WM-Karten bei Ebay... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.11.05 14:11:27 von
neuester Beitrag 10.11.05 14:16:15 von
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Ob da mein Arbeitskollege auch einer von Denen ist ?
Der hatte bei der Zuteilung ein verkrampftes Gesicht gemacht!
Armes Deutschland
40.000 WM-Tickets unbezahlt
Die wirtschaftlich angespannte Situation in Deutschland bereitet dem Organisationskomitee der Fußball-WM 2006 offenbar Probleme beim Ticket-Verkauf. Alleine im Zuge der ersten Verkaufsphase im Februar 2005 wurden 40.000 bestellte Tickets von den Kunden nicht bezahlt. Eine Hürde für das WM-OK waren zahlreiche Zahlungsfehlschläge auf Grund ungedeckter Kreditkarten.
"Bei insgesamt 800.000 Tickets entspricht das immerhin fünf Prozent. Einige haben vielleicht nicht damit gerechnet, dass es so teuer ist. Denn wenn dabei fünf oder sechs Karten zusammenkommen, ist man schnell bei 1.000 Euro. Nicht alle Fußball-Fans sind mit soviel Geld ausgestattet, auch wenn man unterstreichen muss, dass wir angesichts einer WM in Deutschland sehr moderate Ticket-Preise anbieten", erklärte OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt. Die nicht bezahlten Karten gingen wieder in den freien Verkauf.
200 Mio. Euro Einnahmen
Die Erfahrungen aus der ersten Verkaufsphase haben das WM-OK dazu animiert, die Zahlungsfähigkeit der Bewerber für die seit dem 2. November angebotenen Optionstickets vorzeitig sicherzustellen. Immerhin wird mit den kalkulierten Einnahmen aus dem Ticketverkauf in Höhe von rund 200 Mio. Euro fast die Hälfte des gesamten WM-Etats (430 Mio. Euro) gedeckt.
"Die Zustellung der Optionstickets kann bis zu 36 Stunden vor Spielbeginn, also sehr kurzfristig, von statten gehen. Nichts anderes geschieht bei Wartelisten im internationalen Flugverkehr, wo man üblicherweise im Vorfeld ein Ticket bezahlt und bis zum Abflug in der Ungewissheit bleibt, ob man mitgenommen wird oder nicht", sagte OK-Pressechef Jens Grittner.
Wie wär`s mit einer Loge?
Doch nicht nur der einfache Fußball-Fan, auch die besser betuchten Anhänger geben sich derzeit noch zurückhaltend. Der Verkauf der kostspieligen Hospitality-Pakete soll in den kommenden Wochen aber angekurbelt werden. "Dieser Bereich macht 10 bis 15 Prozent aller Karten aus. Aber die sind noch lange nicht alle verkauft, da muss noch vieles an den Mann gebracht werden", meinte Schmidt. Immerhin kosten die über das "Gäste-Programm" verkauften Logen, die bis zu 15 Personen Platz bieten, zwischen 99.000 und 210.000 Euro.
Die Schweizer Firma International Sport Entertainement (iSe), vom Weltverband FIFA mit der Vermarktung der Hospitality-Tickets beauftragt, wird aus diesem Grund in den kommenden Wochen eine weitere Marketingoffensive starten. "Der Markt mit den Hospitality-Tickets ist noch international nicht so weit entwickelt. Und bei den hohen Beträgen ist es natürlich ein Stück weit schwerer, die Karten zu verkaufen", erklärte Schmidt.
Der hatte bei der Zuteilung ein verkrampftes Gesicht gemacht!
Armes Deutschland
40.000 WM-Tickets unbezahlt
Die wirtschaftlich angespannte Situation in Deutschland bereitet dem Organisationskomitee der Fußball-WM 2006 offenbar Probleme beim Ticket-Verkauf. Alleine im Zuge der ersten Verkaufsphase im Februar 2005 wurden 40.000 bestellte Tickets von den Kunden nicht bezahlt. Eine Hürde für das WM-OK waren zahlreiche Zahlungsfehlschläge auf Grund ungedeckter Kreditkarten.
"Bei insgesamt 800.000 Tickets entspricht das immerhin fünf Prozent. Einige haben vielleicht nicht damit gerechnet, dass es so teuer ist. Denn wenn dabei fünf oder sechs Karten zusammenkommen, ist man schnell bei 1.000 Euro. Nicht alle Fußball-Fans sind mit soviel Geld ausgestattet, auch wenn man unterstreichen muss, dass wir angesichts einer WM in Deutschland sehr moderate Ticket-Preise anbieten", erklärte OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt. Die nicht bezahlten Karten gingen wieder in den freien Verkauf.
200 Mio. Euro Einnahmen
Die Erfahrungen aus der ersten Verkaufsphase haben das WM-OK dazu animiert, die Zahlungsfähigkeit der Bewerber für die seit dem 2. November angebotenen Optionstickets vorzeitig sicherzustellen. Immerhin wird mit den kalkulierten Einnahmen aus dem Ticketverkauf in Höhe von rund 200 Mio. Euro fast die Hälfte des gesamten WM-Etats (430 Mio. Euro) gedeckt.
"Die Zustellung der Optionstickets kann bis zu 36 Stunden vor Spielbeginn, also sehr kurzfristig, von statten gehen. Nichts anderes geschieht bei Wartelisten im internationalen Flugverkehr, wo man üblicherweise im Vorfeld ein Ticket bezahlt und bis zum Abflug in der Ungewissheit bleibt, ob man mitgenommen wird oder nicht", sagte OK-Pressechef Jens Grittner.
Wie wär`s mit einer Loge?
Doch nicht nur der einfache Fußball-Fan, auch die besser betuchten Anhänger geben sich derzeit noch zurückhaltend. Der Verkauf der kostspieligen Hospitality-Pakete soll in den kommenden Wochen aber angekurbelt werden. "Dieser Bereich macht 10 bis 15 Prozent aller Karten aus. Aber die sind noch lange nicht alle verkauft, da muss noch vieles an den Mann gebracht werden", meinte Schmidt. Immerhin kosten die über das "Gäste-Programm" verkauften Logen, die bis zu 15 Personen Platz bieten, zwischen 99.000 und 210.000 Euro.
Die Schweizer Firma International Sport Entertainement (iSe), vom Weltverband FIFA mit der Vermarktung der Hospitality-Tickets beauftragt, wird aus diesem Grund in den kommenden Wochen eine weitere Marketingoffensive starten. "Der Markt mit den Hospitality-Tickets ist noch international nicht so weit entwickelt. Und bei den hohen Beträgen ist es natürlich ein Stück weit schwerer, die Karten zu verkaufen", erklärte Schmidt.
hier der Rest!
Mit der Splittung der Ticket-Verkaufsphasen und einer weiteren "Last-Minute-Offensive" im Mai will das WM-OK zumindest den derzeit florierenden Handel beim Internet-Auktionshaus ebay eindämmen. Mittlerweile wurden 760 Tickets bei ebay identifiziert, das OK behält sich vor, dort ersteigerte Karten zu sperren. "Eigentlich haben wir keine rechtlichen Mittel gegen ebay. Aber ich kann den Fans nur raten, den Markt zu beobachten und abzuwarten. Es werden bis zum Beginn der WM immer wieder Tickets auf den Markt kommen", sagte Schmidt.
Mit der Splittung der Ticket-Verkaufsphasen und einer weiteren "Last-Minute-Offensive" im Mai will das WM-OK zumindest den derzeit florierenden Handel beim Internet-Auktionshaus ebay eindämmen. Mittlerweile wurden 760 Tickets bei ebay identifiziert, das OK behält sich vor, dort ersteigerte Karten zu sperren. "Eigentlich haben wir keine rechtlichen Mittel gegen ebay. Aber ich kann den Fans nur raten, den Markt zu beobachten und abzuwarten. Es werden bis zum Beginn der WM immer wieder Tickets auf den Markt kommen", sagte Schmidt.
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