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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 754)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 11.05.24 08:03:07 von
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      schrieb am 23.06.11 19:34:21
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.691.247 von Plotin am 23.06.11 18:38:32Von diesen Unternehmen hängen direkt zehntausende und indirekt hunderttausende Arbeitsplätze ab. Die direkten schwitzen jetzt schon, die indirekten haben den Schuß vllt. noch nicht gehört.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 18:38:32
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Do, 23.06.11 13:00
      Energiewende: Unternehmen warnen vor massiven Belastungen

      BERLIN (dpa-AFX) - Unternehmen mit hohem Energieverbrauch sehen wegen des beschleunigten Atomausstiegs Risiken für die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Sie rechnen mit massiven Belastungen bei steigenden Strompreisen und bangen um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit. Zudem gibt es Sorgen um die Versorgungssicherheit, wie eine dpa-Umfrage ergab. Verlagerungen von Standorten und Investitionen ins Ausland sind möglich.

      Zu den Branchen, die viel Energie verschlingen, zählen zum Beispiel die Papierindustrie, die Metallbranche, die Auto- und Chemieindustrie sowie die Stahlindustrie.

      Deutschlands größter Stahlkonzern ThyssenKrupp geht aufgrund steigender Strompreise bis 2015 mit jährlichen Kostensteigerungen von bis zu 300 Millionen Euro aus. 'Die Energiewende bietet für die Industrie Chancen, aber durch die beschlossene Vorgehensweise bestehen erhebliche Risiken für die internationale Wettbewerbsfähigkeit', sagte ein Sprecher. ThyssenKrupp sieht zudem ein Risiko für die Versorgungssicherheit: 'Es besteht die Gefahr, dass die Stromnetzstabilität durch die dauerhafte Abschaltung von Kernkraftwerken mit den bestehenden Kapazitäten nicht aufrechterhalten werden kann.'

      Auch der Stahlproduzent Saarstahl sieht hohe Belastungen. 'Tatsache ist, dass die Energiekosten seit dem Jahr 2004 um 150 Prozent gestiegen sind', sagte Vorstandschef Klaus Harste. 'Politische Vorgaben, wie das Erneuerbare-Energien- und das CO2-Gesetz, verschärfen zusätzlich die Kosten-Situation. Kommen nun auch noch steigende Strompreise hinzu, erreichen Unternehmen wie Saarstahl die Grenze dessen, was sie finanziell verkraften können.'

      Ein Sprecher von ArcelorMittal sagte, der Standort Deutschland bleibe für den Stahlhersteller nach wie vor interessant. Dafür brauche das Unternehmen aber wettbewerbsfähige Bedingungen, um gegenüber Konkurrenten außerhalb Deutschlands und der EU bestehen zu können. 'Bei weiter steigenden Energiekosten sinkt unsere Wettbewerbsfähigkeit, was zur Verlagerung von Investitionen führen kann.'

      Der weltgrößte Chemiekonzern BASF rechnet damit, dass durch die Energiewende 'ein höheres Risiko von Instabilitäten' nicht zu vermeiden sei. Derzeit fehlten noch Kapazitäten im Transportnetz und Speichertechnologien, sagte ein Sprecher. Das Unternehmen rechnet in den kommenden Jahren mit einem weitere Anstieg der Strompreise. 'Strompreisverteuerungen könnten stromintensive Prozesse in der Chemie unwirtschaftlich machen', sagte der Sprecher - etwa die Herstellung von Basischemikalien wie Chlor oder Natronlauge. 'Diese Stoffe sind Teil einer integrierten Wertschöpfungskette, die dann Gefahr läuft, langfristig verlagert zu werden.'

      Belastungen erwartet auch der Aluminiumproduzent Trimet: 'Der Atomausstieg wird mit Sicherheit Auswirkungen auf den Strompreis haben', sagte Firmensprecher Matthias Scheben in Essen. 'Wenn der Preis um einen Cent je Kilowattstunde steigt, entstehen für uns jährliche Zusatzkosten in Höhe von 50 Millionen Euro.' Für ein Mittelstandsunternehmen sei das kaum bezahlbar.

      Ein Sprecher des Sportwagenbauers Porsche sagte: 'Wir haben langfristige Verträge mit Energieversorgern. Wir sind sicher, dass diese Partner uns auch in Zukunft stabil versorgen werden. Außerdem habe der Sport- und Geländewagenbauer im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen eine eigene Strom- und Wärmeversorgung. 'Damit können wir uns zu einem wesentlichen Teil versorgen.'

      Mit einer Verlagerung von Investitionen ins Ausland drohte der größte europäische Kupferkonzern Aurubis . Das Gesetzespaket der Regierung stelle nicht sicher, dass Strom für Aurubis sicher und bezahlbar bleibe, hatte Vorstandschef Bernd Drouven kritisiert. Auch der Chef des Energieriesen RWE , Jürgen Großmann, hatte vor einer Abwanderung von Industriezweigen gewarnt.

      Der vorgezogene Atomausstieg kostet die Industrie jedes Jahr fast zwei Milliarden Euro durch höhere Stromkosten, hatte das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) jüngst berechnet./hoe/DP/dct

      Quelle: dpa-AFX
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Zu m letzten statement: Was denkt ihr wohl, wer die 2GEuro bezahlen wird?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 12:19:01
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.684.042 von MIRU am 22.06.11 15:49:11Hier eine Meinung von Dow Dones & Company Inc., präsentiert von der Märkische Allgemeine:

      Macht der Atomausstieg RWE und E.ON zu Übernahmezielen?

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12113242/5934…
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 15:49:11
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Equinet belässt RWE auf ´Hold´ - Ziel 47 Euro
      Autor: dpa-AFX
      | 22.06.2011, 15:07 | 90 Aufrufe | 0 | druckversion
      FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RWE nach einem Pressebericht über den geplanten Verkauf der Mehrheit an der Netzsparte Amprion auf ´Hold´ belassen. Das Kursziel beträgt unverändert 47,00 (Kurs: 38,42) Euro. Der Verkauf sei eine Folge der angespannten Bilanzlage bei RWE, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch.

      Die Gewinnaussichten bei Amprion seien stabil, betonte der Experte. Reduzierte operative Kosten hätten bei der Sparte die zum 1. Januar 2010 vollzogenen Kürzungen der Netzentgelte mehr als überkompensiert und so im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr für einen Anstieg des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 11 Prozent gesorgt. Höhere Kosten dürften zwar 2011 zu einem etwas niedrigeren Nettogewinn führen, ab 2012 sollte die Sparte dann aber wieder Boden gut machen.

      Allerdings stünden bei Amprion umfangreiche Investitionen an. Nach 282 Millionen Euro im Jahr 2010 sei damit zu rechnen, dass auch in den darauf folgenden beiden Jahren weiter kräftig investiert wird. So sei vorgesehen, im kommenden Jahr 310 Millionen und im Jahr darauf 360 Millionen Euro bereit zu stellen. Finanzieren wolle die Sparte dies hauptsächlich mittels zusätzlicher Schulden.

      Entsprechend der Einstufung ´Hold´ rechnen die Analysten von Equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden zwölf Monaten von null bis fünf Prozent./tih/ag

      Analysierendes Institut Equinet.
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      schrieb am 22.06.11 14:14:30
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      RWE und Eon reichen Klage gegen Atomsteuer ein

      Berlin (dpa) - Die Energiekonzerne RWE und Eon klagen gemeinsam gegen die trotz des Atomausstiegs weiterbestehende Brennelementesteuer. «Wir haben die Klage fristgerecht eingereicht für Gundremmingen Block B», sagte ein RWE-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa.

      Die Klage sei am Dienstag beim Finanzgericht München von der Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Gundremmingen eingereicht worden, an der RWE zu 75 Prozent und Eon zu 25 Prozent beteiligt sind. Nach dem Austausch von Brennelementen wurde für den Reaktor in Bayern die umstrittene Steuer erstmals fällig. Gundremmingen B soll noch bis 2017 laufen.

      Vor RWE hatte auch Eon Klage gegen die Steuer angekündigt, die dem Bund bis 2016 bei neun verbleibenden Kernkraftwerken bis zu 1,3 Milliarden Euro jährlich bringen soll. Pro Meiler sind etwa 150 Millionen Euro an Brennelementesteuer im Jahr zu zahlen. Die Regierung sieht Steuer und Atomausstieg als rechtssicher an, Umweltverbände werfen den Konzernen vor, eine letzte Schlacht zu schlagen, statt die Energiewende mitzutragen.

      Noch unklar ist, ob auch der baden-württembergische Versorger EnBW, an dem das Land beteiligt ist, gegen die Steuer klagen wird. Der schwedische Betreiber Vattenfall ist ein Sonderfall, weil seine beiden Meiler Krümmel und Brunsbüttel stillgelegt werden müssen. Vattenfall hat damit bei deutschen AKW nur noch beim Eon-Meiler Brokdorf in Schleswig-Holstein eine Minderheitsbeteiligung.

      Mit der Klageeinreichung gehen die beiden größten deutschen Energiekonzerne Eon und RWE weiter auf Konfrontationskurs zur Bundesregierung, die statt im Schnitt zwölf Jahre längeren Atomlaufzeiten nun einen stufenweisen Atomausstieg bis 2022 will.

      Neben den Klagen gegen die Atomsteuer prüfen internationale Top-Kanzleien derzeit Entschädigungsforderungen in Milliardenhöhe. Die Konzerne sehen einen Eingriff in Eigentumsrechte, weil früher gesetzlich zugestandene Strommengen wohl nicht bei jedem Meiler bis zum festen Abschaltdatum verbraucht werden können.

      Die Brennelementesteuer war vor einem Jahr als Teil des Sparpakets der Regierung beschlossen worden, obwohl die Atomkonzerne schon damals rebellierten. Sie sehen die neue Abgabe als einseitige Diskriminierung ihrer Branche im Energiesektor und als nicht vereinbar mit Europa- und Verfassungsrecht an.

      Die Steuer sollte ursprünglich 2,3 Milliarden Euro pro Jahr bringen. Durch die Stilllegung der sieben ältesten Atomkraftwerke und des Meilers Krümmel wird das Aufkommen aus der Brennelementesteuer um rund eine auf etwa 1,3 Milliarden Euro sinken. Das ergeben Berechnungen des Energieexperten Felix Matthes vom Öko-Institut.

      Bei der Steuer werden neu im Reaktor eingesetzte Brennelemente mit 145 Euro je Gramm Kernbrennstoff besteuert, wenn die Anlage wieder ans Netz geht. Eon hat laut Öko-Institut künftig etwa 590,5 Millionen Euro pro Jahr zu zahlen, RWE 347,9 Millionen und EnBW 295 Millionen. Der Rest verteilt sich auf andere Unternehmen. Die Einnahmen sollen der Sanierung des maroden Atomlagers Asse in Niedersachsen und der Haushaltskonsolidierung des Bundes dienen.

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      schrieb am 22.06.11 09:51:00
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      Wahnsinn, dieser Jan Pahl wagt es echt, seine armseeligen Abonnenten in RWE zu treiben.
      Seit über 50 Euro auf Kaufen gestuft, sogar einen Optionsschein empfohlen, welcher im Totalverlust endete u. seitdem sehen die in jeder Kursschwäche Kaufgelegenheiten.

      Wie verblödet ist dieser Jan Pahl überhaupt? Sieht der nicht, dass RWE + Atomausstieg die eigentlichen Ursachen für den Kursrutsch u. die Totalverluste der Optionsscheine sind.



      22.06.2011, 9:32 Uhr
      RWE Aktie: Hier gibt es ein Signal!

      Liebe Leser,

      nach dem langfristigen Abwärtstrend notiert RWE nun bei rund 39 Euro, obwohl man 2008 noch bei über 100 Euro lag. RWE gilt mittlerweile als ein attraktiver Übernahmekandidat, wobei RWE bereits vor Fukushima ein Risiko darstellte, da RWE unter den politischen Entwicklungen wie z.B. der Brennelementsteuer, leidet.

      RWE News

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      RWE weitergeht!

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      Ein weiterer Punkt sind die Atomausstiegskosten sowie der Preissturz für Erdgas. Auf der anderen Seite schloss man Lieferverträge ab. Man erwartet deswegen einen Gewinneinbruch von min. 30%, sowie einen Einbruch der Dividende.
      In Zukunft sind keine Verbesserungen zu erkennen, so käme 2013 noch der verschärfte Emissionsrechtshandel dazu. Hinzu kommt, dass eine Umorientierung zu erneuerbaren Energien Milliarden bedeuten würde. Bislang stammen nur 4% des Stromes aus solchen Quellen. REW verzeichnet Nettoschulden in Höhe von 27 Mrd. Euro.

      Der Abwärtstrend ist bei RWE immer noch intakt, aber es zeigen sich dennoch erst Stabilisierungstendenzen. Mit dem Überschreiten der 38 Euro generierte RWE ein kleines Kaufsignal und wir sind er Meinung, dass man diesem Signal folgen könnte.

      Sollte sich unsere Einschätzung zu dieser Aktie ändern, werden wir Ihnen dies kostenlos per Email mitteilen, wenn Sie sich jetzt in den Aktiennews Verteiler von MoneyMoney eintragen.
      Hinweis laut §34b WpHG: Die Redaktion/der Autor ist in den entsprechenden Wertpapieren/Basiswerten derzeit nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 21:55:11
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      Zitat von Plotin: Ein anderes, vielleicht etwas altertümliches, Miteigner eines Unternehmens zu sein, vielleicht auf Lebenszeit. Damit ein solches Investment lohnt, braucht es Dividenden.

      Erster Satz: Korrekt. Zweiter Satz: Nicht unbedingt. Es lohnt sich sogar ohne Dividende bei einem drohenden Währungskollaps am Horizont. Große Versorger, egal wie ihre momentane Situation ist, bleiben ein gutes "Parkhaus".
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 20:41:31
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.757 von migi20 am 21.06.11 15:55:56...zum Schaden der Firma, aber im Falle von RWE zum Nutzen der Kommunen (vgl.Beitrag Nr.3178). Die Kommunen wollen zeigen, wie sie gut wirtschaften. Aber lass uns die sache nicht zu einfach machen: Ein Motiv, Aktionär zu sein, ist die Erwartung von Kurssteigerungen mit der Bereitschaft, die Gewinne zu realisieren. Ein anderes, vielleicht etwas altertümliches, Miteigner eines Unternehmens zu sein, vielleicht auf Lebenszeit. Damit ein solches Investment lohnt, braucht es Dividenden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 19:21:33
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Zitat von migi20: 3% vom Umsatz als Netto-Zahlung an die Eigentümer sind also üppig. Was würdest du ihnen denn zubilligen, ohne in Progromstimmung zu verfallen?

      genau das ist das problem..3 % vom Umsatz, ob gewinn da ist oder nicht...so kann man auch eine firma kaputt machen.

      genau wie thyssen krupp im krisenjahr..2 mrd. € verlust aber 0,30 € dividende ausgeschüttet und dazu noch 10 000 leute entlassen..begründung : es läuft shcelcht..
      aber divi wird trotzdem gezahlt...wie passt sowas zusammen ?

      und genau so was passt dann auch nicht zusammen wenn sich ein theyssen hinstellt und sagt EE´s sind teuer,strommasten sind teuer, 3400 km kabel unbezahlbar..blablaba..
      und dann mal kurz in den letzten 7 jahren 22 Mrd. € dividende auszahlen.
      und das bei 1 Konzern...
      RWE das gleiche spiel..

      hätte man die dividende der letzten 10 Jahren der großen 4 in EE´s investiert wären wir heute schon bei über 35 % anteil, inklusive vergoldete strommasten und unterirdische abeltrassen,etc,etc..
      aber es ist natürlich wichtig das ein Hedgefonds in amerika paar mio. € divi bekommt oder ein scheich in Katar...

      in meinen augen ist divi verbranntes,bzw. verschenktes geld zum schaden der Firma...


      Also erstmal. Auch wenn wir zur Energiewende grundlegend unterschiedliche Meinung haben, respektiere ich deine Meinung. Aber ehrlich gesagt kann ich mir deine letzten Aussagen nicht richtig erklären.

      Ich meine teilweise denke ich ähnlich wie du. Ich bin z.B. kein Freund einer Mindestdividende wie im Fall E.ON. Telekom ist ja fast das Gleiche.

      Aber wenn ich es richtig vertanden habe, schlägst du vor, Sie hätten auch den Rest der Gewinne investieren können. Über die Höhe der Dividenden lässt sich streiten. Aber wollen wir jetzt hier anfangen über das System zu diskutieren? Das was du vorschlägst kannst du vielleicht im Kommunismus machen. Mal davon abgesehen, das die erneuerbaren noch vor Jahren nicht mal ansatzweise wirtschaftlich zu betreiben waren.

      Wie willst du denn den Aktionären erklären, sie sollen ihr privates Geld in ein Unternehmen investieren, dass dann für die Bedürfnisse der allgemeinen Gesellschaft arbeitet, ohne auch nur eine ansatzweise "Verzinsung" auf ihr eingezahltes Kapital zu erhalten? Denn im Fall RWE und EON wäre der notwendige Ausgleich - ein steigender Aktienkurs - niemals eingetreten. Du erwartest also, dass Menschen ihr Geld von der Inflation auffressen lassen, sprich verschenken, während du deinen Reibach mit deinen Mietshäusern machst?

      Sehr abgedrehte Gedanken. Warum investierst du dann überhaupt in Aktien? Wenn du so selbstlos bist, dann gründe eine Gesellschaft, die nur für die Bedürfnisse der Menschen da ist und die keinen Gewinn erwirtschaften soll.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:35:08
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Zitat von migi20: 3% vom Umsatz als Netto-Zahlung an die Eigentümer sind also üppig. Was würdest du ihnen denn zubilligen, ohne in Progromstimmung zu verfallen?

      genau das ist das problem..3 % vom Umsatz, ob gewinn da ist oder nicht...so kann man auch eine firma kaputt machen.


      Ja was nun? Hattest du nicht die ganze Zeit kritisiert, dass sie Gewinne "scheffeln" ?
      :confused:
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