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    ExxonMobil verdient fast zehn Milliarden Dollar - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.05 17:15:56 von
    neuester Beitrag 30.10.05 11:15:50 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.016.087
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      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:15:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      ExxonMobil verdient fast zehn Milliarden Dollar

      ExxonMobil konnte den Quartalsgewinn um 75 Prozent steigern.

      Irving - Der weltgrößte Ölkonzern ExxonMobil hat im dritten Quartal 2005 dank der explosionsartig gestiegenen Öl- und Energiepreise einen Rekordgewinn verbucht. Der Gewinn sei um 75 Prozent auf 9,9 Milliarden Dollar (8,2 Milliarden Euro) gesteigert worden, gab der Konzern mit Sitz in Irving (US-Bundesstaat Texas) bekannt.

      Der Gewinn pro Aktie legte auf 1,58 (Vorjahreszeitraum: 0,88) Dollar zu. Der Quartalsumsatz schoss auf 100,7 (76,4) Milliarden Dollar in die Höhe. In den ersten neun Monaten erhöhte ExxonMobil seinen Gewinn um 50 Prozent auf das Rekordniveau von 25,4 Milliarden Dollar oder vier (2,59) Dollar je Aktie. Der Neunmonatsumsatz legte auf 271,3 (214,7) Milliarden Dollar zu. ExxonMobil dürfte damit 2005 den Discounter Wal-Mart als umsatzstärkstes Unternehmen der Welt ablösen.


      ExxonMobil verbuchte einen Sondergewinn von 1,62 Milliarden Dollar aus einer Umstrukturierung der niederländischen Erdgastransport- Operationen. Klammert man diesen aus, lag der Quartalsgewinn bei 8,3 (6,2) Milliarden Dollar oder 1,32 (0,96) Dollar je Aktie.

      Die Öl- und Erdgaspreise hatten in der Berichtszeit angesichts einer starken weltweiten Nachfrage Rekordniveau erreicht. Hinzu kamen wegen der Hurrikans «Katrina» und «Rita» beispiellose Raffinerie- Gewinnmargen, da zahlreiche Raffinerien am Golf von Mexiko ausgefallen waren. Öl hatte zeitweise deutlich mehr als 70 Dollar pro Barrel (159 Liter) gekostet, der Durchschnittspreis in den USA lag im dritten Quartal mit rund 63 Dollar um 44 Prozent höher als in der entsprechenden Vorjahreszeit.

      ExxonMobil-Konzernchef Lee R. Raymond verteidigte sich gegen Vorwürfe der Preistreiberei im Gefolge der Hurrikans. ExxonMobil habe seine Benzinproduktion in allen amerikanischen Raffinerien im Gefolge der Stürme maximiert und die Importe erhöht. «Wir haben mit den Preisen an den von der Gesellschaft betriebenen Tankstellen verantwortlich gehandelt», sagte Raymond. Die US-Ölproduktion sei durch die Stürme um täglich 50 000 Barrels gefallen. Die ExxonMobil-Produktion sei im Vergleich zum dritten Quartal 2004 um insgesamt 4,7 Prozent geschrumpft.

      Raymond bezifferte die Ausgaben für Investitions- und Explorationsprojekte im dritten Quartal auf 4,4 Milliarden Dollar und in den ersten neun Monaten auf 12,4 Milliarden Dollar. Die US-Ölkonzerne mussten sich auch Vorwürfe von Politikern und Verbraucherschützern gefallen lassen, sie investierten nicht genug in die Ölexploration.
      © dpa - Meldung vom 27.10.2005 16:38 Uhr


      http://portale.web.de/Finanzen/msg/5987436/
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:28:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im Jahr 2004 hat die BRD nur mit der Mineralölsteuer 42 Milliarden Euro eingenommen. Auch nicht schlecht.

      Wer ist da eigentlich der schlimmere Abzocker ??
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:34:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Ölfirmen!

      Weil sie nichts für die Menschen tuen, sondern nur abzocken!
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:40:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hmm, arbeiten keine Menschen in diesem Industriezweig? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:43:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Ja ja, die bösen Erdölkonzerne finden das Erdöl einfach so gratis auf der Strasse und verkaufen es Dir dann völlig überteuert...

      ;)

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      schrieb am 27.10.05 17:44:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hm, arbeiten beim Staat keine Menschen?
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:45:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja.
      Jeder der Geld verdient ist ein Assi.

      Nur der Staat darf Geld ausgeben für das er nichts getan hat, kein Kapital eingesetzt hat, keine Leute beschäftigt hat und kein unternehmerisches Risiko getragen hat.

      Da war doch noch was ?
      Verstaatlichen wir die Produktionsmittel und hauen das Geld noch sinnloser raus.
      Der Kommunismus ist tot, es lebe der Kommunismus.

      Oh Herr, lass es Hirn regnen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:49:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mir ging es eigentlich eher darum, die Lüge von den gestiegenen Förderkosten aufzudecken, als darüber zu diskutieren, ob da nun Menschen arbeiten oder nicht.

      Aber anscheinend ist hier einigen das Benzin noch nicht teuer genug.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:53:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Benzinpreis ist doch nicht hoch wegen der Ölkonzerne !

      Der größte Abkassierer ist der Staat mit einem Abzockanteil von über 60 %.

      Das Problem kannste nicht einfach auf die Gewinne von Exxon reduzieren. Reden wir mal über sinnlose PS-Protzkisten und Energieverschwendung, Wirbelstürme und Regenwälder. Einfach nur so die Gewinne hinzurotzen und so eine Sozidebatte anzustossen ist für das Problem einfach nur Kasperlestheater.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 17:55:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.471.824 von farniente am 27.10.05 17:45:35[/posting]hast du eigentlich eine ahnung wer der staat ist ??
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 19:00:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.471.942 von 20066471 am 27.10.05 17:55:13[/posting]Jaja, jetzt kommt wieder "Du bist Deutschland".

      Absolut lächerlich. Ein Staatsbegriff im Lenin´schen Sinne mag Dein Traum sein, meiner ist es nicht.

      Die Frage ist schon im Ansatz falsch. Nicht "wer" der Staat ist sollte definiert werden, sondern "was" der Staat ist.
      Darin sehe ich aber keinen Unterschied, wie Du es formulierst, von Ahnung haben oder nicht, sondern nur ob man das ideologische Brett vor der Stirn oder im Kamin hat.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 19:08:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Exxon verdient nur deshalb so gut, weil es wohl Menschen gibt,
      die bereit sind dafür einen relativ hohen Preis zu bezahlen,
      (relativ hoher Preis: ein Liter Cola(Zuckerwasser) ist teurer wie ein Liter Öl,
      und Wasser ist wesentlich leichter zu "fördern" als Öl).
      Würde es keine Menschen geben, die zum Shopen z.B. von Stuttgart nach London fliegen,
      oder mit einem V8 mit 5 Liter Hubraum in ein Suppermarkt fahren,
      um eine Kiste Bier und eine Schachtel Zigaretten zu kaufen,
      würde der Ölpreis wesentlich billiger sein...

      "Die Mehrheit irrt sich" (stammt nicht von mir)

      (übrigens ich fahre einen V-NULL, habe kein Auto, Monatskarte,
      komme mit einem Bus bzw. S-Bahn ins Geschäft, habe auch keine Öl-Aktien,
      möchte somit Exxon nicht verteidigen,
      die GRÜNEN ist auch nicht die Partei meines vertrauen).

      Noch etwas:
      ein LKW verbrauchtbraucht etwa 3-mal mehr Energie wie ein Schienenfahrzeug,
      um eine Last X auf einer Strecke Y zu transportieren.
      Was machen den die vielen LKW`s auf unseren Straßen ?
      Nicht jede Ortschaft kann man über die Schiene erreichen,
      das stimmt. Aber es macht auch keinen Sinn 100 LKW`s mit Gemüse in Italien zu beladen
      und diese nach Hamburg fahren zu lassen..., oder ?
      ... dafür braucht man nur einen Güterzug.

      Die vielen LKW`s auf unseren Straßen fahren deshalb,
      weil es Menschen gibt, die viel Geld dabei verdienen und andere die das mitmachen,
      die anderen, das sind wir alle, die Mehrheit...
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 19:16:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Benzin geht down -

      Öl wird folgen - nun kommt die Billigphase.:cool:

      Avatar
      schrieb am 27.10.05 19:35:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man muß sich schon die Hose mit der Kneifzange anziehen, um die betriebswirtschaftlichen Begründungen der Preiserhöhungen von Öl, Sprit und Gas seitens der CEO`s nachvollziehen zu wollen.

      Mittelfristige betriebswirtschaftliche Entscheidungen (verursacht durch Gewinngier und Halssyndrom), die das mehrfache an volkswirtschaftlichen Schäden des betriebswirtschaftlichen Nutzens hervorrufen, sind offensichtlich die einzigste Fähigkeit unserer Global-Manager.
      :eek:

      Diese Milliarden-Gewinne wurden nicht mal zur Schaffung neuer Arbeitsplätze verwendet.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 08:01:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      farniente, Du hast Recht, wenn Du auf den Steueranteil hinweist.

      Jedoch stimmt auch, dass ich Anfang 2005 in Deutchland für EUR 1,01 getankt habe.

      Der Höchststand in 2005 an DER SELBEN TANKE für DEN SELBEN KRAFTSTOFF lag beu EUR 1,44!

      Davon entfallt nur ca. 1 Cent auf Mehr-Steuern, dh. mehr als +40% Preiserhöhung kommen von "den Konzernen"! (Es sind nur eine Hand voll, Oligopol: Royal Dutch/ Shell, Conoco, BP, Elf Acqu. u.a.).

      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=6211158347…

      Und es wird immer Leute geben, die sich Benzinschlucker leisten können, genauso wie es immer Leute geben wird, die Champagner für 30 EUR die Flasche zahlen können. Das sagt aber nichts über die breite Masse aus!

      Und die sparsamen Autos sind nunmal mit hohen Anschaffungs- und Wartungskosten verbunden, siehe Lupo 3L.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 08:18:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.472.708 von farniente am 27.10.05 19:00:10[/posting]:laugh: auch nicht schlecht...
      und du bist deutschland kenne ich nicht, was oder was ist das ?? bitte hier um aufklärung.

      aber jetzt mal im ernst, wer oder meinetwegen was ist der staat ?? bin gerne bereit, eine gedankliche korrektur durchzuführen...
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 09:19:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich sagte noch gestern abend zu meiner Frau: "Da will Deutschland 35 Milliarden einsparen und dabei geht es fast jedem an den Kragen, und so ein Laden (Exxon) steckt in einem Vierteljahr 10 Milliarden Gewinn ein."

      Ich bin ja kein Kommunist oder sonst irgendein Wirtschaftsverteufeler, aber mir wird bei dem Gedanken schlecht, welche Dimensionen heute für selbstverständlich hingenommen werden.

      Siehe Esser, siehe Vorstandsgehälter usw. - man möchte manchmal mit der Axt reinschlagen. Die große Koalition, die erst vor wenigen Wochen gegen "soziale Kälte" gewettert hat, schwenkt das Damoklesschwert wieder immer mehr über die Häupter der Wenigverdiener und -besitzer.

      Noch was zu den Relationen: in unserem Bundesland werden ca. 80 (!) Grundschulen geschlossen, um ca. 17,5 MillIONEN zu sparen. Im Gesamtbild erscheint mir da einiges echt pervers.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 09:21:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]18.477.683 von 20066471 am 28.10.05 08:18:55[/posting]Wer oder was ist überhaubt der Staat.

      Diese Frage habe ich kürzlich auch jemanden gestellt,
      der gesagt hat: der Staat hat kein Geld mehr?

      Ist der Staat die Gemeinschaft aller Bürger die innerhalb dieser Grenzen leben?

      Ist es die sog. Politikergilde - welche ja von uns mehr oder weniger gewählt wird ?
      Die dürften jedenfalls Geld haben - welches zudem noch gut
      vor Entwertung durch Preiserhöhungen usw. abgesichert ist.
      Sie erhöhen sich ja ihre Saläre selbst - Anpassung nennen die das dann?

      Ist der Staat vieeleicht die Masse der Pensionäre ?
      Die haben doch auch Geld - wenngleich sie am meisten jammern.

      Gehören eigentlich H4 Empfänger auch zum Staat -
      immerhin soll es sehr viele geben. Die jammern weniger -
      sind es wohl gewohnt geschröpft zu werden. Der Mensch gewöhnt sich eben an alles.

      Also eigentlich ist es ja egal wer oder was der Staat ist.
      Es geht ums Geld - und dessen Verteilung .

      und da haben einige die Hand drauf - wer was bekommt.

      Das Mass dieser Dinge ist dann der einzelne in seiner Schaffenskraft.

      Selbstverständlich schafft oder arbeitet ein Politiker mehr
      als z.B. ein Zimmermann oder Maurer.
      Er hat ja auch gar nicht die Möglichkeit mehr zu schaffen,
      ist er doch abhängig von Witterungseinflüssen und ihm vor die Nase gesetzten Billiglohnarbeitern welche wohlwissend ihm von seinen gewählten Volksvertretern vor die Nase gesetzt werden.
      Der sehr fleisssige Politiker hat also von Haus auf mehr
      Möglichkeiten zum geistigen Arbeiten , und muss sich dabei nicht einmal die Hände schmutzig machen.
      Er muss sich auch nicht um längere Lebensarbeitszeit sorgen. Im Gegenteil - das kann ihm ja nur recht sein.
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 12:38:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 16:49:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.479.314 von TheMess am 28.10.05 09:19:11[/posting]Ich finde die Benzinpreise noch viel zu niedrig, da könnten EXXON und die anderen Ölkonzerne noch viel mehr rausholen. Vieleicht verstehen die Deutschen dann ja, dass Wirtschaft keine Charity-Veranstaltung ist und der Strom nicht einfach so aus der Steckdose bzw. das Benzin nicht einfach so aus dem Zapfhahn kommt.

      Das ist es was ich an Deutschland so liebe - diese Weltfremdheit.
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 18:42:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 20:31:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ist doch ganz einfach.
      Wenn die Ölkonzerne meinen ihre Monopolstellung ausnützen zu müssen, dann gehören die Gewinne mit Sondersteuern abgeschöpft.
      Hier werden auch die Grenzen eines funktionierenden Wettbewerbes sehr deutlich aufgezeigt.
      Normalerweise bekommen Firmen Probleme mit den Gewinnen, falls ein benötigter Grundstoff sich übermäßig verteuert.

      Beim Öl allerdings ist es genau umgekehrt.
      Je teurer der benötigte Grundstoff, um so höher die Gewinne :confused:
      Und dies bei allen Ölkonzernen.

      Andere Wirtschaftszweige kriegen Probleme wegen hoher Energie und Rohstoffpreise, da die erhöhten Kosten oftmals nicht weitergegeben werden können wegen den Wettbewerbern.
      Die Ölindustrie hingegen steigert dadurch ihre Gewinne überproportional :confused:

      Aus diesem Grund darf auch die Wasserversorgung nicht Pribatisiert werden.
      Ist die komplette Wasserversorgung erst einmal in Privathänden wird es ein noch böseres Erwachen geben.
      ...
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 20:56:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nur mal so am Rande:

      80% der weltweiten Ölförderung sind in staatlichen Händen. :rolleyes:





      Somit kann man deinen Beitrag als Sozi-Folklore einordnen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 09:43:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Steiger: Aber diese Staaten hängen zu 100% von den Ölkonzernen ab, sog. "Marionettenstaaten".
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:07:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Stimmt, ich vergas das die Länder alle von der CIA, Halliburton oder vom Mossad kontolliert werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:23:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      @n Steigerwälder = dir am Chart was auf-gefallen :laugh::laugh::laugh:






      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:26:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jaja, diese amerikanischen Politsozialisten.
      Sind doch alles Kommunisten diese Republikaner.
      Steigerwälder lesen was geschrieben steht vor Abgabe irgendwelcher unreflektierter Kommentare.


      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=11833
      Rekordgewinne von Exxon, Shell, BP und Co sorgen für scharfe Kritik

      New York - Die grössten Ölkonzerne der Welt haben im dritten Quartal dieses Jahres dank der Höchstpreise für Rohöl, Benzin, Heizöl und Erdgas, einer starken weltweiten Energienachfrage und Versorgungsengpässen nach den Hurrikans "Katrina" und "Rita" beispiellose Rekordgewinne verbucht.

      ExxonMobil, Royal Dutch Shell, BP, Chevron, ConocoPhillips und Marathon Oil verdienten im Juli-September-Abschnitt insgesamt 33,6 Milliarden Dollar.

      Der globale Branchenführer ExxonMobil verbuchte einen Rekordgewinn von 9,9 Milliarden Dollar (plus 75 Prozent). Die niederländisch- britische Royal Dutch Shell verdiente neun Milliarden Dollar (plus 68 Prozent) und die britische BP 6,5 Milliarden Dollar (plus 34 Prozent). Chevron, der zweitgrösste US-Ölkonzern, legte um zwölf Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar zu, ConocoPhillips, die amerikanische Nummer drei, um 90 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar und Marathon Oil, der viertgrösste US-Ölkonzern, um 247 Prozent auf 770 Millionen Dollar.

      Dies führte in Washington zu scharfer Kritik der Politiker, zu Spekulationen über eine Gewinnabschöpfungs-Steuer und zu rasch angesetzten Kongress-Anhörungen. Dort sollen die Ölriesen Auskunft geben, warum die Energiepreise so hoch sind und warum sie nicht mehr investiert haben, um das Energieangebot und die Raffineriekapazitäten aufzustocken.

      "Falls es solche gibt, die die freie Marktwirtschaft ausnutzen, um sich selbst und ihren Unternehmen auf Kosten aller Amerikaner Vorteile zu verschaffen, dann sollten sie blossgestellt werden und sollten sich schämen", wetterte Bill Frist der Fraktionsführer der Republikaner im Senat. Der demokratische Senator Jack Reed forderte, die Ölkonzerne auf, zehn Prozent ihrer Gewinne zu einem staatlichen Heizkosten-Subventionsprogramm für arme Amerikaner beizusteuern.

      ExxonMobil hatte im Juli-September-Abschnitt als erstes Unternehmen der Welt einen Umsatz von mehr als 100 Milliarden Dollar nach 76,4 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal verbucht. Das war mehr als das jeweilige Bruttoinlandsprodukt aller Länder bis auf die 57 grössten der Welt.

      Die Ölpreise waren in diesem Jahr zeitweise auf ein Rekordniveau von mehr als 70 Dollar je Barrel gestiegen. Der Preisschub war auf die starke Nachfrage der USA, Chinas und anderer asiatischer Länder sowie auf die Hurrikan-Auswirkungen am Golf von Mexiko zurückzuführen, dem grössten US-Fördergebiet. Es waren auch zahlreiche Raffinerien in dem Katastrophengebiet lahmgelegt worden.

      Momentan ist der Ölpreis mit rund 61 Dollar noch um 41 Prozent höher als zum Jahresauftakt. Die Ölkonzerne verweisen ihrerseits auf das stark zyklische Ölgeschäft und auf Durststrecken beim Gewinn in den Jahren als die Ölpreise zeitweise bei nur zehn Dollar gelegen hatten.

      dpa-Meldung, 28.10.2005 (16:28)

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      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:29:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Stimmt, wir sind derzeit mitten in einer kleinen (!) Kurrektur ... :cool:








      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:35:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.510.940 von Durchschnitt am 30.10.05 10:26:54[/posting]Steht das in irgenteinem Widerspruch zu meinem Beitrag? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:38:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      und das kann passieren, wenn Ölkonzerne nach offener politischer Macht streben.

      Avatar
      schrieb am 30.10.05 11:15:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gruß @n Durchschnitt:kiss:

      Die wollte ich auch noch zu meinen Thread einfügen aber die sind gestiegen:laugh::laugh:;)

      aber wenn man sich die vor 3Jahre anschaut haben da viele
      ihr hab und gut versetzt:cry:


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