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    Seid nicht so naiv .. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.05 12:30:56 von
    neuester Beitrag 27.09.05 16:59:02 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.009.945
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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 12:30:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      und erteilt dem Neoliberalismus eine klare Absage !!

      Lasst euch nicht von der Ansicht überrumpeln -
      Deutschland stehe im Vergleich mit anderen Ländern als unzumutmar hoch und führend mit Löhnen da.

      Gibst du dem Kapitalismus den kleinen Finger - reisst er dir die Hand ab!!

      Geht keinen Schritt zurück in Lohnforderungen und sonstigen sozialen Errungenschaften.

      Lasst euch weder verdummen - noch weichkochen - sonst werdet ihr zu Sklaven des Kapitals werden !!

      Arbeitet lieber nichts - als dass ihr euch zum Büttel und Handlanger dieser Sklavenhändler macht !!

      Macht kaputt - was euch kaputt macht!!!

      Die Zeit - ist euer wertvollstes Kapital-
      lasst sie euch nicht rauben !!!

      wellen ~~~
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 12:34:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      joschka....:confused: bist du das :confused: neue aufgabe gefunden ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 12:51:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Verkauft nicht eure Freiheit !!!

      Avatar
      schrieb am 27.09.05 12:53:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 Ich will meine Freiheit wiederhaben. :cry::cry:

      Die Rot-Grüne Unterdrückungspolitik muß weg. :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:04:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wir hatten noch keine wahre Freiheit -
      Wir sind nur auf der Suche nach ihr.

      Das dauert aber noch einige hundert Jahre.

      Leider :(

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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:13:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Phrasendrescher aller Länder vereinigt Euch !
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:13:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.043.514 von wellen am 27.09.05 12:30:56[/posting]Wieder einer, der den eigentlichen Neoliberalismus nicht kennt und insofern auch nicht weiß, was er überhaupt bedeutet.

      Dumm, dümmer, Sozialisten
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:16:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.043.968 von Antifor am 27.09.05 13:13:33[/posting]Du musst den Neoliberalismus hier nicht in einen
      Schafspelz kleiden. So einen Unsinn kannst du deiner
      Grossmutter erzählen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:24:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      .. und woher schlisst du - dass ich Sozialist sein soll?

      Du unterstellst es mir in deinen unwissenden Art!!

      * Deregulierung: Neoliberale fordern eine Deregulierung und Liberalisierung der Wirtschaft im Sinne einer Reduzierung der Gesetze und Verordnungen, soweit sie als übertrieben bürokratisch und nicht wirklich notwendig angesehen werden, weil dadurch einzelwirtschaftliche Handlungen verhindert würden.


      Den Bürokratismus will ich ebenso nicht !!!

      .. aber eben auch keine Sklavenhändler!!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:33:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Den Bürokratismus will ich ebenso nicht

      Das zeigt wider mal die Naivität der SoBeKo´s. Leider sind Bürokratie und Wohlfahrtsstaat 2 Seiten der selben Medaille. Deshalb müssen auch alle Inititiven zum "Bürokratieabbau" scheitern, die nicht an der Wurzel des Problems , des Umverteilungsstaates an sich ansetzen.

      Ludwig von Mises hat diese Zwillingsbrüderschaft von Sozialismus und Bürokratie in seinem Buch "Die Bürokratie" eindrucksvoll nachgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:34:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aber@wellen es ist ja ganz nett gemeint, daß Du Dich mit solcher Hingabe um das Gemeinwohl kümmerst. Ein kleiner Tip für zukünftige Betätigung:

      Schaffe doch bitte das Großkapital ab, denn die fordern zuviel Prozente vom eingesetzten Geld.
      Rufe mal an bei Greenspan und wasch ihm mal den Kopf gehörig!
      Und wenn Du schon dabei bist, solltest Du Dich gleich mal mit der City-Group verbinden lassen, denn eines ist doch glasklar, wenn man aufräumt, dann gehörig! Sag ihnen, daß Du keineswegs mehr gewillt bist, diese Globalisierung weiter mitzutragen! Sag ihnen das!
      :rolleyes:

      Gell, das wäre doch gelacht, wenn man da nichts machen könnte, oder?!;)

      Und sag ihnen schöne Grüße auch von mir, ich will das auch nicht! Sag ihnen das....:look:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:41:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Man muss keinen Ludwig v.M. gelesen haben, um zu erkennen

      was der Mensch der heutigen Zeit will.

      Er ist wie schon gesagt auf der Suche nach der verlorenen
      Freiheit.
      Lies mal den Erich Fromm der sagte das schon vor 40 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:47:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wellen, Du hast doch nicht die geringste Ahnung, wovon du überhaupt sprichst. Ich versuche dir mal ein wenig zu helfen:


      Neoliberalismus

      Als Neoliberalismus bezeichnet man zusammenfassend ein sozialphilosophisches und wirtschaftspolitisches Konzept, das auf dem klassischen Liberalismus und der neoklassischen Theorie basiert und den Einfluss des Staates auf das Wirtschaftsgeschehen minimieren will, im Unterschied zum Laissez-faire des klassischen Liberalismus allerdings ein regulierendes Eingreifen des Staates zur Sicherstellung funktionierender Märkte als notwendig ansieht.

      Der Begriff Neoliberalismus ist ursprünglich eine Selbstbezeichnung, wird aber heutzutage nahezu ausschließlich von dessen Kritikern verwendet. Die Befürworter sprechen in der Regel von liberaler Wirtschaftspolitik.

      Der Begriff Neoliberalismus wurde von den Ökonomen Friedrich Hayek, Wilhelm Röpke, Walter Eucken und anderen auf einer Konferenz in Paris im Jahre 1938 im Zuge der Entwicklung eines Konzepts für eine langfristige Wirtschaftspolitik geprägt, welche sich als Mittelweg zwischen reinem Kapitalismus und Sozialismus verstand. Demnach sind Eingriffe in die Wirtschaft nur dann gerechtfertigt und notwendig, wenn sie beispielsweise Marktverzerrungen durch Monopole oder Kartelle verhindern.


      Unterschied zum Libertarismus

      Zuweilen wird der Neoliberalismus fälschlicherweise mit dem Libertarismus gleichgesetzt. Hierbei handelt es sich um ein in Deutschland weithin unbekanntes Konzept, welches das Recht auf Eigentum verabsolutiert und Steuern und Sozialpolitik grundsätzlich ablehnt und damit im Gegensatz zum Neoliberalismus steht. Ziel des Neoliberalismus ist es, das Funktionieren der marktwirtschaftlichen Ordnung zu sichern, sprich die Wirtschaft effizient zu gestalten. Ein Wohlfahrtsstaat kann nach Meinung der Neoliberalen auf Dauer nicht finanziert werden.


      Elemente neoliberaler Politik

      Normativer Individualismus: Quelle für wirtschaftspolitischer Entscheidungen ist die individuelle Präferenz der Wirtschaftssubjekte. Aufgrund von Aggregationsproblemen individueller Präferenzen wird daher eine Kritik staatlicher Wirtschaftsprogramme geübt, wenn dieses aus allgemeinen Prinzipien abgeleitet wird (Ablehung von Agendapolitik). Diese Prinzip ähnelt dem Prinzip der Volkssouveränität in der liberalen politischen Theorie.

      Vermachtung: Der Neoliberalismus kritisiert Vermachtungsstrukturen in Wirtschaft (Kartellbildung) und Staat.

      Privateigentum/Privatisierung: Nach neoliberaler Auffassung ist es nicht Aufgabe des Staates, unternehmerisch tätig zu werden. Gefordert wird deshalb die Privatisierung von Staatsbetrieben bzw. Aufgabe von Staatsbeteiligungen, insbesondere auch von staatlichen Monopolen im Bereich der Infrastruktur (Daseinsvorsorge) wie Telekommunikation, Verkehr, Energie oder Bildung. Die Weltbank hat als übergeordnete Strategie das sogenannte Private Sector Development, vergleiche auch Konzept der Public Private Partnership. Der Staat hat aber durch eine Wettbewerbspolitik für funktionsfähige Märkte zu sorgen und der Bildung von Monopolmärkten und Marktversagen vorzubeugen.

      Stabilitätspolitik: monetaristische Geldmengenpolitik soll stabile Preise durch eine stabile Währung (makroökonomische Stabilität) und durch einen ausgeglichenen Staatshaushalt garantieren. Aus einer restriktiven Geld-, Zins- und Haushaltspolitik folgt eine Straffung der Verwaltung, die Schaffung teilautonomer Einheiten und eine Auslagerung bestimmter öffentlicher Aufgaben im Sinne eines schlanken Managements.
      Markt als Steuerungsinstrument: Nach neoliberaler Überzeugung soll der Markt, also Angebot und Nachfrage, über Art, Preis und Menge der Sach- und Dienstleistungen entscheiden, da so eine optimale Allokation der Ressourcen stattfinde.

      Wettbewerb: Der Staat hat für funktionierende Märkte zu sorgen und im Falle deutlich unvollkommener Märkte regulierend einzugreifen, etwa durch Steuern auf externe Effekte und durch Kartellgesetzgebung. Im Unterschied zur Neoklassik wird der Wettbewerb auch auf die Institutionen ausgeweitet, mit der Meinung, dass die „fittest“ auf dem Markt überleben, deren Bedeutung wird anerkannt („neuer Institutionalismus“).
      Deregulierung: Neoliberale fordern eine Deregulierung und Liberalisierung der Wirtschaft im Sinne einer Reduzierung der Gesetze und Verordnungen, soweit sie als übertrieben bürokratisch und nicht wirklich notwendig angesehen werden, weil dadurch einzelwirtschaftliche Handlungen verhindert würden.

      Welthandel: Neoliberale befürworten die Globalisierung im Sinne einer Förderung des Freihandels zwischen den Staaten, sei es durch globale Organisationen wie der WTO mit ihren Vereinbarungen wie GATT, GATS, TBT, SPS, TRIPS, oder sei es durch Freihandelszonen und vermehrte Sonderwirtschaftszonen oder der Abschaffung der Grenzen der Nationalstaaten. Der freie Handel trägt nach Einschätzung des Neoliberalismus zur Förderung von weltweitem Wohlstand bei. Die Einschränkung des Handels mittels tarifärer (Schutzzölle) und nicht-tarifärer Handelshemmnisse und eine Förderung bestimmter Wirtschaftszweige durch den Staat (Subventionen) hingegen führt nach neoliberaler Vorstellung zu Ungleichverteilung und Armut auf der Welt. So haben es zum Beispiel Entwicklungsländer schwer, gegenüber der hochsubventionierten europäischen Agrarwirtschaft konkurrenzfähig zu bleiben. Neoliberale werfen den Industriestaaten vor, nur von den Entwicklungsländern Handelsfreiheit zu fordern, diese jedoch nicht im eigenen Land einführen zu wollen.

      Steuerpolitik: Gefordert werden in der Regel niedrige Steuersätze, etwa in Form eines Proportionaltarifs oder Stufentarifs, und ein einfaches Steuersystem anstelle eines Systems vielfältiger Einzelbestimmungen. Indirekte Steuern werden gegenüber direkten Steuern vorgezogen. Steuern auf die Substanz und Vermögen werden als Doppelbesteuerung ebenso abgelehnt wie Bagatellsteuern, bei denen die Einnahmen oft kaum höher sind als der Aufwand zu ihrer Erhebung. Insgesamt wird die Senkung von Unternehmenssteuern befürwortet, zumal damit oft sogar eine Erhöhung der staatlichen Steuereinnahmen einher ginge.

      Sozialsystem: Auch im Bereich der Sozialsysteme befürworten Neoliberale privatwirtschaftlich organisierte Lösungen anstelle der als bürokratisch angesehenen staatlichen Systeme. Damit soll eine effizientere Verwaltung der Mittel des Bürgers erreicht werden. Das Umlageverfahren wird kritisiert, da es auf keiner soliden Basis stehe. Statt dessen wird private Vorsorge im Rahmen des Kapitaldeckungsverfahrens befürwortet. Das bedeutet, dass die sozialen Sicherungssysteme umgebaut werden: Der Umverteilungsstaat wird abgebaut, marktwirtschaftliche Systeme werden aufgebaut. Staatliche Leistungen würden sich dann wirksam auf die wirklich Bedürftigen konzentrieren, also diejenigen, die nicht in der Lage sind, für ihren eigenen Lebensunterhalt aufzukommen. Milton Friedman hat eine negative Einkommensteuer vorgeschlagen. Danach würde das Finanzamt jedem Steuerpflichtigen, dessen Einkommen unter einem festzulegenden Minimum liegt, die Differenz ohne weitere Prüfungen überweisen.

      Verbände:Der Neoliberalismus ist allgemein gegen Machtkonzentration und wendet sich von daher auch gegen gruppenegoistische („rent-seeking“) Machtentfaltung von Gewerkschaften, Umweltverbänden und Arbeitgeberverbänden.

      Tarifrecht: Das Tarifrecht soll zu Gunsten betrieblicher Vereinbarungen mit Öffnungsklauseln gelockert werden. Teilweise wird die Aufhebung von Flächentarifverträgen gefordert.

      Arbeitsrecht: Das Arbeitsrecht soll entbürokratisiert werden und unnötige Schutzrechte, die freie Marktmechanismen hemmen, abgebaut werden.

      Konjunkturpolitik: Es wird gefordert, dass auch in rezessiven Phasen der Wirtschaft keine antizyklischen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen seitens der Politik stattfinden sollen. Konjunkturprogramme seien Strohfeuer, die langfristig mehr schaden als nutzen würden. Subventionen verzerren nach neoliberaler Auffassung den Wettbewerb, verhindern Innovation und Strukturwandel und sollen deshalb abgebaut werden. Stattdessen wird eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik verfolgt, bei der man versucht durch günstigere Produkte den Konsum anzuregen. Dies geschieht unter anderem durch die Senkung von Löhnen, Lohnnebenkosten und Unternehmenssteuern.



      Beispiele neoliberaler Politik

      Das wohl bedeutendste Beispiel neoliberaler Politik war die Politik in der Bundesrepublik Deutschland unter Ludwig Erhard (1949-1963 Bundeswirtschaftsminister, 1963-1966 Bundeskanzler). Erhard und sein Staatssekretär Alfred Müller-Armack, der den Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ prägte, waren beide Wirtschaftswissenschaftler, Vertreter der Freiburger Schule und Mitglieder der Mont Pèlerin Society und hatten regelmäßigen Kontakt zu den führenden Vertretern des Neoliberalismus wie Eucken, Röpke, Böhm und Hayek. Auch der in den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts geprägte Begriff „Sozial-ökologische Marktwirtschaft“ basiert wesentlich auf dem Neoliberalismus. So ist die Internalisierung negativer externer Effekte (z.B. bei Umweltschäden) eine Grundforderung des Neoliberalismus.
      Als Experimentierfeld für neoliberale Wirtschaftspolitik gilt Chile. Milton Friedman prägte den Begriff vom „Wunder von Chile“ und betonte den wirtschaftlichen Erfolg. Ronald Reagan („Reaganomics“) und Margaret Thatcher („Thatcherismus“) waren die ersten bedeutenden Politiker, die neoliberale Ansätze in den Industriestaaten umsetzten.

      Als neoliberales Musterland gilt vielen Neuseeland. Das Land hat – eingeleitet durch eine Labour-Regierung, fortgeführt von den Konservativen – einen radikalen Wechsel von einer der am stärksten regulierten Volkswirtschaften zu einer sehr liberalen vollzogen. Subventionen wurden radikal gestrichen, die Sozialsysteme stark zurückgebaut. Staatsbetriebe wurden privatisiert, Agrarsubventionen abgebaut, Kapitalverkehrskontrollen abgeschafft, die Zentralbank erlangte Unabhängigkeit, und der Spitzensteuersatz wurde halbiert.

      Neuseeland zählt heute zu den am stärksten deregulierten und privatisierten Volkswirtschaften der Welt. Die Arbeitslosigkeit lag 2004 bei 3,6 Prozent und das Wachstum bei 4,4 Prozent und Neuseeland nahm damit in der OECD eine Spitzenposition ein.



      Da sieht man, was Neoliberalismus anrichten kann. So schreckliche Dinge wie das Wirtschaftswunder in Deutschland oder das "Wunder von Chile" oder einen Staat, in dem praktische Vollbeschäftigung herrscht und die Wirtschaft jährlich um mehr als 4% wächst.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:47:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Dorfricher

      .. ich brauch doch den Greenspan für meine Aktiengewinne.

      Ich kann mir doch den Geldhahn nicht selber zudrehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:47:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:47:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Am Besten du rufst noch in der chinesischen Botschaft an und lässt den 1,3 Milliarden Chinesen ausrichten, dass sie etwas mit den Wünschen nach guter Nahrung und einem TV-Apparat zurückstecken sollten, um die sozialen Errungenschaften der Deutschen nicht zu gefährden, in dem sie rücksichtslos mit unseren Kapitalisten zusammenarbeiten. Früher in den 70ern/80ern ging das auch sehr gut.
      Richte das auch von mir aus!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:52:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.044.330 von Antifor am 27.09.05 13:47:09[/posting]Aber Antifor :(

      nun lass doch die kirche im Dorf.
      Die Wikipedia Info zu Neolib. hab ich doch schon lange gelesen, bevor du sie hier nun zeigst.

      Es sind nur immer zwei paar Siefel - .... von der gedruckten Erklärung zur Durchführung der Sache.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:56:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:00:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn du die Definition gelesen hast, dann bleibt die Frage, warum du immer noch so einen Unsinn absonderst.

      Und außerdem ist Neoliberalismus ja nicht bloße Theorie. Genau deswegen ja die Beispiele Deutschland unter Ehrhardt, Chile oder auch Neuseeland. Die Effekte des Neoliberlaismus sind durchweg positiv. Oder würdest du eine Arbeitslosenquote von 3,6% und ein Wirtschaftswachstum von 4,4% etwa als negativ bezeichnen?

      Wenn du das so sehen willst, dann bist du in meinen Augen schlichtweg ein Ignorant.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:12:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Häuft in eurer Welt keine Reichtümer und Schätze an.
      Sie verlieren schnell an Wert oder werden gestohlen.
      Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, die nie ihren Wert verlieren und kein Dieb mitnehmen kann.
      Wo nämlich eure Schätze sind, da zieht es euch hin.

      Luc. 12.33 - 34

      Unter Erhardt war die Wirtschaft ein Selbstläufer -

      das wird sie nie wieder hier in D sein.:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:13:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jetzt kommt die Ausflucht in die Religion :laugh:

      Letztes Mittel, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:16:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eher geht ein Kamel dur ein Nadelöhr,
      als daß ein Reicher in den Himmel kommt.

      Gebt der Kirche all Euer Geld,
      weil ihr das gut gefällt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:19:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ein Stück Glauben werden viele menschen einmal nötig haben.

      Einen Sklavenhändler aber nicht!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:21:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:23:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:29:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mit der Religion ist es wie mit einem mit Wasser gefüllten Glas.

      Als Kind ist das Glas noch klein genug, um vom Wasser gefüllt zu werden. Wächst jedoch der Mensch und damit das Glas, so reicht das Wasser schon bald nicht mehr aus, um das Glas zu füllen.

      Ist äquivalent zu:

      Wer mit 20 nicht links ist,
      der hat kein Herz.
      Wer mit 40 noch links ist,
      der hat keinen Verstand.


      Ich denke, so manch einer hier is in seiner Entwicklung irgendwie hängen geblieben.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:35:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Chile ?

      Die Realität ist natürlich wieder komplizierter:

      "Die Privatisierung des Rentensversicherungssystems wurde in den 80er Jahren durchgeführt. Das Militärregime erließ ein Gesetz, das alle Lohn- und Gehaltsempfänger zwingt, sich in eine der privaten Rentenversicherungsgesellschaften einzuschreiben, die im Schnitt 12% des Gehaltes verlangen. Außerdem nehmen die privaten Rentenversicherungen hohe Gebühren für ihre Verwaltungskosten. Dagegen sind die Pensionen und Renten, die sie auszahlen sehr niedrig, ca. 20% des früheren Gehaltes. Bei der Hälfte der Rentner reicht die Rente nicht einmal für das staatlich festgelegte Existenzminimum von 180 USD im Monat, Also muss der Staat unterstützend eingreifen, um die mangelnde Effizienz der privaten Rentenversicherer auszugleichen.

      Zusammenfassend kann man feststellen, dass die negativen Auswirkungen der Privatisierungsmaßnahmen in Chile den positiven Nutzen weit überschreiten. Das widerlegt meiner Meinung nach die neoliberale Theorie, die ökonomische Effizienz und Wohlstand für alle garantiert. Privatisierungen haben große finanzielle Verluste für den Staat und für das Kapital vieler Chilenen bedeutet. Sie haben öffentliche Monopole durch mächtige private Monopole ersetzt, auf die der Staat und auch die Konsumenten keinen Einfluss mehr ausüben konnten. Die Privatisierung von Staatsunternehmen hat auf übertriebene Weise die Preise von infrastrukturellen Dienstleistungen erhöht und stellt gleichzeitig eine Gelegenheit für die ungehemmte Korruption und Bereicherung von Beamten dar."

      Was macht der Chilenische Rentner also: er macht das, was in Ostasien Garküche:lick: heißt, und stellt sich damit an die Straße ...
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:49:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Neuseeland:

      Jobsuche und Bewerbung
      Obwohl auch Neuseeland mit dem Problem der Arbeitslosigkeit zu kämpfen hat, werden Vertreter einiger Berufsgruppen gesucht. Vor allem im IT Bereich stehen die Chancen gut, einen Arbeitsplatz zu finden.

      3.6% und Problem der Arbeitslosigkeit. Wahrscheinlich wird dort englisch;) gemessen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 15:17:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 16:35:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.044.177 von Steigerwälder am 27.09.05 13:33:10[/posting]Quatsch, mehr Staat heißt nicht mehr Bürokratie !


      Wie erklärt denn dieser Ludwig von Mises die Tatsache, dass die Bürokratie in der ehemaligen DDR ein Bruchteil dessen ausmachte, was wir in der Bundesrepublik erleben ?

      Ein Staat muss straff und schlank geführt werden, wie ein Unternehmen, das ist entscheident !
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 16:57:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ein Staat muss straff und schlank geführt werden, wie ein Unternehmen, das ist entscheident !

      und er sollte einer breiten Bürgerschicht zunutzen sein.

      Ist das unser derzeitiger Staat ?

      nein - sage ich

      Unser Staat ist ein Kasperltheater-
      ein Panoptikum des Wunderlichen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 16:59:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der Neoliberalismus ist wie der Kommunismus eine Utopie. Beide wollen die bestmögliche Welt für alle und scheitern an der Realität. Die Realität ist nämlich viel komplexer als diese Theorien. So hat z.B. der Mensch einige Eigenschaften, die mit beiden Weltbildern nicht kompatibel sind ;)


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