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    CHINA AEROSPACE bald Kurs Rakete oder U-Boot? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.05 22:59:06 von
    neuester Beitrag 28.10.05 10:02:12 von
    Beiträge: 47
    ID: 1.013.046
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      Avatar
      schrieb am 12.10.05 22:59:06
      Beitrag Nr. 1 ()


      WKN: 866891

      http://www.casil-group.com




      http://www.adr.com/details/security_details_fm.html?cusip=16…

      Die Chinesen haben gerade erfolgreich Ihr 2. bemanntes Raumfahrtprojekt hochgeschossen. Wenn die Besatzung lebend wieder runterkommt, könnten Disskussionen über eine Ausweitung des Raumfahrtprogrammes aufkommen und dem Kurs Impulse verleihen.

      Weitere Strukturen:

      Casil Telecommunucations Holding Ltd. http://www.castelecom.com/gb/index.asp

      CASIL Research & Development Co. Ltd. http://www.casilrd.com.hk/

      CASIL ELECTRONIC PRODUCTS LTD. http://www.casildot.com/

      Casil Semiconductor Ltd.& Casil Optoelectronic Product Development Ltd. http://www.casilsemi.com/asp-bin/EN/?page=1

      Hong Yuen Electronics Ltd. http://www.hongyuen.com/english.htm

      Chee Yuen Industrial Company Limited http://www.sme.com.hk/cheeyuen/company_main.htm

      Jeckson Electric Co Ltd http://www.asia.manufacturers.globalsources.com/jeckson.co

      Meinungen erwünscht.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 00:30:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 00:31:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 07:21:19
      Beitrag Nr. 4 ()



      With the strong support of its major shareholder, CASC, CASIL will take the advantages of Hong Kong`s commercial environment to realize its goal of becoming a world-class publicly-listed company that specializes in the core business of satellite and satellite applications together with adopting the strategy of attaining quality in scientific management, strong competitiveness, valuable strategic partnership and favourable returns for shareholders.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:13:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      For the six months ended 30 June 2005, the Group recorded a turnover of HK$1,029,889,000,
      representing an increase of 69% over the corresponding period in 2004; gross profit amounted to
      HK$306,296,000, representing a 1.1 times increase when comparing to the same period of last
      year; profit before tax amounted to HK$22,332,000, resulting in 54.4% decrease over the
      corresponding period in 2004; profit attributable to shareholders was HK$18,833,000 (or HK$0.9
      cents per share), resulting in a 61% decrease over the same period of last year.
      The Group’s industrial manufacturing business had maintained a steady growth during the first
      half of 2005. For the six months ended 30 June 2005, the industrial manufacturing business
      recorded a turnover of HK$654,971,000, representing an increase of 14% over the corresponding
      period in 2004; profit from operations amounted to HK$50,658,000, representing a 6.3% decrease
      when comparing to the same period of last year.

      Für die sechs Monate beendet Juni 30 2005, notierte die Gruppe einen Umsatz von HK\$1,029,889,000 und stellte eine Zunahme des 69% Überschusses die entsprechende Periode 2004 dar; Bruttogewinn betrug HK\$306,296,000, das Darstellen 1.1mal sich erhöhen, als, vergleichend mit der gleichen Periode des letzten Jahres; Profit, bevor Steuer HK\$22,332,000 betrug, resultierend im Überschuß mit 54.4% Abnahmen die entsprechende Periode 2004; der Profit, der Aktionären zuzuschreibend ist, war Cents HK\$18,833,000 (oder HK\$0.9 pro Anteil), und das resultiert in einem 61% Abnahmeüberschuß die gleiche Periode des letzten Jahres. Das industrielle Geschäft Herstellung der Gruppe hatte ein unveränderliches Wachstum während der ersten Hälfte von 2005 beibehalten. Für die sechs Monate beendet Juni 30 2005, notierte das industrielle Herstellung Geschäft einen Umsatz von HK\$654,971,000 und stellte eine Zunahme des 14% Überschusses die entsprechende Periode 2004 dar; Betriebsgewinn betrug HK\$50,658,000 und stellte eine Abnahme 6.3% dar, als, vergleichend mit der gleichen Periode des letzten Jahres.

      http://www.casil-group.com/download/eng/2005_announcement/LT…

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      Avatar
      schrieb am 14.10.05 07:55:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Falls jemand auf der Website einen Newsletter Link sieht, bitte Posten!
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 17:49:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo XIO, vielen Dank für den Hinweis im CEEC Treade. Ich habe gerade 20K in M gekauft (kleiner Ehreneinstieg), bin der Meinung, wenn man sich für etwas postiv eingestimmt hat, dann soll man sich auch erstmal engagieren.

      Vom 14.11. bis 13.12. bin ich erstmal in China, Taiwan und Thailand. Danach (sage mal nach dem Jahreswechsel) werde ich mich hier mit strenger Analyse einklinken.

      Zum Hintergrund: Ich habe es bisher hier im Wallstreet- Forum noch nicht erwähnt; bin hauptberuflich Experte für Netzwerktopologien. Aus meinem beruflichen Wissen heraus sage ich Dir, die Zukunft der Telekomunikation heißt TCP/IP. Nehmen wir mal Deutschland, das Komunikationsnetz besteht im wesentlichen aus Kupferkabeln (teilweise Glasfaser und Koax). In Bereichen mit Glasfaser, kann man z.Zt. keinen normalen DSL-Anschluß erhalten (geht nur über Satellit, und wird mit sehr hoher Geschwindigkeit meines Wissens z.Zt. von der Deutschen Telekom und dem Provider STRATO angeboten.

      Der absolute Trend im kommenden Jahrzehnt ist: "Weg von der Erdverkabelung" !!!!! In 10 Jahren wird die Komm. zu 85 % über Satelliten laufen; na dämmerts ?

      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:20:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.252.429 von XIO am 13.10.05 07:21:19[/posting]XIO noch explizit zu dem Bild der chinesischen Rakete; ich bin mal wieder dabei, weil es eine "logische Kette" gibt, die eine traumhafte Erfolgsstory generiert. Und so zeige ich dir ein weiteres Glied der Kette, eine Rakete.

      Meine Frage an Dich, wem gehört diese Rakete, bzw. welchen Namen hat sie ?

      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:33:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du und Deine Fragen.
      Für einen gelernten Ossi ist das ein Kinderspiel :-)
      PROTON
      Die Proton Rakete ist das Arbeitspferd der russischen Raumfahrtbehörde. Ihren Namen verdankt sie, wie bei allen anderen russischen Raketentypen auch, ihrer ersten Fracht, dem Satelliten Proton. Die erste Proton Rakete wurde entwickelt da die Sowjetunion, anders als die USA, zwei verschiedene Mondprogramme hatte. Da man voraussehen konnte, dass die N1 Rakete mit über 80 t Nutzlast nicht rechtzeitig vor den Amerikaner fertig sein würde, entwickelte man eine kleinere, einfachere Rakete. Die Proton. Sie sollte mit einer Soyuz-Kapsel bestückt vor Apollo 8 den Mond umkreisen. Doch Verzögerungen bei der Fertigstellung der Rakete verhinderten dies.

      Das Protonprojekt wurde aber dennoch ein Erfolg. Denn die Proton ist seit ihrem Erststart vom 16. Juli 1965, auch heute noch im Einsatz. Dies wurde durch ständige Verbesserungen und Weiterentwicklungen erreicht, denn es gibt unterschiedliche Versionen der Proton mit 2- 4 Raketenstufen. Die aktuelle Version gehört zu den zuverlässigsten und kostengünstigsten Raketen und ein Ende ist noch nicht abzusehen, da Russland kein Geld für die Entwicklung neuer Rakete hat.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:13:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.281.521 von XIO am 14.10.05 18:33:47[/posting]Woowww !
      Was hat die chinesische Rakete mit der Proton gemeinsam (denk mal Kinderspielzeug Made in China) ?
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:29:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Here you find the Power !
      http://www.russianspaceweb.com/proton.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:40:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      1. meist handelt es sich meist um Plagiate
      2. ist das Zeug saubillig in der Herstellung
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:42:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:47:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.282.563 von XIO am 14.10.05 19:40:34[/posting]Ehrlich eingekauft von den Chinesen. Jawoll, saubillig weils es auf bewährte Technologien setzt, und diese weiterentwickelt. Den mal an deinen ersten Computer.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:55:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na, wenn das SO weiter geht kommen wir auch in die Top 50 :laugh:
      Willst Du damit sagen, die "Langer Marsch" Raketen sind abgekupferte Proton Technologien?
      Übrigens ist morgen (glaube ich) die Landung der Taikonauten (oder so) vorgesehen. Mal sehen, was am Montag abgeht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:00:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.282.770 von XIO am 14.10.05 19:55:16[/posting]Die Rakete ist Klasse (sie hat Hardware API`s, dagegen haben die Amerikaner hoffnungslos keine Chance).
      Ich liebe diese Rakete.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:15:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich habe ebenfalls ne kleine Order reingestellt. Für genau 0.04. Werde wohl aber nix bekommen mehr heute.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:23:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die derzeit stärkste Variante ist Langer Marsch 3B (CZ-3B oder auch LM-3B), die speziell zum Transport von Kommunikationssatelliten in die Geotransferbahn ausgelegt ist. Diese Rakete wird zu einem verhältnismäßig günstigen Preis auf dem internationalen Satellitenstartmarkt angeboten, konnte allerdings bisher nur wenige Startaufträge erhalten, da die USA die Einfuhr von amerikanischer Satellitentechnik nach China verbieten.

      Der offizielle Grund für das Verbot ist der sich 1996 ereignete Fehlstart einer CZ-3B mit einem Intelsat-Satelliten, als die Rakete kurz nach dem Start in einem nahegelegenen Dorf einschlug, wo möglicherweise über 100 Menschen bei der Explosion des Raketentreibstoffs umkamen. Die Tatsache, dass China das tatsächliche Ausmaß des Vorfalls geheim hielt und keine westlichen Experten an den Unfallort ließ, schreckte damals viele Kunden ab und war auch der Grund für die radikale Verschärfung der Technologiesanktionen gegen die VR China durch die USA, die es für Jahre westlichen Kunden unmöglich machten ihre Satelliten mit Chang Zhengs in die Umlaufbahn bringen zu lassen, da fast alle US-Bauteile enthielten. Mittels dieser Sanktionen gelang es der US-Regierung den Konkurrenten für fast zehn Jahre auszuschalten und gleichzeitig effektiv die sinoeuropäische Kooperation zu behindern. Allerdings schaffte es die VR China in enger Zusammenarbeit mit Frankreich am 12. April 2005 dennoch, den komplett von Alcatel France gebauten Apstar 6 mit einer CZ-3B erfolgreich in eine Geostationäre Bahn zu bringen. Dies war gleichzeitig der 42. gelungene Start einer Chang Zheng seit 20. Oktober 1996, damit gehört die Chang Zheng Raketenfamilie zu den zuverlässigsten Trägerraketen der letzten Jahre.

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Langer_Marsch_(Rakete)

      ebenfalls sehr interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Raumfahrt

      Die Franzosen scheinen also schon mal mit China zu liebäugeln :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:25:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Da kann ich nicht ganz folgen; Du hast das Thema hier aufgemacht und machst jetzt einen auf Klamm ??? Was mich angeht beobachte ich sehr aufmerksam was hier abgeht. Wahnsinn ist die Blaubären-Show in München. Weit mehr als ne halbe Million im BID sowohl, als auch im ASK; Ein absoluter Megainsider beherrscht den Markt, wer ist das ?
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:31:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.283.151 von Krungthep am 14.10.05 20:25:00[/posting]Überschneidung. Ich mach jetzt Feierbend.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:42:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      JaJa, ich war wieder 0.001 zu knausrig :laugh:.
      Wir werden die 0.04 schon nochmal sehen...keine Frage

      Durchschnitts-Volatilität
      30 Tage 43,48%
      250 Tage 39,73%
      Die Volatilität der Aktie ist ja (noch)relativ hoch, dazu ein Spread von 10%. Das gute ist die Frequenz der Schwankungen.
      Das wird sich schnell ändern, sobald Interesse hier geweckt wird. Und das kommt spätestens, wenn die Sanktionen fallen.
      Das werden wir ja hoffentlich noch erleben:D Alter Sack:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:02:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      „Fantastische Angebote“ locken Techniker nach China zurück

      Als wären solche Blütenträume von der Rohstoffquelle Mond nicht schon längst ausgeträumt, bleiben Chinas Weltraumfunktionäre unbeirrt auf der Überholspur. So betonen sie, ihr bemanntes Weltraumunternehmen starte auf höherem Niveau als das der USA und Russlands vor vierzig Jahren. Und man werde den ersten bemannten Flug gleich mit zwei Taikonauten besetzen, während die beiden Pioniernationen zu Beginn nur eine Einmannbesatzung wagten. Als Grund zum Stolz gilt auch die geringe Zahl von vier Probeflügen – die zimperlichen Amerikaner starteten immerhin 25-mal, bevor sie 1961 ihren ersten Astronauten an Bord ließen. „Bei den Sicherheitsvorkehrungen liegen die Shenzhou-Raumfähren weltweit an der Spitze“, glaubt der Shenzhou-Designer Bai Mingsheng.

      Allerdings ist es ein schlecht gehütetes Staatsgeheimnis, dass russische Weltraumexperten dem chinesischen Programm auf die Beine geholfen haben. Zudem ähneln die Shenzhou-Kapseln auffällig ihren Sojus-Vorgängern. „Viel von dem, was wir sahen, beruhte auf russischem Erbe und entstammte einer klassischen Ingenieurschule“, konstatierte kürzlich Pat Norris, Leiter einer Delegation britischer Weltraumtechnikfirmen, beim Besuch der führenden Weltraumakademie in Shanghai. Bekannt wurde auch, dass zwei von vierzehn Elitepiloten der Volksbefreiungsarmee, die als Taikonauten ausgebildet wurden, in Russland trainiert haben. Bisher zumindest dürfte China kaum weiterführende wissenschaftliche Leistungen in der Raumfahrt erbracht haben. Doch das könnte sich schnell ändern.

      „Genauso schnell, wie die Chinesen sich vor Jahren die russische Ingenieurkunst angeeignet haben, holen sie heute in den elektronischen Bereichen der Weltraumtechnik auf, in denen der Westen führend ist“, sagt Hartmut Keune, bei der deutschen Botschaft in Peking für Forschungsfragen zuständig. Junges, hoch qualifiziertes Personal bläst zur Aufholjagd, und Fachleute der Europäischen Weltraumbehörde Esa bestätigen, China habe in seiner Arbeitsweise den Muff sozialistischer Wissenschaftsakademien fast vollständig ausgelüftet. Zunehmend werden auch im Westen ausgebildete chinesische Wissenschaftler mit „fantastischen Angeboten“ rekrutiert.

      Quelle: http://zeus.zeit.de/text/2003/42/Raummission_China
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:09:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      1.2.2 Kommerzielle Raumfahrt und Handelsangelegenheiten

      Die Rolle der Regierung bei der Unterstützung von kommerziellen Raumfahrtunternehmen durch direkte oder indirekte Subventionen, zur Abwehr ausländischer Konkurrenz, ist weiterhin stark umstritten. Es gibt Behauptungen, dass die Regierung die Raumfahrtunternehmen bereits durch die Nutzungsoption regierungseigener Startrampen zum Selbstkostenpreis indirekt subventioniert.

      Trotz Konkurrenz aus Europa, China, der Ukraine, Russland, Indien und Japan, werden die meisten Satelliten oder Teile davon, in den USA gebaut. Bilaterale Abkommen, die die Startbedingungen festlegen, z.B. Anzahl und Preis solcher Starts, wurden von China, Russland und der Ukraine unterzeichnet. Die Quote für die Ukraine wurde Mitte 2000 aufgehoben, was die Aktivitäten von Boing bei Sea Launch fördert, bei dem die Ukraine beteiligt ist.

      Die Beziehungen zu China variieren ja nach politischer Lage sehr stark. Zu Turbulenzen in den Handelsbeziehungen kam es, als China das “Missile Technology Control Regime” (MTCR) verletzte und der Verdacht der Spionage militärisch nutzbaren technologischen Wissens aufkam.

      Quelle: http://www.dlr.org/l_und_r3.htm
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:11:50
      Beitrag Nr. 24 ()

      http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0310/15_taiko…
      Der jetzige Kurztrip des Taikonauten ins Weltall dient noch keinen eigenen Forschungszwecken. Es ist der erste Schritt für größere zukünftige Pläne wie einer eigenen chinesischen Mondmission oder der Teilnahme an bemannten Marsmissionen. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht ist Chinas Schritt ins Weltall bemerkenswert: Raumfahrtexperten gehen davon aus, dass die wesentlich kostengünstigeren Raumflüge der chinesischen Trägerrakete Chang Zheng-2F in Zukunft eine ernstzunehmende Konkurrenz für NASA und ESA darstellen werden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:14:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und hier brandneu.
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/428259/

      Jörg Feustel-Büechl: Die Chinesen sind heute in allen Bereichen der Technologie ernst zu nehmende Partner, nicht nur bei der Raumfahrt. Wenn Sie mal sehen, was vor zehn Jahren war: Da hat man 500 Milliarden Euro pro Jahr weltweit ausgegeben für Forschung und Entwicklung. Die Chinesen waren gar nicht da. Heute gibt man 800 Milliarden aus und die chinesischen Beiträge sind fast zehn Prozent. Das heißt, die Chinesen sind auf allen Bereichen eine ganz ernst zu nehmende Nation, was Hochtechnologie angeht. Und Raumfahrt ist schließlich auch Hochtechnologie und bemannte Raumfahrt ist vielleicht die Spitze. Und deshalb nehmen wir die chinesischen Anstrengungen äußerst ernst. Die Chinesen sind dabei, sich anzuschicken, auf allen Gebieten ein ernst zu nehmender Partner zu werden.

      Krauter: Würden Sie sagen, Konkurrenz belebt das Geschäft? Also eine positive Entwicklung?

      Feustel-Büechl: Es ist durchaus eine positive Entwicklung. Wir haben in der Esa Zusammenarbeit mit den Chinesen heute beim Wissenschaftsprogramm, wir haben schon Satelliten zusammen gestartet. Wir haben bei Galileo eine Zusammenarbeit mit der chinesischen Industrie und wir haben bei der Erdbeobachtung eine Zusammenarbeit. Es ist also nicht nur eine Konkurrenz, sondern es ist auch Kooperation, die dadurch ermöglicht wird, und wir begrüßen das außerordentlich, dass die Raumfahrt hier weltweit Verknüpfungen schafft.

      Krauter: Welche Rolle spielt dieser neue Start für die Zukunft der bemannten Raumfahrt? Nun haben wir ja gehört, diese chinesische Technologie ist im Prinzip die russische etwas verfeinert vielleicht. Könnte man also sagen: ein großer Schritt für China, aber ein kleiner für die internationale Raumfahrt oder wäre das zu negativ formuliert?

      Feustel-Büechl: Die Chinesen haben schon zur kommunistischen Zeit in Russland mit den Russen sehr intensiv zusammengearbeitet und viel Know-how auf dem Sektor der Trägerraketen und der bemannten Raumfahrt übernommen, haben das intensiviert in den letzten Jahren und haben durchaus auch eigene Komponenten hier eingebracht. Das ist also eine sehr bemerkenswerte kooperative, aber auch eigenständige Leistung der Chinesen. Wir nehmen das also sehr ernst und ich bin sehr sicher, dass die Chinesen weiter auf diesem Weg vorangehen. Sie planen nicht zuletzt auch, zum Mond zu gehen. Das amerikanische Mondprogramm ist nicht unwesentlich von den chinesischen Anstrengungen beeinträchtigt. China ist mit Sicherheit eine kommende Raumfahrtnation auf allen Bereichen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:23:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]18.283.593 von XIO am 14.10.05 21:14:41[/posting]Du kannst Dich auch nicht zurückhalten, und erzählst zuviel. Leider habe ich diese Schwäche auch. In nächster Zeit etabliert sich ein neues Marktsegment. Callcenter werden links der Oder abgezogen; 38 Stunden 1200 € in Magdeburg; jawoll.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:39:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Als IT-Vertriebler muss man labern, labern, labern, labern...und zuhören.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:03:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Raumschiff "Shenzhou VI" bleibt weiter in gutem Zustand

      Am Sonntag um 9.00 Uhr hat das chinesische bemannte Raumschiff "Shenzhou VI" mit seinem fünften Tag im Weltall begonnen. Es beleibt weiter in gutem Betriebszustand. Auch die Astronauten bleiben in glänzendem Zustand.

      Zugleich hat man sich auf die Landung des "Shenzhou VI" gut vorbereitet. Nach Angaben des chinesischen meteorologischen Amtes ist in den folgenden Tagen das Wetter am Hauptlandungsort in der Inneren Mongolei gut und entspricht den meteorologischen Anforderungen für die Landung des Raumschiffs "Shenzhou VI".

      (CRI, 16. Oktober 2005)
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:08:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      China im All

      Peking (dpa) - China will den Weltraum erobern. Nach dem zweiten bemannten Raumflug in seiner Geschichte sind schon für die nächsten Flüge Andockmanöver, Rendezvous im All, Weltraumspaziergänge und ein Raumlabor geplant. «Innerhalb eines Jahrzehnts könnten Chinas Aktivitäten durchaus die Russlands und die der europäischen Raumfahrtagentur übersteigen», sagt der US-Experte James Oberg voraus. «Und wenn China die wichtigste Raumfahrtmacht nach den USA geworden ist, könnte ein völlig neuer Wettlauf im All beginnen.»

      Noch bevor die US-Weltraumbehörde NASA jetzt den Mond wieder entdeckt hat, plante China schon, 2007 eine Sonde zum Erdtrabanten zu schicken oder im nächsten Jahrzehnt eine unbemannte Landung zu versuchen. Die Erkundungssonde hat bereits einen Namen: «Chang`e» - benannt nach der wunderschöne Fee, die einer alten chinesischen Sage zufolge mit einem Hasen auf dem Mond wohnt, der Medizin für die Unsterblichkeit zubereitet. Irgendwann nach 2010 rechnet Oberg auch mit einer Entscheidung Chinas, Astronauten auf den Mond bringen zu wollen. An der nicht nur dafür nötigen, leistungsfähigeren Trägerrakete wird schon gebaut.

      Vom Konzept und Ausmaß her ist das jetzt gestartete Raumschiff «Shenzhou VI» ganz ähnlich wie der geplante Nachfolger der NASA für die zuletzt glücklosen amerikanischen Raumfähren. Es ist auch keineswegs allein eine Sojus-Kopie, sondern deutlich größer, «wenn auch nicht völlig unabhängig von russischen und amerikanischen Erfahrungen gebaut», wie Oberg sagt. Das Servicemodul hat sogar vier Triebwerke, während Apollo nur eins und Sojus nur eins mit einem Nottriebwerk hatten. Die großen Sonnenflügel von «Shenzhou» produzieren deutlich mehr Strom als russische Systeme.

      Der chinesische Orbiter hat zusätzlich ein unabhängiges Flugkontrollsystem und kann nach der Rückkehr der Astronauten weiter die Erde umrunden und genutzt werden. Anfang 2006 plant China bei der nächsten Mission mit «Shenzhou VII» ein Andockmanöver an der zurückgebliebenen Station dieses Fluges. In Zukunft will China viel öfter Raumschiffe ins All schicken, was nicht nur den Nationalstolz der Chinesen und das Prestige der kommunistischen Führung aufpolieren soll. China verspricht sich auch technologische Fortschritte, die für zivile und militärische Anwendungen nützlich sein könnten.

      Chinas Raumprogramm steht unter militärischer Kontrolle. Im Kontrollzentrum in Peking führt das Mitglied der mächtigen Militärkommission, Cheng Bingde, das Kommando. So wird die mögliche militärische Dimension von den USA genau verfolgt. Experten gehen etwa davon aus, dass «Shenzhou VI» wieder eine Aufklärungskamera auf seiner Spitze montiert hat. China beteuert seine friedlichen Ambitionen im All, doch fürchtet Washington, dass es einmal in der Lage sein könnte, US-Satelliten auszuschalten. «Das US-Militär ist besorgt über dieses Szenario», sagte der US-Experte Mark Wade. «Nur die Idee eines Anti-Satellitensystems reicht schon, um die USA zu unverhältnismäßig teuren Gegenmaßnahmen zu verleiten.»

      Bei allen Ambitionen und Fortschritten zeigt sich der Chef des bemannten Raumfahrtprogramms Chinas, Wang Yongzhi, bescheiden: «Das gesamte Niveau der chinesischen Raumfahrt-Wissenschaft und -Technologie hinkt noch sehr weit hinter dem der USA und Russlands her.» Ähnlich sieht der «Encyclopedia Astronautica»-Experte Wade «Shenzhou VI» «noch in den Kinderschuhen». Die Risiken seien größer als bei Sojus und Apollo, weil die Flugerfahrung fehle. «Es kann davon ausgegangen werden, dass es verdeckte Gefahren birgt.»

      http://www.pro-physik.de/Phy/External/PhyH/1,7615,2-9-0-0-1-…
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:10:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/422757/

      Wenn die USA sich ab 2010 von der Internationalen Raumstation zurückziehen, könnte für China ein Platz im All frei werden. Die chinesischen Orbital-Module verfügen über einen Dockingadapter, der auch an die ISS passt. Und der Raketenbahnhof in der inneren Mongolei liegt auf demselben Breitengrad wie das amerikanische Pendant in Cape Canaveral, so dass auch die Umlaufbahn der ISS von China aus leicht zu erreichen wäre.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:27:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      FRIEDRICHSHAFEN (af) - "Wir als Deutsche verkaufen uns schlecht." Klaus Berge, Direktor für nationale Raumfahrtprogramme bei der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), hat gestern im GZH ein düsteres Bild von der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gemalt und neue Strategien gefordert.

      Deutschland brauche bei er Raumfahrt eine eigene Position und müsse Schlüsselstellen bei der europäischen Raumfahrtagentur ESA mit eigenen Leuten besetzen. Die Ausgaben für die ESA dürften die nationalen Haushaltsmittel nicht übersteigen wie es bisher der Fall sei, sondern müssten 50:50 ausbalanciert sein. Um Mittel für deutsche Projekte frei zu bekommen sollten die Beiträge für die Ariane 5, für die Internationale Raumstation ISS und das Erdbeobachtungsprogramm der ESA reduziert werden, fordete Berge.

      "Eine deutsche Raumfahrtstrategie eingebettet in europäische Bedürfnisse" - dieses vergleichsweise kuschelig-weiche Thema entpuppte sich als hartes Lamento über die Schieflage der deutschen Raumfahrtpolitik und -industrie. Deutschland als stärkste Wirtschaftsmacht in Europa verliere in der Raumfahrt an Boden, sagte Berge. Die Raumfahrt sei zwar als strategisches Ziel in der europäischen Verfassung verankert, aber nachdem zwei Länder diese Verfassung abgelehnt hätten, müssten sich die einzelnen Länder wieder mehr auf ihre eigenen Stärken besinnen.

      Raumfahrt sei ein Faszinosum, das von der Vision der Eroberung des Weltraumes lebe. In Deutschland müsse man dieses zu neuem Leben erwecken und ins Bewusstsein der Politiker bringen, wozu die DGLR alle Hebel in Bewegung setze. Tatsache aber sei, dass andere Länder aufholen, was das staatliche Raumfahrtbudget anbelangt. Die USA stecken mit 14 Milliarden Dollar jährlich drei Mal so viel in die Raumfahrt wie alle europäischen Staaten zusammen. China habe die Japaner überholt und werde mit Sicherheit nach den Amerikanern die zweite Nation auf dem Mond sein. Den 16 Milliarden Dollar, die die USA pro Jahr für die militärische Raumfahrt ausgeben, habe Europa nichts entgegenzuset zen. }

      http://www.szon.de/lokales/markdorf/region/200509280271.html
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      schrieb am 16.10.05 18:30:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Angesichts der finanziellen Hilfe durch die Chinesen für das Galileo-Projekt, gibt sich selbst Großbritanniens Forschungs- und Innovationsminister Lord Sainsbury of Turville euphorisch: "Es ist hervorragend, dass China mit dabei ist. Damit wird Galileo zu einem wirklichen Weltprojekt." Auch in Paris, dem Hauptsitz der Europäischen Raumfahrtagentur, beschwört man eine "neue Ära weit verbreiteter Zusammenarbeit in der Weltraumfahrt". Viele europäische Fachleute denken bereits an eine Weltraumachse Brüssel-Peking. Als Peking-Freund outet sich auch Rainer Grohe, Chef des Gemeinschaftsunternehmens Galileo Joint Undertaking. Grohe schwärmt von dem "hervorragenden Potenzial", das die Chinesen bieten.

      Der Grund für die Begeisterung: Der Enthusiasmus für die Kooperationen mit den Amerikanern ist abgekühlt. Zu rigoros hüten die USA ihren technologischen Vorsprung. Außerdem ist den Europäern, die eher an zivile Nutzung denken, die militärische Komponente in den USA zu stark ausgeprägt. Aber die Europäer sind ihrerseits nicht bereit, zu viel ihres Wissens an ihren neuen Partner China weiterzugeben. "Alle heiklen sicherheitsrelevanten Themen waren bei den Galileo-Verhandlungen mit China ausgeschlossen", sagt ein ESA-Teilnehmer an den Verhandlungen.

      Interessiert ist China auch an der Internationalen Weltraumstation (ISS). Die hätte technische und finanzielle Hilfe zwar dringend nötig, denn nach dem Columbia-Unglück in den USA versorgen die Russen die Station im Alleingang. Doch die 16 Nationen, die unter Führung der USA an der ISS beteiligt sind, blicken argwöhnisch und ablehnend auf die chinesischen Ambitionen. Vor allem die USA, aber auch Moskau unterstellen den Chinesen in erster Linie militärische Interessen.

      Doch China hat noch mehr Eisen im Feuer. Im kommenden Jahr will Peking zusammen mit 15 Asien-Pazifik-Ländern ein Weltraumbündnis schließen. Vorbereitungen für ein Netzwerk aus acht Satelliten, deren Bilder und Daten in erster Linie von asiatischen Partnern verwendet werden sollen, laufen bereits. Die ersten Satelliten könnten schon im nächsten Jahr ins All geschossen werden. Spätestens 2011 soll das System installiert sein.

      Darüber hinaus betreibt China seit 1986 gemeinsam mit Brasilien ein Weltraumprogramm. Bisher resultierte daraus die Stationierung von zwei Satelliten. Der zweite startete mit einer chinesischen Rakete nur sechs Tage nach Yangs Shenzhou-Mission. Bis 2010 sollen zwei weitere Satelliten folgen. "Sie sollen Informationen für Katastrophenbekämpfung und Umweltschutz liefern", sagt Luan Enjie, Minister des Nationalen Weltraumprogramms, "und der Forschung - etwa von Meteorologen - dienen."

      Auch Luo Ge, Direktor von Chinas nationaler Raumfahrt-Behörde (CNSA), betont die zivile Ausrichtung von Chinas Weltraumplänen. "Die Technologie sollte für friedliche Zwecke genutzt werden, und deshalb streben wir eine Kooperation mit anderen Ländern an", so Luo. "Wir verfolgen eine offene Forschungspolitik."

      Was nach Großmut klingen soll, ist tatsächlich eine Flucht nach vorn. Denn trotz des gelungenen PR-Coups im vergangenen Oktober weiß die Pekinger Regierung: Ihre eigene Forschung hinkt der internationalen Technikavantgarde noch um Jahre hinterher. Auch finanziell stehen Chinas Entwicklern längst nicht die Mittel zur Verfügung, die ihre Kollegen bei NASA und ESA aufwenden.

      Diese haben ihren Vorsprung gerade durch zwei Marslandungen eindrucksvoll belegt. Das europäische Landegerät "Beagle 2" setzte an Weihnachten auf der Oberfläche auf. Mit einer Bilderbuchlandung der Sonde "Spirit" zog die NASA diese Woche nach. Spirit sendet bereits die ersten Fotos zur Erde und soll erkunden, ob es auf dem Mars irgendwann Bedingungen gab, die Leben ermöglicht haben.

      Soweit ist China noch nicht. Doch bereits Anfang der Neunzigerjahre hatte die chinesische Führung erkannt, dass China in der Lage sein müsse, eigene Telekommunikations-Satelliten zu installieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollten die Computer- und Softwareindustrie sowie den Flugzeug-, Auto- und Maschinenbau beflügeln. Die Namen der Raumkapsel und der Trägerrakete, Shenzhou und Shenjian, sollen als Markennamen etabliert werden, die für international erstklassige Produkte "Made in China" stehen. Demnächst will die China Aerospace Science and Technology Corp (Cast) die Software vermarkten, mit der sie das Projekt entwickelt.

      Um die ganze Welt von seinen guten Absichten zu überzeugen, hat China noch ein ganz besonderes Programm verkündet. "Wir wollen für den Weltraumverkehr einen umweltfreundlichen Treibstoff entwickeln", sagt Raketenentwickler Wang Yongzhi, "obwohl wir durch internationales Recht gar nicht dazu gezwungen wären."

      http://domains.euroforum.com/china-kongress/veranstaltung200…
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      schrieb am 16.10.05 18:32:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      China schickt zwei Satelliten in den Orbit
      2004/04/27

      China hat heute den zweiten gemeinsam mit Brasilien entwickelten Satelliten zur Erkundung von Ressourcen und einen weiteren kleinen in China hergestellten Satelliten in die Erdumlaufbahn gebracht.
      Die Satelliten wurden am Dienstag um 11.16 Uhr Beijinger Zeit, mit einer Trägerrakete des Typs Langer Marsch IV B, vom Weltraumbahnhof Taiyuan, in der nordchinesischen Provinz Shanxi, aus ins All geschossen.
      Bei dem chinesischen Satelliten handelt es sich um den von der chinesischen Akademie der Wissenschaften entwickelten Satelliten Chuangxin I (Innovation I). Chuangxin I ist der erste chinesische Satellit, der weniger als 100kg wiegt.
      Der von China und Brasilien gemeinsam entwickelte Satellit wurde konstruiert, um Informationen über die Veränderung der Landressourcen, fruchtbares und Weideland, Umweltverschmutzung sowie natürliche oder von Menschen verursachte Katastrophen zu liefern. Außerdem soll er bei Aquafarming und bei der Erschließung von mineralischen Vorkommen helfen.
      Der Satellit wiegt 1,550kg und hat eine Lebenserwartung von zwei Jahren. Er wurde von der chinesischen Akademie für Weltraumtechnologie in Kooperation mit dem brasilianischen Nationalen Institut für Weltraumforschung entwickelt.
      Der Satellit gilt als zuverlässiger als der erste von den beiden Ländern gemeinsam entwickelte Satellit, der am 14. Oktober 1999 vom selben Weltraumbahnhof aus gestartet wurde. Der erste Satellit hat seinen geplanten zweijährigen Einsatz überdauert und befindet sich noch immer einsatzbereit in der Erdumlaufbahn.
      Der Start war der dreißigste erfolgreiche Start einer Trägerrakete des Typs Langer Marsch seit Oktober 1996 in Folge.
      http://www.china-botschaft.de/det/jj/t93323.htm
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      schrieb am 16.10.05 18:33:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Weiterer rückholbarer Satellit in China gestartet

      China hat am Montag einen Forschungssatelliten ins All geschossen. Meldungen zufolge startete der Satellit vom Satellitenstartzentrum Jiuquan mit einer Trägerrakete vom Typ "Langer Marsch II-D" und hat mittlerweile die geplante Erdumlaufbahn erreicht.

      Während seines Aufenthalts im Weltall soll der Satellit territoriale Erkundungen sowie geografische Messungen und raumtechnische Experimente durchführen.

      Ein anderer chinesischer Forschungssatellit ist am Montagvormittag zur Erde zurückgekehrt. Er wurde am 2. August von der Satellitenstartanlage in Jiuquan in den Weltraum gebracht und kreiste plangemäß für 27 Tage im Orbit. Alle geplanten wissenschaftlich-technischen Experimente wurden erfolgreich durchgeführt.

      Es war der 21. Satellit aus China, der erfolgreich zur Erde zurückgebracht werden konnte.

      (China.org.cn, 30. August 2005)

      http://german.china.org.cn/german/192525.htm
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      schrieb am 16.10.05 18:37:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schnäppchen für Satellitenbetreiber

      Einerseits kann die chinesische Staatsführung die Begeisterung des Volkes für die Raumfahrt und ihre Weltraumhelden gut für innenpolitische Zwecke nützen. Auf der anderen Seite verfolgt sie handfeste finanzielle Interessen. Denn das Angebot, Satelliten in den Weltraum schießen, ist ein Exportschlager der Chinesen. Ihre Raketen vom Typ Langer Marsch sind äußerst zuverlässig, mindestens ebenso sicher wie die der Konkurrenten – und vor allem billiger. Der Service übertrumpft alle anderen, wie ein Beispiel aus der Praxis eines Satellitenbetreibers zeigt: Um einen Satelliten von Europa aus in die Erdumlaufbahn zu bringen, muss eine Satellitenfirma die stolze Summe von 100 Millionen Euro aufbringen. Soviel kosten Trägerraketen und Start bei der ESA, der europäischen Raumfahrtbehörde, dazu kommen noch 50 Millionen Euro Versicherung. Auch die NASA verlangt diesen Preis, sollte es von Amerika aus losgehen. Russland würde es schon um die Hälfte billiger machen und den Satelliten für 50 Millionen Euro ins All bringen. Doch die Chinesen unterbieten selbst diesen Tarif und verlangen lediglich 40 Millionen Euro. So mischt China den kommerziellen Satellitenmarkt schon jetzt ziemlich auf.

      http://www.quarks.de/dyn/22387.phtml
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      schrieb am 17.10.05 00:07:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kurskorrektur von Shenzhou VI war erfolgreich

      Die chinesische Raumfähre Shenzhou VI ist knapp zwei Tage nach ihrem Start ins All leicht von ihrer vorgesehenen Bahn abgekommen. Am Freitagmorgen um 5.56 Uhr wurde der Kurs der Raumfähre erfolgreich korrigiert.

      Diese "technische Operation" im All war notwendig, weil die Fähre mit den zwei Raumfahrern an Bord leicht aus ihrer Umlaufbahn abgedriftet war und sich wegen der Gravitation ein wenig der Erde näherte. Wie weiter berichtet wird, ist nicht auszuschließen, dass Kurskorrekturen dieser Art künftig erneut fällig werden. Insbesondere ist es für die am Montag vorgesehene Landung wichtig, dass während des Fluges der Kurs der Erdumrundung exakt eingehalten wird.

      http://www.china.org.cn/german/200098.htm
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      schrieb am 17.10.05 00:24:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 08:43:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Taikonauten landen auf der Erde

      Die chinesischen Raumfahrer Fei Junlong und Nie Haisheng sind nach ihrer fünftägigen Mission im All heute Morgen zur Erde zurückgekehrt. Ihre Raumkapsel Shenzou VI ist um 4:33 Uhr Ortszeit in der Inneren Mongolei gelandet, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Die beiden Taikonauten seien in guter Verfassung. Damit sei die zweite bemannte chinesische Raumfahrtmission erfolgreich abgeschlossen.


      Shenzou VI war am Mittwochmorgen vergangener Woche mit einer Trägerrakete vom Typ Chang Zheng-2F ins All gestartet. Sie umrundete in 115 Stunden und 32 Minuten in 343 Kilometern Höhe über 70 Mal die Erde und sei etwa einen Kilometer vom vorgesehenen Zielpunkt entfernt gelandet.

      Der Chef des bemannten chinesischen Raumfahrtprogramms, Tang Xianming, hat laut Xinhua gestern die weiteren Raumfahrtpläne offiziell bestätigt. Im Jahr 2007 soll erstmals ein Taikonaut die Raumkapsel im All verlassen, für 2009 ist ein chinesisches Rendezvous-Manöver geplant. Die Entwicklung der Sonde Chang`e 1, die ebenfalls im Jahr 2007 an Bord einer Chang Zheng-3A starten und den Mond umkreisen soll, sei voll im Plan. Ziel sei der Aufbau einer bemannten Mondstation. Dafür würden nun auch weibliche Taikonauten gesucht. China hat auch sein Interesse bekräftigt, kommerzielle Satelliten in den Orbit zu bringen.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/64972
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      schrieb am 17.10.05 14:46:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das Handelsvolumen in Deutschland (bis jetzt 0 Stück) zeigt, daß das Gefangenschaftskonstrukt BRD nicht mehr die Realität der freien Welt wahrnimmt; ich frage mich, wann ist es wieder erforderlich in Deutschland einen Ausreiseantrag zu stellen, um die "Landesgrenze" zu überschreiten ?

      Was nicht sein soll, soll nicht sein; und trotzdem kommen die "Trabiastronauten" und rollen den Markt der Raumfahrt auf. Erstmal ein Prästigeprojekt, nach chinesischer Manier, aber insbesondere der zukünftige zuverlässige Markendiscounter für Raumfahrtprojekte jeder Art; GEIZ IST GEIL hihi. Eine angemessene Reaktion meinerseits gehe ich cool an.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 16:21:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]18.311.524 von Krungthep am 17.10.05 14:46:19[/posting]München 0,036 18.10.05 15:40 576,00
      XETRA 0,03 11.08.05 13:37 150,00

      na, ein kleiner schritt für die boerse...ein grosser für die menschheit:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 19:09:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 00:55:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      geduld wird belohnt

      Avatar
      schrieb am 21.10.05 21:10:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]18.351.614 von XIO am 20.10.05 00:55:14[/posting]Wir gehen das mit Coolness an. Das kann 2 bis 11 Monate dauern, daß China Aerospace auch an der Börse wie eine Rakete abgeht; auf jeden Fall ist Schluß, mit dem jahrelangem Rumdümpeln; wir werden die Früchte ernten, indem wir säen. Dafür stehe ich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 10:58:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es wird reichen, wenn der nächstbeste Satellit von westeuropäischen Auftraggebern den Beginn des kommerziellen chinesischen Space-Programms manifestiert. Das wird eine Diskussionswelle lostreten, welche auch auf der Börse einiges anrichten kann. Davon bin ich überzeugt.
      Ich bin übrigens noch nicht investiert (muss erst warten, bis quest Oil 100% gemacht hat :cool: ), dann geh ich mit einem kleinen Betrag rein.

      Greetz
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 18:19:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]18.377.467 von XIO am 22.10.05 10:58:49[/posting]Bei mir sieht`s ganz ähnlich aus. Aber ich habe das hier im Hinterkopf; werde hammerhart zulangen. Es wird vorrusichtlich 6 Wochen dauern, aber keinesfalls länger als 3 Monate.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 18:58:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mir fehlt noch eine Möglichkeit, sich für einen englisch Sprachigen Newsletter einzutragen...also, wer `nen Link hat, bitte posten. Nicht daß man noch den Einstieg verpasst:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 10:02:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      ich lach mich schlapp:laugh:



      http://www.n-tv.de/595521.html

      Ärger mit dem Shuttle
      NASA kauft in Russland

      Angesichts der technischen Probleme mit den US-Weltraumfähren hat das US-Repräsentantenhaus dem Kauf russischer Weltraumtechnik zugestimmt. Eine Gesetzesänderung sehe vor, dass die US-Weltraumbehörde bis Ende 2011 Technologien von Russland erwerben und sich so den Zugang zur Internationalen Raumstation ISS sichern könne, berichtete die "Washington Post".

      Die Gesetzesänderung wurde notwendig, weil die NASA-Spaceshuttle auf Grund von Sicherheitsrisiken bis mindestens März kommenden Jahres am Boden bleiben müssen. Außerdem hat die NASA nach Angaben des Blattes ihr Kontingent von elf kostenlosen Flügen mit den russischen Sojus-Kapsel bereits ausgeschöpft. Damit hätte kein US-Astronaut mehr zur ISS fliegen können.



      Ein Gesetz aus dem Jahr 2000 hatte zusätzliche Flüge über die Freiflüge hinaus mit der Sojus-Kapsel verboten. Das Gesetz untersagte bislang den Kauf russischer Weltraumtechnologie, solange Russland Kern- und Raketentechnologie an Iran liefert.

      Das neue Gesetz muss noch den Senat passieren und danach von US-Präsident George W. Bush unterzeichnet werden.

      Nach bisherigen NASA-Plänen soll bis Ende 2011 ein Nachfolgemodell für die Spaceshuttle bereitstehen. Mit dieser neuen Generation von Weltraumfähren sollen Astronauten 2018 bis zum Mond und danach bis zum Nachbarplaneten Mars fliegen können.


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      CHINA AEROSPACE bald Kurs Rakete oder U-Boot?