Grenke Leasing - technisches Kursziel: ca. 61,40 Euro (Seite 21)
eröffnet am 27.11.05 12:15:15 von
neuester Beitrag 15.05.24 09:39:17 von
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17.05.24 · dpa-AFX Analysen |
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Super Zahlen = Kurseinbruch, von +6% auf -10%, wenn das so weiter geht. Was bzw. wer wohl dahinter steckt?
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Grenke-Aktie
Weg frei für höhere Kurse?https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16391873-grenke-a…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.018.841 von Klampar100 am 04.01.23 09:12:00Gute Zahlen, indeed.
Ich habe einige Aktien long bei einem US Broker. Bemerkenswert, dass diese Stücke fast durchgängig und komplett ausgeliehen werden. Und dass bei einer durchaus beachtlichen Loan rate von knapp über 4% p.a.. Das sagt mir, dass vor allem weiterhin Anglo-Amerikanische Adressen die Aktie short haben. Sobald sich bei diesen die Überzeugung verfestigt, dass bei Grenke nichts mehr zu holen ist wird die Aktie wohl eine gute Chance haben ordentlich Luft zu holen
Ich habe einige Aktien long bei einem US Broker. Bemerkenswert, dass diese Stücke fast durchgängig und komplett ausgeliehen werden. Und dass bei einer durchaus beachtlichen Loan rate von knapp über 4% p.a.. Das sagt mir, dass vor allem weiterhin Anglo-Amerikanische Adressen die Aktie short haben. Sobald sich bei diesen die Überzeugung verfestigt, dass bei Grenke nichts mehr zu holen ist wird die Aktie wohl eine gute Chance haben ordentlich Luft zu holen
Bin mal gespannt, wie lange es den Shorties gelingt, den Kurs auf diesem Witzniveau gedrückt zu halten.
Ich werde ab jetzt jeden Rücksetzer zum Nachkauf nutzen.
Ich werde ab jetzt jeden Rücksetzer zum Nachkauf nutzen.
647 Mio. Neugeschäft in 4. Quartal !
Kann man gut mit leben .
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Danke, das ist sehr hilfreich.
Die Tabellen erklären dann auch, warum das Ergebnis/ Ebit im Jahr 2020 so schnell abgesackt ist.
Die Tabellen erklären dann auch, warum das Ergebnis/ Ebit im Jahr 2020 so schnell abgesackt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.004.054 von Jochen22 am 01.01.23 20:08:50Hallo Jochen
Generell würde ich beim Neugeschäft eher auf die Deckungsbeiträge abzielen als auf das reine Volumen des Neugeschäfts, wenn du daraus auf die operativen Erträge oder gar das Ergebnis überleiten möchtest.
Ergänzend zu Cutter_Slade werfe ich noch folgende Darstellung in den Raum:
Hier siehst du recht genau, wie sich die Ergebnisbestandteile eines Leasingvertrags auf die verschiedenen Perioden aufteilen. Auf Jahre aufgeteilt sieht es im Beispiel also so aus:
Jahr 1: 4,99
Jahr 2: 4,03
Jahr 3: 2,89
Jahr 4: 1,86
In den ersten beiden Jahren fallen also 66% der operativen Erlöse an, in den ersten drei Jahren schon 86% und im vierten Jahr mit nur noch 14% der kleinste Teil.
Die schwachen Jahre 2020 und 2021 dürften also im Laufe des Jahres 2023 zum grössten Teil ergebnistechnisch "durch" sein. 2022 konnte aber an frühere Ergebnisse auch noch nicht anknüpfen. Dennoch wird es Stück für Stück besser und das CRV verbessert sich. Es wird entscheidend sein, wie man in den nächsten Quartalen das Neugeschäftsvolumen bei akzeptablem Margen steigern können wird und die Risikovorsorge im Zaum halten kann. Ich bin optimistisch.
Generell würde ich beim Neugeschäft eher auf die Deckungsbeiträge abzielen als auf das reine Volumen des Neugeschäfts, wenn du daraus auf die operativen Erträge oder gar das Ergebnis überleiten möchtest.
Ergänzend zu Cutter_Slade werfe ich noch folgende Darstellung in den Raum:
Hier siehst du recht genau, wie sich die Ergebnisbestandteile eines Leasingvertrags auf die verschiedenen Perioden aufteilen. Auf Jahre aufgeteilt sieht es im Beispiel also so aus:
Jahr 1: 4,99
Jahr 2: 4,03
Jahr 3: 2,89
Jahr 4: 1,86
In den ersten beiden Jahren fallen also 66% der operativen Erlöse an, in den ersten drei Jahren schon 86% und im vierten Jahr mit nur noch 14% der kleinste Teil.
Die schwachen Jahre 2020 und 2021 dürften also im Laufe des Jahres 2023 zum grössten Teil ergebnistechnisch "durch" sein. 2022 konnte aber an frühere Ergebnisse auch noch nicht anknüpfen. Dennoch wird es Stück für Stück besser und das CRV verbessert sich. Es wird entscheidend sein, wie man in den nächsten Quartalen das Neugeschäftsvolumen bei akzeptablem Margen steigern können wird und die Risikovorsorge im Zaum halten kann. Ich bin optimistisch.
Danke für die Aufklärung 👍
Das ist ja dann für 2023 besser...
Für 2025 wurden dann keine 4,50 € je Aktie rauskommen.
Das ist ja dann für 2023 besser...
Für 2025 wurden dann keine 4,50 € je Aktie rauskommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.003.814 von Jochen22 am 01.01.23 18:49:56
Hmmm, wenn du die Gewinnentwicklung linear aus dem Neugeschäft errechnest, hast du diese dann aber doch nicht ganz verstanden.
Das Neugeschäft 2019 ist ja 2022 schon zu großen Teilen aus der GuV raus. Sieh dir bitte dazu in der Präsentation vom 13. Mai 2022 mal die Folie 41 an. Dort wird deutlich, dass die Ergebnisverbuchung (Zinseinnahmen) quasi wie bei einem Tilgungsdarlehen funktioniert: am Anfang wird der höchste (Zins-)Einnahmenanteil verbucht (da der Forderungsbetrag, auf den Zinsen berechnet werden, am höchsten ist), der mit fortschreitender Tilgung der Leasingforderung immer geringer wird (der höchste Ertrag wird rechnerisch im 2. Jahr erzielt, da das Neugeschäft mathematisch in einem Jahr bei angenommener konstanter monatlicher Verteilung nur hälftig zinswirksam wird).
Konsequenz ist, dass in der GuV 2022 das Neugeschäft des Jahres 2019 einen wesentlich geringeren Teil als z.B. 2019 / 2020 zum Gewinn beiträgt (und der Wegfall 2023 also nur geringe Auswirkungen hat), während das schwache Neugeschäft aus 2021 einen ziemlich deutlichen (negativen) Einfluss in 2022 ausübt.
Umgekehrt heißt das, dass 2023 (gegenüber 2022) bereits ziemlich deutlich vom wachsenden Neugeschäft 2022 / 2023 ggü. 2021 profitieren wird.
Zitat von Jochen22: Wenn man die Gewinnentwicklung von Grenke verstanden hat, kann man ganz schön euphorisch werden.
Für 2023 erwarte ich nur eine minimale Gewinnverbesserung gegenüber 2022. Immerhin fällt das Jahr 2019 (2,849 Mrd. €) aus der Wertung raus.
Hmmm, wenn du die Gewinnentwicklung linear aus dem Neugeschäft errechnest, hast du diese dann aber doch nicht ganz verstanden.
Das Neugeschäft 2019 ist ja 2022 schon zu großen Teilen aus der GuV raus. Sieh dir bitte dazu in der Präsentation vom 13. Mai 2022 mal die Folie 41 an. Dort wird deutlich, dass die Ergebnisverbuchung (Zinseinnahmen) quasi wie bei einem Tilgungsdarlehen funktioniert: am Anfang wird der höchste (Zins-)Einnahmenanteil verbucht (da der Forderungsbetrag, auf den Zinsen berechnet werden, am höchsten ist), der mit fortschreitender Tilgung der Leasingforderung immer geringer wird (der höchste Ertrag wird rechnerisch im 2. Jahr erzielt, da das Neugeschäft mathematisch in einem Jahr bei angenommener konstanter monatlicher Verteilung nur hälftig zinswirksam wird).
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Umgekehrt heißt das, dass 2023 (gegenüber 2022) bereits ziemlich deutlich vom wachsenden Neugeschäft 2022 / 2023 ggü. 2021 profitieren wird.
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