Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 307)
eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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Airbus A380 startet in letzte Testphase - Flug um die Welt Seite 1/1
HAMBURG - Der Airbus A380 steht kurz vor der Zulassung durch die European Aviation Safety Agency (EASA) und die amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA). Am 13. November beginnt die letzte Phase des Zertifizierungsverfahrens, in der der A380 noch mehrere Sicherheitstests und 150 Flugstunden absolvieren muss. Hierfür stehen vier Maschinen bereit, die weltweit zehn Flughäfen ansteuern werden.
Den letzten Testabschnitt wird ein Flug rund um den Globus bilden. Am 26. November hebt ein A380 dann mit Piloten und Ingenieuren der EASA und FAA von Toulouse aus ab und nimmt Kurs auf Johannesburg, Sydney und Vancouver.
Bislang haben die Testmaschinen alle Aufgaben problemlos gemeistert. Nach Angaben von Airbus übertrifft der A380 in den meisten Fällen die strengen Anforderungen der Luftfahrtbehörden sogar noch. Einzig zwei Unregelmäßigkeit wurden bekannt. Auf einem Testflug von Toulouse nach Tunesien Ende August kehrte der Pilot kurz nach dem Start zurück, da die Fahrwerkssensorik einen Defekt meldete. Bei einem Statiktest im Winter brach eine Tragfläche unter Höchstbelastung. Beides jedoch keine Vorfälle, die die Zulassung in Frage stellen würden.
Tester der EASA zeigten sich Ende März vom Ergebnis des Evakuierungstests in Hamburg besonders beeindruckt. Binnen 80 Sekunden konnten 853 Passagiere und 20 Crewmitglieder das zweistöckige Flugzeug durch acht der 16 Ausgänge im Dunkeln verlassen. Dies sind 10 Sekunden schneller als für die Zulassung erforderlich gewesen wäre. Damit ist der A380 für bis zu 853 Passagiere zertifiziert. Auch Airbus zeigte sich hochzufrieden. Bei der Evakuierung wurden jedoch 32 Menschen verletzt. Ein Mann erlitt einen Oberschenkelhalsbruch.
Auf über 700 Flügen wurden bislang 2.200 Stunden Flugerfahrung mit dem A380 gesammelt. Dabei durchlief das Flugzeug auch Tests in extremer Höhe und bei widrigen Bedingungen. So wurde ein A380 mit GP7200 Triebwerken der Engine Alliance kürzlich einem Extrembelastungstest in Addis Ababa (Äthiopien) unterzogen.
Trotz Spekulationen, dass die Freigabe des A380 durch die Behörden erst in 2007 erfolgen könnte, visieren die Beteiligten nun den 15. Dezember als Zulassungsdatum an. Ursprünglich war der Abschluss der Zertifizierung allerdings schon für den 2. Oktober angesetzt gewesen.
HAMBURG - Der Airbus A380 steht kurz vor der Zulassung durch die European Aviation Safety Agency (EASA) und die amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA). Am 13. November beginnt die letzte Phase des Zertifizierungsverfahrens, in der der A380 noch mehrere Sicherheitstests und 150 Flugstunden absolvieren muss. Hierfür stehen vier Maschinen bereit, die weltweit zehn Flughäfen ansteuern werden.
Den letzten Testabschnitt wird ein Flug rund um den Globus bilden. Am 26. November hebt ein A380 dann mit Piloten und Ingenieuren der EASA und FAA von Toulouse aus ab und nimmt Kurs auf Johannesburg, Sydney und Vancouver.
Bislang haben die Testmaschinen alle Aufgaben problemlos gemeistert. Nach Angaben von Airbus übertrifft der A380 in den meisten Fällen die strengen Anforderungen der Luftfahrtbehörden sogar noch. Einzig zwei Unregelmäßigkeit wurden bekannt. Auf einem Testflug von Toulouse nach Tunesien Ende August kehrte der Pilot kurz nach dem Start zurück, da die Fahrwerkssensorik einen Defekt meldete. Bei einem Statiktest im Winter brach eine Tragfläche unter Höchstbelastung. Beides jedoch keine Vorfälle, die die Zulassung in Frage stellen würden.
Tester der EASA zeigten sich Ende März vom Ergebnis des Evakuierungstests in Hamburg besonders beeindruckt. Binnen 80 Sekunden konnten 853 Passagiere und 20 Crewmitglieder das zweistöckige Flugzeug durch acht der 16 Ausgänge im Dunkeln verlassen. Dies sind 10 Sekunden schneller als für die Zulassung erforderlich gewesen wäre. Damit ist der A380 für bis zu 853 Passagiere zertifiziert. Auch Airbus zeigte sich hochzufrieden. Bei der Evakuierung wurden jedoch 32 Menschen verletzt. Ein Mann erlitt einen Oberschenkelhalsbruch.
Auf über 700 Flügen wurden bislang 2.200 Stunden Flugerfahrung mit dem A380 gesammelt. Dabei durchlief das Flugzeug auch Tests in extremer Höhe und bei widrigen Bedingungen. So wurde ein A380 mit GP7200 Triebwerken der Engine Alliance kürzlich einem Extrembelastungstest in Addis Ababa (Äthiopien) unterzogen.
Trotz Spekulationen, dass die Freigabe des A380 durch die Behörden erst in 2007 erfolgen könnte, visieren die Beteiligten nun den 15. Dezember als Zulassungsdatum an. Ursprünglich war der Abschluss der Zertifizierung allerdings schon für den 2. Oktober angesetzt gewesen.
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Letzte Tests vor technischer Zulassung des Airbus A380
Bei dem letzten Test handelt es sich um einen Flug um die Welt
Toulouse - Airbus startet am 13. November seine letzte Testphase vor der technischen Zulassung des Großraumflugzeugs A380. Durch die Lieferverzögerungen bei dem Riesenjet ist Airbus in die Krise gestürzt. Der Airbus A380 muss abschließend verschiedene Funktions- und Sicherheitstests bestehen und insgesamt 150 Flugstunden absolvieren, teilte Airbus in Toulouse mit.
Die Tests werden mit vier A380-Maschinen geflogen, die zehn Flughäfen anfliegen werden, darunter Singapur, Seoul, Hongkong, Peking und Shanghai.
Bei dem letzten Test handelt es sich um einen Flug um die Welt, der am 26. November von Toulouse aus startet und dann die Route Johannesburg, Sydney und Vancouver verfolgt. An den Versuchen nehmen Piloten der Zulassungsbehörden EASA und FAA teil. Die vier Testflugzeuge haben bisher rund 2300 Flugstunden absolviert. Bisher wurden 176 A380-Maschinen von 16 Kunden fest bestellt. (APA/dpa)
01.11.2006
Bei dem letzten Test handelt es sich um einen Flug um die Welt
Toulouse - Airbus startet am 13. November seine letzte Testphase vor der technischen Zulassung des Großraumflugzeugs A380. Durch die Lieferverzögerungen bei dem Riesenjet ist Airbus in die Krise gestürzt. Der Airbus A380 muss abschließend verschiedene Funktions- und Sicherheitstests bestehen und insgesamt 150 Flugstunden absolvieren, teilte Airbus in Toulouse mit.
Die Tests werden mit vier A380-Maschinen geflogen, die zehn Flughäfen anfliegen werden, darunter Singapur, Seoul, Hongkong, Peking und Shanghai.
Bei dem letzten Test handelt es sich um einen Flug um die Welt, der am 26. November von Toulouse aus startet und dann die Route Johannesburg, Sydney und Vancouver verfolgt. An den Versuchen nehmen Piloten der Zulassungsbehörden EASA und FAA teil. Die vier Testflugzeuge haben bisher rund 2300 Flugstunden absolviert. Bisher wurden 176 A380-Maschinen von 16 Kunden fest bestellt. (APA/dpa)
01.11.2006
Airbus A380 startet in letzte Testphase - Flug um die Welt Seite 1/1
HAMBURG - Der Airbus A380 steht kurz vor der Zulassung durch die European Aviation Safety Agency (EASA) und die amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA). Am 13. November beginnt die letzte Phase des Zertifizierungsverfahrens, in der der A380 noch mehrere Sicherheitstests und 150 Flugstunden absolvieren muss. Hierfür stehen vier Maschinen bereit, die weltweit zehn Flughäfen ansteuern werden.
Den letzten Testabschnitt wird ein Flug rund um den Globus bilden. Am 26. November hebt ein A380 dann mit Piloten und Ingenieuren der EASA und FAA von Toulouse aus ab und nimmt Kurs auf Johannesburg, Sydney und Vancouver.
Bislang haben die Testmaschinen alle Aufgaben problemlos gemeistert. Nach Angaben von Airbus übertrifft der A380 in den meisten Fällen die strengen Anforderungen der Luftfahrtbehörden sogar noch. Einzig zwei Unregelmäßigkeit wurden bekannt. Auf einem Testflug von Toulouse nach Tunesien Ende August kehrte der Pilot kurz nach dem Start zurück, da die Fahrwerkssensorik einen Defekt meldete. Bei einem Statiktest im Winter brach eine Tragfläche unter Höchstbelastung. Beides jedoch keine Vorfälle, die die Zulassung in Frage stellen würden.
Tester der EASA zeigten sich Ende März vom Ergebnis des Evakuierungstests in Hamburg besonders beeindruckt. Binnen 80 Sekunden konnten 853 Passagiere und 20 Crewmitglieder das zweistöckige Flugzeug durch acht der 16 Ausgänge im Dunkeln verlassen. Dies sind 10 Sekunden schneller als für die Zulassung erforderlich gewesen wäre. Damit ist der A380 für bis zu 853 Passagiere zertifiziert. Auch Airbus zeigte sich hochzufrieden. Bei der Evakuierung wurden jedoch 32 Menschen verletzt. Ein Mann erlitt einen Oberschenkelhalsbruch.
Auf über 700 Flügen wurden bislang 2.200 Stunden Flugerfahrung mit dem A380 gesammelt. Dabei durchlief das Flugzeug auch Tests in extremer Höhe und bei widrigen Bedingungen. So wurde ein A380 mit GP7200 Triebwerken der Engine Alliance kürzlich einem Extrembelastungstest in Addis Ababa (Äthiopien) unterzogen.
Trotz Spekulationen, dass die Freigabe des A380 durch die Behörden erst in 2007 erfolgen könnte, visieren die Beteiligten nun den 15. Dezember als Zulassungsdatum an. Ursprünglich war der Abschluss der Zertifizierung allerdings schon für den 2. Oktober angesetzt gewesen
01.11.2006
HAMBURG - Der Airbus A380 steht kurz vor der Zulassung durch die European Aviation Safety Agency (EASA) und die amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA). Am 13. November beginnt die letzte Phase des Zertifizierungsverfahrens, in der der A380 noch mehrere Sicherheitstests und 150 Flugstunden absolvieren muss. Hierfür stehen vier Maschinen bereit, die weltweit zehn Flughäfen ansteuern werden.
Den letzten Testabschnitt wird ein Flug rund um den Globus bilden. Am 26. November hebt ein A380 dann mit Piloten und Ingenieuren der EASA und FAA von Toulouse aus ab und nimmt Kurs auf Johannesburg, Sydney und Vancouver.
Bislang haben die Testmaschinen alle Aufgaben problemlos gemeistert. Nach Angaben von Airbus übertrifft der A380 in den meisten Fällen die strengen Anforderungen der Luftfahrtbehörden sogar noch. Einzig zwei Unregelmäßigkeit wurden bekannt. Auf einem Testflug von Toulouse nach Tunesien Ende August kehrte der Pilot kurz nach dem Start zurück, da die Fahrwerkssensorik einen Defekt meldete. Bei einem Statiktest im Winter brach eine Tragfläche unter Höchstbelastung. Beides jedoch keine Vorfälle, die die Zulassung in Frage stellen würden.
Tester der EASA zeigten sich Ende März vom Ergebnis des Evakuierungstests in Hamburg besonders beeindruckt. Binnen 80 Sekunden konnten 853 Passagiere und 20 Crewmitglieder das zweistöckige Flugzeug durch acht der 16 Ausgänge im Dunkeln verlassen. Dies sind 10 Sekunden schneller als für die Zulassung erforderlich gewesen wäre. Damit ist der A380 für bis zu 853 Passagiere zertifiziert. Auch Airbus zeigte sich hochzufrieden. Bei der Evakuierung wurden jedoch 32 Menschen verletzt. Ein Mann erlitt einen Oberschenkelhalsbruch.
Auf über 700 Flügen wurden bislang 2.200 Stunden Flugerfahrung mit dem A380 gesammelt. Dabei durchlief das Flugzeug auch Tests in extremer Höhe und bei widrigen Bedingungen. So wurde ein A380 mit GP7200 Triebwerken der Engine Alliance kürzlich einem Extrembelastungstest in Addis Ababa (Äthiopien) unterzogen.
Trotz Spekulationen, dass die Freigabe des A380 durch die Behörden erst in 2007 erfolgen könnte, visieren die Beteiligten nun den 15. Dezember als Zulassungsdatum an. Ursprünglich war der Abschluss der Zertifizierung allerdings schon für den 2. Oktober angesetzt gewesen
01.11.2006
Paris/Amsterdam (dpa) - Der EADS-Konzern hat die Führung bei seiner Tochter Airbus weiter gestärkt und den europäischen Flugzeughersteller personell noch kürzer angebunden. Airbus-Chef Leo Gallois, der zugleich EADS-Co-Chef ist, erhält Unterstützung, um den Flugzeugbauer aus der Krise zu führen.
Im Tagesgeschäft hat der bisherige Eurocopter-Chef Fabrice Brégier die Leitung übernommen. Zudem wird EADS-Finanzchef Hans Peter Ring (55) mit Wirkung zum 1. Januar 2007 auch das Finanzressort von Airbus führen.
Die Verzögerungen bei der Auslieferung des weltgrößten Passagierflugzeugs A380 unter anderem wegen Schwierigkeiten bei der Verkabelung reißen ein Milliardenloch in die Airbus-Kassen. Zudem profitiert Erzkonkurrent Boeing von ersten Ausweichbestellungen. Bei dem Super-Airbus stehen die letzten Tests vor der technischen Zulassung an. Dazu gehört ein Flug um die Welt unter Aufsicht von Piloten der europäischen und amerikanischen Zulassungsbehörden. Als erste Fluggesellschaft soll Singapore Airlines den A380-Jet nunmehr im Oktober 2007 erhalten.
Der 45-jährige Brégier, der seit 2003 an der Spitze des Hubschrauberherstellers Eurocopter stand, war bereits als Nachfolger der beiden letzten Airbus-Chefs, Noël Forgeard und Gustav Humbert, im Gespräch gewesen. Allerdings stand seinem Aufstieg an die Airbus- Spitze bisher der Wunsch der Franzosen entgegen, die Führung von Eurocopter nicht an die deutsche Seite abgeben zu müssen. Christian Streiff, der zurückgetretene Vorgänger von Gallois, hatte den Posten als Airbus-Chef nach nur drei Monaten wieder aufgegeben ohne einen Geschäftsführer zu ernennen. Der neue Eurocopter-Chef ist nun Lutz Bertling (44), der erst im April Eurocopter-Deutschland-Chef wurde.
Die veränderten Managementstrukturen sollen die Transparenz erhöhen und die Berichterstattungsmängel zwischen EADS und Airbus abstellen, die zu dem A380-Debakel beigetragen haben. Seit kurzem ist EADS alleiniger Eigentümer von Airbus, was die Anbindung an den Konzern erleichtert. Als Konsequenz aus der Krise werden künftig auch die beiden EADS-Co-Chefs Thomas Enders und Gallois den EADS- Verwaltungsratsvorsitzenden Manfred Bischoff und Arnaud Lagardère regelmäßig über den Fortgang aller wichtigen Projekte, Programme und wichtiger Angelegenheiten im Konzern berichten. Dem bisherigen Airbus-Finanzchef, Andreas Sperl (59), soll innerhalb der EADS-Gruppe eine neue Verantwortung übertragen werden.
Airbus startet am 13. November seine letzte Testphase vor der technischen Zulassung des Großraumflugzeugs A380. Der Riesenjet muss verschiedene Funktions- und Sicherheitstests bestehen und insgesamt 150 Flugstunden absolvieren, teilte Airbus in Toulouse mit. Die Tests werden mit vier A380-Maschinen geflogen, die zehn Flughäfen anfliegen werden, darunter Singapur, Seoul, Hongkong, Peking und Schanghai. Bei dem letzten Test handelt es sich um einen Flug um die Welt, der am 26. November von Toulouse nach Johannesburg, Sydney und Vancouver startet. An den Versuchen nähmen Piloten der Zulassungsbehörden EASA und FAA teil. Die vier Testflugzeuge haben bisher rund 2300 Flugstunden absolviert. Bisher wurden 176 A380-Maschinen von 16 Kunden fest bestellt.
Im Tagesgeschäft hat der bisherige Eurocopter-Chef Fabrice Brégier die Leitung übernommen. Zudem wird EADS-Finanzchef Hans Peter Ring (55) mit Wirkung zum 1. Januar 2007 auch das Finanzressort von Airbus führen.
Die Verzögerungen bei der Auslieferung des weltgrößten Passagierflugzeugs A380 unter anderem wegen Schwierigkeiten bei der Verkabelung reißen ein Milliardenloch in die Airbus-Kassen. Zudem profitiert Erzkonkurrent Boeing von ersten Ausweichbestellungen. Bei dem Super-Airbus stehen die letzten Tests vor der technischen Zulassung an. Dazu gehört ein Flug um die Welt unter Aufsicht von Piloten der europäischen und amerikanischen Zulassungsbehörden. Als erste Fluggesellschaft soll Singapore Airlines den A380-Jet nunmehr im Oktober 2007 erhalten.
Der 45-jährige Brégier, der seit 2003 an der Spitze des Hubschrauberherstellers Eurocopter stand, war bereits als Nachfolger der beiden letzten Airbus-Chefs, Noël Forgeard und Gustav Humbert, im Gespräch gewesen. Allerdings stand seinem Aufstieg an die Airbus- Spitze bisher der Wunsch der Franzosen entgegen, die Führung von Eurocopter nicht an die deutsche Seite abgeben zu müssen. Christian Streiff, der zurückgetretene Vorgänger von Gallois, hatte den Posten als Airbus-Chef nach nur drei Monaten wieder aufgegeben ohne einen Geschäftsführer zu ernennen. Der neue Eurocopter-Chef ist nun Lutz Bertling (44), der erst im April Eurocopter-Deutschland-Chef wurde.
Die veränderten Managementstrukturen sollen die Transparenz erhöhen und die Berichterstattungsmängel zwischen EADS und Airbus abstellen, die zu dem A380-Debakel beigetragen haben. Seit kurzem ist EADS alleiniger Eigentümer von Airbus, was die Anbindung an den Konzern erleichtert. Als Konsequenz aus der Krise werden künftig auch die beiden EADS-Co-Chefs Thomas Enders und Gallois den EADS- Verwaltungsratsvorsitzenden Manfred Bischoff und Arnaud Lagardère regelmäßig über den Fortgang aller wichtigen Projekte, Programme und wichtiger Angelegenheiten im Konzern berichten. Dem bisherigen Airbus-Finanzchef, Andreas Sperl (59), soll innerhalb der EADS-Gruppe eine neue Verantwortung übertragen werden.
Airbus startet am 13. November seine letzte Testphase vor der technischen Zulassung des Großraumflugzeugs A380. Der Riesenjet muss verschiedene Funktions- und Sicherheitstests bestehen und insgesamt 150 Flugstunden absolvieren, teilte Airbus in Toulouse mit. Die Tests werden mit vier A380-Maschinen geflogen, die zehn Flughäfen anfliegen werden, darunter Singapur, Seoul, Hongkong, Peking und Schanghai. Bei dem letzten Test handelt es sich um einen Flug um die Welt, der am 26. November von Toulouse nach Johannesburg, Sydney und Vancouver startet. An den Versuchen nähmen Piloten der Zulassungsbehörden EASA und FAA teil. Die vier Testflugzeuge haben bisher rund 2300 Flugstunden absolviert. Bisher wurden 176 A380-Maschinen von 16 Kunden fest bestellt.
Oh, oh!!
....prüfen, ob der jetzt zugesagte Liefertermin, August 2008, auch eingehalten werden kann.
Droht neues Ungemach?
Ich wünsche mir das nicht. Obwohl ich noch ein paar Puts habe, würde ich gerne, irgendwann, auf steil steigende A 380 und Kurse setzen!
Sollten die Emirates aber in den nächsten Wochen ein Storno ihrer Order in die Welt setzen, dann geht wahrscheinlich nichts mehr!
Was muß das für eine liederliche Firma sein. Pardon; anders kann ich mich leider nicht ausdrücken.
Mussten nicht zumindest alle bisherigen Orderkunden soweit ernsthaft beruhigt worden sein, dass es zu solchen Äußerungen wie von den Emirates nicht mehr kommen durfte?
Es ist doch wichtig, Klartext zu reden, die vorhandenen Kunden zu überzeugen, um dann in Ruhe an den weiteren Vertrieb zu denken.
Wenn aber ein Kunde eigene Techniker nach Toulouse schickt, kann es mit einer ernsthaften Überzeugungsarbeit nicht weit her sein.
Diese Firma ist z. Zt. ein einziges Unglück!
....prüfen, ob der jetzt zugesagte Liefertermin, August 2008, auch eingehalten werden kann.
Droht neues Ungemach?
Ich wünsche mir das nicht. Obwohl ich noch ein paar Puts habe, würde ich gerne, irgendwann, auf steil steigende A 380 und Kurse setzen!
Sollten die Emirates aber in den nächsten Wochen ein Storno ihrer Order in die Welt setzen, dann geht wahrscheinlich nichts mehr!
Was muß das für eine liederliche Firma sein. Pardon; anders kann ich mich leider nicht ausdrücken.
Mussten nicht zumindest alle bisherigen Orderkunden soweit ernsthaft beruhigt worden sein, dass es zu solchen Äußerungen wie von den Emirates nicht mehr kommen durfte?
Es ist doch wichtig, Klartext zu reden, die vorhandenen Kunden zu überzeugen, um dann in Ruhe an den weiteren Vertrieb zu denken.
Wenn aber ein Kunde eigene Techniker nach Toulouse schickt, kann es mit einer ernsthaften Überzeugungsarbeit nicht weit her sein.
Diese Firma ist z. Zt. ein einziges Unglück!
Schwierige Suche nach EADS-Investoren - Abbestellungen bei Airbus
Berlin/Hamburg (dpa) - Die Bemühungen der Bundesregierung um einen
Einstieg deutscher Investoren beim angeschlagenen Airbus-
Mutterkonzern EADS gestalten sich offenbar schwierig: Mehrere große
Banken und die Versicherungsgruppe Allianz sollen Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) nach einem Bericht der «Financial Times
Deutschland» einen Korb gegeben haben. Sie wollen demnach keine
Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns erwerben. Mitten in die Suche
der Bundesregierung nach neuen möglichen EADS-Aktionären platzte am
Dienstag eine weitere schlechte Nachricht für Airbus. Die
Fluggesellschaft Emirates bestätigte, sie habe 20 Maschinen des Typs
A340-600 im Wert von vier Milliarden US-Dollar (3,13 Milliarden Euro)
abbestellt. Am Freitag ist ein Spitzentreffen von Merkel mit der
EADS-Spitze zur künftigen Aktionärsstruktur geplant.
DaimlerChrysler will seinen EADS-Anteil von 22,5 auf 15 Prozent
reduzieren. Deutschland pocht aber darauf, das deutsch-französische
Gleichgewicht im EADS-Konzern beizubehalten. Die französische Seite -
der Staat und die Lagardère-Gruppe - hält 22,5 Prozent am
Flugzeugbau- und Rüstungskonzern.
Die «Financial Times Deutschland» berichtete weiter, Merkel habe
sich persönlich bei Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann für den
Einstieg deutscher Finanzinvestoren eingesetzt, wenn DaimlerChrysler
wie angekündigt einen 7,5-Prozent-Anteil an EADS verkauft. Auch der
Versicherungskonzern Allianz sei angesprochen worden. Einzelne
Institute wollten sich zwar an der Finanzierung eines Aktienkaufs
beteiligen, allerdings mit begrenztem Risiko und ohne selbst
einzusteigen. Auf Anfrage wollten sich weder die Allianz noch die
Deutsche Bank zu dem Bericht äußern.
Die EADS-Tochter Airbus kommt unterdessen nach den Problemen beim
neuen Riesenjet A380 auch bei mittelgroßen Langstreckenjets unter
Druck. Die arabische Fluggesellschaft Emirates hat 20 Maschinen vom
Typ A340-600 im Wert von vier Milliarden Dollar abbestellt. Die in
Dubai beheimatete Fluggesellschaft hatte zehn der mittelgroßen
Langstreckenjets bestellt und sich Optionen auf zehn weitere
gesichert. Zur Streichung des Auftrages hieß es bei Emirates
lediglich: «Wir überprüfen laufend, ob die Zusammensetzung der Flotte
und neue Bestellungen dem aktuellen und zukünftigen Bedarf auf
unseren Strecken noch genügt.» Die «Gulf News» berichtete, Emirates
sei mit der «Effizienz» der A340-600 nicht zufrieden.
Gleichzeitig kündigte Emirates an, man werde einen
kritischen Blick auf die Produktion des A380 im
französischen Toulouse werfen, um abschätzen zu können, ob das von
Airbus versprochene neue Lieferdatum ab August 2008 auch eingehalten
werden könne. «Emirates schickt Mitte November ein Team von
Technikern seiner Ingenieursabteilung nach Toulouse, um
festzustellen, ob die Daten, die uns für die verzögerte Auslieferung
mitgeteilt wurden, auch erreicht werden können», erklärte
Firmensprecherin Frances Barton am Dienstag auf Anfrage.
Emirates hatte am vergangenen Wochenende wegen der massiven
Verzögerungen bei der Fertigstellung des A380 bereits
indirekt mit der Streichung von Aufträgen gedroht. Mit 45 bestellten
A380-Maschinen ist die Fluggesellschaft aus den
Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) derzeit einer der wichtigsten
Kunden der EADS-Tochter Airbus.
dpa gö/abc yyzz ma
Berlin/Hamburg (dpa) - Die Bemühungen der Bundesregierung um einen
Einstieg deutscher Investoren beim angeschlagenen Airbus-
Mutterkonzern EADS gestalten sich offenbar schwierig: Mehrere große
Banken und die Versicherungsgruppe Allianz sollen Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) nach einem Bericht der «Financial Times
Deutschland» einen Korb gegeben haben. Sie wollen demnach keine
Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns erwerben. Mitten in die Suche
der Bundesregierung nach neuen möglichen EADS-Aktionären platzte am
Dienstag eine weitere schlechte Nachricht für Airbus. Die
Fluggesellschaft Emirates bestätigte, sie habe 20 Maschinen des Typs
A340-600 im Wert von vier Milliarden US-Dollar (3,13 Milliarden Euro)
abbestellt. Am Freitag ist ein Spitzentreffen von Merkel mit der
EADS-Spitze zur künftigen Aktionärsstruktur geplant.
DaimlerChrysler will seinen EADS-Anteil von 22,5 auf 15 Prozent
reduzieren. Deutschland pocht aber darauf, das deutsch-französische
Gleichgewicht im EADS-Konzern beizubehalten. Die französische Seite -
der Staat und die Lagardère-Gruppe - hält 22,5 Prozent am
Flugzeugbau- und Rüstungskonzern.
Die «Financial Times Deutschland» berichtete weiter, Merkel habe
sich persönlich bei Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann für den
Einstieg deutscher Finanzinvestoren eingesetzt, wenn DaimlerChrysler
wie angekündigt einen 7,5-Prozent-Anteil an EADS verkauft. Auch der
Versicherungskonzern Allianz sei angesprochen worden. Einzelne
Institute wollten sich zwar an der Finanzierung eines Aktienkaufs
beteiligen, allerdings mit begrenztem Risiko und ohne selbst
einzusteigen. Auf Anfrage wollten sich weder die Allianz noch die
Deutsche Bank zu dem Bericht äußern.
Die EADS-Tochter Airbus kommt unterdessen nach den Problemen beim
neuen Riesenjet A380 auch bei mittelgroßen Langstreckenjets unter
Druck. Die arabische Fluggesellschaft Emirates hat 20 Maschinen vom
Typ A340-600 im Wert von vier Milliarden Dollar abbestellt. Die in
Dubai beheimatete Fluggesellschaft hatte zehn der mittelgroßen
Langstreckenjets bestellt und sich Optionen auf zehn weitere
gesichert. Zur Streichung des Auftrages hieß es bei Emirates
lediglich: «Wir überprüfen laufend, ob die Zusammensetzung der Flotte
und neue Bestellungen dem aktuellen und zukünftigen Bedarf auf
unseren Strecken noch genügt.» Die «Gulf News» berichtete, Emirates
sei mit der «Effizienz» der A340-600 nicht zufrieden.
Gleichzeitig kündigte Emirates an, man werde einen
kritischen Blick auf die Produktion des A380 im
französischen Toulouse werfen, um abschätzen zu können, ob das von
Airbus versprochene neue Lieferdatum ab August 2008 auch eingehalten
werden könne. «Emirates schickt Mitte November ein Team von
Technikern seiner Ingenieursabteilung nach Toulouse, um
festzustellen, ob die Daten, die uns für die verzögerte Auslieferung
mitgeteilt wurden, auch erreicht werden können», erklärte
Firmensprecherin Frances Barton am Dienstag auf Anfrage.
Emirates hatte am vergangenen Wochenende wegen der massiven
Verzögerungen bei der Fertigstellung des A380 bereits
indirekt mit der Streichung von Aufträgen gedroht. Mit 45 bestellten
A380-Maschinen ist die Fluggesellschaft aus den
Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) derzeit einer der wichtigsten
Kunden der EADS-Tochter Airbus.
dpa gö/abc yyzz ma
Nur gerade so ein Gedanke:
Charttechnisch steht der Euro auf dem Sprung nach 1,30, bei überschreiten mit Ziel 1,36 - zum Dollar!
Da wird wieder einiges in den Eads-Kassen fehlen!
PAZ´s 15 kommen, wenn der Markt korrigiert.
Charttechnisch steht der Euro auf dem Sprung nach 1,30, bei überschreiten mit Ziel 1,36 - zum Dollar!
Da wird wieder einiges in den Eads-Kassen fehlen!
PAZ´s 15 kommen, wenn der Markt korrigiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.034.445 von Jjeiiin am 31.10.06 13:34:42Du stehst auf dem Kopf!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.034.191 von PizPalue am 31.10.06 13:22:39oder tief
22.05.24 · dpa-AFX · Boeing |
22.05.24 · Der Aktionär TV · Airbus |
21.05.24 · wO Newsflash · Amazon |
21.05.24 · Der Aktionär TV · Mercedes-Benz Group |
20.05.24 · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |
20.05.24 · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |
20.05.24 · dpa-AFX · JPMorgan Chase |
20.05.24 · dpa-AFX · Airbus |
15.05.24 · dpa-AFX · Airbus |
14.05.24 · dpa-AFX · Boeing |