checkAd

    Börse berauscht sich am Gold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.05 16:53:22 von
    neuester Beitrag 05.10.05 23:41:33 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.011.633
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 391
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 16:53:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer hier der Sofa Börsenexperten was dazu sagen möchte sollte das tun.


      Bitte keine unnötigen und neunmalklugen Weisheiten posten.
      Nur Rohstoffinteressierte ( auch Gold) Meinungen sind für mich interessant und dazu werde ich mich auch äussern.


      Börse berauscht sich am Gold
      Edelmetall-Experte Uwe Bergold von den Vereinigten Sparkassen rechnet mit kräftigem Kursanstieg
      Neustadt/WN. (phs) Am frühen Freitagnachmittag kostete Gold so viel, wie seit 18 Jahren nicht mehr. Auf über 473 Dollar kletterte der Preis für die Feinunze. Insider rechnen mit einer weiteren Rallye. Schon sind 480, 500, 520 Dollar für das kommende Jahr in der Diskussion.

      Uwe Bergold, Vermögensmanager bei den Vereinigten Sparkassen Neustadt- Eschenbach-Vohenstrauß, wagt sich noch weiter vor: "Wir könnten Ende 2006 schon bei 850 Dollar sein." Und Bergold zählen "Die Welt" und "Welt am Sonntag" immerhin zur Elite der Goldexperten im deutschsprachigen Raum. "Es geht nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wann", ist der 39-Jährige überzeugt.

      Den Grund dafür sieht er in starken inflationären Tendenzen. Die werde der Verbraucher an der Supermarktkasse und an der Tankstelle zu spüren bekommen. In den USA haben die Erzeugerpreise vor kurzem einen Satz nach oben gemacht. Das werde bald auf die Verbraucher abgewälzt. Bergold: "Tatsache ist, dass die Realeinkommen seit zwei Jahren sinken. Energie und Nahrungsmittel werden aber teurer." Das räume indirekt auch die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte ein. In den vor kurzem millionenfach verschickten vorläufigen Rentenbescheiden findet sich auch der Satz: "Bei der ergänzenden Altersvorsorge ist der Kaufkraftverlust zu beachten." Zugleich bekämen die Industrienationen ihre Schulden nicht in den Griff.

      Öl noch teurer

      Bergold prognostizierte bereits im Frühjahr 2004 in der österreichischen Zeitung "Der Standard" einen Ölpreis von 80 Dollar pro Fass. Für viele unvorstellbar, denn damals kostete ein Barrel gerade mal 38 Dollar. "Ich rechne damit, dass der Preis 2006 dreistellig sein wird", glaubt der Banker nicht an eine Wende.

      Gold sei dagegen ein sicherer Hafen. "Seit 5000 Jahren stimmt die Rechnung, dass man für eine Unze Gold 30 Pfund Brot bekommt." Und noch eine interessante Gleichung beschreibe die relative Berechenbarkeit der Kursschwankungen des Edelmetalls. "Seit 1970 war es immer so, dass Sie beim Tiefststand des Goldkurses für ein Kilo Gold den kleinsten VW bekamen und beim Höchststand für die gleiche Menge den größten Mercedes."

      War für diese Menge 2001 tatsächlich ein VW Lupo drin, nimmt der Kurs nach Bergolds Prognosen allmählich Fahrt Richtung S-Klasse auf. Entscheidend sei, dass der Goldpreis sich nicht mehr Dollarschwankungen beuge, sondern sich auch gegenüber anderen Leitwährungen wie Euro, Yen, Schweizer Franken und dem britischen Pfund verteuert habe. Jährlich würden weltweit 2500 Tonnen Gold geschürft, 4000 aber nachgefragt. Auch von der Schmuckindustrie, betont der Wernberger: "Schmuck kommt als Anlageinstrument zurück."

      Ähnliches gelte für andere Industriemetalle. Kupfer oder Nickel haben ebenfalls ihre Höchststände von Anfang der 80er Jahre durchbrochen. Bergold: "Wir erleben zurzeit wieder eine Rohstoffhausse, wie sie alle 35 Jahre vorkommt." Deshalb gehörten auch Kakao, Zucker oder Kaffee ins Depot. Auf diesen Zug werden bald institutionelle Anleger wie Banken und Versicherungen aufspringen, ist sich der Dozent an der Deutschen Sparkassenakademie in Bonn sicher: "Die verwalten zurzeit einen Rohstoffanteil von einem Prozent. In zehn Jahren werden es 25 bis 30 Prozent sein." Was positiv für Anleger sein kann, grämt den Verbraucher. Denn die Nachfrage sorgt für höhere Preise.

      Am Finanzmarkt geht die Strategie gegenwärtig auf. Im Investmentfonds NOAH Mix OP, den die Privatbank Sal. Oppenheim nach Bergolds Konzept verwaltet, liegen neben viel Gold auch Anteile an Zuckerraffinerien oder großen australischen Getreideproduzenten. Momentan sieht es für den Fonds nach einer Jahresrendite von 15 Prozent aus. Ein renommierter belgischer Trust baut seine Vermögensverwaltung zum Teil mit einem 25-Prozent-Anteil des NOAH-Fonds auf.

      Warnung vor Blase

      Kurzfristig hält Bergold Rückschläge bei den Edelmetall- und Rohstoffpreisen für möglich, der Trend gehe aber eindeutig nach oben. In diesen Tagen mache der Einstieg für den Anleger auf jeden Fall Sinn. Dennoch sieht der Fachmann auch die Gefahr einer Gold-Blase, die platzen könnte, wie die Aktien-Blase Anfang 2000. "Wenn selbst die allerkleinste Bank, alle Medien und alle Analysten nur noch vom Gold sprechen, ist das ein Zeichen, dass es irgendwann kracht."
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 17:24:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dich kenn ich doch!!! :look:

      Richtig!!! :D

      Hab heute schon herzlich über dich gelacht!!! :eek:



      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 17:58:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das artikel ist OK, aber:

      "Seit 5000 Jahren stimmt die Rechnung, dass man für eine Unze Gold 30 Pfund Brot bekommt."

      15 USD fuer ein Pfund Brot?????

      :look: otd :look:
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 22:53:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.150.688 von gekko81 am 05.10.05 17:24:49[/posting]Denke weniger, dass du mich kennst.

      Lachen darfst du ja :)
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 23:41:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich geb auf den Artikel insgesamt gesehen nicht soviel.
      Der Uwe Bergold ist ein Finanzmensch -
      Er will sich lediglich mit dieser Sschreibweise profilieren. :rolleyes: dazu wird der von der Presse unterstützt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Börse berauscht sich am Gold