrag Nr. 119 ()
      Dow Jones
      DEVISEN/Euro profitiert nicht von US-Rekorddefizit
      Donnerstag 10. November 2005, 18:00 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat am Donnerstagnachmittag nur kurzfristig von dem auf Rekordniveau ausgefallenem Handelsbilanzdefizit in den USA profitieren können. Per September hat das Defizit ein Rekordvolumen von 66,11 Mrd USD erreicht, Volkswirte haben im Vorfeld mit einem Minus von rund 61 Mrd USD gerechnet. Das der Euro nicht einmal von einer solchen Zahl profitieren kann, zeige die Richtung für die kommenden Tage auf, sagte ein Devisenhändler. Normalerweise hätte die europäische Gemeinschaftswährung zumindest die Marke bei 1,1780 USD nachhaltig herausnehmen müssen. Allerdings mache sich momentan mehr und mehr die Meinung breit, dass es den Euro in den kommenden Wochen noch billiger zu kaufen gebe. Auch die Entwicklung der Koalitionsverhandlungen erhelle momentan nicht das Bild, dass Deutschland im Ausland erscheinen lässt, heißt es.

      Die europäischen Exporteure, die in den vergangenen Tagen immer wieder Euro gegen Dollar gekauft haben, halten sich momentan auch bedeckt. Auch diese Gruppe der Euro-Käufer gehe davon aus, dass es profitabler sei, noch ein wenig zu warten. Sollte diese Entwicklung Schule machen, dürfte sich der Euro bald in die Region 1,15 USD bewegen, heißt es. Momentan biete die Marke bei 1,1730 USD noch die notwendige Unterstützung.

      Die Feinunze Gold notiert zum Nachmittags-Fixing in London bei 467 USD nach einem Vormittags-Fixing mit 467,00 USD an gleicher Stelle.

      Europa Europa Europa
      (17.20) (12.14) (7.10) EUR/USD 1,1732 1,1778 1,1764
      USD/JPY 118,10 117,64 117,74
      EUR/JPY 138,56 138,55 138,49
      EUR/GBP 0,6724 0,6735 0,6756
      EUR/CHF 1,5382 1,5406 1,5412

      DJG/thl/reh
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:28:22
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ein schwacher € und ein starker USD!

      Wer profitiert davon?

      Ich vermute intuitiv, daß es die Amerikaner sind, kann mir aber nicht den 100% Reim drauf machen!

      Ein guter Freund und Bänker meinte die Amis würden den Markt so bewegen, wie sie es brauchen.

      Aber was bringt den Amerikanern aktuell ein starker USD?

      Haben Sie hohe Reserven, die sie abverkaufen möchten?

      Irgendwer eine Idee?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:41:30
      Beitrag Nr. 121 ()
      Mal sehen!

      Wenn der Kurs unter 17,40 schließt bis 22:30, dann dürfte der Rest bei Eröffnung der asiatischen Börsen passieren!

      Lassen wir uns mal angenehm überraschen!

      Schönen Abend aus Prag

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:56:53
      Beitrag Nr. 122 ()
      @LINSTINCT

      Tatsächlich interessant, wie der Dollar die grottenschlechten Handelsbilanzzahlen ignoriert! M.E. spielen hier große spekulative Adressen das Thema "Homeland Investment Act", der eben noch bis zum Jahresende läuft. Da kann es wirklich noch mal mächtig nach unten gehen. Anfang Januar kommt dann eine Aufwärtsbewegung, die sich gewaschen haben wird. Aber bis dahin: besser short bleiben bei EUR/USD!

      Zu Deiner Frage: Das größte Interesse an einem starken Dollar haben die, die die meisten Dollaranleihen im Depot haben: die Chinesen. Aber die hätten mittlerweile stattdessen lieber ein paar Euro-Anleihen mehr. Auf Sicht von 12 Monaten sieht es für den Dollar nicht so gut aus.

      Die Amerikaner sollten einen schwächeren Dollar bevorzugen, denn nur damit bekommen sie ihr Handelsbilanzdefizit in den Griff. Helikopter-Ben wird es schon richten...

      Gruß, hgl
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:20:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      [posting]18.743.288 von happygolucky am 10.11.05 18:56:53[/posting]@happygolucky

      Ich weiß nicht wie teuer diese "Homeland Investment Act"- genannte Subvention für den Us-Haushalt ist. Durch einen stärkeren Dollar aber wird der Airbus billiger und so etwas nennt man in Deutschland wohl Realsatire.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:24:58
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hier kann man nur schwerlich von einer "Subvention" sprechen, denn die Stuern, die das Unternehmen "spart", wären mit Masse ohnehin nicht in die USA geflossen, hätte es diesen Act nicht gegeben.

      `Realsatire` kann ich nicht nachvollziehen. Bitte um Erklärung.

      hgl
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:31:31
      Beitrag Nr. 125 ()
      So letzter für heute!

      Wie bereits angekündigt sind die 1,16 nun auch schon erreicht! Mal sehen wie die Asiaten damit umgehen werden!

      1,15?

      Wer weiß!

      Aber es läuft wie erwartet!

      Bis mein Schein am 15.12.05 ausläuft benötige ich etwas um die 1,07! Meines Erachtens ist das locker machbar!

      Für die, die erwarten, daß es ANfang nächsten Jahres wieder aufwärts für den € geht, kann ich nur sagen, daß ich da ganz andere Gefühle zu habe: 1 USD > € EUR !!!

      Mal sehen!

      Erst einmal das richtige Feeling bis zum 15.12.05 und dann bis zum neuen Jahr Pause!

      Und gleich die asiatische Reaktion abwarten!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:58:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Bei Dir ist der Name (Instinct) Program?!? Handelt es sich wenigstens um den `weiblichen` Instinkt? Warum denn die 1:1-Parität? Nur weil`s so schön "rund" ist?? Hm!

      Mein nächstes Ziel ist die 1,1589. Ein Langfrist-Fibo-Level.

      Wie dem auch sei, hier die letzte Meldung:

      Euro auf neuem Zweijahrestief
      10.11.05 - 21:28 Uhr - EUR/USD
      EUR/USD hat am Donnerstagabend die Verkauf-Stopps in der Kursregion von 1,1715-25 ausgelöst und einen neuen Abwärtsschub eingeleitet, der das Währungspaar bis auf ein neues Zweijahrestief bei 1,1679 absinken ließ. Händler führen die Kursbewegung auf USD-Käufe von Hedge Fonds und Kapitalflüsse im Zuge des „Homeland Investment Act“ (HIA) zurück. Auch die enttäuschenden US-Handelsbilanzzahlen für September konnten an der positiven Stimmung für den Greenback nichts Nachhaltiges ändern, da die US-Zinsfantasie wie auch der gute Wert des Michigan Sentiment Index den US-Dollar weiter unterstützten. Die nächsten Kursziele für EUR/USD auf dem Weg nach unten liegen nun bei 1,1670 sowie bei 1,1628. Um 21:25 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,1686 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 22:54:07
      Beitrag Nr. 127 ()
      [posting]18.745.491 von happygolucky am 10.11.05 21:24:58[/posting]Flugzeuge werde mit Dollar bezahlt.
      Airbus hat heute nachmittag für einen Dollar Flugzeugwert ca. 0,85251 € bekommen (€$ = 1,173), jetzt bekommen sie 0,85565 € (€$ = 1,1685).
      Der Clou dabei ist, das es durch US-Haushaltsmitteln ermöglicht wird, die den Dollar stärken. Ich kenne keine Details des "Homeland Investment Act"s, insbesondere nicht, ob es sich für US-Firmen, -Investoren lohnt. Hier werden jedenfalls auf Umwegen mit US-(Japan-Italien-)Haushaltsmitteln hochsubventioniere Flugzeuge von Boeing teurer (für "Dollar -Ausländer") etc.etc..
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 23:13:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hallo,

      nicht nur mein Name ist Programm, sondern auch mein Board und ich muß sagen, daß ich mal wieder mit meinem Instinkt und ein paar Infos nicht falsch liege!

      LINSTINCT ist die französiche Form von INSTINKT!

      Nur zur Info!

      Viel Erfolg!

      1 USD > 1 €

      und das schneller als viele dran zu glauben wagen!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 10:44:36
      Beitrag Nr. 129 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:26:52
      Beitrag Nr. 130 ()
      Guten Abend zusammen,

      gerade wieder zu Hause angekommen und schon wieder hier!

      Ich wollte eigentlich nur kurz mitteilen, daß ich heute während der Rückfahrt wie immer meinen DLF gehört habe.

      Dort wurde heute seitens diverser Bänker und Banken der EUR/USD diskutiert.

      Gemeinsamer Tenor für den Anstieg des USD ist seitens der Bänker die Zinsdifferenz zwischen Euroraum und den USA.

      Prognosen derer zu Folge, wird eine weitere Abwertung des € erwartet. Diese sollte bis zum Jahresanfang dann aber gelaugen sein, da ein Anstieg des € dann erwartet wird.
      Kurse von € 1,30 seien aber nicht zu erwarten!

      Seitens einer Bank wurde aber gesagt, daß nach dem Ausscheiden von Mr. Greenspan die Zinsen weiter angehoben würden und es dadurch dann zu einer noch höheren Zinsdifferenz kommen wird und dadurch der USD weiter steigen wird!

      Ich wünsche Euch allen ein schönes und erholsames Wochenende!

      LINSTINCT

      P.S.: Ich rechne bis zum 15.12.05 mit einem Kurs unter 1,07!

      :eek::):eek:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 17:39:11
      Beitrag Nr. 131 ()
      11.11.2005EUR/USD, eindeutige Abwärtstrends
      Optionsbrief

      Der Euro (EUR/USD) hat zum US−Dollar im Wochenvergleich 330 Ticks bzw. 2,7 % abgegeben, so die Handelsexperten beim Optionsbrief.

      Die Abwärtstrends hätten an Eindeutigkeit gewonnen, nachdem im Wochenverlauf der 20-Tage-GD nach unten gekreuzt wurde. Der Euro befinde sich gegenüber dem US-Dollar momentan sowohl in kurzfristigen, mittelfristigen als auch in langfristigen Abwärtstrends. Die Eindeutigkeit der Abwärtstrends in allen Zeithorizonten ist aber noch nicht ganz sicher, so die Trading-Analysten weiter, da der Kurs erst um 2,02 % unter dem 20-Tage-GD bei 1,1977 notiert, der erst am 03.11.2005 gekreuzt wurde. Der Devisenkurs von Euro zu US-Dollar befinde sich momentan auf einem neuen 12-Monatstief. Sofern der Kurs kurzfristig nicht wieder ansteige, dürfte jetzt das 24-Monatstief bei 1,1483 angepeilt werden, was ein Abwärtspotenzial von 2,15 % eröffne.

      Wer sich nach der 200-Tagelinie richtet, ist nach Angaben der Trading-Analysten seit dem Verkaufssignal vom 11.05.2005 auf der Baisse-Seite engagiert. Der Euro habe seitdem gegenüber dem US-Dollar 8,44 % verloren, so dass sich ein Modellergebnis von +92 % errechne. Der Abstand zur 200-Tagelinie vergrößere sich derzeit sogar, womit auch die Trendstärke des bestehenden Abwärtstrends ansteige zu jetzt hoher Trendstärke, nach davor mittlerer Trendstärke. Das bedeute, dass selbst bei steigenden Notierungen vorerst kein Trendwechsel nach oben drohe.

      Aufgrund der zunehmenden Trendstärke sollten jetzt bestehende Baisse-Engagements des laufenden Trend-Investments ausgebaut werden, so die Strategen weiter, um diese Gewinnposition zu maximieren. Es empfehle sich eine Heraufsetzung der Investitionsquote von bisher 60 % auf jetzt 80 % .

      UND ICH RECHNE NOCH MIT EINEM KURS VON 1,07 BIS 15.12.05!

      Gute Börsenwoche für Euch!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 18:36:34
      Beitrag Nr. 132 ()
      Wieder weiter der Abwärtstrend: aktuell 1,1670!

      Im Tief sogar 1,1658!

      Die Asiaten müssten ihn nun unter 1,16 deuen!

      Mal schauen heute Nacht!

      :eek:;):eek:

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 23:17:31
      Beitrag Nr. 133 ()
      Nun weiß ich wieso der USD so stark ist und bleiben wird:

      Greenspan rechnet zwar nicht damit, dass der Dollar durch eine Abwertung seinen Charakter als „Weltwährung“ einbüßen werde, jedoch würde eine Abwertung eine Entschuldung der USA deutlich erschweren.

      Alles klar?

      Weiterhin USD bullish und nun noch mehr, da ich mir durch diese Aussage zu 99,9% sicher sein kann, daß die Amerikaner intervenieren!

      Denkt drüber nach!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 18:33:04
      Beitrag Nr. 134 ()
      Noch Fragen:

      WKN 934248 + Mein Thread dazu !
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 19:01:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      Das erklärt die heutige Unterstützung bei Erreichen der 1,1640:

      15.11.2005, 12:30 Uhr
      EUR/USD, Zuversicht nimmt leicht zu
      Cognitrend

      Die Devisenexperten bei Cognitrend berichten von der Stimmung im Handel mit dem Euro (EUR/US-Dollar).

      Für viele Skeptiker, die sich in der vorigen Woche gleich "scharenweise" im mittelfristigen Lager eingefunden hätten, sei zuletzt im Grunde alles "nach Plan gelaufen", resümieren die Handelsexperten. Der Euro habe im Berichtszeitraum wieder neue Jahrestiefs markiert. Trotzdem äußern sich nach Angaben der Beobachter bei Cognitrend die Teilnehmer an deren Sentimentumfrage "marginal" zuversichtlicher.

      Den Experten zufolge hat sich jedoch nur ein kleiner Teil der einstigen Bären "an die Seitenlinie" zurückgezogen. Die jüngsten Kursabschläge hätten noch keine Gewinnmitnahmen im großen Stil hervorgerufen. Die Handelsexperten vermuten, dass den "Short-Spielern" die entstandenen Profite einfach noch nicht deutlich genug gewesen sein könnten. Viele hätten sich möglicherweise in ihrer vorangegangenen Entscheidung bestätigt gesehen, so die Analysten.

      Die Strategen bei Cognitrend sehen mittelfristige Akteure immer noch gut vorbereitet auf tiefere Notierungen. Aus diesem Grund sei deshalb zunächst kein erhöhter Abgabedruck zu erwarten. Erst wenn der Euro weiter in die Knie gehe, dürften die Bären nach Einschätzung der Marktbeobachter durch Gewinnmitnahmen aus ihren Short-Positionen für stützende Nachfrage sorgen und somit die laufende Abwärtsbewegung abbremsen.



      Mal sehen wie lange die Unterstützung hält! ;)

      Meines Erachtens nicht lange!
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 00:09:55
      Beitrag Nr. 136 ()
      @LINSTINC Posting #133

      Ich hab mal drüber nachgedacht. Zum Intervenieren (also Dollarkäufe)bräuchten die doch auch genügend Devisen, oder? Haben die die denn? Ich dachte immer die führen mehr Waren ein als sie ausführen. Woher haben die denn dann die Devisen zum intervenieren? Schon mal darüber nachgedacht??

      hgl
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 11:43:42
      Beitrag Nr. 137 ()
      Rückt damit die Zinserhöhung der EZB in weite Ferne?


      16.11.2005 11:12:15 (dpa-AFX) versenden drucken > vor
      10 Datensätze gefunden.
      ROUNDUP: Preisauftrieb in Eurozone im Oktober etwas stärker als erwartet

      LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Oktober nach dem Schub im Vormonat nicht ganz so kräftig abgeschwächt wie erwartet. Die Jahresinflationsrate sei auf 2,5 Prozent zurückgegangen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittoch in Luxemburg mit. Damit blieb die erste Schätzung unverändert. Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich das Preisniveau um 0,3 Prozent.

      Von AFX News befragte Experten hatten mit einem Preisanstieg von 2,4 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat waren die Ökonomen von plus 0,2 Prozent ausgegangen. Im September hatte die Jahresteuerungsrate noch 2,6 Prozent betragen.

      Die Kernrate der Verbraucherpreise (ohne Energie und Nahrungsmittel) legte laut Eurostat im Oktober 1,4 Prozent im Jahresvergleich zu. Hier hatten Analysten zuvor einen Anstieg um 1,3 Prozent erwartet.

      Für die Europäische Zentralbank ist Preisstabilität bei einer Inflationsrate von `unter, aber nahe bei zwei Prozent` gewährleistet./FX/jha/js

      Quelle: dpa-AFX


      Und in den USA werden die Leitzinsen weiter erhöht!

      Naja, wenigstens profitieren dann unsere europäischen Exporteure von der Dollarstärke & Euroschwäche und ich mit meinem Unternehmen auch, da exportlastig!

      Armer EURO !

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 12:02:17
      Beitrag Nr. 138 ()


      16.11.2005, 10:58 Uhr
      EUR/USD, Marke im Auge behalten
      FXdirekt Bank

      Rolf Schlausch, Devisenexperte der FXdirekt Bank, gibt einen Ausblick auf den Handel mit dem Euro (EUR/USD).

      Die Einheitswährung habe gestern das Verlaufsmuster der vergangenen Tage fortgesetzt. Zunächst sei sie auf ein neues Jahrestief bei 1,1641 abgetaucht. Anschließend hätte es eine allmähliche Kurserholung gegeben, die den Euro nach Angaben des Marktbeobachters um etwa 100 Pips aufwärts geführt hat. Im asiatischen Handel sei ein Bewegungshoch bei 1,1738 erreicht worden. Unter anderem verlaufe in diesem Bereich aktuell auch die kurzfristige Abwärtstrendlinie.

      Auch wenn es kein gutes Zeichen für die US-Dollar Stärke gewesen sei, dass die Dollar positiven Daten gestern der amerikanischen Währung keinen Auftrieb mehr verliehen hätten, so rechnet der Handelsexperte der FXdirekt Bank noch nicht damit, dass das endgültige Jahrestief 2005 schon gesehen worden ist. Die heute anstehenden TIC Daten und US Verbraucherpreise dürften nach dessen Einschätzung kaum Dollar negativ ausfallen.

      Auch heute müsse beim Euro mit Verkaufsstopps unter dem Jahrestief zu rechnen. Eine Bodenbildung steht nach Angaben des Analysten bei der FXdirekt Bank noch aus. Als Schlüsselmarke sollten die Marktteilnehmer das 38,2 % Fibonacci-Korrekturlevel der mehrjährigen Aufwärtsbewegung bis Ende 2004 im Auge behalten, das dem Experten zufolge gegenwärtig bei 1,1590 liegt. Um die Oberseite seiner einwöchigen Handelsspanne bei 1,1800 testen zu können, müsste das Währungspaar nach Ansicht des Experten den Widerstand bei 1,1775 knacken.

      Risikobewussten Anlegern rät der Stratege, den Euro limitiert zu 1,1730 mit Kaufstop bei 1,1760 zu verkaufen. Das Kursziel liege bei 1,1590. Er gehe heute mit einer Handelsspanne der Einheitswährung zwischen 1,1590 und 1,1740 aus. Bei 1,1740 und danach bei 1,1775 lägen die nächsten Widerstände. Auf der Unterseite ließen sich Unterstützungen bei 1,1680 und bei 1,1640 lokalisieren.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 12:20:36
      Beitrag Nr. 139 ()
      16.11.2005 11:10:53
      USD/JPY unter Aufwärtsdruck erwartet


      So viele positive Konjunkturindikatoren kann Japan überhaupt nicht liefern, um den Eindruck eines bewussten Schwachredens des JPY durch seine Politiker zu verhindern, das berichten die Analysten der HypoVereinsbank.

      Nachdem schon das letzte BoJ-Ratstreffen die Spekulationen um eine baldige geldpolitische Straffung, zumindest quantitativer Art, kräftig gedämpft habe und MoF-Vize Watanabe Kurse um 117 nicht als Yen-Schwäche werten wollte, habe sich nun kürzlich auch Premier Koizumi bemüßigt gesehen, vor einer frühzeitigen Abkehr von der Null-Zins-Politik zu warnen. Verstummt seien dagegen die einige Tage kursierenden Lippenbekenntnisse Tanigakis (Finanzminister), man werde die Wechselkursbewegungen genau beobachten. Durch den schwachen JPY schlage Japan gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Importierte Inflation und massive Exportvorteile, vor allem Ausfuhren in seine Nachbarländer und die USA betreffend.

      Wie stark die wechselkurspolitische Manipulationskraft Japans derzeit sei, lasse sich daran erkennen, dass man sogar im unmittelbaren Vorfeld des Bush-Besuches von den erwähnten Lippenbekenntnissen abgesehen habe. Andererseits würden die USA gegenwärtig auch kein Interesse zeigen, den Japanern ihre Grenzen aufzuzeigen, da sie ausschließlich China im Visier hätten und Japan als Verbündeten zur Erhöhung des Drucks auf Peking schätzen würden. Solange diese symbiotische Klüngelei vorherrsche, würden die Analysten der HypoVereinsbank kaum Korrekturchancen für USD/JPY sehen. Im Gegenteil, allein die psychologische Zugkraft der magischen 120 sollte das Währungspaar auch in den nächsten Tagen unter Aufwärtsdruck halten. Mithin bleibe das Abwärtspotenzial in EUR/JPY ebenso begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 12:22:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      16.11.2005 12:06:00
      Euro sinkt unter die Marke von 1,17 Dollar

      Devisennotierungen vom 16.11.2005 (12:01 Uhr)
      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,1678 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,43 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,6772 Britische Pfund (+0,25 Prozent) und auf 1,5461 Schweizer Franken (+0,16 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 139,51 Japanische Yen (+0,07 Prozent).


      Damit hat der Widerstand bei 1,1780 nicht halten können.



      Mal sehen wie es weiter geht! Wieder ein neues Low?
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 13:19:14
      Beitrag Nr. 141 ()
      DIE US FED WIRD NOCH 2x ERHÖHEN:

      U.S. Notes May Drop on Speculation Pace of Inflation Quickened Last Month
      Nov. 16 (Bloomberg) -- U.S. Treasuries may drop for a second day this week on speculation a government report today will show consumer prices rose more than expected last month.

      Core inflation, excluding food and energy, is expected to hold steady at 2 percent in October, according to a Bloomberg survey. Ben Bernanke, nominated to replace Alan Greenspan as Federal Reserve chairman, said yesterday it`s essential to keep inflation contained. Ten-year bond yields are near a two-week low of 4.52 percent.

      ``We expect inflation to be higher than forecast, so this is negative for the market,`` said Gianluca Salford, a fixed-income strategist at JPMorgan Chase & Co. in London. ``We see an upward trend in core inflation, which is bearish for Treasuries.``

      The yield on the benchmark 10-year note was little changed at 4.56 percent by 6:50 a.m. in New York, according to Cantor Fitzgerald LP. The price of the 4 1/2 percent note due November 2015 was at 99 17/32. Yields move inversely to bond prices.

      Producer prices rose 0.7 percent last month as costs increased for natural gas and heating oil, a report showed yesterday. Excluding energy and food, wholesale prices fell 0.3 percent.

      The Labor Department report today will probably show October consumer prices were unchanged after rising 1.2 percent in September, according to a Bloomberg survey.

      Crude oil futures dropped to their lowest in almost four months, reaching $56.71 a barrel in after-hours electronic trading on the New York Mercantile Exchange. Prices have dropped almost 20 percent from a record $70.85 on Aug. 30.

      Fed `Continuity`

      Bernanke`s comments helped push 10-year yields to within 10 basis points of two-year note yields, the narrowest since the start of 2001. The gap compares with 187 basis points when the Fed started the first of its 12 interest-rate increases in June 2004.

      Longer-maturity bonds tend to react to the outlook for inflation, while short-term securities are more affected by interest-rate expectations.

      ``With respect to monetary policy, I will make continuity with the policies and policy strategies of the Greenspan Fed a top priority,`` Bernanke told the Senate Banking Committee in the text of remarks at his confirmation hearing yesterday. ``Ensuring long-run price stability is essential for achieving maximum employment and overall economic stability.``

      Gains may be limited as a Fed report tomorrow will probably show industrial production rose 1 percent, the most in six years in October, as manufacturers recovered from the Gulf Coast hurricanes and a strike ended at Boeing Co., economists in a Bloomberg survey said.

      `On the Upside`

      The central bank has lifted its target overnight lending rate between banks at each of its past 12 meetings, to 4 percent. Economic growth accelerated to a 3.8 percent annual rate in the third quarter, the 10th straight quarter above 3 percent.

      ``We`ve been worried about inflation breaking on the upside,`` said Stephen Miller, who oversees the equivalent of $1.5 billion at Merrill Lynch Investment Managers in Sydney. ``The Fed probably has another two shots in the locker.``

      Ten-year yields may rise to 4.75 percent to 5 percent by the first quarter next year, he said.

      Treasuries may also gain after Randal Quarles, U.S. Treasury undersecretary for domestic finance, said concern a slowdown in overseas buying of U.S. notes will hurt the market is ``misplaced,`` and foreign central banks may keep preferring dollar-denominated assets.

      ``We work hard to ensure our securities are attractive,`` Quarles said in a speech at a conference in Hong Kong organized by the Bond Market Association. ``All indications are that the major central banks continue to view the dollar as the world`s reserve currency.``

      The dollar has gained about 16 percent against the yen and the euro this year on widening interest-rate differentials. The European Central Bank has kept interest rates on hold at 2 percent for over two years. The Bank of Japan has held rates at almost zero since 2001.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 13:26:56
      Beitrag Nr. 142 ()
      Linstinct,
      was hast du denn für ein Unternehmen, dass du es dir leisten kannst, den ganzen lieben Tag hier zu posten?
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 18:16:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      Grüß Dich,

      bin gerade zurück im Hotel und habe wieder innerhalb von ca. 3 Stunden schöne Exportverträge abgeschlossen. Wir exportieren "Produkte" weltweit.

      Soviel zu Deiner Frage.

      Der USD bewegt sich weiter in einer Range. Die Wirtschaftsdaten aus den USA muß ich mir jetzt erst einmal ansehen! :eek:;)

      Bis später,

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 18:25:29
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wie erwartet gute Zahlen für den USD:

      16.11.2005 16:20:22 (dpa-AFX) 261 Datensätze gefunden
      Devisen: Eurokurs nach positiven US-Zahlen nur knapp über Zweijahrestief



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Rekord-Kapitalzufluss in den USA hat den Euro am Mittwoch in die Nähe seines Zweijahrestiefs gedrückt. Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,1653 Dollar, nachdem sie am Dienstag bei 1,1643 Dollar den tiefsten Stand seit November 2003 markiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1677 (Dienstag: 1,1667) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8564 (0,8571) Euro.

      `Es sind die Zahlen aus den Vereinigten Staaten, die den Euro-Dollar-Kurs treiben`, sagte Devisenexpertin Dorothea Huttanus von der DZ Bank. Der Dollar habe vor allem vom kräftigen Anstieg ausländischer Investitionen in der weltgrößten Volkswirtschaft profitiert. Der Netto-Kapitalzufluss ist im September auf das Rekordniveau von 101,9 Milliarden Dollar gestiegen. Die USA benötigen ausländische Investitionen, um ihr riesiges Defizit in der Leistungsbilanz zu finanzieren.

      Wegen der robusten Konjunktur und des deutlichen Zinsvorsprungs in den USA seien Investoren generell positiv für den Dollar gestimmt, sagte DZ-Expertin Huttanus. `Die neuen Inflationszahlen deuten darauf hin, dass die Zinsen noch weiter steigen werden`, sagte sie. Die US-Verbraucherpreise sind im Oktober etwas stärker als erwartet gestiegen. In den USA ist der Leitzins mit 4,00 Prozent derzeit doppelt so hoch wie in der Eurozone. Das erhöht die Attraktivität von Dollar-Anlagen.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6769 (0,67320) britische Pfund , 139,40 (139,11) japanische Yen und 1,5469 (1,5413) Schweizer Franken fest./rw/js/mf/
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 18:33:54
      Beitrag Nr. 145 ()
      Mal sehen wie die Asiaten später auf diese USD-positiven Zahlen reagieren werden! Ich sag nur der Kapitalzufluss deckt fast 2x das Defizit!

      EUR-Bullen sollten jetzt das schnelle Laufen lernen!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 11:20:53
      Beitrag Nr. 146 ()
      EU: Haushaltsdefizit 2006 in Deutschland bei 3,7 Prozent
      Donnerstag, 17. November 2005, 10.31 Uhr

      Das Haushaltsdefizit Deutschlands wird nach einer Prognose der EU-Kommission 2006 bei 3,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Damit würde Deutschland zum fünften Mal in Folge gegen den Euro-Stabilitätspakt verstoßen. Nach der in Brüssel veröffentlichten Herbstprognose rechnet Währungskommissar Joaquin Almunia in diesem Jahr mit einer Neuverschuldung Deutschlands von 3,9 Prozent. Für 2007 sagt die EU-Kommission 3,3 Prozent voraus.

      füx
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 11:28:45
      Beitrag Nr. 147 ()
      Donnerstag,
      17.11.2005 EU Industrieproduktion September Woche 46

      Uhrzeit: 11:00 (MEZ)
      Ort: Luxemburg
      Land: EU
      Beschreibung:
      Veröffentlichung der Zahlen zur europäischen Industrieproduktion für September 2005


      aktuell:

      Euro-Zone:
      Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,4 % zurückgegangen nach zuletzt +0,8 %. Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie um 1,0 % gestiegen nach zuvor +2,7 % (revidiert von 2,6 %).

      EU25:
      Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich unverändert geblieben nach zuvor +0,4 % (revidiert von 0,3 %). Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie um 1,1 % gestiegen nach zuletzt 1,8 % (revidiert von +1,7 %).


      Armes Europa, wenn die Zahlen mit den USA vergleicht!
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 20:40:33
      Beitrag Nr. 148 ()
      Oh Du Euro es war schön Dich so weit oben zu sehen, denn umso tiefer wirst du fallen :-)
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 21:52:04
      Beitrag Nr. 149 ()
      Das kommt davon, daß ich gefahren und nicht geflogen bin.

      Bin gerade zurück und sehe den Anstieg von 1,1640 bis 1,1750 heute. EIne technische Reaktion auf den bisherigen Ausverkauf! Schade hätte ich meinen Schein heute morgen verkauft und heute abend neu gekauft, hätte ich den Gewinn von 25% mitnehmen können und mir noch mehr Puts auf den EURO kaufen können. Egal, ich gehe weiterhin vom Abwärstrend des Euros und einen Anstieg des USD aus!
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 17:29:38
      Beitrag Nr. 150 ()
      Das die Währungen so hektisch auf die EZB reagieren ist ja erstaunlich, zumal es zu erwarten war, daß die Zinsen sich ändern werden. Dennoch bleibt der Zinsvorteil in den USA und damit beim USD zum EURO!

      Wir werden sehen wie die nächsten Tage werden!

      Ich rechne mit 1,15 und weniger!

      Schönes Wochenende,

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 17:34:00
      Beitrag Nr. 151 ()
      18.11.2005 17:20:25 (dpa-AFX) 285 Datensätze gefunden
      WDH/Devisen: Trichets Ankündigung einer Zinserhöhung lässt Eurokurs steigen



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die überraschende Ankündigung einer Zinserhöhung durch EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat den Eurokurs am Freitag auf den höchsten Stand seit zehn Tagen getrieben. Die Gemeinschaftswährung stieg bis auf 1,1794 Dollar. Zuletzt war sie am 8. November mehr wert gewesen. Am späten Nachmittag lag der Kurs bei 1,1711 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor den Trichet-Äußerungen auf 1,1679 (Donnerstag: 1,1692) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8562 (0,8553) Euro.

      `Wenn die EZB die Zinsen erhöht, beginnt der Zinsvorsprung der USA geringer zu werden`, begründete Devisenexperte Frank Möller von der Bremer Landesbank die Kursgewinne des Euro. Der Leitzins ist in den USA nach zwölf Anhebungen in Folge derzeit mit vier Prozent doppelt so hoch wie in der Eurozone und lockt damit Kapital an. Der Zinsvorteil hat den Dollar seit Monaten gestützt.

      `Nach zweieinhalb Jahren historisch niedriger Zinsen denke ich, dass wir bereit sind zu einer Entscheidung`, sagte EZB-Präsident Trichet. Möller wertete das als klares Signal für eine Zinserhöhung um 0,25 Prozent am 1. Dezember. Es wäre die erste Zinserhöhung seit fünf Jahren. `Der Markt hat diesen Zinsschritt erwartet und ist deshalb schnell wieder zur Tagesordnung zurückgekehrt`, erklärte Möller die schnelle Normalisierung am Devisenmarkt nach den ersten heftigen Kursausschlägen.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6815 (0,6795) britische Pfund , 139,27 (138,82) japanische Yen und 1,5468 (1,5467) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 485,85 (486,15) Dollar gefixt./rw
      Quelle: dpa-AFX

      ************************************************
      Dadurch, daß die Zinsen in den USA immer noch doppelt so hoch sein werden, ist es für mich aktuell absolut kein Grund von einer Dollarstärke und weiteren Euroschwäche abzusehen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 19:26:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich glaube die EZB packt in die .... und bringt Europa in eine noch schwerere Zeit:




      EZB kündigt Zinserhöhung an


      Laut EZB-Chef Trichet ist die Bank für eine Zinserhöhung bereit.

      Frankfurt/Main - Die Ära der niedrigen Leitzinsen in Europa geht ihrem Ende zu: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Finanzmärkte auf eine unmittelbar bevorstehende Zinserhöhung in der Eurozone eingestimmt.
      Überraschend klar kündigte EZB-Präsident Jean- Claude Trichet in Frankfurt einen solchen Schritt an. «Nach zweieinhalb Jahren historisch niedriger Zinsen denke ich, dass wir bereit sind zu einer Entscheidung», sagte der Notenbank-Chef auf dem «European Banking Congress» in Frankfurt.

      Eine Anhebung des seit Juni 2003 unverändert bei 2,0 Prozent verharrenden Leitzinses würde zwar einen Teil der für die Wirtschaft günstigen Umstände beseitigen. Die Geldpolitik werde aber weiterhin zu Wachstum und mehr Beschäftigung in der Eurozone beitragen, versicherte Trichet.

      Der EZB-Rat kommt Anfang Dezember zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Volkswirte zeigten sich überrascht von der klaren Aussage und dem Zeitpunkt. Einige von ihnen rechneten mit einer Anhebung der Leitzinsen zum nächsten Termin, andere erwarteten jedoch erst 2006 eine Erhöhung. Nun gehen die Ökonomen davon aus, dass der wichtigste Leitzins zunächst um 0,25 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent steigen wird, eine weitere Erhöhung aber erst in einigen Monaten folgt. Die Börse reagierte auf Trichets Äußerungen mit deutlichen Kursabschlägen. Durch Zinserhöhungen werden Kredite teurer.

      Trichet hat sich bisher mit eindeutigen Ankündigungen zurückgehalten und stets die vorsichtigen Umschreibungen der Notenbanker genutzt. Zuletzt war von «großer Wachsamkeit» der EZB mit Blick auf die gestiegenen Inflationsrisiken die Rede. Am Donnerstag war der EZB-Rat zu einer turnusmäßigen Sitzung zusammengekommen und hatte sich dabei anscheinend auf die Zinserhöhung im Dezember geeinigt.

      Trichet hat sein Amt im November 2003 angetreten. Unter seiner Ägide sind die Leitzinsen bisher noch kein einziges Mal angepasst worden. Die Ankündigung machte der Franzose während einer Podiumsdiskussion mit internationalen Bankern und dem Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Rodrigo Rato.

      «Wenn die EZB jetzt noch einen Rückzieher machen würde, wäre das nur sehr schwer verständlich», meinte Commerzbank-Volkswirt Michael Schubert. Vom Zeitpunkt der Ankündigung zeigte er sich etwas überrascht. Er habe erwartet, dass die Notenbank erst die aktuellen Prognosen ihrer Experten für die Teuerungsrate 2006 und 2007 abwartet. Im Oktober hatte die Inflation vor allem wegen der hohen Ölpreise bei 2,5 Prozent gelegen. Schubert vermutet, dass der Preisanstieg in der Eurozone gemäß den neuen Vorhersagen in den beiden kommenden Jahren über der Warnschwelle von zwei Prozent liegen wird.

      Volkswirt Karsten Junius von der Deka-Bank rechnet damit, dass die EZB die Zinsen zunächst um einen Viertelprozentpunkt erhöhen und dann einige Monate abwarten wird. Einen weiteren Schritt erwartet er für März. Damit würde sich die EZB deutlich von der Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed abheben, die die Zinsen Monat für Monat angehoben hatte. Die Erhöhung der EZB könnte im Gegensatz dazu vor allem «symbolische Wirkung» haben, meinte Junius. Sie sollten zeigen, dass die Notenbank die Inflationsgefahren einzudämmen versuche, gleichzeitig aber die moderate wirtschaftliche Erholung nicht gefährden wolle.

      IWF-Chef Rato hatte sich zuvor in Frankfurt zu einer möglichen Zinserhöhung kritisch geäußert. Es seien derzeit keine Zweitrundeneffekte durch höhere Löhne abzusehen. Auch gingen von der so genannten «Kerninflationsrate» nach seiner Auffassung noch keine Gefahren für die Preisstabilität aus.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 23:13:11
      Beitrag Nr. 153 ()
      bin gerade zurück im Hotel und habe wieder innerhalb von ca. 3 Stunden schöne Exportverträge abgeschlossen. Wir exportieren " Produkte" weltweit.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 17:44:13
      Beitrag Nr. 154 ()
      Sieht gut aus für den USD und schlecht für den €:

      AP
      Economic Activity Increases in October
      Monday November 21, 11:07 am ET
      By Aleksandrs Rozens, AP Business Writer
      Economic Activity Increases in Oct., Signaling Economy Will Grow This Year Despite Storms


      NEW YORK (AP) -- A widely watched measure of future economic activity rose in October, signaling that the U.S. economy will grow this year -- but at a more moderate pace than in 2004 -- despite being battered by hurricanes in September.

      Some of that moderation may be due to a slowdown in the real estate market, which was a major booster of overall economic growth.

      The Conference Board said that its Index of Leading Economic Indicators, which tries to gauge future economic growth, rose 0.9 percent in October, offsetting a notable drop in September largely tied to hurricanes Katrina and Rita that swamped U.S. Gulf states and hit hard the heart of the nation`s oil refining industry.

      The Conference Board`s coincident index -- a measure of current economic activity -- rose 0.1 percent.

      The Conference Board said October`s increase showed gains across many different businesses, except housing. The largest positive contributors to the leading index were initial claims for unemployment insurance and average weekly hours in manufacturing.

      The largest negative contributors were housing permits and stock prices, while the index of consumer expectations held steady.

      The leading index has slowed steadily since mid-2004. It grew almost at a 1 percent annual rate since January, compared with a roughly 4 percent expansion rate in the same period in 2004.

      The index has remained relatively unchanged for most of the year and is now essentially at the same level as mid-2005. According to the Conference Board, the index`s recent behavior remains consistent with the economy continuing to expand more moderately in the near term.

      "It is definitely clear that (housing) is one area where you will see less growth," said Stephen Stanley, chief economist at RBS Greenwich Capital Markets. "It goes from being a positive to a neutral in terms of what it means for the leading index" and overall economic activity, he said.

      Stanley added that much of what goes on in real estate will hinge on interest rates, which determine borrowing costs for home buyers and more specifically growth in jobs and wages that shape home buying decisions.

      +

      21.11.2005 16:32

      Trichet: Stehen nicht am Beginn einer Serie von Zinserhöhungen

      Die EZB steht nach den Worten ihres Präsidenten Jean-Claude Trichet nicht vor einer Serie von Zinserhöhungen. " Es wäre keine gute Arbeitshypothese, von vornherein anzunehmen, dass wir eine Serie von Zinserhöhungen beginnen wollen" , sagte Trichet am Montag bei einer Anhörung im Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments in Brüssel. Zuvor hatte er die Bereitschaft vor einer baldigen Zinserhöhung bekräftigt.

      Der Eurokurs fiel nach diesen Äußerungen wieder unter die Marke von 1,18 Dollar. Am Rentenmarkt legte der richtungsweisende Euro-Bund-Future < FGBL122005F.DTB> um 0,22 Prozent auf 119,65 Punkte zu, nachdem er am Morgen noch seine Talfahrt von Freitag fortgesetzt hatte./rw/jha/

      :eek:;):eek:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 18:11:09
      Beitrag Nr. 155 ()
      Schön, daß es nach langer Pause endlich wieder Stimmen heute zum ersten Mal für den € gab, aber daß bedeutet m.E. eine kurze Pause(wie aktuell) der USD-Stärke und dann nochmal einen richtigen Schwung mit einem erstarken USD!

      Mal sehen :eek:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 19:06:28
      Beitrag Nr. 156 ()
      22.11.2005, 13:26 Uhr
      EUR/USD, vom Bären zum Bullen
      Cognitrend

      Der Euro (EUR/USD) ist noch nicht aus dem Gröbsten heraus, so die Devisenexperten bei Cognitrend.

      Zwar habe die Einheitswährung in der vergangenen Woche erneut auf neue Jahrestiefs markiert, zuletzt sei aber wieder eine leichte Erholung eingetreten. Nach dessen Angaben zeige die aktuelle Sentimenterhebung der Analysten bei Cognitrend, dass die Kursentwicklung einige ehemalige Skeptiker dazu veranlasst habe, dem Bärenlager den Rücken zu kehren. Die Mehrzahl der abtrünnigen Pessimisten wechselte den Marktbeobachtern zufolge dabei direkt ins Bullenlager hinüber.

      Beim Blick auf den vorangegangenen Monat eröffnen sich nach Ansicht des Experten Parallelen. Einziger Unterschied stellt nach deren Meinung bei Cognitrend die Tatsache dar, dass der Euro inzwischen etwa zwei Big Figures unter seinem Oktober-Niveau notiere. Möglicherweise habe die Ankündigung von EZB Chef Trichet, die Leitzinsen erhöhen zu wollen, für neue Zuversicht bei den Marktteilnehmern gesorgt.

      Wie schon im Oktober halten die Strategen das Ende des Abwärtstrends beim Euro für noch nicht besiegelt. Auf tieferem Niveau stünden aufgrund der derzeitigen Positionierung nun weniger Nachfrager bereit. Zudem dürften die mittelfristigen Käufe zuletzt erneut auf langfristiges Angebot getroffen sein. Ansonsten hätte der Euro im Wochenvergleich deutlicher müssen. Tiefere Tiefs für die Einheitswährung seien demnach nicht auszuschließen, so die Handelsexperten bei Cognitrend.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 19:26:09
      Beitrag Nr. 157 ()
      22.11.2005 - 17:48 Uhr
      EZB/Wellink: EZB sollte Zinspolitik klar signalisieren
      AMSTERDAM (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte ihre Leitzinsen nach Aussage von Nout Wellink vorsichtig anheben und den Finanzmärkten zuvor klare Hinweise auf den beabsichtigen Kurs geben. Leitzinsen müssten hin und wieder in kleinen Schritten geändert werden, sie müssten in die gleiche Richtung weisen und zuvor klar angekündigt worden sei, sagte das Mitglied des EZB-Rats am Dienstag bei einer Tagung in Amsterdam. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte am Montag gesagt, es sei nicht gut, davon auszugehen, dass die EZB vor einer Serie von Zinserhöhungen stehe. -Von Fred Pals, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 52-310, konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/hab -0-
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 19:39:13
      Beitrag Nr. 158 ()
      22.11.2005 19:20:00 (PR NEWSWIRE) < zurück versenden drucken > vor
      553 Datensätze gefunden.
      Umfrage von Bank of America Business Capital ergibt: CFOs von Produktionsunternehmen erwarten 2006 Geschäftszuwächse. Aussichten für die Wirtschaft dagegen weniger optimistisch



      GLASTONBURY, Connecticut, November 22 /PRNewswire/ --

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      - Erwartungen für Fusionen/Akquisitionen und internationale Geschäfte erreichen Höchstwerte in Geschichte der Befragung

      Fast drei Viertel der Chief Financial Officers (CFOs) von Produktionsunternehmen (73 %) gehen davon aus, dass die Umsätze ihrer Unternehmen im kommenden Jahr steigen -fast die Hälfte (46 %) prophezeit grössere Gewinnmargen. Das ergibt sich aus einer jährlichen Befragung der CFOs amerikanischer Produktionsunternehmen, die Bank of America Business Capital, eines der weltgrössten Institute für ABF-Kredite, durchgeführt hat.

      (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050720/CLW086LOGO-b)

      Die Einschätzungen der CFO, die Bank of America Business Capital 2006 telefonisch von Mitte August bis Mitte September 2005 eingeholt hat, stammen von CFOs aus 600 mittelständischen und grossen US-Herstellern mit Umsätzen zwischen 25 Millionen und zwei Milliarden US-Dollar.

      38 % der Befragten planen, ihre Umsatzsteigerungen durch einen erhöhten Investitionsaufwand zu erreichen. 30 % gehen davon aus, 2006 an einer Fusion oder Akquisition beteiligt zu sein, eine drastische Steigerung gegenüber 23 % vom Vorjahr und der grösste Wert, seitdem die Befragung 1998 erstmalig durchgeführt wurde.

      68 % der Unternehmen, die in ausländischen Märkten verkaufen, erwarten, dass ihre Umsätze im Jahre 2006 - besonders in Asien und Europa - wachsen werden.

      "Bei gesunden Bilanzen suchen und finden die CFOs von Produktionsunternehmen weiterhin Möglichkeiten, Ihr Unternehmen auszubauen, ob nun organisch, durch Fusionen und Akquisitionen oder durch internationale Expansion", bemerkte der Präsident von Bank of America Business Capital Joyce White. "Ganz klar führen diese CFOs die nötigen Massnahmen durch, um sich an eine sich ständig ändernde Geschäftsumwelt anzupassen und in ihr erfolgreich zu sein."

      Wirtschaftliche Gesamtaussichten weniger rosig

      So enthusiastisch, wie sich die meisten Befragten zu den Aussichten ihrer eigenen Firma äusserten - bei den ökonomischen Wachstumsaussichten insgesamt waren sie weniger optimistisch. Nur 58 % sind der Ansicht, dass die amerikanische Wirtschaft im nächsten Jahr wachsen werde - das sind weniger als die 77 % in der Befragung im Vorjahr - und ein Drittel erwartet, dass die amerikanische Produktion expandiert, auch dieser Wert sank gegenüber dem Vorjahr (44 %).

      57 % sind überaus besorgt über den Einfluss der Ölpreise auf die Wirtschaft im Jahr 2006. Auf die Frage, wie die US-Wirtschaft im Vergleich zur Weltwirtschaft 2006 dastehen wird, sagen 34 %, sie würde schlechter abschneiden als die Weltwirtschaft insgesamt. Das sind doppelt so viele wie die 17 % im letzten Jahr.

      Acht von zehn Befragten benannten die Energiekosten als ihre finanzielle Hauptsorge (84 %), gefolgt von den Kosten für Materialien, Zulieferungen und Anlagen (82 %) sowie Gesundheitskosten (81 %). 59 % glauben, dass ihre Arbeitskosten steigen werden, im Vorjahr waren es noch 53 %. Da überrascht es nicht, dass 61 % der CFOs vorhaben, die Preise für ihre Produkte 2006 zu erhöhen.

      "Die Hersteller spüren den Druck der hohen Energiepreise, der gestiegenen Zinsen und der wachsenden Gesundheitskosten", sagte Mickey Levy, Chefvolkswirt für die Bank of America. "Dennoch bleiben sie bezüglich ihrer Gewinnmargen und geplanten Investitionsausgaben ziemlich zuversichtlich."

      Weitere wichtige Erkenntnisse: Wirtschaft
      - Die meisten CFOs von Produktionsbetrieben sehen den aktuellen Zustand
      der US-amerikanischen Wirtschaft in einem positiven Licht und bewerten
      sie auf einer ökonomischen Skala von 0 (extrem schwach) bist 100
      (extrem stark) mit durchschnittlich "66". Das entspricht der
      Einschätzung des Vorjahres.
      - Zwar glauben 60 %, dass die vom amerikanischen Zentralbankvorstand
      während des letzten Jahres ergriffenen Massnahmen der amerikanischen
      Wirtschaft geholfen haben. Dennoch ist dieser Wert gegenüber den 72 %
      im Vorjahr und den 83 % im Jahr davor ein Rückgang. Finanzierung
      - 59 % sagen steigende Kapitalkosten voraus.
      - 38 % geben an, dass die Verfügbarkeit von Krediten bei ihren aktuellen
      Kreditgebern innerhalb der letzten zwölf Monate gestiegen sei.
      - 25 % erwarten, dass sie 2006 grössere Mittel leihen müssen. Das ist
      der geringste Prozentwert in der achtjährigen Geschichte der
      Befragung.
      - Akkreditive führen mit 63 % die Liste der am meisten verbreiteten
      Produkte und Dienstleistungen von Darlehensgebern an, gefolgt von
      Cash-Management (60 %) und Devisen (38 %). Fusionen und Akquisitionen
      - 20 % sind der Ansicht, dass mehr Unternehmen zu günstigeren Preisen
      zur Verfügung stünden, ein Abfall gegenüber 27 % im letzten Jahr und
      38 % im Jahr davor. Internationaler Ausblick
      - 84 % sind international geschäftlich tätig, genauso viel wie im
      letzten Jahr.
      - 45 % verfügen über internationale Betriebe, ein Anstieg gegenüber 39 %
      im Vorjahr.
      - Zehn % wollen internationale Einkünfte im Ergebnisse der steuerlichen
      Förderung nach dem `American Jobs Creation Act` repatriieren.Die Fehlergrenze für die Befragung beträgt 4 %. Für die gesamten Ergebnisse der Befragung besuchen Sie bitte http://www.bofa.com/businesscapital68." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bofa.com/businesscapital68.

      Bank of America Business Capital ist eine der weltweit grössten Finanzgesellschaften für ABF-Kredite und verfügt über 21 Niederlassungen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa. Sie stellt ihren Unternehmenskunden vorrangig gesicherte Kredite (Senior Secured Loans), Cash Management, Zinsraten, Edelmetalle und Management des Risikos von Auslandswährungen sowie eine breite Palette von Kapitalmarktprodukten zur Verfügung.

      Bank of America ist eines der grössten Finanzinstitute der Welt und bietet Privatkunden, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Grosskonzernen ein umfassendes Angebotsspektrum an Bank-, Investment-, Vermögensverwaltungs- und anderen Finanz- und Risikomanagement- dienstleistungen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden in den Vereinigten Staaten eine unerreichte Verbraucherfreundlichkeit. In über 5.800 Zweigstellen werden 38 Millionen Privatkunden und kleine Unternehmen betreut und haben Zugriff auf über 16.700 Geldautomaten und einen preisgekrönten Online Banking Service, den über 14 Millionen Anwender regelmässig nutzen. Die Bank of America ist in den Vereinigten Staaten der grösste Darlehnsgeber für den Klein- und Mittelstand und bei Darlehen für von Minderheiten betriebene Klein- und Mittelstandsbetriebe die Nummer 1. Das Bankinstitut bietet seine Dienstleistungen in 150 Ländern an und unterhält Geschäftsbeziehungen zu 97 % der US-Fortune-500-Firmen und zu 79 % der Global-Fortune-500 Unternehmen. Die Aktien der Bank of America Corporation (NYSE: BAC) werden an der New Yorker Börse gehandelt.

      http://www.bankofamerica.com
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      Avatar
      schrieb am 22.11.05 20:47:00
      Beitrag Nr. 159 ()
      Das bedeutet jedoch nicht, daß es nicht zu weiteren Zinserhöhungen kommen wird:

      22.11.2005 20:39:52 (dpa-AFX) 226 Datensätze gefunden
      US-Notenbank: Besorgt über Inflation - Warnung vor zu starker Zinserhöhung



      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der geldpolitische Rat der US-Notenbank hat sich auf seiner Sitzung im November besorgt über die Inflation gezeigt. Mehrere Mitglieder warnten gleichzeitig vor einer zu starken Anhebung der Leitzinsen, heißt es in dem am Dienstagabend in Washington veröffentlichten Protokoll (`Minutes`) zur Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve (Fed) am 1. November.

      Alle Mitglieder hätten darin übereingestimmt, die geldpolitische Unterstützung wegen der gestiegenen Inflationsrisiken zurückzuführen und die Inflationserwartungen niedrig zu halten. Die künftige Geldpolitik müsse sich aber `sensibler` an kommende Konjunkturdaten ausrichten. Einige Ausschussmitglieder äußerten die Befürchtung, dass die Zinsen zu stark angehoben werden könnten.

      Die Notenbank hatte ihren Leitzins vor drei Wochen zum zwölften Mal in Folge auf 4,00 Prozent angehoben und weitere Zinsschritte nach oben in einem `maßvollen Tempo` angekündigt.

      Auf diese Formulierung wird möglicherweise in den künftigen Veröffentlichungen direkt nach den Zinsentscheidungen nicht mehr zurückgegriffen. `Verschiedene Aspekte der Wortwahl im Statement müssen in Kürze verändert werden, besonders jene zur Charakterisierung und zum Ausblick der Politik`, heißt es im Sitzungsprotokoll.

      Trotz der schweren Zerstörungen durch die Hurrikane wächst die US-Wirtschaft nach Einschätzung der Fed kräftig. Die Konjunktur habe im dritten Quartal eine gute Aufwärtstendenz gezeigt. Die negativen Folgen der Hurrikane seien `begrenzt und vorübergehend`.

      Der Eurokurs legte nach Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls kräftig zu und erreichte bei 1,1815 Dollar sein Tageshoch. Der wachsende US-Zinsvorsprung hat die Gemeinschaftswährung in diesem Jahr belastet und den Dollar beflügelt. An der Wall Street legten die Aktienkurse leicht zu./rw/js
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 00:14:00
      Beitrag Nr. 160 ()
      Trader Wissen – Der Dollar ist tot. Lang lebe der Dollar!

      Von D.R. Barton, Jr., Investoren-Akademie 22.11.05

      Für mich ist Newsweek eine der wichtigsten Quellen für meine Anlageentscheidungen.

      Ja, Sie haben richtig gehört. Wenn es darum geht, wirklich ganz am Ende eines großen Markttrends noch auf den Zug aufzuspringen, ist Newsweek kaum zu schlagen. Das gilt übrigens für viele Medien. Das sind richtige Kontraindikatoren.

      Sie greifen einen Markttrend oft erst dann auf, wenn er schon heißgelaufen ist. Und wenn eine Titelgeschichte zu einem bestimmten Thema kommt, haben wir meist das Hoch oder den Boden bereits hinter uns. Das war so bei der Blase an der Nasdaq. Im März 2000 lautete ein Titel bei Newsweek: "Sind Sie immer noch nicht reich?". Bei Time war es ähnlich.

      Viele hielten den Dollar für erledigt

      Im vergangenen März redete jeder Experte über den Untergang des Dollar. Ihrer Meinung nach stand das Ende des Greenback kurz bevor, der Euro würde die Leitwährung der Welt. Ich sah es anders und schrieb verschiedene Artikel darüber.

      Der Hauptgrund für meine Ansicht war eine Ausgabe von Newsweek, die ich am 15. März bekam. Dort hieß es "Der unglaubliche Verfall des Dollar". In verschiedenen Artikeln wurden dort die volkswirtschaftlichen Gründe dafür genannt, warum der Dollar immer weiter fallen und schließlich in Vergessenheit geraten würde.

      Es hat einen Grund, warum Newsweek immer ziemlich spät auf den fahrenden Zug aufspringt. Die meisten Leute brauchen sehr lange um davon überzeugt zu sein, dass etwas bestimmtes passieren wird. Sie wollen Beweise über Beweise.

      Das Problem ist, wenn der Markt genug Beweise dafür geliefert hat und die Leute dann endlich von etwas überzeugt sind, ist es meist zu spät. So war es beim Dollar. Es brauchte dafür einen Bärenmarkt über 4 Jahre, bis die Presse richtig darauf aufmerksam wurde.

      Tatsächlich stieg der Dollar seither und hat einen wichtigen Punkt erreicht. Sehen wir uns einmal an, wie man kurz- und mittelfristig mit dem Dollar spekulieren kann.

      Der Dollaranstieg wird kaum beachtet

      Der Dollar stieg in diesem Jahr gegenüber dem Euro um über 20 %. Warum hört man davon kaum etwas?

      Die Stimmung ist mies. Als der Dollar gegenüber dem Euro von einem Tief zum nächsten fiel, wie Anfang des Jahres, gab es eine Menge Berichte darüber, wie schlimm es um den Dollar bestellt sei und dass es noch viel schlechter kommen werde.

      Aber jetzt bei der Erholung des Dollar in diesem Jahr sehen wir nicht annähernd so viele Artikel.

      Sehen wir uns einmal den Chart des Dollar an:

      Kursverlauf Euro zum Dollar



      Achten Sie auf folgendes: Der Chart zeigt uns die Währungsrelation Dollar je Euro. Steigt der Dollar im Wert, dann geht der Chart nach unten, steigt der Euro dagegen, dann geht die Kurve nach oben.

      Wir sehen also im Chart, dass der Euro etwa zwischen Anfang 2001 und Anfang 2005 stärker wurde.

      Seit Anfang 2005 stieg der Dollar wieder.

      Vorübergehende Stärke oder langfristiger Trend?

      Es stellt sich die Frage: Wird der Dollar weiter stark sein oder wird er wieder an Wert verlieren?

      Der Chart deutet auf einen Anstieg des Dollar hin

      Während der Dollarschwäche der letzten 4 Jahre fiel der Greenback von 0,8226 Dollar je Euro auf 1,3666. Jetzt suchen die Chartanalysten nach Signalen ob der Trend weitergeht oder umkehrt.

      Der erste wichtige Bereich ist in etwa bei einem Drittel der gesamten Kursbewegung. Dort notiert der Dollar zur Zeit. Diese Unterstützungszone ist bei 1,16 Dollar je Euro. Wenn der Trend die Unterstützung durchbricht, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Dollar auf 1,1 je Euro steigt.

      Ich rechne damit, dass es im Bereich zwischen 1,158 und 1,162 ziemlich hin und her gehen wird. Ich denke, dass diese Zone in den nächsten Wochen oder Monaten geknackt wird und dass wir dann Richtung 1,1 marschieren.

      Dafür gibt es einen wichtigen Grund. Und der kommt von der Fundamentalanalyse. Wie Sie wissen, hat die Europäische Union zur Zeit verschiedene politische Probleme.

      Die politische Situation und die weiterhin steigenden Zinsen in den USA sorgen dafür, dass Geld bevorzugt in die Staaten fließt.

      Nächste Woche sehen wir uns einmal ein paar Möglichkeiten an, wie Sie auf den Dollar setzen können.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 17:34:06
      Beitrag Nr. 161 ()
      ifo Geschäftsklima-Index trübt ein
      24.11.2005 10:57:00



      Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und teilte mit, dass sich der an den Finanzmärkten viel beachtete ifo Geschäftsklima-Index im November 2005 verschlechtert hat, nachdem er in den beiden Vormonaten kräftig gestiegen war.
      In Gesamtdeutschland fiel der Index auf 97,8 Punkte, nach 98,8 Punkten im Vormonat und 94,0 Punkten im November 2004. In Ostdeutschland war der Rückgang des Geschäftsklimas ähnlich ausgeprägt wie im Gesamtdurchschnitt.

      Trotz dieses Rückgangs liegt der aktuelle Geschäftsklimaindex aber noch deutlich über seinem Septemberwert. Die neuen Daten sprechen für eine Fortsetzung der moderaten konjunkturellen Aufwärtstendenz.

      Die Befragten bewerten ihre aktuelle Geschäftslage schlechter, so dass der entsprechende Teilindex von 98,9 Punkten im Vormonat auf nun 97,8 Punkte zurückging. Gleichzeitig sank der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 98,6 Punkten im Oktober auf nun 97,7 Punkte.


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 17:39:53
      Beitrag Nr. 162 ()
      AP
      Euro Slips Against Dollar in Europe
      Thursday November 24, 11:05 am ET
      By Matt Moore, AP Business Writer
      Euro Slips Further Against Dollar As Speculation Continues About U.S. and European Interest Rates


      FRANKFURT, Germany (AP) -- The euro slipped further Thursday against the dollar as speculation continued about American and European interest rates and German business confidence dipped.
      The 12-nation currency bought $1.1785 in afternoon European trading, down from $1.1809 late in New York the night before after business sentiment in Germany fell for the first time in three months.

      ADVERTISEMENT


      The German data will likely fuel debate over whether the European Central Bank, which is expected to raise its key interest rate next week, will be able to push through more rate increases through next year.

      The British pound was at $1.7236, up slightly from $1.7234, after Bank of England Governor Mervyn King told British lawmakers that there were indications the country`s economy was starting to pick up.

      The dollar bought 118.87 Japanese yen, up from 118.78 yen.

      U.S. markets were closed because of the Thanksgiving holiday.

      The dollar had rallied against the euro in the last two weeks, but dropped sharply Tuesday after minutes from a Nov. 1 meeting showed some Fed policy-makers have concerns that the bank could go too far in its efforts to raise interest rates.

      At the same time, the ECB has indicated it is ready to start raising rates from the 2 percent where it has stood since mid-2003. The Fed has boosted its rate up to 4 percent with 12 consecutive hikes.

      In Madrid, Spain, ECB Governing Council Member Jaime Caruana said he expected a moderate increase, alluding to the council`s meeting on Dec. 1.

      Caruana said an interest rate hike would be good for the Spanish economy, which has one of the euro zone`s highest rates of consumer and housing price inflation.

      Raising interest rates make a nation`s currency more attractive by increasing the return on investments.



      Gut, daß die USA mit Ihren Zinsen viel interessanter sind und dieses positiv für den weiter steigenden US-Dollar sein wird!
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 22:46:25
      Beitrag Nr. 163 ()
      !!! TODSICHERE GEWINNE !!!

      Euro/Dollar

      In letzter Zeit ist der Euro stark unter Druck geraten und der Dollar konnte sich etwas auf die Hinterbeine stellen. Nun ist SCHLUSS MIT LUSTIG für den Dollar. Der Euro befindet sich im Bereich mittelfristiger Tiefs und die kommenden Wochen, bzw. Monate sehen sehr vielversprechend aus. Die kommerziellen Händler sind nun extrem short auf den Dollar ausgerichtet während die Trader überdurchschnittlich stark long ausgerichtet sind. Ein tolles Setup, dass sich selten bietet. Wer also auf steigenden Euro gegenüber dem Dollar spekuliert, der hat die Gunst ganz und gar auf seiner Seite.

      Feedback an: nabil_khayat@hotmail.com

      UND WAS SAGT MAN DAZU ?
      gruß
      Gary
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 23:27:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      nabil_khayat?

      Der absolute Kontraindikator!

      Rein aus der Erfahrung heraus, aber dennoch gut zu sehen, daß er auch hier falsch liegt!

      EUR/USD: Tendenz weiter fallend!

      Weiterhin ist mir aufgefallen, daß in Europa in den letzten Wochen viele Unternehmen weiter Personal abbauen!
      Führt Personalabbau zu Konsum und zu einer wirtschaftlichen Erholung?
      Keine Arbeitskräfte=keine Konsumenten=kein Aufschwung!

      Ich sehe in Europa die Probleme erst in den Kinderschuhen!

      Just my opinion,

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 04:24:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      [posting]18.973.737 von LINSTINCT am 24.11.05 23:27:15[/posting]dacour!

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 09:07:12
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo Herr Khayat,
      nach Heiko Thieme sind Sie einer der Experten, die wohl immer danebenliegen. Habe Ihre Kolumnen früher immer gelesen, besonders während des letzten grossen Crashs 2003. Als es dann immer weiter aufwärts ging, lagen Sie mit Ihren damals noch kostenlosen Beiträgen immer daneben. Ein wahrer Satz fällt mir dabei ein, dass Sie mit Ihrem Eigenkapital nicht an den Märkten spielen...
      Mit Ihrer jetzigen Dollarprognose liegen Sie nun wieder völlig daneben; nächstes Ziel ist 1,10 und dann die Parität. Warum, weil das Dollar nach einigen schwachen Jahren nun wieder am Zug ist.....Irgendwann in 2 oder 3 Jahren geht es dann wieder anders herum. Warum, weiss letztlich keiner genau. Ach übrigens, wenn Sie wirklich Ahnung hätten, währen Sie längst so vermögend, dass Sie sich nicht jeden Tag mit solchen sinnlosen Prognosen abgeben müssten..
      Gruss
      Christian Fleischer
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 13:04:03
      Beitrag Nr. 167 ()
      Letzte Meldung Quelle: FXdirekt Bank AG
      25.11.2005 18:31
      Weiter gen Süden

      EUR/USD sackte am Freitagabend auf ein neues Tagestief von 1,1711 ab, da der von Terminhändlern und einer Schweizer Adresse angeführte Abgabedruck weiter anhält. Händler berichten, dass spekulative Anleger in einem relativ volumenarmen Handel bereits die Kursmarken von 1,1700 und 1,1685 anvisieren. Sollte der Abwärtstrend von EUR/USD weiter anhalten, ist das Jahrestief bei 1,1640 nicht mehr fern. Darunter liegen Marktinsidern zufolge umfangreiche Optionsstrukturen, deren Schwelle in der 1,15er-Region angesiedelt ist. Um 19:30 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,1713 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:37:13
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ich glaube, daß hier viele sich mit dem kurzfristigen Anstieg der letzten Stunden vertun:



      28.11.2005 16:59:45 (dpa-AFX) 284 Datensätze gefunden
      Devisen: Euro profitiert von schwachen Zahlen vom US-Immobilienmarkt



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Montag drei Tage vor der erwarteten Zinserhöhung der EZB wegen schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen vom US-Immobilienmarkt zugelegt. Am späten Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1770 Dollar und damit rund einen halben Cent mehr als am Freitagabend. Am Vormittag war der Euro zeitweise noch unter 1,17 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1726 (Freitag: 1,1763) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8528 (0,8501) Euro.

      Händler führten die Kursgewinne auf die am Nachmittag veröffentlichten Zahlen zum US-Immobilienmarkt - der für den Devisenmarkt einzig relevanten Veröffentlichung am Montag - zurück. Die Verkäufe bestehender Häuser sanken stärker als erwartet. Die sinkenden Verkäufe bei gleichzeitig steigender Zahl von zu verkaufenden Häusern deute darauf hin, dass der Häusermarkt in den USA seinen Höhepunkt hinter sich haben könnte, teilte die Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer (NAR) mit.

      Nach Einschätzung des Commerzbank-Experten Carsten Fritsch hat zudem der Abgabedruck auf den Euro nachgelassen, nachdem zuvor mehrmals erfolglos versucht wurde, die Marke von 1,1640 Dollar nach unten zu durchbrechen. `Zudem dürfte die am Donnerstag anstehende EZB-Zinserhöhung den Euro unterschwellig unterstützen`, sagte Fritsch. Die EZB wird am Donnerstag nach übereinstimmender Einschätzung der Experten den Leitzins erstmals seit fünf Jahren wieder anheben und damit den Zinsabstand zwischen den Vereinigten Staaten und der Eurozone wieder etwas verkürzen.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB am Montag die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6855 (0,6834) britische Pfund , 140,39 (140,44) japanische Yen und 1,5471 (1,5473) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 496 (Freitag: 495,90) Dollar gefixt. Zuvor war der Goldpreis bis auf 499,13 Dollar gestiegen - dem höchsten Stand seit rund 18 Jahren./zb/sk
      Quelle: dpa-AFX


      Ich bleibe dabei: der € müßte m.E. weiter fallen!

      We will see!

      :eek:;):eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:59:31
      Beitrag Nr. 169 ()
      AP
      How Powerful Is the Federal Reserve?

      By Ellen Simon, AP Business Writer
      The Fed Seen As Arbiter of All Things Economic, With Greenspan As Ruler, Hard-To-Understand Genius


      NEW YORK (AP) -- The mighty Federal Reserve. It`s more powerful than a ballooning housing market, able to stop inflation in a single bound. And, if it slips, if it uses its super powers unwisely, if it goes too far, it could push the economy into recession with just a nudge of its pinkie.

      That`s one way of looking at the nation`s central bank. Under outgoing Federal Reserve chairman Alan Greenspan, it has become the main way. The Fed is seen as the arbiter of all things economic, the capital of Moneyland, with Greenspan as its ruler and resident hard-to-understand genius.

      With the chairman`s seat at the central bank expected to turn over to Ben Bernanke in January, it`s time for a reality check. Just how powerful is the Fed?

      The Fed has two missions, said Quincy Krosby, chief investment strategist at The Hartford, the Connecticut-based insurance company. Its primary mandate is price stability, keeping inflation at bay. It`s secondary charge is maintaining an environment of sustainable economic growth, which is interpreted to mean sustaining jobs.

      To achieve its missions, the Fed has two main tools: It regulates the money supply and increases or decreases short-term interest rates. More money plus lower interest rates are the tools of an "accommodative" Fed, a Fed trying to spark economic growth. If the Fed decreases the nation`s money supply and raises interest rates, it is tightening, trying to slow the economy and stave off inflation.

      After 12 rate hikes in a row, the short-term federal funds rate is at 4 percent, a four-year high, and Wall Street watches the Fed with the rapt attention a parent gives a small child who is playing close to the street.

      "We have said it before, and we shall say it again: The key to next year`s economic and financial market performance hinges upon the Fed not overreacting to the perceived inflation threat," a recent Merrill Lynch research report said.

      When the Fed released notes Tuesday from its most recent policy meeting, traders bid stocks higher after sensing a glimmer of hope that an end to the Fed`s rate hikes was in sight. News that the Fed might stop giving strong hints about where rates are heading was the top story in Wednesday`s Wall Street Journal.

      Wrote Stephen Wood, portfolio strategist at Russell Investment Group, "It is Fed interest rate policy that drives economic cycles. In the context of today`s financial news flow, investors would do well to remember that oil, terrorism, natural disasters, etc. gain significance relative to current Fed policy."

      Citigroup`s chief global equity strategist, Ajay Singh Kapur, quotes an old market adage, "Economies don`t die of old age, they are always murdered by the central bank." Eight of the last 12 recessions were preceded by Fed rate hikes, he said, a figure that is mentioned and repeated often by the "all-powerful Fed" school of Wall Street strategists these days.

      This is nonsense, said Sandy Lincoln, chief market strategist at Wayne Hummer Asset Management in Chicago.

      There are factors that are far beyond the Fed`s control, Lincoln said, such as the introduction of the euro, the globalization of the economy and the current sharp increases in commodities prices.

      "The Fed doesn`t murder economies," he said. "The Fed doesn`t create these cycles. ... They can get it wrong, but over the last 30 years, they`ve gotten it right more often than they`ve gotten it wrong. At the critical time, they really got it right."

      For instance, former Fed chairman Paul Volcker hiked rates "to a fare-thee-well" after inflation spiked in 1981, Lincoln said. Greenspan acted decisively after the Black Monday market crash in 1987. The Fed reassured investors the day after Black Monday by saying it would serve as a source of liquidity. The president of the New York Fed, E. Gerald Corrigan, persuaded banks and securities firms to continue to extend credit and settle trades.

      Most people haven`t heard of Corrigan, who left the New York Fed in 1993, after 25 years with the Federal Reserve system, but he played a key role in saving the day.

      "We`ve attributed all kinds of powers to the Fed chairman," Krosby said, but the Fed works as a team and the team today "is very experienced. Not just the chairman, but the governors and the staff."

      While investors are growing impatient with the Fed`s rate hikes, it`s important to remember that at the start of this tightening program, rates were at a 45-year low. "It was like war time," Krosby said.

      What the Fed is trying to do is take the air out of the housing bubble, slow down the larger economy and see employment edge slightly lower.

      "The key is a slowdown, not a crash," she said. Still, when the Fed has finished, people will get hurt, she said.

      Speculators could be in particular trouble. "The more leveraged you are, the more vulnerable you are to losing," she said. "Instead of flipping condos, you could be flipping burgers -- and I don`t think the Fed cares. What the Fed cares about is the average American."

      Even those who believe in the Fed`s super powers don`t necessarily think the Fed is an institution to fear.

      "Think of this Fed-induced slowdown like hitting the `Reset` button on the economy," Wood wrote. "Short term it can be grueling, but longer term (it is) good for stocks: It lowers interest rates, lowers inflation, works of excesses and creates the expectation for increased corporate profits. Mostly, it will get the Fed off our back."

      What he`s saying is that only the Fed can call off the Fed.

      Now, that`s power.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 18:35:07
      Beitrag Nr. 170 ()
      Test des Abwärtstrends der seit 27.Okt besteht und bei ca. 1,18 verläuft und dann abwärts auf neue Tiefs.
      Short :eek: :-)
      Bin voll deiner Meinung Linstinct. Langsam wären die Asiaten auch mal wieder für ne Überraschung gut. Bei der Volatilität in den letzten Tagen schläfst ja ein.:O
      Ein weiteres Anzeichen sind die Böllinger Bänder die sich mehr und mehr verengen, was ein Vorzeichen für ein folgend hohe Volatilität ist. Frage natürlich in welche Richtung.
      Bei den vielen Daten aus US diese Woche ist für ausreichend Bewegung gesorgt.
      Mein Fazit in den nächsten Tagen:
      Dow über 11.000
      Dax - die Nasen renn doch nur hinterher, obwohl die Bewegung von heute zu einem Abbau der Überhitzung beiträgt.
      Euro wird wohl keine 1,20 mehr sehen in diesem Jahr - ich denke wir werden diese Woche neue Tiefs setzen. Die EZB-Sitzung am Do mit einer Erhöhung die eh jeder erwartet interessiert doch keinen. Und was würde wohl passieren wenn die Zinsen erst bei der nächsten Sitzung erhöht werden - Absturz.
      :eek:

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 19:01:08
      Beitrag Nr. 171 ()


      Und weiter Richtung Parität!



      Viele glauben aktuell an eine gewisse Wiederholung von dem Phänomen des EUR-Anstiegs zur Weihnachtszeit!


      Glauben ist gut, aber Fakten und Zahlen sind solider!
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:04:38
      Beitrag Nr. 172 ()
      1,1860 -> abgeprallt!!!
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:11:30
      Beitrag Nr. 173 ()
      was geht denn da ab....:eek:
      hast du eine Ahnung Linstinct?
      Wollen die emis noch ein paar shorts ausnocken um dann zum wesentlichen zurückzukehren:confused:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 17:32:27
      Beitrag Nr. 174 ()
      Sagte ich doch:

      29.11.2005 17:24:33 (dpa-AFX)
      Devisen: Eurokurs nach robustem US-Verbrauchervertrauen gefallen



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag nach robusten US-Konjunkturdaten wieder unter 1,18 Dollar gefallen. Der Kurs des Euro sank am späten Nachmittag bis auf 1,1754 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1793 (Montag: 1,1726) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8480 (0,8528) Euro. Am Montag im späten Handel war der Euro noch kurzzeitig über 1,19 Dollar gestiegen.

      Vor allem das überraschend gestiegene Verbrauchervertrauen in den USA im November habe den Dollar gestützt, sagte Jens Eisenschmidt von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der vom privaten Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Index für die Konsumstimmung war von 85,2 Punkten auf 98,9 Punkte gestiegen. Volkswirte hatten zuvor lediglich einen Anstieg auf 90,0 Punkte erwartet.

      Der schwächer als erwartet ausgefallene Anstieg der Geldmenge M3 habe am Markt hingegen keine Rolle gespielt, sagte Eisenschmidt. Die EZB dürfte in jedem Fall am Donnerstag die Zinsen anheben. Schließlich liege das Wachstum der Geldmenge mit 8,0 Prozent immer noch deutlich über dem Referenzwert der EZB von 4,5 Prozent.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6843 (0,6855) britische Pfund , 140,57 (140,39) japanische Yen und 1,5476 (1,5471) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit unverändert 496,00 (496,00) Dollar gehandelt./js/sb

      Quelle: dpa-AFX

      Und es wird diese Woche weiter gehen!
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 17:38:53
      Beitrag Nr. 175 ()
      ;)

      AP
      Consumer Confidence Up As Gas Prices Dip
      Tuesday November 29, 11:11 am ET
      By Martin Crutsinger
      New Home Sales, Orders for Durable Goods and Consumer Confidence All Post Strong Gains


      WASHINGTON (AP) -- Orders to U.S. factories for big-ticket manufactured goods and sales of new homes rose sharply in October while consumer confidence soared in November, all indications the economy is recovering from the blow delivered by the Gulf Coast hurricanes.


      The Conference Board, a private research company, said that falling gasoline prices and an improved jobs outlook had lifted confidence in November to a reading of 98.9, up from 85.2 in October.

      Meanwhile, the Commerce Department reported that sales of new single-family homes shot up by 13 percent last month, the biggest one-month gain in more than 12 years. The increase pushed sales to an all-time high 1.42 million units at a seasonally adjusted annual rate.

      The increase in home sales confounded analysts who had been predicting that new home sales would decline by 1.8 percent, reflecting continued increases in mortgage rates. It was possible that the unexpected surge reflected a final rush by buyers to get into the market before mortgage rates climb higher.

      In another report, the Commerce Department said that orders to U.S. factories for durable goods rose by 3.4 percent last month, erasing a 2 percent decline in September that was blamed on disruptions from hurricanes Katrina and Rita and a machinists strike at aircraft giant Boeing.

      The increase was better than the 1.4 percent advance that economists had been expecting and provided further evidence that the economy is shaking off the adverse effects of the Gulf Coast hurricanes.

      "Manufacturing activity has held up remarkably well in the face of skyrocketing energy prices and natural disaster and is actually accelerating in its pace of growth in the final months of 2005," said Daniel J. Meckstroth, chief economist for the Manufacturers Alliance/MAPI, an industry group.

      For October, durable goods orders rose by $7.1 billion to a seasonally adjusted $214.4 billion. More than half of that increase reflected a $4.1 billion jump in orders for military aircraft and parts, which surged by 140.4 percent to $7 billion.

      That was the biggest increase since June of 2000 and reflected the billions of dollars being spent by the federal government in a defense buildup to fight wars in Iraq and Afghanistan.

      Orders for commercial aircraft also increased in October, advancing by 50.4 percent to $11 billion after having fallen by 2.7 percent the previous month. The September decline was blamed in part on a strike by machinists at Boeing which disrupted activities at the nation`s largest airplane manufacturer.

      Orders for all transportation items were up 11.4 percent, a gain that reflected strength in both commercial and military aircraft sales. Orders for motor vehicles actually fell by 2.2 percent in October, reflecting the trouble automakers had spurring sales following the impact of a sharp surge in gasoline prices in September.

      Excluding transportation, durable goods orders would have been up a more modest 0.3 percent following a 0.2 percent decline in September. Total durable goods orders had fallen 2 percent in September.

      Orders for non-defense capital goods, considered a good barometer of business plans for expansion and modernization, rose by 6.7 percent last month after having fallen by 8.6 percent in September.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 17:42:04
      Beitrag Nr. 176 ()
      Von gestern zum Kaputtlachen:

      29.11.2005 - 09:55
      Christian Pohl - FXdirekt
      Am Montag ist der US-Dollar auf breiter Front unter Druck geraten. Wohl die wenigsten Marktteilnehmerhaben zu diesem Zeitpunkt damit gerechnet. Unser Misstrauen gegenüber der vermeintlich eindeutig bärischen Lage bei EUR/USD war also angebracht. Trotzdem erstaunlich, wie weit die Erholung geführt hat, nämlich auf ein Bewegungshoch bei 1,1903! Als Auslöser für den Aufwärtsschub von EUR/USD wurde die Studie eines US-Wirtschaftsforschungsinstituts ins Gespräch gebracht, die die EZB zu weiteren Zinsanhebungen auffordert.

      Hier der lustige Part:
      "Wir glauben, dass vor allem die Angst vor schlechten Konjunkturdaten aus den USA, die in dieser Woche zahlreich anstehen, viele Marktteilnehmer zu USD-Verkäufen veranlasst hat."

      Schlechte Zahlen, wirklich komisch!

      Unglaublich, daß man diese Leute dafür bezahlt!

      Schönen Abend,

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 17:46:32
      Beitrag Nr. 177 ()
      Dow Jones
      Starke Konjunkturdaten setzen US-Anleihen unter Druck
      Dienstag 29. November 2005, 17:24 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones)--Überraschend starke Konjunkturdaten lassen die US-Anleihen am Dienstagvormittag (Ortszeit) leichter tendieren. Bis 16.53 Uhr MEZ verlieren zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,50% 12/32 auf 100-13/32 und rentieren mit 4,45%. Der mit 5,375% verzinste Longbond sinkt um 20/32 auf 110-18/32. Seine Rendite steigt auf 4,66%. Sowohl das Verbrauchervertrauen als auch die Neubauverkäufe entwickelten sich besser als erwartet. Der Index des Verbrauchervertrauens stieg im November auf 98,9, prognostiziert war ein Indexstand von 90,0. Ursächlich seien gesunkene Benzinpreise und eine optimistischere Einschätzung des Arbeitsmarkts, ANZEIGE

      hieß es.
      Bei den Neubauverkäufen wurde für Oktober eine Zunahme um 13% gemeldet. Trotz steigender Hypothekenzinsen wurde damit der stärkste Anstieg in zwölf Jahren registriert. Überraschend gut waren auch die Daten zum Auftragseingang bei langlebigen Gütern. Hier wurde im Oktober ein Anstieg um 3,4% gegenüber dem Vormonat verzeichnet, während Volkswirte im Schnitt mit einem Plus von 1,8% gerechnet hatten.

      DJG/DJN/cln
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 18:37:39
      Beitrag Nr. 178 ()
      Soviel zur Zinserhöhung:

      Dow Jones
      Kritik an geplanter EZB-Zinserhöhung nimmt zu
      Dienstag 29. November 2005, 18:18 Uhr


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht sich wegen der bevorstehenden Zinserhöhung einem wachsenden Kreis von Kritikern ausgesetzt. Vor allem aus den Reihen von Politikern wurde Kritik geäußert, aber auch die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) machte ihr Mißfallen deutlich. Am Dienstag bezeichnete der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, die offenkundigen Pläne der EZB als "unangemessen". Ein starker Anstieg der Inflation sei nicht in Sicht, aber eine Zinsanhebung würde das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen, untermauerte der luxemburgische Ministerpräsident vor ANZEIGE

      dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments seine Kritik.

      Juncker sagte, dass er bei seiner Kritik an der EZB die Rückendeckung der europäischen Finanzminister habe. Die Märkte sollten eine Zinserhöhung als Zeichen dafür betrachten, dass die EZB den Wachstumsaussichten im Euroraum vertraue. Einen Grund für höhere Zinsen gebe es aber trotz eines soliden Wachstum bei zugleich eingedämmter Inflation nicht. Nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) sind Politik und Finanzmärkte auf eine Zinserhöhung eingestellt. "Für niemanden kommen diese 25 Basispunkte mehr überraschend", sagte Steinbrück vor Journalisten in Berlin.

      Die OECD findet wenig Gefallen an dem Vorhaben der EZB: Eine Zinserhöhung passe nach ihrer Ansicht nicht in die konjunkturelle Landschaft, machte die Organisation deutlich. In ihrem Wirtschaftsausblick schreibt die OECD, dass es angebracht scheint, "die Zinssätze so lange unverändert zu belassen, bis sich die Konjunktur gefestigt hat". Zwar sei wegen der höheren Ölpreise das Risiko bedeutender Zweitrundeneffekte durchaus gegeben, es wird von der OECD aber nicht so hoch eingeschätzt, dass es in naher Zukunft eine Anhebung der Zinssätze rechtfertigen würde.

      Die EZB hat im Vorfeld ihrer Dezember-Ratssitzung signalisiert, dass sie die Leitzinsen um 25 Basispunkte anheben wird. Der Refinanzierungssatz der Notenbank würde damit auf 2,25% steigen. Er wäre die erste Zinserhöhung seit mehr als fünf Jahren. Zugleich wäre es die erste Zinsänderung seit Juni 2003, damals wurden die Zinsen um 50 Basispunkte gesenkt. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat eine Anpassung der Leitzinsen wegen der Risiken für das Ziel der Preisstabilität als notwendig bezeichnet. Beobachter gehen davon aus, dass die Notenbank die Zinsen im kommenden Jahr wenigstens ein weiteres Mal anheben wird. -Von Andreas Plecko, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 300, andreas.plecko@dowjones.com DJG/apo -0-
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 19:32:09
      Beitrag Nr. 179 ()
      Und wieder gibt es für den € einen auf den Deckel:



      ;)



      :eek:;):eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 19:48:18
      Beitrag Nr. 180 ()
      Für die Charttechniker möchte ich kurz darauf hinweisen, daß der € folgende negative Formation gebildet hat:

      1.Negativ: Negative Harami

      +

      2.Stark Negativ: Hanging Man


      Für Zweifler bitte:

      https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosH…

      oder

      https://www.cortalconsors.de Interaktive Charts EUR/USD + Patterns

      Des Weiteren wollte ich Euch auch noch kurz informieren, daß wenn eine solche Formation in Kombination (wie jetzt) auftritt es zu Abstürzen kommt!

      Viel Erfolg, die Indikatoren können nicht deutlicher sein, daß der EUR nun richtig fallen wird!

      Recherchiert es selber und agiert!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 20:20:43
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hallo Linstinct...

      was geht eigentlich hier ab? bin grad nach Haus gekommen und bei diesen wunderschönen US-Daten müsste doch der Euro viel mehr auf den Sack bekommen oder ist dies erstmal die Trotzreaktion und dann down:confused:
      versteh ich nicht ganz:confused:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 20:33:45
      Beitrag Nr. 182 ()
      [posting]19.095.526 von gizmo123 am 29.11.05 20:20:43[/posting]Hallo gizmo,

      Es ist doch vollkommen ok.
      Geduld ist hier angebracht und auch eine gewisse Nervenstärke!
      Wenn Du Dir unter o.g. www den Chart mit den Pattern anschaust von EUR/USD, dann wirst Du sehen das sich heute die schlechtmöglichste Kombination von 2 Indikatoren zeigen. Diese Kombination ist normalerweise so schlecht, daß es zu 99,9% zu charttechnsichen Abstürzen kommt.

      Ich habe mir die nächsten 3 Tage frei genommen, da ich weiß, daß die kommenden 3 Sessionen sehr interessant sein werden und es hier für mich um viel Geld geht. Das ist mir 3 Tage Urlaub wert!

      Ich rechne in den Tagen mit dem langersehnten Absturz, der sowohl charttechnisch aufgrund der Indikatoren 1. und des Abwärtskanals 2. und zum Dritten auch aufgrund der wirtschaftlichen Daten von heute und der nächsten Tage nun erfolgen dürfte!

      Meines Erachtens eine klare Sache!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 20:39:29
      Beitrag Nr. 183 ()
      Devisen-News


      Midwest Factory Index überzeugt (29.11.05 - 18:48)
      Der von Chicagos Fed veröffentlichte „Midwest Factory Index“ kann im Oktober ein Plus von 1,8% verzeichnen, nachdem er im September noch um 0,1% nachgegeben hatte. Die sich wieder verbessernde Lage im Verarbeitenden Gewerbe des Mittleren Westens wurde vom Automobilsektor angeführt, der einen Zuwachs von 4,3% gegenüber dem Vormonat erreichen konnte. Auch die Stahlindustrie sowie der Maschinenbau lagen im Oktober mit 0,8% bzw. 0,7% im Plus. Die starken Daten aus der Chicagoer Region unterstützen den Greenback; EUR/USD gibt im Kontext der Veröffentlichung etwas nach und notiert um 18:45 Uhr CET bei 1,1768. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 20:42:05
      Beitrag Nr. 184 ()
      dann sind wir zumindest schon zwei die dies sehen:laugh:
      Im thread "wohin geht der euro" will doch tatsächlich noch jemand long gehen - da frag ich mich auf was für einer Grundlage...aber jedem das seine...:laugh:

      was hälst du von LS52T1 oder hast noch was besseres?

      gruß und danke
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 20:43:14
      Beitrag Nr. 185 ()
      Dow Jones
      FR/Breton sieht keinen Bedarf für EZB-Zinsschritt - Presse
      Dienstag 29. November 2005, 19:58 Uhr



      PARIS (Dow Jones)--Frankreichs Finanzminister Thierry Breton sieht keine Notwendigkeit für eine Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank (EZB). "Wie die anderen Finanzminister der Eurogruppe durch ihren Vorsitzenden Jean-Claude Juncker zum Ausdruck gebracht haben, sehen wir keinen Bedarf für diese Zinsanhebung", sagte Breton in einem Interview mit der Zeitung "La Tribune" (Mittwochausgabe). Die EZB werde ihren Schritt rechtfertigen müssen, sollte die erwartete Zinserhöhung am Donnerstag bestätigt werden. DJG/DJN/apo -0-
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 21:15:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      [posting]19.095.693 von gizmo123 am 29.11.05 20:42:05[/posting]Gizmo,

      scheint ein interessanter Schein zu sein, aber ich mache nur mit 08/15 OS rum-keine Turbos!

      Meiner ist aber ganz ok: GS0BWG

      Kann mich nicht beklagen!

      Viel Erfolg!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 21:24:39
      Beitrag Nr. 187 ()
      auch sehr schön...
      werde demnächst zu cmc markets gehen...wunderbare handelsplattform und super hebel bei währungen...
      für kurzfristiges trading das beste was ich bisher gefunden habe..
      habe schonmal demotrading getätigt mit schönen ergebnissen...
      kann ich nur empfehlen...da die emis von os dich eh nur verarschen...

      good luck
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 08:12:36
      Beitrag Nr. 188 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. November 2005, 06:00 Uhr

      Ausblick / Die Märkte am Mittwoch


      Der Überblick über die für Anleger wichtigsten Termine des Tages:

      Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau meldet die Auftragseingänge im Oktober (8.30 Uhr). Sowohl in Europa (11.00 Uhr) als auch in den USA (14.30 Uhr) wird das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts bekannt gegeben. Die Märkte blicken danach auf den US-Einkaufsmanagerindex (16.00 Uhr), die Entwicklung der US-Rohöllagerbestände (16.30 Uhr) und das Fed-Beige Book (20.00 Uhr).

      Mal sehen wie lange der € sich nun hält!

      :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 08:18:30
      Beitrag Nr. 189 ()
      Zwischen Widerstand und Unterstützung (30.11.05 - 06:51)
      EUR/USD hat bereits am Mittwochmorgen eine turbulente Woche hinter sich gebracht. Zunächst konnte das Währungspaar am Montag über zwei Cent steigen und dabei die 1,19er-Marke antesten. Am Dienstag fiel das Paar durch die 1,18er-Marke bis in den mittleren 1,17er-Bereich. In einer engen Spanne von nur 27 Pips bewegt sich EUR/USD im asiatischen Handel am Mittwoch in Richtung Norden. Vom Tagestief bei 1,1762 kletterte das Paar bis auf das Tageshoch bei 1,1789, jedoch war eine leichte Gegenbewegung bis auf 1,1775 zu sehen. Aktuell bewegt sich das Paar am oberen Rand der Spanne. Die nächste Unterstützung befindet sich im Bereich 1,1755, während die nächste Widerstandslinie bei 1,1825 liegt. Um 06:50 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,1784. (mb/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 08:46:41
      Beitrag Nr. 190 ()
      HSBC T&B: Konsumentenpreise in der Eurozone
      30.11.2005 (08:33)

      Konsumentenpreise in der Eurozone im Vorfeld der EZB-Sitzung im Blickpunkt

      Mit Blick auf die morgige EZB-Sitzung dürfte sich das Interesse der Marktteilnehmer heute auf die erste Schätzung zu den Konsumentenpreisen in der Eurozone im November richten. Nachdem die hohen Energiepreise in den vergangenen Monaten dazu beigetragen haben, dass die Inflationsrate deutlich gestiegen ist – im September wurde mit 2,6 % der höchste Stand seit etwa vier Jahren verzeichnet –, dürfte sich diese Komponente im Beobachtungszeitraum inflationsdämpfend ausgewirkt haben. Da die Energiepreise im November des Vorjahres aber auch rückläufig waren (-1,2 % gg. Vm.), bleibt der Anstieg der Konsumentenpreise im Jahresvergleich mit voraussichtlich 2,4 % vorerst über der Zielmarke der EZB. Im Verlauf des 1. Halbjahres 2006 wird die Inflationsrate aber wohl wieder unter die Marke von 2 % fallen. Einen nachhaltigen Zinserhöhungszyklus der EZB sehen wir daher nicht. Die erste Schätzung der BIP-Zahlen des 3. Quartals (+0,6 % gg. Vq.) dürfte bestätigt werden, wobei die erstmals veröffentlichen Detaildaten einen Hinweis auf die weitere Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone geben sollten. In den USA wird das Beige Book der US-Notenbank vor allem auf Anhaltspunkte für den Freitag zur Veröffentlichung anstehenden USArbeitsmarktbericht für den Monat November analysiert werden. Dabei dürfte der Wiederaufbau in den von den Wirbelstürmen besonders stark betroffenen Regionen im Mittelpunkt stehen. Bei den US-BIP-Zahlen für das 3. Quartal rechnen wir mit einer leichten Aufwärtsrevision auf annualisiert 4,1 % (1. Schätzung: 3,8 %). Zudem werden erstmals die Unternehmensgewinne für den Zeitraum von Juli bis September veröffentlicht. Die Umfrage unter den Einkaufmanagern in dem vom Automobilsektor dominierten Fed-Bezirk Chicago sollte im November den robusten Wert des Vormonats annähernd bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 08:47:49
      Beitrag Nr. 191 ()
      Zum Thema bzw. Gerücht der Zinserhöhungen der EZB:

      HSBC T&B: Euro nach guten US-Konjunkturdaten unter Druck
      30.11.2005 (08:34)

      Der Euro geriet gestern zum US-Dollar unter Druck, nachdem die Konjunkturdaten aus den USA besser ausfielen als erwartet. So legten die Auftragseingänge langlebiger Gebrauchsgüter im November um 3,4 % gg. Vm. zu (ex Transport: 0,3 %). Das Konsumentenvertrauen des Conference Board verbesserte sich im selben Zeitraum vor allem aufgrund einer gestiegenen Erwartungskomponente kräftig von revidiert 85,2 auf 98,9 Punkte. Damit wurden die Rückgänge nach den Wirbelstürmen nahezu vollständig wieder kompensiert. Nach einem Agenturbericht plant die EZB nach der erwarteten Anhebung der Leitzinsen am Donnerstag keine längere Serie kontinuierlicher Zinserhöhungen. Dazu passt, dass sich das Wachstum der Geldmenge M3 im Oktober auf 8,0 % gg. Vj. abgeschwächt hat (September: 8,4 %).
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 08:49:04
      Beitrag Nr. 192 ()
      30.11.2005, 08:34 Uhr
      Im Vorfeld der EZB Sitzung
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt sehen die Konsumentenpreise in der Eurozone im Vorfeld der EZB Sitzung im Blickpunkt.

      Mit Blick auf die morgige EZB Sitzung dürfte sich das Interesse der Marktteilnehmer heute auf die erste Schätzung zu den Konsumentenpreisen in der Eurozone im November richten. Nachdem die hohen Energiepreise in den vergangenen Monaten dazu beigetragen hätten, dass die Inflationsrate deutlich gestiegen sei, im September wäre mit 2,6 % der höchste Stand seit etwa vier Jahren verzeichnet worden, dürfte sich diese Komponente im Beobachtungszeitraum inflationsdämpfend ausgewirkt haben. Da die Energiepreise im November des Vorjahres aber auch rückläufig waren (-1,2 % gegenüber dem Vormonat), bleibe der Anstieg der Konsumentenpreise im Jahresvergleich mit voraussichtlich 2,4 % vorerst über der Zielmarke der EZB.

      Im Verlauf des 1. Halbjahres 2006 wird die Inflationsrate aber wohl wieder unter die Marke von 2 % fallen, so die Marktbeobachter weiter. Einen nachhaltigen Zinserhöhungszyklus der EZB wäre daher nicht zu sehen. Die erste Schätzung der BIP-Zahlen des 3. Quartals (+0,6 % gegenüber dem Vorquartal) dürfte bestätigt werden, wobei die erstmals veröffentlichen Detaildaten einen Hinweis auf die weitere Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone geben sollten, so die Experten.

      Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 08:53:32
      Beitrag Nr. 193 ()
      1. schlechte Nachricht für den €-Raum:

      Erwerbstätigkeit in Deutschland sinkt leicht

      Das Statistische Bundesamt veröffentlichte für Oktober 2005 einen vorläufigen, leichten Rückgang der Erwerbstätigkeit.

      So hatten rund 39,24 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland, das waren 39.000 Personen oder 0,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Binnen Monatfrist stieg die Erwerbstätigkeit hingegen um 190.000 Personen bzw. 0,5 Prozent.

      Saisonbereinigt, d.h. nach rechnerischer Ausschaltung der jahreszeitlich bedingten Schwankungen, kletterte die Zahl der Erwerbstätigen im Vormonatsvergleich um 31.000 Personen bzw. 0,1 Prozent. Wie schon in den Vormonaten geht dieser Anstieg vor allem auf die Ausweitung von Arbeitsgelegenheiten (so genannten 1-Euro-Jobs) zurück. Daneben hat hierzu beigetragen, dass sich der Rückgang sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungen zuletzt abgeschwächt hat.

      Die Zahl der Erwerbslosen erhöhte sich gegenüber dem Vormonat um 200.000 Personen oder 5,8 Prozent auf 3,55 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 14:41:54
      Beitrag Nr. 194 ()
      Mi, 30. November 2005 | 14:23 Uhr

      EU-Wirtschaftsstimmung verschlechtert sich

      Die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der EU-Kommission verkündete für November 2005 einen Rückgang beim Index zur Wirtschaftsstimmung in der EU.

      Der Sammel-Index zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der gesamten Union (EU25) sank auf 101,1 Punkte, nach revidiert 101,6 (vorläufig: 101,8) Punkten im Oktober. Zudem reduzierte sich der Index für die Eurozone auf 99,9 Punkte, nachdem er im Vormonat bei revidiert 100,2 (vorläufig: 100,5) Punkten gelegen hatte.

      Der Sammel-Index beinhaltet die Bewertung von Industrie und Bauwirtschaft sowie das Verbrauchervertrauen, die Entwicklung des Einzelhandels und den Verlauf an den europäischen Aktienbörsen.



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      Avatar
      schrieb am 30.11.05 15:03:45
      Beitrag Nr. 195 ()
      Das US BIP ist hat ja geradezu einen sensationellen Wert, der Dollar reagiert allerdings nur zögerlich darauf.

      Belastend wirken wahrscheinlich die gesunkenen Unternehmensgewinne.

      Alles momentan ziemlich auf der Kippe, die Richtung ist noch nicht ganz klar.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 15:27:32
      Beitrag Nr. 196 ()
      Morgen eingepreiste Zinserhöhung,
      wenn überhaupt auch nur eine moderate.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 15:34:29
      Beitrag Nr. 197 ()
      Dow Jones
      US/BIP Q3 (2. Veröff.) annual. +4,3% (PROG: +4,1%) gg Vq
      Mittwoch 30. November 2005, 15:06 Uhr



      WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal stärker gewachsen als zunächst berichtet. Wie das Handelsministerium am Mittwoch im Rahmen einer ersten Datenrevision berichtet, erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um annualisiert 4,3% gegenüber dem Vorquartal. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg des BIP von annualisiert 4,1% gerechnet, nachdem das Handelsministerium in einer ersten Schätzung ein Plus von 3,8% gemeldet hatte. Im zweiten Quartal war die US-Wirtschaft um 3,3% gewachsen, im ersten Quartal war ein Zuwachs von 3,8% verzeichnet worden.

      Der von der US-Notenbank als Inflationsmaß favorisierte PCE-Deflator stieg um 3,6% (vorläufig: plus 3,7%) nach einem Anstieg von 3,3% im Vorquartal. Der BIP-Deflator belief sich auf plus 3,0% nach plus 3,1% im Vorquartal. DJG/DJN/apo/ptt -0-
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 16:46:30
      Beitrag Nr. 198 ()
      Dow Jones
      US/Index Einkaufsmanager Chicago November 61,7 (PROG: 60,2)
      Mittwoch 30. November 2005, 16:35 Uhr



      CHICAGO (Dow Jones)--Der Verband der Einkaufsmanager in Chicago hat am Mittwoch einen Rückgang des Index der Geschäftstätigkeit im November auf saisonbereinigt 61,7 gemeldet. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten im Vorfeld einen Stand von 60,2 prognostiziert. Für Oktober war ein Wert von 62,9 genannt worden.

      Wie der Verband weiter bekannt gab, belief sich der Index für die Produktion auf 63,9 nach 68,3 im Vormonat, der Index für den Auftragseingang wurde mit 61,6 angegeben nach 72,6. Für den Beschäftigungsindex wurde ein Wert von 50,3 gemeldet, im Oktober hatte er bei 51,3 gelegen. Der Index für die bezahlten Preise stieg im November auf 94,1 nach 79,6 im Vormonat.

      Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago wird von Beobachtern mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, da er Rückschlüsse auf den landesweiten Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) zulässt. Allerdings ist die Region Chicago vor allem von der US-Automobilindustrie geprägt, weshalb sich eine Korrelation nicht immer durchgehend beobachten lässt. DJG/DJN/apo -0-

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:20:25
      Beitrag Nr. 199 ()
      :eek:;):eek:


      AP
      Economy Grows at Robust Pace Despite Storms
      Wednesday November 30, 11:06 am ET
      By Jeannine Aversa, AP Economics Writer
      Economy Grows at Robust 4.3 Percent Pace in Third Quarter Despite Gulf Coast Hurricanes


      WASHINGTON (AP) -- The economy grew at a lively 4.3 percent pace in the third quarter, the best showing in more than a year. The performance offered fresh testimony that the country`s overall economic health managed to improve despite the destructive force of Gulf Coast hurricanes.

      The new snapshot of economic activity, released by the Commerce Department on Wednesday, showed the growth at an even faster pace than the 3.8 percent annual rate first reported for the July-to-September quarter a month ago.

      The upgraded performance reflects more brisk spending by consumers and businesses as well as more robust investment on residential projects than initial estimates revealed.

      "In anybody`s book this is an outstanding performance for the economy," said Ken Mayland, president of ClearView Economics.

      On Wall Street, the positive report gave stocks a lift. The Dow Jones industrials gained 28 points and the Nasdaq was up 7 in morning trading.

      The third-quarter`s showing marked a sizable pickup from the 3.3 percent increase in gross domestic product registered in the second quarter of this year.

      GDP measures the value of all goods and services produced within the United States and is the best barometer of the nation`s economic standing.

      The 4.3 percent growth rate matched the performance posted in the first quarter of 2004. The last time economic activity was higher was in the third quarter of 2003, when the GDP soared at a blistering 7.2 percent pace.

      The upwardly revised reading for GDP in the third quarter also exceeded the expectations of business analysts. Before the report was released, they were forecasting the economy to clock in at a 4 percent pace.

      Consumers and businesses did their part to keep the economy rolling -- even as they coped with elevated energy prices during the third quarter.

      The lifeblood of the economy, consumer spending, grew at a sprightly 4.2 percent pace in the third quarter, stronger than the 3.9 percent growth rate previously estimated. The new figure marked the fastest pace in consumer spending since the final quarter of 2004.

      Businesses boosted spending on equipment and software at a 10.8 percent annual rate in the third quarter. That was better than the 8.9 percent growth rate first estimated for the period and close to the 10.9 percent growth rate seen in the second quarter.

      Investment in housing construction and other residential projects grew at a brisk 8.4 percent pace in the third quarter. That was up considerably from the 4.8 percent growth rate initially estimated but was down from the 10.8 percent pace registered in the second quarter.

      An inflation gauge tied to the GDP report showed prices rising at a 3.6 percent rate in the third quarter, slightly less than initially estimated for the period.

      When food and energy prices are excluded, "core" inflation-- which the Federal Reserve watches closely -- actually moderated. Core inflation rose at a rate of 1.2 percent in the third quarter, a tad less than first estimated and down from a 1.7 percent pace in the second quarter.

      The good news on the economy, however, hasn`t helped President Bush`s approval ratings in polls, which have sunk to some of the lowest levels of his presidency.

      While the overall economy has weathered fallout from the hurricanes well, the labor market has felt more deeply the devastation from the storms.

      Employment in September declined for the first time in two years; In October payrolls grew by just 56,000 -- an anemic performance.

      When the government`s new employment report for November is released Friday, many economists are forecasting a healthy rebound, with the economy adding more than 200,000 jobs during the month.

      Federal Reserve Chairman Alan Greenspan and his colleagues, at their Nov. 1 meeting, said the hurricanes only "temporarily depressed" employment and production and that rebuilding efforts would energize activity going forward.

      Mayland and other economists believe the economy in the October-to-December quarter will grow at a pace of around 4 percent.

      More worried about the prospects of inflation flaring -- rather than any serious business slowdown -- in the wake of the hurricanes, the Fed opted to boost interest rates in November and signaled another rate increase was likely at its next meeting, Dec. 13.

      Katrina slammed into the Gulf Coast in late August, with Rita following in late September. Those storms, which battered crucial oil and gas facilities, choked off commerce and destroyed businesses, sent energy prices skyward and fanned inflation fears.

      After Katrina, energy prices surged to record highs. Oil prices shot up past $70 a barrel in late August and gasoline prices topped $3 a gallon. They have moderated since then. That`s helping to lift consumer confidence along with retailers` hopes for a brighter holiday sales season.

      Meanwhile, a measure of corporate profits tied to the GDP report showed after-tax profits falling by 3.7 percent in the third quarter from the prior quarter, reflecting the impact of the hurricanes. Over the year, however, profits are up a healthy 9.4 percent.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:25:50
      Beitrag Nr. 200 ()
      weitere Zinserhöhungen in den USA?

      30.11.2005 17:05

      US-Wirtschaft lässt Muskeln spielen

      Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Die Serie von Wirbelstürmen konnte der US-Konjunktur im dritten Quartal nur wenig anhaben. Die größte Volkswirtschaft der Welt wächst stärker als gedacht.


      So ist das US-Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal aufs Jahr gerechnet um 4,3 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium in seiner Zweitschätzung um 14:30 Uhr mit. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Rate von 4,0 Prozent gerechnet. Die Erstschätzung von Ende Oktober hatte auf 3,8 Prozent gelautet.

      Das gleiche Signal ging vom viel beachteten Chicagoer Einkaufsmanagerindex aus, der um 16:00 Uhr folgte. Der Index fiel zwar von 62,9 Zählern im Oktober auf 61,7 Punkte. Volkswirte hatten aber einen stärkeren Rückgang auf 60,0 Punkte erwartet. Das Barometer gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der am Donnerstag veröffentlicht werden soll.

      Diese Überraschungen wurden an den weltweiten Aktienmärkten erfreut aufgenommen und zogen auch den Dax vorübergehend ins Plus. Der Euro dagegen reagierte gegenüber dem Dollar ungewöhnlich gelassen und versuchte sich sogar an der Marke von 1,18 Dollar.

      Konjunkturbild gefestigt – Zinssorgen wachsen
      Zunehmend festigt sich das robuste Konjunkturbild in den USA, das für die gesamte weltwirtschaftliche Entwicklung von entscheidender Bedeutung ist. Ob die Aktienmärkte nachhaltig davon proftitieren können, hängt nun vor allem von der Zinsentwickung ab.

      Derzeit sind die Aktienmärkte jedenfalls in einer Phase, in der positive Konjunkturdaten auch kursbelastend wirken können. Zuletzt hatten sich die Märkte empfindlich gegenüber Zinssorgen angesichts der robusten US-Daten gezeigt. Steigende Zinsen machen Aktien gegenüber anderen Anlageformen relativ unattraktiver. Außerdem befürchten die Märkte, die amerikanische Notenbank Fed könnte mit einem weiterhin straffen Zinskurs die Konjunktur und damit die Gewinnentwicklung der Unternehmen über Gebühr dämpfen.


      la
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:40:22
      Beitrag Nr. 201 ()
      Wie in einem anderen Board bereits bemerkt, ist die Reaktion auf die Zahlen und der aktuelle Aktien wie auch Devisenhandel schwer zu erklären, da keine eindeutige Richtung zu erkennen ist.

      Ich rechne nach den heutigen Zahlen und nach Veröffentlichung des Beige Books mit einer weiteren Zinserhöhung in den USA. Dieses würde zur Folge haben, daß die Zinsdifferenz weiter steigen wird und dieses eigentlich pro USD sein wird. Lassen wir uns mal weiter überraschen!

      Schönen Abend,

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 18:19:41
      Beitrag Nr. 202 ()
      Jetzt habe ich es!
      Weshalb steigen die amerikanischen Aktien trotz guter Konjunkurdaten nicht?

      Die Anleger rechnen bzw. preisen jetzt schon die nächste Zinserhöhung in den USA ein:

      Konjunkturbild gefestigt – Zinssorgen wachsen
      Zunehmend festigt sich das robuste Konjunkturbild in den USA, das für die gesamte weltwirtschaftliche Entwicklung von entscheidender Bedeutung ist. Ob die Aktienmärkte nachhaltig davon proftitieren können, hängt nun vor allem von der Zinsentwickung ab.

      Derzeit sind die Aktienmärkte jedenfalls in einer Phase, in der positive Konjunkturdaten auch kursbelastend wirken können. Zuletzt hatten sich die Märkte empfindlich gegenüber Zinssorgen angesichts der robusten US-Daten gezeigt. Steigende Zinsen machen Aktien gegenüber anderen Anlageformen relativ unattraktiver. Außerdem befürchten die Märkte, die amerikanische Notenbank Fed könnte mit einem weiterhin straffen Zinskurs die Konjunktur und damit die Gewinnentwicklung der Unternehmen über Gebühr dämpfen.


      la
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 18:37:32
      Beitrag Nr. 203 ()
      30.11.2005 18:32
      Rürup hält EZB-Zinserhöhung für verfrüht - FTD
      HAMBURG (Dow Jones)--Einen Tag vor der angekündigten Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Bert Rürup, die Notenbank kritisiert. "Eine Zinserhöhung ist jetzt noch nicht erforderlich", sagte der Wirtschaftswissenschaftler in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (FTD - Donnerstagausgabe). Zwar steige die Geldmenge derzeit kräftig, dies habe sich aber noch nicht in einer höheren Inflationserwartung nieder geschlagen.

      Nach Ansicht von Rürup bleibt zwar die Geldpolitik auch nach einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte expansiv. Mit Blick auf den sich abzeichnenden Aufschwung sei es aber "besser, mit einem Zinsschritt noch ein bisschen zu warten."

      DJG/apo
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 19:38:28
      Beitrag Nr. 204 ()
      [posting]19.109.548 von LINSTINCT am 30.11.05 18:19:41[/posting]Prinzipiell richtig,
      allerdings wird dann auch
      automatisch der Druck auf
      die EU erhöht die Zinsen
      schneller anzuheben als bisher

      und das würde wiederum für den
      Euro sprechen!

      Bin immer noch flat
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 21:29:02
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hallöchen linstinct...
      nicht viel los heut mit dem Euro..mein scheinchen hat meinen persönlichen stoploss erreicht...schau erstmal von der seitenlinie zu..
      Der Euro wird mir zuviel gestützt...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 21:45:11
      Beitrag Nr. 206 ()
      Blue chips fall on rate worry
      Wed Nov 30, 2005 2:35 PM ET

      By Ellis Mnyandu
      NEW YORK (Reuters) - U.S. blue-chip stocks fell on Wednesday as a series of buoyant economic reports fanned worries about more interest-rate increases, causing financial companies, including American Express Co. (AXP.N: Quote, Profile, Research), to lose ground.

      But the tech-laden Nasdaq held near break-even, thanks to strength in semiconductors on hopes for better revenues and profits ahead.

      "The last thing we want to see is an economy that`s too good because the Fed is not going to stop raising rates," said Scott Wren, senior equity strategist at A.G. Edwards & Sons Inc.

      The Dow Jones industrial average was down 18.09 points, or 0.17 percent, at 10,870.07. The Standard & Poor`s 500 Index was down 2.47 points, or 0.20 percent, at 1,255.01. The technology-laced Nasdaq Composite Index was up 2.71 points, or 0.12 percent, at 2,235.42.

      Several reports showed strength in the U.S. economy. The Federal Reserve said economic activity increased across the country through mid-November, but housing markets have cooled and higher energy costs raised worries about inflation and consumer spending.

      The Fed`s Beige Book report followed earlier data showing better-than-expected economic growth during the third quarter.

      The Commerce Department reported that gross domestic product, a measure of all goods and services produced within U.S. borders, grew at a revised 4.3 percent annual rate in the July-to-September period, the fastest pace since the first three months of 2004.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 22:01:40
      Beitrag Nr. 207 ()
      [posting]19.112.213 von gizmo123 am 30.11.05 21:29:02[/posting]Hallo gizmo, grüß Dich Wallgrekk,

      schade. Ich bleib bei meinem, den ich Dir nannte gizmo und das seit 1,25!

      Mal sehen-bisher bin ich für mein Denken und Tun belohnt worden. Ich habe bis zum 12.12.05 Geduld. Dann geht es ersteinmal für 2 Wochen mit Familie in den Urlaub!

      Bei itelligence (730040) lag ich heute auch mal wieder wie zuletzt mit Utstar goldrichtig (siehe meine Threads!). Für Aktien habe ich noch ein anderes Depot, aber da kaufe ich immer nur aufgrund von sehr guten persönlichen Informationen!

      Zum €/USD kann ich nur sagen, daß es aktuell so aussieht daß die EZB mit Ach und Krach und viel Ärger seitens der europäischen Finanzminister die Rate um 0,25 erhöhen wird und damit das europäische eh schwache Wachstum schädigen wird. Die USA bzw. Greenspan werden die Zinsen dann wieder erhöhen und das bei einem wirklich starkem Wirtschaftswachstum.

      So wo liegen dann die wirklichen Perspektiven?

      Im €-Raum und dessen Währung bestimmt nicht!

      Ich hatte Freitag noch einen guten Freund aus Lettland bei mir. Er sagte mir, er habe Aufträge durch die Regierung bekommen für Straßenbauaufträge. Die EU plant alleine in den nächsten 5 Jahren 10,5 Milliarden € in die Infrastruktur von einem 2 Millionen Einwohner Land zu investieren. Nur in die Infrastruktur!!!

      Ich will nicht wissen, was alles noch in die anderen Länder dann fließen muß, wo noch größer Bedarf herrscht. Wo soll das Geld herkommen? SCHULDEN, SCHULDEN, SCHULDEN!

      Amerika kann sein Stattsverschuldung decken, Europa in Kürze in keiner Weise mehr!

      Ihr werdet Euch an meine Worte erinnern und dann feststellen, daß wir dann hohe Schulden und trotzdem kein Wachstum haben werden!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 22:14:16
      Beitrag Nr. 208 ()
      werd mich morgen erstmal mit dax long beschäftigen...
      linstinct wünsch dir viel Glück damit es 2 schöne Wochen werden...bißchen zusätzliches reisegeld ist doch immer gut :laugh:
      gizmo
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 23:43:03
      Beitrag Nr. 209 ()
      Fed sieht US-Wirtschaft weiter auf auf Wachstumspfad

      Beige Book der US-Notenbank » Die US-Wirtschaft ist der US-Notenbank (Fed) zufolge im Oktober und Anfang November weiter gewachsen.
      HB WASHINGTON. Der Markt für Wohnimmobilien habe sich zwar abgekühlt, doch hätten die gestiegenen Energiekosten Sorgen über die Inflation und die Verbraucherausgaben geweckt, hieß es in dem am Mittwoch vorgelegten Bericht. Diesen erstellte auf Daten bis zum 21. November die Federal Reserve Bank von St. Louis. Allerdings sei auch ein höherer Inflationsdruck zu beobachten, heißt es in dem Bericht.

      Die meisten der zwölf Distriktbanken der Fed hätten von gestiegenen Preisen für energieabhängige Produkte, Baustoffe, Baumaterial und Transport berichtet. Dagegen seien die Verbraucherpreise stabil geblieben oder nur geringfügig gestiegen. Die Beschäftigungssituation habe sich in vielen Regionen weiter verbessert, in einigen sei der Arbeitsmarkt sogar leicht angespannt.

      Der Bericht, der von der Federal Reserve Bank von St. Louis erstellt wurde, dient zur Vorbereitung der nächsten Zinsentscheidung am 13. Dezember. Seit dem Sommer 2004 hat die US-Notenbank das Zinsniveau in zwölf Schritten um insgesamt 300 Basispunkte auf derzeit 4,00% angehoben. Volkswirte rechnen dabei mit einer 13.Anhebung des US-Leitzinses in Folge um wieder 25 Basispunkte auf dann 4,25 Prozent. Die Fed selbst hatte zuletzt keinen Zweifel daran gelassen, dass sie die maßvolle Straffung ihrer Geldpolitik fortsetzen wolle, um Inflationsrisiken entgegenzuwirken.

      In ihrem vorigen "Beige Book" hatte die US-Notenbank von einer Wirtschaft gesprochen, die mit einem "moderaten oder graduellem Tempo" wächst.

      30.11.2005
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 00:25:18
      Beitrag Nr. 210 ()
      30.11.2005 - 16:37 Uhr
      Hat der Euro in 2006 ein Comeback?

      Im Jahr 2005 mussten Anleger aus Euroland, die auf den US-Dollar gesetzt haben, erstmals seit drei Jahren keine Kursverluste durch eine Dollarabwertung hinnehmen. Ist dies nun ein Zeichen für eine nachhaltige Trendwende? Was macht der Euro 2006?

      ZINSDIFFERENZ UND AUSBLICK

      Seit Beginn des Zinserhöhungszyklus in den USA im Jahr 2004 hat die US-Notenbank ihren Leitzins, die "Fed Funds Rate", von 1,00% auf 4,00%angehoben. Gleichzeitig hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Euroleitzins unverändert bei 2,00% belassen. Allerdings dürfte die EZB mit einem ersten Schritt um 25 Basispunkte nach oben ihren Zinsanhebungszyklus auf dem Treffen am 1. Dezember starten. Obwohl sich deren Präsident, Jean-Claude Trichet zuletzt zinsbullisch gab, sollte der Prozess der Geldverknappung in Euroland nicht dem "Automatismus" der Fed folgen. Trichet betont, dass die EZB in Abhängigkeit von den EU-Konjunkturdaten jeden Monat neu entscheiden werde, ob weitere Zinserhöhungen notwendig sind. Da die US-Notenbank mit ihrem neuen Lenker Ben Bernanke vorerst an der Politik der Trippelschritte festhalten und die "Fed Funds Rate" bis maximal 4,75% anheben dürfte, sollte der Spread zwischen den USA und Euroland deutlich bleiben und den US-Dollar stützen.

      Auch gegenüber anderen Regionen dürfte der US-Dollar seinen Zinsvorteil in 2006 verteidigen, auch wenn Länder wie Kanada und Norwegen deutlicher aufholen sollten. Grundlage für diesen Vorsprung ist die trotz der Hurrikan-Katastrophen und einem enormen Verschuldungsgrad weiter robust laufende Konjunktur. Wie ist es also um den Wachstumsvorteil der USA bestellt?

      Der Anstieg des US-Bruttoinlandsproduktes (BIP) hat den der Eurozone Anfang 2002 überholt. Während das EU-BIP seither jährliche Wachstumsraten zwischen 0,7% und 2,0% gezeigt hat, wuchs das US-BIP in dieser Zeit mit Raten zwischen 1,6% und 4,2% wesentlich schneller. Auch 2006 dürften die USA sich gegenüber Euroland einen Wachstumsvorsprung von etwa 1,5% erhalten. Im Konsens sagen Volkswirte den USA für 2006 ein BIP-Wachstum von 3,6% im Jahresvergleich voraus.

      SONDERSITUATION HOMELAND INVESTMENT ACT

      Der "Homeland Investment Act" (HIA) ist am 22. Oktober 2004 als Teil des "American Jobs Creation Act" verabschiedet worden. Das Gesetz verspricht Firmen einmalige Steuererleichterungen, wenn sie die im Jahr 2004 oder 2005 im Ausland erwirtschafteten Gewinne in den USA investieren. Anstelle von bis zu 35% wird beim Kapitaltransfer ins Heimatland nur eine reduzierte Steuer von 5,25%fällig. Schätzungen zufolge sorgte das Gesetz für Kapitalrückflüsse in die USA im Volumen von 200-400 Milliarden USD. Bei einem durchschnittlichen Tagesumsatz auf dem Devisenmarkt von 1,9 Billionen USD dürften sich die Gewinnrepatriierungen besonders an Tagen mit einem geringen Handelsvolumen in Dollarstärke niederschlagen.

      Der HIA ist auf das Engagement einer Reihe von US-Unternehmen zurückzuführen. Jedoch ergeben sich auch aus Sicht der US-Regierung einige Vorteile. Schließlich entstehen durch die investierten Gewinne neue Arbeitsplätze in den USA. Zudem wirken die Repatriierungen dem US-Leistungsbilanzdefizit entgegen. In seiner aktuellen Fassung gilt das Gesetz bis Ende 2005. Allerdings ist eine Neuauflage durchaus möglich. Kommt diese, sollte eine Ankündigung relativ kurzfristig erfolgen, damit die Firmen ihre Zahlungen nicht auf 2006 verschieben - also ein taktischer Schachzug wie bei der Verlängerung der steuerlichen Förderung von Lebensversicherungen in Deutschland seinerzeit, aber nur in einem viel größerem Rahmen.

      :eek:;):eek:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 10:53:26
      Beitrag Nr. 211 ()
      Europäisches BIP erwartungsgemäß schwach

      Am europäischen Markt für Staatsanleihen ließ man sich von den US-Vorgaben nicht ins Schlepptau nehmen, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe sei um einen Basispunkt auf 3,45% zurückgegangen. Die BIP-Zahlen für den Euroraum hätten relativ exakt den Erwartungen entsprochen. Allerdings sei der Konsum noch schwächer ausgefallen als ohnehin schon angenommen gewesen sei. Die Aufstockung der fünfjährigen Obligation sei zufrieden stellend mit einer 1,7-fachen Überzeichnung und einer Rendite von 3,07% verlaufen.

      Heute stehe die EZB-Zinsentscheidung bzw. die anschließende Presseerklärung im Mittelpunkt. EZB-Mitglied Bini Smaghi habe gestern explizit von einer Zinsanhebung um 25 Basispunkte gesprochen. Man erwarte, dass Notenbankchef Trichet klar stellen werde, dass eine Folge von Zinsschritten keine ausgemachte Sache sei, sondern von der Datenlage abhängen werde. Er werde jedoch weiter vor Inflationsgefahr warnen und möglicherweise vor dem Hintergrund des politischen Drucks auf die EZB besonders hawkische Töne anschlagen. Der politische Druck werde sicher ein Thema für den Fragen und Antwort-Part sein. Insgesamt könnte die Pressekonferenz weiter steigende Renditen am langen Ende zur Folge haben, zumal der US-Renditeanstieg von gestern noch nicht nachvollzogen worden sei. Man erwarte eine Range für die 10-jährigen von 3,43% bis 3,50%. Marktbericht-Datum: 01.12.2005
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 14:07:55
      Beitrag Nr. 212 ()
      Wieso wollt Ihr mir nicht glauben?

      Es ist doch eigentlich sehr einfach!

      USD steigt, EUR fällt!

      Hier nochmal als mathematische Formel:

      Amerikanische Zinsen > europäische Zinsen = USD > EUR

      oder

      Ameikanisches Wirtschaftswachstum > Europäisches WW = USD > EUR

      !!!

      Ist doch so einfach!
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:11:14
      Beitrag Nr. 213 ()
      Hallo linstinct...
      war doch ein schöner Tag für uns :laugh:
      morgen noch gute Arbeitsmarktdaten und der Sack ist zu:cool:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:18:29
      Beitrag Nr. 214 ()
      Hallo gizmo,

      ja war ganz ok-es reicht aber noch nicht!
      Ich habe mir extra 3 Tage frei genommen und habe ehrlich gesagt mit den Daten gerechnet, aber nicht damit, daß die Resonanz so schwach ist! Die EZB hat nun erst einmal fertig und Greenspan wird jetzt noch nachlegen!

      Ich bin mal gespannt, wie die Asiaten darauf heute nacht reagieren werden.

      Morgen müßte dann endlich die 1,1640 durchbrochen werden und dann wäre ich erst wirklich zufrieden, aber vorher laß ich Vorsicht walten!

      Viel Erfolg!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 20:08:26
      Beitrag Nr. 215 ()
      Wieso wollt Ihr mir nicht glauben?

      Weil ich nur an eines glaube: MYINSTINCT :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 20:33:30
      Beitrag Nr. 216 ()
      macvin,

      so ist es auch richtig!
      Ich will es nicht schuld sein, wenn Du Geld verdienen könntest! ;) SCHERZ!!!

      Viel Erfolg,


      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 20:38:11
      Beitrag Nr. 217 ()
      Moin alter Franzose!

      Meine Vorfahren übrigens auch...;)


      1,1733 zum Nachkauf genutzt.

      Was meinste?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 20:40:23
      Beitrag Nr. 218 ()
      Stell Dir mal vor, Du hättest
      500mio auf der long seite
      und 500mio auf der short.


      Ein straddle mit dem man
      nur gewinnen kann!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 21:08:04
      Beitrag Nr. 219 ()
      hallo Wallgrekk..
      hab ich auch....die Asiaten müssten doch auch mal wieder für ne Überraschung gut sein...
      Die können ja nicht immer in so einer engen Range traden...
      gruß
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:04:25
      Beitrag Nr. 220 ()
      02.12.2005 08:50
      US-Regierung hebt Prognose für BIP-Wachstum in Q4 leicht an
      WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Regierung hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im Schlussquartal des laufenden Jahres leicht angehoben. Wie der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McLellan, am Donnerstagabend mitteilte, rechnet die Administration nunmehr mit einem realen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts auf Quartalssicht von annualisiert 3,5%. Zuletzt hatte die Wachstumsprognose auf 3,4% gelautet. Im dritten Quartal war das Wirtschaftswachstum mit 4,3% deutlich höher ausgefallen, als in erster Schätzung (3,8%) angenommen.

      Matthew J. Slaughter vom Council of Economic Advisers (CEA) sagte, die revidierten Daten zum dritten Quartal, die neue Regierungsprognose wie auch die Prognosen aus der Privatwirtschaft wiesen auf ein starkes Wirtschaftswachstum hin. Die Wirtschaft habe die Hurrikans und die volatilen Energiepreise gut verarbeitet.

      Zwar veröffentlichte die Regierung mit der neuen BIP-Prognose keine aktualisierte Defizit-Prognose, doch sagte der Budget-Direktor des Weißen Hauses, Josh Bolton, die Bush-Administration liege bei ihren Vorhaben im Plan, das Defizit bis 2009 zu halbieren. Die Regierung geht für das laufende Jahr von einem Anstieg der Verbraucherpreise um 3,8% aus. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sieht die Regierung 2005 bei 4,3% und 2009 bei 5,6%.

      -Von Henry J. Pulizzi, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 52-310, konjunktur.de@dowjones.com

      DJG/hab/sgs -0-
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:05:39
      Beitrag Nr. 221 ()
      02.12.2005 08:59
      Zahl der Insolvenzen in Deutschland legt deutlich zu
      Das Statistische Bundesamt (Destatis) stellte für September 2005 einen kräftigen Anstieg bei der Zahl der Insolvenzen in Deutschland vor.

      Demnach stieg die Gesamtzahl auf 11.361 Insolvenzen, hierbei entfielen 2.877 auf Unternehmen und 8.484 auf andere Schuldner. Diese teilen sich auf in Verbraucher mit 6.041, natürliche Personen als Gesellschafter mit 246, ehemals Selbstständige mit 1.987 und Nachlässe mit 210 Insolvenzen.

      Auf Jahressicht wuchs die Gesamtzahl der gestellten Insolvenzanträge um 11,3 Prozent. Dies ist auf eine Zunahme um 21,9 Prozent bei den übrigen Schuldnern zurückzuführen, wogegen die Unternehmensinsolvenzen um 11,2 Prozent zurückgingen.

      Die von den Gerichten mitgeteilten voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger beliefen sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres auf 28,0 Mrd. Euro; knapp zwei Drittel der Forderungen betrafen Unternehmen. Die durchschnittlichen Forderungen waren mit 643.000 Euro je Unternehmensinsolvenz um 6,5 Prozent niedriger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Von Januar bis September 2005 waren 135.564 Beschäftigte zum Zeitpunkt der Insolvenzantragstellung von einem Unternehmensinsolvenzverfahren betroffen (-11,8 Prozent).

      Im den ersten neun Monaten 2005 wurden damit insgesamt 100.234 Insolvenzen ermittelt (+15,0 Prozent), davon 28.254 von Unternehmen (-5,0 Prozent) und 71.980 von anderen Schuldnern (+25,3 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:43:55
      Beitrag Nr. 222 ()
      Keine Serie von Zinserhöhungen geplant
      Trichet betont Preisstabilität

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat laut ihrem Präsidenten Jean-Claude Trichet nicht vor, den Leitzins nun kontinuierlich weiter anzuheben. Bisher seien keine weiteren Zinserhöhungen fest eingeplant, sagte Trichet am Donnerstag nach der Sitzung der Währungshüter. Die Zinserhöhung begründete er mit der für das Wirtschaftswachstum nötigen Preisstabilität.



      (chs/sda) «Es ist nicht eine Vorabentscheidung des Rats, eine Serie von Zinserhöhungen zu beginnen», kommentierte Trichet die erste Zinserhöhung der EZB seit gut fünf Jahren. «Wir haben entschieden, die Zinsen um 25 Basispunkte zu erhöhen, weil wir dieses Niveau für vereinbar halten mit Preisstabilität», erklärte der EZB-Chef weiter. Preisstabilität sei entscheidend für das weitere Wirtschaftswachstum und die Schaffung neuer Jobs.

      Die Finanzmärkte erwarteten allerdings, dass die Zentralbank mindestens noch zwei weitere leichte Zinserhöhungen bis auf 2,75% vornehmen würde. Trichet hatte schon vor dem Zinsentscheid vom Donnerstag erklärt, die EZB plane keine längere Serie von Erhöhungen.
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      schrieb am 02.12.05 13:01:56
      Beitrag Nr. 223 ()
      EP/Beres: EZB-Zinserhöhung gefährdet Wirtschaftsaufschwung
      BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Vorsitzende des Wirtschafts- und Währungsausschusses des Europäischen Parlaments (EP), Pervenche Beres, hat die Zinserhöhung durch die Europäischen Zentralbank (EZB) scharf kritisiert. Die EZB riskiere mit ihrem Schritt ein Ende des fragilen wirtschaftlichen Erholungsprozesses im Euroraum, sagte Beres am Freitag. Die Sorgen der EZB hinsichtlich der Inflationsentwicklung seien unangebracht, befand die Abgeordnete. Die überschüssige Liquidität fließe in Immobilien und Auslandsinvestitionen und erzeuge daher keinen Inflationsdruck.

      Das EP habe EZB-Präsident Jean-Claude Trichet zu verstehen gegeben, dass es eine Zinserhöhung zum aktuellen Zeitpunkt ablehne. Die EZB solle mit den europäischen Finanzministern eine langfristige Vereinbarung über die Ankurbelung von Investitionen und Binnennachfrage schließen. Die EZB hatte ihren geldpolitischen Schlüsselsatz am Donnerstag wie weithin erwartet um 25 Basispunkte auf 2,25% angehoben. -Von John W. MIller, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 52-310, konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/hab -0-
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:11:39
      Beitrag Nr. 224 ()
      Devisen [ mehr ]




      EUR/USD: US-Arbeitsmarktdaten ohne Überraschung
      02.12.2005 (15:05)

      Im November sind in den USA 215.000 neue Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors entstanden, wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) meldet. Ökonomen hatten im Mittel mit 210.000 neu geschaffenen Stellen (ex Agrar) gerechnet.

      Die Arbeitslosenquote ist unverändert mit 5,0% (Konsens: 5,0%). Die Stundenlöhne sind wie erwartet um 0,2% gestiegen. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit hat von 33,8 auf 33,7 Stunden abgenommen.

      Der US-Dollar notiert nach diesen Zahlen auf breiter Front nur minimal fester. EUR/USD steht gegen 14:45 Uhr CET bei 1,1700. Beobachter sagten, dass die gemeldeten Daten keinerlei Überraschung enthielten. (rs/FXdirekt)

      Quelle: FXdirektBank



      ZINSERHÖHUNG USA ZU ERWARTEN!
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:13:35
      Beitrag Nr. 225 ()
      AP
      Greenspan Warns on Federal Budget Deficits
      Friday December 2, 9:06 am ET
      By Martin Crutsinger, AP Economics Writer
      Greenspan Warns of Potential Severe Consequences Unless Budget Deficits Are Trimmed


      WASHINGTON (AP) -- Federal Reserve Chairman Alan Greenspan warned Friday of possible severe consequences to the economy if policy-makers do not attack federal budget deficits projected to soar with baby boomer retirements.
      Greenspan said it was likely that Congress will have to make "significant adjustments" in reducing benefits to future retirees. He said it appears the country has promised more than it can afford to deliver in Social Security and especially Medicare payments, given that health care costs have been exploding.

      "So long as health-care costs continue to grow faster than the economy as a whole, they will exert budget pressures that seem increasingly likely to make current fiscal policy unsustainable," Greenspan said in remarks taped for a conference sponsored by the Federal Reserve Bank of Philadelphia.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 17:42:34
      Beitrag Nr. 226 ()
      EUR/USD

      Das muß ich verstehen?

      Fällt mir schwer!

      Bei 1,1660 hat es eine massive Unterstützung gegeben.

      Aber wofür und warum?

      Der Woche und der News zu urteilen nach hätte der USD viel stärker und der EUR viel schwächer sein müssen, naja kommt vielleicht noch im Laufe des Abends!
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 17:44:43
      Beitrag Nr. 227 ()
      US-Einzelhandel Weihnachtssaison
      An der Wall Street richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger in dieser Woche besonders auf den US-Einzelhandel, für den die Weihnachtssaison begann, so die Analysten der DZ BANK.

      Jetzt werde es sich zeigen, ob die hohen Energiepreise und die gestiegenen Zinsen zu Einschnitten beim Konsum führen würden. Den jüngsten Konjunkturmeldungen zufolge sei dies nicht der Fall. Wegen des wieder rückläufigen Ölpreises habe sich das US-Konsumklima zuletzt sogar wieder deutlich verbessert.

      Am Freitag nach Thanksgiving, der vom US-Einzelhandel als "schwarzer Freitag" bezeichnet werde, weil früher viele Händler ab diesem Tag erstmals im Jahr schwarze Zahlen geschrieben hätten, hätten die US-Einzelhandelsumsätze mit 27,9 Mrd. US-Dollar um 22% höher als im Vorjahr gelegen. Dies habe die Erwartungen übertroffen. Auch der Online-Handel habe offenbar einen guten Saisonstart. Für ihn habe das Weihnachtsgeschäft erst am Montag dieser Woche ("Cyber Monday") begonnen, weil viele Kunden nach einem verlängerten Wochenende erst am Arbeitsplatz Online-Einkäufe getätigt hätten, wo ihnen meist schnellere Internetverbindungen zur Verfügung stünden.

      Das diesjährige US-Weihnachtsgeschäft dürfe zwar kaum Rekorde brechen, es sollte sich mit Umsatzzuwächsen von rund sechs Prozent aber zufrieden stellend entwickeln. Die Befürchtung, dass der Konsum stärker einbrechen könnte, halte man für übertrieben. Sie werde auch von den jüngsten Konjunkturdaten nicht gestützt. Dennoch habe sich das Umfeld für den amerikanischen Aktienmarkt noch nicht ausreichend verbessert. Die Gewinndynamik im US-Unternehmenssektor lasse nach, während die Zinsen weiter steigen dürften. Die Wall Street sollte in den nächsten Wochen das erreichte Niveau zwar behaupten, eine Korrektur im Januar werde aber immer wahrscheinlicher. Marktbericht-Datum: 02.12.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 21:29:10
      Beitrag Nr. 228 ()
      Das kommt bald dazu: Homeland Investment Act.

      USD kurzfristig weiterhin fest


      Die Analysten der Commerzbank würden sich die Frage stellen, was das für die Zinserwartungen und damit für den Devisenmarkt in der kurzen Frist und darüber hinaus bedeute. Kurzfristig, d.h. in den kommenden drei Monaten dürfte sich die Zinsdifferenz sicher weiter zugunsten des US-Dollar ausweiten, da die FED trotz allem die Zinsen zumindest bis in das erste Quartal hinein stärker anheben dürfte als die EZB. Ein weiterer Aspekt, welcher den US-Dollar zumindest bis zum Ende des Jahres stützen dürfte, seien die Kapitalrepatriierungen im Zuge des Homeland Investment Act. Zwar seien die Beträge der Kapitalflüsse kaum zu quantifizieren, dennoch dürften sie viele Marktteilnehmer allein schon aus psychologischen Gründen davon abhalten, sich gegen den US-Dollar zu positionieren.

      Ablesen lasse sich dies auch in den wöchentlichen IMM-Daten zur Marktpositionierung kurzfristig orientierter Marktteilnehmer, wo die aggregierte Nettolongposition beim US-Dollar auf den höchsten Stand seit Anfang Juli gestiegen sei.
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 20:43:15
      Beitrag Nr. 229 ()
      Die Termine der nächsten Woche:

      Montag, 05.12.2005 Woche 49

      • 09:45 - IT Dienstleistungsindex November
      • 09:50 - FR Dienstleistungsindex November
      • 09:55 - ! DE Dienstleistungsindex November
      • 10:00 - ! EU Dienstleistungsindex Eurozone November
      • 10:30 - GB CIPS Dienstleistungsindex November
      • 11:00 - ! EU Einzelhandel September u. Oktober
      • 16:00 - ! US ISM Dienstleistungsindex November
      • 17:00 - US Ankündigung 10-jähriger T-Notes
      • 17:00 - US Ankündigung 5-jähriger T-Notes
      • 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
      • 19:00 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills


      Dienstag, 06.12.2005 Woche 49

      • - DE Eurex - eingeschränkter Handel
      • - AU RBA Ratssitzung
      • 08:00 - DE Gastgewerbeumsatz Oktober
      • 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
      • 14:30 - ! US Arbeitsproduktivität 3. Quartal
      • 14:30 - ! US Lohnstückkosten 3. Quartal
      • 14:30 - CA Baugenehmigungen Oktober
      • 14:55 - US Redbook (Woche)
      • 15:00 - CA BoC Sitzungsergebnis
      • 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      • 16:00 - ! US Industrieaufträge Oktober
      • 16:00 - CA IVEY Einkaufsmanagerindex November
      • 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills
      • 21:00 - US Treasury STRIPS November


      Mittwoch, 07.12.2005 Woche 49

      • 10:30 - GB BoE Ratssitzung
      • 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
      • 16:00 - ! US Challenger Report November
      • 16:30 - ! US EIA Ölmarktbericht (Woche)
      • 19:00 - US Auktion 5-jähriger Notes
      • 21:00 - ! US Verbraucherkredite Oktober


      Donnerstag, 08.12.2005 Woche 49

      • 03:30 - AU Arbeitsmarktdaten November
      • 10:30 - GB BoE Ratssitzung
      • 12:30 - ! DE Verfall Renten-Futures (Eurex)
      • 13:00 - ! GB BoE Sitzungsergebnis
      • 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      • 14:30 - CA Hauspreisindex Oktober
      • 17:00 - US Ladenkettenumsatz November
      • 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
      • 19:00 - US Auktion 10-jähriger Notes
      • 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge


      Freitag, 09.12.2005 Woche 49

      • - ! US Volumenübergang US Index-Futures
      • 10:00 - EU EZB 3-Monats-Zinssätze November
      • 12:00 - ! FR OECD Arbeitsmarktdaten Oktober
      • 12:00 - ! FR OECD Frühindikatoren Oktober
      • 14:30 - CA Arbeitsproduktivität u. -kosten 3. Quartal
      • 14:30 - CA Industrieauslastung 3. Quartal
      • 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan Dezember
      • 16:00 - ! US Großhandel Oktober
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 20:55:02
      Beitrag Nr. 230 ()




      Die Reise gen Süden dürfte sich fortsetzen!
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 07:13:53
      Beitrag Nr. 231 ()
      Tag 05.Dez05
      Zeitraum 00.01 Uhr bis 07:00 Uhr

      Dollar steigt gegenüber dem Yen

      und der Goldpreis in Dollar steigt
      und der Silberpreis in Dollar steigt

      wirkt irgenwie merkürdig

      http://www.netdania.com/ChartApplet.asp?symbol=XAGUSDOLITEx|…
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 17:14:29
      Beitrag Nr. 232 ()


      Unglaublich, aber wahr!
      Kann ich zwar nicht verstehen, wo die EUR-Stärke herkam, aber sie wird nicht für die Unterstützungen reichen!
      Ich habe vielmehr das Gefühl, daß hier die "Schwachen" aus dem Markt ausscheiden und Gewinne mitgenommen haben!

      Mal sehen, ob ich richtig liege!
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 00:36:30
      Beitrag Nr. 233 ()
      Es kommt was großes auf uns zu......... die Wechselkurse zwischen USD/EUR, USD/AUD & USD/CAN lassen nur einen Schluß zu....... it will be HUGE

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:
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      Avatar
      schrieb am 06.12.05 06:50:00
      Beitrag Nr. 234 ()
      Is the Fed Dead?

      Monday, December 5, 2005
      Significant publicity surrounded Ben Bernanke`s appointment as our new Federal Reserve chairman. But there`s also been increased speculation that Bernanke will preside over a Fed that is substantially less powerful than the institution his predecessor, Alan Greenspan, took over 18 years earlier. Take for example BusinessWeek`s Nov. 7 cover story entitled "Honey, They Shrunk the Fed."

      The argument that the Fed is losing its ability to control the economy goes something like this:


      The flows of capital, especially coming from the Asian nations, are now so great that they overwhelm the ability of the central bank to control interest rates;

      In addition, money itself is changing as debit and credit cards are replacing Federal Reserve notes and checking accounts as the money of choice; and

      So much credit is available that the money the Fed controls no longer constrains the economy as it once did.
      If the Fed is losing power over our economy, it would be an ominous development, indeed. The financial community has long counted on the Fed to bail the economy out of crisis and keep things humming. The Fed did its job after 9/11, and it dutifully picked up the pieces after Long-Term Capital Management, a hedge fund run by some of Wall Street`s "best and brightest," collapsed in 1998 threatening the stability of the financial markets. If the central bank can no longer manage these crises, then the world economy is in for a much rougher ride.


      That said, I`m not entirely convinced the Fed is weakening.


      The Truth About the Fed`s Power


      Even though it`s true that central banks no longer have as many policy levers as they did in the past, the demand for Federal Reserve Notes -- the one asset the Fed still has complete control over -- is huge.


      The latest count of Federal Reserve Notes outstanding is $716 billion, which comes to more than $2,000 per person. Even if two-thirds of this cash is held outside the U.S., as some estimate, that still leaves about $700 of U.S. currency per person in this country.


      Why is there so much cash? Federal Reserve notes are still very popular because they have a special quality that no credit or debit card can possibly have: They are traceless. There is no record of who owns them or who gives them to whom. How many other assets can you name that don`t require your Social Security or Tax ID number?


      The Buck Stops With the Fed


      The Federal Reserve derives its enormous power through control of these notes, which the Fed prints and which banks hold as reserves. These reserves provide cash for the banks` customers and are the source of clearing balances that banks keep at the Fed in order to process checks.


      Bank reserves are bought and sold in a market called the Federal Funds Market, and the interest rate determined in that market is called the federal funds rate. That is the rate that the Federal Open Market Committee sets when it meets in Washington about once every six weeks.


      Because the Federal Reserve controls the quantity of reserves through the notes that it prints, it has complete control over the federal funds rate. If the Fed prints more notes, the supply of reserves goes up and the funds rate falls. If the Fed restricts these reserves, the rate goes up. The Fed has raised the federal funds rate from 1 percent to 4 percent over the last 18 months and will most likely raise it again to 4.25 percent on December 13, 2005.


      The control of this key short-term rate has a strong impact on the economy. The federal funds rate is the controlling interest rate for all short-term credit, especially the prime rate. The prime rate is the basis for many consumer and home equity loans and is set by banks at three percentage points over the fed funds rate.


      Furthermore, these rates strongly influence the rates on adjustable rate mortgages and commercial paper, which is short-term credit extended to businesses. By raising these rates, the Fed can slow spending. By lowering them, it can stimulate economic activity.


      The Bottom Line

      I admit there are many things that the central bank cannot control. But it directly controls the ultimate source of liquidity: Federal Reserve Notes. This control gives the Fed a free hand to set the cost of short-term credit. This is all the power the central bank needs to control spending and keep the economy stable. The Federal Reserve is no less powerful today than when Alan Greenspan took over the chairmanship nearly two decades ago and the responsibilities of central banker are as important now as they have ever been.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 20:20:37
      Beitrag Nr. 235 ()
      Wo bleiben die Kapitalrückführungen im Rahmen des „Homeland Investment Act“ ?

      :confused:

      Geduld, Geduld und nochmal Geduld!

      Und ich bleibe EUR short und USD long!

      ;) LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 20:46:37
      Beitrag Nr. 236 ()
      Einen EUR/YEN Short jetzt gegen den Trend?:look::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 21:20:58
      Beitrag Nr. 237 ()
      + den EUR/USD short!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 18:39:37
      Beitrag Nr. 238 ()
      und wieder liege ich richtig!

      :eek:;):eek:

      Gruß

      LINSTINCT

      EUR/YEN
      +
      EUR/USD

      short-megashort
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 21:46:06
      Beitrag Nr. 239 ()
      Greenspan: Unmöglich zu sagen, wann neutraler Zins erreicht
      WASHINGTON (Dow Jones)--Fed-Chairman Alan Greenspan hält es für unmöglich, zu erkennen, wann ein neutrales Zinsniveau erreicht ist. Zwar sei das Konzept eines neutralen Leitzinses eine nützliche theoretische Konstruktion, doch werde seine Brauchbarkeit als geldpolitisches Regelwerk dadurch eingeschränkt, dass es nur schwer in die Praxis umsetzbar sei, schrieb Greenspan in einem Brief an den Chairman des gemeinsamen Wirtschaftsausschusses des US-Kongresses, Jim Saxton. Der am Mittwoch von Saxtons Büro veröffentlichte Brief wurde am 28. November verfasst und enthielt Antworten auf Fragen, die Saxton dem Fed-Chairman nach dessen Anhörung vor dem Ausschuss am 3. November übermittelt hatte.

      Greenspan wies in dem Schreiben darauf hin, dass verschiedene Definitionen eines neutralen realen Zinssatzes denkbar seien. Allgemein wird davon ausgegangen, dass der neutrale Zins, der die Wirtschaftsentwicklung weder hemmt noch stimuliert, in den USA gegenwärtig zwischen 3% und 5% liegt. Die Fed hat ihren Leitzins, den Tagesgeldzielsatz, in zwölf Sitzungen hintereinander um jeweils 25 Basispunkte auf 4,00% erhöht.

      Beobachter erwarten überwiegend, dass am 13. Dezember ein Zinsschritt gleicher Größe folgen wird.

      DJG/DJN/hab
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 06:40:12
      Beitrag Nr. 240 ()
      Zinsausblick schadet US-Finanzwerten


      Rückschlag bei Finanzwerten » Bis zur vorigen Woche hatten die Aktien von US-Finanzdienstleistern unter den Branchengruppen im Standard & Poor’s- 500 Index die beste Performance vorzuweisen. Seit jedoch immer mehr Marktteilnehmer darauf spekulieren, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihre Serie von Zinserhöhungen fortsetzen wird, verloren Finanzwerte ihre Spitzenposition und dürften noch weiter zurückfallen.
      HB NEW YORK. „Wir gehen nicht davon aus, dass sich der Anstieg halten kann“, sagt Carter Worth, leitender technischer Analyst bei Oppenheimer & Co. Die Finanzwerte „müssen sich erst einmal gut ausruhen“. Worth geht davon aus, dass die Kurse von Citigroup und Lehman Brothers, die in der vorigen Woche bereits 1,5 Prozent bzw. 4,2 Prozent nachgaben, weiter fallen werden.

      Einer der Gründe für den Rückschlag bei Finanzwerten sind die Zinsaussichten. Die Zinsfutures signalisieren, dass Händler eine Chance von 68 Prozent sehen, dass die Leitzinsen bis April auf 4,75 Prozent steigen. Anfang letzter Woche wurde diese Wahrscheinlichkeit bei 36 Prozent gesehen. US-Konjunkturdaten wie die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt deuteten zuletzt darauf hin, dass die US-Wirtschaft weiter kräftig wächst und sich die Inflation beschleunigt. Das erleichtert es der Fed, die Zinsen weiter anzuheben. „Solange die Wirtschaft gesund bleibt, werden die Finanzwerte ihre schwache Performance fortsetzen“, sagt Robert Doll, Chef-Anlagestratege bei Merrill Lynch Investment Managers.

      Entscheidend für die Gewinne der Finanzdienstleister dürfte sein, wie sich die „Renditekurve“ entwickelt. Die Renditekurve bildet die Differenz zwischen den kurzfristigen Zinsen, zu denen die Banken Kredite aufnehmen, und den längerfristigen Zinsen, zu denen sie Kredite gewähren, ab. Letzte Woche schrumpfte die Renditedifferenz zwischen zweijährigen US-Staatsanleihen, die eng an die Leitzinsen gekoppelt sind, und zehnjährigen Staatsanleihen auf acht Basispunkte. Das war die geringste Differenz seit Januar 2001.

      „Wir sehen die Aussichten für die Finanzwerte in den nächsten zwölf Monaten recht negativ, vor allem deswegen, weil die Chance, dass die Renditekurve invers wird, sehr hoch ist“, sagt Jack Ablin, Chef-Anlagestratege bei Harris Private Bank. Er rät dazu, Finanzwerte unterzugewichten.

      12.2005
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 17:21:47
      Beitrag Nr. 241 ()
      Short in die Übertreibung rein!
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 17:24:57
      Beitrag Nr. 242 ()
      Und jetzt der Gegenbruch zu 1,15 !!!
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 17:53:05
      Beitrag Nr. 243 ()
      LINSTINCT, Du bist ja schon seit einiger Zeit auf short
      orientiert und vermutlich auch entsprechend positioniert.
      Wenn Du nun wie gestern und heute und ... short rufst,
      heisst das dann, dass Du Dein Engagement verstaerkst oder
      ist es nur eine allgemeine verbale Bestaetigung Deiner
      Einschaetzung?
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 18:09:28
      Beitrag Nr. 244 ()
      [posting]19.204.248 von xiangqi am 08.12.05 17:53:05[/posting]Grüß Dich,

      ich verstärke mein Engagement auf das erste Quartal 2006!
      Ich rechne mit weiteren Geldern die nach Amerika zurückfliessen werden, einigen weiteren Zinserhöhungen der Fed und einem schwachen Euroland + Währung!

      Viel Erfolg für Dein Handeln.

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 18:21:21
      Beitrag Nr. 245 ()
      Danke, aber beim Euro/Dollar und bei Waehrungen allgemein
      mache ich aktuell gar nichts, weil ich nicht weiss, wie es
      weitergeht und auch keine klare Hypothese habe. Fuer mich
      sieht es immer noch danach aus, als sollte der Euro seine
      Schwaechephase fortsetzen, aber mein einziges und dazu noch
      halb gefuehltes Argument ist, dass Trends beim Euro/Dollar
      oft langfristig sind und der Euro danach fuer mich eindeutig seit Ende 2004
      im Abwaertstrend ist. Das bleibt er auch noch eine Zeit,
      fruehestens klar ueber 1,20 wuerde ich darueber nachdenken,
      ob der Trend mal wieder gedreht hat. Da man aber mit
      langfristigen Trends nur schwer was verdienen kann, hilft
      mir diese Einschaetzung gar nicht. Kurz- und mittelfristig
      habe ich keine Ahnung, was die Charts mir sagen koennten
      (bin da auch nicht besonders bewandert) und fundamental
      finde ich die Sache ganz und gar nicht so eindeutig wie Du
      es beschreibst. Fuer mich gibt es fundamental ebenso Gruende
      fuer einen schwachen Dollar wie dagegen, aber das ist ja
      alles schon genuegend durchgekaut worden. Welche Argumente
      der Markt wie gewichtet, ist mir aber ein Raetsel.

      Lange Rede, kurzer Sinn: Aktuell und vermutlich auch noch
      eine Zeit lang verzichte ich auf Trades mit Euro/Dollar.

      Wuensche natuerlich Dir und allen anderen viel Erfolg
      mit ihren Trades!

      Xiangqi
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 00:22:23
      Beitrag Nr. 246 ()
      Zinserhöhungen in Euroland und Japan?
      Was für ein Schwachsinn bei 1,3% voraussichtlichem Wachstum!

      Aber hier der Schwachsinn:

      08.12.2005 22:01:08 (dpa-AFX)
      Devisen: Euro hält sich über 1,18 US-Dollar - Zinskommentare belasten Dollar

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat seine Gewinne zum US-Dollar am Donnerstagabend verteidigt und blieb über der Marke von 1,18 Dollar. Händler verwiesen auf die Kommentare einiger Notenbanker außerhalb der USA zu den Zinserwartungen in Europa und Asien. Sowohl die Bank von Japan als auch einige Offizielle der Europäischen Zentralbank hätten Leitzinserhöhungen angedeutet.

      Im New Yorker Geschäft hielt sich die Gemeinschaftswährung über 1,18 Dollar seitwärts. Am späten Abend wurden in New York 1,1816 Dollar je Euro bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1764 (Mittwoch: 1,1710) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8501 (0,8540) Euro ./fat/hi
      Quelle: dpa-AFX



      Peinlich! Aber egal ich bin shorter geworden und weiß, daß ich hier eigentlich keinen Fehler machen kann: short EUR/USD!!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 17:06:26
      Beitrag Nr. 247 ()
      Das ist eine Bullenfalle und gibt eine Umkehrkurve im Kurzfristchart gestärkt von den kommenden Zinserhöhungen der FED!

      You`ll see :eek:;):eek:

      Schönes Wochenende,

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 17:09:19
      Beitrag Nr. 248 ()
      Das ist sicher eine Falle, später oder Montag kommt der Sturz:

      09.12.2005 16:45:07 (dpa-AFX) 283 Datensätze gefunden
      Devisen: Eurokurs steigt trotz gute US-Konjunkturzahlen



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Freitag trotz positiver US-Konjunkturdaten über der Marke von 1,18 Dollar gehalten. Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,1833 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1785 (Donnerstag: 1,1764) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8485 (0,8501) Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 17:35:27
      Beitrag Nr. 249 ()
      Hallo LINSTINGT,

      kann es sein, dass der Euro hoch auf 1.19 (ca.) getrieben wird, um besser am Dienstag einkaufen zu können (FED-Zins)?
      Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Euro "früher" fällt?

      Ich bin etwas verunsichert, mir wurde von den Analysten zu sehr erwähnt, dass der "saisonale" Anstieg dieses Jahr wohl ausbleiben wird?!

      Gruß
      Heinz
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 20:53:35
      Beitrag Nr. 250 ()
      zu #248

      Der vollständige Text sieht so aus:

      News - 09.12.05 16:46
      Devisen: Eurokurs steigt trotz gute US-Konjunkturzahlen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Freitag trotz positiver US-Konjunkturdaten über der Marke von 1,18 Dollar gehalten. Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,1833 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1785 (Donnerstag: 1,1764) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8485 (0,8501) Euro.

      "Der Markt neigt im Moment eher zu einem festeren Euro", sagte Devisenexperte Armin Mekelburg von der HypoVereinsbank. So habe der Eurokurs trotz der verbesserten Stimmung der US-Verbraucher zugelegt. Grund sei ein möglicherweise bevorstehender Paradigmenwechsel. "Statt des Zinsabstandes könnten bald Themen wie das Leistungsbilanzdefizit der USA in den Mittelpunkt rücken", sagte Mekelburg. Er sieht den Eurokurs deshalb im kommenden Jahr bis auf ein Niveau von etwa 1,25 Dollar steigen.

      In den USA wird der Leitzins am Dienstag voraussichtlich zum 13. Mal in Folge auf dann 4,25 Prozent angehoben. Die meisten Experten erwarten danach maximal zwei weitere Zinsschritte nach oben bis auf höchstens 4,75 Prozent. Der Zinsvorsprung zur Eurozone dürfte damit kaum wachsen. Die EZB hatte ihren Leitzins in der vergangenen Woche von 2,00 auf 2,25 Prozent und damit erstmals seit fünf Jahren angehoben. Weitere Zinsschritte nach oben wurden nicht ausgeschlossen. Nicht zuletzt wegen des Zinsrückstandes hat der Euro seit Jahresbeginn rund 14 Prozent zum Dollar verloren. Das enorme US-Leistungsbilanzdefizit hatte den Euro im Vorjahr noch bis auf knapp 1,37 Dollar steigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 21:06:29
      Beitrag Nr. 251 ()
      [posting]19.223.454 von macvin am 09.12.05 20:53:35[/posting]Hallo macvin,

      seit meiner Eröffnung dieses Threads ist der € doch kontinuierlich gefallen? Oder?

      So, damit liege ich nun doch seit mehr als 3 Monaten richtig.

      Und ich bleibe dabei: Der EUR fällt weiter gegen den USD!

      Die aktuelle kurzfristige Erhöhung der letzten Tage war eine Bullenfalle! Das Sentiment war zu klar gegen Süden gerichtet. Viele der vorher Supershorten sind nun auf Long
      umgestiegen und verlieren Geld. Hier ein Beispiel:

      "Trotz des über den Erwartungen liegenden Michigan Sentiment Index bis auf ein Tageshoch bei 1,1838 emportrieb. "

      Hier wird versucht die Shorten aus den Positionen zu locken!






      So nun könnt Ihr den Fall Tag für Tag oben beobachten!
      Ich sehe die nächsten 5 Wochentage ein neues Tief kommen!

      LINSTINCT, der mit dem eigentlich guten INSTINCT !
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:15:16
      Beitrag Nr. 252 ()
      Wann korrigiert der Kurs:

      12.12.2005 05:05:38 (dpa-AFX) 337 Datensätze gefunden
      Umfrage: Jeder zweite Franzose für Rückkehr zum Franc

      PARIS (dpa-AFX) - Der als Preistreiber verdächtigte Euro hat in Frankreich keine Mehrheit mehr. Jeder zweite Franzose wünscht sich den Franc zurück. In einer Umfrage des Wochenzeitschrift `Economie Matin` sprachen sich 47 Prozent der Franzosen für die alte Landeswährung aus. Nur 46 Prozent wollten den Euro beibehalten. Von den Befragten gab eine Mehrheit von 52 zu 39 Prozent an, die die Euro-Einführung einst begrüßt zu haben./hn/DP/zb
      Quelle: dpa-AFX



      12.12.2005 07:44:38 (dpa-AFX) 337 Datensätze gefunden
      Devisen: Eurokurs steigt deutlich - Zinsspekulationen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag aufgrund von Zinsspekulationen deutlich gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,1840 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch auf 1,1785 (Donnerstag: 1,1764) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8485 (0,8501) Euro.

      Die Erwartung, dass sich die Zinsdifferenz zwischen den USA und der Eurozone verringere, habe den Eurokurs beflügelt, sagten Händler. Während die US-Notenbank Fed möglicherweise ihren Zinserhöhungszyklus bald beende, rechneten die Märkte mit weiteren Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB), sagte Devisenexperte Daisuke Uno von der Sumitomo Mitsui Bank./FX/he/sk
      Quelle: dpa-AFX


      :confused:
      Absoluter Schwachsinn, da jegliche weitere Erhöhung in Europa die zarte Wirtschaft in die Knie zwingen würde!
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 11:01:43
      Beitrag Nr. 253 ()
      EUR/USD Weichenstellung näher
      Obwohl sich der Euro derzeit eher impulslos präsentiert, rückt die mittelfristige Weichenstellung näher, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Während das übergeordnete Chartbild noch negativ zu interpretieren sei, würden die letzten Wochenkerzen ein Auslaufen des Abgabedrucks nahe legen. MACD und Stochstik seien derzeit "long". Allerdings habe der Euro diese Vorlagen bisher nicht nutzen können. Auf Wochenbasis würden die möglichen positiven Divergenzen ins Auge fallen. Im Falle eines Rebreak der ehemaligen Unterstützungszone bei 1,1865/73 USD dürfte der Euro seinen im März begonnenen Abwärtstrend (akt. bei 1,2088 USD) ansteuern. Könne dagegen die Marke von 1,17 USD nicht verteidigt werden, würden Anschlussverkäufe bis 1,1556 USD drohen. Marktbericht-Datum: 09.12.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 11:06:04
      Beitrag Nr. 254 ()
      Sagte ich doch:


      :eek:

      EZB/Liebscher: Derzeit keine weiteren Zinserhöhungen geplant
      WIEN (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) plant nach der jüngsten Zinserhöhung um 25 Basispunkte nach Aussage ihres Ratsmitglieds Klaus Liebscher kurzfristig keine weiteren Schritte in diese Richtung. "Sowohl EZB-Präsident Trichet als auch ich haben ja schon gesagt: das war jetzt ein notwendiger Zinsschritt. Weitere sind derzeit nicht geplant", sagte Liebscher, der auch Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) ist, am Wochenende in einem Interview mit dem "pressetext". Er gehe davon aus, dass das aktuelle Zinsniveau nominell wie auch real kein Hindernis für den Aufschwung und Erholungsprozess der Wirtschaft im Euroraum sei, sagte Liebscher weiter.

      DJG/phg/nas
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 12:31:33
      Beitrag Nr. 255 ()
      Dt. Weihnachtsgeschäft unter Vorjahr
      Die ersten Indikationen über den Verlauf des diesjährigen Weihnachtsgeschäftes ergeben ein sehr differenziertes Bild, berichten die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz.

      Laut Angaben des HDE habe der deutsche Einzelhandel in der zweiten Adventswoche mehr umgesetzt als im Vorjahr, was die Hoffnungen auf ein Erreichen des Vorjahresniveaus im gesamten Jahresendgeschäft nähre. Konkrete Aussagen zum Verlauf des dritten Adventssamstages (10.12.2005) würden bislang nicht existieren. Traditionell sei dieser Tag der umsatzstärkste Tag des Jahres und vor allem für die stark deutschlandlastigen Händler wie KarstadtQuelle, Douglas, MEDION und METRO sehr wichtig.

      Im Gegensatz zu den Aussagen der zweiten Adventswoche stehe eine vom Handelsblatt in Auftrag gegebene Umfrage, die am vergangenen Freitag abgeschlossen worden sei. Demnach würden 33% der Deutschen ihre Ausgaben im diesjährigen Weihnachtsgeschäft reduzieren wollen, nur 10% würden planen, mehr Geld auszugeben.

      Die Analysten der LRP würden davon ausgehen, dass das diesjährige Weihnachtsgeschäft unter dem Niveau des Vorjahres abschließen werde. Das Konsumentenvertrauen habe sich zuletzt zwar verbessert, doch die hohen Ölpreise und die Erwartung von weiteren Belastungen für die Verbraucher im Nachgang der Bundestagswahlen würden sich dämpfend auf den Konsumspielraum auswirken. Marktbericht-Datum: 12.12.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 12:36:42
      Beitrag Nr. 256 ()
      [posting]18.772.037 von LINSTINCT am 13.11.05 17:39:11[/posting]Na, noch drei Tage bis zur 1,07, die uns der mit
      dem stets guten Instinkt fuer den 15.12. versprochen
      hat ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 12:40:40
      Beitrag Nr. 257 ()
      Ja xiangqi,

      da liegst Du richtig und ich wohl falsch, aber ich kann es locker verkraften! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 15:28:32
      Beitrag Nr. 258 ()
      Kursverlauf und deine Meinung sind doch eher gegensätzlich.
      Dabei hatte ich dir für deine 3 freien Tage die Daumen gedrückt, da ich deine Artikel sehr schätze.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 20:55:36
      Beitrag Nr. 259 ()
      Morgen nach der FED wird gerechnet!
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 21:51:51
      Beitrag Nr. 260 ()
      was sind 1,5% + heute gegen - 2% morgen nach der FED und Mr. Greeenspan?

      :eek:;):eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 23:59:23
      Beitrag Nr. 261 ()
      Mit den Umfragen ist das so eine Sache. Die Mehrheit ist auch fuer die Todesstrafe, trotzdem gibt es gute Gruende, diese nicht mehr einzufuehren.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 12:35:18
      Beitrag Nr. 262 ()
      Das Postingverhalten von Linstinct verhält sich reziprok proportional zum Kurs. Aja, war nicht Parität bis Weihnachten angekündigt?
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 18:18:09
      Beitrag Nr. 263 ()
      Linstinct war nicht der einzige der falsch lag!

      Seine Argumentation war aber immer schlüssig.

      Die jetzige Kurshöhe beim Euro ist auch nicht fundamental
      zu rechtfertigen. Vielmehr wurden die "Asse" von den "Großen" gespielt, wie so oft ;-)

      Der einzige Trost für dich Linstinct, bis Ende Januar sollten wir wieder weit unten sein ;-)

      Also, lasst uns nicht rummäkeln, sondern einfach weiter machen.

      Wünsche euch viel Erfolg!

      Gruß
      Heinz
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 00:50:52
      Beitrag Nr. 264 ()
      @LINSTINCT

      Ich hoffe, Du hast die aufgelaufenen Gewinne gut gerettet. Schließlich hast Du ja für eine ganze Weile richtig gelegen.

      Ein kleines Abschlussposting zur aktuellen Situation wäre aber doch angemessen. Ich mach das auch, wenn mein Scenario nicht aufgeht. Und ein paar Prügel von Dir als Euro-Longie (langfristig) musste ich, wie auch ein paar andere, hier auch einstecken....

      Nobody is perfect ;)

      Schöne Feiertage :)

      macvin
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 16:49:41
      Beitrag Nr. 265 ()
      Gruess Euch alle zusammen aus dem Familienurlaub!

      Ja, wenn ich Urlaub in der Ferne mache bin ich weniger aktiv, aber dennoch weiterhin investiert.
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 20:14:29
      Beitrag Nr. 266 ()
      da die amerikanische wirtschaft so stark ist,

      kann der dollar nur steigen.

      ich überlege mir deshalb mit massivem hebel
      darauf zu spekulieren.

      es gibt mittlerweile internethandelshäuser,
      die einen hebel von 200 ermöglichen

      bei einer margin von 100000 sollten da einige gewinne
      möglich sein

      :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 22:45:14
      Beitrag Nr. 267 ()
      buvora,

      die Wirtschaft ist einer von vielen Aspekten!
      Bitte nicht alles durch die rosa Brille sehen!
      Ich bin zwar auch USD-long aber immer mit Vorsicht-insbesondere bei USD/EUR!!!

      Viel Erfolg,


      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:39:32
      Beitrag Nr. 268 ()
      warum ist der dollar plötzlich so schwach ?

      soll ich jetzt europuts nachkaufen
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:17:46
      Beitrag Nr. 269 ()
      warren buffet verlor 1 mrd usd in eur long, citigroup, bill gate ... auch

      buvora ist besser, er short eur
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:31:43
      Beitrag Nr. 270 ()
      Mit Nachkaufen wäre ich jetzt vorsichtig. Die nächsten 1-2 Wochen kann man das günstiger denke ich. Muß aber nicht so kommen. Unter 1,21 werde ich nicht short gehen. Longs habe ich zwar heute schon glattgestellt. Ich hoffe daß ich morgen günstiger wieder einsteigen kann. Viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 20:06:47
      Beitrag Nr. 271 ()
      warum fallen die euro-puts so stark

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 21:26:05
      Beitrag Nr. 272 ()
      Weil der Euro steigt....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 19:52:29
      Beitrag Nr. 273 ()
      puts nachgekauft

      jetzt kommt die $ explosion

      sagt auch mahendra vorraus


      :p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 20:10:13
      Beitrag Nr. 274 ()
      nimmst du Drogen???

      hat auch mahendra vorhergesagt...Geh in ein Wettbüro, dort hast du mehr Chancen:laugh:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 12:40:50
      Beitrag Nr. 275 ()
      [posting]19.552.822 von buvora am 05.01.06 19:52:29[/posting]Sag mal, weißt du eigentlich das Put mehr als ein Laut von Hühnern ist? Wie einfältig muss man sein.....


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