RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 693)
eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
neuester Beitrag 11.05.24 08:03:07 von
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"Milliarden-deal" mit der Bahn und Wasserkraft? RWE hat doch gerade einmal 200 MW Wasserkraftkapazität. Was steckt dahinter?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.459 von happygolucky am 21.07.11 15:41:25"Jawoll, vorhin bin ich wieder rein (Knock Out bei 38), ideales Produkt für die aktuelle Situation, welche ich kurz und prägnant wie folgt zusammenfasse: rwe ist in eine steile Aufwärtskorrektur hineingelaufen. Sie weist lehrbuchmäßig sinkende Handelsumsätze auf. Die fallende 38-TAge-Line verläuft bei 37,72, knapp unter der seit Jan etablierten Abwärtstrendlinie. Ich gebe der Korrektur noch maximal Platz bis 37,50. Kann aber auch sein, dass sie jeden Moment abreisst. Die folgende Abwärtswelle dürfte nichts für schwache Nerven sein."
RWE Tageshoch 08:50 37,795
Also, lernen kann ich von Dir wohl auch nix!
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Also, lernen kann ich von Dir wohl auch nix!
Die Kosten des Atomausstiegs und hohe Wertberichtigungen auf Unternehmensbeteiligungen sorgen für tiefrote Zahlen beim baden-württembergischen Energiekonzern EnBW. Das Karlsruher Unternehmen kündigte in einer Ad-hoc-Mitteilung an, es werde im Halbjahresabschluss einen Konzernfehlbetrag von 590 Millionen Euro ausweisen. Im Vorjahr hatte der Konzern im gleichen Zeitraum noch einen Gewinn von 899 Millionen Euro erzielt.Insbesondere die Stilllegung der beiden Altreaktoren Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 habe zu erheblichen finanziellen Belastungen geführt, erklärte das Unternehmen. Denn der frühere Rückbau der Atomkraftwerke habe eine außerordentliche Zuführung zu den Kernenergierückstellungen notwendig gemacht. Hinzu kämen Abschreibungen auf die im Reaktor befindlichen Brennelemente. Deshalb werde EnBW voraussichtlich vor Zinsen und Steuern einen Verlust von 600 Millionen Euro ausweisen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.827.482 von Autopoesis am 21.07.11 23:10:05Richtig.
Umgekehrt wäre es mir zur Zeit ganz recht. Steigendes Thread-Niveau und tiefere Kurse.
Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
Zumindest beim Kurs bin ich optimitisch, da ich die Wahrscheinlichkeit von Kapitalmassnahmen recht hoch einschätze.
Beim Thread-Niveau würde ich nicht "long" gehen.
Umgekehrt wäre es mir zur Zeit ganz recht. Steigendes Thread-Niveau und tiefere Kurse.
Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
Zumindest beim Kurs bin ich optimitisch, da ich die Wahrscheinlichkeit von Kapitalmassnahmen recht hoch einschätze.
Beim Thread-Niveau würde ich nicht "long" gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.827.426 von MIRU am 21.07.11 22:58:47Ich dachte, du hoffst auf "richtig tiefe Kurse"...
Leider stehen Dummheit und Unvernmögen nicht unter Strafe.
Diese beiden Sünden gegen die künftigen Generationen, offenbaren sich meines Erachtens bei einer nur energetischen Nutzung von kohlenstoffhaltiger Ausgangsstoffe (Verbrennen von Kohlenstoff sofern er insbesondere in Form von Erdöl und Kohle vorliegt, gilt grundsätzlich auch für derjenigen in Erdgas).
Wer den Zeitplan für den endgültigen Ausstieg von der Stromerzeugung durch Kernkraft strikt einhalten wird, nimmt entweder in Kauf, dass sich die hoch energieverbrauchende Industrie vom Standort Deutschland verabschiedet oder er läst Stromimport aus aus beliebigen Erzeugungsquellen zu, bzw. hier werden die wertvollsten Bodenschätze die man verantwortungsvoll nur für die stoffliche Nutzung einsetzen sollte, einfach nur verbrannt.
Realisten (die mehrheitlich ein möglichst frühzeitiges Aussteigen aus der Kernkraft befürworten, wünschen sich zwar dass dieses auch schon in zehn Jahren möglich sein könnte, beargwöhnen mit Blick auf die Erfahrung im Umgang mit fünfzehn Jahre Planungs- und Genehmigungsdauer beim Stuttgarter Hauptbahnhofprojekt, dass diese Zeitvorgabe für die notwendigen Infrastrukturmassnahmen ausreichen werde.
Mir geht es hier allerdings weniger um den Kohlendioxid-Ausstoß und dessen erwartete klimatische Auswirkung. Die eigentliche Zukunftsbelastung kommt aus meiner Sicht dadurch zustande, dass die unersetzbare Materialeigenschaft der vorgenannten Ressourcen nach dem Überführen in das Gas CO2 nur mit einem extrem hohen Energieaufwand wieder erreicht werden können [Man muss dafür aus dem ggf gespeicherten CO2 Moleküle mit mehreren miteiander verbundenen Kohenstoffatomen erzeugen.].
-Das bedeutet, unsere Nachkommen müssen einen zusätzlichen immensen Energiebedarf dafür bereitstellen. Energie -die aus meiner Einschätzung vielleicht eines Tages durch den Betrieb von Kernfusionsanlagen geliefert werden kann oder, wenn diese nicht verfügbar sind, zum massenhaften Abbau (Versuch das Szenarion freundlich zu umschreiben) der Weltbevölkerung führen wird.
Techniker und Naturwissenschaftler aus Deutschland werden wohl kaum mit von der Partie sein können, da das dazu notwendige kerntechnologisches Wisssen an keineier Hochschule in Deutschland vorhanden sein wird, weil im Zuge des Ausstiegs kaum noch eine Ausbildung zum Kernchemiker, Kernphysiker geschweige denn Ingenieur der Kerntechnologie geben wird.
Hoffe dass ich das Nachdenken angeregt habe.
Tratsch
Diese beiden Sünden gegen die künftigen Generationen, offenbaren sich meines Erachtens bei einer nur energetischen Nutzung von kohlenstoffhaltiger Ausgangsstoffe (Verbrennen von Kohlenstoff sofern er insbesondere in Form von Erdöl und Kohle vorliegt, gilt grundsätzlich auch für derjenigen in Erdgas).
Wer den Zeitplan für den endgültigen Ausstieg von der Stromerzeugung durch Kernkraft strikt einhalten wird, nimmt entweder in Kauf, dass sich die hoch energieverbrauchende Industrie vom Standort Deutschland verabschiedet oder er läst Stromimport aus aus beliebigen Erzeugungsquellen zu, bzw. hier werden die wertvollsten Bodenschätze die man verantwortungsvoll nur für die stoffliche Nutzung einsetzen sollte, einfach nur verbrannt.
Realisten (die mehrheitlich ein möglichst frühzeitiges Aussteigen aus der Kernkraft befürworten, wünschen sich zwar dass dieses auch schon in zehn Jahren möglich sein könnte, beargwöhnen mit Blick auf die Erfahrung im Umgang mit fünfzehn Jahre Planungs- und Genehmigungsdauer beim Stuttgarter Hauptbahnhofprojekt, dass diese Zeitvorgabe für die notwendigen Infrastrukturmassnahmen ausreichen werde.
Mir geht es hier allerdings weniger um den Kohlendioxid-Ausstoß und dessen erwartete klimatische Auswirkung. Die eigentliche Zukunftsbelastung kommt aus meiner Sicht dadurch zustande, dass die unersetzbare Materialeigenschaft der vorgenannten Ressourcen nach dem Überführen in das Gas CO2 nur mit einem extrem hohen Energieaufwand wieder erreicht werden können [Man muss dafür aus dem ggf gespeicherten CO2 Moleküle mit mehreren miteiander verbundenen Kohenstoffatomen erzeugen.].
-Das bedeutet, unsere Nachkommen müssen einen zusätzlichen immensen Energiebedarf dafür bereitstellen. Energie -die aus meiner Einschätzung vielleicht eines Tages durch den Betrieb von Kernfusionsanlagen geliefert werden kann oder, wenn diese nicht verfügbar sind, zum massenhaften Abbau (Versuch das Szenarion freundlich zu umschreiben) der Weltbevölkerung führen wird.
Techniker und Naturwissenschaftler aus Deutschland werden wohl kaum mit von der Partie sein können, da das dazu notwendige kerntechnologisches Wisssen an keineier Hochschule in Deutschland vorhanden sein wird, weil im Zuge des Ausstiegs kaum noch eine Ausbildung zum Kernchemiker, Kernphysiker geschweige denn Ingenieur der Kerntechnologie geben wird.
Hoffe dass ich das Nachdenken angeregt habe.
Tratsch
Der Kurs steigt, während das Niveau hier im Thread gegen Null strebt.
Aber man kann ja nicht alles haben.
Aber man kann ja nicht alles haben.
!
Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation10.05.24 · dpa-AFX · Allianz |
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